DE1439496A1 - Anordnung zum symmetrischen Aufbau von Relais-und anderen Symmetriewicklungen - Google Patents

Description

• Alloru.nung zum symmetrischen t@??@°~;@@i von telais- und

  anderen Sy:nmetrievricklungen.

  Die Erfiilduiir; betrifft eine Anordnung zum sy m-letri-

  schen Aufbau von Wichlungen von Relais, yrosseln und

  ü,hnliohen Bauelementen, die in der Feriuilelde- , insbe-

  sonCeTe der Fernsprechtechnik, vorzugsvreise als Speise-

  glieder, verwendet werüen.

  in der Fein::;pr.echtechni'_: 'gestehen Symijet32ieforderungen,

  die nur daiul erfüllt uexden '_.iöiin.en, wetul die V;ick-

  lungen der -.1 die @grec'_adern an@oschz:ülteten Speise-

  glieder hinsichtlich d_: `.ä@_nduns@l@s'_11, des ohmschen,-

  Icagazitiven und indulTtivon @,Viderstandes symmetrisch

  zueinander abgesti;iL.t

  Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es be'_iannt, die

  '1icj.-.ltingen, z.B. eines Speiserelais, so auszuführen,

  dass in ILbhn;i@,'-eit von der :luxch den Änzugsstrom

  bedingten @!iiidun`:_;zahl z.B. die WiclilunI, die direkt

  den Kern cles' tclais aufgebracht ist, mit der Vliek-

  lunjIII, die als oberste llicklung wufgebracht ist,

  hintereinandergesohaltet :;erden, um gegenüber der blick-"

  1 un; 1I, die zi,;isclieii bci den :'@ichlungen angeordnet ist,

  die Sy=trieforderungen zu erfüllen. 'Bei dieser Wicklungsmethode ergibt sich aber der Nachteil, dass -die Symmetrie zwischen den beiden Wicklungen I/III und II

  nur in besftumten Grenzen eingehalten werden kann.

  Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungsmethode zu vermeiden und günstigere Symmetriebedingungen füriie einzelnen Relais- und ähnliche Symmetriewicklungen zu schaffen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die einzelnen Wicklungen durch Paralleld±ahtführung hergestellt werden. Gemäss einer weiteren Ausbildung der Anordnung nach der Erfindung können die mit Paralleldrahtführung hergestellten Wicklungen in getrennten Teilwicklungen ausgeführt und die Anschaltpunkte gegen die Mitte der "- . ' Parallelwicklung verlegt werden, bei denen die jeweiligen Wicklungsanfänge mit den dazugehörigen Wicklungsenden. verbunden ierden oder bei denen zwei Teilwicklungen schaltungsmässig miteinander vertauscht werden. Die Erfindung,wird anhand von einer Zeichnung.beschrieben. In den Figuren zeigt: Fig. 1 eine Schaltungsanordnungvon durchgehend parallel gewickelten Wicklungen I und II

  Fig. 2 eine Schaltungsanordnung n mit parallel geühr-

  tem Draht hergestellten Teilwicklungen mit versetzten Anschaltepunkten.
• Flg.-3*eine Schaltungsanordnung von mit parallel geführtem Draht hergestellten Teilwicklungen mit versetzten Anachaltepunkten und vertauschten Teilwicklungen.
• In Fig.1 ist eine Schaltungsanordnung von durchgehend, parallel gewickelten Wicklungen I und II dargestellt,

  bei derAer üc@Llungs@,,nfailg h 1 Cer 4iichlung I an +

  liegt und- das Wicklungsende E 1 an der b-iider. "Von der

  VTiohlung II liegt der Wicklungsanfang 11. 2 an der

  a-iider und das Wic'_-,-lungsende E 2 an -. Dux eh diese

  Anordnung wird eine bessere Symmetrie als bei der.?

  üblichen '@dic?@l.ungsaufbau zirischen den Wicklungen I

  und II erreicht. Durch die während des Wickelvorganges

  parallel geführten Drähte, bei dem entweder die Drähte

  von zwei Drahtrollen mit gleichem Drahtdurchmesser

  und gleicher Isolationsstärke abGenom:_:en oder nach Art

  einer Bifilaxwicklung mit abgeschnittenen Enden die

  rlioklunben hergestellt werden,- wird gewährleistet,

  dass zwischen den einzelnen Wicklungen I und II die

  Windungszahl, der ohmsohe, der kapazitive und der

  induktive iderstand annähernd gleich sind.

  In Fig. 2. ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei

  der die Wicklung I und II aus mit parallel geführtem

  Draht hergestellten Teilwicklungen besteht. Die An-

  s chal t e Punkt e A'1, und E` I der Wicklung I und die Ans chal-

  tepunkte A'2 und E'2 der Wicklung II sind gegen die

  ::fitte der Parallelwicklungen verlegt und der Wicklungs-

  anfang A 1 der Wicklung I ist mit dem Wicklungsende

  L 1, sowie der Wicklungsanfang A 2 der Wicklung II ist

  mit dem Vicklungsende E 2 verbunden. Der Ansehaltpunkt

  A' l liegt bei dieser Anordnung an der b-iider, der

  Anschaltpunkt E'1 an +, der Anachaltpunkt A'2 an - und

  der Anschaltpunkt E.'2 an der a-Ader. Durch diese An-

  ordnung wird durch Unterteilung der l@dick@ungska@azi-

  täten eine Verbesserung der Symmetrie bei hohen Frequen-

  zen zwischen den beiden Wicklungen erzielt.

  Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnunö von Teilwick-

  lungen, die mit parallel geführtem Draht hergestellt

  worden sind., bei der die Änschaltpunkte versetzt und

  die Teilwic@clungen untereinander vertauscht worden sind. Bei dieser Anordnung liegt der unschaltpunkt 1 an - , der Wicklungsanfang A 1 der einen Teilwicklung ist reit dem Wicklungsende E 2 einer anderen Teilwicklung verbunden und der Anschaltpunat E '2 liegt an der a-Ader. Die ändere Wicklung liegt mit ihrem Azschaltpunkt E' l an + , das Wickluhgsende E 1 der einen Teilwicklung ist mit dem Vicklungsanfang A 2 der anderen Teilwicklung verbunden, deren Anachaltpunit A' 2 an der -b-Ader liegt. Durch diese Anordnung wird eine zusätzliche Tierbesserung der Symmetrie zwischen den Wicklungen I und II bei tiefen Frequenzen erzielt.

Claims (2)

1.a. t e n t ans p r ü c h e 1. Anordnung zum symmetrischen Aufbau von Wicklungen 'von Relais, Drcisseln und ähnlichen Bauelementen, die in der Fernmelde-, insbesondere der Fernspreohteohnik, vorzugsweise als Speiseglieder, verwendet werden, dMduroh gekennzeichnet, dass die einzelnen W@oklungen (I, 11) durch Paralleldrahtführung hergestellt werden.

2. Anordnung-nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wioklungen in getrennten Teilwicklungen ausieführt werden und dass die Ansohaltepunkte (.&'l ,: A' 2, B' I , E'2) gegen die Mitte der Parallel- wiOklung verlegt werden, wobei die jeweiligen . ält@ökluAgsanfänge (A1, A2) mit den dazugehörigen Xioklungaenden (EI, E2) verbunden werden. . 3.' Anordnung nach Anspruoh Il und 2, dadurch gekenn- zeiohnet-, dass zwei Teil oklungen schaltungs- mässig miteinander vertauscht werden.