DE2723868B2 - Elektrographisches Verfahren mit Aufzeichnungselektrode - Google Patents
Elektrographisches Verfahren mit AufzeichnungselektrodeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrographisches
Aufzeichnungsverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten elektrographischen Verfahren dieser Art werden für die elektrischen Aufzeichnungssignale Gleichstromsignale verwendet. Eine an eine
Aufzcichnungselektrode angelegte hohe Gleichspannung bildet jedoch nicht nur ein latentes Bild auf der
Aufzeichnungsfläche aus, sondern sie führt auch zu Fehlern und unangenehmen Begleiterscheinungen, wie
Unscharfe, Verschwommenheit, Fahnen- und Schleicrbildung.
Es ist auch ein elektrographisches Verfahren der einleitend genannten Art bekannt (japanische Patent-Veröffentlichung
33 516/71), bei welcher die elektrischen Aufzeichnungssignale Wechselstromsignalc sind.
Jedoch entstehen bei Verwendung von Wechselstrom, bei welchem die Polarität bei jeder Halbperiodc
geändert wird, auf dem fertigen Bild viele sehr kleine weiße Flecken, sogenannte Punkte. Dadurch wird die
Bilddichte erheblich herabgesetzt, und auf dem fertigen Bild erschein! ein Moire-Rand, d.h. ein periodischer
Wechsel der Dichte, der in der Vorlage nicht vorhanden ist und bei bestimmten Wellen der Punkt- und Linien
dichten in Abhängigkeit vom Wert der Liniendichte erzeugt wir'l.
Ks ist schließlich bekannt, /um Kniwickeln elektrostatischer
latenter Bilder in der Eleklrophotographie (DIl-OS 23 I i 132) einen Entwickler 'u verwenden, der
aus einem Magnetpulver, einem leitenden Mittel und einem Binder besteht,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden,
■> daß unliebsame Erscheinungen und Fehler wie Unscharfe,
Fahnen-, Schleier- und Moire-Bildung wirksam beseitigt sind und ein Bild erzielt wird, welches in
Kontrast, Auflösungsvermögen und Gradation hervorragend
ist Gelöst wird diese Aufgabe duren die Erfindung gemäß dem Patentanspruch I.
Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden klare und scharfe Bilder mit hoher Bilddichte
erhalten. Außerdem kann das Verfahren mit einer Abtastgeschwindigkeit durchgeführt werden, die viel
höher als die Abtastgeschwindigkeit bei den bekannten elektrichen Aufzeichnungsverfahren ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1-A eine schematische Darstellung, in welcher
der Vorgang zum Ausbilden e:nes elektrostatischen latenten Bildes beim Verfahren gemäß der Erfindung
gezeigt ist,
-'ί Fig. 1-B eine schematische Darstellung, in welcher
der Entwicklungsvorgang beim Verfahren gemäß der Erfindung gezeigt ist,
Fig. I-C eine schematische Darstellung, in welcher
der Fixiervorgang beim Verfahren gemäß der Erfindung
«· gezeigt ist,
F i g. 2-A eine sclicmatische Darstellung, in welcher
die Wellenform einer Trägerwelle eines Auf/.eichnungswechselstromes
gezeigt ist,
Fig. 2-B eine schematische Darstellung, in welcher
'"> die Verteilung der statischen Ladungen auf einem
Aufzeichnungsmaterial gezeigt ist,
Fig. 2-C eine schematische Darstellung, in welcher ein Biid gezeigt ist, das mil einem Entwickler mit
negativer Polarität entwickelt worden ist.
·*» Fig. 2-D eine schematischc Darstellung, in welcher
ein Bild gezeigt ist, das mit einem Entwickler mit positiver Polarität entwickelt worden ist. und
Fig. 2-E eine schematische Darstellung, in welcher ein Bild gezeigt ist, das mit einem Entwickler gemiiß der
>'· Erfindung entwickelt worden ist.
Die Fig. I-A, 1-B und 1-C /eigen die Stufen des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine Ausgangseinriditiing
3 überträgt ein wechselndes Auf/cichnungssignal. d. h. ein Hochfrcquen/signal, welches durch Verstärken
"l(l und Modulieren eines Bildsignals entstanden ist. Die
Ausgangseinrichtung3 ist mit einer Aufzcichnungsdcktrode
I (Aufzeichnungsnadcl) und einer Gegenelektrode 2 verbunden. Zwischen den Elektroden I und 2 ist ein
elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial 4 so angeord-
Vi net, daß es mit den Elektroden I und 2 elektrisch
verbunden ist. Das elektrostatische Aufzeichnungsmaterial 4 besitzt eine dielektrische Matcrialschichl 5 und
eine elektrisch leitende Schicht 6. Die elektrisch leitende Schicht 6 ist in der Nähe der Gegenelektrode 2
M| angeordnet oder steht mit dieser in Berührung. Die
dielektrische Malcriiilschieht 5 fsl in der Nahe der
Aufzeichnungsclekirodc I angeordnet oder steht mit dieser in Berührung. Wenn die Auf/.cichniingsclcklrodc
I und das elektrostatische Aufzeichnungsmaterial 4
h' relativ gegeneinander bewegt werden und ein wechselndes
Aui/cichnuiigssignal /wischen den beiden Elektroden
1 und 2 angelegt wird, wird auf der dielektrischen Materlalschicht 5 in Abhängigkeit von der Frequenz des
Aufzeichnungssjgnals ein elektrostatisches latentes Bild
7 gebildet, das abwechselnd mit Ladungen entgegengesetzter Polarität aufgeladen ist.
Bei der in Fig. I-B gezeigten nachfolgenden Entwicklungsstufe
wird das elektrostatische latente Bild 7 auf dem elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial 4 mit
einem magnetischen, elektrisch leitenden, pulverförmigen Entwickler 8 entwickelt. Dieser magnetische,
elektrisch leitende, pulverförmige Entwickler 8 wird in
Form einer magnetischen Bürste auf einer Entwicklerwalze 9 gehalten, die einen licht dargestellten Magnet
aufweia, der im Immeren der Walze angeordnet ist. Wenn ein Stift der magnetischen Bürste mit der
Oberfläche der dielektrischen Materialschicht des elektrostatischen Aufzeichnungsmaterials 4 in Beruhrung
tritt, wird ein sichtbares Tonerbild 10 gebildet
Bei der letzten, in Fig. 1-C dargestellten Fixierstufe
wird das elektrostatische Aufzeichnungsmaterial 4 mit dem sichtbaren Tonerbild 10 zwischen zwei Druckwalzen
ti hindurchgeführt, wobei das sichtbare Tonerbild !0 unter Druck fixiert wird, worauf ein fixiertes Bild Yl
entsteht
Es konnte nicht vollständig geklärt werden, weshalb Fehler, wie Unscharfe, Fahnen-, Schleier- und Moire-Bildung
durch die erfindungsgemäß kombinierte Ver-Wendung eines Wechselstrom-Aufzeichnungssignals
und eines magnetischen, elektrisch leitenden, pulverförmigen
Entwicklers wirksam beseitigt werden. Es wird jedoch angenommen, daß die Wirkung wahrscheinlich
aufgrund der nachfolgenden Zusammenhänge erzielt wird.
Wenn ein Aufzeichnungssignal in Form einer in F i g. 2-A dargestellten Wechselwelle an das Aufzeichnungsmaterial
4 angelegt wird, entstehen abwechselnd positive Ladungen w und negative Ladungen in einem
bestimmten Abstand, welcher von der Frequenz des Aufzeichnungssignals und der Abtasigeschwindigkeit
beim Aufzeichnungsvorgang abhängt. Die Teilchen der bisher zum elektrostatischen Aufzeichnen verwendeten
Entwickler hjben während ihres Einsatzes Ladungen mit einer bestimmten Polarität. Wenn beispielsweise ein
pulverförmiger Entwickler 13 mit einer negativen Polarität zum Entwickeln verwendet wird, wie dies in
F i g. 2-C gezeigt ist, werden die Bereiche selektiv entwickelt, die den positiven Ladungen aul dem
Aufzeichnungsmaterial entsprechen. Wenn ein pulverförmiger
Entwickler 14 mit einer positiven Polarität zum Entwickeln verwendet wird, wie dies in Fig 2-D
gezeigt ist, werden die Bereiche selektiv entwickelt, die den negativen Ladungen auf dem Aufzeichnungsmaterial
entsprechen. Bei den bekannten, mit Wechselstrom arbeitender Aufzeichnungsverfahren werden daher ni'r
getüpfelte Tonerbilder gebildet Ferner entsteht ein Unterschied /wischen der Kante eines elektrostatischen
latenten Bildes und der Kante eines tatsächlichen Bildes. was auf die Phase des Aufzeichnungsstromes oder die
Polarität des verwendeten Toners zurückzuführen ist, wodurch die vorstehend erwähnte Moire-Bildung
auftritt.
Wenn dagegen ein elektrisch leitender, magnetischer,
pulverförmiger Entwickler I? gemäß der Frfinduiig /um
Entwickeln verwendet wird, werden aufgrund dielektrischen
Leitfähigkeit ties Entwicklers ohne weiteres Ladungen mit einer Polarität, die tier Polarität der
Ladungen des elektrostatischen Bildes auf dein Auf-/cichnungsmalcrial
entgegengesetzt ist. im Entwicklcrpulvcr über eine als Fnwieklerelektroile wirkende
Ent wicklerwalze oder über eine Leiiiint!sbrüi.'ke induzjert,
die zwichen den Teilchen des Entwicklers gebildet wird. Auf diese Weise werden daher entsprechend dev
Darstellung in Fig.2-E sowohl die Bereiche der positiven Ladungen als auch die Bereiche der negativen
ί Ladungen auf dem Aufzeichnungsmaterial vom Entwicklerpulver
gleichmäßig entwickelt, so daß die Entstehung eines vorstehend genannten getüpfelten
Bildes oder das Auftreten einer Moire-Bildung wirksam verhindert wird.
in Da gemäß der Erfindung ein Hochfrequenzsignal
verwendet wird, tritt keine Induktion von Ladungen der gleichen oder entgegengesetzten Polarität ajf den
außerhalb des elektrostatischen latenten Bildes liegenden Bereichen auf. Das Auftreten von Unscharfe oder
ti Schleierbildung kann daher wirksam verhindert werden.
Da sich die Ladungen nicht an den Aufzeichnungseinrichtungen u.dgl. ansammeln, kann ferner die Erscheinung
der sogenannten Fahnenbildung nicht auftreten. Die Art des elektrostatischen Aufzeichnungsmate
■?<> rials für das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht
besonders kritisch, sofern das Aufzeichnungsmaterial eine dielektrische Materialschicht und eine elektrisch
leitende Schicht aufweist. Die dielektrische Materialschicht kann beispielsweise eine Dicke von 5 bi- 15
-'"> Mikron haben und aus Stoffen bestehen, die aus
Vinylchloridvinylacetat-Copolymeren. Methacrylharzen, Vinylätherharzen, Vinylacetaicrotonsäureharzi-n,
Styrolpolymeren. Acrylharzen, Siliconharzen. Styrolbutadien-Copolymeren,
chlorinierlem Kautschuk, Alkyd-
i" harzen und Cellulosederivaten ausgewählt sind. Die
elektrisch leitende Schicht kann ein elektrisch leitendes Substrat mit einem spezifischen Durchgangswiderstand
von 10" bis 1O9O-Cm, beispielsweise ein Papiersubstrat
sein, das durch Behandlung mit mindestens einem Stoff
'· elektrisch leitend gemacht worden ist. welcher aus
kationischen, anionischen und nichtionischen Polymeren leitenden Mitteln, wasserlöslichen anorganischen
Salzen, verschiedenen oberflächenaktiven Mitteln und organischen. Feuchtigkeit absorbierenden Mitteln, wie
■"' Glycerin, ausgewählt ist.
Ein Hochfrequenzsignal, das durch Verstärken und Modulieren eines Bildsignals entstanden ist, wird direkt
als Wechselstrom-Aufzeichnungssignal verwendet, welches zwischen den beiden Elektroden angelegt *ird. Ein
·''· wesentlicher Vorteil der Erfindung IJe6 1I darin, daß
dieses Hochfrequenzsignal nicht in ein Gleichstromsignal umgewandelt zu werden braucht Die Frequenz der
Trägerwelle des Hochfrequenzsignals ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht sonderlich kritisch.
r>» soweit Ladungen auf der dielektrischen MateriaLchicht
erzeugt werden. Eitle Hochfrequenz von 5 kHz bis 1000 kHz, insbesondere von 10 kHz bis 80OkHz. wirö
vorieilhafterwei.se ausgewählt und in Abhängigkeit von dei Abtastgeschwindigkeit beim Aufzeichnungsvorgang
r, verwendet Die anzulegende Spannung liegt in Abhängigkeit
von der Art und Dicke der dielektrischen Malerialschicht im Bereich von 300 V bis 1500 V eff..
insbesondere von 400 V bis 1300 V eff. Wenn die Aufzei· hnungsgeschwindigkeit niedrig ist.
W| kann eine e-nzige Nadel oder ein einziger Stift als
Aufzeichnungselcktrodc (Aufzeichniingsnaclcl) verwendet
werden. Wenn jedoch die Auf/eichnurgsgcschwindigkcit
hoch ist. können vorteilhaften», eise buchstabenartige
Elektroden und Elektroden verwendet werden.
' die in einer Reihe ou-jr in einer Vielzahl von Reihen
(Niidclclcklroden und Nadclmatri/cnelcktroden) angeordnet
sind.
Die beim Abtasten übliche Rclativbewciruni' /wi
scheu der Aufzciehniingselektrode und dem Auf/eich
nungsniaterial kann durch irgend ein bekanntes Abtastverfahren erfolgen, bei welchem beispielsweise
ein Zylinder oder eine Scheibe gedreht, ein Hand angetrieben, ein spiralförmiger Zylinder gedreht oder
eine Reihe von Aufnahmcköpfcn aufeinanderfolgend umgeschaltet wird. Diese Abtastverfahren sind im
einzelnen in einem Bericht von Herrn Yoshida beschrieben. Dieser Bericht ist in Image Techniques.
August 1971, Seiten 56 bis 66. veröffentlicht.
Die Geschwindigkeit beim relativen Abtasten zwischen der Aufzeichnungselektrode und dem Aufzeichnungsmaterial
hängt von der Prequenz der Trägerwelle des hochfrequenten Aufzeichnungssignals ab. Die
Geschwindigkeit liegt im allgemeinen im Bereich von 0.5 bis 100 m/sec. insbesondere von 1 bis 50 m/sce.
Der im Rahmen der Erfindung verwendete magnetische,
elektrisch leitende, pulverförmige Entwickler kann
irgend ein pulverförmiger Entwickler sein, der magnetisch ungezogen wird, eine elektrische Leitfähigkeit
besitzt und fixierbar ist. Hin bevorzugter, pulverförmiger
Entwickler mit den drei vorstehend genannten Eigenschaften besteht aus einem feinen Pulver aus einem
anorganischen magnetischen Material, einem leitenden Mittel und einem fixiermittel.
Die in der Technik allgemein verwendeten anorganischen
magnetischen Materialien sind beispielsweise
Tneisentetroxvd (Fe1Oi).
Dicisentrioxydf;· F'e>Oj).
Zinkeisenoxyd (ZnFCiO1).
YttriumeiscnoxNd (YiFciOi:).
C'admiumciscnoxyd (CdFe.iOi).
Gadoliniumciseno\vd(GdsFe-,Oi;).
Kupfereisenoxyd (CuFc;Oj).
Bleicisenoxyd (PbFe-.'Oii),
Nickeleisenoxyd (NiFe>O4).
Neodymeisenoxyd (Nd Fe.>Oi).
Bariumeisenoxyd (BaFeι:O;q).
Magnesiumeisenoxyd (MgFe.-Oi).
Manganeisenoxyd (MnFc;Oj).
Lantha η eisenoxyd (LaFeOj).
Eisenpulver (Fe).
Kobaltpulvcr (Co) und
Nickelpulver (Ni).
Diese magnetischen Materialien können allein oder in
Form einer Mischung aus zwei oder mehr dieser Materialien verwendet werden. Eir feines Pulver aus
Trieisentetroxyd oder -/-Dieisentrioxyd eignet sich besonders als magnetisches Material, um das Ziel der
Erfindung zu erreichen.
Die elektrisch "eilenden Mittel können beipsielsweise
feinpulvrige leitende Mittel, wie RuO. Aluminiumpulver. Kupferpulver und Silberpulver sowie polymere leitende
Mittel sein. Die zuerst genannten leitenden Mittel, insbesondere Ruß, werden bevorzugt verwendet.
Natürliche, halbsynthetische und synthetische Harze.
Kautschuke und Wachse, die unter Anwendung von Wärme oder Druck haftend oder klebrig werden,
können als Fixiermittel in Verbindung mit dem vorstehend erwähnten, feinpulvrigen, magnetischen
Material und dem leitenden Mittel verwendet werden. Die Harzbindemittel können entweder thermoplastische
Harze oder ungehärtete Produkte oder Vorkondensate von hitzehärtbaren Harzen sein. Wertvolle
Naturharze umfassen Balsamharze. Kolophonium. Schellack und Kopal. Diese Naturharze können mit
mindestens einem Stoff modifiziert werden, der aus Vinylharzen. Acrylharzen. Alkydharzen. Phenolharzen.
Epoxyharzen und Fettharzen ausgewählt ist. Syntheti sehe Harze sind beispielsweise Vinylharze, wie Vinyl
chloridharze. Vinylidenchloridharze, Vinylacetatharze Vinylacetalharze. wie Polyvinylbutyral, und Vinylether
'< polymere. Acrylharze, wie Polyacrylsäureester. Poly
methacrylsäureester. Acrylsäureeopolymere und Mcth acrylsäurepolymere, Olefinharze, wie Polyäthylen
Polypropylen. Polystyrol, hydrierte Styrolhar/e. Älhy
lenvinylacetat-Copolymere und Styrolcopolymerc. Po
in Ivamidharze, wie Nylon 12. Nylon 6 und Polymere
[eltsäure modifizierte Polyamide. Polyester, wie Poly
äthylenterephlhalat/lsophthalal und Polytcli.imethy
lentcrephthalat/lsophthalat. Alkydharze, wie Phthalsäu
reharze und Maleinsäureharze. Phenolformaldehydhar ) ze, Ketonharze. Kumaron-Inden-Harze, Aminohar/e
wie Harnstoff-Formaldehyd-Kunstharzc und McI amin-Formaldehydharze, und Epoxyharze. Diese syti
thetischen Harze können in Form einer Mischung vor zwei oder mehr Har/eti verwendet weiiieii. Beispiels
:u weise k<inn eine Mischung aus einem Phenolharz unc
einem Epoxyharz oder eine Mischung auv einen
Aminoharz und einem Epoxyharz verwendet werden.
Natürliche oder synthetische Kattischukmaterialiei
sind beispielsweise Naturkautschuk, chlorierter Kau
Ji tschuk, cyclisierter Kautschuk. Polyisobutylen. Äthylen
propylenkautschuk (EPR). Äthylenpropylendicn-Kau
tschuk (EPDM). Polybutadien. Butylkautschuk. Styrol butadie.-kautschuk (SBR) und Acrylnitrilbutadienkau
tschuk (ABR).
in Natürliche, synthetische oder modofi/ierte Wachse
sind beispielsweise Paraffinwachs«.·. Vaseline. Polyäthy
lenwachs. mikrokristallines Wachs. Bienenwachs. wäOri
ges Lanolin, Baumwollwachs. Carnaubawachs. Montan wachs, hydrierter Rindertalg, höhere Fettsäuren, höhen
• Fettsäureamide. Seifen und andere höhere Fetisäurcdc
rivate.
Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, einet
Entwickler zu verwenden, der 100 Gew.-Teile eine
feinpulvrigen. magnetischen Materials. 10 bis 15(
-·' Gew.-Teile. vorzugsweise 25 bis 100 Gew.-Teile. eine;
Bindemittels und 1 bis 30 Gew.-Teile. vorzugsweise 3 bi!
20 Gew.-Teile. eines elektrisch leitenden Mittel· aufweist. Vorzugsweise wird ein Bindemittel verwendet
das nur aus Harz besteht oder 55 bis 95 Gew.-'Vo eine:
> ■ Harzes und 5 bis 45 Gew.-% eines Wachses enthält. Dci
Entwickler wird dadurch erzielt, daß ein feinpulveriges magnetisches Material und mindestens ein Teil eine:
elektrisch leitenden Mittels in einer Schmelze oder einei Lösung eines vorstehend erwähnten Bindemittel·
^" dispergiert wird und die Dispersion in die Form vor
feinen Teilchen gebracht wird. Wenn die elekti.scht
Leitfähigkeit oder Fließfähigkeit der auf diese Weise entstandenen Teilchen erhöht werden soll, wird dei
Rest des elektrisch leitenden Mittels in trockenen
ϊϊ Zustand unter die Teilchen gemischt, um das leitend«
Mittel auf den Oberflächen der Teilchen in Form vor Bröseln aufzubringen oder einzubetten.
Der für die Zwecke der Erfindung geeignet!
elektrisch leitende magnetische Pulverentwickler be
m> sitzt eine Teilchengröße von 1 bis 30 Mikron
vorzugsweise 2 bis 10 Mikron, und einen spezifischei
Durchgangswiderstand unter lO^Ocm. vorzugsweis«
zwischen 10* und 108 Sicm.
Die sogenannte magnetische Bürstenentwicklung
hi wird zum Entwickeln eines elektrostatischen latentei
Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe de: vorstehend erwähnten, elektrisch leitenden Magnetent
Wicklers verwendet. Eines der Merkmale der Erfindunj
liegt darin, daß ein besonderer magnetischer Träger für
die Entwicklung nicht erforderlich ist. Bei der magnetischen Bürstenentwicklung werden magnetische
Bürsten aus dem elektrisch leitenden magnetischen Pulverentwickler auf einer Drehbüch.sc gebildet, in
deren Inneren ein Magnet angeordnet ist. Die Obcrf'iche des Aufzeichnungsmaterials mit dem elektrostatischen
latenten Bild kommt mit diesen magnetischen Bürsten in Berührung, wodurch ein sichtbares
Tonerbild entsteht. Die Oberfläche der Drehbüchse kann entweder aus einem elektrisch leitenden Material,
wie Metall, oder aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen. Im ersten FaII wird die Oberfläche
der Drehbüchse geerdet und eine l.eitungsbrücke zwischen der Oberfläche der Drehbiichse und dem Stift
der Magnetbürste als Entwicklungselektrode gebildet. Im letzten Fall wird eine L.eitungsbrücke zwischen der
Oberfläche der Drehbüchse und der Magnetbürste aus den Entwicklerteilchcn gebildet, so daß am Stift der
Magnetbürste Ladungen mit einer Polarität induziert werden, die der Polarität der zu entwickelnden
Ladungen entgegengesetzt ist.
Das Bild der Entwicklerteilchen auf dem Aufzeichnungsmaterial kann auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
in beliebiger Weise, beispielsweise durch Druckfixierung, Wärmefixierung und Lösungsfixierung
fixiert werden. Beim Druckfixieren läßt sich die Fixierung sehr einfach mit einer hohen Geschwindigkeit
erreichen, indem das Aufzeichnungsmaterial lediglich durcr zwei Druckwalzen hindurchgeschickt wird.
Ferner ist keine Zeit zum Aufwärmen der Fixiervorrichtung erforderlich. Das Druckfixieren ist daher für die
Zwecke der Erfindung sehr vorteilhaft. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, daß der an die Druckwalzen
angelegte lineare Druck mindestens I5kp/cm der Walzenlänge, vorzugsweise mindestens 30 kp/cm der
Walzenlänge, beträgt. Wenn die Druckfixierung angewandt wird, wird vorteilhafterweise ein Entwickler
verwendet, dessen Bindemittel aus einer Mischung aus einem Harz und einem Wachs besteht. Beim Wärmefixieren
läßt sich der Fixiervorgang vorteilhafterweise dadurch vornehmen, daß das Aufzeichnungsmaterial
mit dem Tonerbild mit einer Walze in Berührung gebracht wird, die mit einer Heizeinrichtung ausgerüstet
ist. Diese Heizwalze besitzt vorteühafterweise einen hitzebeständigen und inaktiven Überzug, der aus
Polytetrafluorethylen, einem Silikonharz od. dgl. besteht und ein Mittel zur Verhinderung eines Zersetzens (offset
preventing agent), wie ein Silikonöl aufweist, das auf die Oberfläche des Überzuges aufgebracht wird. Ein
derartiges Mittel zur Verhinderung eines Zersetzens kann auch dem Entwickler selbst einverleibt werden und
braucht nicht auf die Oberfläche der Heizwalze aufgetragen zu werden.
Das elektrische Aufzeichnungsverfahren gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere für Faksimile,
elektrostatischen Druck, einen Drucker für einen Computer u. dgl., und gewährleistet, daß Bilder mit
hoher Geschwindigkeit aufgezeichnet werden können, die frei von Fehlern, wie Unscharfe, Fahnen-, Schleier-
und Moire-Bildung sind.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand von Beispielen näher erläutert.
Ver^leichsbeisrMei 1
Ein Acrylharz wurde auf ein Grundpapier aufgetragen,
das eine Dicke von 65 Mikron und einen spezifischen Durchgangswiderstand von 3
hatte Der spezifische Durchgangswiderstand wurde bei
einer Temperatur von 20° C und einer relativen Feuchte von 58"/o gemessen. Der auf das Grundpapier
aufgebrachte Überzug hatte eine Dicke von etwa 8 Mikron, wobei der Überzug nach dem Trocknen
gemessen wurde. Das hierdurch entstandene elektrostatische Aufzeichnungspapier wurde auf einer Signale
empfangenden Trommel einer elektrostatischen Aufzeichnungsmaschine
befestigt, und ein Testbild Nr. 2 der Academic Society of Images and Electronics wurde
einer Signale aussendenden Trommel aufgegeben. Der Aiifzeichnungsvorgang wurde dadurch ausgeführt, daß
eine negative Gleichstromspannung angelegt wurde. Es wurde eine Woiframnadel mit einem Durchmesser von
150 Mikron verwendet. Der Nadeldruck betrug 10 p. Die Liniendichte betrug 10 Linien pro Millimeter und
die Frequenz der Trägerwelle lag bei 1OkHz. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit (Abtastgeschwindigkeit)
wurde von 0,8 m/sec um jeweils 0,4 m/sec auf 3.2 m/sec geändert. Das aufgezeichnete Bild wurde mit
einem flüssigen Entwickler entwickelt und anschließend fixiert.
Bei einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit über 2,4 m/sec trat eine Fahnenbildung bei Buchstaben mit
einer Größe von 8 Punkt im entwickelten Bild deutlich zutage. Es war schwierig, chinesische Schriftzeichen in
einer Größe von 8 Punkt mit 10 oder mehr Strichen zu lesen. Die Linien des aufgezeichneten Bildes nahmen in
der Breite zu und das Auflösungsvermögen und die Schärfe der Linien des aufgezeichneten Bildes waren
sehr gering. Ähnliche Ergebnisse wurden auch erzielt, wenn die Polarität der angelegten Spannung während
des Aufzeichnungsvorganges auf die positive Polarität gewechselt wurde. Selbst wenn anstelle des flüssigen
Entwicklers ein pulverförmiger, trockener Entwickler verwendet wurde, waren die erzielten Ergebnisse
gleichermaßen dürftig, wobei keine Gradation beobachtet wurde.
Vergleichsbeispiel 2
Der Aufzetchnungsvorgang wurde in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 mit der Ausnahme
durchgeführt, daß eine verstärkte und modulierte Welle direkt an das Aufzeichnungspapier als Aufzeichnungssignal ohne Gleichrichtung angelegt wurde. Die
Aufzeichnungsgeschwindigkeit wurde in gleicher Weise von 0,8 m/sec auf 3,2 m/sec geändert. Die Entwicklung
wurde mit einem positiven, flüssigen Entwickler oder einem positiven, pulverförmigen trockenen Entwickler
durchgeführt. Bei einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit vi η 0,8 m/sec betrug eine Periode 80 μηι und bei einer
Aufzetchnungsgeschwindigkeit von 32 m/sec betrug eine Periode 320 Mikron. Die wechselnden Ladungen
wurden in jedem Fall bei jeder halben Periode ausgebildet Die nach dem Entwicklungsvorgang beobachteten
Ladungen waren jedoch negativ.
Bei einem mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichneten Linienbild war die aufgezeichnete Punktdichte
und das Auflösungsvermögen hoch. Fehler, wie Fahnenbildung, traten ungeachtet der Aufzeichnungsgeschwindigkeit überhaupt nicht auf. Die Bilddichte war
jedoch im Ganzen geringer, und bei der Zunahme der Aufzeichnungsgeschwindigkeit war es schwierig, chinesische
Schriftzeichen in der Größe von 8 Punkt mit 10 oder mehr Strichen zu lesen, da das Bild ein Bild mit
Punktaufzeichnung war. Darüber hinaus trat eine Moire-Bildung bei einem Testbild von Siemensstar für
das Auflösungsvermögen auf. Es war daher nicht
möglich, mil dem Entwicklungsverfahren nach diesem
Vergleichsbeispiel ein aufgezeichnetes Bild mit einer
hohen Qualität zu erreichen.
Eine verstärkte und modulierte Welle wurde in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 2 direkt an ein
elektrostatisches Auf/eichnungspapier angelegt. Nach dem Aufzeichnen wurde der Entwicklungsvorgang
gemäß dem in Fig. I-B gezeigten Verfahren durchgeführt,
indem ein elektrisch leiiender, pulverförmiger Entwickler für Wärmefixierung verwendet wurde, der
ein feines Pulver aus einem magnetischen Material enthielt. Das entwickelte Bild wurde fixiert, indem das
Aufzeichnungsmaterial zwischen zwei Hei/walzen hindurchgeführt wurde.
Der verwendete Entwickler wurde in der folgenden Weise hergestellt:
Fine Masse mit 34 Gew.-Teilen eines Epoxyharzes, 61
Gew.-Teilen eines Trieisentetroxyds und 5 Gew.-Teilen Ruß wurde unter Rühren in 200 Gew.-Teile Aceton
gegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten lang mit einem Homogenisiermischer gemischt und dispergiert,
um eine Dispersion für Zerstäubungsgranulation zu erzielen. Die Dispersion wurde in heißer Luft mit 130" C
gesprüht, um feine, trockene kugelförmige Teilchen zu erzielen. Teilchen mit einer Größe von 5 bis 40 Mikron
wurden durch Klassifikation gesammelt. Dann wurden 0.1 Gew.-Teile Ruß in 100 Gew.-Teile der klassifizierten
Teilchen gegeben und in diesen Teilchen mit einem V-Mischer homogen dispergiert, so daß ein Entwickler
entstand.
Das aufgezeichnete Linienbild hatte eine hohe Dichte und ein hohes Auflösungsvermögen und war frei von
Fehlern, wie Fahnen- und Schleierbildung. Selbst wenn mit einer Geschwindigkeit von 3,2 m/sec aufgezeichnet
wurde, konnten chinesische Schriftzeichen in der Größe von 8 Punkt mit 10 oder mehr Strichen leicht gelesen
werden. Darüber hinaus trat eine Moire-Bildung überhaupt nicht auf und die Gradation war in
ausreichendem Maße wiedergegeben. Das aufgezeichnete Bild dieses Beispiels hatte daher eine hohe Qualität.
Die Vorgänge zum Aufzeichnen und Entwickeln wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der
Ausnahme durchgeführt, daß ein magnetischer, elektrisch leitender, pulverförmiger Entwickler für Druckfixierung
verwendet wurde. Das elektrostatische Aufzeichnungspapier wurde dann entsprechend der Darstellung
in Fig. 1-C zwischen zwei Druckwalzen hindurchgeführt, um eine Druckfixierung zu bewirken.
Das aufgezeichnete Bild hatte die gleiche hohe Qualität wie in Beispiel 1.
Der in diesem Beispiel verwendete Entwickler wurde in der folgenden Weise hergestellt:
Eine Masse mit 35 Gew.-Teilen eines hydrierten Styrolharzes. I ri Gew.-Teilen eines Kpoxyharzcs, 20
Gew.-Teilen eines rcttsäureamids, mit einem Schmelzpunkt
über 70 C und 20 Gew.-Teilen eines Athylenvinylacehit-Copolymeren
wurde unter Rühren in 800
ί Gew. Teilen eines heißen Toluols gelost. Dann wurden
260 Gew.-Teile Trieisentetroxyd und 10 Gew.-Teile Ruß der Lösung zugegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten
lang mit einem llnmogenisicrmischer gemischt und
dispergiert. um eine Dispersion für Zerstäubungsgranu-
Hi lation zu erzielen.
Die Dispersion wurde bei 70"C «ehalten und in heiße
Luft mit 150°C gesprüht, um feine, kugelförmige
trockene Teilchen zu erzielen.
Teilchen mit einer Größe von 5 bis 40 Mikron wurden
Teilchen mit einer Größe von 5 bis 40 Mikron wurden
i> durch Klassifikation gesammelt. Anschließend wurden
0,08 Gew.-Teile Ruß in 100 Gew.-Teile der klassifizierten Teilchen gegeben. Die Mischung wurde mit einem
V-Mischer homogen gemischt, so daß ein Entwickler entstand.
Es wurde ein elektrostatisches Aufzeichnungspapier hergestellt, indem eine Aufzeichnungsschicht aus
dielektrischem Material ausgebildet wurde, wobei
2) anstelle des im Vergleichsbeispiel I verwendeten
Acrylharzes ein Vinylchloridvinylacetat-Copolymeres verwendet wurde. Das elektrostatische Aufzeichnungspapier wurde auf der Signale empfangenden Trommel
der im Vergleichsbeispiel 1 verwendeten elektrostati-
!o sehen Aufzeichnungsmaschine befestigt. Eine Signalspannung
einer verstärkten und modulierten Welle wurde direkt an das elektrostatische Aufzeichnungspapier
angelegt. Es wurde eine Wolframnadel mit einem Durchmesser von 150 Mikron verwendet. Der Nadel-
Ii druck betrug 10 p. Die Liniendichte betrug 13 Linien pro
Millimeter und die Aufzeichmingsgeschwindigkeit lag bei 10 m/sec. Die Frequenz der Trägerwelle betrug
100 kHz. Nach dem Aufzeichnen wurde der Entwicklungsvorgang durchgeführt, indem der gleiche magneti-
4Π sehe, elektrisch leitende, pulverförmige Entwickler für
Wärmefixierung wie in Beispiel 1 verwendet wurde. Das entwickelte Bild wurde unter Wärmeeinwirkung fixiert,
worauf ein Bild mit einer hohen Dichte entstand, das frei von Fehlern, wie Unscharfe, Fahnen-, Schleier- und
■^ Moire-Bildung war.
Das Aufzeichnen und Entwickeln wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme
i" durchgeführt, daß der gleiche magnetische, elektrisch
leitende, pulverförmige Entwickler für Druckfixierung wie in Beispiel 2 verwendet wurde. Nach dem
Entwickeln wurde durch Anwendung von Druck fixiert, worauf ein Bild mit einer hohen Dichte entstand, das frei
von Fehlern, wie Unscharfe, Fahnen-, Schleier- und Moire-Bildung war.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrographisches Verfahren, bei welchem eine Aufzeichnungselektrode ein elektrostatisches
Aufzeichnungsmaterial abtastet, wobei das elektrostatische Aufzeichnungsmaterial zwischen der Aufzeichnungselektrode
und einer Gegenelektrode elektrisch angeschlossen ist, ein elektrisches Aufzeichnungssignal
in Form eines Wechselstromsignals hoher Frequenz, welches durch Modulieren eines Bildsignals mit einer hochfrequenten Trägerwelle
gebildet ist, zwichen den beiden Elektroden angelegt wird, um ein elektrostatisches Bild auf dem
elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial zu bilden, und bei welchem das gebildete elektrostatische Bild
mit einem Entwickler entwickelt und das entwickelte Bild fixiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisches Aufzeichnungssignal mit einer Trägerwelle des Hochfrequenzsignals einer
Frequenz von 5 kHz bis 100 kHz und mit einem Hochfrequer.asignal einer Spannung von 400 V bis
1300 V eff angelegt wird, und daß das elektrostatische Bild mit einem elektrisch leitenden magnetischen
Einkomponentenentwickler entwickelt wird, der 100 Gew.-Teile eines feinen Pulvers aus einem
anorganischen magnetischen Material, 10 bis 150 Gew.-Teile eines Bindemitteis und 1 bis 30
Gew.-Teile eines leitenden Mittels enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostatische Bild mit einer
magnetischen Bürste entwickelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ent» 'ekler einen spezifischen
Durchgangswiders'.and von 104 bis 1O9QcOi
hat.
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JP5998476A JPS52143826A (en) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Electric recording method |
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DE2723868B2 true DE2723868B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2723868C3 DE2723868C3 (de) | 1981-07-16 |
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JP (1) | JPS52143826A (de) |
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DE (1) | DE2723868C3 (de) |
FR (1) | FR2352672A1 (de) |
GB (1) | GB1552288A (de) |
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FR2352672B1 (de) | 1984-02-03 |
JPS5755142B2 (de) | 1982-11-22 |
GB1552288A (en) | 1979-09-12 |
JPS52143826A (en) | 1977-11-30 |
DE2723868C3 (de) | 1981-07-16 |
FR2352672A1 (fr) | 1977-12-23 |
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