DE1203808B - Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen DruckenInfo
- Publication number
- DE1203808B DE1203808B DEF33353A DEF0033353A DE1203808B DE 1203808 B DE1203808 B DE 1203808B DE F33353 A DEF33353 A DE F33353A DE F0033353 A DEF0033353 A DE F0033353A DE 1203808 B DE1203808 B DE 1203808B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printed
- conductive
- printing
- screen
- powder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
- B41F15/0836—Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
- B41F15/084—Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts simultaneously printing on two sides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
- B41F15/0836—Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/12—Stencil printing; Silk-screen printing
- B41M1/125—Stencil printing; Silk-screen printing using a field of force, e.g. an electrostatic field, or an electric current
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G17/00—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S101/00—Printing
- Y10S101/37—Printing employing electrostatic force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Printing Methods (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B41m
Deutsche KL: 15 k-7/05
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1203 808
F33353VIb/15k
4. März 1961
28. Oktober 1965
F33353VIb/15k
4. März 1961
28. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum elektrostatischen Drucken und betrifft Verfahren und
Vorrichtungen, bei denen weder die Ausübung eines Druckes noch eine Berührung zwischen dem Druckelement
und dem zu bedruckenden Gegenstand erforderlich ist.
Die gegenwärtig angewendeten Druckverfahren bedingen die Übertragung von flüssigen Farben auf
Papier durch eine Platte oder eine Walze entweder unter Verwendung erhabener Flächen oder chemisch
aktiver Flächen für die Aufnahme von Farbe. Bei allen diesen Verfahren ist gemeinsam, daß zähflüssige
Farbstoffe verwendet und der zu bedruckenden Oberfläche
weich zugeführt werden. Zur Übertragung der Farbe auf das Papier ist ein beträchtlicher Druck
erforderlich, und die Druckflächen müssen innerhalb sehr enger Toleranzen von beispielsweise 0,0254 mm
eben gehalten werden, um eine gleichmäßige Farbübertragung aufrechtzuerhalten. Die feuchte Farbe
muß rasch getrocknet werden. Dies hat zur Folge, insbesondere bei Schnelldruckverfahren, daß die
Druckpresse massiv und kompliziert sein muß und ferner mit außerordentlicher Präzision arbeiten muß.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem auf eine Oberfläche ein Farbauftrag dadurch aufgebracht
werden kann, daß pulverförmiger Farbstoff in ein durch den zu bedruckenden Gegenstand gehendes
elektrostatisches Feld eingeblasen wird, wobei außerhalb des elektrostatischen Feldes der Farbstoff sich
mit dem Luftstrom weiterbewegt, während innerhalb des elektrostatischen Feldes die Farbstoffteilchen auf
die Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes niedergeschlagen und darauf anschließend fixiert
werden.
Dabei ist es ferner bekannt, einen Ladungsbildträger zu verwenden, wobei die Aufladung des Ladungsbildträgers
nur an den dem zu erzeugenden Ladungsbild entsprechenden Stellen erfolgt. Die Form des Ladungsbildes wird dabei durch entsprechende
Ausnehmungen in einer dem Ladungsbildträger vorgelagerten Blende erzielt.
Bei dieser bekannten Anordnung erfordert die Bildung eines sichtbaren Bildes mindestens zwei
Arbeitsstufen, nämlich einmal die Bildung eines latenten Bildes (Ladung) und anschließend das Bepudern
dieses latenten Bildes an einer anderen Bearbeitungsstelle mit Farbpulver. Dieses Verfahren
ist relativ umständlich und schließt die Möglichkeit ein, daß bei nicht sorgfältigem Arbeiten das latente
Ladungsbild beeinflußt und damit die Farbeindeckung unterschiedlich ist.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Auf-Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Auf-Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken
Anmelder:
Electrostatic Printing Corporation of America,
San Francisco, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke
und Dipl.-Ing. H. Agular, Patentanwälte,
München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
Clyde Orville Childress,
Louis Jack Kabeil, Palo Alto, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. März 1960 (12714)--
gabe, ein derartiges Verfahren so zu vereinfachen, daß das Aufbringen der Farbe auf elektrostatischem
Wege in einem Arbeitsgang erfolgt und dadurch ein wesentlich einfacheres und sichereres Arbeiten möglich
wird.
Insbesondere soll die Anordnung auch für eine kontinuierlich arbeitende Verfahrensweise geeignet
sein. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein feinverteiltes Farbstoffpulver mit einer
Teilchengröße, die für den freien Durchtritt durch die Öffnungen des Siebes ausreichend klein ist, auf
die Außenfläche des Siebes für den Durchtritt durch den mit Öffnungen versehenen Teil desselben und in
das elektrostatische Feld aufgebracht wird, so daß sich das Farbstoffpulver zu dem leitenden Element
bewegt und auf diesem mit einer Anordnung zur Ruhe kommt, welche durch die mit Öffnungen versehenen
druckenden Bereiche des Siebes bestimmt wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigen die Notwendigkeit einer Druckausübung
und eines gleichmäßigen Kontakts oder jeden Kontakts an einer Druckfläche und ermöglichen
ein gleichzeitiges Bedrucken beider Seiten eines Papierbogens oder eines anderen zu bedruckenden
Gegenstandes. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine wesentlich geringere Größe und ein wesentlich
geringeres Gewicht als die bekannten Pressen.
509 719/150
3 4
Gemäß der Erfindung wird zur Durchführung des abgedeckt werden. Im Abstand von diesem Sieb, so
Verfahrens eine elektrisch geladene leitende daß ein Luftspalt dazwischen bleibt, ist ein Bogen
Schablone verwendet, bei welcher die druckenden Papier 12 angeordnet, der bedruckt werden soll und
Bereiche durch ein feinmaschiges offenes Sieb ge- mit einer leitenden Platte 14 hinterlegt ist. Mit dem
bildet werden, während die nichtdruckenden Be- 5 druckenden Element 10 ist das eine Ende einer
reiche in geeigneter Weise abgedeckt sind. Das zu Gleichspannungsquelle 16 verbunden, deren anderes
bedruckende Papier kann von einer leitenden Platte Ende mit der Gegenplatte 14 verbunden ist. Da die
hinterlegt sein, deren Ladung zu der der druckenden Platte und die Schablone durch die Spannungsquelle
Schablone entgegengesetzt ist. Ein feinverteiltes entgegengesetzt gelagert werden, wird im Luftspalt
Druckpulver mit einer Teilchengröße, welche den io zwischen den beiden, in welchem sich das Papier 12
Durchtritt durch die offenen Bereiche der Schablone befindet, ein elektrisches Feld erzeugt,
ermöglicht, wird auf die Fläche der letzteren, die der Ein nicht gezeigter Farbstoff in Form eines feinen leitenden Gegenplatte entgegengesetzt ist, aufge- Pulvers von einer Teilchengröße, die ausreichend bracht, an welcher es die Ladung der Schablone an- klein ist, damit die Teilchen durch die Zwischennimmt und mit Hilfe der erzeugten elektrostatischen 15 räume der offenen Flächen der Schablone 10 hin-Niederspannungskräfte durch die öffnungen in dieser durchtreten können, kann mit der Rückseite der hindurchtritt, den Luftspalt überquert und zur ent- Schablone 10 mit Hilfe einer Walze 18 oder einer gegengesetzt geladenen Platte geführt wird. Das im anderen geeigneten Auftragvorrichtung in Kontakt Luftspalt des elektrostatischen Feldes angeordnete gebracht werden. Die Walze trägt einen filzartigen Papier fängt jedoch das druckende Pulver auf, so 20 Überzug 19, der in einen geeigneten Behälter des daß dieses auf dem Papier das Bild der offenen feinen Pulvers getaucht werden kann, so daß das Flächen der druckenden Schablone formt. Das Bild Pulver lose an seiner Oberfläche haftet. Die Walze kann dann in beliebiger, geeigneter Weise, beispiels- wird sodann über die Außenfläche der Schablone weise durch Wärme, ein Lösungsmittel, Dampf oder gerollt. Wenn bei der Berührung der Farbstoffteilchen durch andere geeignete Mittel fixiert werden. 25 mit der leitenden Schablone eine Spannung angelegt
ermöglicht, wird auf die Fläche der letzteren, die der Ein nicht gezeigter Farbstoff in Form eines feinen leitenden Gegenplatte entgegengesetzt ist, aufge- Pulvers von einer Teilchengröße, die ausreichend bracht, an welcher es die Ladung der Schablone an- klein ist, damit die Teilchen durch die Zwischennimmt und mit Hilfe der erzeugten elektrostatischen 15 räume der offenen Flächen der Schablone 10 hin-Niederspannungskräfte durch die öffnungen in dieser durchtreten können, kann mit der Rückseite der hindurchtritt, den Luftspalt überquert und zur ent- Schablone 10 mit Hilfe einer Walze 18 oder einer gegengesetzt geladenen Platte geführt wird. Das im anderen geeigneten Auftragvorrichtung in Kontakt Luftspalt des elektrostatischen Feldes angeordnete gebracht werden. Die Walze trägt einen filzartigen Papier fängt jedoch das druckende Pulver auf, so 20 Überzug 19, der in einen geeigneten Behälter des daß dieses auf dem Papier das Bild der offenen feinen Pulvers getaucht werden kann, so daß das Flächen der druckenden Schablone formt. Das Bild Pulver lose an seiner Oberfläche haftet. Die Walze kann dann in beliebiger, geeigneter Weise, beispiels- wird sodann über die Außenfläche der Schablone weise durch Wärme, ein Lösungsmittel, Dampf oder gerollt. Wenn bei der Berührung der Farbstoffteilchen durch andere geeignete Mittel fixiert werden. 25 mit der leitenden Schablone eine Spannung angelegt
Wenn das Bedrucken beider Seiten des Papiers wird, nehmen die Teilchen die Ladung der Schablone
erforderlich ist, werden zwei voneinander in engem auf. Da diese Ladung derjenigen der Auflageplatte
Abstand angeordnete leitende Schablonen vorge- entgegengesetzt ist, werden die Teilchen durch die
sehen, die entgegengesetzt geladen sind, und das Öffnungen oder Zwischenräume der offenen Flächen
Papier wird zwischen diesen leitenden Schablonen, 30 in der Schablone zur anderen Platte 14 beschleunigt,
jedoch im geeigneten Abstand von jeder, angeordnet. welche eine entgegengesetzte Ladung trägt. Der
Das feinverteilte druckende Pulver wird auf die Farbstoff trifft jedoch auf das zwischenliegende Pa-
Außenflächen beider Schablonen oder Siebe aufge- pier auf, sammelt sich auf diesem und bleibt am
bracht. Wenn das elektrostatische Feld erzeugt wird, Papier in Form eines sichtbaren Bildes oder der
wird das Pulver von der einen Schablone zur anderen 35 sichtbaren Form der offenen Flächen der Schablone
durch die offenen Flächen oder Felder jeder der- haften. Wie erwähnt, kann das Bild nachfolgend
selben angezogen, wobei es durch das Papier aufge- durch Wärme, ein Lösungsmittel, Dämpfe oder durch
fangen wird, so daß dieses auf beiden Seiten be- beliebige andere geeignete Mittel, je nach Art des
druckt wird. verwendeten Farbstoffpulvers und der Art des zu
Wenn ein druckendes Pulver aus nichtleitenden 40 bedruckenden Materials, fixiert werden.
Teilchen verwendet wird, ist es möglich, unmittelbar Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung der auf die hinterlegte leitende Platte zu drucken, unab- leitenden, druckenden Schablone ist wie folgt: Ein hängig davon, welches Material verwendet wird, so- auf elektrischem Wege gebildetes Mittelsieb mit lange es leitend ist oder leitend gemacht wird. Das etwa 100 Drähten je Zentimeter wird mit einer lichterfindungsgemäße System ist daher auch zum Be- 45 empfindlichen Reserve überzogen. Dieser Überzug drucken von Metall ebenso wie auf Papier oder an- wird so aufgebracht, daß er alle Zwischenräume im dere Materialien geeignet. Sieb überbrückt. Das lichtempfindlich gemachte
Teilchen verwendet wird, ist es möglich, unmittelbar Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung der auf die hinterlegte leitende Platte zu drucken, unab- leitenden, druckenden Schablone ist wie folgt: Ein hängig davon, welches Material verwendet wird, so- auf elektrischem Wege gebildetes Mittelsieb mit lange es leitend ist oder leitend gemacht wird. Das etwa 100 Drähten je Zentimeter wird mit einer lichterfindungsgemäße System ist daher auch zum Be- 45 empfindlichen Reserve überzogen. Dieser Überzug drucken von Metall ebenso wie auf Papier oder an- wird so aufgebracht, daß er alle Zwischenräume im dere Materialien geeignet. Sieb überbrückt. Das lichtempfindlich gemachte
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung Sieb wird dann einem Lichtbogen (der reich an
mit den Zeichnungen näher beschrieben, und zwar ultraviolettem Licht ist) durch ein zwischengeschal-
zeigt 50 tetes, positives Bild der gewünschten Kopie während
F i g. 1 eine Ausführungsform der Erfindung, des erforderlichen Zeitraums ausgesetzt, um die
Fig.2 eine Ausführungsform der Erfindung für Bereiche oder Flächen zu härten, an denen
das rasche Bedrucken beider Seiten des Papiers, das zwischengeschaltete Bild Licht hindurchtreten
F i g. 3 eine Ausführungsform der Erfindung unter läßt.
Verwendung einer zylindrischen Schablone, 55 Das mit dem Überzug versehene Sieb wird dann
Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung unter entwickelt, wobei diejenigen Flächen der Reserve
Verwendung von zwei zylindrischen Schablonen für weggelöst werden, die gegen das Licht durch die
das Bedrucken beider Seiten des Papiers und undurchsichtigen Flächen des Filmbildes geschützt
F i g. 5 eine weitere Anordnung zur Anwendung waren, so daß eine feste Abdeckung in den durch
der Erfindung für das Bedrucken beider Seiten des 60 das Licht beeinflußten Flächen oder Bereichen
Papiers. bleibt. Das auf diese Weise erhaltene druckende
Fig. 1 zeigt eine einfache Anordnung einer Aus- Element wird in einem geeigneten Halter angeordnet
führungsform der Erfindung. Bei dieser Anordnung und entweder mit dem positiven oder negativen Pol
ist ein druckendes Element bzw. eine Schablone 10 einer Gleichspannungsquelle verbunden,
vorgesehen, die aus einem feinmaschigen, offenen 65 Die entgegengesetzt geladene, leitende Auflage-Sieb aus leitendem Material oder einem Material be- platte 14 mit dem auf ihr aufliegenden, zu bedruckenstehen kann, das leitend gemacht wird, bei welchem den Papier 12 wird so angeordnet, daß die Räche die nichtdruckenden Flächen in geeigneter Weise der druckenden Schablone 10 sich in einem parallelen
vorgesehen, die aus einem feinmaschigen, offenen 65 Die entgegengesetzt geladene, leitende Auflage-Sieb aus leitendem Material oder einem Material be- platte 14 mit dem auf ihr aufliegenden, zu bedruckenstehen kann, das leitend gemacht wird, bei welchem den Papier 12 wird so angeordnet, daß die Räche die nichtdruckenden Flächen in geeigneter Weise der druckenden Schablone 10 sich in einem parallelen
Abstand von etwa 1,59 mm von der Oberfläche des Papiers befindet, so daß ein Luftspalt zwischen den
beiden Flächen bleibt. Zwischen dem Sieb und der Platte wird eine Spannung aus der Spannungsquelle
16 angelegt, die ausreicht, eine zufriedenstellende Übertragung des Farbstoffes zu bewirken, jedoch
unterhalb der Überschlagspannung zwischen den geladenen Elementen liegt. Die optimale Spannung
wird durch die Breite des Luftspaltes und die Eigenschaften des verwendeten Papiers und Farbstoffes
bestimmt. Der brauchbare Spannungsbereich kann zwischen 300 und 2000VoIt liegen, jedoch sind in
den meisten Fällen verhältnismäßig niedrige Spannungen völlig zufriedenstellend.
Wie erwähnt, wird das Farbstoffpulver mit der Schablone durch eine weiche Walze, Bürste oder
andere geeignete Mittel in Kontakt gebracht. Die mit dem Sieb in Kontakt kommenden Farbstoffpulverteilchen
nehmen die Ladung auf dem Sieb an und werden zur entgegengesetzten Ladung der Gegenplatte
gezogen, wobei sie durch das Papier aufgefangen werden. Diese Teilchen haben die Neigung,
den parallelen Feldlinien zu folgen, so daß sie von der Schablone durch den Luftspalt hindurch zum
Papier mit sehr geringer Streuung wandern. Das Papier, auf dem das Bild gedruckt werden soll,
braucht die geladene Gegenplatte nicht zu berühren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in gleicher
Weise, unabhängig davon, welche Spannungspolarität an die Schablone und an die Gegenplatte
gelegt wird, solange die Ladungen entgegengesetzt sind. Es ist infolgedessen möglich, eine Schablone
bzw. ein druckendes Element an Stelle der Gegenplatte zu verwenden und gleichzeitig auf beide Seiten
des Papiers zu drucken, das mit im wesentlichen gleichen Abständen von den Sieben angeordnet ist.
Es können verschiedene Verfahren zur Herstellung der Schablone verwendet werden. Es ist lediglich
erforderlich, daß die nichtdruckenden Flächen wirksam abgedeckt werden, um die zwangläufige Bewegung
des Farbstoffes durch sie hindurch zu verhindern. Dies kann durch verschiedene, an sich bekannte
Verfahren erreicht werden, beispielsweise durch die Verwendung lichtempfindlicher Überzüge auf den
offenen Maschen. Es können dem Siebdruck ähnliche Verfahren angewendet werden. Es ist nicht erforderlich,
daß regelmäßige öffnungen wie bei einem feinmaschigen Sieb oder einem lichtempfindlich gemachten
Netz vorhanden sind. Die unregelmäßigen öffnungen in Fasermaterialien od. dgl. sind zufriedenstellend,
solange die Öffnungen und die Teilchengröße des Farbstoffes miteinander vereinbar sind.
Es können auch andere Materialien oder Stoffe als Papier durch die Anwendung der gezeigten Ausführungsform
der Erfindung bedruckt werden. Beispiele solcher Stoffe sind Gummi, Gewebe, keramische
Stoffe und Kunststoffe. Selbst Metall kann bedruckt werden. Dies kann dadurch geschehen, daß das
Papier oder anderes Material weggelassen und ein Farbstoff aus nichtleitenden Teilchen verwendet
wird. Das leitende Material wird an die Stelle der Gegenplatte 14 gesetzt und bildet die Fläche, auf der
das Drucken erfolgt. Nach einem solchen Druckvorgang kann das Bild auf dem stellvertretend verwendeten
Material dann in ähnlicher Weise wie vorangehend für das Fixieren des Bildes auf Papier
fixiert werden. Die Erläuterung der Vorgänge beim Bedrucken von Metall scheint darin zu bestehen, daß
jedes der nichtleitenden Farbstoffteilchen eine Vielzahl isolierter Ladungen über ihre Oberflächen von
der geladenen Schablone aufnimmt. Die Teilchen werden dann durch die Schablone hindurch zur
Metallplatte 14 gezogen. Dort gibt derjenige Teil dieser Teilchen, der die Metallplatte beaufschlagt,
die Ladung ab, während die übrigen Ladungen auf den Oberflächen der Teilchen, die sich nicht in Kontakt
mit der Metallplatte befinden, ausreicht, ein
ίο Haften der Teilchen an der Metallplatte zu verursachen,
bis sie bleibend auf dieser fixiert werden.
Eine erfindungsgemäße Anordnung, mit welcher ein kontinuierliches Bedrucken beider Seiten des
Papiers durchgeführt werden kann, ist in F i g. 2 gezeigt. Das Papier 20 wird kontinuierlich von einer
Vorratswalze 22 zwischen zwei druckenden Elementen 24, 26 hindurchgeführt. Die druckenden Schablonen
haben die Form von Schleifen und sind aus einem geeigneten, biegsamen, leitenden Material, beispielsweise
aus einem auf elektrischem Wege gebildeten Nickelsieb, hergestellt. Die Schleifen werden mit
einer solchen Geschwindigkeit in Umlauf gesetzt, daß sie sich synchron mit dem zwischen ihnen hindurchtretenden
Papier bewegen. Die druckende Schablone 24 ist um Walzen 28, 32 gelegt, während die drukkende
Schablone 26 um Walzen 30, 34 gelegt ist. Diese verschiedenen Walzen werden durch nicht gezeigte,
an sich bekannte Mittel angetrieben, um die erforderliche synchrone Bewegung zu bewirken.
Eine Spannungsquelle 36 ist über Leitungen mit Bürsten 38, 40 verbunden, welche auf den druckenden
Schablonen aufliegen, so daß diese eine entgegengesetzte Polarität erhalten.
Innerhalb jeder der durch die druckenden Schablonen gebildeten Schleifen ist je eine Bürstenwalze 42 bzw. 44 angeordnet. Diese Bürsten drehen sich in Kontakt mit der Innenfläche der druckenden Schablonen, so daß druckendes Pulver auf sie aufgetragen wird, welches von Behältern oder Trogen 46, 48 aufgenommen wird, die benachbart den Bürstenwalzen angeordnet sind und mit denen sie im wesentlichen ständigen Kontakt haben.
Innerhalb jeder der durch die druckenden Schablonen gebildeten Schleifen ist je eine Bürstenwalze 42 bzw. 44 angeordnet. Diese Bürsten drehen sich in Kontakt mit der Innenfläche der druckenden Schablonen, so daß druckendes Pulver auf sie aufgetragen wird, welches von Behältern oder Trogen 46, 48 aufgenommen wird, die benachbart den Bürstenwalzen angeordnet sind und mit denen sie im wesentlichen ständigen Kontakt haben.
Das Papier wird zwischen den beiden druckenden Schablonen 24, 26, jedoch ohne Kontakt mit diesen,
hindurchgeführt. Das durch die Bürsten 42, 44 zugeführte Pulver wird durch die offenen Flächen in
den druckenden Schablonen zum Papier 20 gezogen, wenn dieses durch die druckende Zone hindurchgeführt
wird, welche durch die einander gegenüberliegenden und entgegengesetzt geladenen, druckenden
Schablonen gebildet wird. Die druckenden Elemente werden ebenfalls bewegt, um ihre verschiedenen Bereiche
mit den Bürstenwalzen 42, 44 für das Drucken in Kontakt zu bringen. Nachdem das Papier durch
die Druckzone hindurchgetreten ist, wird es durch eine Druckfixierstation geleitet, die in beliebiger
Weise gestaltet sein kann, in der Zeichnung jedoch durch eine Anzahl Heizdrähte oder Heizelemente 50
dargestellt ist, die auf entgegengesetzten Seiten des Papiers zum Fixieren der Teilchen auf diesem angeordnet
sind. Die Heizdrähte werden von einer Stromquelle 51 gespeist.
F i g. 3 zeigt eine weitere mögliche Anordnung für die Durchführung der Erfindung. Für manche Anwendungsformen
ist eine umlaufende Zylinderpresse vorzuziehen. In diesem Falle hat daher die druckende
Schablone die Form eines Zylinders, oder sie ist auf einem Zylinder 52 angeordnet, während die Pulver-
7 8
' auftragwalzen 54,56,58 durch einen Träger 60 inner- Material bilden. Die Kammern 92, 94 sind Wolkenhalb des Zylinders 52 drehbar und in Kontakt mit kammern, in die ein Gemisch aus Luft und Farbder
Innenfläche der druckenden Schablone gelagert stoffpulver von einem Farbstoffvorratsbehälter 96
sind. Das Pulver kann in die Bürsten 54, 56, 58 mit eingeblasen wird.
einer Anordnung eingeblasen werden, bei welcher die 5 Das Papier 84 wird der Druckstation zugeführt
Bürsten auf hohlen Achsen mit Öffnungen angeord- und an dieser gehalten, und zwar mit einer geeignet
sind, durch welche das Pulver in das Material neten Geschwindigkeit, um das Stattfinden eines
der Bürste eingeblasen werden kann. Solche Hilfs- Druckvorgangs zwischen den Druckschablonen 80
mittel sind auf dem Gebiet der Xerographie an sich und 82 zu ermöglichen. Die Spannung wird nur für
bekannt. io den Bruchteil einer Sekunde angelegt, der für das
Das Papier 60 tritt unterhalb der Druckzone hin- Drucken erforderlich ist. Ein Spannungs- und Farbdurch,
welche zwischen dem Zylinder mit der druk- stoffregier 98, der einfach ein mit der Papierbewekenden
Schablone und der Gegenplatte 62 erzeugt gung synchronisiertes Uhrwerk sein kann, arbeitet
wird, welch letztere mit einer kreisbogenförmigen über nicht gezeigte, geeignete Relais, um die von der
Fläche ausgebildet ist. Das Papier 60 kann in eine 15 Spannungsquelle angelegte Spannung wegzunehmen
geeignete Drucklage mit Hilfe einer Anzahl von Öff- oder unter den Wert herabzusetzen, bei welchem das
nungen in der Gegenplatte und die Ausübung eines Pulver übertragen wird, und um den Druck aufzu-Vakuums
auf die öffnungen gezogen werden, für heben, mit welchem das Farbstoffpulver aus dem
welchen Zweck eine Rohrleitung 61 vorgesehen ist, Vorrat 96 in die Kammern 92, 94 eingeblasen wird,
wobei durch die Saugwirkung das Papier nach unten 20 Das Papier setzt in der Zwischenzeit seine Bewegung
gezogen wird, um es in dem richtigen Abstand von fort, bis sich eine neue zu bedruckende Oberfläche
dem druckenden Element zur Aufrechterhaltung des zwischen dem Druck 7 befindet. Gleichzeitig schaltet
Luftspaltes und zur Vermeidung eines Überschlags der Spannungs- und Farbstoffregler 98 die Spannung
zu halten. Gegebenenfalls können an den Außen- und die Druckluft für die Schablonen bzw. die Farbkanten
des Druckzylinders Ränder oder Kränze vor- 25 Stoffvorratsquelle ein. Das Papier, auf das der Farbgesehen
werden, die aus Isoliermaterial hergestellt stoff niedergeschlagen worden ist, bewegt sich dann
sind und das Papier im richtigen Abstand vom Zy- zu einer Fixierstation weiter,
linder halten. Die Walzen 64, 66 dienen zur Lage- Die erfindungsgemäße und vorangehend beschrierung und Führung des Papiers in der Druckzone. bene Druckvorrichtung ist natürlich nicht auf Buch-Eine Spannungsquelle 68 ist an das Druckelement 30 stäben oder Symbole beschränkt, sondern es können bzw. an die Gegenplatte durch geeignete Kontakte auch Bilder oder irgendwelche andere, heute ge-67, 69 gelegt. druckte Darstellungen und sogar ganze Flächen
linder halten. Die Walzen 64, 66 dienen zur Lage- Die erfindungsgemäße und vorangehend beschrierung und Führung des Papiers in der Druckzone. bene Druckvorrichtung ist natürlich nicht auf Buch-Eine Spannungsquelle 68 ist an das Druckelement 30 stäben oder Symbole beschränkt, sondern es können bzw. an die Gegenplatte durch geeignete Kontakte auch Bilder oder irgendwelche andere, heute ge-67, 69 gelegt. druckte Darstellungen und sogar ganze Flächen
F i g. 4 zeigt eine Anordnung mit zylindrischen unter Anwendung des beschriebenen Systems repro-
Schablonen oder Lagerungen für diese und für das duziert werden.
kontinuierliche Bedrucken beider Seiten des Papiers. 35 Ferner ist die Erfindung nicht auf einen Druck-Die
obere und die untere zylindrische Druckschablone Vorgang mit einer einzigen Farbe beschränkt. Es
70 bzw. 72 sind durch nicht gezeigte, geeignete Mittel können so viele verschiedene Pigmentfarben als gedrehbar
gelagert. Innerhalb jedes zylindrischen wünscht niedergeschlagen werden, entweder durch
Elementes 70, 72 ist eine Auftragvorrichtung 74 bzw. die Verwendung einer Folge von mehreren verschie-76
angeordnet, welche die Innenfläche der Schablone 40 denen Sieben, von denen jedes auf das andere folgt
mit Pulver beliefert. Das Anlegen eines Potentials und eine andere Pigmentfarbe auf eine andere Fläche
geschieht von einer Spannungsquelle 78 aus, mit des Papiers aufbringt, das vorher mit einem vorange-Hilfe
von Bürsten 77 und 79. Wenn sich das Papier henden Sieb bedruckt worden ist, oder es können,
bewegt, werden die zylindrischen Druckelemente ge- wenn mehrlagige Farbschichten gewünscht werden,
dreht, und das Farbstoffpulver wird durch die 45 verschiedene Farbstoffe in Aufeinanderfolge auf das
Zwischenräume in diesen in Richtung zueinander gleiche Sieb bei stillstehendem Papier aufgebracht
gezogen, jedoch durch das dazwischen befindliche werden.
Papier aufgefangen. Auch in diesem Falle tritt das Wie erwähnt, liegt, wie sich erwiesen hat, der Span-Papier
durch den Luftspalt zwischen den Druck- nungsbereich, bei dem am wirksamsten gearbeitet
schablonen ohne Kontakt mit diesem hindurch. Ob- 50 werden kann, zwischen 300 und 2000 Volt, je nach
wohl bei den vorangehend beschriebenen Ausfüh- dem Abstand des Papiers vom Sieb, des verwendeten
rungsformen der Erfindung ein durchbrochenes Sieb Pulvers, der Papierart und der Feuchtigkeit. Bei
in flacher, zylindrischer oder Schleifenform verwen- einem typischen Büromaterialpapier, das sich in
det wurde, geschah dies nur beispielsweise und ist einem Abstand von 0,508 mm vom Sieb befindet,
die Erfindung nicht hierauf beschränkt. 55 wird das Pulver durch 300 Volt übertragen. Wenn
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die der Abstand auf 3,048 mm erhöht wird, übertragen
Druckschablonen 80, 82 flach und wandert das 2000 Volt das Pulver.
Papier 84 in dem Luftspalt zwischen beiden hin- Es ist nicht erforderlich, daß sich das Papier in
durch. Das Papier kann in richtigem Abstand von gleichem Abstand vom Druckelement befindet, so-
den beiden Druckelementen mit Hilfe von zwei ge- 60 lange die Spannung ausreicht, die am weitesten ent-
genüberliegenden Walzenpaaren 86 A,865 und 88 A, fernten Teile zu bedrucken, und nicht auf die näher
88 B gehalten werden. Die Spannung wird den Druck- liegenden Teile überschlägt. Es kann daher Papier
elementen 80, 82 von einer Spannungsquelle 90 züge- mit sehr rauhen Oberflächen oder tief eingeprägten
führt. Die Farbstoffauftragvorrichtungen bestehen in Mustern oder sogar Wellpapier mit scharfen Bildern
diesem Falle aus zwei Wolkenkammern 92, 94, 65 ohne Störung des Papiergewebes bedruckt werden,
welche über den jeweiligen Bereichen der Druck- Eine Zeile von 0,127 mm Breite wurde in der erfin-
elemente 80, 82 angeordnet sind, welche die Perfo- dungsgemäßen Weise auf genutetes Papier mit Ein-
rationen aufweisen, die das gewünschte gedruckte tiefungen von einer Tiefe von 1,27 mm gedruckt,
ohne daß die Schärfe des Bildes an den Entfernungsextremen beeinträchtigt wurde.
Es wurde festgestellt, daß einige pulverförmige Stoffe polaritätsempfindlich sind, so daß sie bei der
einen Spannungspolarität am Drucksieb bessere Druckergebnisse liefern. Es wird angenommen, daß
das triboelektrische Lagern der Teilchen für diese Wirkung verantwortlich ist. Diese Wirkung scheint
bei größeren Teilchen aus hochisolierendem Material ausgeprägter zu sein. Es kann jedoch jedes beliebige
geeignete Farbstoffpulver verwendet werden, beispielsweise Gasruß, trockene Farbstoffpulver, organische
Farbstoffe u. dgl. Teilchengröße und Grad der Pulverstreuung sind Faktoren des Ladungs- und
Wanderungsvorganges. Gegenwärtig liefern feine Pulver mit einem Durchmesser der festen Teilchen
von 1 bis 10 Mikron bei Siebschablonen von 500 mesh zufriedenstellende Ergebnisse.
Zur Sperrung der Bereiche einer Schablone, durch welche das Farbstoffpulver nicht hindurchtreten soll,
zusätzlich zu den bereits erwähnten Bereichen, kann jede beliebige, geeignete Anordnung verwendet werden.
Zu diesen gehören Abdeckungen oder Schablonen aus einem Isoliermaterial wie Papier, das benachbart
dem Sieb angeordnet wird, vorzugsweise «5 auf derjenigen Seite, gegen welche die Pulverteilchen
aufgebracht werden. Dies ermöglicht eine rasche Auswechselbarkeit der von einem Druckelement abgedruckten
Information in einfacher Weise dadurch, daß die Papierschablonen ausgewechselt werden,
welche mit dem leitenden Sieb verwendet werden.
Obwohl die Anordnung zum Bedrucken von Metall in F i g. 1 beispielsweise dargestellt ist, bei
der eine feste leitende Gegenplatte vorgesehen ist, ist es für den Fachmann ohne weiteres möglich, eine
Metallfolie zu verwenden, beispielsweise eine Silberoder Aluminiumfolie in einer Rolle. Diese Rolle hat
dann ein Potential, das an sie in der für die Platte in Fig. 1 gezeigten Weise gelegt wird. Die Folie
wird dann an der Druckschablone entweder kontinuierlich oder intermittierend etwa in der gleichen
Weise vorbeibewegt, wie für das Bewegen der Papierrollen vorangehend für das kontinuierliche
Drucken beschrieben. Natürlich folgt dem Druckvorgang ein Fixiervorgang in der vorangehend beschriebenen
Weise.
Im vorangehenden wurde daher ein Druckverfahren und eine Druckvorrichtung beschrieben, bei
welchem kein Druck auf die Fläche, auf die das Drucken erfolgen soll, ausgeübt zu werden braucht
und die einfach und billig ist und ein geringes Gewicht hat. Durch die Erfindung wurde eine Vorrichtung
zum Bedrucken von Flächen von leitenden Materialien, beispielsweise Metall, und nichtleitenden
Materialien, wie Papier, Tuch, Gummi, Kunststoffe u. dgl. sowie nichtleitenden Materialien, die
durch eine Behandlung leitend gemacht worden sind, geschaffen. Die erwähnten Flächen brauchen keine
ebenen Flächen zu sein, da das Drucken auf gekrümmten Flächen innerhalb des elektrischen Feldes
erfolgen kann, oder es kann das Feld selbst bei Verwendung einer gekrümmten Schablone und/oder
Gegenplatte gekrümmt sein.
Claims (11)
1. Elektrostatisches Druckverfahren, bei welchem ein leitendes Sieb mit einer Vielzahl von
öffnungen über einen Teil desselben, welche zu druckende Bereiche bestimmen, und ein leitendes
Element verwendet werden, das sich vom Sieb in Abstand befindet und eine diesem gegenüberliegende
Oberfläche aufweist, wobei das Sieb und das leitende Element in einen elektrischen Stromkreis
geschaltet sind, ein elektrisches Potential an das Sieb und an das leitende Element gelegt wird,
um zwischen diesen ein elektrostatisches Feld zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, dadurch
gekennzeichnet, daß ein feinverteiltes Farbstoffpulver mit einer Teilchengröße, die für
den freien Durchtritt durch die Öffnungen des Siebes ausreichend klein ist, auf die Außenfläche
des Siebes für den Durchtritt durch den mit Öffnungen versehenen Teil desselben und in das
elektrostatische Feld aufgebracht wird, so daß sich das Farbstoffpulver zu dem leitenden Element
bewegt und auf diesem mit einer Anordnung zur Ruhe kommt, welche durch die mit öffnungen versehenen druckenden Bereiche des
Siebes bestimmt wird.
2. Druckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das elektrische Feld in
Abstand von dem Sieb der zu bedruckende Gegenstand so eingelegt wird, daß er das Farbpulver
in der durch die freigegebenen Bereiche des Siebes bestimmten Verteilung aufnimmt.
3. Druckverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bedruckende Gegenstand
mit dem auf der Oberfläche anhaftenden Farbpulver aus dem elektrostatischen Feld entfernt
und das Farbpulver auf der Oberfläche fixiert wird.
4. Druckverfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei der das leitende Sieb und die Gegenelektrode
Öffnungsbereiche aufweisen, die die zu druckenden Abschnitte umgrenzen und die nicht zu
druckenden Abschnitte abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbpulver auf ein oder
zwei sich gegenüberliegende Flächen der leitenden Siebe aufgebracht wird, so daß das Pulver
durch die geöffneten Bereiche der leitenden Siebe in das elektrostatische Feld gelangt und auf
die Fläche des gegenüberliegenden leitenden Siebes transportiert wird, wobei das zu bedrukkende
Teil in Abstand von jedem der Siebe liegt.
5. Druckverfahren nach Anspruch 4, bei dem das leitende Sieb die Form eines endlosen Gurtes
hat, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bedruckende Material zwischen und in Abstand
von den gegenüberliegenden Druckelementen eingelegt wird und zwischen den leitenden Druckelementen
in dieser Lage transportiert wird, wobei die Gurte mit der Bewegungsgeschwindigkeit
des zu bedruckenden Materials in der gleichen Bewegungsrichtung bewegt werden.
6. Druckverfahren nach Anspruch 4, wobei jedes leitende Sieb Zylinderform hat, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu bedruckende Material zwischen die gegenüberliegenden Siebe und
in Abstand von diesen eingelegt und bewegt wird wird und die Zylinder mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Materials und in der gleichen
Richtung bewegt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum elektrostatischen Drucken nach Anspruch
1 mit zwei paarweise angeordneten elektrisch leitenden Druckelementen, die an einen
509 719/150
elektrischen Stromkreis angeschlossen sind und mit aufeinanderzu gerichteten Flächen so in Abstand
liegen, daß sie einen Luftspalt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der
leitenden Elemente ein Schablonensieb mit den zu bedruckenden Abschnitten entsprechend den
freien Bereichen und den nicht zu bedruckenden Abschnitten entsprechend den abgedeckten Bereichen
ist und daß eine Quelle für elektrische Spannung an die leitenden Elemente derart anschließbar
ist, daß eine elektrische Spannungsdifferenz zwischen den Elementen und dadurch ein elektrostatisches Feld im Luftspalt zwischen
den Elementen sich aufbaut und daß eine Vorrichtung zum Aufgeben eines Farbpulvers auf
die Außenfläche des Schablonensiebes vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Einlegen
eines zu bedruckenden Gegenstandes in das Feld in Abstand von dem Schablonensieb, derart, daß
es die Kraftlinien beim Übertritt zu dem gegenüberliegenden leitenden Element schneidet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, däiurch gekennzeichnet,
daß beide leitenden Elemente Schablonensiebe mit offenen Bereichen entsprechend einem gewünschten Druckmuster und abgedeckten
Bereichen entsprechend gewünschten, nicht zu bedruckenden Abschnitten sind und daß
Vorrichtungen zum Aufgeben von Farbpulver auf die Außenfläche jedes der Schablonensiebe
vorgesehen sind, welches durch die offenen Bereiche jedes Siebes in das elektrostatische Feld
gelangt und unter dem Einfluß dieses Feldes auf das andere der Schablonensiebe zu transportiert
wird, und daß eine Anordnung zum Einlegen eines zu bedruckenden Gegenstandes in den Luftspalt
zwischen den leitenden Elementen in Abstand von diesen Elementen derart vorgesehen
ist, daß der zu bedruckende Gegenstand den Weg des Pulvers aus dem offenen Bereich der
entsprechenden Schablonensiebe aufeinanderzu schneidet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Teile
zwei endlose Gurte sind, die mit dem elektrischen Stromkreis verbunden und in entgegengesetzten
Richtungen mit einem Abschnitt ihrer Flächen parallel in Abstand voneinander und einen Luftspalt
zwischen sich bildend angeordnet sind, wobei jeder dieser Gurte ein leitendes Schablonensieb
aufweist und eine Anordnung zum getrennten Aufgeben von Farbpulver in das Innere jeder
der Schablonen der Gurte in Berührung mit diesen entlang der parallelen Bewegung derart vorgesehen
ist, daß das Pulver durch die offenen Bereiche in den Luftspalt gelangt, und daß
außerdem eine Anordnung zum Bewegen eines zu bedruckenden Gegenstandes in den Luftspalt
zwischen den Gurten und in Abstand von diesen und eine Anordnung zum Synchronisieren der
Bewegung der Gurte mit der Anordnung zum Bewegen des zu bedruckenden Gegenstandes vorgesehen
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum
Fixieren des Farbpulvers auf dem zu bedruckenden Material.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1051 870.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1051 870.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 719/150 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12714A US3081698A (en) | 1960-03-04 | 1960-03-04 | Electrostatic printing system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1203808B true DE1203808B (de) | 1965-10-28 |
DE1203808C2 DE1203808C2 (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=21756335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961F0033353 Expired DE1203808C2 (de) | 1960-03-04 | 1961-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3081698A (de) |
BE (1) | BE600948A (de) |
CH (3) | CH382195A (de) |
DE (1) | DE1203808C2 (de) |
FR (1) | FR1282489A (de) |
GB (1) | GB919919A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4448870A (en) * | 1982-04-15 | 1984-05-15 | Canon Kabushiki Kaisha | Magnetic color toner |
US4622281A (en) * | 1982-04-28 | 1986-11-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Magnetic color toner containing gamma ferric oxide particles |
Families Citing this family (94)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3261284A (en) * | 1962-03-26 | 1966-07-19 | Ibm | Non-impact electrostatic printer |
US3218968A (en) * | 1962-12-17 | 1965-11-23 | Electrostatic Printing Corp | Multicolor electrostatic printing |
US3215833A (en) * | 1962-12-17 | 1965-11-02 | Joseph T Mcnaney | Electrostatic reproduction apparatus with photoconductive means to control the applied voltage at the copy sheet surface |
US3218967A (en) * | 1962-12-20 | 1965-11-23 | Electrostatic Printing Corp | Selective printing using electrostatic techniques |
NL702000A (de) * | 1963-02-01 | |||
US3202093A (en) * | 1963-02-11 | 1965-08-24 | Electrostatic Printing Corp | Electrostatic printing |
US3228326A (en) * | 1963-03-18 | 1966-01-11 | Electrostatic Printing Corp | Spacer contact for electrostatic printing |
US3241483A (en) * | 1963-06-17 | 1966-03-22 | Owens Illinois Glass Co | Method of electrostatic screen printing |
US3285167A (en) * | 1963-10-04 | 1966-11-15 | Crocker Citizens Nat Bank | Electrostatic printing system with controlled powder feed |
US3280731A (en) * | 1964-01-28 | 1966-10-25 | Electrostatic Printing Corp | Stencil screen frame attachment and tensioning means |
US3333537A (en) * | 1964-02-03 | 1967-08-01 | Electrostatic Printing Corp | Powder feed mechanism employing vibrating screen |
US3401629A (en) * | 1964-02-10 | 1968-09-17 | Douglas Mcdonnell Corp | Printing method and printing means for ambient light filters |
US3299806A (en) * | 1964-02-20 | 1967-01-24 | Dainippon Ink & Chemicals | Electrostatic printing apparatus with inking means between electrodes |
US3276358A (en) * | 1964-04-01 | 1966-10-04 | Owens Illinois Inc | Method and apparatus including flexible conductive offset member for decorating articles |
US3437504A (en) * | 1964-04-27 | 1969-04-08 | Maxine L Morgan | Electrostatic method for decorating glass and vitreous enamels for use therein |
US3282207A (en) * | 1964-05-12 | 1966-11-01 | Owens Illinois Inc | Screen printing in which screen members are given relative movement to control ink flow |
US3454347A (en) * | 1964-05-12 | 1969-07-08 | Heberlein & Co Ag | Fabric dyeing by transferring by heating or solubilizing a dye from an electrostatically deposited,heat or solvent fused water soluble dielectric carrier |
US3299804A (en) * | 1964-05-13 | 1967-01-24 | Unimark Corp | Article handling and electrostatic imprinting apparatus and method |
US3295440A (en) * | 1964-05-27 | 1967-01-03 | Continental Can Co | Electrostatic printing method and apparatus employing corona discharge means |
BE665608A (de) * | 1964-06-25 | |||
US3296963A (en) * | 1964-07-27 | 1967-01-10 | Continental Can Co | Electrostatic screen printing of articles made of highly insulating materials |
US3283703A (en) * | 1964-08-03 | 1966-11-08 | Crocker Citizens Nat Bank | Electrostatic printing brush powder feed system |
GB1052362A (de) * | 1964-08-28 | |||
US3306193A (en) * | 1964-09-14 | 1967-02-28 | Continental Can Co | Electrostatic screen printing with magnetic conveyer and moving base electrode |
BE663925A (de) * | 1964-09-25 | |||
US3413654A (en) * | 1964-11-25 | 1968-11-26 | Honeywell Inc | Electrostatic trace recorder |
US3277818A (en) * | 1964-12-28 | 1966-10-11 | Gen Micro Electronics Inc | Electrostatic stencil apparatus for matrix printers |
US3470009A (en) * | 1964-12-28 | 1969-09-30 | Xerox Corp | Powder cloud development of electrostatic images |
US3402658A (en) * | 1965-01-06 | 1968-09-24 | Owens Illinois Inc | Electrical printing method which changes image size during powder transfer |
US3460468A (en) * | 1965-02-24 | 1969-08-12 | Owens Illinois Inc | Electrical printing methods and apparatus for decorating cylindrical articles |
US3301179A (en) * | 1965-03-15 | 1967-01-31 | Owens Illinois Inc | Electrostatic printing with density control provided by charge measuring means |
US3343483A (en) * | 1965-03-15 | 1967-09-26 | Unimark Corp | Electrostatic printing with stencils mounted on a drum |
US3339483A (en) * | 1965-05-06 | 1967-09-05 | Monsanto Co | Ink delivery system for electrostatic stencilling device |
US3337908A (en) * | 1965-05-07 | 1967-08-29 | Method and apparatus for flocking | |
US3302563A (en) * | 1965-06-03 | 1967-02-07 | Monsanto Co | Ink feeding mechanism for electrostatic printing systems |
US3473467A (en) * | 1965-06-03 | 1969-10-21 | Owens Illinois Inc | Methods and apparatus for electrical printing |
US3302560A (en) * | 1965-06-11 | 1967-02-07 | Mousanto Company | Semi-automatic electrostatic printing system having moving screen |
US3372639A (en) * | 1965-06-11 | 1968-03-12 | Monsanto Co | Method of making curved electrostatic printing screens |
US3454399A (en) * | 1965-07-19 | 1969-07-08 | Monsanto Co | Apparatus and method for producing curved electrostatic printing screens |
US3302561A (en) * | 1965-07-19 | 1967-02-07 | Monsanto Co | Electrostatic screen process printing with curved screens |
US3302579A (en) * | 1965-08-25 | 1967-02-07 | Monsanto Co | Electrostatic printing with oscillating screen frame and dual printing at a single station |
US3302580A (en) * | 1965-08-25 | 1967-02-07 | Monsanto Co | Electrostatic printing with rotating screen frame and plural print stations |
US3318212A (en) * | 1965-09-20 | 1967-05-09 | Xerox Corp | Duplex xerographic reproduction |
US3332344A (en) * | 1965-10-11 | 1967-07-25 | Unimark Corp | Powder feed mechanism and electrostatic imprinting device |
US3418930A (en) * | 1965-10-15 | 1968-12-31 | Continental Can Co | Electrostatic screen printing using a toner repelling screen |
US3363552A (en) * | 1965-10-20 | 1968-01-16 | Continental Can Co | Methods and apparatus for minimizing screen patterns in xerography, electrostatic screen process and other forms of printing |
US3318236A (en) * | 1965-10-24 | 1967-05-09 | Unimark Corp | Electrostatic drum printer |
US3358594A (en) * | 1966-01-17 | 1967-12-19 | American Can Co | Electrostatic printing with a magnetic brush feed |
US3340802A (en) * | 1966-05-19 | 1967-09-12 | Electrostatic Printing Corp | Electrostatic printing wherein screen carries powder between loading and printing points |
US3363545A (en) * | 1966-07-08 | 1968-01-16 | Owens Illinois Inc | Electrical printing apparatus with means to control boundary layer effect |
US3402659A (en) * | 1966-08-29 | 1968-09-24 | Owens Illinois Inc | Electrical printing processes employing two fields of different strengths |
US3352234A (en) * | 1966-09-26 | 1967-11-14 | Unimark Corp | Electrostatic printer with powder feed structure inside stencil drum |
US3359945A (en) * | 1966-10-17 | 1967-12-26 | Dennison Mfg Co | Development of electrostatic images |
US3482300A (en) * | 1966-10-31 | 1969-12-09 | Screen Printing Systems Inc | Printing screen and method of making same |
US3382796A (en) * | 1967-01-10 | 1968-05-14 | Continental Can Co | Apparatus for continuous electrostatic screen printing with density control |
GB1208109A (en) * | 1967-01-20 | 1970-10-07 | Aljaba Ltd | Improvements in or relating to rotary screen printing cylinders |
US3561356A (en) * | 1967-02-24 | 1971-02-09 | Continental Can Co | Precharging of substrate for electrostatic printing |
US3349703A (en) * | 1967-04-24 | 1967-10-31 | Interchem Corp | Electrostatic printing with two groups of particles of same composition and different size |
US3450043A (en) * | 1967-08-14 | 1969-06-17 | Monsanto Graphic Syst | Electrostatic printing using porous member |
US3839027A (en) * | 1967-10-06 | 1974-10-01 | Electroprint Inc | Aperture controlled electrostatic printing system and method |
US3506347A (en) * | 1967-10-19 | 1970-04-14 | Xerox Corp | Duplex xerographic reproduction apparatus |
US3504625A (en) * | 1968-05-03 | 1970-04-07 | Monsanto Graphic Syst | Electrostatic printing |
CH495590A (de) * | 1968-06-21 | 1970-08-31 | Precisa Ag | Verfahren zum Drucken von Zeichen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
JPS5113022B1 (de) * | 1968-08-12 | 1976-04-24 | ||
US3521558A (en) * | 1968-08-26 | 1970-07-21 | Purex Corp Ltd | Electrostatic printing with potential control |
US3504624A (en) * | 1968-10-31 | 1970-04-07 | Continental Can Co | Method and apparatus for electrostatic printing |
US3828670A (en) * | 1968-10-31 | 1974-08-13 | Continental Can Co | Method and apparatus for electrostatic printing using triboelectric inking developers |
US3638566A (en) * | 1968-12-31 | 1972-02-01 | Singer General Precision | Stencil recording apparatus |
US3678894A (en) * | 1969-12-24 | 1972-07-25 | Indev Inc | Flocking |
US3924019A (en) * | 1970-12-21 | 1975-12-02 | Ezekiel J Jacob | Method of raised xerographic printing and product |
US3776132A (en) * | 1971-02-01 | 1973-12-04 | Continental Can Co | Falling developer curtain printing and coating |
US3971040A (en) * | 1973-12-03 | 1976-07-20 | Skala Stephen F | Ink drop printer with traversing orifice band |
US3974302A (en) * | 1974-11-26 | 1976-08-10 | Westinghouse Electric Corporation | Method of making patterned dry resin coated sheet insulation |
US4165686A (en) * | 1977-10-05 | 1979-08-28 | Honeywell Information Systems, Inc. | Two-sided non-impact printing system |
US4161141A (en) * | 1977-10-05 | 1979-07-17 | Lakhani Kishor M | Two side multi roller toner station for electrographic non-impact printer |
US4243696A (en) * | 1979-01-22 | 1981-01-06 | W. S. Rockwell Company | Method of making a particle-containing plastic coating |
US4491855A (en) * | 1981-09-11 | 1985-01-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Image recording method and apparatus |
US4704961A (en) * | 1984-07-11 | 1987-11-10 | Roger A. Jensen | Screen printing assembly |
US4583486A (en) * | 1985-01-31 | 1986-04-22 | The Celotex Corporation | Apparatus for depositing granules on a moving sheet |
JPS62129180A (ja) * | 1985-11-28 | 1987-06-11 | Nordson Kk | 粉粒体の塗布方法とその装置 |
US4771690A (en) * | 1987-04-24 | 1988-09-20 | Ernst W. Dorn Company, Inc. | Screen printing apparatus for limited flexibility stock |
NL8900915A (nl) * | 1989-04-12 | 1990-11-01 | Stork X Cel Bv | Inrichting voor tweezijdig bekleden en werkwijze voor het bekleden van een materiaalbaan. |
US5355794A (en) * | 1990-08-17 | 1994-10-18 | Herbert Freudenheim | Process and apparatus for dry printing |
DE4312727C2 (de) * | 1993-04-20 | 2000-11-23 | Wilfried Philipp | Klischeeträger |
US5858160A (en) * | 1994-08-08 | 1999-01-12 | Congoleum Corporation | Decorative surface coverings containing embossed-in-register inlaids |
US6145434A (en) * | 1998-03-20 | 2000-11-14 | Ricoh Company, Ltd. | Stencil printing method and device |
JP4114617B2 (ja) * | 2004-02-19 | 2008-07-09 | トヨタ自動車株式会社 | 膜電極接合体を構成する基材へ触媒層を形成する方法と装置 |
US7517355B2 (en) | 2005-09-08 | 2009-04-14 | Medafor, Incorporated | Method of supporting and/or applying particulate materials |
US20070087061A1 (en) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Medafor, Incorporated | Method and composition for creating and/or activating a platelet-rich gel by contact with a porous particulate material, for use in wound care, tissue adhesion, or as a matrix for delivery of therapeutic components |
US20070086958A1 (en) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Medafor, Incorporated | Formation of medically useful gels comprising microporous particles and methods of use |
ITMI20081943A1 (it) * | 2008-11-04 | 2010-05-05 | Giovanni Sala | Impianto di decorazione per tecnologia polvere su polvere |
FR2949988B1 (fr) * | 2009-09-17 | 2011-10-07 | Phenix Systems | Procede de realisation d'un objet par traitement laser a partir d'au moins deux materiaux pulverulents differents et installation correspondante |
CN110248814B (zh) * | 2017-02-03 | 2022-04-26 | 日立造船株式会社 | 粉体膜形成方法以及粉体成膜装置 |
CN110947591A (zh) * | 2018-09-26 | 2020-04-03 | 浙江久大纺织科技有限公司 | 一种低真空静电植绒装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051870B (de) * | 1957-08-14 | 1959-03-05 | Siemag Feinmech Werke Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Ladungsbildern auf elektrisch nichtleitenden Ladungsbildtraegern aus Papier oder aehnlichem Stoff |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE391106A (de) * | 1924-02-07 | |||
US1784912A (en) * | 1927-03-31 | 1930-12-16 | Beatrice P Scott | Stenciling |
US2152077A (en) * | 1935-02-06 | 1939-03-28 | Behr Manning Corp | Production of piled surfaces in pattern form |
US2282203A (en) * | 1941-01-31 | 1942-05-05 | Edward O Norris Inc | Stencil |
US2551582A (en) * | 1943-08-27 | 1951-05-08 | Chester F Carlson | Method of printing and developing solvent images |
US2590321A (en) * | 1945-06-23 | 1952-03-25 | William C Huebner | Printing means |
GB692614A (en) * | 1949-09-08 | 1953-06-10 | Hunt A H Ltd | Improvements in or relating to the metallisation of the surfaces of dielectric material |
US2784109A (en) * | 1950-09-18 | 1957-03-05 | Haloid Co | Method for developing electrostatic images |
US2792780A (en) * | 1952-10-03 | 1957-05-21 | Carlyle W Jacob | Printing methods and apparatus |
US2901374A (en) * | 1955-05-04 | 1959-08-25 | Battelle Development Corp | Development of electrostatic image and apparatus therefor |
US2966429A (en) * | 1956-08-31 | 1960-12-27 | Gen Electric | Method of and apparatus for making printed circuits |
US2932690A (en) * | 1956-09-21 | 1960-04-12 | Addressograph Multigraph | Apparatus for image reproduction |
-
1960
- 1960-03-04 US US12714A patent/US3081698A/en not_active Expired - Lifetime
-
1961
- 1961-03-02 BE BE600948A patent/BE600948A/fr unknown
- 1961-03-02 GB GB7612/61A patent/GB919919A/en not_active Expired
- 1961-03-03 CH CH653362A patent/CH382195A/de unknown
- 1961-03-03 CH CH261061A patent/CH395913A/de unknown
- 1961-03-03 FR FR854541A patent/FR1282489A/fr not_active Expired
- 1961-03-03 CH CH905364A patent/CH431275A/de unknown
- 1961-03-04 DE DE1961F0033353 patent/DE1203808C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051870B (de) * | 1957-08-14 | 1959-03-05 | Siemag Feinmech Werke Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Ladungsbildern auf elektrisch nichtleitenden Ladungsbildtraegern aus Papier oder aehnlichem Stoff |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4448870A (en) * | 1982-04-15 | 1984-05-15 | Canon Kabushiki Kaisha | Magnetic color toner |
US4622281A (en) * | 1982-04-28 | 1986-11-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Magnetic color toner containing gamma ferric oxide particles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1203808C2 (de) | 1973-03-08 |
CH382195A (de) | 1964-09-30 |
FR1282489A (fr) | 1962-01-19 |
BE600948A (fr) | 1961-09-06 |
CH261061A4 (de) | 1965-03-15 |
US3081698A (en) | 1963-03-19 |
CH431275A (de) | 1967-02-28 |
CH395913A (de) | 1966-01-14 |
GB919919A (en) | 1963-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1203808B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken | |
WO1994004364A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum befeuchten einer bedruckten und anschliessend thermsich getrockneten, bewegten materialbahn | |
DE2257150A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schlaglosen drucken mit fluessiger farbe | |
DE1808146C3 (de) | Elektrographisches Druckverfahren und Pigmentgeber zu dessen Durchführung | |
DE2064172C2 (de) | Vorrichtung zur Flüssigentwicklung elektrostatischer Ladungsbilder auf einem durchlaufenden bandförmigen Aufzeichnungsträger | |
DE2050300A1 (de) | Vorrichtung zur Kaskadierungsent wicklung latenter elektrostatischer BiI | |
DE112005001559T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Streichen eines Substrates und Drucksache | |
EP0543888B1 (de) | Trockendruckverfahren sowie vorrichtung zu seiner durchführung | |
DE1277875B (de) | Elektrostatisches Druckverfahren | |
DE2602818C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrographischen Drucken auf Normalpapier | |
DE1772939B2 (de) | Elektronische aufzeichnungsvorrichtung | |
DE2153852A1 (de) | Vorrichtung zur fotoelektrophoretischen Bilderzeugung | |
DE1264457B (de) | Elektrostatisches Druckverfahren und Druckvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2048040A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Drucken von Bildern | |
CH403808A (de) | Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern | |
DE69821178T2 (de) | Schablonendruckverfahren und Vorrichtung | |
DE2238404A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher papiere | |
DE2709254B2 (de) | RoUen-Rotations-Tiefdruckmaschinen mit elektrostatisch unterstützter Druckfarbubertragung auf eine Bahn aus dielektrischem Material | |
DE68914208T2 (de) | Nassaufzeichnungsgerät. | |
DE1671525A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrographischen Herstellen von Reproduktionen | |
DE2317444C3 (de) | Elektrofotografisches Kopierverfahren und Vorrichtung zur Durchfährung des Verfahrens | |
DE2630709A1 (de) | Druckverfahren und hierdurch bedruckte traeger | |
DE3505113A1 (de) | Apparat zur herstellung von mehrfachkopien, insbesondere mehrfarbigen kopien, mittels elektrostatischer vervielfaeltigung | |
DE2002182A1 (de) | Verfahren zur Bildung von farbigen Figuren und/oder Motiven auf einem Stoffgewebe und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben | |
CH261061A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polyazofarbstoffes. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |