DE1442114A1 - Verfahren und Einrichtung zum Ausraeumen von Keimkaesten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Ausraeumen von Keimkaesten

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DE1442114A1
DE1442114A1 DE19641442114 DE1442114A DE1442114A1 DE 1442114 A1 DE1442114 A1 DE 1442114A1 DE 19641442114 DE19641442114 DE 19641442114 DE 1442114 A DE1442114 A DE 1442114A DE 1442114 A1 DE1442114 A1 DE 1442114A1
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Application number
DE19641442114
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Conrad Lenz
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

Description

Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte 1 4 4 2 1 1 A
t MÖNCHEN 27, mohlstrasse 22, rufnummer. 413921/22
OGB
(Zusatz zu Deutschem Patent Nr.
Deutsohe Patentanmeldung/l 39 125 Vfa./Sa.\}ßff£fe BZU*
Conrad lenz, Freising / Obb.
Verfahren und Einrichtung zum Ausräumen von Keimkästen
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Ausräumen von mit Wenderwagen ausgerüsteten Keimkästen unter Ausnutzung der Vorschubbewegung des Wenderwagens, bei dem man die als Wendesohnecken ausgebildeten Wenderelemente unter Drehung in das Keimgut um eine der pro Ausräumsohritt auszuräumenden Menge entsprechende Strecke hineinfahren und mit stillstehenden Wendeschnecken nach einer am Rand des Keimkastens angebrachten Fördereinrichtung hin unter Mitnahme von Keimgut zurückfahren läßt. Nach dem Vorsohlag des Hauptpatente sollen die als Wendeschnecken ausgebildeten Wenderelemente
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unter Drehung in aas Keimgut um eine der pro Ausräumschritt auszuräumende Menge entsprechende Strecke hineinfahren und mit stillstehenden Wendeschnecken nach einer am Sand des Keimkastens angebrachten Fördereinrichtung hin unter Mitnahme von Keimgut zurückfahren.
Das im Hauptpatent Torgeschlagene Verfahren hat sich im Großen und Ganzen hervorragend bewährt. Die einzigen Beanstandungen rührten daher, daß die stillstehenden Wendeschnecken heim Ausräumen des Keimguts dieses am Boden der Keimkästen nicht immer fein säuberlich mitgenommen, sondern dann und wann Reste zurückgelassen haben. Dieser Nachteil trat insbesondere dann ein, wenn die untere radiale Abschlußkante einer oder mehrerer Wendesohnecken beim Stillstand der Wendeschnecken sich in Vorsohubrichtung des Wenderwagens eingestellt hatte. In diesem Falle war der Abstand von Wendeschnecke zu Wendeschnecke am Boden des jeweiligen Keimkastens manchmal zu groß, um den zwischen den Wendeschnecken auf dem Boden liegenden Teil des Keimguts über den Boden des Keimkastens ohne Auflösung mitzuschieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch diesem Übel abzuhelfen. Me gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren gemäß Hauptpatent Wendeschnecken mit Mitnehmern am unteren Ende der Wendeschnecken benutzt werden.
Als besonders wirksam erwd^ejgen sich die Mitnehmer dann, wenn sie in TJmfangsriohtung um die Wendeschneckenachse gegen die
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untere radiale AbschluBkante der Schnecke versetzt sind, denn im Bereich der unteren radialen AbsohluSkante besorgt die Sohneeke die Mitnahme des Keimguts selbst. Xm übrigen / ist es Tim Tori eil, da· die Mitnehmer in der versetzten / Stellung i^geftdber der unteren radialen AbsohluBkante der Sohneoke tie Übrigen Bofeneokenfunktionen, nämlioh das Wenden [. und dae Einfahren der Bohneoken in das Keiagut, nioht behindern·
Zwe okaäiig Ordnet man die Mitnehmer in radialer Ri ohtuiig an mittlerer Stelle «wischen der Vendeeohneckenaohee und der äuBerem EinblUlen-deti der Veadeeohneoken an.
Bei der <berorcugten Aueftthrungeforsi sind die Mitnehmer in Winkelabetanden τοη 90, 180 um Kante der flahneoke angeordnet·
Winkelabetanden τοη 9O9 180 und 270° τοη der radial unteren
Man kann die Kitnebjser an der Unterseite des untersten Sohneokengange anbringen{ man erreicht damit hohe Mitnahmewirkung bei geringster Störung der übrigen ßohmeckenfunktionen.
Sie beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung· Es stellen
darr
Fig. 1s eine Yendesohneoke ohne Mitnehmer in seitlicher
Ansicht, Fig. 2; die Untereicht der Wendesohneoke gemäß Fig. 1 gegenüber der Front des Keimguts im Keimkasten,
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BAD ORIGINAL
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FIg, 3* eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wendesohneoke mit Mitnehmern»
Pig, 4* eine Untersieht der Wendesohneoke gemäß fig. 3, wiederum gegenüber der Front des Keimguts.
Die Wendeßchneoke gemäß Fig. 1 und 2 iet so zum Stillstand gekommen, daß ihre untere radiale Absohluflkante 1 senkrecht zur Front des Keimgute steht, das sie in Pfeilriohtung mitnehmen soll. In dieser Stellung ist die Mitnahmewirkung der S ohne oke am Boden des Keimkastens schlecht» '
Gemäß Fig. 3 sind Mitnehmer 2, 3 und 4 in Winkelabständen von 90 bzw. 180 bzw. 270° gegenübe: kante der Schnecke angeordnet»
90 bzw. 180 bzw. 270° gegenüber der unteren radialen Absohluß-
Gleichgültig wie auch immer die Stellung der unteren radialen Abschlußkante 1 gegenüber der Vorschubriohtung sein mag, einer der Mitnehmer 2, 3, 4 ist immer wirksam, so daß auch am Boden des Keimkastens eine wirksame Keimkastenausräumung sichergestellt ist. In den Figuren ist mit 5 der Keimkastenboden und mit 6 das Keimgut bezeichnet.
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Claims (5)

14421U ί Pat entansprüche
1. Verfahren zum Ausräumen von mit Wenderwagen ausgerüsteten Keimkästen unter Ausnutzung der Vorschubbewegung des Wenderwagens, bei dem man die als Wendeschnecken ausgebildeten
"';/ Wendereiemente unter Drehung in das Keimgut um eine der pro Ausräumschritt auszuräumenden Menge entsprechende Streoke hineinfahren und mit stillstehenden Wendesohneoken nach einer am Rand des Keimkastens angebrachten Fördereinrichtung hin unter Mitnahme von Keimgut zurückfahren läßt, gekennzeichnet durch die Verwendung von Wendesohneoken, welohe an ihrem unteren Ende Mitnehmer aufweisen. .
2. Einriohtung zur Durchführung des Verfahrens naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer in Umfangsriohtung um die Wendeschneokenaohse gegenüber der unteren radialen Abschlußkante der Wendesohneoken versetzt angeordnet sind.
3. Einriohtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die Mitnehmer in radialer Riohtung an mittlerer Stelle zwischen der Wendeschneokenachse und der äußeren Einhüllenden der Wendeschneoken angeordnet sind.
4. Einrichtung naoh einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmer in Winkelabständen von 90, 180 und 270° von der radial unteren Kante der Schnecke angeordnet sind,
5. Einrichtung naoh einem der Ansprüohe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer an der Unterseite des untereten
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Schneckengangs befestigt sind.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19641442114 1964-01-10 1964-01-10 Verfahren und Einrichtung zum Ausraeumen von Keimkaesten Pending DE1442114A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6554011B1 (en) 1999-05-28 2003-04-29 Bühler AG Device for cleaning germination trays
EP3712239A1 (de) * 2019-03-22 2020-09-23 Bühler GmbH Restentleerung

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