DE1521085B2 - Galvanisiergestell - Google Patents

Galvanisiergestell

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DE1521085B2
DE1521085B2 DE19661521085 DE1521085A DE1521085B2 DE 1521085 B2 DE1521085 B2 DE 1521085B2 DE 19661521085 DE19661521085 DE 19661521085 DE 1521085 A DE1521085 A DE 1521085A DE 1521085 B2 DE1521085 B2 DE 1521085B2
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DE
Germany
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contact
frame
electroplating
socket
plug
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DE19661521085
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Wolfgang; Teltenkötter Alfred; 3180 Wolfsburg Baller
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Galvanisiergestell zur Halterung von Werkstücken mit Kontaktelementen, die mit dem Galvanisiergestell über stirnseitige Verschraubungen verbundene Steckbuchsen und über den Rand vorstehende, federnde Isolierhülsen aufweisen, in die Kontaktstecker einsetzbar sind.
Um eine elektrolytische Abscheidung auf dem Galvanisiergestell und den damit verbundenen Kontakten zu vermeiden, werden die Gestelle mit nichtleitenden Überzügen, vorzugsweise aus Kunststoff, versehen. Es kann aber nicht verhindert werden, daß sich im Laufe der Zeit an den notwendigerweise frei bleibenden Enden der Kontakte oder -klammern galvanische Überzüge bilden, die schließlich zu sögenannten Anknospungen führen.
Diese unvermeidbaren Überzüge bewirken in kürzester Zeit immer ungünstiger anliegende Kontaktflächen und damit schlechtere Stromübergangswerte, bei einigen Metallen, z. B. Chrom, auch höhere elekirische Widerstände. Ferner dringt die Badflüssigkeit längs der Kontakte unter die Gummierung ein und führt durch Materialauflösungen zu Querschnittverengungen der Stromzuleitungen. Beide Erscheinungen führen dazu, daß sich die Stärke des auf die Ware aufzutragenden Metalls bei konstanter Betriebsspan-. nung zum Nachteil der Qualität verringert.
Um auf der Ware einen bei jedem Gestelldurchlauf durch die Anlage konstanten Überzug zu erzielen, müssen die unerwünschten anhaftenden metallischen Überzüge von den Kontakten nach mehreren, möglichst jedem Gestelldurchlauf in umständlicher Weise (mechanisch oder chemisch) entfernt werden.
Nach der deutschen Patentschrift 956110 wurde ein Galvanisiergestell obengenannter Art bekannt. Dieses Galvanisiergestell hat aber den Nachteil, daß eine zuverlässige Abdichtung zwischen Kontaktbüchse und Stromschiene bzw. Galvanisiergestell besonders nach längerem Betrieb, bei dem die Isolierungen durch die Auswirkungen des Bades brüchig werden, nicht mehr gewährleistet ist. Das gleiche Problem tritt bei der Stirnöffnung für die Einsteckschafte auf. Eine einfache Ausführung gemäß der Fig. 1, wie sie erwünscht ist, hat den Nachteil, daß nach längerem Gebrauch und Einwirkung des galvanischen Bades eine federnde Wirkung nicht mehr zuverlässig erreicht wird und Undichtigkeiten durch Porosität auftreten. Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4, bei denen ein Dichtring durch Verschraubung angepaßt werden kann, ist in der Praxis durch die sogenannten Anknospungen, die ein Nachziehen der Verschraubung erschweren, kaum realisierbar.
Das durch die deutsche Auslegeschrift 1 079 916 bekanntgewordene Galvanisiergestell hat den Nachteil, daß die Kontaktelemente nicht unterteilt sind, sondern lediglich eine einfache, mit dem Galvanisiergestell einstückig verbundene Hülse, von einem Isoliermantel umschlossen, vorgesehen ist. Bei dem Isoliermantel treten die gleichen Nachteile, wie vorab genannt, auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Galvanisiergesteil zur Halterung von Werkstücken zu schaffen, bei dem die Kontaktelemente mehrteilig ausgeführt sind, und eine zuverlässige, absolut abgedichtete und ge·- schützte Verbindung der einzelnen Elemente gewährleistet ist. Besonders die Abdichtung zwischen Koataktstecker und Isolierhülse muß dauerhafj-und vor einem Nachlassen der Federkraft der Hülse gesichert sein.-·
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die durch Tauchgummierung hergestellten Isolierhülsen die Verschraubungen überdecken und die Isolierhülsen im Bereich der Kontaktstecker durch aus Federstahldrähten gebildete Körbe armiert sind.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
Es zeigt
F i g. 1 eine Steckbuchse nach der Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Steckbuchse nach F i g. 1 mit eingesetztem Kontaktstecker und
Fig. 3 eine Draufsicht der Steckbuchse ohne Gummierung.
Die Steckbuchse 1 nach der Erfindung weist eine federnde Kontakthülse 2 und einen Gewindezapfen la auf, der in eine entsprechende Gewindebohrung'' eines Gestellarmes 3 einschraubbar ist. An der Außenseite der Buchse 1 sind eine Vielzahl von Federstahldrähten 4 befestigt, die in eine durch Tauchgummierung aufgebrachte Isolierung 5, die auch das Gestell 2 abdeckt, derart eingebettet sind, daß eine über den Rand der Buchse 1 vorstehende Isolierhülse 5 α gebildet wird.
In die Buchse 1 wird der Kontaktstecker 6 gemäß F i g. 2 eingesetzt. Dieser Stecker 6 kann in bekannter Weise eine der Form der zu galvanisierenden Werkstücke angepaßte —nicht dargestellte— Kontaktfläche aufweisen. Beim Einführen des Steckers wird die Isolierhülse 5 α nach außen gedrückt, so daß sich eine Dichtung gegen eindringende, zersetzende Badflüssigkeiten ergibt. Zur Unterstützung der Anpreßkraft der Isolierhülse 5 α gegen den Stecker 6 und zur Aufrechterhaltung dieser Kraft beim Nachlassen der Elastizität der Gummierung dient der aus den Federstahldrähten 4 bestehende Korb.
Da die Kontaktfläche eine bestimmte Stellung zur Ware haben muß, wird der mit einer Nut 7 versehene Kontaktstecker 6 durch einen Führungsstift 8 im Innern der Steckbuchse 1 geführt.
Die während des Anlagedurchlaufes mit metalli-
sehen Überzügen versehenen Kontaktstecker können jederzeit gegen entmetallisierte, wieder in ihre Urform gebrachte Kontaktstecker ausgewechselt werden. Dadurch entfällt das aufwendige Austauschen der bisher fest mit dem Gestell verbundenen Kontaktstücke und die damit zwangläufig verbundene Neugummierung des gesamten Gestelles. Ferner wird außer einer stets gleichbleibenden Qualität der Ware eine Einsparung an Wartungs- und Gestellreparaturkosten erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Galvanisiergestell zur Halterung von Werkstücken mit Kontaktelementen, die mit dem Galvanisiergestell über stirnseitige Verschraubungen verbundene Steckbuchsen und über den Rand vorstehende, federnde Isolierhülsen aufweisen, in die Kontaktstecker einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Tauchgummierung hergestellte Isolierhülse (5 a) die Verschraubung überdeckt und im Bereich der Kontaktstecker (6) durch einen aus Federstahldrähten (4) gebildeten Korb armiert ist.
DE19661521085 1966-04-09 1966-04-09 Galvanisiergestell Pending DE1521085B2 (de)

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DE2908788A1 (de) * 1978-03-10 1979-09-13 Neiman Gmbh & Co Kg Anpressvorrichtung

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DE4117799A1 (de) * 1991-05-30 1992-12-03 Espili Amir Hassani Rahmenartiges gestell zur aufnahme von zu eloxierenden werkstuecken aus aluminium
DE102020114057A1 (de) 2020-05-26 2021-12-02 Gramm Technik Gmbh Haltevorrichtung für Kolbenstangen

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