DE144013C - - Google Patents

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DE144013C
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instrument
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D15/00Combinations of different musical instruments

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Streichinstrument, welches mit anzublasenden Zungenstimmen versehen ist.
Dieses neue Instrument, welches auf der Zeichnung in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt ist, ist als Tischgeige ausgebildet. Die Saiten werden, wie üblich, mit einem Bogen zum Ertönen gebracht, während der mit dem Resonanzkörper des Instrumentes verbundene Kasten für die Zungenstimmen durch einen Schlauch oder ein Rohr mit einem Mundstück in verbunden ist, so daß die Stimmen durch Einblasen von Luft mit dem Mund zum Ertönen gebracht werden können. Die Klappen für die Zungenstimmen sind mit Stiften d versehen, welche zwischen den Bunden durch Löcher 0 des Griffbrettes g hindurchragen.
Das Niederdrücken der Saiten zwischen die Bunde geschieht durch eine auf dem Griffbrett verschiebbar geführte Taste i, welche unten mit Gummi oder anderem weichen, nachgiebigen Material besetzt oder in anderer Weise federnd gelagert ist, so daß sie sich niederdrücken läßt. Diese Taste wird nun jedesmal zwischen die Bunde bewegt, zwischen welchen das Niederdrücken der Saiten erfolgen muß, und bei diesem Niederdrücken wird durch die Gleittaste gleichzeitig der Stift d für die Klappe einer Zungenstimme getroffen, welche zu dem betreffenden Saitentone harmoniert. Die federnde oder elastische Unterlage unter der Gleittaste ist so angeordnet, daß durch diese, wenn sie nicht oder nur in geringem Maße niedergedrückt wird, die Stifte nicht getroffen, der schwingende Teil der Saite aber dadurch verkürzt oder verlängert wird, so daß beim Streichen der Saiten auch das den üblichen Streichinstrumenten eigene Legatoschleifen erzeugt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Streichinstrument mit in dessen Schallkörper, oder in einer besonderen Kammer angeordneten Zungenstimmen, deren Ventilklappen gleichzeitig mit dem Niederdrücken der Saiten auf die Bunde geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß über den Saiten des als Tischgeige und Zungenstimmentrompete ausgebildeten Instrumentes eine Gleittaste (t) angeordnet ist, welche nach jeder Stelle des Griffbrettes bewegt werden kann und beim Niederdrücken der Saiten zwischen den einzelnen Bunden gleichzeitig die über das Griffbrett (g) hervorstehenden Stifte (d) der Klappenhebel niederdrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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