DE1445488A1 - Verfahren zur Herstellung von 6-Amino-penicillansaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 6-Amino-penicillansaeureInfo
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Description
j Gesellschaft mit bescnränkter i.iaftun&· in .uundl
(.L'irol, Österreich)
Vorfahren zur Herstellung von 6■►üIaiJ■^lopL·--xlicillansäure
■ Die vorliegende iirfinclung "betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von 6-Aininopenicillansäure durch enzymatisch^ Spaltung
von Phenoxymethylpenicillin oder dussen Salzen mit iaikro-Mellen
Snzymträgern.
Zur Herstellung von o-iküiinopenicillansäure ist bereits eine
Anzahl von Verfahren bekannt geworden. So gelingt es nach der sogenannten wprecursorlosen Fermentation" unter Anwendung der
für die Penicilliabildung gebräuchlichen ülze in einem Kulturmedium
üblicher Zusammensetzung 6-Aminopenicillansäure zu erzeugen. Man kann, aber auch - und das Verfahren gemäß der vorliegenden
SärfiB&ung atellt eine weitere Entwicklung dieser Art von
Herstellungsverfahren für 6-Aminopenicillansäure dar - von vorgebildeten
Penicillinen ausgehen und in diesen Penicillinen auf enzymatisch.®» Wege eine Abspaltung der Seitenkette bewirken. Die
1445Ί88
Spaltung von Phenoxymethylpenicillin ist bisher insbesondere
mittels Penicillinaiaidasen aus Pilzen durchgeführt worden und
es v/urde aucii schon eine Anzahl von Pilzen für die enzymatisch^
Spaltung von Phenoxyaetiiylpenicillin eingesetzt. !.lan hat bereits
versucht, durch Zusatz von Phenylessigsäure oder deren Derivaten bei der Vermehrung eines zur Spaltung von Penicillin G- geeigneten
Stromes von E. coli die Ausbeuten an 6-Aiiiinopenicillansäure
bei aer Spaltung von Penicillin G- zu erhöhen.
Bei Anwendung der zur Spaltung" des Phenoxymethylpenicillins
in ö-Aminopenicillansäure bekannten Pilze tritt stets eine mehr
oder weniger lange Lagphase auf. 7.ährend dies&r Lagphase wird
in Gegenwart des zu spaltenden Penicillins (Substrat) keine Enzymtatigkeit
beobachtet; hingegen kommt es dabei zu einer unerwünschten
Zerstörung des zu spaltenden Penicillins.
Versuche y die Spaltung von Phenoxymethylpenicillin unter
Anwendung von Actinoiayceten und Pilzen dadurch zu beeinflussen,
daß Man Phenoxyessigsäure oder ö-Aminopenicillansäure gleichzei-'
tig mit dem Substrat zugibt, zeigten, daß ein Zusatz von Phenoxyessigsäure
ohne Wirkung ist, während ein solcher von 6-Aminopenicillansäure eine Ausbeut everminderun^· nach sich zieht
/~Proc. of the Boy.al Soc, Bd. 154-, Seiten 522 - 531 (1961 )_7.
ferner zeigte es sich, daß Phen0x3ruiethylpenieillin.-spalten.de
Pilze, die in einem durch Zugabe von Phenylessigsäure modifizierten iaedium herangezüchtet worden waren, beim nachfolgenden
Spaltungsverfahren keine erhöhte Ausbeute lieferten.
Es wurde nun gefunden., daß es bei bestimmten, zur Phenoxyaethylpeniciliittspaltung
geeigneten Mikroorganismen, nämlich Fusarien. und Hefen, gelingt, die beobachtete Lagphase (inner-
halb der keine Enzyiatätigkeit zu beobachten ist) dadurch abzukürzen,
daß man wahrend einer vorher nahenden .«aclis turns phase ge-.
ringe Liengen von ühenoxyessigsäure, 6-x^uinopenicillansäure oder
deren Salzen zusetzt. Jriledurch koiiiiat es scheinbar während des
V.achstums zu einer adaptiven Ausbildung ein^s aktiven Enzyms.
Bei Anwendung dieser i/iaßnalune setzt also die enzymatisch^ Spalttätigkeit
nach der auf die Heranführung des Eiizyürbrägers folgenden
Spaltungsperiode sofort nach Zufügung des Substrates ein und man erhält in kürzerer Zeit höhere Ausbeuten an 6-Aminopenicillansäure
.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht somit darin, daß man als mikrobielle Enzymträger für die Spaltung Fusarien oder
hefen verwendet, diese Enzymträger vor der Einwirkung auf das
zu spaltende lenicillin unter Zusatz geringe!· kengen von Phenoxyessigsäure,
6-Aminopenicillansäure, oder deren Salzen, einzeln oder zu mehreren, wachsen läßt und die Enzymträger nach
dieser Vorbereitungsperiode auf das Penicillin enthaltende Substrat
zur Einwirkung bringt.
Bei dieser bei der Heranführung des Enzymträgers erfolgenden adaptiven Bildung der zur Spaltung des Phenoxyiaethylpenicillins
geeigneten Aktivatoren durch Zusatz von 6-Aminopenicillansäure' und bzw. oder Phenoxyessigsäure handelt es sich, wie
Versuche gezeigt haben, nicht um ein allgemein anwendbares Prinzip, da bei anderen, Phenoxymethy !penicillin - spaltenden
Mikroorganismen durch diese i,Iaßnahme eine Abkürzung der Lagphase
bzw. Abkürzung und Erhöhung der Spaltung nicht beobachtet werden kann.
— 5 —
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Die für die Adaptierung der Enzymträger geeigneten Verbindungen, nämlich Phenoxyessigsäure und bzw. oder 6-Aminopenicillansäure
oder Salze dieser Verbindungen, werden vorzugsweise in Konzentrationen von ^O,001 bis 2,0 ■%, insbesondere von etwa
0,2 %, verwendet, wobei man die günstigste Konzentration je .
nach dem verwendeten Mikroorganismus variieren kann. Die Adaptierung kann man vorteilhaft während aufeinanderfolgender Passagen
durchführen,-in welchen die zugesetzte Menge an 6-Aminopenicillansäure
und bzw. oder Phenoxyessigsäure erhöht wird; man kann aber auch eine einmalige Adaptierung z.B. während der der
Spaltung unmittelbar vorangehenden Wachstumsphase vornehmen.
In den nachfolgenden Beispielen ist das erfindungsgemäße
Verfahren näher erläutert. Die Zahlenwerte, die in den im Rahmen der Beispiele angegebenen Tabellen enthalten, sind, bedeuten
Einheiten pro ml.
Beispiel 1:
Beispiel 1:
a) Pus. anguiöides wurde in*.500 ml-Erlenmeyerkolben gezüchtet,
die mit 100 ml einer sterilen nährlösung der folgenden Zusammensetzung gefüllt waren; die Züchtung erfolgte auf einer
Schüttelmaschine mit 40 mm Hub bei 200 Umdr/min und einer Temperatur von 25° 0.
Bierhefeautolysat-Stickstoff ' 0,15%
Glukose 4,0 %
OaGO2 1,0 %
pH-uerii 6,0
., b) Unter gleichen Bedingungen wurde eine weitere Kultur mit der Abänderung angesetzt, daß 1,1 % 6-Aminopenicillansäure
'zur Nährlösung hinzugefügt wurden. Nach 40-stündiger ffermentationszeit
wurden zum Ansatz a) und zum Ansatz b) je 15.000 E/ml
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Kalium-Penicillin V zugesetzt} dann wurde unter den oben genannten
Bedingungen weiterfermentiert. 12, 24 und 36 stunden
nach dem Penicillinzusatz wurde auf jοdometrisehern Wege die
gebildete 6-Aminopenicillansäure und das verbliebene .Restpenicillin
bestimmt. Hiebei wurde so vorgegangen, daß das Penicillin
in der üblichen Weise bei saurem pH mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert und nach Überführung in einer Pufferlösung
getestet wurde; die 6-Aminopenicillansäure wurde nach Neutralisation in der wässerigen Phase direkt bestimmt. Die
erhaltenen .Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
Fermentations zeit in Stunden: |
vorhandene Menge an: |
Ansatz | Ansatz D) |
12 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
1060 13820 |
364ü 9600 |
24 | 6-Aminop eni- cillansäure Penicillin |
2700 11450 |
5740 8200 |
. 36 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
4100 8380 |
9320 4100 |
Beispiel 2:
a) Auf folgender steriler Nährlösung, die in Mengen zu 200 ml in 2 1-Erlenmeyerkolben abgefüllt war, wurde Fus. culmorum
herengezüchtet.
Öomsteepliquor-Stickstoff
Bierhefeautolysat-Stickatoff
Glukose
OaGOj
pH-Wert 6,5
0,15 % 0,1 % 1,0 %
0*7 $ (getrennt
sterilisiert)
— 5 — 809808/0719
to ach 48 Stunden Schütteln "bei 28 G auf einer £undschüttelmaschine
mit 250 ümdr/min und 40 mm. HuTd wurde der Inhalt von je
2 .Kolben als Impf gut für 10 1 Ifirosta-Fermenter mit Vortexsystem
verwendet. Mach einer 36-stündigen Viiachstumsphase wurden
diesen Fermentern 40.000 iil/ml Kalium-Penicillin 7 zugesetzt;
12, 36 und 48 Stunden nach dem Penicillinzusatz wurden die gebildete
6-Aminopenicillansäure und das Hestpenicillin (nach Extraktion) jodometrisch bestimmt.
b) Bei der Durchführung eines Parallelversuches wurde wie
unter a) vorgegangen, jedoch wurden am Beginn der jeweiligen ■^achstumsphase im 3?ermenter je 0,3 % Phenoxyessigsäure zugefügt.
Die Bestimmung der gebildeten 6-Aminopenicillansäure und des .
Restpenicillins erfolgte wie unter a) angegeben.
l'ermentations- zext in Stunden: |
vorhandene Menge an: |
Ansatz a) - |
Ansatz D) |
12 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
1800 34960 |
2680 33Ο9Ο |
36 | 6-Aminoρeni- cillansäure Penicillin |
2320 3249Ο |
4940 3OI7O |
48 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
3140 3Ο53Ο |
12830 232ΟΟ |
a) Fus. oxysporum wurde auf folgender steriler Nährlösung
in der unter 2a) beschriebenen Weise gezüchtet:
0,5 %
■
0,5 % 0,1 fa
Ammoniumac etat Ammoniumlaktat
Ammoniumsulfat
- 6 - .
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Kupfer, Eisen, Mn, Mg, Zn GaCO,
pH-Wert 7,0
in Spuren 1,0 % (getrennt
sterilisiert)
2 1 eines auf diese Weise erhaltenen, 97 Stunden alten Kulturbreies wurden als Impfgut für ein mit Schikanensystem
ausgestattetes Submersfermentationsgefäß verwendet, das mit
15 1 Nährlösung der obigen Zusammensetzung gefüllt v/ar. Nach
einer 36-stündigen Fermentation wurden 30.000 E/ml zu spaltendes Kalium-Penicillin V zugesetzt und 6-Aminopenicillansäure
und Penicillin wie oben analytisch bestimmt.
b) Parallelversuche wurden wie unter a), Jedoch unter Zusatz von 0,05 % Phenoxyessigsäure zur 1. Stufe und 0,1 %
Phenoxyessigsäure zur 2. Stufe, durchgeführt.
Fermentations- zeit in Stunden: |
vorhandene Menge an: |
Ansatz a) |
Ansatz b) |
10 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
3020 23930 |
24280 3150 |
24 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
6730 20140 |
22060 2200 |
36 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
13640 10460 |
20430 1940 |
a) Torulopsis albida wurde auf einer sterilen Nährlösung
mit der folgenden Zusammensetzung
Bierhefeautolysat-Stickstoff 0,05 %
Asparagin Glukose OaOO,
pH-ftert
0,1 % 1,5 % 0,5 %
5,5
809808/0719
herangeführt, wobei 60 ml in einen 500 ml-Erlenmeyerkolben
gefüllt und auf einer Rundschüttelmaschine mit 250 Umdr/min
und 30 mm Hub bei 30° 0 fermentiert wurden.
Nach 24 Stunden wurde der Inhalt der Kolben nach Filtration dreimal mit je 60 ml sterilem HpO gewaschen und in der gleichen
Vnassermenge suspendiert, worauf man 28.000 E/ml Kalium-Penicillin
Y zusetzt und nach weiteren 10, 20 und 30 Stunden die gebildete
6-Aminopenicillansäure und das verbliebene Restpenicillin durch jodometrischen Test bestimmt.
b) Bei Parallelversuchen wurden nach 12 Stunden Fermentationsdauer
0,15 % Phenoxyessigsäure zugesetzt und im übrigen wie unter a) verfahren.
Fermentations zeit in Stunden: |
vorhandene Menge an: |
Ansatz a) |
Ansatz b) |
10 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
213O 24720 |
6890 19680 |
20 | » 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
355O 22000 |
11420 13270 |
30 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
5204 19770 |
16600 952O |
Beispiel 5 !
a) In 2 1-Erlenmeyerkolben wurden je 200 ml folgender
steriler Nährlösung gefüllt:
Oornsteepliquor-Stickstoff 0,05 %
Bierhefeautolysat-Stickstoff 0,05 %
Asparagin 0,05 %
Glukose . 1,0 %
übliche Spurenelemente, OaOO, 0,5' % pH-^ert 6,0 5
80980 8/07 19
-3-
1445188
und mit einer von Schrägagar gewonnenen 3j)orensuspension einer·
Fus. semitectum-Kultur beimpft.
Hach 24-stündigein \,'achstum bei 28 G unter (Schütteln auf'
einer Längs Schüttelmaschine mit 100 Ausschlägen/min und einem
iiub von 25 m wurde mit 5 % dieses iiycelbreies ein mit Rühreinrichtung
und Luftzufuhr ausgestattetes Submers.gefäß von 80
Inhalt, das mit 4-0 1 einer sterilen nährlösung der oben angegebenen
Zusammensetzung gefüllt war, beimpft. iTach einer 36
Stunden dauernden Fermentation wurde der erhaltene Kulturbrei filtriert und der Mycelrückstand mit wasser auf das ursprüngliche
Volumen aufgefüllt. Nach Zusatz von 50.000 ü/ml Kalium-Penicillin
V wurde die Suspension stehen gelassen und nach 8, 16 und 24 Stunden auf den Gehalt an 6-Aminopenicillansäure und
Penicillin getestet.
b) Ein Parallelversuch wurde wie unter a), jedoch unter Zusatz von 0,2 % Phenoxyessigsäure zur Impfgutnährlösung,
durchgeführt.
Fermentations - zeit in Stunden: |
vorhandene Menge an; |
Ansatz a) |
Ansatz To) |
8 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
1200 27080 |
23360 4450 |
16 | 6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
1800 26100 |
26270 2100 |
6-Aminopeni cillansäure Penicillin |
2300 25650 |
26680 1100 |
SO 9808/0719
Glukose Laktose OaOO,
a) Fusarium lycopersici wurde auf einer sterilen Nährlösung
der folgenden Zusammensetzung nach der unter 5&) beschriebenen
Methode gezüchtet:
Sojabohnenmehl-N 0,1 %
0,2 %
0,5 % 0,5 %
1,0% (getrennt steripMert 7,0 . ' lieiert)
Mit den 40 1 des nach 36 Stunden Fermentationsdauer im Submersgefäß
wie im Beispiel 5a) erhaltenen Mycelbreies wurden
200 1 der oben angeführten sterilen Nährlösung eines größeren,, ähnlich ausgestatteten Rührgefäßes beimpft und durch 48 Stunden
hindurch kultiviert, worauf 20.000 E/ml Kalium-Penicillin V zugesetzt
wurden. Nach 8, 16 und 24 Stunden wurde der Gehalt an
6-Aminopenicillansäure und Penicillin bestimmt.
b) Ein Parallelversuch wurde wie unter a), jedoch mit Zusatz von 0,1 % Phenoxyessigsäure und 0,1 % 6-Aminopenicillansäure zur
Impfgutnährlösung durchgeführt.
Fermentations- zeit in Stunden: |
vorhandene Menge an: |
Ansatz a) |
Ansatz b) |
8 |
ö-Äminopeni-
cillansäure Penicillin |
670 18130 |
5840 14070 |
16 |
6-Aminopenicil
!ansäure Penicillin |
- 2200
16870 |
8730 11410 |
• 24 |
6-Aminopeni- cillanaäure .Penicillin |
3980 15460 |
11690 7780 |
809808/0719
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure
durch enzymatisch^ Spaltung von Phenoxymethylpenicillin oder
dessen Salzen mit mikrobiellen Enzymträgern, dadurch gekennzeichnet, daß man als mikrobielle Enzymträger für die Spaltung
Fusarien oder Hefen verwendet, diese Enzymträger vor der Einwirkung
auf das zu spaltende Penicillin zwecks Adaptierung in Gegenwart geringer Mengen Phenoxyessigsäure, 6-Aminopenicillansäure,
oder deren Salzen, einzeln oder zu mehreren, wachsen läßt und die Enzymträger nach dieser Vorbereitungsperiode auf
das Phenoxymethylpenicillin enthaltende Substrat zur Einwirkung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Enzymträger Fusarium anguioides, Fusarium Oulmorum,
Fusarium oxysporum oder Fusarium semitectum verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Enzymträger Torolopsis albida verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,
daß man die Adaptierung in mehreren aufeinanderfolgenden Passagen bei zunehmenden Mengen von 6-Aminopenicillansäure
.und bzw. oder Phenoxyessigsäure vornimmt.
Dr.EM/GS 25-1.1963.
- 10 809808/0719
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT125062A AT233739B (de) | 1962-02-14 | 1962-02-14 | Verfahren zur Heranführung von Fusarien oder Hefen für die enzymatische Spaltung von Phenoxymethylpenicillin |
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1963
- 1963-02-05 DE DE1963B0070633 patent/DE1445488B2/de active Granted
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |