DE1437301A1 - Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung - Google Patents
Magnetaufzeichnungs- und WiedergabevorrichtungInfo
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Description
Magnetaufzeiehnungs« und Wiedergabevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Magnetaufzeiehnungs— und Wieder«
'gabevorrichtung und insbesondere eine Magnetvideobandaufzeichnung s vorrichtung, eine sogenannte VES, auf der Videosignale
aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben werden. Die vorliegen« de Erfindung eignet sich zum Einsatz hei dem in der U.S.«Patent«
schrift Ser.ffOo 202,742 beschriebenen Magnetaufzeiehnungs- .und , Wiedergabegerät.
Bei diesem Cferät werden Magrietspuren auf ein breites Magnetband schräg zur Bewegungsrichtung des Bandes ge«
bildet, und jede Spur wird für ein !Feld oder Abtastfeld aus Videosignalen
verwandt. In diesem JPall werden vertikale Austast«
signale in einer oberen Zone des Magnetbandes aufgezeichnet, und Videosignale außer den vertikalen AustastSignalen werden in einer
niedrigeren Zone ausgezeichnete Da die Austastsignale und/oder
die Videosignale bis zum Rand des Bandes hinauf aufgezeichnet
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irden, werden Regel- oder Schallspuren hierdurch, beeinflußt,
.n Ziel der Erfindung besteht daher in einem verbesserten Gerät,
;i.dem ungewollte Komponenten, die auf Hegel- oder Schallsignalen
sruhen, verhindert werden.
Ln anderes Ziel der Erfindung betrifft Verbesserungen an einem iedergabeverstärkerkreis für aufgezeichnete Signaleβ
ie Erfindung besteht bei einer Magnetaufzeichnungs- und Wiederabevorrichiung
mit einem Magnetmedium,; mit einer Einrichtung
ur Aufzeichnung, von.Videosignalen auf entsprechenden Zonen die«
es Magnetmediums als Magnetspureri schräg zu der Längsrichtung
ie see Magnetmediums und zur Wiedergabe dieser aufgezeichneten
ideosignale, wobei diese Einrichtung wenigstens zwei Drehmag«
.etköpfe besitzt, mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung von
IteuerSignalen in wenigstens einer dieser Aufzeichnungszonen,
robei dieses Steuersignal in der Längsrichtung dieses Magnetme«
liums aufgezeichnet wird und eine vorher, bestimmte Frequenz
ind niedrigere Erequenzkomponente als die der Videosignale be«-·
sitzt, mit einer Einrichtung zur Wiedergabe dieser Steuersignale iährend der ¥iedergabe, mit wenigstens zwei Verstärkerkreisen,;
mit einer Einrichtung, um die Ausgänge dieser Drehmagnet-
cöpfe auf die entsprechenden Verstärkerkreise zu geben darin,/
laß in dem Wiedergabe system einschließlich wenigstens eines die«
ser VerstärlEerkreise eine Einrichtung vorgesehen ist, um haupt«
sächlich aus diesen Videosignalen aus der Zone mit diesen Steuer—
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Signalen verschiedene wiedergegebene Frequenzkomponenten
heraus zu filtern und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Ausgänge dieser Verstärkerkreise zu mischen«
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnungen
Bezug genommen wird, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansiebt ist, die seheinatiseh eine
Magnetsignalwiedergabevorrichtung zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig.2 zeigt die auf einem Magnetband gebildeten Spuren und
dient zur Erläuterung des in Fig. 1 gezeigten öerätes;
Fig. 3 zeigt in ähnlicher Weise auf einem Magnetband ausgebildete
Spuren;
Pig, 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Frequenzcharakteristik
eines Videosignales;
Fig. 5 A bis 5 0 sind Biagrainane der Wellenformen von Video«
Signalen;
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles
eines Magnetvideosignalwiedergabekreises dient;
Fig. 7 A bis 7 C sind Diagramme mit den Wellenformen von Videosignalen,
ähnlich wie in Figo 5;
Fig. 8 A bis 8 G sind auch Videosignalwellenformdiagrainme;
Fig. 9 ist eineFrequenzcharakteristilckurve des in. Fig. 6
gezeigten Wiedergabekreises und
Fig. 10 ist auch eine Frequenzeharakteristikkurve des in
Fig. 6 gezeigten Wiedergabekreises. ■
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unächst soll das in der genannten U„S.Anmeldung Ser.Io. 202,742
.argestellte Gerät mit Bezug auf Pig. 1 beschrieben -werden,
[it 1 ist ein breites Magnetband bezeichnet und mit 2 eine Dreh*=» lagnetkopf anordnung. 3 und 7 sind zylindrische oder säulenförmige
Führungen,.mit denen das Magnetband 1 geführt wird» Luf der Mittelachse des Führungsgliedes .3 ist eine Drehscheibe
j gelenkig gelagert, die mit einem Magnetkopf-5 versehen ist»
)ie Spitze des Drehmagnetkojäfes 5 sitzt auf dem Außenmuntfang
les Führungsgliedes 3 oder steht leicht darüber hinaus vor. Uahe an der Drehscheibe .6 ist eine andere Drehscheibe 9 mit einem
Magnetkopf 8 auf einer Drehwelle 4 aufgebracht» Bin spitzer
Winkel oL wird zwischen den Magnetköpfen 5 und 8, bezogen auf
die Drehwelle 4, gebildet. Nahe den Führungsgliedern 3 und 7
sind Führungsrollen 10a und 10b schräg zur Drehwelle 4 angeord*
net mit dem Ergebnis, daß der Magnetkopf 1 in Berührung mit dem
Außenumfang der Führungsglieder schräg zur Dreheberie der Dreh*«
magnetköpfe angetrieben wird. Auf den Führungsrollen 10a und
10b sind Flansche 11a und 11b ausgebildet, die die Auf- und Ab*·
bewegung des Magnetbandes 1 begrenzen. Zwei Magnetköpfe 5 und
8 werden durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben und dre*
hen im Gegenuhrzeigersinn. Wenn also das'Magnetband 1 im Gegen««
Uhrzeigersinn vorbeiläuft, beginnt der Magnetkopf 8 das Band etwa von der Mitte aus abzutasten (nicht vom Rand des Bandes aus).,
wie aus Fig. 1 hervorgeht. Der Magnetkopf wird zum oberen Rand
des Magnetbandes 1 geführt.undkommt dann außer Berührung mit
dem Band. Als ein Ergebnis dieser Abtastung werden schräge
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' Magnet spuren 12b in einer Aufzeiehnungszone la ausgebildet,
.' Währenddessen beginnt der Magnetkopf 5 das Band 1 von einer Stelle
aus abzutasten, die etwas vom unteren Rand entfernt zum inneren Teil hin liegt und kommt außer Berührung mit dem Band 1 am inneren
Teil. So werden schräg verlaufende Magnetspuren.12a in der anderer
Aufzeichnungszone Ib gebildete In einem solchen EaIl soll sich
wenigstens eine der Magnetspuren 12a oder 12b bis zur Randkante
des Magnetbandes 1 erstrecken.
Zusätzlich sind Regelsignale im Magnetvideoaufzeichnungsgerät er-»
forderlich, damit die Drehmagnetköpfe 5 und 8 die aufgezeichneten
Magnetspuren 12a und 12b während der Wiedergabe genau abtasten und trennen bzw. unterbrechen können«
Auch sind Schallsignale erforderlich. Bekanntlich werden die Regel·
und Schallsignale auf dem Magnetband 1 in lomgitudinalrichjbung aufgezeichnet.
Es ist wichtig, an welcher Stelle des Magnetbandes 1 dieses Regelsignal und das Schallsignal aufgezeichnet werden,, Damit
sie sich mit den aufgezeichneten Spuren 12a. und 12b der Videosignale nicht überlappen, .müssen sie entweder im unteren Randteil
des Magnetbandes 1 oder zwischen den Aufzeichnungszonen 1a und 1b
aufgezeichnet werden. Es ist jedoch in Praxis schwierig, das Regelsignal oder das Schallsignal zwischen den Aufzeiehnungszonen 1a und
1b sufzunehmen, da der Raum dazwischen sehr eng ist„ Im Hinblick
hierauf hat man in Betracht ziehen müss#n, das Regelsignal und das
Schallüignal jeweils in den oberen und unteren Randteilen aufzuzeichnen.
Hierbei wird ein Teil der Magnetspuren 12b natürlich ausgelöschte
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Srfindungsgemäß wird ein Teil der Magnetspuren dervertikalen
kusta st signale ausgelöscht, und die Regelsignale werden auf dem
ausgelöschten Teil aufgezeichnet. Da die Frequenz des Regelsignals
immer sehr niedrig ist, z.Bb 60 Hz, 24-0 Hz oder 480 Hz,,
verglichen mit dem Schallsignal, ist es nicht vorteilhaft, die
Schallsignale auf der Magnetspur 14 der Zone 1a aufzuzeichnen,
wie später beschrieben werden wird.
In Pig, 1 ist 13 ein Magnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben
der Regelsignale, der mit dem oberen ,Rand des Magnetbandes 1 in
Berührung steht und die Magnetspur 14 in Längsrichtung des Bandes,
wie in Fig, 3 gezeigt ist, ausbildet. 15 ist ein Magnetkopf
zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Schallsignale, der mit dem unteren Rand des Bandes 1 in Berührung steht und Magnetspuren,
wie in Fig. 3 gezeigt, bildet. '
Die Frequenzcharakteristiken des Videosignals, des Regelsignals und "des Schallsignals werden im folgenden erläutert.
Werden Videosignale magnetisch auf das Magnetband 1 aufgezeichnet, so werden sie gewöhnlich wiedergegeben nach ihrer Umwandlung in frequenzmodulierte Signale» Ihre Bandbreite "muß Z0B0 "
zwischen 200 kHz bis 6 JoHz, wie durch die Kurve 17 in Fig» 4
dargestellt, betragen. Dagegen liegt das Frequenzband der vertikalen
Austastsignale zwischen 200 kHz. und 4 MHz, wie durch die Kurve 18s in FIg8 4 angedeutet,ist, wenn diese in frequenzmodulierte
Signale umgewandelt sind, da nur vertikale Synchronisierimpulse, horizontale Synchronisierimpulse und Ausgleichsimpulse
0 980 6/0 3 09.
(equalizing pulses) im Irequerizband vorhanden, sind.
Die Bandbreite der Regelimpulse beträgt gewöhnlich 60 Hz, 240 Hz
oder 480 Hz, und die Signale werden direkt auf die Spur 14 auf dem'Magnetband 1 aufgezeichnet»
Die Sehallsignale besitzen ein Band von etwa 0 bis 15 kHz und
werden direkt auf die Spur 16 des Magnetbandes 1 aufgezeichnet.
■; Im folgenden wird die Wiedergabe von magnetisch mit obengenannten
j Frequenzoharakteristik'en aufgezeichneten Impulsen unter Verwendung
ä«8 oben beschriebenen Magnetaufzeiehnungs- und Wiedergabegerätes erläutert.»
Die Videosignale werden aufeinanderfolgend durch die Drehmagnet«
köpfe 5 und 8 wiedergegeben. In Hg, 5a sind mit 19 die Video-
signale bezeichnet, die durch den Magnetkopf 5 wiedergegeben
werden*
Kit dem Bezugszeichen 20 in Pig. 5b sind Signale bezeichnet, die
auf der. Wiedergabe der Magnet spuren 1.2b durch den Magnetkopf 8
beruhen. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Magnetkopf 8 das Band 1 über die Regelspur 14 hinweg abtasten muß. Als Ergebe
nie werden Signale oder Geräusche wegen des Abtastens der Regelr
signalspur 14 an den Stellen, die auf die Videosignale folgen
(vertikale Synchronisiersignale) hervorgerufen. In Pig. 5b zeigt
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1 ,ihre Signalkomponenten und 22 zeigt frequenzmodulierende
ignale der vertikalen Austastsignale.
ach Vorstehendem sind die Regelsignale niedrig-frequente Signale
it z.B. 60 Hz, 240 Hz oder 4-80 Hz, und sie werden direkt auf das agnetband in Längsrichtung aufgezeichnet. Der Hochgeschwindigleitsmagnetkopf
8 tastet das Band 1 schräg zu .seiner Bewegungsdichtung at), so daß die Signale mit höherer Frequenz als der des
legelsignals vom Magnetkopf 8 wiedergegeben werden. Diese Fre·
[uenz wird in Übereinstimmung mit der Umdrehungsgeschwindigkeit ιβΒ Drehmagnetkopfs 8 und der Geschwindigkeit des Magnetbandes 1
festgelegt. Beträgt die Frequenz des Regelsignals 60 Hz, wenn die
geschwindigkeit des Magnetbandes sich auf 15 cm/Sek. beläuft und
lie Umdrehungsgeschwindigkeit des Drehknopfes relativ zum Band
2
15 x i0 om/Sek. beträgt, so liegt die wiedergegebene Frequenz 3twa bei 7 kHz, wie mit dem Bezugszeichen 21 dargestellt. Diese Frequenzkomponente ist für das Videosignal vollkommen unnötig und nuß eliminiert werden.
15 x i0 om/Sek. beträgt, so liegt die wiedergegebene Frequenz 3twa bei 7 kHz, wie mit dem Bezugszeichen 21 dargestellt. Diese Frequenzkomponente ist für das Videosignal vollkommen unnötig und nuß eliminiert werden.
In Fig. 5c bezeichnet das Bezugszeichen 23 eine Reihe von Signalen,
die durch Mischen der zwei Signale 19 und-20 erzeugt wurden, bei
denen Störungen (noises) in den Intervallen t, bis te und tq bis
t-Q auftreten» Aufgrund dieser Störungen ist der obere Teil eines
wiedergegebenen Bildes erheblich beschädigt.
Im Hinblick auf das Vorstehende beabsichtigt die vorliegende Erfindung
im wesentlichen, die ungewollten Signalkomponenten 21
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— ν —
daran zu hindern, daß sie sich mit den Videosignalen 23 vermischen
daran zu hindern, daß sie sich mit den Videosignalen 23 vermischen
• wenn die Signale 19 und 20, die durch die Magnetköpfe 5 und 8 er- ,
• zeugt wurden, an einen Mischerkreis gelegt werden, um eine Reihe
von Videosignalen zu erzeugen.
Gerät und Schaltkreis zu diesem Zweck sind in iig. 6 angedeutet,
' wobei die Magnetköpfe 5 und Q- auf der linken Seite gezeigt sind.
Durch diese Magnetköpfe 5 und 8 werden Signale 19 und 20 wie z.B. in den Pig. 5a und 5b gezeigt, erzeugt. An die Magnetkö"pfe 5 und
8 schließen sich Videosignalverstärkerkreise 24 und 25 an und durch diese Verstärkerkreise verstärkte Signale werden an einen
Mischerkreis 26 gegeben. Der Ausgang des Mischerkreises 26 wird
de/
einem Prequenzmodulator 27 eingegeben, wodurch man an den Aus-«
gangsklemmen demodulierte Signale erhält·
Der Verstärkerkreis 24 hat eine derartige Charakteristik, daß
durch den Magnetkopf 5 wiedergegebene Videosignale im wesentlichen dessen gesamtes Band durchlaufen können. Dagegen hat der Verstärkerkreis
25 eine derartige Bandpaßcharakteristik, daß die nicht benötigten Signale 21 des Signals 20, gezeigt in Pig, 5b, praktisch
am Durchgang gehindert werden,, Diese Signale wurden durch
den Magnetkopf 8 wiedergegeben·
Der Verstärkerkreis 24 ist aus Vakuumröhren 29 und 30 und Transistoren
31 und 32, siehe Pig» 6, aufgebaut« Die Vakuumröhren 29
und 30 sind miteinander in Kaskade verbunden, und das Signal 19, wie es in Pig. 5a dargestellt ist, wird zwischen dem Gitter der
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akuumröhre 29 und der Masse angelegt, wodurch man an der Anode
er Vakuumröhre 30 ein verstärktes Signal erhält. Die Anode der
akuumröhre 30 ist über einen Kopplungskondensator 33 mit der asis des Transistors 31 verbunden, der so ausgebildet ist, daß er |
ium Emitterverstärkertyp gehört. Das Ausgangsende, nämlich der
imitter des Transistors 31, ist durch einen Kopplungskondensator 14 mit der Basis des Transistors 32 verbunden, der so ausgebildet
.st, daß er zum Emitter-Massetyp gehört. Der Wert der Kondensatoren
33 und 34 hat einen großen Einfluß auf die BandpaßCharakteristiken
der Signale. Hat das Video-frequenzmodulierende Signal eine bandbreite von 200 kHz bis 6 MHz, wie in Mg. 4 erläutert ist, so
aeträgt deren Wert z.B. 0,005/Ui1 oder 0,05/uF und enthält keine
!eaktanzkomponente, durch die verhindert werden könnte, daß seine
genannte Bandbreite im wesentlichen durch ihre Bandpaßcharakteri-3tik
hindurchgeht. Im Verstärkerkreis 24 ist mit 36 ein Kopplungskiondensator
für den Magnetkopf 5 bezeichnet, 29 ist eine Vakuum··
rähre, 37 ei*1 G-itterwiderstand der Vakuumröhre, 38 und 39 sind jeweils
ein Kathodenwiderstand und ein Bypaßkondensator, 40 und 41 sind jeweils ein Kopplungswiderstand und ein Bypaßkondensator zwischen
der Anode der Vakuumröhre 29 und der Kathode der Vakuumröhre
30, 42 und 43 sind jeweils ein Gitterwiderstand und ein BypaßkQndensator
der Vakuumröhre 30, 44 ist ein Belastungswiderstand der
Vakuumröhre 30, der mit einer Spannungsquelle (+250 V) verbunden ■ ist. 45 und 46 sind Basisvorwiderstände für den Transistor 31,
47 ist ein Emitterbelastungwwiderstand, 48 und 49 sind Vorwiderstände
für den Transistor 32, 50 ist ein Kollektorbelastungswider- * stand und 51 ist ein Emitterwider stand» Ein Ende des'Widerstands
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45,-der Kollektor des Transistors 31 und ein Ende der Widerstände
48 und 50 sind mit einer Spannungsquelle (+24 V) jeweils verbunden.
Der Verstärkerkreis 25 ist auch in gleicher Art geBehaltet mit
einer später beschriebenen Ausnahme. Die dem Verstärkerkreis 24 entsprechenden feile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen,
jedoch alt ' bezeichnet. Ein Unterschied zwischen den Verstärker«-
kreisen 24 und· 25 liegt in den Kapazitäten der Zwischenstufen··
Koppel-Kondensatoren 33* und 34'· D.h. die Kapazitäten 33' und
34* haben einen Wert von Z.B. 50 pF und eine Impedanz, die groß
genug ist, im niedrigen Frequenzbereich das Signal 20 zu dämpfen, das durch den Hagnetkopf 8, wie in Pig. 5b gezeigt, wiedergegeben
wurde. Zu beachten ist, daß die Kapazität des Kondensators 33 dt· Verstärkers 24 0,005>uF, nämlich 5000 pP, beträgt, der Wert
des Kondensators 33* dagegen 1/100 der oben angegebenen Kapazität beträgt.
Ein Weiterer Unterschied «wischen den Verstärkerkreisen 24 und 25
teesteht darin, daß die Amplitude des im Verstärkerkreis 25 zu erhaltenden Signals 20 etwa 1/4 von der ist, die im Verstärkerkreis
24 erhalten werden kann und daher geht die Verbindung des Ausfcangsendes
von z.B. dem (transistor 31* vom Abgreifpunkt des Emitterwi«
derstands 47* aus«
( Dieser Vorteil wurde bereits in der hiermit zusammenhängenden
U.S.Anmeldung Ser.No. 224 IQf dargetan, er läßt sich jedoch auch
aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Pig, 7 und 8
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rkennen. D.h. nach Erhalt eines zusammengesetzten Signales 23
nter Vermischung der Signale 19 und 20 nach Pigο 5 wird eine
chwebung aufgrund der Phasendifferenz der beiden Signale in den
Intervallen t.. bis t? und t, "bis t. erzeugt, in denen die Signale
9 und 20 überlappen, (die Komponente 21 im Signal 19 wird von .er Erläuterung fortgelassen), so daß amplitudenmodulierte Sig-LaIe
demoduliert werden« Sind also die Amplituden Va und Vb der Signale 19 und 20 einander gleich, wie in den Pig. 7ä und 7b geneigt,
so wird das zusammengesetzte Signal 23 eine erhebliche
Störung in den überlappenden Intervallen t- bis tg und t, bis
5., wie in Pig· 7c gezeigt, erhalten«
Jm dies zu vermeiden, wird die Amplitude Vb des Signales 20 die
lälfte oder ein Drittel der Amplitude Va des Signales 19 gemacht,
nie in den Fig. 8a und 8b dargestellt wird, und dann erfolgt die
Vermischung. Diesmal wird praktisch keine Amplitudenänderung in ien überlappenden Intervallen der beiden Signale 19 und 20, wie
in der Pig. 8c gezeigt, erzeugt, und daher wird keine Störung im zusammengesetzten Signal 23 erzeugt. Die Amplitudenhöhe sinkt im
Intervall t? bis t, des Signales 23, dies hat jedoch keinen Ein«
fluß. Aus den oben beschriebenen Gründen wird der Ausgang des Transistors 31' des Verstärkerkreises 25 über den Abgreifpunkt
des Widerstandes 47* mit dem nächsten Stufenstransistor 32' verbunden.
Es wird sich jedoch zeigen, daß die Amplitudenhöhe eines am Eingang des Mischkreises 26 von den Verstärkerkreisen 24 und
25 erhaltenen Signals durch geeignete Einrichtungen, z.B. durch einen Dämpfer 56, variiert werden kann.
BAD ORIGINAL
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In Praxis liegen die Frequenzcharakteristiken des Verstärkerkreises
24 bii 200 kHz bis 6 MHz, wie durch die Kurve 35 in Fig·
9 angedeutet ist, wobei diese Charakteristiken genau mit der Frequenzcharakteristik des wiedergebenden Signals, angedeutet
durch die Kurve 17 in Fig. 4, übereinstimmen«,
Die Frequenzcharakteristik des Verstärkerkreises 25 beträgt 500 kHz bis 6 MHz, wie durch die Kurve 52 in Fig. 10 dargestellt
ist. Die Kurve 18 zeigt die Frequenzcharakteristik eines wiederzugebenden Signals. Diese Charakteristik wird durch die Koppel-Kondensatoren
33f und 34' aufgrund der Charakteristik eines CR-Differenzierkreises
gebildet, der aus den Widerständen 45'» 46', 48' und 49' besteht, die mit den Kondensatoren verbunden sind.
Das Band 200 bis 500 Hz des durch den Magnetkopf 8 wiedergegebenen Signals 22 wird also nicht übertragen, was jedoch nicht schadet.
Insbesondere ist das durch den Magnetkopf 8 erzeugte Signal in erster Linie nämlich ein vertikales Austastsignal, so äaii das Bild
aufgrund dieser Tatsache nicht verschlechtert wird. Im Vorstehenden
wurde erläutert, daß die ungewollte Signalkomponente 21, die im Signal 20 enthalten ist, etwa bei 7 kHz liegt, dies ist jedoch
die Frequenz eines Grundwellensignals und enthält gleichzeitig auoh (iic höheren Harmonischen, Auch Versuche zeigten, daß eine
störung ain'-; -und der höheren Harmonischen im wesentlichen verhindert
'vird, indtfi .lie j-jeheren harmonischen Anteile von der 20ten bis
iOten Ordnung der Grundweile in ausreichender V/eise beseitigt
■.vt-rueno Du jedoch die Bandpaßcharakteristik des Verstärkerkreises
25 500 kHz bis 6 MlIz, wie oben beschrieben, beträgt, wird das Si^n-'il 21 im w v.s ent liehen abgeschnitten, v/odurch man es wenigstens
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-H-
unter 200 kHz liegend betrachten kann. Man kann also das Signal 20, wie in Fig. 5V gezeigt, zu einem Signal 20' machen,
wie es die Mg0 5b* erläutert. Wie aus Vorstehendem hervorgeht,
liegt das Grundfrequenzband des Schallsignals zwischen 0 bis 15 kHz, so daß es auf der Spur H nicht aufgezeichnet
werden kann»
Die Ausgänge &§E Verstärkerkreise 24- und 25 werden an einen
Mischkreis 26 gelegt. Nach Fig. 6 ist der Mischkreis 26 gebildet aus einem Transistor 54, bei dem die oben erwähnten Ausgänge
an die Basis des Transistors 54 durch einen Kopplungskondensator 55 gelegt werden, wodurch eine Reihe von Videofrequenz-modulierenden
Signalen 23, wie in Fig. 5c gezeigt, wiedergegeben werden. Erfindungsgemäß sind Störungen in den sich überlappenden Teilen
der Signale 19 und 20 nicht enthalten» Außerdem wird keine Störung
aufgrund des Regelsignals vermischte
Der Fachmann erkennt, daß das Videosignal 23, das im Mischkreis 26 erhalten wurde, an einen Frequenz demodulierenden Kreis 27
gelegt wird, wodurch ein Videosignal erzeugt wird.
Im folgenden wird ein Beispiel eines geeigneten Kreises gegeben, der zum Aufbau eines wirksamen Gerätes der oben beschriebenen
Art dient:
ORiQiNAL
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~ 15 -
Vakuumröhren 29, 30 6 DJ8 jeweils
Transistoren 31, 31', 32, 32«, 54 ... 2S015 jeweils
Kapazitäten 33 · 0,005/
55* ..
34 0,05
34' 50 pi1
36 0,001 AiF
36* .
39, 39f 0,05
41/41· 0,05 MF
43, 43« 0,01
55 0,05
Wideretände (Werte in kOhm, wenn nicht anders angegeben)
37, 371 15
38, 38·, 40, 40·..... 68 Ohm 42, 42« ............. 33
44, 44· 1,5
45, 45* 15
46, 46« 15
47 1
47* 1 (variabler Widerstand)
48, 48« 47
49, 49' 15
50, 50« 560 Ohm
51, 51' 120 Ohm
Wie schon darauf hingewiesen, besteht ein großer Vorteil
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der Erfindung darin,' daß unerwünschte Störkomponenten, die
"bei der Wiedergabe von Videosignalen entstehen, in den Kopp«
lungsstufen der Verstärkerkreise verhindert werden können, ein hiermit ausgestattetes Gerät kann also sehr vereinfacht
werden.
Die Bandpaßcharakteristiken der Verstärker 24 und -25 werden
wie gewünscht entsprechend dem Vorstehenden ausgewählt. Weiterhin kann man durch einen geeigneten Bandpaßfilter in
der vor dem Mischkreis liegenden Stufe genau die gleiche Leistung und Wirkung wie oben beschrieben erhalten, ohne daß
der Verstärker 25 mit einer Bandcharakteristik versehen ist.
Viele Abänderungen und Veränderungen können im Eahmen der Erfindung
vorgenommen werden«
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Claims (1)
- Έ 14 57 501. 4 - 17 -2/Sch (2/2/1)PatentansprücheM Λ Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einem Magnetmedium, mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung von Videosignalen auf entsprechenden Zonen dieses Magnetmediums als Magnetspuren schräg zu der Längsrichtung dieses Magnetmediums und zur Wiedergabe dieser aufgezeichneten Videosignale, wobei diese Einrichtung wenigstens zwei Drehmagnetköpfe besitzt, mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung von Steuersignalen in wenigstes© einer dieser * Aufzeichnungszonen, wobei dieses Steuersignal in der Längs· richtung dieses Magnetmediums aufgezeichnet wird und eine vorherbestimmte Frequenz und niedrigere Frequenzkomponenten als die der Videosignale besitzt, mit einer. Einrichtung zur Wiedergabe dieser Steuersignale während der Wiedergabe, mit wenigstens zwei Verstärkerkreisen, und mit einer Einrichtung, um die Ausgänge dieser Drehmagnetköpfe auf die entsprechenden Verstärkerkreise zu geben, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wiedergabesystem einschließlich wenigstens einer dieser Verstärkerkreise eine Einrichtung vorgesehen ist, um hauptsächlich aus diesen Videosignalen aus der Zone mit diesen Steuersignalen verschiedene wiedergegebene Frequenzkomponenten herauszufiltern und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Ausgänge dieser Verstärkerkreise zu mischen«,I'-',('.'■>- ·.·. . .: . . ..'. Salz jdtäÄrv··;,m:.Z'V~.· v. 4. D. 1;;'·■ 809806/0309143730t• Magnetaufzeichnunga- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Steuersignale etwa unter 200 kHz liegen,• Magnetaufzeichnungs·- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Videosignale eine Bandpaßcharakteristik aufweisen, die oberhalb 200 kHz liegt··· Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser Aufzeichnungszonen vertikale Austastsignale besitzt»'· Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsamplituden der beiden Verstärkerkreise sich voneinander unterscheiden.809806/0309
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5554062 | 1962-12-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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