DE1441457B2 - Zaehleinrichtung mit einem den zaehlerstand angebenden anzeigeglied insbesondere einem ziffernrollenwerk - Google Patents
Zaehleinrichtung mit einem den zaehlerstand angebenden anzeigeglied insbesondere einem ziffernrollenwerkInfo
- Publication number
- DE1441457B2 DE1441457B2 DE19641441457 DE1441457A DE1441457B2 DE 1441457 B2 DE1441457 B2 DE 1441457B2 DE 19641441457 DE19641441457 DE 19641441457 DE 1441457 A DE1441457 A DE 1441457A DE 1441457 B2 DE1441457 B2 DE 1441457B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interrogation
- flip
- counting device
- time
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/27—Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum
- G06M1/274—Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum using magnetic means; using Hall-effect devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/22—Analogue/digital converters pattern-reading type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Fig. 2b den abgewickelten Umfang einer Ziffernrolle nach F i g. 2 a,
Fig. 2c den abgewickelten Umfang einer Ziffernrolle
mit einer magnetischen Beschriftung,
F i g. 3 eine Schaltung der Auswerteeinrichtung und
Fig. 4 eine grafische Darstellung der an den Ausgängen
der einzelnen Stufen erscheinenden Signale in voneinander zeitlicher Abhängigkeit.
F i g. 1 zeigt eine Prinzipschaltung der fernablesbaren
Zähleinrichtung nach der Erfindung. Mit 1 ist die Zähleinrichtung bezeichnet, die aus fünf Ziffernrollen
2 besteht, welche in üblicher Weise untereinander dekadisch gestuft sind und bei jedem Übergang
von 9 auf 0 um eine Stufe weitergeschaltet werden. Die letzte Ziffernrolle wird von einer Achse 3
angetrieben, die mit einem Meßglied, z. B. dem Läufer eines Elektrizitätszählers od. dgl., in Verbindung
steht. Außer diesen Ziffernrollen können noch weitere Ziffernrollen für Kennung, Datum, Uhrzeit
u. dgl. vorgesehen sein.
Die Ziffernrollen 2 sind mit einer magnetischen Beschriftung versehen, wie sie beispielsweise in
F i g. 2 dargestellt ist. Diese magnetische Beschriftung wird mit Hilfe von zwei Abfrageorganen, z. B. Hallgeneratoren
4 und 5, abgefragt, welche auf einem Träger 6 angeordnet sind. Die beiden Abfrageorgane
4 und 5 fragen die vorzugsweise in zwei Zeilen angeordnete magnetische Beschriftung wechselweise
ab. Der Träger 6 wird von einem Motor 7, beispielsweise mit Hilfe einer Spindel 8 od. dgl., in
Pfeilrichtung 9 hin und her bewegt. Der Motor 7 ist in der Drehrichtung umkehrbar und "wird von einer
Auswerteeinrichtung 10 gesteuert, welcher über eine Leitung 11 die von den Abfrageorganen 4 und 5
kommenden Signale zugeführt werden. Über eine Fernleitung 12 wird eine Empfangseinrichtung 13
gesteuert, die beispielsweise ein druckender Empfangslocher sein kann.
Die Auswerteeinrichtung 10 besteht im wesentliehen aus fünf Teilen, und zwar der Impulsformerstufe
14, der Zeichentaktstufe 15, der Motorsteuerung 16, der Endverstärkerstufe 17 und der Starttaste
18.
In F i g. 2 a ist eine Seitenansicht einer Ziffernrolle 2 im Maßstab 4: 1 dargestellt. Die Rolle 2 ist
aus unmagnetischem Werkstoff gefertigt und trägt am Umfang Sicken 20, in die magnetischer Lack eingetragen
ist. Mit 21 ist eine Anformung mit einer Nut 22 bezeichnet, die zum Weiterschalten der einzelnen
Ziffernrollen 2 dient. Aus F i g. 2 b, in der die Oberfläche der Ziffernrolle 2 gemäß Fig. 2a abgerollt
dargestellt ist, ist die Verteilung der magnetischen Punkte, welche die magnetische Beschriftung bilden,
zu ersehen. Zur Beschriftung dienen sechs Spuren I bis VI, wobei die den einzelnen Spuren zugeordneten
magnetischen Punkte in zwei verschiedenen Zeilen A und B abwechselnd angeordnet sind. In der ersten
Spur I, Zeile A, ist jeweils ein Startsignal gesetzt, das die Zeichentaktstufe 15 anwirft. Es ist bei dem gewählten
Ausführungsbeispiel ein Südpol. Dieses Zeichen wiederholt sich entsprechend der Numerierung
der Ziffernrolle 2 von 0 bis 9 zehnmal. Die weiteren fünf Spuren II bis VI sind dem Fernschreibcode
zugeordnet. Entsprechend der gewählten Schriftform und Signalübertragung in Stromschritten
sind alle einen Stromschritt auslösenden Punkte mit einem Südpol besetzt. Normalerweise müssen pro
Zeichen sechs magnetische Punkte gesetzt werden, entsprechend F i g. 2 c. Durch die erfindungsgemäße
Auswerteeinrichtung, die in Fig. 3 dargestellt ist, werden erheblich weniger magnetische Punkte benötigt,
wie Fig. 2b zeigt. Beispielsweise werden zur Wiedergabe der Ziffer 6 ein magnetischer Punkt, zur
Wiedergabe der Ziffern 1, 4 und 5 drei magnetische Punkte, zur Wiedergabe der Ziffern 7 und 9 vier
magnetische Punkte, zur Wiedergabe der Ziffern 0 und 2 fünf magnetische Punkte und für die Ziffer 8
alle sechs magnetischen Punkte benötigt.
In F i g. 3 ist die Schaltungsanordnung dargestellt. Als Antriebsmotor 7 für die Abfrageeinrichtung wird
vorzugsweise ein Synchronmotor verwendet. Mit 23 und 24 sind seine beiden um 90° räumlich versetzten
Ständerwicklungen bezeichnet. Mit Hilfe eines Kondensators 25 können die Ständerflüsse zeitlich um
90° in der Phase verschoben werden, je nachdem, ob der Kontakt 26 eines Relais 27 die linke oder die
rechte Schaltstellung einnimmt. In der Mittelstellung des Kontaktes 26 sind beide Ständerwicklungen spannungslos.
Mit 28 ist ein Vorschaltwiderstand des Mittelstellungsrelais 27 bezeichnet. Da das Doppelumkehrgatter
29 an beiden Ausgängen Signal führt, nimmt der Kontakt 26 eine Mittelstellung ein, bei
der die beiden Ständerwicklungen 23 und 24 des Motors 7 keine Spannung erhalten.
Wird die Starttaste 18 betätigt, so erhält eine Zeitkippstufe 30 Signal und läuft ab. Die Zeit ist hierbei
so eingestellt, daß die Abfrageorgane an sämtlichen Ziffernrollen vorbeigeführt werden. Der Ausgang A1
der Kippstufe 30 führt also solange Signal. Durch ein Signal am Eingang 11 der Doppelumkehrstufe 29 verschwindet
das Ausgangssignal am Ausgang A 0, so daß das Relais 27 Spannung erhält und nach einer Seite
den Schaltkontakt 26 umlegt. Der Motor 7 läuft also in bestimmter Richtung an und bleibt so lange mit
derselben Drehrichtung eingeschaltet, bis die Kippstufe 30 zurückkippt. In diesem Falle erhält die Umkehrstufe
29 am Ausgang A 0 Signal, eine Kippstufe 31 wird angeworfen, wodurch das Ausgangssignal A 1
an der Umkehrstufe 29 verschwindet. Der Motor 7 wird also in die andere Drehrichtung mit Hilfe des
Schaltkontaktes 26 des Relais 27 umgeschaltet. Die Zeitkippstufe 31 ist auf die gleiche Zeit wie die Kippstufe
30 eingestellt. Sie überwacht den Rücklauf des Motors 7. Sobald der Rücklauf beendet ist, kippt die
Stufe 31 zurück, so daß nach Verschwinden des Signals am Ausgang A1 der Kippstufe 31 der Ausgang
A 1 der Umkehrstufe 29 Signal erhält. Da nunmehr beide Ausgänge A 0 und A1 Signal führen,
nimmt der Kontakt 26 des Relais 27 die Mittelstellung ein.
Nach dem Einschalten der Starttaste 18 erhält von der Zeitkippstufe 30 über eine Leitung 32 auch ein
Generator 33 Signal und beginnt zu arbeiten. Die Frequenz des Generators 33 beträgt etwa 2 bis 6 kHz.
Mit Hilfe des Generators 33 werden über Leistungsstufen 34 und 35 die Steuerströme der Hallgeneratoren
4 und 5 getastet. Mit 36 ist die Stromversorgung der Leistungsstufen angedeutet. Diese an sich bekannte
Schaltung dient zur Temperaturkompensation der beiden Hallgeneratoren, indem sie mit eingeprägter
Spannung arbeiten. Als Generatorstufe 33 kann eine an sich übliche Multivibratorschaltung verwendet
werden. Die Tastung der Steuerströme hat den Vorteil, daß ein erheblich höherer Steuerstrom,
als normal zulässig, für die Hallgeneratoren 4, 5 ver-
wendet werden kann. Da die Hallspannung proportional dem Steuerstrom und der magnetischen Induktion
ist, können auch Zeichen mit relativ kleiner magnetischer Induktion abgefragt werden. Das hat
wiederum den Vorteil, daß zum Aufbringen der magnetischen Information erheblich einfachere und
billigere Mittel verwendet werden können.
Die Hallgeneratoren 4 und 5 stehen über Anpassungsstufen 37, 38 mit bistabilen Kippstufen 39 bzw.
40 in Verbindung. Die Ausgänge der bistabilen Kippstufen 39 und 40 sind mit dem Eingang je eines Und-Gatters
41 bzw. 42 verbunden. Weitere Und-Bedingungen erhalten die Und-Gatter 41 und 42 einmal
von dem Ausgang A1 der Zeitkippstufe 30 und zum
anderen Mal von den Ausgängen der Zeichentaktstufe 15. Über eine Umkehrstufe 43 wird eine Leistungsstufe
44 ausgesteuert, die beispielsweise wiederum ein Leitungsrelais 45 der Fernleitung 12 steue^.
Die Zeichentaktstufe 15 besteht aus den beiden Umkehrgattem 46 und den beiden Zeitkippstufen 47
und 48. Die Zeitkippstufen 47,48 sind auf 20 ms entsprechend
der Dauer eines Stromschrittes eingestellt. Die Zeichentaktstufe 15 wird über eine weitere Zeitkippstufe
49 und eine Umkehrstufe 50 angeworfen, wenn am Ausgang A 7 der Impulsformerstufe 39 das
Startzeichen in Spur I, Zeile A erscheint. Die Zeitkippstufe 49 ist auf die Gesamtlänge eines zu übertragenden
Zeichens eingestellt. Da ein Teilschritt ungefähr 20 ms dauert, beträgt die eingestellte Zeit entsprechend
der sechs Schaltschritte ungefähr 120 ms. Der Kippstufe 49 ist eine weitere Kippstufe 51 zugeordnet,
mit der der Einsatz des Zeichentaktes entsprechend der eingestellten Zeit von etwa 10 ms verzögert
werden kann. Diese Verzögerung ist deshalb erforderlich, weil der Spannungsanstieg der Hallspannung
am Zeichenbeginn geringer ist als in der Mitte des Zeichens. Schließlich ist noch eine weitere Zeitkippstufe
52 vorgesehen, die nach Ablauf der in der Kippstufe 49 eingestellten Zeit in Gang gesetzt wird,
um die bistabilen Kippstufen 39 und 40 in eine definierte Ausgangsstellung für die Abfrage des nächsten
Zeichens zu bringen. Diese Rückstellung erfolgt nach Abfrage jeder einzelnen Ziffernrolle 2.
F i g. 4 zeigt eine grafische Darstellung der an den
Ausgängen der Impulsformerstufen 39 und 40, der Kippstufen 47 und 48, der Kippstufe 30, der Und-Gatter
41 und 42, des Umkehrgatters 43 und der Kippstufe 49 zeitlich auftretenden Signale, Sie sind
beispielsweise für die Ziffern 0, 4 und 6 dargestellt.
Ist also die Starttaste 18 gedrückt und die Abfrageeinrichtung in Gang gesetzt, so werden beim Überfahren
eines Zeichens an den Ausgängen der Impulsformerstufen 39 und 40 die in Zeile 1 und 2 dargestellten
Signale auftreten. Mit Hilfe der in Zeilen 3 und 4 dargestellten, um 180° phasenverschobenen
Abtastsignale werden nun über die Und-Gatter 41 und 42 die Ausgänge der Impulsformerstufen 39 und
40 wechselweise abgefragt. Ist bei der jeweiligen Abfrage ein Signal vorhanden, so wird es auf die Umkehrstufe
43 weitergeleitet, die die Leistungsstufe 44 entsprechend aussteuert. Bei einer bestimmten Magnetisierungsfolge
werden sodann die in den beiden vorletzten Zeilen dargestellten Signalformen (Stromschritte)
auftreten. Die letzte Zeile veranschaulicht, daß durch die Kippstufe 49 die Zeichentaktstufen 47
und 48 angehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zähleinrichtung mit einem den Zählerstand nacheinander abtastbar sind, wobei die aufeinanderangebenden
Anzeigeglied, insbesondere einem folgenden Einzelelemente eines einem Ziffernwert
Ziffernrollenwerk eines Zählwerkes, welches mit 5 entsprechenden Codezeichens in verschiedenen
die Ziffernwerte wiedergebenden Codezeichen Zeilen angeordnet sind und das Abtastorgan je ein
versehen ist, deren Elemente durch ein an dem Abtastelement für jede Zeile enthält.
Anzeigeglied entlangführbares Abtastorgan nach- Die Abfrage erfolgt durch Entlangführen der Abeinander
abtastbar sind, wobei die aufeinander- frageorgane an den magnetisch beschrifteten Ziffernfolgenden Einzelelemente eines einem Ziffernwert io rollen. Nach dem Abfragevorgang werden die Abentsprechenden
Codezeichens in verschiedenen frageorgane wieder in ihre Ausgangsstellung zurück-Zeilen
angeordnet sind und das Abtastorgan je geführt. Den Abfrageorganen ist eine Auswerteeinein
Abtastelement für jede Zeile enthält, nach richtung zugeordnet, die die von den Abfrageorganen·
Patent 1 424 851, dadurch gekennzeich- kommenden Signale in zur Fernübertragung geeignete
net, daß jedem Abfrageorgan (4,5) eine An- 15 Signale, beispielsweise in entsprechende Strompassungs-
und Impulsformerstufe (37, 39 bzw. 38, schritte, umformt. Zu diesem Zwecke ist den beiden
40) nachgeschaltet ist, deren Ausgänge (A 7) über Abfrageorganen eine gemeinsame Anpassungs- und
je ein Und-Gatter (41 bzw. 42), welche von die Impulsformerstufe (bistabile Kippstufe) zugeordnet,
Abfrageschritte (Zeichentakt) und die Vorlaufzeit die mit einer Leistungsstufe für die Signalübertragung
bestimmenden Zeitkippstufen (47, 48 und 30) 20 verbunden ist. Die beiden Abfrageorgane werden mit
weitere Und-Bedingungen erhalten, und über eine Hilfe einer die Abfrageschritte bestimmenden Kippbeiden
Und-Gattern (41,42) zugeordnete Um- schaltung wechselweise dadurch zur Wirkung gekehrstufe
(43) mit dem Eingang einer Leistungs- bracht, daß der Steuerstrom des entsprechenden
stufe (44) für die Signalübertragung verbunden Hallgenerators für die Dauer des Schrittes eingesind.
25 schaltet wird.
2. Zähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der
gekennzeichnet, daß die die Abfrageschritte be- Weiterbildung im Sinne einer Vervollkommnung
stimmenden Zeitkippstufen (47, 48) durch eine einer Zähleinrichtung nach dem Hauptpatent, insweitere
Zeitkippstufe (49) in Gang setzbar sind, besondere soll auch der Aufwand für die magnetische
welche gleichzeitig auch die Zahl d.er Abfrage- 30 Beschriftung herabgesetzt werden. Gemäß der Erfinschritte
bestimmt. dung ist jedem Abfrageorgan eine Anpassungs- und
3. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, Impulsformerstufe nachgeschaltet, deren Ausgänge
dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer wei- über je ein Und-Gatter, welche von die Abfrageteren
Kippstufe (51) der Einsatz der die Abfrage- schritte (Zeichentakt) und die Vorlaufzeit bestimschritte
bestimmenden Kippstufen (47, 48) ver- 35 menden Zeitkippstufen weitere Und-Bedingungen
zögert ist. erhalten, und über eine beiden Und-Gattern zugeord-
4. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da- nete Umkehrstufe mit dem Eingang einer Leistungsdurch
gekennzeichnet, daß die Impulsformer- stufe für die Signalübertragung verbunden sind,
stufen (39, 40) der Hallgeneratoren (4, 5) nach Durch eine solche Schaltungsanordnung kann die
Abfrage der Ziffer einer Ziffernrolle (2) mit Hilfe 40 Zahl der magnetischen Marken für eine bestimmte
einer weiteren Kippstufe (52) in eine bestimmte Codierung, z. B. für den Fernschreibcode, um fast
Ausgangslage zurückstellbar sind. 50 % herabgesetzt werden, wie an Hand der Zeich-"
5. Zähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch nung (Fig. 2) noch näher erläutert werden wird,
gekennzeichnet, daß der Motor (7) für den An- Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung
trieb der Abfrageorgane über Zeitkippstufen 45 wird der Steuerstrom der vorzugsweise als Abfragederart
gesteuert ist, daß er nach Ablauf der Vor- organe verwendeten Hallgeneratoren mit Hilfe einer
laufzeit auf Rücklauf und nach Ablauf der Rück- in bezug auf die Abfragefrequenz hohen Tastfrequenz
laufzeit abgeschaltet ist. getastet, so daß der Steuerstrom der Hallgeneratoren
6. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, da- ein Vielfaches des normal zulässigen Stromes betragen
durch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom der 50 kann. Das hat wiederum den Vorteil, daß die Feld-Hallgeneratoren
(4, 5) mit Hilfe einer in bezug stärke und somit auch die Trägermasse der magneauf
die Abfragefrequenz hohen Tastfrequenz tischen Information geringer gehalten werden kann,
während des Abfragevorganges getastet ist. so daß die Beschriftung sich relativ leicht auf dem
7. Zähleinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, da- zur Verfügung stehenden Raum einer Ziffernrolle
durch gekennzeichnet, daß die aus unmagne- 55 unterbringen läßt. Eine besonders einfach herzutischem
Material bestehenden Ziffernrollen (2) stellende Beschriftung ergibt sich, wenn als Trägermit
Sicken (20) od. dgl. versehen sind, die mit material ein magnetischer Lack od. dgl. verwendet
magnetisierbarem Material gefüllt sind. wird, welcher vorzugsweise in Sicken od. dgl. der aus
S. Zähleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch unmagnetischem Material bestehenden Ziffernrollen
gekennzeichnet, daß magnetisierbarer Lack ver- 60 untergebracht ist. wendet ist. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt
Das Hauptpatent hat eine Zähleinrichtung mit 65 F i g. 1 das Prinzip einer fernablesbaren Zähleiniiiem
den Zählerstand angebenden Anzeigeglied, richtung in Blockschaltung,
•,sbesondere einem Ziffernrollenwerk, zum Gegen- Fig. 2a eine Seitenansicht einer Ziffernrolle im
and. welches mit die Ziffernwerte wiedersehenden vergrößerten Maßstab.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0085999 | 1963-07-03 | ||
DES0090497 | 1964-04-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1441457A1 DE1441457A1 (de) | 1968-10-24 |
DE1441457B2 true DE1441457B2 (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=39830548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641441457 Pending DE1441457B2 (de) | 1963-07-03 | 1964-04-11 | Zaehleinrichtung mit einem den zaehlerstand angebenden anzeigeglied insbesondere einem ziffernrollenwerk |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH451573A (de) |
DE (1) | DE1441457B2 (de) |
-
1964
- 1964-04-11 DE DE19641441457 patent/DE1441457B2/de active Pending
-
1965
- 1965-03-10 CH CH332765A patent/CH451573A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1441457A1 (de) | 1968-10-24 |
CH451573A (de) | 1968-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2228526C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Lesen und Decodieren von Strichmarken-Gruppen, die Daten in codierter Form darstellen | |
DE1271186B (de) | Verfahren zum Betrieb eines magnetischen Speicherelementes | |
DE1441457C (de) | Zahleinrichtung mit einem den Zahler stand angebenden Anzeigeglied, insbesondere einem Ziffernrollenwerk | |
DE1441457B2 (de) | Zaehleinrichtung mit einem den zaehlerstand angebenden anzeigeglied insbesondere einem ziffernrollenwerk | |
DE1538375B2 (de) | Steuereinrichtung | |
DE1054257B (de) | Verfahren zur UEbertragung von in elektronischen Zaehlwerken vorhandenen Zaehlwerten in mechanische Druck- und/oder Zaehlwerke | |
DE1513480C3 (de) | Positioniereinrichtung fur ein bewegliches Organ einer Meß oder Werkzeugmaschine | |
DE1160219B (de) | Einrichtung an elektronischen Rechenmaschinen | |
DE1181276B (de) | Datengeber aus matrixfoermig angeordneten Ferrit-Ringkernen | |
DE1424851C (de) | Zahleinrichtung mit einem den Zahler stand angebenden Anzeigeglied, insbeson dere einem Ziffernrollenwerk eines Zahl werks | |
DE1424851A1 (de) | Fernablesbare Zaehleinrichtung | |
DE1174888B (de) | Elektromechanische Programmsteuer-vorrichtung zur selbsttaetigen Ausfuehrung elektrischer Schaltvorgaenge | |
DE2008839B2 (de) | Tintenstrahlschreiber | |
DE2311860C3 (de) | Numerisches Dateneingabegerät | |
DE1921339C2 (de) | Anordnung zum Aufzeichnen von Arbeitstakten und Fertigungsstueckzahlen | |
DE843321C (de) | Binaere Lochkartenmaschine | |
AT211909B (de) | Einrichtung zur Übertragung gedruckter Codezeichen auf Lochkarten oder Lochstreifen | |
DE1424567C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Schreibimpulsen für die magnetische Aufzeichnung von binären Informationssignalen unter Vermeidung von aufeinander folgenden Schreibimpulsen gleicher Polarität bei einer Folge von Informationssignalen gleicher binärer Bedeutung | |
DE955254C (de) | Kontrolleinrichtung fuer Mehrfachspeicher in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE371087C (de) | Verfahren, Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenuebermittlung in Geheimschrift | |
DE2903869B1 (de) | Mehrfachpunktdrucker | |
DE1561210C3 (de) | Steuereinrichtung an einem speichergesteuerten Typenhebel-Druckwerk zur Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit | |
DE1918748A1 (de) | Elektrischer Impulsschreiber mit Digitalsteuerung | |
DE470402C (de) | Vorrichtung zum Aufzeichnen von Wegen | |
DE1127640B (de) | Entschluesselungsverfahren zur Informationsbehandlung und Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens |