DE1438178A1 - Einrichtung zur Steuerung eines Zeitprogramms fuer selbsttaetig arbeitende Haushaltsmaschinen - Google Patents

Description

Einrichtung zur Steuerung eines Zeitprogramms für selbsttätig arbeitende Haushaltmaschinen

Das Hauptpatent ... (Anmeldung S 76 418 VIIIb/21c) betrifft nach Anspruch 4 eine Einrichtung zur Steuerung eines Zeitprogramms für selbsttätig arbeitende Haushaltmaschinen, insbesondere elektrische Herde, HF-3trahlungsherde, elektrische Wäschetrockner, elektrische Geschirrspülmaschinen, elektrische Waschmaschinen u.dgl., wobei ein Zeitgeber, der mit einem Programmspeicher gekoppelt ist, ,3 ehalt vorgänge mittels elektronischer Mittel, z.B. mittels Halbleiterelementen, bewirkt, wobei ein elektrischer Widerstandsgeber als Zustandsgeber für Temperaturen (z.B. Wassertemperaturen) benutzt ist.

Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der Einrichtung nach dem Hauptpatent und geht von der Aufgabe aus, den elektrischen Widerstandsgeber, der z.B. ein temperaturabhängiger Widerstand sein

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Hsp/Cla.

BAD ORIGINAL

PA 9/190/395

kann, derart auszubilden, daß er in vorteilhafter Weise mit dem zu überwachenden Körper oder mit dem eine zu überwachende Flüssigkeit enthaltenden Gefäß mechanisch verbunden und in gutem Wärmekontakt damit gebracht werden kann. Der elektrische Widerstandsgeber soll also eine für die Lösung der dem Hauptpatent zugrundeliegenden Aufgabe vorteilhafte Gestaltung erhalten. Bei der Steuerung eines Zeitprogramiii für Haushaltmaschinen kommt es vor allem darauf an, daß zur Steuerung benutzte Zustandsgeber auch bei Feuchtigkeit und bei roher Behandlung, die im Haushalt zumeist unvermeidbar ist, zuverlässig arbeiten.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das temperaturempfindliche Element, z.B. ein temperaturabhängiger Widerstand, in ein (z.B. anschraubbares) Gehäuse eingebaut und mit Anschlußfahnen versehen ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, daß das Gehäuse vergossen ist.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitz't das Gehäuse eine für guten Wärmeübergang geeignete Anschlußfläche, z.B. einen Flansch. Zur Befestigung kann die AnschluGfläche (Flansch) mit mindestens einer Gewindebohrung oder mit einem Gewindebolzen versehen sein.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert, wobei di^

Fig.1-5 verschiedene Einbauarten des temperaturabhängigen Elements in ein Gehäuse und unterschiedliche Befestigungsarten des Gehäuses an dem zu überwachenden Körper bzw. an einer eine zu überwachende Flüssigkeit umschließenden Gefäßwand zeigen.

In Fig.l ist der temperaturabhängige, als Zustandsgeber für die Temperatur einer Flüssigkeit dienende Widerstand 1 als Temperaturfühler in ein Gehäuse 2 elektrisch isoliert eingesetzt. Das Gehäuse 1 ist mit

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zwei Anschluß fahnen 3 und 4 versehen und auf der Wand 5 eines eine temperaturmäß'ig zu überwachende Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes 2 mit temperaturfestem Klebstoff aufgeklebt.

In Pig.2 besitzt das den temperaturabhängigen Widerstand enthaltende Gehäuse 6 eine Bohrung 7, durch welche zur Befestigung an der Gefäßwand 8 der Schraubenbolzen 9 durchgeführt ist. Dieser greift in die Gewindebohrung 10 einer an der Gefäßwand 8 angebrachten gut wärmeleitenden Scheibe 11 ein. Die Gefäßwand 8 kann z.B. eine temperaturinäßig, zu überwachende Flüssigkeit einschließen.

In dem Beispiel von iig.3 ist an der Gefäßwand 12 ein Winkel 13 vorgesehen, und das den temperaturabhängigen Widerstand enthaltende Ge- ^ häuse 14 mit den Anschlußflanschen 15 und 16 ist mittels einer übergelegten Scheibe 17 durch Yerschrauben (Schrauben 18 und 19) befestigt.

Im Fall der Fig.4 ist an der Gefäßwand 20 eine beispielsweise runde Scheibe 21 angeordnet, welche eine z.B. zentrische Gewindebohrung 22 besitzt. Das den temperaturabhängigen Widerstand enthaltende und mit den beiden Anschlußfahnen 23 und 24 versehene Gehäuse 25 besitzt den Gewindebolzen 26, der in die Gewindebohrung 22 eingeschraubt ist.

In Fig.5 besitzt die Gefäßwand 30 die Bohrung 31, in welche von der i Gefäßinnenseite aus ein Nippel 32 mit der Gewindebohrung 33 eingesetzt ist. Das mit den Anschlußfahnen 34 und 35 ausgerüstete, den temperaturabhängigen Widerstand enthaltende Gehäuse 36 besitzt einen Gewindebolzen 37, mit dem der Jüppel 32 so verschraubt ist, daß die Bohrung 31 der Gefäßwand flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist.

5 Patentansprüche 5 Figuren

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Claims (5)

1. = · ^EA9/l9O/59f438178.
2. Patentansprüche . . /
3. L) Einrichtung zur Steuerung eineβ Zeitprogramms für selbsttätig arbeitende Haushaltmaschinen, insbesondere elektrische Herde, HF-Strahlungeherde, elektrische Wäschetrockner, elektrische Geschirrspülmaschinen, elektrische Waschmaschinen u.dgl., wobei ein Zeitgeber, der mit einem Programmspeicher gekoppelt ist, Sehaltvorgänge mittele elektronischer Mittel, z.B. mittels Halbleiterelementen bewirkt, wobei ein elektrischer Widerstandsgeber als Zustandsgeber für Temperaturen (z.B. Wassertemperaturen) benutzt ist, nach Anspruch 4 von Patent ... (Anmeldung S 76 418 VIIib/21c), dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Widerstandsgeber (z.B. ein temperaturabhängiger Widerstand) in-ein (z.B. anschraubbares) Gehäuse eingebaut und mit Anschlußfahnen versehen ist.
4. I) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vergossen ist.
5. 5) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine für guten Wärmeübergang geeignete Anschlußfläche, z.B. einen Plansch, besitzt.

   [) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfläche (Flansch) mindestens eine Gewindebohrung zur mechanischen Befestigung aufweist. .

   >) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfläche (Flansch) mit einem Gewindebolzen versehen ist..

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