DE2630709A1 - Druckverfahren und hierdurch bedruckte traeger - Google Patents
Druckverfahren und hierdurch bedruckte traegerInfo
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Description
Firma SUBLISTATIC HOLDING S.A.r Spielhof 3, CH-875o GLARIS
Druckverfahren
und hierdurch bedruckte Träger
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie
eine Vorrichtung zum Bedrucken unmagnetischer Träger und auf
hierdurch bedruckte Träger.
eine Vorrichtung zum Bedrucken unmagnetischer Träger und auf
hierdurch bedruckte Träger.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich vor allem mit einem Verfahren,
welches es ermöglicht, daß durch magnetische Kräfte jeglicha ; Information graphischer Art (Buchstaben, Zeichnungen, Bilder usw.)!
auf einen nicht magnetischen Träger aufgebracht und dort schließ- j lieh fixiert wird. Dieses Verfahren unterscheidet sich von be- ;
kannten Abdruckverfahren, da hierbei keine den zu reproduzieren- | den Motiven entsprechend gebildete Reliefplatten oder -zylinder |
und keine entsprechend den Motiven ausgehöhlten bzw. ausgesparten j Rahmen oder dergleichen erforderlich sind und da ein direktes
Aufbringen einer Druckfarbe entsprechend den Motiven möglich ist.
Aufbringen einer Druckfarbe entsprechend den Motiven möglich ist.
Das Verfahren unterscheidet sich auch von den Verfahren, bei denen
ein zu bedruckender Träger elektrostatisch oder magnetisch
aufgeladen wird, um das Bild unter Zuhilfenahme von flüssigen
oder trockenen Entwicklern auf dem Träger zu entwickeln. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich schließlich auch von
fotografischen Verfahren, da keine chemischen oder fotochemischen
Vorgänge benutzt werden.
aufgeladen wird, um das Bild unter Zuhilfenahme von flüssigen
oder trockenen Entwicklern auf dem Träger zu entwickeln. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich schließlich auch von
fotografischen Verfahren, da keine chemischen oder fotochemischen
Vorgänge benutzt werden.
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Alle bekannten Techniken sind problematisch und mit erheblichen
Beschränkungen behaftet. Es ist beispielsweise bekannt, daß man i die elektrostatischen Kräfte nur schlecht beherrscht, daß bei der j Helio- bzw. Fotogravur die Gravierung des Schwärzungszylinders
mit sehr komplizierten Techniken zusammenhängt und daß die Größe
bzw. Breite desselben beschränkt ist. Die Grenzen bezüglich des
Offsetdrucks und der Flexo- sowie der Typographie bzw. des Buchdrucks sind ebenfalls gut bekannt. Ein Anwenden der bekannten
magnetischen Abdruckverfahren ist auf ganz bestimmte magnetisier-j bare Träger beschränkt.
Beschränkungen behaftet. Es ist beispielsweise bekannt, daß man i die elektrostatischen Kräfte nur schlecht beherrscht, daß bei der j Helio- bzw. Fotogravur die Gravierung des Schwärzungszylinders
mit sehr komplizierten Techniken zusammenhängt und daß die Größe
bzw. Breite desselben beschränkt ist. Die Grenzen bezüglich des
Offsetdrucks und der Flexo- sowie der Typographie bzw. des Buchdrucks sind ebenfalls gut bekannt. Ein Anwenden der bekannten
magnetischen Abdruckverfahren ist auf ganz bestimmte magnetisier-j bare Träger beschränkt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht vor allem darin,
ein gegenüber allen bekannten Verfahren verbessertes Druckverfah-i ren zu schaffen, das wesentlich vielseitiger anwendbar ist und j bei dem sehr viel betriebssicherere bzw. zuverlässigere Techniken-
ein gegenüber allen bekannten Verfahren verbessertes Druckverfah-i ren zu schaffen, das wesentlich vielseitiger anwendbar ist und j bei dem sehr viel betriebssicherere bzw. zuverlässigere Techniken-
und besser beherrschbare Kräfte als bei den bekannten Verfahren j ausgenutzt werden. Ferner sollen eine zum Durchführen dieses Ver-|
fahrens geeignete Vorrichtung und hierdurch bedruckte zweckmäßige;
Träger geschaffen werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren zum!
Bedrucken eines unmagnetischen Trägers erfindungsgemäß dadurch
aus, daß magnetische Teilchen in der Nähe des zu bedruckenden
Trägers angeordnet werden und daß ein die Teilchen sowie den zu
bedruckenden Träger erfassendes Magnetfeld erzeugt und so ausgerichtet wird, daß die Teilchen entsprechend einer vorgegebenen
Konfiguration gegen eine Seite des Trägers gezogen werden. Die
magnetischen Teilchen können hierbei gefärbt sein, und zwar
gleich- oder ungleichartig.
aus, daß magnetische Teilchen in der Nähe des zu bedruckenden
Trägers angeordnet werden und daß ein die Teilchen sowie den zu
bedruckenden Träger erfassendes Magnetfeld erzeugt und so ausgerichtet wird, daß die Teilchen entsprechend einer vorgegebenen
Konfiguration gegen eine Seite des Trägers gezogen werden. Die
magnetischen Teilchen können hierbei gefärbt sein, und zwar
gleich- oder ungleichartig.
Eine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
Vorrichtung weist erfindungsgemäß Mittel zum Erzeugen eines einen i zu bedruckenden Träger erfassenden bzw. durchsetzenden Magnetfei-\ des und Mittel zum Heranführen der magnetischen Partikel in die j Nähe einer der Seiten des Trägers auf. Die mittels des erf indungs-r gemäßen Verfahrens erziel-j
Vorrichtung weist erfindungsgemäß Mittel zum Erzeugen eines einen i zu bedruckenden Träger erfassenden bzw. durchsetzenden Magnetfei-\ des und Mittel zum Heranführen der magnetischen Partikel in die j Nähe einer der Seiten des Trägers auf. Die mittels des erf indungs-r gemäßen Verfahrens erziel-j
ten Träger weisen errxnüungsgemäß einen magnetischen Abdruck auf,
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ORIGINAL INSPECTED
der auf einer nicht magnetischen und vorzugsweise inerten sowie stabilen Unterlage ausgebildet ist.
Nach einer ersten Ausführungsform des Verfahrens wird der in Form eines zu bedruckenden Bandes ausgebildete Träger fortlaufend abgewickelt
und in einem Magnetfeld vorbewegt, das in einer zu den Rändern des Bandes rechtwinkligen Ebene über die gesamte Bandbreite
aufgebracht wird. Das Magnetfeld wird durch eine Vielzahl von Elektromagneten erzeugt, die nebeneinander angeordnet sind
und von einem Bezugs- bzw. Referenzmotiv elektronisch gesteuert werden.
Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es möglich, auf die Reihe oder Reihen der Elektromagnete zu verzichten und diese durch einfache metallische Spitzen zu er-\
setzen, vorzugsweise durch Spitzen aus Eisen, Nickel oder anderen; ferromagnetisehen Metallen oder Legierungen. Das ist möglich, !
wenn die Mittel zum Anziehen der magnetischen Partikel in die Nähe des Trägers vom sogenannten Magnetbürstentyp sind. Hierbei
sind im Inneren eines drehbaren Zylinders Magnetstäbe angeordnet,I
die über den Umfang verteilt sind und ein permanentes sowie radi-ι
al zum Zylinder verlaufendes Magnetfeld erzeugen. Die Drehbewe- ; gung des im Inneren der 'Magnetbürste1 erzeuqten Maanetf^ldes j
führt wahrscheinlich zur Erscheinung von Wirbelströmen i
in den Spitzen; diese Ströme induzieren längs der Spitzen ein j Magnetfeld (MAXWELL-Wirkung), dessen Stärke zum Ziehen der magne-j
tischen Partikel auf bzw. gegen den Träger ausreicht. Die Spitzen! werden wahlweise als Funktion der Grau-bzw. Farbtonveränderung ;
des zu druckenden Motivs mittels eines Impulsgenerators betätigt, der jede der Spitzen mechanisch oder elektronisch steuert.
Die bei dem Verfahren benutzten magnetischen Partikel, die nachfolgend
als Entwickler oder Toner bezeichnet werden, können alle bekannten Arten sein. Vorzugsweise werden Entwickler einer einzi-;
gen Zusammensetzung benutzt, das heißt solche, die nur eine Par- ΐ tikel- bzw. Teilchenart enthalten und bei denen Kerne aus Weicheisen,
Ferrit oder anderen ferromagnetischen Materialien in ein
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Harz eingetaucht sind, das Farbstoffe, Pigmente usw. enthalten
kann. Die Zusammensetzung des Entwicklers sollte insbesondere in Abhängigkeit von der Art des zu bedruckenden Trägers ausgewählt
werden. Es ist im allgemeinen zweckmäßig/ magnetische Entwickler zu benutzen, deren Partikel Durchmesser in der Größenordnung von
1o bis 5o u haben. Viele Pulver sind sehr isolierend, und die
oberflächliche Leitfähigkeit des zu bedruckenden Bandes muß zum Auffangen der statischen Ladungen ausreichend sein, um eine unerwünschte
Anhäufung des Pulvers auf dem sauberen Untergrund zu verhindern.
Es eignen sich vor allem Pulver mit abgerundeten oder mehr oder weniger kugeligen Teilchen, die frei fließen und leicht
eine gleichförmige Schicht in der Nähe des zu bedruckenden Trägers; bilden können. Diese Pulver können leitfähig sein, um die stati- !
sehe Elektrizität minimal zu halten und damit die Pulverübertragung
nicht unregelmäßig wird, wie es der Fall ist, wenn sich elektrische Ladungen ausbilden und wenn diese erhaltsn bleiben.
Der Abdruck kann auch mit einem Ferrofluid gebildet werden, beispielsweise
einer Magnetbinte , die aus Magnetitpartikeln (Fe3O4)
mit einem Durchmesser von ungefähr loo A besteht, die mittels
eines oberflächenaktiven Mittels in Wasser suspendiert sind. Diese
Magnettinte kann beispielsweise unter Druck in Röhrchen kleinen
ί* ι
Durchmessers in der Weise enthalten sein, daß sie zuströmt ohne auszulaufen. Jedes Röhrchen kann einem Elektromagneten oder einer
metallischen Spitze zugeordnet sein, der oder die bei einem Empfangen eines Impulses von einem Generator, mit dem eine Verbindung
besteht, eine ausreichende magnetische Kraft auf die Magnetfarbe ausübt, um ein Tröpfchen außerhalb der öffnung des Röhrchens
zum zu bedruckenden Band zu ziehen, das sich in unmittelbarer Nähe der öffnungen der Röhrchen bewegt.
Es lassen sich alle bekannten Vorrichtungen anwenden, die es erlauben,
daß die magnetischen Tonerpartikel aus einem Behälter auf eine rechtwinklig.zu einem Magnetfeld verlaufende Oberfläche geführt
werden, wobei das Magnetfeld durch eine oder mehrere Reihen von Elektromagneten erzeugt oder durch eine Magnetbürste in den
metallischen Spitzen induziert wird, und daß die magnetischen
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Teilchen an der Vorderseite der Spitzen oder der Reihe von Elektromagneten
parallel zum zu bedruckenden Band zu liegen kommen. Eine solche Vorrichtung, eine Art magnetische 'Bürste1 oder Magnetbürste,
wird im Zusammenhang mit Figur 4 näher beschrieben. Man kann beispielsweise ein Applikationsmittel wie dasjenige gemäß
dem britischen Patent 1 27o 476 benutzen. Hierbei weist eine bewegliche Vorrichtung magnetische Linien auf, längs derer das
Pulverbehäl— magnetische Pulver anhaftet. Die Vorrichtung taucht in den / ter
ter mit Pulver ein und führt das magnetische Pulver in die Nähe des zu bedruckenden Bandes.
Man kann gleichermaßen ein stabilisiertes Wirbelbett benutzen, das beispielsweise durch vibrierende dünne Platten oder Schaufeln
erzeugt wird, welche in das Entwicklerpulver eingetaucht sind. Wenn es sich um magnetische Pulver handelt, kann auch ein von
einem Wechelstrom gespeister Elektromagnet benutzt werden; er zieht somit intermittierend eine flexible magnetische Membrane,
die zu einer pulsierenden Bewegung angeregt wird, oder auch die einem wechselnden Magnetfeld unterworfene Pulverschicht an, wie
es bei den Vorrichtungen zutrifft, die beispielsweise in den britischen Patenten 1 12o 9oo, 1 178 937 und 1 183 59o beschrieben
sind. Ein permanentmagnetisierter zylindrischer, kegelstumpfförmiger
oder konischer Verteiler kann zwischen dem Pulver behälter: j und dem zu bedruckenden Träger in der Nähe des letzteren angeord- '<
net sein, wie es in den britischen Patenten 1 224.477, 1 227 46o und 1 225 823 beschrieben ist. Der Pulver behälter· kann eine verwirbelte
oder unverwirbelte." Bett sein, beispielsweise ein mit
einer Paletten- bzw. SchaufeIvorrichtung ausgerüsteter Behälter
wie es im britischen Patent 1 224 477' beschrieben ist.
Man kann auch eine sich um ihre Achse drehende Trommel benutzen, die eine glatte Außenfläche beispielsweise aus bearbeitetem Aluminium
hat, an der eine Schicht aus magnetischem Pulver, beispielsweise aus feinen Eisenpartikeln, schwach anhaftet. Die
Trommel taucht in ein Pulver: behälter in Form eines Troges ein; ein Magnet ist im Inneren der Trommex über ihre gesamte Breite
in der Nähe des Bodens des Troges angeordnet, und ein anderer
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Magnet befinc-st sich unter einem der Ränder des Troges; der letztere
sieht längs der Wandung des Troges hochsteigendes überschüs- |
siges Pulver an und begünstigt sein Verteilen auf der Trommel.
Und schließlich verstärkt ein im Inneren der Trommel in der Nähe
des zu bedruckenden Bandes angeordneter Permanentmagnet das das
Pulver auf das Band ziehende Magnetfeld.
Und schließlich verstärkt ein im Inneren der Trommel in der Nähe
des zu bedruckenden Bandes angeordneter Permanentmagnet das das
Pulver auf das Band ziehende Magnetfeld.
Das magnetische Pulver kann auch mittels einer Rollenvorrichtung
übertragen werden, die das Pulver dank einer Oberfläche aus einem ! Schaum-, Faser- oder Filzmaterial mechanisch festhält, wobei im j Inneren der Rolle über deren gesamte Breite ein Polarisationsmagnet angeordnet ist, der ein magnetisches Feld erzeugt, das
schließlich mit demjenigen der Reihe von Elektromagneten zusammen-: arbeitet. Die die magnetischen Partikel haltende Außenfläche kann
beispielsweise aus einem Polyurethanschaum bestehen.
übertragen werden, die das Pulver dank einer Oberfläche aus einem ! Schaum-, Faser- oder Filzmaterial mechanisch festhält, wobei im j Inneren der Rolle über deren gesamte Breite ein Polarisationsmagnet angeordnet ist, der ein magnetisches Feld erzeugt, das
schließlich mit demjenigen der Reihe von Elektromagneten zusammen-: arbeitet. Die die magnetischen Partikel haltende Außenfläche kann
beispielsweise aus einem Polyurethanschaum bestehen.
Der zu bedruckende Träger wird behandelt, bevor er in das Magnet- .
feld gelangt, damit er die unter der Wirkung des Feldes auftref- ;
fenden magnetischen Partikel festhalten kann. Die Behandlung kann I
ein einfacher überzug des Trägers sein, der auch mit einem Festle-j
gungsmittel imprägniert sein kann. Das letztere kann durch eine
Zerstäubung aufgebracht sein. Die Fixierung kann gegebenenfalls j nur provisorisch bzw. vorläufig sein, wobei der Abdruck schließ- j lieh auf einen endgültigen Träger übertragen und dort dauerhaft
beispielsweise unter Hitzeeinfluß fixiert wird.
Zerstäubung aufgebracht sein. Die Fixierung kann gegebenenfalls j nur provisorisch bzw. vorläufig sein, wobei der Abdruck schließ- j lieh auf einen endgültigen Träger übertragen und dort dauerhaft
beispielsweise unter Hitzeeinfluß fixiert wird.
IN
Als Festlegungs- bzw. Fixiermittel kann ein Klebstoff benutzt werden,
dessen Fixierungswirkung durch Druck oder Wärme beschleunigt =
i wird. Ein Hiridurchleiten des mit dem Pulver bedruckten Trägers
zwischen Druck- oder Wärmewalzen führt zu einer sicheren Aktivierung
des Klebstoffs. Man kann auch den zu bedruckenden Träger mit j Wachs oder einer anderen thermoplastischen Substanz überziehen, j
die beim Zerfließen oder Erweichen das magnetische Bild fixiert; j man kann auch ein Festlegungs- bzw. Fixiermittel benutzen, das j
ein wärmehärtbares Harz enthält, um dieses nach dem Aufbringen
des Abdrucks auszuhärten.
des Abdrucks auszuhärten.
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Die dauerhafte Fixierung kann mittels einer die magnetischen Teilchen
ummantelnden thermoplastischen Substanz im Zeitpunkt des Abdrucks oder danach erzielt werden. Die ein Verschmelzen des Bindemittels
der magnetischen Partikel sicherstellenden Vorrichtungen können beispielsweise eine Infrarotlampe, eine erhitzte Stange
oder Walze bzw. Rolle oder auch alle anderen Mittel sein, die ein schnelles Erhitzen des Pulvers an der Oberfläche des zu bedrucken-;
den Trägers bis zu der zum Verschmelzen des thermoplastischen Har-j
zes erforderlichen Temperatur ermöglichen (es handelt sich alIge- j
mein um Harze, die bei einer Temperatur von 1oo bis 15o° C erweichen) . Hierbei kann es sich vor allem um einen Hochfrequenzsender
handeln, der an zwei Elektroden angeschlossen ist, zwischen denen der zu bedruckende Träger passiert. Eine solche Vorrichtung ermög-j
licht ein schnelleres Erhitzen und Fixieren, als es mit thermischen Vorrichtungen möglich ist. Für magnetische Teilchen mit
einem Durchmesser von etwa 1o bis 5o μ kann die abgegebene Frequenz
in der Größenordnung von 5o bis 1oo Megahertz liegen. Bei bestimmten Partikeln kann es erforderlich sein, die Frequenzen
bis etwa 5oo oder 1ooo Megahertz zu erhöhen. Die Frequenz muß als Funktion der Abmessung der magnetischen bzw. weichmagnetischen
Teilchen gewählt werden.
Vor einem unveränderbaren oder dauerhaften Fixieren kann der durch die Ablagerung des Pulvers gebildete Abdruck zunächst auf
einen endgültigen Träger überführt werden, und zwar durch Erhitzung, durch Klebung,durch Druck oder durch jede Art von Abziehbildverfahren,
elektrostatischer Übertragung, Übertragung durch Druck, Übertragung einer in den ^magnetischen Partikeln enthaltenen
gefärbten Substanz, usw. Beispielsweise kann ein Bild des von thermoplastischem Harz ummantelten Pulvers durch Berührung
bei der Schmelztemperatur des Harzes oder auch noch durch Druck überführt werden, wobei die durch die Kompression hervorgerufene
Erwärmung ausreichen kann, um die magnetischen Partikel auf dem endgültigen Träger thermisch festzulegen. Wenn die magnetischen
Partikel sublimierbare Farbstoffe enthalten, ist es möglich, durch einfaches Erhitzen die Dämpfe der Farbstoffe zu übertragen.
Wenn man eine Trennschicht (couche-release) bedruckt, kann
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j der Abdruck durch Erhitzen und Druck auf einen anderen Träger übertragen werden. In diesen beiden Fällen kann die Fixierung
!gleichzeitig bei der übertragung erfolgen.
Schließlich kann das ein gewisses Relief bzw. Hochbild darstellende
Pulverbild durch Druck mittels eines Pauspapiers oder eines anderen druckempfindlichen Trägers auf einem Aufnehmer reprodu- j
ziert werden. Oder es kann auch direkt durch Druck auf einem j druckempfindlichen Aufnehmer reproduziert werden. J
Hachdem einmal der durch die magnetischen Teilchen erzeugte Abdruck
gegebenenfalls nach der überführung fixiert ist, kann er ; zum Durchführen klassischer Datenverarbeitungstechniken behandelt j
und beispielsweise beleuchtet werden. Die Lesevorrichtung kann j
eine optische oder magnetische sum Erfassen alphanumerischer Zei-j
chen bestimmte Zeichenerkennungsvorrichtung oder im Fall von maschinenlesbaren Kodes eine magnetische, elektrische oder optische
Vorrichtung sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
rigur 1 - eine Einrichtung mit einem sich zwischen einem Elektromagneten
und einem Behälter mit magnetischen bzw. weichmagnetischen Partikeln abrollenden Träger,
Figur 2 - in einer schematischen Ansicht ein in der Einrichtung verwendbares magnetisches Entwickierteilchen,
Figuren 3a und 3b - Diagramme zur Darstellung der dem Elektromagneten
der Einrichtung aus Figur 1 zugeführten Spannungsimpulse und des auf diese Weise auf dem Träger
erzielten Abdrucks,
Figur 4 - in einer schematischen Darstellung eine Ausführungsform zum Erzeugen eines einfarbigen Abdrucks mit einer
magnetischen Bürste, die die magnetischen Partikel zur Außenseite der zu bedruckenden Oberfläche zieht,
Figur 5 - in einer schematischen Ansicht eine zum Erzeugen des magnetischen Feldes benutzte Elektromagnetreihe,
Figur 6 - eine Ausführungsform mit metallischen Spitzen, die zum
Erzeugen des magnetischen Feldes benutzt werden, - 9 -
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Figuren 7a und 7b - Diagramme zum Darstellen einer Funktionsweise
der Elektromagnetreihe aus Figur 5,
Figuren 8a und 8b - Diagramme zum Darstellen einer Variante dieser
Funktionsweise,
Figur 9 - eine Ausführungsform, bei der die Mittel zum Heranführen
der magnetischen Partikel in die Nähe des Trägers über diesem angeordnet sind,
Figur 1o - eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Erzeugen
eines dreifarbigen Abdrucks und
Figur 11 - einen Behälter mit in einer Flüssigkeit, die die magnetischen
Partikel in Dispersion oder Suspension enthält, gelösten Farbstoffpartikeln.
Figur 1 zeigt ein unmagnetisches und zu bedruckendes Trägerband 1,
das beispielsweise ein Papierband, ein Textilband oder eine Teppichbahn oder dergleichen sein kann. Dieses Band wird von einem
Zylinder 2 abgewickelt und zwischen einer Serie von Elektromagneten 3 sowie einem Behälter 4 mit Farbstoffpartikeln hindurchgeführt,
um dann auf eineir. Zylinder 5 aufgewickelt zu werden. Das Band 1 wird unter einer konstanten Spannung mittels Vorrichtungen ·
angetrieben, die nicht in der schematischen Darstellung gemäß Figur 1 aufgezeigt und dem Fachmann geläufig sind.
Bevor das Band 1 zwischen dem Elektromagnet 3 und dem Behälter 4 hindurchgeleitet wird, wird es über seine gesamte Breite mittels
einer Vorrichtung 6 mit einer dünnen Klebstoffbeschichtung versehen. Die Vorrichtung 6 ermöglicht ein Aufbringen des Klebstoffs
durch Imprägnieren bzw. Tränken, durch Überziehen oder durch Bedampfen
bzw. Bespritzen. Die Klebstoffschicht kann in Form einer Dispersion, einer Emulsion oder vorzugsweise einer Lösung von
filmbildendem Harz aufgebracht werden, beispielsweise einer Lösung
von Äthylzellulose in Alkohol oder Azeton (5 bis 1o %) oder einer Lösung von Polyvinylalkohol in Wasser. Das Band 1 wird nach
dem Anbringen des Klebstoffüberzuges und nach dem Bedrucken sowie
vor dem Aufrollen auf dem Zylinder 5 mittels einer Trocknungsvorrichtung 7 getrocknet. Diese kann eine Infrarotheizungslampe, ein
Heißluftventilator oder ein ähnliches Gebilde sein.
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i _
"Als magnetische istwicicler können alle bekannten Arten benutzt
'werden, Vorzugsweise werden Entwickler mit einem einzigen Bestandteil
verwendet s das heißt solche, die nur eine Partikelart
Saufweisen und in denen äie Kerne aus Weicheisen, aus Ferrit oder
)aus anderen ferromagnetisehen Stoffen in einem Harz eingetaucht
sind, vorzugsweise in einem Harz, das Farbstoffe, Pigmente usw. enthält. In Figur 2 ist ein Partikel bzw. Teilchen des magnetischen
Entwicklers 8 dargestellt, der aus einem Polymer 9, beispielsweise einem Polyvinylalkohol, einem Polyamid oder einem
Zelluloseäther, besteht, worin sich ferromagnetische Kerne befin-\
den, beispielsweise Eisenkerne oder Eisenoxidkerne. In der Dispersion oder Lösung im Polymer weist das Teilchen 8 Farbstoff
auf, wie es bei Betrachtung der Teilchenoberfläche ersichtlich ist. Das Teilchen hat gemäß Figur 2 eine mittlere Abmessung von
15 μ, doch kann es auch viel kleiner (im Mittel o,5 bis 2 ία) oder
sehr viel größer (im Mittel 5o bis 15o u) sein.
Es sei angenommen, daß an die Anschlüsse 12 und 13 des Elektromagnets
3 Rechteckspannung-Impulse 14 und 15 angelegt werden, wie
diejenigen, die in Figur 3a als Funktion der Zeit t dargestellt sind. Diese Impulse erzeugen ein rechtwinklig, zum Band 1 verlaufendes
Magnetfeld. Wenn der Kern 16 des Elektromagneten eine dünne
Stange bzw. ein dünnes Stabeisen ist, bildet sich das Magnet- j feld in der Nähe des Bandes 1 in Form einer zum Band j
rechtwinklig verlaufenden Linie aus, die in der Verlängerung des I
Kerns des Elektromagneten verläuft. Das auf diese Weise während ; der Zeitdauer Δ t der Impulse 14 bzw. 15 erzeugte Magnetfeld
zieht die im Behälter 4 befindlichen Partikel bzw. Teilchen längs \ der Feldlinie gegen das Band 1. Die Teilchen führen auf dem Band
1 zu einem Abbilden eines Strichest bzw. 18, dessen Länge Δ 1
durch das Band 1 bewirkt wird, das sich während der Zeitdauer des Impulses 14 bzw. 15 mit konstanter Geschwindigkeit vorbewegt, j
Die Breite des Striches entspricht genau der Breite des Kerns 16
des Elektromagneten 3 (Figur 3).
Für den Fachmann ist es leicht verständlich, daß es bei einer Auswahl der Impulsdauer als Funktion der Papiergeschwindigkeit
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möglich ist, auf dem Band keine Striche ,, sondern beispielsweise
Punkte zu erhalten, mit denen sich ein Bildraster verwirklichen läßt. Wenn andererseits mehrere getrennt gesteuerte Elektromagnete
nebeneinander angeordnet werden, ist es möglich, auf dem Band irgendeine Zeichnung oder ein ausgewähltes Motiv aufzudrucken.
Das Ausbilden der Zeichnungen oder Motive unter Zuhilfenahme der Bildraster wird nachfolgend erläutert.
Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsart ermöglicht das Reproduzieren
eines Musters auf einem Träger von einem Bezugsmuster, das durch elektrooptische Zellen beleuchtet bzw. abge-tastet wird.
Bei einer ersten Auεführungsart wird ein zu bedruckendes Trägerband
wie bei der Anordnung aus Figur 1 mit konstanter Geschwindigkeit von einem Zylinder 2 abgewickelt und über eine Vorrichtung
6 geleitet, die dazu bestimmt ist, die untere Oberfläche mit einer dünnen Klebstoffschicht zu bestreichen. Das Band 1 gelangt
schließlich unter eine Elektromagnet-Reihe 19. Diese ist deutlicher in Figur 5 dargestellt und weist eine Reihe von nebeneinander!
angeordneten Elektromagneten 2o auf» Jede nicht dargestellte Wick-:
lung eines jeden Elektromagneten 2o hat einen unabhängigen Aus- j gangsanschluß 21, und die anderen Anschlüsse der Wicklungen der i
Elektromagnete 2o sind in Reihe bzw. zusammenaeschaltet, und führen
zu einem nicht dargestellten gemeinsamen Anschluß. Die Reihe 19 aus Figur 5 kann bis zu 9o Elektromagnete pro Zenti- j
meter enthalten. Man erhält jedoch schon eine sehr gute Auflösung j
mit 6o Elektromagneten pro Zentimeter der Breitenabmessung. In j der in Figur 5 dargestellten Reihe 19 sind die Elektromagnete ne- j
beneinander angeordnet. Es ist jedoch klar, daß auch ganz andere Anordnungen der Elektromagnete, wie eine Zickzackanordnung, vorge-j
sehen werden können. Ferner können mehrere aneinander angrenzende Reihen hintereinander angeordnet werden.
Nachdem das Band 1 unter der Reihe 19 (Figur 4) weitergelaufen
ist, verläuft es über die Oberseite einer Trocknungsvorrichtung 7,
um dann auf einem Zylinder 5 aufgewickelt zu werden. Unter dem ι Trägerband 1 und in der Ebene der Achse der Reihe 19 befindet sich!
eine Vorrichtung 22, die Magnetpulverteilchen unter der Reihe an-
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zieht und verteilt. Die Vorrichtung 22 weist einen Außenzylinder 23 aus einem nicht ferromagnetisehen Material auf, der sich quer
über die ganze Breite des Trägerbandes 1 erstreckt. Am Außenzylinder 23 ist ein Metallstreifen 24 tangential angeschweißt. Dieser
Metallstreifen befindet sich in einer zum Trägerband 1 parallelen Ebene und erstreckt sich rechtwinklig zu den Rändern des
Trägerbandes. Seine Breite ist kleiner als der Durchmesser des Zylinders. Die Vorrichtung kann die magnetischen Partikel auf
einer rechtwinklig zu den Magnetfeldlinien verlaufenden Oberflächenebene aufweisen. Im Inneren des Außenzylinders 23 ist ein
zweiter Metallzylindßr 25 drehbar angebracht, und in dessem innerem
Unkreis/verteilte Magnetstäbe 26 angeordnet, die sich
über die gesamte Länge des Metalizylinders 25 erstrecken. Das permanente Magnetfeld der Magnetstäbe 2β verläuft radial in bezug
auf die zwei konzentrischen Zylinder 23 und 25. Wenn beispielsweise alle Pole N der Magnetstäbe 26 am äußeren umfang des Zylinders
25 angeordnet sind, befinden sich die Elektromagnet-Reihe 19 und der unter dieser gelegene Teil des Trägerbandes 1 in einem
vertikalen N-S Magnetfeld. Es wird dafür gesorgt, daß die Elektromagnete
der Reihe 19 in der Weise gespeist werden, daß die Kerne derselben ein N-S Feld derselben Richtung erzeugen. Die
durch die Elektromagnete der Reihe 19 hervorgerufenen vertikalen
Felder werden so durch den Teil des Feldes verlängert, das durch den nahe am Trägerband 1 befindlichen Magnatstab 26 erzeugt wird.
Man kann auf diese Weise das Feld in der Nähe des Trägerbandes 1 vertikal konzentrieren und Streuungen des Feldes vermeiden. Ein
Behälter 27, der Druckpulverteilchen 28 enthält, ist so unter der Vorrichtung 22 angeordnet, daß der Außenzylinder 23 auf dem Pulver
ruht. Der innere Zylinder 25 wird durch einen Motor (nicht dargestellt) in Richtung eines Pfeils 23 gedreht, um die Partikel
3 ο längs der Mantelfläche des Außenzylinders 23 in Richtung eines
Pfeils 31 aufsteigen zu lassen, damit sie sich auf dem Metallstreifen 24 gegenüber der Reihe IS ablagern.
Wenn sich der innere Zylinder 25 dreht, ist das von den Magnetstäben
26 abgegebene Feld ein radiales Drehfeld, dessen Feldlinien gerade und zur Achse der Zylinder 23 und 25 gerichtete Li-
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nien sind. Daher ist der Richtungssinn der von der Reihe 19 ausgehenden
Felder praktisch derselbe wie derjenige der vertikalen Feldlinie des radialen Feldes. Wie es oben bereits erwähnt wurde,
werden die von den Elektromagneten der Reihe 19 ausgehenden Felder
durch die Vorrichtung 22 verlängert, wodurch ein Streuen der Feldlinien in der Nähe des Trägerbandes 1 vermieden wird. Die
Partikel 3o werden somit innerhalb der gebundenen Feldlinien angezogen, und sie treffen, ohne einer Ablenkung zu unterliegen^ auf
das Trägerband 1.
Die Elektromagnete der Reihe 19 werden durch einen Impulsgenerator
32 gesteuert, der selbst an einen Abtastkopf 33 angeschlossen ist. Dieser ist gegenüber einem Endlosband 34 angeordnet, das
sich mit konstanter Geschwindigkeit um zwei Zylinder 35 sowie 36 dreht und an seiner äußeren Oberfläche ein zu reproduzierendes
Referenzmuster oder -motiv aufweist. Der Abtastkopf 33 enthält eine Anzahl von fotoelektrischen Lesezellen, die der Anzahl der
Elektromagnete der Reihe 19 entspricht. Jeder Elektromagnet wird über den zwischengeschalteten Impulsgenerator 32 durch seine entsprechende
Lese- bzw. Abtastzelle gesteuert.
Bei der Ausfuhrungsform aus Figur 6 wird das zu bedruckende bzw.
mit einem Aufdruck zu versehende nicht magnetische Trägerband von einer nicht dargestellten Zufuhrrolle abgewickelt und über zwei
einen gegenseitigen Abstand aufweisende Rollen 2' sowie 3' geleitet,
um wiederum auf einer nicht dargestellten Aufnahmerolle auf-j
gewickelt zu werden. Über dem Trägerband 1 ist eine sich in Richtung
des Pfeils 4' von rechts nach links abrollende Magnetbürste
85 derselben Art angeordnet, wie sie im Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben wurde.
Zwei Reihen von Hebeln 88 bzw. 89 sind um eine Achse 9o bzw. 91 schwenkbar parallel angebracht. Die Achsen 9o und 91 befinden
sich an Ständern 92 und 93, die ihrerseits auf dem Boden oder einem Untergestell 94 der Anlage befestigt sind. Die Hebel sind
dünn ausgebildet und in jeder Reihe unter einem kleinen gegenseitigen Abstand angeordnet. Sie haben jeweils einen Mittenteil 95
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-U-
sw. S£ uni /-.viÄfsLvceile S7 P 98 bs?:· 9S>
1 oo, wobei die letzteren
Ε rechtwinklig zu den Mittenteiien angeordnet sind· Es sind Hebel
f —
eingebaut, deren Mittenteiife zwei unterschiedliche Längen haben,
wobei jeder zweite Hebel derselben Reihe ein solcher mit einem längeren Mittenteil ist. Die Hebel 88, 89 haben am Ende ihrer
Außenteile 97, 99 Spitzen 1o1 aus ferromagnetischem Material. Die Hebel jeder Reihe sind so angeordnet, daß die Spitzen rechtwinklig
zum Trägerband 1 ausgerichtet und zu diesem bündig sind, wenn die Hebel sich in der zeichnerisch dargestellten Position befinden,
in der sie durch die Reihen der Elektromagnete 1o2, Io3 bzw. 1o4, 1o5 angezogen sind. Die letzteren werden mittels eines Impuls-
generators unter Spannung gesetzt, der von einem Abtastkopf (nicht dargestellt) gesteuert wird, welcher dem im Zusammenhang
mit Figur 4 beschriebenen ähnelt. Der Abtastkopf weist eine der Anzahl der Spitzen 1o1 entsprechende Anzahl von fotoelektrischen
Lese- bzw. Abtastzellen auf. Jeder Elektromagnet wird über den Impulsgenerator von seiner entsprechenden Lesezelle gesteuert.
Ein ein bedrucktes Band beinhaltendes Referenzmotiv läuft über den Abtastkopf und steuert die Elektromagnete, die bei einer Span-4
nungsbeaufschlagung durch den Impulsgenerator die entsprechende Spitze 1o1 in die unmittelbare Nähe des Trägerbandes ziehen. Die
sich in einer angehobenen Position in unmittelbarer Nähe des Trägerbandes befindlichen Spitzen ziehen die magnetischen Farbpartikel
auf der Magnetbürste 85 an, während ein solches Anziehen ] der Partikel nicht möglich ist, wenn die Spitzen in ihrer unteren,;
das heißt vom Trägerband 1 entfernten Position verbleiben.
Für jede Farbe sind ein Abtastkopf und eine Reihe von Spitzen erforderlich.
Der Impulsgenerator kann beispielsweise gleichermaßen von auf einem Magnetband registrierten Informationen bzw. Befehlen
gesteuert werden, die zunächst in einem geeigneten Umkodierer oder einem mit dem Impulsgenerator verbundenen programmierten
Rechner behandelt bzw. verarbeitet wurden. In Figur 6 ist ein sich in seiner unteren Position befindlicher Hebel 88a gestrichelt
dargestellt, und der diesbezügliche Elektromagnet ist in diesem Zustand nicht erregt. In der unteren Position ruhen die Außenteile
97, 99 der Hebel auf einer Stütze 1o6. Für den Fachmann ist es
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ersichtlich, daß die Magnetbürste 85 durch irgendein anderes Mittel
ersetzt werden kann, das zum Heranführen der Farbpartikel und zum Erzeugen eines elektrischen bzw. magnetischen Feldes geeignet
ist, in dem die Spitzen 1o1 durch Erregen der Elektromagnete betätigt
werden können.
In den Figuren 7 und 8 sind eine Betriebsart und eine abgewandelte
Betriebsart des Impulsgenerators 32 dargestellt. Das Bezugsmotiv bzw. -bild des Endlosbandes 34 ist ein solches in Schwarz- .
Weiß-Darstellung mit Schattierungen (Grautöne zwischen Schwarz und Weiß). Das Endlos- bzw. Bezugsband 34 und das zu bedruckende
Trägerband 1 bewegen sich mit konstanten Geschwindigkeiten. Der Impulsgenerator ist entsprechend eingerichtet, um Impulse mit
einer solchen Dauer zu erzeugen, daß die Bänder 34 und 1 während der Impulsdauer praktisch unbeweglich sind.
Gemäß der in den Figuren 7a und 7b dargestellten Funktionsweise wird die Amplitude der einem jeden Elektromagneten zugeführten
Spannung als Funktion des Signals verändert, das sich durch die entsprechende fotoelektrische Zelle ergibt. Der Impulsgenerator
32 entwickelt so für jeden Elektromagneten Impulse einer vorgegebenen Frequenz, die als Funktion der Bewegungsgeschwindigkeit der
Bänder 1 und 34 gewählt wurde, und mit einer Impulsamplitude, die
sich als Funktion des Signals verändert, das sich durch die entsprechende fotoelektrische Zelle des Abtastkopfes 33 ergibt.
Die fotoelektrischen Zellen ergeben ein relativ großes Signal für die weißen bzw. hellen Stellen sowie ein schwaches Signal für die
dunklen und sogar ein Nullsignal für die schwarzen Stellen. Wenn eine Zelle eine lichtgraue Tönung erfaßt, entwickelt sie dementsprechend
ein relativ starkes Signal, das durch den Impulsgenerator 32 umgekehrt bzw. invertiert wird. Der letztere erzeugt
dann einen Impuls 37 (Figur 7a) mit einer niedrigen Spannung, so daß das der lichtgrauen Tönung entsprechende invertierte Signal
schwach ist. Dieser Impuls 37 wird den Anschlüssen der Wicklung j eines Elektromagneten der Reihe 19 (Figur 4) zugeführt, der ein j
relativ schwaches Feld erzeugt. Dieses zieht eine kleine Anzahl
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von magnetischen Partikeln auf das Trägerband 1, so daß ein kurzer
bzw. kleiner und praktisch punktförmiger Aufdruck 38 (Figur
7b) auf dem Trägerband erscheint. Der nächste Impuls 39 (Figur 7a] entspricht einem Ablesungswert einer lichtgrauen Tönung, die
weitgehend der zuvor beschriebenen entspricht, und demzufolge einem dem Abbild 38 nahezu entsprechenden feinen Punktabdruck 4o.
Wenn die lichtgraue Tönung zunehmend dunkler wird, entwickelt die Zelle ein zunehmend schwächeres Signal, das nach der Invertierung
zunehmend größer wird, so daß die durch den Generator 32 erzeug-ten nachfolgenden Impulse 41, 42, 43 und 44 (Figur 7a) zunehmende
Spannungs- bzw. Amplitudenwerte haben. Die Impulse 41 bis 44 werden direkt einer Wicklung eines Elektromagneten der Reihe 19 zugeleitet.
Das von diesem Elektromagneten impulsförmig aufgebrach=
te Feld wird mit den Impulsen zunehmend größer, und die entsprechenden Punktabbildungen 45, 46^ 47 und 48 werden ebenfalls zunehmend
größer. Das Referenz- bzw. Bezugsband -34 bewegt sich weiter,
und die Zelle liest von neuem lichtgraue Töne. Die durch die Zelle erzeugten Signale werden wieder größer, um nach einer Invertierung
den Impulsen 43 und Ξο {Figur 7a) des Generators zu
entsprechen. Diesen schwächeren Impulsen 49 und 5o entsprechen
die feineren Punktabbildungen 51 und 52 (Figur 7b). Wenn alle Zellen arbeiten und alle Elektromagnete entsprechend steuern,
erhält man auf dem Trägerband 1 ein Rasterbild, das genau dem auf dem Referenzband 34 dargestellten Motiv bzw. Bild entspricht.
Bis auf die beschriebene Betriebsweise des Abtastkopfes 33 und des Impulsgenerators 32 arbeitet die Einrichtung aus Figur 4 wie
diejenige aus Figur 1, wobei das Trägerband 1 vor dem Bedrucken
mittels der Vorrichtung 6 mit einer Klebstoffschicht versehen und j
mittels der Vorrichtung 7 nach dem Bedrucken getrocknet wird, bevor ein Aufwickeln auf dem Zylinder 5 erfolgt.
In den Figuren 8a und 8b ist eine Variante der Funktionsweise des Impulsgenerators 32 dargestellt. Hierbei entwickelt der Generator
Impulse mit einer konstanten Spannungsamplitude und aber mit einer variablen Frequenz in Zeitintervallen t-', t_, t_f t., usw.
Wenn die Zelle des Abtastkopfes eine dunkelgraue Tönung liest
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bzw. erfaßt, erzeugt sie ein schwaches Signal, und der Impulsgenerator
bildet nach Empfang dieses Signals drei nahe beieinander liegende Impulse 53 (Figur 8a). Die Bewegungsgeschwindigkeit der
Bänder 1 und 34 sowie die Dauer der Impulse des Generators 32 sind so gewählt, daß sich auf dem Band eine leichte Verlagerung
zwischen jeweils zwei Impulsen ergibt. Die einer tiefgrauen Tönung
entsprechenden drei angenäherten Impulse 53 werden dem entsprechenden Elektromagneten zugeführt, und es erscheinen drei
dicht hintereinander angeordnete Abdrücke auf dem Trägerband 1 (Figur 8b). Es ist somit ersichtlich, daß der Impulsgenerator
entsprechend programmiert ist, um die Elektromagnete mit einer relativ großen Impulsanzahl (beispielsweise drei, vier, fünf) zu
versorgen, wenn die Signale der fotoelektrischen Zellen schwach sind (tiefgrau und schwarz), und um eine relativ kleine Impulsanzahl
zu bilden (beispielsweise null, eins, zwei), wenn die Signale der fotoelektrischen Zellen groß sind (lichtgrau und hell
bzw. weiß) . Die Impulse v/erden den Elektromagneten nur zu den Zeitpunkten t1, t2, t^ usw. zugeleitet und sind durch gleich
große Zeitintervalle getrennt. Der zum Zeitpunkt t2 zugeleitete
Impuls 55 entspricht einer Ablesung einer lichtgrauen Tönung, und dieser Impuls führt zu einem einzigen kleinen Abdruck 56, der nur
einen Punkt aufweist. Der zum Zeitpunkt tg zugeführte Impuls 57
entspricht einer Ablesung einer sehr tiefgrauen Tönung und führt zu einem Abdruck 58, der aus vier Punkten besteht. Die beschriebene
abgewandelte Funktionsweise ermöglicht das Erzielen eines Rasterbildes, und zwar nicht durch Verändern der Amplitude der
den Elektromagneten zugeleiteten Impulse, wie es im Zusammenhang mit den Figuren 7a und 7b beschrieben wurde, sondern durch eine
Veränderung der Frequenz zum Bilden der Impulsgruppen; diese Gruppen werden den Elektromagneten nur zu vorbestimmten Zeiten
zugeleitet.
In Figur 9 ist eine Variante der in Figur 4 beschriebenen Ausführungsform
dargestellt. Hierbei läuft das Trägerband 1 mit konstanter Geschwindigkeit zwischen der Vorrichtung 22 zum Heranführen
sowie Verteilen des Pulvers und der Reihe 19, um schließlich in einen Spalt von Rollen bzw. Walzen 59 und 6o einzutreten. Gemäß
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der Bsrfftsl^iuig befind-sn sich die Vorrichtung 22 über 'and die
Elektromagnet-Reihe 1S unter dem Trägerband 1. Hierdurch kann das
Anwenden, einer zum Festhalten der Partikel bzw. Teilchen auf dem
Trägerband 1 bestimmten Klebstoffschicht vermieden werden. Die
magnetischer. Partikel werden auf das Band 1 gezogen, das schließlich in den Spalt der Rollen bzw. Walzen 59 und 6o eintritt. Hierbei handelt es sich um erhitzte Druckwalzen (beispielsweise zumindest
2oo C), zwischen denen die Teilchen endgültig auf dem Trägerband fixiert werden. Diese Variante kann zum Bedrucken von
Papier» Kunststoffolien oder anderen Materialien benutzt werden. Die Steuerung kann hierbei in der gleichen Weise wie bei Figur 4
erfolgen.
Die in Figur 1o dargestellte Ausführungsform ist zum Reproduzieren
eines dreifarbigen Musters oder Motivs bestimmt (Dreifarbendruck) . Das zu bedruckende Band 1 wird von einem Zylinder 2 abgerollt
und verläuft über drei Elektromagnet-Reihen 61, 62 und 63. Über dem Band sind drei zum Heranführen und Verteilen der magnetischen
Partikel bestimmte Vorrichtungen 64, 65 und 66 angeordnet, die der Vorrichtung 22 der Ausführungsform aus Figur 4 ähneln.
Diese Vorrichtungen befinden sich jeweils gegenüber den
ι Elektromagnet-Reihen 61 bis 63. Die Partikel bzw. Teilchen sind j
gefärbt oder enthalten einen Farbstoff. Beispielsweise enthalten *
die Vorrichtungen 64 bzw. 65 bzw. 66 magnetische Partikel, die grün bzw. rot bzw. blau gefärbt sind oder die einen grünen bzw.
roten bzw. blauen Farbstoff aufweisen. Nachdem das Band 1 zwischen
den Reihen 61 bis 63 und den Vorrichtungen 64 bis 66 hindurchgelaufen
ist, gelangt es zwischen zwei erhitzte Druckwalzen 67 und 68, um schließlich auf dem Zylinder 5 aufgewickelt zu
werden.
Die Elektromagnet-Reihen 61, 62 und 63 sind entsprechend mit Abtastköpfen
69, 7o und 71 verbunden, und zwar über einen regulierenden bzw. einstellenden Rechner 72 und einen Impulsgenerator
73, der dem in Verbindung mit der Ausführungsform aus Figur 4 beschriebenen
Generator ähnelt. Die Abtastköpfe 69 bis 71 sind gegegenüber einem Endlosband 74 angeordnet, das ein dreifarbiges
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Motiv oder Muster aufweist und mit konstanter Geschwindigkeit zwischen swei Rollen 75 und 76 umläuft. Zwischen den Abtastköpfen
69 bzw. 7o bzw. 71 und dem Band 74 sind grüne bzw. rote bzw. blaue Filter 77 bzw. 78 bzw. 79 in der Weise angeordnet, daß die
Abtastköpfe 69 bzw. 7o bzw. 71 die magentaroten bzw. cyanblauen bzw. gelben Motive oder Bildinhalte erfassen, über den Rechner
72 und den Impulsgenerator 73 steuern die Köpfe 69 bzw. 7o bzw. 71 die Elektromagnet-Reihen 61 bzw. 62 bzw. 63. Jeder Kopf 69 bis
71 hat eine Anzahl von Lesezellen, die der Anzahl von Elektromagneten
jeder entsprechenden Reihe 61 bis 63 entspricht. Jede Zelle steuert den entsprechenden Elektromagneten. Die genaue Funktionsweise
der beschriebenen Ausführungsform wird nicht näher erläutert,
da sie dem Fachmann nunmehr klar ist. Es genügt festzustellen, daß die Köpfe 69 bis 71 unter demselben gegenseitigen Abstand
wie die Elektromagnet-Reihen 61 bis 63 angeordnet werden, damit alle Farbabdrücke zusammenfallen. Der Impulsgenerator 73
kann in der gleichen Weise arbeiten, wie derjenige, der unter Bezug auf Figur 4 gemäß der einen oder anderen Variante beschrieben
wurde. Der Rechner 72 dient zum Ausführen gewisser Regelungs- bzw. Einstellungsfunktionen, die für einen mehrfarbigen Abdruckvorgang
erforderlich sind, beispielsweise Markierungsfunktionen, Nachstellfunktionen wie auch bekannte Farbkorrekturfunktionen.
Figur 11 zeigt eine Abwandlung der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung
22 zum Heranführen der magnetischen Farbpartikel. Die Vorrichtung 8o aus Figur 11 weist einen oben teilweise geschlossenen
Behälter 81 auf. Dieser enthält flüssiges Paraffin oder Kohlenwasserstoff, beispielsweise Isopar (Esso), worin sich die
Farbstoffe oder Farbpigmente in einer Dispersion mit den magnetischen
Partikeln 82 befinden. Die Farbstoffe können auch gelöst sein. Als Dispersionsmittel kann beispielsweise Glycerin oder ein
Alcoxytriglycol vorgesehen sein. Ein in dem Behälter angeordneter Zerstäuber 83 zerstäubt die Flüssigkeit mit dem Farbstoff und den
magnetischen Partikeln bzw. Teilchen zu einem horizontal verlaufenden
Strahl 84, der auf eine Querwand des Behälters 81 auftrifft und in die flüssige Masse fällt. Der Behälter 81 ist unter
äem zu bedruckenden Band im Magnetfeld der Elektromagnet-Reihe an-
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geordnet. Die magnetischen Partikel nehmen die Farbstoffe oder Pigmente mit/ wenn sie sich im Magnetfeld in Bewegung setzen. Da
die im Behälter enthaltene Mischung ein Dispersionsmittel aufweist,
ist der Zerstäuber 83 dann nicht unbedingt erforderlich, wenn die durch die Elektromagnete erzeugten Magnetfelder ausreichend
stark sind. Die magnetischen Partikel werden außerhalb der Flüssigkeit durch das Feld direkt angezogen und nehmen die Farbstoffe
oder Pigmente mit sich.
Die beschriebenen Ausführungsformen und Varianten können im Rahmen
der vorliegenden Erfindung vielfältig abgewandelt werden. Wie es bereits erwähnt wurde, können die Elektromagnet-Reihen durch
Zickzackanordnungen ersetzt werden. Ferner kann die Steuerung der Elektromagnete mittels Fernsehschaltungen oder direkt mittels
Rechnern realisiert werden, die als Funktion der zu erzielenden Motive, Bilder, Muster oder dergleichen programmiert sind.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Bedrucken eines unmagnetischen Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß magnetische Teilchen in der Nähe des zu bedruckenden Trägers angeordnet werden und daß ein die Teilchen sowie den zu bedruckenden Träger erfassendes Magnetfeld erzeugt und so ausgerichtet wird, daß die Teilchen entsprechend einer vorgegebenen Konfiguration gegen eine Seite des Trägers gezogen werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld durch die Drehbewegung einer Magnetbürste erzeugt wird, wodurch die Partikel gegen den Träger gezogen werden.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld in einer oder mehreren Reihen von metallischen sowie vorzugsweise ferromagnetischen Spitzen eingeleitet wird, die hinter dem Träger angeordnet und wahlweise als Funktion eines abzudruckenden Motivs bis zu einem kleinen Abstand von der' anderen bzw. Rückseite des Trägers herangeführt oder hiervon entfernt werden.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld durch eine Reihe von Elektromagneten erzeugt wird, die nebeneinander angeordnet sind und durch elektronische Mittel gesteuert werden.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bedruckende Träger vor dem Heranführen der Teilchen mit einem Klebstoff überzogen bzw. bestrichen wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen nach dem Heranführen auf dem zu bedruckenden Träger durch Erhitzen und/oder durch Druck festgelegt bzw. fixiert werden.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die- 22 -609884/1069Teilchen von dem Träger, zu dem sie geführt worden sind, auf eine:* Aufnehmer überführt und schließlich festgelegt bzw. fixiert werden.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführen durch Erhitzen und/oder Druck durchgeführt wird.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum bedruckenden Träger geleiteten Teilchen eine überführbare Substanz enthalten, insbesondere einen sublimierbaren Farbstoff.0. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Spitzen auf kippbaren bzw. schwenkbaren Hebeln angeordnet werden, die von den Elektromagneten gesteuert werden.1. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete oder die metallischen Spitzen mit einem Impulsgenerator verbunden werden, der mit einem Abtastkopf ge-j koppelt ist, welcher ein die zu reproduzierenden Motive oder dergleichen tragendes Referenzband abliest bzw. abtastet.2. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Farbe eine Reihe von Elektromagneten oder eine Reihe von metallischen Spitzen vorgesehen wird, daß jede Reihe von einem Abtastkopf gesteuert wird, der das zu reproduzierende Motiv oder dergleichen abliest bzw. abtastet sowie ein Signal abgibt, welches eine Funktion der Farbtonver—änderung des abzudruckenden Motivs oder dergleichen ist, und daß als Funktion hiervon jede der Spitzen oder jeder der Elektromagnete elektronisch oder mechanisch betätigt wird.3. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator durch auf einem Magnetband registrierte Informationen gesteuert wird.- 23 -609884/ 1 06914. Träger, der nach einem Verfahren insbesondere nach Anspruch bedruckt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit magnetischen bzw. weichmagnetischen Partikeln (28, 82) auf einer inerten, stabilen und weder magnetischen noch magnetisierbaren Unterlage kontinuierlich erzeugten Abdruck trägt.15. Träger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit einem Harz, mit einer ferromagnetischen Substanz und mit ein oder mehreren organischen Farbstoffen erzeugten Abdruck trägt.16. Träger nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Abdruck von Partikeln (28, 82), deren Durchmesser durchschnittlich 1 bis 5o yu beträgt.17. Träger nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein übertragungspapierband, das einen Abdruck oder ein Muster trägt, dessen Motive sich fortlaufend wiederholen und aus magnetischen Partikeln (28, 82) gebildet sind, die bei atmosphärischem Druck und einer Temperatur über 22o C in den Dampfzustand übergehende Farbstoffe aufweisen.609884/ 1069Leerseife
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- 1976-07-21 JP JP8710876A patent/JPS5213912A/ja active Pending
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DE2831797A1 (de) * | 1977-07-22 | 1979-02-08 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Verfahren zur magnetofluiden aufzeichnung |
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SE7608095L (sv) | 1977-01-22 |
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