DE1442343A1 - Verfahren zur Verbesserung der Kuehlbestaendigkeit und Schaumhafteigenschaften von Bier - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Kuehlbestaendigkeit und Schaumhafteigenschaften von Bier

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DE1442343A1
DE1442343A1 DE19651442343 DE1442343A DE1442343A1 DE 1442343 A1 DE1442343 A1 DE 1442343A1 DE 19651442343 DE19651442343 DE 19651442343 DE 1442343 A DE1442343 A DE 1442343A DE 1442343 A1 DE1442343 A1 DE 1442343A1
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SCHAEFER BREWING CO
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    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
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Description

Dr.-In8. HANS RUSCHKE Dlpl.-lng. HEINZ AGULAR
PATENTANWÄLTE
p\mnmmStnS* P«.-AiwmHAflMl«r
JfKnMRnQ
T»l«flnmw-A»i: QiMdnrtur Bwibi
nNNkwr MOW*«
Kto. ISIStB T«l*anmni-AdreM«r
Quadratur MflncfMfl
S 1027/G.
The F. & M. Schaefer Brewing Co., Brooklyn, New York,- V. StYA.
Verfahren zur Verbesserung der Kühlbeständigkeit und Schaumhafteigenschaften von-Bier
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Konser-
vieung von Bier, Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Verbesserung der Kühlbeständigkeit und der Schaumhafteigenschaften von Bier, das durch Zugabe eines chemischen Konservierungsmittels gegen das Wachstum von Mikroorganismen .leonserviert worden ist*
Bei der Bierherstellung ist man bestrebt, ohne eine Pasteurisierung oder Kühlung des fertigen Bieres ■5 us zukommen. Dies ist wünschenswert, um (l) mögliche nachteilige Auswirkungen auf den Geschmack des'Produktes zu vermeiden, um (2) su vermeiden, dass das
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Unterlagen (Ail 7 § 1 Abs. 2 Nr.t Satz 3 dee Änderunglges. v. 4. & 13«:
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Bier bei der Lagerung vor dem Verbrauch gekühlt werden muss, und/oder (3), um eine Senkung der . Herstellungskosten zu erreichen· Es ist bekannt, dass Bier gegen das Mikroorganismenwachstum geschützt werden kann und auf diese Weise die obengenannten . Ziele erreicht werden können,, wenn man das fertige.-"-". Bier mit Heptyl-p-hydroxybenzoat, d.h. dem Heptylester der p-Hydroxybenzoesäure, oder einem seiner Alkali- oder Erdalkalisalze behandelt. Die Auffindung der Tatsache, dass, man unter Verwendung dieser Verbindungen eine Konservierung, des ,fertigen Bieres erreichen kann, bedeutet einen gro,ssen technischen Portschritt bei der Bierhersteilung»- Auf- diese Weise können.die Nachteile, die aus der Notwendigkeit, zum. Pasteurisieren und/oder Kühlen entstehen, vermieden -... werden* Es wurde jedoch gefunden, dass bei der Kon«. ■ servierung in der oben beschriebenen Weise, Komplika--tionen entstehen können, die überwunden werden wenn ein Bier hoher Qualität erhalten werden soll»
Um wirtschaftlich annehmbar zu sein, muss ein bestimmte Eigenschaften besitzen;: z.B» muss es-.-.--.-"blank" .-sein. -Zwei weitere Eigenschaften, auf; die ·- der Bierkenner, grossen Wert legt, sind die Kühlbe-. ständigkeit und'das Schaumhaftvermögen„ Die «erste
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tijgenechaf ten steht mit der obengenannten Eigeneohaft "blank'' Im Zusammenhang. Bei bestimmten Bieren |#t eich gelegentlich beim Kühlen eine Trübung. Wenn des Bieres wieder Raumtemperatur annimmt, :die Trübung, um beim erneuten Kühlen wieder Bukehren* Diese Trübung wird als Kältetrübung bezeichnet· Die zweite dieser bedeutsamen -Eigenschaften, da« Schaumhaftvermögen, ist' von spezieller Bedeutung für den Bierkenner« Dieser Begriff bezieht sich auf das Hatten des Biersohaumes an den Seitenwandungen des TrinkglÄßfrft* wenn der Schaum zusammenfällt oder wenn das Glas geleert wird. Bier, das in allen anderen Beziehungen ausgezeichnete Eigenschaften aufweist, kann vom Markt lediglieh deshalb ausgeschlossen werden, weil ihm ein"annehmbares Ausmass an Schaumhaftvermögen fehlt. Ein Bierkenner zeichnet sieh u.a. dadurch aus, dass er auf das Haften des Bierschaumes an den Seitenwandungen des Trinkglases grossen Wert legt·
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen dem Schaumhaftvermögen und der Eigenschaft der Schaumbeständigkeit zu beachten. Die Sohaumbeständigkeit ist ein Begriff, der zur Kennzeichnung der Beständigkeit der "Blume", d.h. der auf dem Bier befindlichen Schaumschioht, gegenüber dem Zusammenfallen mit der Zeit dient. Das im vorliegenden Falle in Präge stehende "Schaumhaftvermögen"
BAD ORlOINAl.
bezieht-sich auf die FählgKeltriies Schaumes, "wth'renä ' seinesZusammenfaliens öder Wänrend des Ablaufens'" des'Bieres (ä.B. beim Austrinken des Glasfes} einen" ' Schäüinfilm an den Wandungen des Behälters bzw* Glases" zurückzulassen. Die Messung des Schaumhaftvermögenis erfolgt auf Grund dieses Schäumfilmes. Ein Bier, dessen Blume bereits vollständig· zusammengefallen und yer-,,: Γΰ, schwunden ist, vermag einen bedeutenden Schaumfilm zu, . bilden. \ _ · . ... . , ...
Bei der Konservierung von fertigem Bier gegen"das!Mikroorgänismenwachstum durch Zugabe von Heptyl-p-hyi droxybenzoat oder einem seiner Salze wurde gefunden/ dass Im Hinblick auf die annehmbaren Werte für die Kühlbeständigkeit und das Schaumhaftvermögen nachteilige Auswirkungen entstehen können. Ziel der yorllegenden Erfindung ist die Überwindung dieser nachteiligen Wirkungen, um Biere mit den bestmöglichen Eigenschaften zu erhalten. Ziel der Erfindung Ist es zu verhindern, dass das konservierte Bier in irge.nd;einer Weise, wie z.B.. In Bezug auf Aroma, Geschmack, Fülle, physikalisehe' Eigenschaften usw., nachteilig beeinflusst wird.
Erfindungsgemäss wird"ein Bier* yorgesehlägen, das gegen das Mileroörgänismenw^aehstum· 4nit Üllfe von Heptyl-ß- · ■~- hydroxybenzöät oder-elnem-Alkäll- oder Erdalkalisaiz -
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desselben konserviert ist, und das daduroh gekennzeichnet ist, dass es in inniger Vermischung (1) ein Propy-.lenglykolalginat (wenn gewünscht) und (2) ein Kobaltsalz oder die im folgenden definierte Mischung MPS-26W" enthält. " '
Es wurde gefunden, dass durch Zugabe des Propylengl'ykolalginats und, wenn gewünscht, eines Kobaltsalzes zu dem mit dem Heptyl-p-hydroxybenzoat konservierten Bier und inniges Vermischen sämtliche nachteiligen Wirkungen überwunden werden, die bei alleiniger Verwendung von Heptyl-p-hydroxybenzoat bzw. seinen Salzen entstehen.
Propylenglykolalginate sind als solche bekannt und wer-. den z.B. in der USA-Patentschrift 2 426 125 beschrieben. Pur den erfindungsgemassen Zweck sind sämtliche ausreichend löslichen Propylenglykolalginate geeignet, d.h. die in dem Biermedium ausreichend löslieh sind. In der USA-Patentschrift 2 659 675 finden sich zahlreiche Beispiele. Das bevorzugte Propylenglykolalginat wird nach dem in dieser USA-Patentschrift 2 659 675 beschriebenen Verfahren hergestellt. Beispiele für im Handel erhältliche Propylenglykolalginate, die erfindungsgemäss geeignet sind, sind "Kelcoloid-O" und "Kelcoloid-L" (Keloo Company, San Diego, Kalifornien),- · wobei das"Kelcoloid-L" bevorzugt wird. Dieses bevorzugte
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Propylenglykolalginat wird in.den weiter unten folgenden Beispielen und Vergleichsversuchen verwendet» Was die zuzugebende Menge an Propylenglykolalginat be-, trifft, so kommt man bereits mit Mengen von nur 20 TeI len Je Million Teile Bier aus. Die bevorzugte Menge be trägt etwa 4o bis etwa 120 Teile je Million Teile, doch können auch. Mengen von z.B. 500 Teilen je Million Teile verwendet werden.
Für die erfindungsgemässen Zwecke können, wenn gewünscht, sämtliche wassedöslichen Kobalt(II)-salze, die in Lösungen"Kobalt (il)rionen liefern und die anderen erwünschten Eigenschaften des Bieres nicht anderweitig- nachteilig beeinflussen, verwendet werden. BeISpIeIe1 verwendbarer Salze sind das Kobalt (Il)-chlorid, das Kobalt (il)-nitrat, das Kobalt· (Il)-citrat, das Kobalt(II)-sulfat und das" Kobalt (Il)-acetat sowie Gemische dieser Salze. Wenn in der vorliegenden Beschreibung von der Zugabe von Kobalt geredet wird, so
ist damit die Zugabe von Kobalt(II)-ionen in Form eines Kobalt(II)-salzes gemeint» Die Konzentrationsangaben beziehen sich auf die Menge der Kobalt(il)-ionen und nicht- auf die Menge des Kobaltsalzes.
Der Zeitpunkt der 'Zugäbe der Kobalt(il)*ionen zum Bier
ist nicht besonders Ws%ntliCtir Die Zugabe kann zu "' irgend1· einem Zeitpunkt·^Bäcß ^
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vor »is 83xch nach der Zugabe des Benzoat-Konservier rungtemittels erfolgen. Oemäss einer bevorzugten Aus- führungsform erfolgt die Zugabe nach der ersten Piltration des Bieres und vor der letzten Filtration, dem "Polieren11. Was die zuzugebende Menge anbetrifft, so ist Jede «loht toxische Menge geeignet, doch beträgt die Im fertigen Bier"enthaltene Menge aus praktischen Gründen vorzugsweise 0,1 - 10 Qewichtsteile Je Million Volumenteile, bezogen auf Kobalt (II)-ionen«
Der Zeitpunkt der Zugabe des Propylenglykolälginats ist ebenfalls nicht besonders wesentlich. Die Zugabe kann zu Irgend einem Zeitpunkt nach Beendigung der Gärung und vor oder nach der Zugabe des Benzoat-Konservierungsmittels erfolgen. Semäss einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Zugabe nach der ersten .... Filtration, jedoch vor der letzten Filtration des Bieres. -,,/-.- . .". ■■■.■.■..: - --;..-·
Der Zeltpunkt der Zugabe des Heptyl-p-hydroxybenzoats bzw. dessen Salzes ist erfindungsgemäss von grösserer Bedeutung. Vorzugsweise erfolgt die Zugabe zu dem fertigen Bier* d.h. nach der letzten Filtration. Die Zugabe kann jedoch in solchen Fällen, wo ein Filtermedium verwendet wird, das das Konservierungsmittel ;nielrt adsorbiert, auch vor der letzten Filtration erfolgen. % WennΛη -de^,^Q^liegenden .Besohreibujng von "fertigeja" ^v;
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Bier die Rede ist, so ist damit das Bier gemeint,/das sämtliche erforderlichen Zusätze enthält, um einf wirtschaftlich annehmbares Produkt darzustellen, und das der letzten Filtration, dem "Polieren" unterworfen Worden ist»
Obgleich es bequemer ist, das Propylönglykolalgiriat und, wenn gewünscht, das Kobalt in der gleishen Vorratslösung zu dem Bier zu geben, mit der auch das Heptyl-p-hydroxybenzoat bzw* dessen Salz zugegeben wird, ist dies nicht erforderlich. Die einzelnen Substanzen können gesondert und sogar - wie oben ausgeführt - vor der letzten Filtration zugegeben werden» Bei einem Zusatz von Kobalt gibt man vorzugsweise das Pröpylenglykolalginat und das Kobalt aus einer einzigen Vorratslösung Im Anschluss an die erste Filtration direkt in den Bierstrom, während das Benzoat-Konservierungsmittel nach der letzten Filtration in den Bierstrom gegeben wird«
Es können (l) gesonderte Vorratslösungen hergestellt werden, die vorbestimmte Mengen Heptyl-p-hydroÄybenzoat bzw. eines Salzes desselben, Propylenglykolalginat bzw. Kobaltsalz, wenn gewünscht, enthalten,' oder man kann (2) Vorratslösungen herstellen, die die vorbestimmten Mengen sämtlicher dieser Bestandteile in irgend einer gewünschten Kombination enthalten. .
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Bei der Behandlung einer Produktionsmenge Bier wird die geeignete Menge der Vorratslösung(en) zu dem Bierstrom oder dem in Behältern befindlichen Bier zu dem gewünschten Zeitpunkt während der Bierherstellung gegeben. Wenn Laboratoriumsmengen Bier behandelt werden sollen, wird die geeignete Menge der Vorratslösung von Heptyl-p-hydroxybenzoat bzw« von dessen Salzen in die leere Flasche oder Konservendose gegeben, das unpasteurisierte fertige Bier in die Packung gegeben und die Packung verschlossen. Nachdem das Bier zur Ruhe gekommen ist, wird die Packung wieder geöffnet, die geeigneten Mengen der Vorratslösungen der Zusatzmittel werden zugegeben, und die Packung wird wieder verschlossen. Auf diese Weise wird ein Bier erhalten, das gegenüber dem Mikroorganismenwachstum konserviert ist und nicht pasteurisiert oder gekühlt zu werden braucht und das ausserdem wirtschaftlich annehmbare Kühlbeständigkeits- und Schaumhafteigenschaften sowie die anderen Eigenschaften aufweist, durch die ein wirtschaftlich annehmbares Bier gekennzeichnet ist.
Soll die Mischung "FS-26W" anstelle des Kobaltsalzes zusammen mit dem Propylenglykolalginat verwendet werden, wird das Propylenglykolalginat in der gleichen Menge verwendet wie bei Kombinationen mit einem Kobaltsalz. "
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18 ist eine Mischung*, die aus 70 Gew,-# Zinksulfat (ZnSO2^.Hg0), 2,5 Gew.-# GaMumdinatriumäthylendiamintetraaeetat, 2,5 Gew. <-% Glycin und 25 Gew. ~%~~ pulverförmigem Gummi arabicum besteht, wobei es sich versteht, dass diese Mischung geringe Veränderungen erfahren darf, ohne dass sich ihre Eigenschaften wesentlich ändern.
Die zu verwendende Menge an "FS-SöW" kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden, wobei die Vorteile ihrer Verwendung beibehalten bleiben. Vorzugsweise beträgt die Menge jedoch etwa 40 bis etwa 120 Teile je Million Te'ile des fertigen Bieres, Der Bereich'von 60 bis 120 Teile je Million Teile wird besonders bevorzugt.
Der Zeitpunkt der Zugabe des-"FS-26W" zu dem Bier ist nicht besonders wesentlich. Die Zugabe kann zu irgend einem Zeitpunkt nach der Beendigung der Gärung und vor oder nach der Zugabe des Heptyl-p-hydroxybenzoäts bzw. von dessen Salzen zu dem Bier erfolgen. Gemäss einer, bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Zugabe nach der ersten Filtration des Bieres und vor der letzten Filtration*
Wird nFS-26w" zugesetzt, obgleich es bequemer ist, das Propyleriglykoialginat und das -"FS-SoW" in der gleichen
Vorratslösung zu dem Bier zu geben,mit der auch das Benzoat-Konisrvierungsmlttel zugesetzt wird, ist dies niohfc erforderlich» Die Zugabe der einzelnen Substan-
sen kann gesondert und - wie oben dargelegt - sogar vor der letzten Filtration erfolgen. Bei einem Zusatz von *FS-26wH werden vorzugsweise das fropylenglykolalginat und das ftFS-26Wtl aus einer einzigen Vorratslösung im Anschluss an die erste Filtration in den Bierstrom gegeben* während die Zugabe des Benzoat-Konservlerungsmittels nach der letzten Filtration erfolgt.
es können (l) gesonderte Vorratslösungen hergestellt werden, die vorbestimmte Mengen an He^tyl-p-hydroxy-
ti
bzw* einem seiner Salze, an Propylenglykolalginat und an t1PS-26wti i wenn gewünsoht, enthalten, oder man kann (2) Vorratslösungen herstellen, die vorbtetiramte Mengen sämtlicher dieser Bestandteile in 4«der Kombination enthalten; Bei der Behandlung einer . Produktionsmenge Bier wird die geeignete Menge der Vorratölösung(en) zu dem Bierstrom oder dem in Behäl-■ " tem befindlichen Bier gegeben. Auf diese Welse wird ein Öier erhalten, das gegenüber dem Mikroorganismenwaohetum konserviert ist und nicht pasteurisiert oder gektihlt zu werden braucht und das ausserdem wirtschaftlich annehmbare Kühlbeständigkeits- und Schaumhafteigen-. schäften sowie die anderen Eigenschaften aufweist, durch
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Die iieiigo άβ:~ In dezi fo*:.-':lii-S.=.ir:gsg$fnlisseii Bisrsn "/sr-i^xl·= üeten E?p'y;~X----z~hiraro^:fZ-!z-ivzos.':-s hmso v'on fessen Alkaliodep Sr-dali-rF,2:=.8alS"i;ii ki-.::.:": ;^n^si:aLalb (Sines »reiten Ba=-
Seile Ci'^v (·πίΐ.Θ:-ζϊΐίΰΐ·^·5 d-:;:5 3IsI3SSv Ein bf-?o'iö;3rs bs*/o Di.·? fol/isncisri 3;3'.vZ.ieil--:-n S-3isp;lS;l(3 jofasE-iii sisli iiiit
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^ eine IC^ns&5.3TS2iäose£ ein Fass oder
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Lilien Erosssn Eessslb©iiEltez: liandelfco vJscUbf äis Art ilsr Tc^-paclr^rr.c noch fisriii Glosse ist von '&?3seD.tlieher Eedeutungj
l^9P^l.l<r wc ί.ΐι der vorliösenöen BescIireit>Ling und den ;.nsprüclisn von :sEIerSl äis Reös ist;» besieht sich der Begriff si;-s ns ο auf Bockbier Fortör und Stout wie auf
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Lagerbier. Der Begriff umfasst weiterhin Ale und Malzbier*. Konzentrierte und wiederhergestellte bzw. . wiederangeriohtete Biere fallen ebenso in den Erfindungsbereieh. Weiterhin ist es ohne Bedeutung, auf welche Weise das Bier abgepackt ist, wie z.B. in Kartons, Flaschen, Konservendosen, Pässern, Kesselbehältern oder Kesselwagen] die vorliegende Erfindung ist in jedem Falle anwendbar.
In Anbetracht der Tatsache, dass sich die vorliegende Erfindung mit dem Schaumhaftvermögen und der Kühlbeständigkeit befasst, ist es erforderlieh, zur Messung dieser Eigenschaften einige Standardprüfverfahren anzuwenden, um eine genauere Erfassung des der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegenden Problems und seiner Lösung zu ermöglichen. Die folgenden Prüfverfahren wurden bei den erfindungsgemäss durchgeführten Vergleichsversuchen angewendet.
Bestimmung des Bierschaumhaftvermögens Hierfür wurde das Prüfverfahren angewendet, das von Henry L. Ziliotto, John B. Bockelmann und William Tirado von der F. & M. Schaefer Brewing Co., Brooklyn, New York, auf der Jahrestagung der American Society . of Brewing Chemist 1962 vorgeschlagen worden ist. Dieses Prüfverfahren besteht in der Erzeugung von Schaum, der Entwicklung von Schaumfilmen und der f Messing des an dem Glas haftenden Schaumes.
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A. Herstellung von Schaumfilmen
Zunächst wird das Bier zumindest über Nacht auf eine Temperatur von 100C temperiert,
Ss werden 175-ccm-Gläser mit dünner Wandung (shell glasses) verwendet, die an der Seite nahe ihrem Boden numeriert und mit 5 Punkten in gleichmässigem Abstand rund um die Peripherie am Boden markiert worden sind. Eine dieser Markierungen ist gegenüber den anderen stärker hervorgehoben. Diese Markierungen dienen bei der späteren Ablesung der Messwerte zur Orientierung über die Stellung der Gläser im Messgerät. Das Bier wird in die Gläser nacli dem zur Bestimmung der Sohaumbeständigkeit vorgeschlagenen Prüfvsrfahren,(H.Ziliotto und John B. Bockelmann, "American Society of Brewing Chemists Proceedings", 1952J-J Seite 108) eingegossen, um eine Blume mit einer Höhe von 20 - J55 mm zu bilden. Wenn der Schaum zusammengesunken ist (was sich durch eine Änderung in der Farbe der Schaumoberfläche oder dadurch zu erkennen gibt, dass das Bier durch den Schaum hindurch sichtbar wird), wird das Glas an der Bier-Schaum-Grenzflache mit einem 20,3. cm langen Streifen schwarzen Klebebands mit einer Breite von 1,9 - 2,5 cm umklebt. (Die Schaumhöhe zum Zeitpunkt Null und die Geschwindigkeit des Zusammenfallens des Schaumes braucht nicht gemssen zu werden, es sei denn, man.
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Will gleichzeitig die Sehaumbeständigkeit bestimmen.) Unmittelbar danach wird das Bier bis auf den letzten 3Propf6n mit Hilfe einer Saugpumpe aus dem Glas ent fernt, wobei man sorgfältig darauf achtet, dass der am Ql)Eu$ haftende Schaumfilm nicht beschädigt wird. Sodann "wird das Glas an der Luft mindestens 10 Minuten trocknen gelassen und die Höhe der Scbaumfilm-Ober- flache zwischen dem Abdeckklebeband und dem oberen Ölasrand gemessen. Das Äussere des Glases viird mit einem feuchten Tuch abgewischt und danach trocken po liert..
· ate Meeeungen wir4 das von R.S.W.Thorne und Üeckley, "Journal of the Institute of Brewing", 38 {1958), beschriebene Radiometer verwendet, doch wird die LichtintensitSt verringert, indem ein variabler Rheostat in dem Larapenstromkreis in einer Weise einge baut wird, dass der Betrieb des eingebauten Ventilators •oder anderen Stromkreise nicht beeinflusst wird. Der Rheostat wird se eingestellt, dass für die Messung des SchaumfUras 60 Volt erhalten werden« Nach der Been digung der Messungen wird für spätere Trübungsmessungen wieder auf volle Stromstärke geschalter,
Auf die Führungskette eines Jeden Flügels des Zen trierungsmechanismus des Instrumentes wird ein 45 mm langer Kautschukschlauch (6 mm Innendurchmesser, Wan-
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dungsstärke 2 mm) aufgeschoben, der in seiner vollen Länge aufgeschnitten worden ist. über dem oberen Ende der Sehlauchabschnitte wird ein Stück Klebeband befestigt, damit sie nicht herunterrutschen. Wenn sie .sich an Ort und Stelle befinden, sollten die f unteren Enden gerade die Oberfläche der später· beschriebenen Unterlage freilassen. Durch diese Modifizierung werden die Gläser trotz geringer Unterschiede zwischen ihrem Durchmesser und dem Durehmesser ihrer Unterlage in geeigneter Weise zentriert.
In der Messkammer darf nicht mit Wasser gearbeitet werden. In der Mitte am Boden der Messkammer wird ein Stapel von 4 Scheiben angebracht, die als Unterlage für die Glaser dienen sollen. Der Durchmesser der ; Scheiben ist geringfügig grosser als der Durehmesser
der Gläser (59 - 60 mm Durchmesser für ein Glas mit , einem Innendurchmesser von 55 mm und einem Aussendurchmesser von 58 mm), und die Scheiben haben eine matt- : schwarze Farbe. Die unterste Scheibe weist.eine Dicke von 25 mm auf, während die anderen je 10 mm dick sind.
Das Glas, das mit den Schaumfilmen versehen ist, wird auf den Stapel der Scheiben gestellt, wobei die aufdem Glas befindliche Hauptmarkierung gegen die Lichtquelle gerichtet wird. Der Deckel des Instruments wird geschlossen, und nachdem der Strom eingeschaltet
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worden ist, wird kurzzeitig der Lampenschalter betätigt, um einen Lichteinfall zu erzielen. Man merkt sich den erhaltenen Ausschlag der Messnadel, lässt den Lampenschalter los und stellt die Abblendscheibe so weit ein, wie man für erforderlich hält, um die Messnadel auf Null zu bringen. Man wiederholt·den angegebenen Vorgang des Lichteinschaltens und de^ Einstellung der Abblendscheibe solange, bis ein Abblendscheibenwert erhalten wird, der für einen Nadelausschlag von Null innerhalb von 0,1 Einheiten konstant ist. Der erhaltene Wert wird notiert. Man dreht das Glas um eintFünftelumdrehung um seine Achse, wobei man sich der auf dem Glas angebrachten Markierungen zur Orientierung bedient, und erhält in der beschriebenen Weise eine zweite Ablesung. Dieser Vorgang wiederholt sich für alle 5 Stellungen des Glases. Wenn der am Glas haftende Schaumfilm weiterhin in einem anderen Niveau gemessen werden muss, wird die oberste Unterlegescheibe entfernt, um das Glas weiter nach unten zu bringen, und man" erhält in der gleichen Weise wie beschrieben weitere 5 Ablesungswerte. Für ein drittes Messniveau verfährt man in der gleichen Weise. Zur Entscheidung über die Frage, in wieviel Niveaus man eine Messung durchzuführen hat, bedient man sich der folgenden Tabelle:
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- if -
Höhe O der Schaumfilme * Zahl der zu messenden
15 Niveaus
25 .- M 1
- 24 2
- 36 3
Der Durchschnittswert sämtlicher Ablesungswerte wird bis auf die zweite Dezimale berechnet.
Die erforderlichen Blindwerte erhält man an Hand des sauberen Glases, ohne das Klebeband zu entfernen, nach dem gleichen Verfahren wie oben. Wenn an einem Glas in den 3 Ebenen einmal Blindwerte gemessen worden sind, kann man diese Daten für spätere Bestimmungen verwenden. Gelegentlich überprüft man jedoch die Ablesungen, um-Oberflächenveränderungen des Glases zu berücksichtigen.
Der Durchschnittswert der Blindwerte wird von dem Durchschnittswert der Versuchswerte subtrahiert, um den Schaumhaftwert für dieses eine Glas zu erhalten. Der Durchschnittswert von 6 Bestimmungen (je 2 Glasfüllungen aus 3 Flaschen oder je eine Glasfüllung aus ' 6 Flaschen) wird als "Schaumhaftwert" für das geprüfte Bier bis auf die erste Dezimale angegeben.
Versuche haben gezeigt, dass innerhalb eines 3-tätigen Stehens bei Raumtemperatur keine Änderung der an den trockenen Schaumfilmen erhaltenen Ablesewerte festzustellen ist τ Infolge dieser Tatsache ^s t es mö^liohf ';■■·
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;, die Untersuchung der einzelnen Gläser mit Hilfe des ν Messinstrumentes solange aufzuschieben« bis sämtliche
Bierproben einer Versuchsreihe eingegossen und die SohaumfjLlme hergestellt worden sind· Als Vorsiehtsmassnahffle dürfen die feuchten Gläser niemals bedeckt weaken, -da die in diesem Fall eingeschlossenen Dämpfe .. . den Schäum lösen bzw. sein Aussehen verändern.
j Cr Visuelle Prüfung auf die Schaumhafteigenschaften
Ausser dem im vorstehenden Prüfverfahren ist es auch mÖglich| den anhaftenden Schaum visuell in der folgenden Weise zu schätzen:
Das Bierglas« das den trockenen Schaumfilm enthält« wird kritisch geprüft« und es wird der durchschnittliehe prozentuale Anteil der Glasoberfläche zwischen dem Abdfeckklebeband und dem oberen Rand des Glases . geschätzt, der ursprünglich von Schaumblasen bedeckt war· Der zehnte Teil des auf diese Weise erhaltenen Prozentwertes wird als "Schaumhaftwert" angegeben.
Messung der Kühltrübung
Man arbeitet nach dem von der P.& M.Schaefer Brewing Co.« Brooklyn« New York, angewendeten Prüfverfahren« das - ebenso wie das zur Bestimmung des Schaurahaftvenaögens angewendete Prüfverfahren - keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt und lediglich zur Erläuterung der folgenden Vergleichsdaten be- >·. · echrieben wird.
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- -Ϊ5- -
Aufrecht stehende Bierflasehen werden für die angegebene Zeitdauer in einem bei O0C gehaltenen Bad gekühlt.
Unter Verwendung eines Trübungsmessgerätes, wie z.B. des Clark-Trübungsmessgerätes (Cargille. Scientific Co., New York, N,Y.) wird die Trübung der Probe durch visuellen' Vergleich der Trübung der überstehenden Flüssigkeit mit der Βμβρβηαΐβ^βη Trübung von Standards in Flaschen, die gleiche Gestalt und Färbung aufweisen wie die Flaschen, die die Proben enthalten, bestimmt. Als Trübungsstandards können entweder die "Formazin"-Standards der American Society of Brewing Chemists (A.S.B.C. Proceedings 1957, Seite I65) oder Suspensionen von unelöslichen Substanzen verwendet werden, die gegen die "Formazin"-Standards visuell standardisiert worden sind. Die "Schaefer"-Trübungsstandards weisen Nominalwerte zwischen 0 und 9 auf, wobei eine Einheit das visuelle Äquivalent von 30 "Formazin"-Einheiten ist; d.h. ein "Schaefer"-Trübungswert von 2 entspricht 60 "Formazin11-Einheiten.
In Konservendosen befindliche Proben werden in der gleichen Weise wie Flaschenbier gekühlt, doch wird, das Bier vor der Prüfung der Trübungsintensität in gekühlte Flintglasflaschen überführt.
In der gesamten vorliegenden Beschreibung und den -An-'
- se -
sprttabea besteht zwischen Qewichtsteilen und VoIuraenteilen die gleiche Beziehung wie zwischen g und ocra, "Teile je Million Teile" bedeuten einheitliche öewichtsteile des Zusatzmittels je Million Volumenteile des fertigen Produktes. In den Beispielen wird das Bier, dem keine chemischen Konservierungsmittel zugesetzt werden, pasteurisiert. Bei sämtlichen Produkten, denen irgend welche chemischen Konservierungsmittel zugesetzt werden, handelt es sich um unpasteurisiertes Lagerbier, Ansonsten handelt es sich stets um das gleiche Bier.
Die Messung der Kühltrübung und die Bestimmung des Schaumhaftvermögens erfolgte nach den oben beschriebenen Verfahren.
Die folgenden Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sind in keiner Weise als Begrenzung aufzufassen.
Beispiel 1
Eine Reihe von sauberen braunen O,35-Liter-Bierflaschen wird mit je 355 ecm kaltem, unpausteurisiertem Bier, dem kein Konservierungsmittel zugesetzt worden ist, gefüllt. Das Bier wird aufgeschäumt, um- die im oberen Teil der Flasche befindliche Luft zu verdrängen, und die Flasche sodann verschlossen. Einige FIa-
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-■ansehen der Gruppe werden pasteurisiert. Jede der in dieser Weise hergestellten Flaschen enthält 555 ecm pasteurisiertes Lagerbier. Diese Bierfla- . sehen werden bei den Prüfversuchen auf das Schaumhaftvermögen und die Kühlbeständigkeit als Vergleichsproben verwendet; die Ergebnisse dieser Prüfversuche sinddn Tabelle I angegeben.
Die übrigen - unapasteurisierten - Bierflaschen aus dieser Gruppe werden für die weitere Behandlung gemäss den folgenden Beispielen zunächst bei O0C aufbewahrt„
Es wurden die folgenden Lösungen hergestellt, die in den nachfolgenden Beispielen, nach Wunsch, verwendet werden können:
Vorratslösung"Nr. 1
1,42 g "Kelcoloid-L" (Kelco Co.)» ein nach dem Verfahren der USA-Patentschrift 2 659 695 hergestelltes Propylenglykolalginat, wird unter kräftigem Rühren in einer ausreichenden Menge Wasser gelöst, um 100 ecm Lösung zu erhalten. Die Zugabe von 0,5 ecm dieser Vorratslösung, die 7,1 mg "Kelcoloid-L" enthalten, zu 355 ecm Bier liefert eine Lösung, die 20 Teile je Million Teile "Kelcoloid-L" enthält» Bei der Zugabe von 1 ecm dieser Vorratslösung, ent-
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mg "Kelooloid-L", zu 355 ecm Bier er- «in· Lösung, die 40 Teile je Million Teile enthält.
i^l-p-hydroxybenzoat werden in einer Menge 95^igen Äthanols gelöst, um erhalten* Bei d»r Zugabe von rÄtelöeung, die 4,3 mg n-Heptyl* .t Enthalten* zu 355 ecm Bier wird
n, die 12 Teile des Benzoats je f iiathält*
XiJ-chloridhexahydrat
uareiohenden Menge Wasser gelöst, .zu erhalten* Die Zugabe von t Yöfratfslöming, die 0,17 mg Kobalt(XI)- «a 555 ooai Bier liefert eine LQsung,
je Million Teile enthält. Bei öom dieser Vorratslösung, die X)-ionen enthSlt, zu 355 ocm Bier erhalten, die 1,2 Teile Kobalt je
der Beschreibung kräftig*»
15
ORIGINAL INSPECTED
In einer ausreichenden"Menge Wasser gelöst, um 100 ecm Lösung zu erhalten. Bei d©r Zugabe von 1 ecm dieser Vorratslösung, enthaltend 21,3 rag "F5-26W", zu 355 ecm Bier wird eine Lösung mit 60 Teilen "FS-26W" je Million Seile erhalten. Bei , der Zugabe von 2 ecm der Vorratslösung, die 42,6 rag wFS-26w" enthalten, zu 355 ecm Bier erhält man eine Lösung, die 120 Teile "FS-26WM Je Million Teile enthält. · · "
Beispiel 2
Mehrere Flaschen mit kaltem unpausteurisiertem Bier aus der Gruppe, die in Beispiel 1 zurückbehalten worden war, wurden mit je 1 ecm der Vorratslösung Nr. 1 versetzt. Zur Entfernung der im oberen Flaschenteil befindlichen Luft wird das Bier aufgeschäumt und die Flasche erneut verschlossen. Diese Flaschen werden pasteurisiert und den Prüfversuchen auf die Kühlbeständigkeit und das Schaumhaftvermögen unterworfen. Jede in dieser Weise hergestellte Flasche enthält 355 ecm pausteurisiertes Lagerbier und 40 Teile Propylenglykolalginat (Kelcoloid-L) 3e Million Teile.
Beispiel 3
Mehrere Flaschen mit kaltem unpausteurisiertem Bier aus der Gruppe, die in Beispiel 1 zurückbehalten wor-
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den war, wurden mit je 1 ecm der Vorratslösung Kri 3 versetzt· Zur Vertreibung der im oberen Flaschenteil befindlichen luft wird das Bier aufgeschäumt und die Flaschen erneut verschlossen· Biese Flaschen werden pasteurisiert und der Prüfung auf die Eüihlbe ständigkeit und das Schaumhaftvermögen unterworfen. Jede der in dieser Weise hergestellten Flaschen enthält 355 ecm pasteurisiertes Lagerbier und 1,2 Teile Eobalt je Million Teile.
Beispiel 4- ?
Je 0,5 ecm der Vorratslösung Nr. 2 (die das n-Heptyl-phydroxybenzoat enthält) werden ineine Keine von sauberen, braunen 0,35-Liter-Bierflaschen gegeben. Sämtliche Flaschen werden mit je 355 ecm des gleichen kalten, unpausteurisierten fertigen Bieres gefüllt, wie es in Beispieljl verwendet worden war· Das Bier wird zur Vertreibung der im oberen Flaschenteil befindlichen Luft aufgeschäumt und die Flasche verschlossen· Jede der in dieser Weise hergestellten Flaschen enthält 355 ecm unpausteurisiertes, mit dem Konservierungsmittel versetztes Bier, Die Konzentration des n-Heptyl-p-hydroxybenzoats beträgt 12 Teile je Million Teile.
Einige Flaschen dieser Gruppe werden der Prüfung, aufdie Kühlbeständigkeit und das Schaumhaftvermögen unterworfen$ die Ergebnisse sind in der weiter unten folgenden Tabelle I angegeben.
Die übrigen Bierflaschen dieser Gruppe werden bei 0°G 809806/0415
aufbewahrt, um die in den folgenden Beispielen beschriebene Behandlung zu erfahren.
Beispiel 5
Mehrere Flaschen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der Gruppe, die in Beispiel 4 zurückbehalten worden war, wurden geöffnet und mit je i ecm der Vorratslösung Nr. 1 versetzt. Die im oberen Flaschenteil befindliche Luftwurde durch Aufschäumen des Bieres verdrängt, und die Flaschen wurden erneut verschlossen. Jede der in dieser Weise hergestellten Flaschen enthält 12 Teile n-Heptyl-p-hydroxybenzoat je Million Teile und 4-0 Teile Propylenglykolalginat ("Kelcoloid-L") je Million Teile in 355 ecm unpausteurisiertem, mit Konservierungsmittel behandeltem Bier. Diese Flaschen werden den Prüfungen auf die Kühlbeständigkeit und das Schaumhaftvermögen unterworfen.
Beispiel 6
Mehrere Flaschen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der in Beispiel 4- zurückbehaltenen' Gruppe wurden geöffnet und mit je 0,4 com der Vorratslösung Nr. 3 versetzt. Zur Vertreibung der im oberen Flaschenteil befindlichen luft wurdeüas Bier in den Flaschen aufgeschäumt,· und die Flaschen wurden erneut verschlossen. Jede der in dieser Weise hergestellten.Flaschen enthält 12 Teile n-Heptyl-p-hydroxybenzoat je
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ttfid 0,5 Seile Kobalt je Million Seile in 155 oa ttöfraSfceurisiertem, mit Konservierungsmittel be- $1**4 Bleee Flaiohen werden den Prüfungen auf KpHibeittttdi|;ic«it und das Bohaumtiaitvermögen unter-
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Hehrere 71aeohen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel
Bier au· der in Beispiel M- zurückbehaltenen e wurden geöffnet und mit je 1,0 asm der Vorrate-■fcr* $ rereetst. Zur Vertreibung der im oberen flmechenteU befindliehen luft wurde das Bier in den flasehen aufgesohäumt, und die naschen wurden erneut rer- |Ι«Ιαο«··Α« «Ti*e der in dieser Weise hergestellten fXa- »ehen entb|ll* 12 Teile n-Heptyl-p-hydroyybeneoat je Milli- »4 feile und 1^2 Seile Kobalt je Million Teile in 355 ecm UQpausteurleiertem, mit Konservierungsmittel behandeltem Üir· Diese Bierflaschen wurden auf die KShlbeständigkeit u^iid das 3ohaumhaftvermögen geprüft«
Mehrere flaeohen ait kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der in Beispiel 4 zurückbehaltenen Qfruppe wurden geöffnet und mit je 0,4- ecm der Torratslösung Ir. $ und 1,0 ecm der Vorratslösung Hr. 1 versetzt« $ur Vertreibung der im oberen Flaschenteil befindlichen Xuft wurde das Bier in den Flaschen aufgeschäumt, un$oie
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Flaschen wurden erneut verschlossen« Jede der inaieser Weise hergestellten Flaschen enthält 12 Teile n-Heptylp-hydroxybenzoät je Million Teile, 0,5 feile Kobalt je Million Teile und 40 Teile Propylenglykolalginat ("Kelcoloid-L") je Million Teile in 355 ecm unpasteurisiertem, mit Konservierungsmittel behandeltem Bier· Diese Bierflaschen werden auf die Kühlbeständigkeit und das Schaumhaftvermögen geprüft·
Beispiel 9
Mehrere Flaschen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der in Beispiel 4 zurückbehaltenen 'Gruppe wurden geöffnet und mit je 1,0 ecm der Vorratslösung Nr· 3 und 1,0 ecm der Vor^atslösung Br· I versetzt* Zur Vertreibung der im oberen Flaschenteil befindlichen luft wurde das Bier in den Flaschen aufgeschäumt, und die Flaschen wurden erneut verschlossen. Jede der in dieser Weise hergestellten Flaschen enthält 12 Teile n-Heptylp-hydroxybenzoat je Million Teile und 40 Teile Propylenglykolalginat (MKelcoloid-LM) je Million Teile in 355 ecm unpausteurisiertem, mit Konservierungsmittel behandeltem Bier. Diese Flaschen werden dann auf die Kühlbeständigkeit und das Schatunhaftvermögen geprüft·
Beispiel 10
Mehrere Flaschen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der in Beispiel 4 zurückbehalte-
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nen Gruppe wurden geöffnet und mit Je 1,0 ecm der Vorratslösung Hr. 4 und 0,5 ecm der Vorratslösung Mr. 1 versetzt· Zur Vertreibung der im oberen Flaschenteilbef1 tkIliehen luft wurde das Bier in den Flaschen aufgeschäumt, und die Haschen wurden erneut verschlossen. Jede der in dieser,Weise hergestellten Flaschen enthält 12 Teile n-Heptyl-p-hydroxybenzoat Je Million.!Teile, 60 Teile »SS-26Wn Je Million Teile und 20 Teile Propylenglykolalginat ("Kelcoloid-L«) Je Million Teile in 355 ecm unpausteurisiertem, mit Konservierungsmittel behandeltem Bier. Biese Flaschen werden auf die Kühlbeständigkeit und das Sehaumhaftvermögen geprüft.
Beispiel 11
Mehrere Flaschen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der in Beispiel 4 zurückbehaltenen Gruppe wurden geöffnet und mit Je 2,0 ecm Vorratslösung Nr. 4 und 0,5 ecm Vorratslösung Nr. 1 versetzt. Zur Vertreibung der im oberen Flaschenteil befindlichen luft wurde das Bier in den Flaschen aufgeschäumt, und die Flaschen wurden erneut verschlossen. Jede der in dieser Weise hergestellten Flaschen enthält 12 Teile n-Heptylp-hydroxybenzoat Je Million Teile, 120 Teile ^8-26W" Je Million Teile und 20 Teile Eropylenglykolalgi'nat («Keleoloid-L11) Je Million Teile in 355 ecm unpasteurisiertem, mit Konservierungsmittel behandeltem Bier.
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Diese Flaschen wurden auf die Kühibeständigkeit und das Schaunihaftvermögen geprüft·
Beispiel 12
Mehrere Flaschen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der in Beispiel 4· zurückbehaltenen Gruppe wurden geöffnet und mit je 1,0 ecm der Vorratslösung Mr, 4· und 1,0 ecm der Vorratslösung Hr* 1 versetzt· Zur Vertreibung der im oberen Flasehenteil befindlichen lufwurde das Bier in den Flaschen aufgeschäumt, und die Flaschen wurden erneut verschlossen· Jede der in dieser Weise hergestellten Flaschen enthält 12 Teile n-Heptyl-p-hydroxybenzoat je Million Teile, ■ 60 Teile "FS-26W11 je Million Teile und 40 Teile Propylenglykolalginat («Kelcoloid-L») je Million Teile in 355 ecm unpasteurisiertemt mit Konservierungsmittel behandeltem Bier· Diese Flaschen wurden auf die Euhlbeständigkeit und das Schaumhaftvermögen geprüft*
Beispiel 15
Mehrere Flaschen mit kaltem, mit dem Konservierungsmittel behandeltem Bier aus der in Beispiel 4- zurückbehaltenen Gruppe wurden geöffnet und mit je 2,0 ecm Vorratslösung Kr* 4 und 1,0 ecm Vorratslösung ITr* 1 versetzt.· Zur Vertreibung der im oberen Flaschenteil befindlichen luft wurde» nm das Bier in den Flaschen aufgeschäumt, und die Flaschen wurden erneut verschlos-
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. — 5· - · - •en· teÄe der in dieser Weise hergestellten Flaschen tAthält 12 Seil« n-Heptyl-p^hydroxybenBoat je Million ,till·* 120 feil· *»-26W* je Million felle und HO felle Je Million Seile Propjlenglykolalginat («Kelcoloid-L») |s Million feile in 355 ecm unpaeteurieiertem, mit
behandeltem Bier· Die Flaschen
worden «ojjdi* CUüLbest&ndigkeit und das Schaumhaftver-. «Sgen geprüft.
Xa der folgenden tabelle I sind die Ergebnisse der Prü- fung de* gemEfts den vorstehenden Beispielen hergestellten Biere auf die BUhlbeständigkeit und die Schaumhafteigen- «chatte* susaiuiengefaiet. Die Bestimmung der Xlgenschaf- ♦en »vfolfte naoh den oben beschriebenen Früfyerfahren·
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Aue den vorstehenden Beispielen lassen sich die folgenden Schlussfolgerungen ziehen:
Ak Das Heptyl-p-hydroxybenzoat vermindert die Kühlbeständigkeit um 2 Wochen und vermindert das Schaumhäftvermögen um 50% (Vergleich von Beispiel 4· mit Beispiel D.
B· ^BeI der Einverleibung von Iropylenglykolälginat und Kobalt in das mit dem Heptyl-p-hydroxybenzoat konservierte Bier wird die Verminderung der Eühlbeständigkeitj die . bei alleiniger Verwendung des Konservierungsmittels auftritt, mehr als aufgehoben und das verminderte Schaumhaftvermögen grossenteils wiederhergestellt (Vergleich von Beispiel 9 mit den Beispielen 1 und 4)·
C. Durch eine Einverleibung von Eropylenglykolalginat
oder Kobalt allein in das konservierte Bier lässt sich keine gleichzeitige Verbesserung der Kühlbeständigkeit und des Schaumhaftvermögens erreichen (Vergleich der
Beispiele 5* 6 und 7 mit dem Beispiel 1)· Der Zusatz
von Eropylenglykolalginat allein bewirkt jedoch die
Wiederherstellung der Kühlbeständigkeit (vergl. Beispiel 5 mit Beispiel 1)·
D0 Bei der Einverleibung von Iropylenglykolalginat
und ηΈΟ-2ΘΚη in das" konservierte Bier wird die verminderte Kühlbeständigkeit mehr als wiederhergestellt und das verminderte Schaumhaftvermögen praktisch ganz wieder-
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hergestellt (Vergleich der -Beispiele 10, 12 und 13 mit Beispiel I)*
Das folgende Beispiel dient der Erläuterung der Erfindung "bei der Herstellung von Bier im Grossmaßstab.
Beispiel
6,12 kg Iropylenglykolalginat ("Kelcoloid-L") werden in 4-77 Litern Wasser gelöst, indem die Substanz allmählich unter kräftigem Eühren in das WaBser gegeben wird· Es wird etwa eine, halbe Stunde gerührt, bis eine homogene Lösung erhalten worden ist· Zu dieser lösung . werden 498 g Eobalt(II)-chloridhexahydrat gegeben, und das Eühren wird bis zur Auflösung fortgesetzt·
Gleichzeitig mit der anteilig dosierten Zugabe anderer Verbindungen, die zur Fertigstellung des Bieres einverleibt werden, wird diese Lösung inpntsprechendem Mischungsverhältnis in einen Strom von 1430 Hektolitern Bier eingeführt, der das Filter verlassen hat, dasdas Bier im Anschluss an die lagerung durchläuft. Das im' Tankbehälter befindliche Bier enthält nach dieser Zugabe 60 Teile "Kelcoloid-L" je Million Teile und 1,2 Teile Kobalt je "Million Teile,
00*7»56 Mter einer Vorratslösung des Natriumsalaes von n-Heptyl-p-hydroxybenzoat werden in der folgenden -' Weise hergestellt?
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««fit* «ft latriuahydroxyd, dl· eut Bildung dee Ha-ITA» 156,2 Htptyl-p-hydroxybtneoat erfor-Ut, btutojüitt »loh. «i« folgt ι
· £3 f ItOH 3· 1J6 g n-Htptyl-p-hydroxybentoat
cht yon n-Htptyl-p-brdroxybtneoiitj ölit ton PaOH
•erden in 7,£6 Litern faaeer gelöet. WeI-gn-Heptyl-p-hydroxybeneoat in
gelöet. Si··· alkohollache den 7,56 Litern der wässrigen NaQH-LS-das Oamieoh wahrend der Z^ugabe «tun- «W eine raaohe Terteilung su gewährleisten· dir fertigen wässrigen Lösung beträgt 11,2·
Lßeung wird in entsprechenden Miachunge-Ia 199 Hektoliter de· wie oben unter (A) Here* eingeführt, wahrend die··· 31er το» Vi ^f»ten Tilter la den fankbehälter flieeet, der *ur |i lÄfbewmarttif #·· fertigen Bieres dient. Die Tlieeage-
eie demieteten filter betragt 610 Hekto-
<s' ■ "
ii*er/8tunde* Die wteerige ISeung wird innerhalb τοη 15,7 Hinten eingepumpt, also innerhalb der Zeit, in 1J9 Hektoliter Bier tob letiten filter in den ftr dft· fertige Bier flieaeen.
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Bas in dem Tankbehälter befindliche fertige Bier ist gegen das Hikroorganismenwachstum konserviert und besitzt gute Kühlbeständigkeits- und Schaumhafteigenschaften sowie die anderen Eigenschaften, durch die dich ein wirtschaftlich annehmbares Bier auszeichnet·
Ee können zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, ohne dass der Erfindungsbereich verlassen oder die
wesentlichen Vorteile der erfindungsgemässen Behandlung beeinträchtigt werden· *
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. - 96 -
    Patentansprüche
    .1.) Verfahren zum Verbessern der Kühlbeständigkeit und der Haftfähigkeit des Schaumes eines mit Hilfe von Heptyl-p-hydroxybenzoat oder eines seiner Alkalioder Erdalkalisalze gegen das Wachstum von Mikroorganismen konservierten Bieres, dadurch gekennzeichnet, dass das Bier (1) unter inniger Vermischung ein Propyienglykolalginat und (2), wenn gewünscht, ein Kobaltsalz oder IPS-26W nach der in der Beschreibung gegebenen Definition zugesetzt wird.
    2·) Verfahren mch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusätze (1) und, wenn gewünsch 1j der Zusatz (2) dem Bier vor dem Zusetzen des Benzoat-Konservierungsmittels beigemischt werden·
    3·) Verfahren räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusätze (1) und, wenn gewünscht, die Zusätze (2) dem Bier zugleich mit dem Zusetzen des Benaoat-Eonservierungsmittels beigemischt werden*
    4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bier (1) ungefähr 20 bis ungefähr 120 Teile Propylenglykolalginat pro eine Million Teile der gesamten Zusammensetzung und, wenn gewünscht, (2) ungefähr 0,1 bis ungefähr 10 Teile eines Kobaltsalzes pro eine Million Teile der gesamten Zusammensetzung
    Neue Unterlagen (Art7|1Ab«.2Nr;.1 Sete 3d·· Änderung·^ %4&1£9Ή
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    ■beigemischt werden,
    5·) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch dass dem Bier (1) -ungefähr 20 bis ungefähr 120 Seile Propylenglykolalginat pro eine Million Teile der ge«= samten Zusammensetzung u nd, wenn gewünscht, (2) ungefähr 60 bis ungefähr 120 Teile ES-26W pro eine Million Teile der gesamten Zusammensetzung beigemischt werden.
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