DE1441711U - - Google Patents

Description

• Durchsichtvergrösserer.
• Gegenstand der Neuerung ist ein Durchsichtvergrösserer, d. h. eine Vorrichtung zur Prüfung und Betrachtung von Diapositiven, farbigen Aufnahmen, insbes. sogen.
• Kleinbildfoton in Geatelt von mehr oder weniger langen Filmabschnitten oder Durchsichtbilderfolgen auf biegsamen Trägern.
• Die Vorrichtung nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus einem Tubus, dessen Auszugsrohr mit einem, gegebenenfalls auswechselbaren, Linsenaufsatz verbunden iet und dessen Mantelrohr auf seiner Rückseite einen Bildführungsrahmen trägt oder durch entsprechende Ausbildung eines Flansches bildet, sowie auf dem Rahmen eine Mattscheibenanordnung aufweist, wobei gemäß Neuerung in den Bildf hrungsrahmen einschiebbar @st ein Führungsstück für den Film oder dergl., bestehend aus einer Art Kasette mit gegenüb@rliegenden Bildfenstern und einer Schlitzführung, die ein gradliniges Einführen und Durchführen des Filmes zwischen den Wanden der im übrigen geschlossenen Kasette gestattet.

  Zweckmäseiß sind die Foitenstege der

  Kasette in der Höhe der Hildfenater dopjclt gekröpft, sodass

  sie um einen gerinben berug auf diesen Abschnitten die l''läohe

  der Kaeette überragen.

  , 2

  Die beschriebene Kasette wird in den Bildführungsrahmen von oben her eingesetzt und der Film, dessen Einführung' ende zweckmäßig leicht abgeschrägt wird, durch einen entsprechenden Schlitz in der Seitenkante des Bildführungsrahmens in den Einführungsschlitz der Kasette gewissermaßen eingefädelt und auf der anderen Seite aus dem Schlitz wiederum durch eine Oeffnung im Bildführungsrahmen nach aussen geführt.
• Die neue Hilfskasette wird durch federnde Organe auf der Innenflache des Bilführungsrahmens, z. B. durch Plattfedern, in vorbeschriebener Lage Behalten.
• Die Mattscheibe kann in einem gewissen Abstand verschieblich auf dem Bildführungsrahr. en angebracht sein, auch kann die Mattscheibe bezw. der Mattscheibenrahmen mit Vorrichtungen zur Führung und Lageerhalten der Filmführungskasette versehen werden.
• Der Bildfihrungsrah. en am grösseren Tubusrohr ist zweckmässig mit Ausschnitten in den oberen und unteren Kanten. mindestens auf einer Seite, versehen, um die Filmführungskasette leicht herausnehmen zu können.
• Die Vorrichtung nach der Neuerung gestattet eine einfache Handhabung bei der Pr@fung auch langer Filmabschnitte, insbesondere zum Zwecke der Ermittlung von sich für die Vergrösserung eignenden Aufnahmen aus längeren Film-

  streifen,fürgewisseVirkungsvorprüfungen längerer Film-

  ubschni tte und "erLI., wobei das einzelne Filmbild durch

  einwandfreie huhrunL oh. ie ieBchälilln in guter Sicht der

  Verg. j'osserun, und Durchsicht zugunglich gemacht wird.

• In der beiliegenden Zeichung ist eine Ausführungsform des Durchsichtvergrösserers für Filmabschnitte gemäß der Erfindung dargestellt.
• Im Einzelnen zeigt Abb. 1) die Gesamtvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2) die Vorrichtung von der Rückseite, d. h. in Ansicht gegen die Mattscheibe mit teilweise eingeführter Filmführungskasette, Abb. 3) die Filmführungskasette schaubildlich.
• Im Einzelnen ist a der Tubusmantel mit dem Auszugsrohr b und dem aufgesetzten Linsenkopf o mit der Linse d. Durch den Ueberschiebring e ist der Vierkantrahmen f mit den Winkelsteßen g auf dem Mantelrohr befestigt.
• Er tragt seitlich des Bildausschnittes h die Plattfedern i auf zwei gegenüberliegenden Rahmenflachen.
• Die beiden Stege g sind verbunden d@rch die Wand k, über deren Bildfenster sich der kastchenartige Rahmen 1 befindet, auf den sich der Deckel m mit der Mattscheibe n aufsetzt.
• Der Filmführungsrahmen o wird von oben in den Schlitz p eingeschoben, wobei die Ausschnitte q und q'der leichteren Führung, insbesondere Entnahme des Führungsrahmens o, dienen.
• Der Film wird durch die Schlitze r eingeführt und von hier durch die schmale Führungsbahn s zwischen den Bilfenstern hindurch un auf der anderen Seite durch einen entspr@chenden Schlitz r des Rahmens am Tubusrohr wieder herausgeführt.

  Die i''ilmj"ühruj) (<, durch die Kusette o ist in gestrichelter

  Linienführung in Abb. 3) veranschaulicht.
• Zur Erhöhung der Handlichkeit kan sowohl das Mantelrohr wie auch der Tubus in mehrere Ringe unterteilt werden, sodass sich die Vorrichtung dicht zusammenschieben lässt. Der Mattschcibenaufsatz und seine Führung kann als Zylinder zum Aufstecken ausgebildet werden, der sich durch eine Bajonettschlitzung oder dergl. mehr oder weniger weit vom Bildkörper entfernen läset oder völlig gelöst werden kann, um gegebenenfalls leicht in einer Tasche untergebracht zu werden.
• Für die Prüfung von Filmen oder anderen, bandförmigen, bildlichen Darstellungen auf Farbreinheit oder dergl. kann auch die Mattscheibe leicht entfernt werden, und zwar gegebenenfalls durch einen auswechselbaren Mattscheiben deckel mit Farbenvergleichsgläsern und ähnl.

Claims (2)

1. ßchutzaneprüohe t 1.) Durchaiohtvergröaserer fur Filmabachnitte und dergl., bestehend aus einem Tubus mit Auszug, Linaenaufaatz und auf der Tubusrückaeite angeordnetem Mattacheibenträger, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Tubusrohr und Mattscheibenträßer angeordnete Bildführungsrahmen mit Schlitzungen versehen ist, durch die der Film ein-und durchgeführt werden kann durch eine im Filmführungsrahmen unterzubringende, mit Bildfenster versehene Führungskasette.
2. 2.) Durchsichtvergrösserer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildführungerahmen mit Aussparungen zur leichteren Einführung und Entnahme der Ka- netto versehen ist. 3.) Durcheichtvergröoserer nach Ansprühen 1-29 dadurch gekennzeichnet, dass die Kaaette aus einem Rahmen mit diesen in einer Richtung durchsetzenden Filmführungsschlitz versehen ist und zweckmässig mindestens zwei Rahmenstege überhöht ausgebildet sind.