DE1446720A1

DE1446720A1 - Verfahren zum herstellen von ueberzuegen durch elektro-niederschlag

Info

Publication number: DE1446720A1
Application number: DE1957C0014996
Authority: DE
Inventors: Kenneth Archibald Metcalfe; Robert John Wright
Original assignee: COMMW OF AUSTRALIA MELBOURNE; Commonwealth of Australia
Current assignee: COMMW OF AUSTRALIA MELBOURNE; Commonwealth of Australia
Priority date: 1956-06-14
Filing date: 1957-06-14
Publication date: 1975-02-06
Also published as: CH358721A; BE558297A; US2898279A; GB866780A; NL111927C; NL218099A

Description

Dr. Expl.

DlPLlNG. E. RATHMANN ' 1 3. JUIll 1957 PATENTANWALT !^!^"!!l^iV^TTBi KINSmCHE« »3»27 - I 4 4 O ΛΖ U Ki«Tekta-lr.i3t27

- P 57 208 -

Befr.:

THE COMiIOlWEAIrTH OF AUS TIULIA

539, Swan3ton Street,
MeIb our xi e / Australien

it Verfahren zum. Herstellen von Überzügen durch Elektro-ITiedersohlag "

Die Erfindung betrifft Verfahren und Mittel zum Überziehen von Flächen·mit Überzugamiitein, wie etwa Farben, Jarbpigmenten, Tinte, laok, Wachs, Harzen, Emulsionen verschiedener Art| Ölen, Anstriohen, Gummilösungen 'und dergleichen· Derartige zu überziehende Flächen können Oberfläohen von Gegenständen mit regelmässiger oder unregelmässiger Gestalt aein. Die Flächen können leitend, nicht—leitend oder halb-leitend sein und Boge.n~i Blβoh- oder Plattenform aufweisen, wie etwa Papier-oder Stoffbögen, oder aus plastikbögen oder Film bestehen·

Bisher wurden Obeufl&ohen dadurch überzogen, dass Anstriohmittel oder dergleichen mittels Bürsten, Messer»

BAS§ ORiGiNAL

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Auftragvorriöhtungen, Spritzpistolen, Luft.bürster oder elektrostatisch»Spritzvorrichtungen aufgetragen wurden. Das Auftragen könnte auch durch einen Niederschlag flüssiger Farbe aus der Luft ausgeführt werden, wobei dieser .liedersohlag-durch elektrostatische Mittel unterstützt wird. Bei der^Verwendung von Spritzpistolen und dergleichen entstehen mancherlei Schwierigkeiten dadurch, dass die mit Luft betriebene Pistole auf ein verhältnismäsoig kleines Dispersionsvölumen beschränkt ist und demnach bewirkt, dass das Überzugsmaterial in Partikeln von uneinheitlicher Grosse dispergiert wird. Dadurch entstehen in den verschiedenen ^lächenteilen unterschiedliche Muster und Auftragsstärken. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde-einelektrostatisches Feld zur Unterstützung einer gleichmästigeren Verteilung der Partikel herangezogen. Weiterhin wird bei einem anderen Verfahren ein elektrostatisches ü'eld dazu, "benutzt, die flüssige Farbe von einer Kante aus durch die Luft auf den zu überziehenden Gegenstand zu bewegen.

Slit der vorliegenden Erfindung soll erreicht werden, dass Oberflächen mit grösserer Sleichmässigkeit, als es bisher möglich war, und mit den verschiedensten Stoffen überzogen werden können, und dass die Behandlung so ausgeführt wird, dass eine wirksame Kontrolle der Stärke und G-leichmässigkeit des Niederschlages während der Behandlung dadurch durchgeführt werden kann, dass · die Niederschlagszeit und -geschwindigkeit gesteuert wird

Nach der Erfindung wird der zu überziehende Stoff zwischen Elektroden in ein Bad eingebracht, die zum Niederschlagen des Überzugsmatsiäls aus dem Isolierbad auf die Oberfläche dienenj dieses Niederschlagen kann sowohl mit einer als auch ohne eine .relativbewegung zwischen dem zu überziehendenMaterial und den Elektroden erfolgen»

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Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Üter-%ieilen'mittels Elektro-BiederscUlag, der in einem Bad aus elektrisch isolierender Flüssigkeit mit' einer Dispersion von kleinen Teilchen Kolloiden, Emulsionen, Lösungen, GrossjJolekülen, Eniulsoiden oder Gasen "bewirkt wird. Dies steht im Gegensatz zu dem Überziehen oder Galvanisieren von Gegenständen iiittels früherer Niederschlags- oder Ablagerungsverfahren durch e_in leitendes Bad.

Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht, darin, dass ein in einem Bad"aus nichtleitender Flüssigkeit , dispergierter anderer Stoff, der das Überzugsmaterial darstellt, bewegt wird, wenn das Bad von einem Feld durchsetzt ist·

Die Stromaufnähme ist bei diesem Überzugsverfahren jedoch uusserordentlioh klein im Vergleich-zu den Verfahren, bei denen das Bad ein Leiter ist, da nur der aus kleinen Ladungen gebildete Strom durch das Bad geht, wobei diese Ladungen rait den eich bewegenden Teilchen transportiert . werden, wenn diese duroh das Feld zur zweiten Elektrode wandern» - ·

Die vorliegende Erfindung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann natürlich au*h in weiten j Grenzen abgeändert werden· Sie kann-ein Bad enthalten, in dem eine Elektrode feststeht und die andere aua dem zu überziehenden Gegenstand oder der zu überziehenden Fläche cesteh.t._f oder die Vorrichtung weist ein Bad auf, deren Elektroden der Ablagerung des Überzugamaterials aus d em Isolier— bad auf die Oberfläche dienen, sowie sich das Material j zwischen den Elektroden befindet oder zwischen ihnen bewegt·} Eine der Elektroden kann als Walze ausgebildet sein und ι die zu behandelnden Gegenstände können rund um die Walze ; herumgeführt und dabei überzogen werden»

Ein liiemen oder Gurtband oder eine Bahn kann in Ber'Jirung ..tit einer derartigen Walze bewegt werden» Der Rien'en oder das Band kann aus Isolierstoff oder aus einen VTerk-

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BAD ORIGINAL .

stoff bestehen, der es möglich macht, dass er als eine El eic- ^x trode wirkt.. In manchen Fällen, in denen das Überzugsmaterial auf einen Stoff aufgebracht werden soll, der selbst •ine"Elektrode bilden kann, kann ein solcher Stoff einfach in.derNähe der anderen Elektrode durch das Bad geführt wer-, den, damit der gewünschte Überzug entsteht.

Es sei hervorgehoben, dass die Ablagerung im ersten Augenblick von den G-renzflächenerseheinungen der in Frage stehenden Phasen abhängen, die entstehen, wenn eine der in Berührung stehenden Phasen ein elektrischer Isolator ist und der andere aus festen Teilchen, Kolloiden, flüssigen Teilchen oder Körnchen besteht, d.h. ale Emulsionen oder Emulsoide, G-asblasohen oder dergleichen in Suspension gehalten ist. In diesem Falle tritt eine Bewegung der festen oder flüssigen in einer Isolierflüssigkeit suspendierten Teilchen auf,wenn ein elektrisches PtId angelegt wird. Die Teilchen wandern je nach ihrer Ladung entweder zur positiven oder negativen Elektrode. Die Polarität der lädungen auf den Teilchen bestimmt deren Bewegungsrichtung, d.h.die Richtung, zu welcher Elektrode sie bei Anlegung eines elektrischen G-leiohfeldes bewegt werden. Die Hauptwirkung des elektrischen Feldes besteht darin, dass es für die Bewegung der Teilchen zu der Elektrode sorgt und eine Kraft erzeugt, die die Teilehen auf der Oberfläche der Elektrode aufeinanderpresst» *

Versuche zeigen, dass die Teilchen bei entgegen-r gesetzter Erregung der Elektröd'en das Bestreben haben, aus dem Gebiet der einen Elektrode in das der anderen Elektrode zu wandern, wo sie für ein Absetzen verfügbar sind* Die endgültige Haftung des Überzuges hängt nicht so sehr von dem elektrischen Feld wie von den Eigenschaften des Überzügsmaterials ab, d.h. also von den Eigenschaften dür /igment-Öl-Harz«Kombination, denn die H»fteigenschaften der Teilchen

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sind !Funktionen ihrer Oberflächeneigenschaften, d.h.· des Harzes, Öles oder eines Stoffes mit anderer Oberfläotie, mit denen sie zuvor überzogen oder selektiv überzogen oder mit denen sie zusammen abgesetzt worden sind. Das zur Ausführung der Erfindung verwendete Material kann natürlich in weiten Grenzen variiert werden und das Überzugsmat erial kann alle Teilchen, Harze,, öle, Wachse, Farbstoffe, Gummi, Pigmente und dergl· enthalten, die in einer Flüssigkeit mit entsprechend hohem Volumenwideratand dispergiert werden können. Die Pigmente, Harze und dergl, können so gemischt werden, dass sie einen Anstrich oder eine Paste von sahniger oder steifer Konsistenz bilden. Sie können nicht teilweise oder nahezu ganz polymerisiert und für die Dispersion in der Dispergierflüssigkeit zubereitet sein.

Das Eindispergieren in die Badflüssigkeit kann mit beliebigen bekannten Mischverfahren ausgeführt werden, z.B. durch Mahlen in der Kugel- oder Kegelmühle, oder durch mechanisches Bewegen oder dergl. In einigen Fällen ist es auoh üblich, die Pulver und Pigmente einfach direkt in die Trägerflüesigkeit einzurühren· * ' .

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. E· zeigen»

die Fig. 1-6 atatieohe .?qafmia 4er bei dem Verfahren verwendeten Vorrichtungen und

die Fig. 7 * 14 Vorrichtungen zur Durchführung des Verfmhrene in- kontinuierlicher Fertigung, d.h. mit bewegten BIf ment en.

In den figuren ein4 gleicht Seile mit gleichen Bezugszeidhen versehen· fj

Fig. 1 zeigt das einf»Abate Verfahre» zur Ausführung dir Erfindung. Die Teilchen 1, die aus. festen 3tof-

meat/titr;-;

Λ-

fen, Emulsionen, Emulsoideh, Kolloiden oder grossen Molekülen bestehen sin-d in der flüssigkeit 2 suspendiert, dispergiert oder gelöst, wie es etwa bei der Herstellung von Anstrichmitteln oder Tinte üblich, ist, beispielsweise durch Mahlen. Die Flüssigkeit 2 ist eine einfache Flüssigkeit oder, ein Flüssigkeitsgemisch mit verhältnismässig hohem Volumenwiderstand. Sie wird in einemjisolierenden Gefäss 3 gehalten. Die Elektroden 3 und 4sind in die

₌ Dispersionsflüssigkeit 2 in einem Abstand eingetaucht, der von der später an sie angelegten Spannung abhängt. Der Abstand ist jedoch so gross,.dass zwischen.ihnen kein Lichtbogen entstehen kann. Die Spannung kann normalerweise zwischen 0,5 und 100 kV liegen. Bei einer flüssigkeit aus Tetrachlorkohlenstoff wird zwecks schnellen Niederschlages für 15 kV ein Abstand von etwa 2,5 cm gewählt. W*im das Feld zwischen den Elektroden aufgebaut ist, werden die !Teilchen, Tröpfchen oder Moleküle 1 von der Elektrode 4 abgeatössen, wandern quer duroh die Zelle und .durch die Flüssigkeit 2 und setz.en sieh auf der Elektrode 5 ab oder haften daran fest, Sie werden auf der Elektrode zurückgehalten* Unter ölen obigen Bedingungen wird innerhalb von 2 Sekunden ein beachtlicher Überzug erzielt.

Auf der Elektrode 5 kann ein sehr starker Niederschlag aufgebaut und festgehalten werden, wen das Feld während .des Heraueziehens der Elektroden 5 aus dem G-efäss 3 aufrechterhalten wird. .■'"-."""

Figβ 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein drittes-Element oder eine dritte Elektrode 6 zwischen die beiden festen Elektroden 4 und 5 eingesetzt werden. Die Elektroden werden über einen hohen oder niederen Widerstand geerdet· Die herausnehm.-. bare Elektrode 6, die ein relativer Isolator, wie etwa flaohes Papierj oder auch ein Belag aus leitendem Material

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sein kann, nimmt den Überzug oder Niederschlag aus dem Bad _t auf, wenn das elektrische leid zwischen den Elektroden 4 und 5 aufgebaut ist· Die Elektrode 6 kann ebenfalls dazu gebracht werden, einen dioken-Niederschlag- festzuhalten, wenn sie bei bestehendem, Feld herausgezogen wird.

Fig. 3 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Erfindung, in der der Behälte'r 3 identisch mit der Elektrode , 4 ist und zwecke Erläuterung eine flache Metallschale dar- _; stellt. Er kann aber auch eine andere form haben* Der jsu überziehende Gegenstand ist mit der Elektrode 5 identisch^ Zum Zwecke der Erläuterung als ein flacher G-egenstand auegebildet. Der Niederschlag entsteht zuerst an der Unterseite der flachen Elektrode 5 und kann, sofern der Überzug selbst ein isolierender Niederschlag ist, nachfolgend auch auf der Oberseite der flachen Elektrode 5 auftreten«

Fig. 4 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der der zu überziehende Gegenstand eine unregel— massige Form aufweist, der insgesamt überzogen werden soll» Der Gegenstand 5 wird zuerst für ei α« ausgewählte Zeitdauer auf negativer Polarität gehalten. Ein Niederschlag fin- ,

det vorwiegend an solchen Flächen 7 statt, die der positi- ' ven Elektrode 4 zugewandt aind· Bis zu einem gewissen G-ra— de wird eine Ablagerung an den einspringenden Stellen behindert, während sie an schärferen Kanten grosser ist , wenn der Gegenstand 5 während eines ausgewählten Zeitraumes auf positiver Polarität gehalten wird, tritt eine Ablagerung vorwiegend an den der negativen Elektrode 4 gegenüberliegenden Flächenteilen 8 ein. Nach mehreren dieser langsamen Behandlungszyklen ist der Gegenstand auf seiner ganzen Oberfläche gleichmässig überzogen. Es sei bemerkt, dass das Verfahren nicht für WeohselstrÖme in der G-rössen-Ordnung von 50 Hz .oder mehr bestimmt ist, da die Teilchen dann um eine Stelle zu pendeln bestrebt sind, und die AT)Ia-

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BAD

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gerung zum Stillstand kommt. Es sind langsame Wechsel des Gleichstromes in der Grössenordnung von 1 Hz oder weniger während' etwa zwei "bis zehn Perioden erforderlich,. um einen gleiehmässigen Überzug zu erzielen, der daxin das Ergebnis des relativen Potentials auf den verschiedenen Teilen des Gegenstandes ist·

Ein anderer Gegenstand, der identisch mit dem Gegenstand 5 ist oder eine ähnliche Form besitzt, kann anatell# der Elektrode 4 eingesetzt oder mit der Elektrode 4- indentisch sein, wodurch das gleichzeitige Überziehen zweier Gegenstände möglieh ist· Bin weiterer Vorteil besteht darin, dass Unregelmässigkeiten des Gegenstandes 5 sehr genau von jenen des gleichen mit der Elektrode 4 identischen Gegenstandes ausgeglichen werden. Demzufolge sind weniger Periöden für einen gleiohmäesigen und vollständigen Überzug notwendig.

Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform-der Erfindung, bei der es erwünscht ist, einen grosseren Gegenstand von unregelmässlger Farm durch Eintauchen in. einen Kessel zu überziehen» Der mit der Elektrode 5 identische Gegenstand 5 wird als Flüssigkeit 2 in den Behälter 3 eingetaucht, wobei dieser mit der Elektrode 4 identisch ist. Um die Gleiohmässigkeit des Überzuges zu gewährleisten, kann es notwendig werden, herausnehmbare Zusatzelektroden 4a vorzusehen, Nach einer Behandlung mit einem im Zusammenhang mit Fig. 4 angegebenen PolaÜtätszyklus wird die Flüssigkeit durch den Aus la« s 9 abgezogen, während das Feld beibehalten wird* Alternativ ist es möglich, die Elektroden 4a anzuheben und den Gegenstand bei aufrechterhaltenem Feld herauszunehmen· /andererseits braucht das Feld jedoch nicht aufrechterhalten zu· werden, wenn die Konzentration der festen Stoffe oder dergl. in der SusperßLon entsprechend gewählt worden ist»

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^Λ: ';.■■■■ ; ' '"''■■ ■■■■■■ . BAD

fig, 6 zeigt ain anderes Verfahren zur Durchführung der Erfindung, "bei dem die Innenseite eines hohlen Gegenstandes überzogenjwerden soll. Der Gegenstand 3 ist der Behälter für die Flüssigkeit 2 und die Teilchen 1 und stellt die eine Elektrode dar. Die Elektrode 4» die so geformt sein kann, dass sie dem Innenraum des Gegenstandes 3 konform ist, wird in die Flüssigkeit 2 eingetaucht und in einer festen Stellung gehalten, um ihre Bewegung unter dem Einfluss des nachfolgend zwischen 3 und 4 angelegten elektrischen Feldes zu verhindern. Das Überzugsmaterial schlägt sich auf der Innenseite des Gegenstandes 3 nieder* Eine zusätzliche Gleiohmässigkeit kann dadurch erreicht werden, dass die Polarität in der Weise weohselt, wie ea in der Beschreibung zu Fig. 4 erwähnt wurde.

In Fig. 7 ist eine Elektrode 4 ausgebildet, die den zu überziehenden Gegenstand 10 trägt· Der Überzugsstoff ί und die Trägerflüssigkeit 2 werden von einer Absorbierwalze 11, die die andere Elektrode 5 aufnimmt, gehalten· Diese Walze 11 wird über die Oberfläche des Gegenstandes 10 bewegt und entlädt wegen des bestehenden elektrostatischen Feldes den Überzug«stoff in gleiohmäaeiger Weise«

Bti der in Fig. θ abgebildeten AuaftUirungsforitt der Erfindung wird der zu überziehende Gegenstand 10 während seiner Bewegung kontinuierlich überzogen. Der Gegenstand 10, der eine Papierbahn, eine Metallfolie oder ein anderer flexibler Stoff sein kann, läuft vorzugsweise in Be* rührung mit der Elektrode 5 zwischen den Elektroden 4 und 5 durch die Flüssigkeit 2 hinduroh, wobei sich durch das angelegte elektriaohe Feld »wischen den baiden Elektroden 4 und 5 auf der Papierbahn oder dergl. ein Überzug 7 ' niederschlägt. Der Behälter 3 kann aus Isolierstoff bestehen öder mit Isolierstoff ausgekleidet sein. ' In der Abbildung ist er jedooh mit der Elektrode 4 identisch»

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Die zwischen den Elektroden angelegte Spannung bestimmt eben-: so wie in·den anderen Figuren den Abstand zwischen den Elektroden. Sie beträgt normalerweise 15 kV und der Abstand dementsprechend 3,2 cm. Es sei bemerkt, dass zusätzlich zu der hier beschriebenen Äblagerungswirkung eine selektive Wirkung auftritt, die es den ,'feilohen der gewünschten Art möglich macht, sich nur so abzusetzen, wie es von den Erfindern bereits an anderer Stelle unter der Bezeichnung "Elektrotrennung" angegeben worden ist. " ' ;

Pig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der zu überziehende Gegenstand 10 wiederum eine Bahn ist, die kontinuierlich überzogen werden soll. Zwecks bequemer Anordnung der Bahn zwischen den Elektroden und zwecks des leichten Einsetzens und"Entfernens in diese bezw. aus dieser Lage empfiehlt es sich, eine Walze 11 einzusetzen, die mit der Elektrode 5 identisch und in ähnlicher Yfeise angeordnet'ist, sich aber drehen oder mit gleichförmiger Drehzahl angetrieben werden kann» OIe Ablagerung geschieht in der im Zusammenhang mit Fig. 8 beschriebenen A7eise, jedoch mit der Abweiöhung, dass das elektrische Feld an der Basis der Elektrode weniger sta.rk konzentriert ist, wie klar aus der Zeichnung hervorgeht· Der abgeb*»ildete Behälter 3 besteht in diesem. Falle aus leolierstoff und die Elektrode 4- liegt quer dazu und parallel zu der die andere Elektrode 5 bildenden WaI-ae 11·

Die in Fig. Io abgebildete Vorrichtung macht von den im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 er lau c er ten Grund— sätaen Gebrauch· Hier ist das Walzensystem der Fig. 9 zusammen mit einer Vorrichtung für die Führung der Bäbn in. das und au* dem Bad 3 dargestellt und weist die Walzen 12 und 13 auf. Die Bahn wird von der Zufuhrwalze 14 über die Walzen 12 dem Bad 3 zugeführt und dann auf und über die Walze 13 durch einen Trockentunnel 15 und auf die Fertigwalze 16 geleitet*

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Diese Anordnung stellt die Grundsätze heraus, nach denen natürlich auch andere Anordnungen aufgebaut werden können, die mit anderen V/alzen und räumlichen Anordnungen für die Behandlung einer Bahn ausgerüstet sind*

Bs ist auoh eine mehrfache Behandlung dadurch möglich, dass.der Gegenstand 10.durch zwei getrennte Behälter 3-3 hindurchgeht, deren jeder mit Elektroden 4 ausgerüstet ist, während die Behälter 3-3 die andere Elektrode bilden. Die Elektroden 4 könnten aaoh so angeordnet sein, dass sie . infolge entsprechender Einstellung ihrer Breite oder ihrer ■ Lage gegenüber dem Gegenstand 10 Linien verschiedener Farben

laööen erzeugen· Sie könnenjauch verschiedene Stoffe ablagern, wie etwa einen Klebstoff bezw. einen g<ranulierten Stoff oder einen Grundüberzug und einen entsprechenden Iiohtempfindlichen Überzug,

Zur Erläuterung der Erfindung mögen die nachfolgenden Beispiele von Stoffzusammensetzungen und der Flüssigkeiten, in denen sie dispergiert werden können, dienen.

Beispiel 1:

Ein Überzugsgemisch der nachfolgenden Zusammen·etzung wird nach dem Zusammenmischen in der Flüssigkeit ^toluol diapergiert:

ROI 5035 Toluidin Eot 67,00 Gewichtsteile "P-786-50 Beckosol « 134,00 " ^M Xylol . 101,00 « η

Die Dispersion wird in einer ^Higelmühle gemahlen und es werden zugesetzt»

¹¹ P-786-50 Beokosol " 429100 Gewichtsteile • Xylol ' 61,00 " "

6 /fe Kobalt "Uuodex" 2,50 " ' "

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"Beckosol P-786-50ⁿ und "Nuodex¹¹ sind Warennam#-en für Epoxy« ester-Harz bezw· KObaltnäphthenät*

Beispiel 2t

Eine A-netriohmischung mit den folgenden Anteilen wird in Tetrachlorkohlenstoff dispergiertt

"Rhodene L 9/5O«-Hare 100 g

Zinkoxyd 130 g

gelbe Bleiglätte 20 g

Kobaltnaphthenat 0,5 g ' Mangannaphthenat . 0,5 g

Toluol * 100 g

Diese Stoffe werden acht Stunden lang in einer Kugelmühle zusammengemahlen· "Rhodene L 9/50" ist der Handelsname für ein Alkydharz·

Nach dem Mieohen wird die Paste in XOO g Tetrachlorkohlenstoff «tlspergiert und stellt damit den Stoff für das Bad dar« Der auf diese Weise nach einer kurzen Trockenzeit auf dem Gegenstand erzielte Überzug enthält die Pigmente, die Harze und die Trockner. Nach der Ablagerung tritt eine Polymerisation und ein Aushärten ein.

Beispiel 3i

Eine Zusammensetzung der nachfolgend aufgeführten Stoffe in den angegebenen Mengenrerhältniasen wird in ^etraohlorkohlenstoff dispergiert und liefert einen nicht-beständigen überzug für solche Zweöke, für die etwa Kohlepapier verwendet wirdt

"Hhodene ü 9/50"-Harz 100 g

Druckerschwärze (Ruse) 120 g Waxoline nigrosine 20 g Rizinusöl 20 g

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SAD ORiSIMAL

Diese Stoffe werden vier Stunden lang in einer Kugelmühle zusammengemahlen und in !tetrachlorkohlenstoff dispergiert«

Beispiel 4»

Der Stoff der nachfolgend beschriebenen Art dient solchen Zwecken, bei denen ein langsames Trocknen erwünscht ist:

Leinöl, gekocht 25 g Öaimiumselenid 75 g Bleinaphthenat 0,5 g

5 g dieser Paet β werden eineja träger von 100 Millilitern Zyklohexan zugesetzt und vollständig diapergiert.

Beispiel 5t

Zum Oberzug von Bändern, insbesondere Tonbändern, ist folgende Mischung mit den angegebenen Gewiohteverhältni·· sen geeignet, wobei als Dispersionsmittel Toluol und Tetrachlorkohlenstoff verwendet wirds

«ΒΛβΑ·η· I 9/5O«-Hara 100 g

Eiitnoxyd 120 g Kobaltnaphthenat 0,5g. Mangannaphthenat 0,5 g

Toluol ' 40 g

Diese Stoffe werden aoht Stunden lang in einer Kugelmühle zusammengemahlen und nachfolgend 4nj einem »emisoh aus Toluol und Tetrachlorkohlenstoff, dessen Gehalt an Tetrachlorkohlenstoff 10 Volumenprozent beträgt, diapergiert.

Bei stark magnetischen Stoffen muss darauf geachtet werden, dass die magnetischen Felder den elektrostatischen Feldern nicht entgegenwirken«

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BAD

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Beispielö:

Fiir das Überziehen von Material in der Form dünner transparenter filme "lässt sich die naohfolgende Mischung, die mit den angegebenen Gewichtsteilen in Toluol dispergiert wird, vwendens

"P-786-50 Beckosol" " 429 Gewichtsteile Xylol 61 w

6 $ Kobalt "Nu^odex" 2,5 "

Dieser Stoff wird mit Toluol gemischt und ist sofort gebrauchsfertig .

Beispiel.7:

Polystyrol wird in Xylol gelöet und damit verdühnt, bia es eine brauchbare Konsistenz aufweist.

Beispiele;

Garnauba«Waohs oder Bienenwachs wird bis zu einer brauchbaren Konsistenz in Lösungsnaphthat (Erdöl) dispergiert.

In den vorstehenden' Beispielen wirken die Stoffe Toluidin rot, Zinkoxyd, gelbe Bleiglätte, Druckerschwärze, Waxoline nigrosine und öadmiumse.lenid als Farbstoffe, während "Beckosol" und "Bhodene L 9/50" verhältnismässig dauerhafte Fixiermittel'sind. Das !Rizinusöl, Leinöl, Carnaubaund Bienenwachs sind Fixiermittel von geringerer Dauerhaftigkeit und wirken au3serdem als Steuermitteil wenn diese Stoffe mit den dauerhaften Fixiermitteln zusammen verwendet werden, können sie zum kodifizieren der Beständig-

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keit dea Fixiermittels wie auoh zum Modifizieren der Teilohenladung dienen* Die dauerhaften Fixiermittel können ebenfalls die Teilohenladung abwandeln. Das "Kobalt-nuodex¹¹ (Kobaltaiaphthenat), Mangannaphthenat und ähnliohe Substanzen wirken als Trockner, während Toluol, Xylol und dergl. die isolierende Flüssigkeit und das Suspendiermittel bilden»

Wie bereits oben ausgeführt, kann die Erfindung auf die Behandlung verschiedener Stoffe mit einer grossen Anzahl von ilberzugsaubstanzen angewendet werden. Naohfolgend sind jedooh tinige spezifische Beispiele angeführt:

a) Tonbänder

Die Erfindung lässt sich auf das Überziehen von Tonbändern für magnetische Tonbandgeräte anwenden, bei denen es notwendig ist, eine Seite des Bandes mit einem dünnen Film aus Eitjenoxyd oder dergl. zu, überziehen. Die Vorteile der Erfindung bestehen dabei darin, dass eine selektive Wirkung auftritt, die dafür sorgt, dass nur die Teile in dem Bad, die die richtige Charakteristik für die Ablagerung haben, abgelagert werden· Da die suspendierten Teilchen gleichmassig in·dem Bad verteilt sind, wird ausserdem und demzufolge eine gleiohmäiaige Verteilung auf dem Band erzielt. Es ist dargelegt worden, dass Verunreinigungen und Teilchen mit anderen Charakteristiken auf der anderen Elektrode abgelagert werden können. Eine Zusammensetzung für den Dieper« sionestoff wird in Beispiel 5 gegeben und eine Vorriohtung für ein kontinuierliches Überziehen des Bandes ist der Fig. 3 zu entnehmen·

b) Belegtes Papier für Elektrofotogfafie ■■■■-'"

In ähnlicher Heise las^t sich die Erfindung zum Herstellen von elektrofotografischen Überzügen auf Papieren, Pollen, Stoffen oder ähnlichen Unterlagen verwenden. Für

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Für die Anfertigung solcher Überzüge sind im Beispiel 2 geeignete Stoffe angegeben und die Vorrichtung zum. überziehen einzelner Bögen ist in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Ein kontinuierliches Überziehen auf durchlaufenden Bändern, Gurten oder Streifen kann in der anhand der Fig. 8 und 9 beschriebenen Weise ausgeführt werden. Eine gleiohe selektive Wirkung sowohl bei der Ablagerung als auch hinsichtlich der bereits erwähnten G-leiohmässigkeit des Überzuges gestattet die Herstellung eines besseren Erzeugnisses für Elektrofotografie, als es mit anderen Mitteln möglich ist. Weiterhin werden auf in anderer Weise für die Elektrofotografie hergestelltem Papier keine. einwandfreien kontinuierlichen Tönungen erreicht« Mit den elektro-übtrzogenen Papieren nach der Erfindung können aber leicht solche kontinuierlichen Tönungen erzielt werden· Darüber hinaus kann das Papier mit grosser Geschwindigkeit und einer einfachen Vorrichtung bei niedrigen Kosten überzogen werden·

o) Überzogenes Papier für die Verwendung alB Sohreibma-BQhinenkohlepapler

Unter a) und b) wurden nur die Anwendungen besprochen, die normalerweise für die Herstellung eines dauerhaften Überzuges benutzt werden, wobei es sich um einen Überzug handelt, dessen Widerstand gegen mechanische Beschädigung wenigstens so gross ist, wie er für einen normalen Farbüberzug erforderlich ist. llanchmal ist ein Überzug erwünscht, der nicht beständig ist, sondern abfärbt und bis zu einem gewissen G-rade unbeständig ist, wie z.B» für Kohlepapier. Um diese Eigenschaft des Überzuges zu erzielen, ist es nur notwendig, das Hartwerden des Überzuges anzuhalten oder zu verzögern. Eine typische derartige Zusammensetzung des Überzuges ist im Beispiel 3 angegeben«

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BAD

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Die Vorriohtung und Herstellung von Kohlepapier in kontinuierlichen Rollen ist in den Fig. 8 und 9 beschrieben.

d) Gefärbte Papiere und gemusterte farbige Papiere

Die Erfindung gestattet die Herstellung von farbigen Papieren, Folien und dergl· bei guter Qualität und niedrigen Kosten für vielerlei Zweoke in Druokereien, in der Behälter- und Verpaokungsindustrie, für Dekorationen und dergl. Dazu wird die Papierbahn von entsprechender Qualität und Eigenschaft mit farbigem Muster mit gesteuerter Stärke überzogen. Für die Bildung eines starken Glanzüberzuges wird im Beispiel 1 eine Zusammenstellung.gegeben, die auoh für eine rote Farbe verwendbar ist. Die Farben können in der G-rundzusammensetzung oder im .Bade selbst durch Ztisatz von Pigmenten oder "Farbstoffen im gegebenen Zeitpunkt eingemischt werden, wobei dieses Mischen von dem den Niederschlag bewirkenden elektrischen Feld unterstützt wird· Dieses Mischen kann zweoke Bildung von Mustern während der Ablagerung geschehen« Die Stärke des Überzuges kann auoh durch Verändcung der Ablagerung* ζ ei* verändert werden. Bei der kontinuierlich arbeitenden Überzugsvorriohtung kann diese Veränderung der über-, zugsstärke darOh Wechsel der Drehzahl der Antriebswalzen (Fig. 3 und 9) oder der Zuführung-oder Abnahmewalzen (Fig.10) ausgeführt werden, da sioh hier die Ablagerungsgesohwindigkeit ändert. Auf diese Weise kann auoh die Tönung oder Intensität der Farbe geändert werden· Durch Auswahl ,.der Form der Walzen oder Elektroden oder durch Hinsetzen von Masken zwischen die Elektroden und die Papierbahn können auf dem Papier Muster gebildet werden·

e) Aufbringen von Schleifmitteln auf Papier und andere Unterlagen -

• Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann auoh

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BAD OFiQlNAL

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Papier oder eine andere Unterlage mit Schleifmitteln belegt werden. imrcii Einsetzen, von Schleifmittelteilchen anstelle des ligmentes in den Beispielen 1 — 5 odex· durch Einschluss anderer Bindemittel in die Mischungen können diese Schleifmittel in ähnlicher Weise aufgetragen werden, und'der Überzug kann durch Steuerung des Bindematerials und seiner Menge im Verhältnis zur Schleifmittelmenge, sowie durch Auewahl des BMemittels hinsichtlich seiner Härtungseigenschaften mehr oder weniger beständig gemacht werden. Die Schneidwirkung des Schleifmittels kann gleichmassiger gemacht werden, als es bisher möglich war, da die der Erfindung eigene Selektivwirkung den abgelagerten 7/erk-. stoff und eber.ao die G-rösse der. abgesetzten Teilchen beeinflusst· Weiterhin wird.eine dichtere Packung der feinen Teilchen als mit anderen Verfahren erzielt und der Vorgang, bei dem sich die Teilchen ablagern, verläuft'geordnet, wenn die Teilchen in der einen Achse langer als in der andren, Aohse sind. Weiter ist es möglich, in flüssigen Suspensionen feinere Stoffe einzulagern als in einer Luftsuspension.

f.) Überziehen von Leder und dergleichen

Mit dem Verfahren nach der Erfindung können naü|irlich auch auf Leder oder ander·» natürliches flächiges Material, wie auch auf faserige Stoffe künstlichen Ursprungs, wie etwa Gewebe aus Wolle, Baumwolle, Seide oder plastischen Fasern oder auf Plastikbö'gen farbige, dekorative oder schützende Überzüge aufgebracht werden» Hierbei kann die Bahn beim Überziehen selbst .leitend oder nichtleitend sein, im letzteren Falle ist es u.U, notwendig, die Rückseite des Materials durch Aufbringen von Gelatine, Silberchlorid oder derjjl. vor dem Überziehen ganz oder teilweise

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BAD OF.i3.!MAL

leitend zu machen, falls die elektrische Feldstärke nicht gross genug ist. Eine geeignete Vorrichtung ist in den H¹Ig. Θ, 9 und 10 angegeben. Die Überzugs stoffe lehnen sich im wesentlichen an die bereits beschriebenen an«

g) Vorbereitendes Überziehen von Furnieren oder Sperr«- . holzscliichten

Der Ausschuss bei der Herstellung von Sperrholz· lässt sich sehr oft dadurch erklären, dass der Iieimüberzug der Furnierschiohten vor dem Zusammenpressen der Schichten fehlerhaft ist· Die Erfindung bietet die Möglichkeit, Sperrholzschiohten so gleiehmässig mit Leim oder dergl. zu überziehen, wie es bi»her nicht möglich war·

h) Korrosionaaohutzftberzuge

Die Erfindung lässt aich auch auf Fälle anwenden, in denen der erforderliehe Überzug einen Schutz für einen z&hen aber chemisch aktiven oder einen der Korrosion unterworfenen Stoff bilden soll· Ein derartiges Erfordernis trifft fJr Boilerkessel zu, bei denen die zurzeit verwendeten Schutzüberzüge in ungünstiger Weise durch Aufstreichen aaf die Innenseite des Kessels aufgetragen werden.

Es kommt nur auf die Auswahl des Überzugsetoffes an, der etwa ein Plastikstoff, ein Harz oder ein pigmentiertes Harz sein kann, oder aus chemischen Partikeln oder einem Pulver bestehen kanu, wobei dieser Überzugsstoff notfalls "■■uaammen mit einem BMemittel der korruadierenden Umgebung, der der Gegenstand ausgesetzt ist, Yfiderstand leistet.

ieser Überzug wird in ier in Fig. 6 erläuterten

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Weise dadurch aufgetragen, dass der Kessel die eine Elektrode darstellt und dass eine andere Elektrode in ihn hineingesetzt wird, die die erforderliche aktive Elektrode "bildet*

i) Schweissen von Pladikstoffen

Die im vorliegenden Verfahren abgelagerte Stoffmenge ist eine Funktion der elektrischen Feldstärke "bei verschiedenen Lagen des Gegenstandes. Normalerweise wird eine gleichmässige Feldverteilung vorgesehen. Dies geschieht durch die räumliche Anordnung der Elektroden, durch die Wahl des Polaritätszyklus oder auf andere Weise· Y/enn es jedoch der jeweilige Fall erforderlich macht, kann aus den natürlich ' auftretenden Feldstärkenunterechieden und demzufolge von den Abweichungen in der Ablagerungsgeaohwindigkeit Nutzen gezogen werden. Solche Abweichungen treten besondere an Kanten und an Stellen auf, die die-Kontinuität des Materials unterbrechen* Diese Möglichkeit lässt sich zum ^chweissen von Plastikstoffen auenutzen, wobei ein leitender Formgeber der erforderlichen Form um sich herum Bögen, Platten oder Abschnitte von Plastik aufbaut, die den Gegenstand bilden, jedoch mit Ausnahme der Stellen, die geschweisst werden müssen· An diesen Verbindungsstellen der Bögen, Platten oder dergl. entsteht ein Feld, dessen »Harke außerordentlich hoch im Vergleich zu der Feldstärke derjenigen Stellen des leitenden Formgebera ist, die mit Plastik bedeckt sind, daß normalerweise ein stark dielektrisches Material iet» Daraus . folgt, dass in der Ablagerungezelle, in der der Formgeber oder Stempel als eine Elektrode verwendet wird, eine gesteigerte Ablagerung an den Verbindungsstellen des Plastikstof- ^ es auftritt. Y/enn das Ablagerungsmaterial entsprechend gewählt ist, etwa als eine Suspension des Ausgange-Plastikstof f es selbst, wird die Verbindungsstelle bevorzugt auf—

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gefüllt, bis die Feldstärke wieder gleichmässig ist. Der Werkstoff für diesen Anwendungsfall kann in weiten Grenzen variieren. Als Beispiel §tei eine Dispersion von Methylmethacrylat-Harz in Chloroform angeführt«

.1) Bildung von Plastikfilmen

Eine andere Anwendungsform der Erfindung betrifft die Ablagerung von Plastikstoff, wie etwa Harzen, z.B. Alkydharzen, auf einer Folie, Gewebebahn oder einem anderen Gegenstand, von dem sie später abgenommen wird, so dass sie seibat eine Bahn, eine Folie oder einen Film bildet» Etwa duroh Zusatz von Pigmenten oder dergl. kann der Film undurchsichtig, durchscheinend oder auch durchsichtig gemacht werden·

Der auf diese Weise abgesetzte Film kann in verschiedener Weise von der Elektrode abgenommen werden· Bei Verwendung einer Walzen- oder Plattenelektrode kann das Abnehmen duroh Abschälen mittels eines Messers oder einer anderen Abaohälvorriohtung ausgeführt werden. Ausserdem kann die Walze oder die Bahn , auf der der Film abgesetzt wird, zuvor mit einem Stoff behandelt werden, der ein Anhaften des abgesetzten Filmes unmöglich macht, ohne die Ablagerung zu behindern! der Film kann folglich naoh der Ablagerung abgenommen werden· Die Vorbekeäilung der Bahn oder false kann mit einem wasserlöslichen leim, Dextrin oder dergl. auegeführt werden.

Sin anderes Mittel, duroh das der Film abnehmbar gemacht werden kann, besteht darin, dass er auf einer flüssigen Oberfläche abgesetzt wird, die mit der Ablagerungselektrode identisch oder verbunden ist. Eine solche Flüs·* sigkeit.kann Quecksilber, Wasser oder eine andere leitende Flüssigkeit sein«

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k) Herstellung von Druckwalzen oder -platten

■ · Durch. Ausnutzung des angegebenen Verfahrens zum Aufbau starker Ablagerungen mittels eines Überziehens in längeren Perioden, etwa bis zu fünf Minuten oder mehr mit ausgewählten Spannungen zwischen den Elektroden oder zwischen einer Elektrode und dem Werkstück lässt sich die Erfindung auch anderweitig anwenden. "Wah.lv/eise kanridie Bahn zur Erzeugung eines kontinuierlichen Überzuges mehrfach oder mittels mehrerer Walzen überzogen werden. Beim Überziehen auf einer Walze kann der Yfalzenumfang mittels mehrerer Umdrehungen kontinuierlich überzogenwerden.

Beispielsweise bei einer Walze ist es .."öglich, eine feste harzgebundene pigmentierte Schicht bis zu 7 mm oder mehr aufzubauen, die eine glatte, nachgiebige Oberfläche mit Eigenschaften hat, die sde ideal für die Verwendung als Auftrags- und Offsetwalze macht. Es ist klar, dass die ao hergestellte Walze nach einer gewissen Betriebszeit wieder dadurch aufgearbeitet; werden kann, dass die obere Schicht abgedreht oder abgeschliffen und mit dem Verfahren nach der Erfindung wieder überzogen wird»

In ähnlicher Weise kann eine Druckplatte aufgebaut werden, indem eine flache metallische Platte oder eine Platte mit einer anderen Oberfläche überzogen wird» Es sei auch hervorgehoben, dass .dann, wenn die Metallunterlage hohe oder niedrige Punkte, Flächen oder linien aufweist, der Überzug diesen Punkten, Flächen oder Linien folgt und sie stärker hervorhebt.

Es ist gleichfalls möglich, die Oberfläche von bereits gesetzten Typen stark zu überziehen und dann diesen Überzug zur Bildung einer Matrize abzuziehen. In einer anderen Anwendung kann ein isolierender Aufstrich als Muster aufgetragen werden| dadurch kann ein gemusterter

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überzug hergestellt werden, der das aufgetragene Muster im üelief betont.

1 ) Herstellung von Mustern auf Fasern

Bei einer anderen Anwendung kann die überzogene Bahn aus Geweben, aus Wolle, Baumwolle, Seide, Plastik oder dergl. bestehen und darauf kann eine Schicht eines elektrofotografischen Auftrags abgesetzt werden. Diese Schicht kann dann zum Fotografieren von Mustern, Szenen, Landschaften, Portraits und dergl. auf das Gewebe benutzt werden und das äinkoxyd oder ein anderes elektrofotografie sckes Pigment kann naoh. einem früher von den Erfindern angegebenen Verfahren entfernt werden·

Das Gewebe kann ein feines Seidengewebe sein, wie es etwa bei der Herstellung von Seidensohirmen und «bahnen verwendet wird, und diesem Gewebe kann ein GesjH&tüberzug aus einem elektrofotografischen Auftrag gegeben werden, der ein Muster aufnimmt. In den Bereichen, die nicht durch das Muster geschützt sind, kann das elektrofotografische pigment weggelöst werden, so dass dae Ganze eine zum Farbspritzen verwendbare Schablone oder -Maske in der Form des ^Tusters bildet.

m) Herstellung von Silberhalogenfilmen

Es ist· möglich, dass der primäre fotochemisehe Umschlag in einem Silberhalogenkorn selbst einfaoh in einer inneren Übertragung von Elektronen besteht, di· ursprünglich von intern absorbiertem metallischem Silber— nuoleii freigesetzt worden sind and vom Silber*i*enteilchen ; an der Oberfläche aufgenommen wurden, die sich unter Nuo·- leii-Bildung entladen»

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Im Tor liegenden Falle handelt es sich jedoch um gleichmässlge elektronische Ablagerung des Silberhaldgens in seinem Vehikel auf einer Oberfläche, d.h. um eine gemeinsame Ablagerung von Silbersalz und Harz oder dergl. natürlich muss für die Entwicklung in einem wässrigen Entwickler der Überzug für diese wässrigen Entwicklerlösungen durchlässig sein, d.h. dass der Harzgehalt des Überzuges so klein sein muss, dass sich keine kontinuierliche Haut bildet, während der Gehalt andererseits so gross sein muss, dass die fotoohonischen Pigmente an Ihrer Stelle gebunden werden. Soforn die erforderliche Durchlässigkeit vorhanden ist, lässt sich die Entwicklung ähnlich wie bei (ielatinefiliaen durchführen.

n) Fluoreszierende Schirme für RSntgenvorriohtungen und dergleichen

Durch Einführen fluoreszierender Pigmente d.h. solcher Pigmente, die unter dem Einfluss von Licht, Röntgenstrahlen odor dergl. fluoreszieren, kann der elektrisch niedergeschlagene Überzug mit Fluoreszenzeigenschaften ausgestattet werden. Er ist ausserdem beständig und glatt, wie es für den engen Kontakt und die einwandfreie Wirkung auf einem darunter liegenden Silberhalogenfilm oder einem anderen Film erforderlich ist, wenn der Überzug in Verbindung mit dem Film verwendet wird.

o) Übertragungapapier für Elektrofotografie

Mit dem Vefa&ren nach e) lässt sich bei Weglassung des» Xohlepigmentes ein dünner klebriger Film, der mehr ltohäsiv als adhäsiv ist, auf eine geeignete Unterlage, wie etwa weisees Papier für das Übertragen eatwiokelter elektrostatischer Bilder absetzen·

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Durch Einschluss der üblichen Härter kanu der beständige Harzfilm sur Übertragung elektrostatischer Bilder Terwendet werden» -

Patentansprüche t

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Claims

1) Verfahren zum Überziehen der Oberfläche eines Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in einem Bad aus elektrisch nichtleitender Flüssigkeit in ein elektrostatisches feld gesetzt wird, das aö angeordnet ist, daß es die in der Flüssigkeit suspendierten Teilchen auf die zu überziehende Fläohe treibt, wodurch sich diese Teilchen auf der Fläche niederschlagen.

2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der flüssigen Suspension ein steuernder Stoff, der elektrisch selektiv auf die Richtung des elektrostatischen Feldes anspricht, eingeschlossen wird.

3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixiermittel verwendet wird, das den Stoff auf der Oberfläche fixiert, wenn die Trägerflüssigkeit verdampft worden ist. .

4) Verfahren nach dem Anspruch 2, daduroh gekennz eiohnet , daß der steuernde Stoff' ein Stoff ist, der als Fixiermittel für die Teilchen dienen kann, wenn die Trägerflüssigkeit verdampft ist.

5} Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, g e kennzeichnet durch einen Trockner in der Trägerflüssigkeit.

6) Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steuernde und fixierende Stoff ein Harz ist.

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7) Verfahren naoh den Ansprächen 2 bia 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steuernde Stoff ein öl ist.

8) Verfahren naoh den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steuernde Stoff ein Gummi oder Klebstoff ist.

9) Verfahren naoh den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steuernde Stoff ein Wachs ist·

10) Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet duroh die Verwendung von wenigstens zwei feinzerteilten Substanzen, die in der Trägerflüssigkeit dispergiert sind und auf verschiedene Teile des elektrostptisohtn Feldes elektrisch selektiv ansprechen.

11) Verfahren sum farbigen Überziehen einer Fläche, naoh den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Oberzug zuerst mit einem in dem Bad dispergierten feinzerteilten Stoff einer Farbe hergestellt wird, wonach ein weiterer Oberzug aus einem Bad, das feinzerteilten Stoff einer anderen Farbe enthält, oder aufgebracht wird.

12) Verfahren naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der überzug in weiteren Stufen unter Verwendung weiterer Stoffe mit nooh anderen Farben gebildet wird.

Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 12, daduroh gekennzeichnet, daß

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ale feinzerteilter Stoff transparenter Stoff verwendet wird.

14) Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das überziehen durch Eintauchen des Gegenstand·β unter die Oberfläche einer Flüssigkeit und zwischen zwei ebenfalls in die Flüssigkeit eingetauchten Elektroden, zwischen denen ein elektrostatisches GrleiohÄd herrscht, ausgeführt wird·

15) Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bie Hr dadurch gekennzeichnet, daß sum Benetzen der zu überziehenden Fläche der über, zugsetoff über diese Fläche Kittels eines Applikator« geführt wird und daß «wischen diesen und dem Gegenstand ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird.

16) Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 1S, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschleunigung der Bewegung des Überzugsstoffes in der Nähe der zu Aberziehenden Fläche eine leitende Fläohe angeordnet wird.

17) Verfahren na«h dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet., daß die leitende Fläohe Ton einem quer zur zu überziehenden Oberfläche bewegbaren Applikator gebildet wird.

18) Verfahren naoh dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Applikator verwendet wird, der den über das erforderliche Maß im Überschuss vorhandenen Überzugsstoff aufnehmen und forttragen kann

19) Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis 18,

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dadurch gekennzeichnet, daß der zxk überziehende (Gegenstand durch ein Bad geführt wird, daa Überzugastoff awieohen Teilen enthält, zwischen denen eine Spannung von solcher Polarität gehalten ist, daß der Überzugsstoff zu dem gegenstand wandert.

20) Verfahren nach dem Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektroden eine Walze ist, die den zu überziehenden Gegenstand berührt.

21) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _t daß der zu überziehende Gegenstand durch ein aus einer isolierenden Plüssigkeit bestehendes Bad bewegt wird, das Partikel enthält, die die Überzugsspubstanzen zusammen mit Mitteln enthalten, die das Haften der Substanzen an dem Gegenstand hervorrufen, daß der Gegenstand in einem Feld bewegt wird, das die flüssigkeit zwischen zwei Elektroden durchsetzt, von denen die eine einen Teil des die Überzugsflüssigkeit aufnehmenden Behälters bildet.

22) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektroden vorhanden sind, und daß der Behälter aus isolierendem Werkstoff besteht.

23) Verfahren nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektroden eine den Gegenstand berührende Walze ist.

24) Verfahren nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand zur Erzeugung eines unterschiedlichen

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oder eines mehrfachen Überzuges nacheinander durch ■Bereiche unterschiedlicher Polarität geführt wird.

25) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 24·» dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität der Elektroden perodiaoh geändert wird.

26) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 25» dadurch gekennzeichnet» daß das PeId während des Herausnehmens des überzogenen Gegenstandes aus dem Überzugsbad aufrechterhalten wird.

27) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 26. _;

ANWALT

RATHMJUfIf

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