DE144275C - - Google Patents
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- DE144275C DE144275C DENDAT144275D DE144275DA DE144275C DE 144275 C DE144275 C DE 144275C DE NDAT144275 D DENDAT144275 D DE NDAT144275D DE 144275D A DE144275D A DE 144275DA DE 144275 C DE144275 C DE 144275C
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- animal
- spreader
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- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannt gewordenen Schlachtspreizen dienen diese entweder selbst als Mittel
zum Zusammenführen der Tierhälften beim Abnehmen derselben von der Spreize zwecks
Weiterbeförderung durch den Förderwagen, oder aber es sind unmittelbar an den Spreizen
besondere Vorkehrungen für dieses Zusammenführen vorgesehen. Viele dieser Spreizen haben
nun den wesentlichen Nachteil, daß zufolge der für das Zusammenführen der Tierhälften
an den Spreizen vorgesehenen verwickelten Anordnungen, z. B. Gelenk- oder Knaggenhebel,
Förderrollen auf der Spreize oder dergl., das Einhängen des Tieres äußerst umständlich ist,
indem die auslösbaren Knaggenhebel usw. sich dabei leicht auslösen, bevor die Seile der
Spreize durch die Winde angezogen werden. Deshalb sind zum Einhängen sehr kräftige
Schlächter notwendig und außerdem erfordert diese Arbeit noch eine gewisse Gewandtheit.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Schlachtspreize lediglich zum Einhängen und
Aufziehen des Tierkörpers benutzt; sie ist für diesen Zweck auf beiden Seiten mit einer Anzahl
von Löchern zum Einhängen der Drillingshaken versehen. Zum Abheben der Tierhälften
und Zusammenführen derselben dient eine besondere, am Förderwagen vorgesehene Vorrichtung.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel darge ·
stellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 Vorder- und Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes ohne Förderwagen.
Fig. 3, 4 und 5 sind Vorderansicht, Querschnitt und Endansicht des Erfindungsgegenstandes
mit Fördereinrichtung.
Die zum Abheben und Zusammenführen der Tierhälften dienende Vorrichtung ist am Förderwagen
6 angebracht und besteht beispielsweise aus einem mittels Gelenkstück 7 am Wagen
hängenden Doppelhebel 8, in dessen aufgebogenen Enden Winkelhebel 9 in Zapfen 12
beweglich gelagert sind. Die einen Enden der Hebel 9 sind als Haken 10 ausgebildet, die
anderen tragen Führungsrollen 11. Die Führungsrollen
11 treten bei Annäherung des Förderwagens an die Spreize 1 zunächst unter
die schrägen Seiten von Führungsblechen 13, die links und rechts vom Förderwagen 6 über
der Spreize 1 liegen. Die über der Spreize liegende Strecke der Führungsbleche 13 verläuft
wagerecht. Damit mit dem Wagen nach jeder Seite der Spreize gefahren werden kann,
wird das Führungsblech 13 an beiden Seiten abgeschrägt (Fig. 4).
Die Spreize 1 hängt in bekannter Weise in
den Aufzugsseilen 2 und ist auf jeder Seite mit Löchern 3 zum Einhängen der Drillingshaken 5 versehen, in welchen der Tierkörper a
beim Aufzug der Spreize hängt.
Sobald nun der Förderwagen 6 auf der Schiene 4 zwecks Abhebens der Tierhälften an
die Spreize 1 herangebracht wird, werden die Winkelhebel 9 aus der in Fig. 3 punktiert gezeichneten
Lage durch Senken der Rollen 11 beim Auflaufen auf die schrägen Führungen 13
in die ausgezogen dargestellte Lage gebracht,
Claims (1)
- wobei sie mit ihren Hakenschenkeln unter je einen der beiden Seitenhaken der Drillingshaken 5 zu liegen kommen. Wird die Spreize abgelassen, so werden die Drillingshaken von ihr an die Hebel 9 abgegeben, und beim Zurück- oder Weiterführen des belasteten Förderwagens senken sich die Hebel 9, sobald deren Rollen 11 den schrägen Teil der Führungsbleche 13 erreichen. Nach Verlassen der letz- teren hängen die Hebel 9 frei am Doppelhebel 7 und es sind die Tierhälften zusammengeführt.Aus Fig. ι und 2 ist ersichtlich, daß das Einhängen des Tieres in die einfache Spreize ein Hindernis irgend welcher Art nicht bietet, da nur das Einhängen der Drillingshaken 5 in eines der dafür vorgesehenen Löcher 3 der Spreize erforderlich ist.Pate nt-A ν Spruch:Vorrichtung zum Überführen der ausgeschlachteten Tierhälften von der Schlachtspreize auf den Förderwagen, gekennzeichnet durch zwei an dem Förderwagen (6) drehbar gelagerte Hakenhebel (9) mit Führungsrollen (11), welch letztere beim Heranführen des Förderwagens an die Spreize (1) unter feststehende Führungen (13) gelangen, wodurch die Hakenschenkel (10) der Hebel unter die in der Spreize hängenden Dril-Iingshaken (5) treten, die letzteren samt den Tierhälften beim Niederlassen der Spreize aufnehmen und bei der Rückwärtsbewegung des Wagens sich wieder senken, wodurch die Tierhälften zusammengeführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in dSr reichsdrtJCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144275C true DE144275C (de) |
Family
ID=411711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144275D Active DE144275C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144275C (de) |
-
0
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