DE2740770A1 - Vorrichtung zum aufnehmen und/oder wiedergeben eines videosignales - Google Patents
Vorrichtung zum aufnehmen und/oder wiedergeben eines videosignalesInfo
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Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Dipl.-ln9. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22
Dipi.-In9. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Γ» 4 \Α/ I/AdBCD -z
°S (089) '29 66 84
Dipl.-I n9. J. SCHMIDT-EVERS 2 7 A 0 7 7 0
7-35, Eitashinagawa 6-chome
Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben einea Videosignale
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und/- oder Wiedergeben von Videosignalen.
Genauer gesagt ist durch die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art geschaffen worden, bei der ein iJachführfehler
dadurch nachgewiesen wird, daß eine Wiedergabe-Abtastspur für einen Magnetkopf gegenüber einer abzutastenden Aufzeichnungsspur
versetzt wird.
Im folgenden sei zunächst auf den Stand der Technik eingegangen. Gemäß Fig. 1A und 1B sind bei einem Videobandaufnahmegerät
bekannter Art einer drehbaren Trommel zwei Magnetköpfe 1a und 1b zugeordnet, die einander in einem drehbaren
oberen Trommelteil 2a einer Bandführungstrommel 2 diametral
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gegenüberliegen. Zu der Bandführungstrommel gehören der
drehbare obere Trommelteil 2a und ein ortsfester unterer Trommelteil 2b. Ein Magnetband 3 ist über einen Winkelbereich
von etwa 180° schräg um die Bandführungstrommel 2 herumgelegt und wird gemäß Fig. 1A und 1B in Richtung der
Pfeile transportiert. Die Magnetköpfe 1a und 1b werden gemäß Fig. 1A in Richtung des Pfeils durch einen Elektromotor
M so angetrieben, daß sie 30 U/sec ausführen. Ferner sind in der Bandführungstrommel 2 ein Hagnet 4, der sich zusammen
mit den Magnetköpfen 1a und 1b dreht, und ein ortsfester Aufnahmekopf 5 angeordnet. Der Aufnahmekopf 5 erzeugt in Abhängigkeit
von den jeweiligen Winkelstellungen der Magnetköpfe 1a und 1b jeweils einen Lagenachweisimpuls. Gegebenenfalls
können auch zwei Aufnahmeköpfe 5 vorhanden sein.
V/erden Videosignale auf dem Magnetband 3 aufgezeichnet, werden gemäß Fig. 2A durch die beiden Magnetköpfe abwechselnd
parallele geneigte Spuren Ta1, Tb1, Ta2 usw. erzeugt. Hierbei
wird durch die Magnetköpfe 1a und 1b jeweils ein Teilbild der Videosignale auf zugehörigen Spuren aufgezeichnet.
Wird das Magnetband 3 transportiert, um die Signale wiederzugeben,
wird eine Nachführ-Servoeinrichtung benutzt, um die Magnetköpfe 1a und 1b zu veranlassen, die Aufzeichnungsspuren
genau in der richtigen Weise abzutasten. Bei dieser Nachführ-Servoeinrichtung
wird die Geschwindigkeit der beiden Magnetköpfe gegenüber dem Magnetband durch Signale geregelt, die
auf dem Rand des Magnetbandes 3 aufgezeichnet sind und durch den Aufnahmekopf 5 nachgewiesen werden, so daß sich die
gleiche Relativgeschwindigkeit zwischen den Magnetköpfen und dem Magnetband ergibt wie beim Aufzeichnungsvorgang. Jedoch
fallen selbst beim Gebrauch einer solchen Nachführ-Servoeinrichtung
die Spuren, längs welcher sich die Magnetköpfe während der Wiedergabe bewegen, häufig nicht genau mit den Aufzeichnungsspuren
Ta1, Tb1, Ta2 usw. zusammen. Eine der Ursachen
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hierfür besteht z.B. darin, daß dann, wenn die Signale mit Hilfe verschiedener Geräte aufgezeichnet und wiedergegeben
werden, die Kreisbahnen der Magnetköpfe der beiden Geräte nicht genau übereinstimmen. Ferner besteht die Möglichkeit,
daß irgendein Fehler auftritt, der durch die Nachführ-Servc—
einrichtung nicht beseitigt werden kann.
Wird die Breite der Aufzeichnungsspuren verringert, um die Aufzeichnungsdichte bei dem Magnetband 3 zu erhöhen, oder wird
das Magnetband bei der Aufnahme und Wiedergabe während einer langen Zeit langsamer transportiert, als es bei der normalen
Aufnahme und Wiedergabe üblich ist, übt der Nachführfehler einen sehr ungünstigen Einfluß auf die WiedergabeCharakteristiken,
z.B. den Rauschabstand, aus.
Fig. 2A zeigt als Beispiel eine Anordnung von Aufzelchnungsspuren
für den Fall, daß die Signale auf dem Magnetband bei der normalen Bandlaufgeschwindigkeit aufgezeichnet worden
sind. In diesem Fall betragen die Abstände zwischen den Spuren 60 Mikrometer. Hierbei haben die Aufzeichnungsspuren und
die Schutzbänder jeweils eine Breite von 30 Mikrometer.
Beträgt die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes nur ein Drittel der normalen Bandlaufgeschwindigkeit, wenn eine Aufzeichnung
hergestellt wird, bilden die Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband das in Fig. 2B dargestellte Muster. Da die
Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes im Vergleich zu der relativ hohen Geschwindigkeit der Magnetköpfe 1a und 1b gegenüber
dem Magnetband gewöhnlich sehr niedrig ist, ist die Neigung der Aufzeichnungsspuren bei der auf ein Drittel herabgesetzten
Bandlaufgeschwindigkeit gemäß Fig. 2B nahezu gleich der aus Fig. 2A ersichtlichen Neigung der Aufzeichnungsspuren bei der
normalen Bandlaufgeschwindigkeit. Jedoch entspricht gemäß Fig. 2B der Abstand benachbarter Spuren nur einem Drittel des
aus Fig. 2A ersichtlichen Abstandes, d.h. er beträgt nur
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20 Mikrometer. Bei dem Muster nach Fig. 2B sind keine Schutzbünder vorhanden. In diesem Fall müssen die Magnetköpfe 1a
und 1b jeweils genau eine Aufzeichnungsspur und jeweils eine Breite von 10 Mikrometer aufweisende Teile der benachbarten
Spuren abtasten. Geschieht dies nicht, kommt es zu Schwebungsinterferenzen,
die auf ein Nebensprechen zurückzuführen sind, das von den benachbarten Aufzeichnungsspuren herrührt,
wodurch eine Verschlechterung des wiedergegebenen Bildes hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Videosignalen zu
schaffen, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden sind, bei der sich Abweichungen
der Abtastspur eines Magnetkopfes bei der Wiedergabe einer aufgezeichneten Spur mit hoher Genauigkeit nachweisen
lassen, und bei der die Abweichungen der Abtastspur des Magnetkopfes bei der Wiedergabe mit Hilfe des Nachweises der
Abweichungen korrigiert werden können.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer
Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Videosignalen gelöst, zu der ein Aufzeichnungsträger gehört, ferner
ein Signalwandler zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben der Videosignale, die ein Steuersignal von konstanter Amplitude
enthalten, das innerhalb der Horizontalaustastperiode in einem bestimmten Zeitpunkt auftritt, sowie eine Einrichtung, die es
ermöglicht, die Punkte, an denen die Horizontalsynchronisationssignale
des Videosignals aufgezeichnet werden, innerhalb benachbarter Spuren, die bei der Aufzeichnung durch den Signalwandler
erzeugt werden, etwas zu verlagern.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1A die Draufsicht eines Videobandaufnahmegeräts mit zwei drehbaren Magnetköpfen, bei dem die Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 1B eine teilweise weggebrochen gezeichnete Ansicht des Geräts nach Fig. 1A;
Fig. 2A und 2B Jeweils ein Beispiel für auf einem Magnetband erzeugte Aufzeichnungsspuren;
Fig. 3A eine Seitenansicht eines Zweielementkristalls, das bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird;
Fig. 3B und 3C jeweils eine Darstellung zur Erläuterung des Verhaltens des Zweielementkristalls nach Fig. 3A
unter dem Einfluß elektrischer Energie;
Fig. 4A eine Seitenansicht einer einen Magnetkopf tragenden Zweielementkristallbaugruppe;
Fig. 4B die Unterseite der Baugruppe nach Fig. 4A;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6A bis 6D Jeweils eine Darstellung einer Wellenform zur
Erläuterung der Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen einem Magnetkopf und benachbarten Aufzeichnungsspuren,
wobei drei verschiedene Arten der Abtastung mit Hilfe eines Magnetkopfes dargestellt sind;
Fig. 8 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung
;
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Fig. 9A bis 9E jeweils eine Wellenform zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Wiedergabevorrichtung nach Fig. 8;
und
Fig. 10 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen den Ausgangssignalen von
in Fig. 8 dargestellten Gpitzenpegeldetektoren und der Spurabweichung eines Magnetkopfes.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung v/erden die Hagnetköpfe 1a und 1b jeweils durch ein Zweielementkristall unterstützt,
zu dem piezoelektrische Elemente gehören. Diesen Zweielementkristallen werden Treibersignale zugeführt, um sie zu veranlassen,
sich so durchzubiegen, daß die Ilachführfehler ausgeglichen
werden.
Fig. 3Λ zeigt ein Beispiel für ein Zweielementkristall, zu
dem zwei plattenförmige Elemente 7 und 9 aus piezokeramischen Materialien gehören. Auf die piezokeramischen Materialien
sind durch Plattieren auf beiden Flachseiten Elektroden 6a und 6b bzw. 8a und 8b aufgebracht. Die Elektroden 6b und 8a
stehen in Berührung miteinander. Die piezokeramischen Materialien 7 und 9 haben die gleiche Polarisationsrichtung.
Wird auf den Zweielementkristall nach Fig. 3A in der aus
Fig. 3B ersichtlichen Weise ein elektrisches Feld aufgebracht, verlängert sich das piezokeramische Material 7, während sich
das piezokeramische Material 9 verkürzt, wie es in Fig. 3B durch Pfeile angedeutet ist, so daß sich der Zweielementkristall
in der in Fig. 3B gezeigten Weise durchbiegt. Das Ausmaß dieser Durchbiegung richtet sich nach der Stärke des aufgebrachten
elektrischen Feldes. Wird der Zweielementkristall einem entgegengesetzten elektrischen Feld ausgesetzt, biegt
er sich in der entgegengesetzten Richtung durch.
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Fig. 3C veranschaulicht den Fall, daß die Elektrode 6a in
Berührung mit der Elektrode 8a steht, so daß die Polarisationsrichtungen der piezokeramischen Materialien 7 und 9
einander entgegengesetzt sind. An die sich berührenden Elektroden 6a und 8a wird keine Spannung angelegt, während an
die Elektrode 8b eine Vorspannung Vo/2 und an die Elektrode 6b eine variable Treiberspannung von Null bis Vo angelegt
wird. Ist die Treiberspannung V niedriger als die Vorspannung
Vo/2, biegt sich der Zweielementkristall gemäß Fig. 3C nach unten durch. Ist die Treiberspannung V höher als die Vorspannung
Vo/2, erfolgt eine Durchbiegung nach oben.
In Fig. 4A und 4B ist ein Zweielementkristall dargestellt, das einen Magnetkopf trägt. Hierbei ist ein Tragstück 10 an
der Unterseite der oberen Trommel 2a nach Fig. 1B befestigt. Das Basisende des Zweielementkristalls ist mit dem Tragstück
10 mit Hilfe von Klebstoff 11 verbunden. Das Zweielementkristall ist so angeordnet, daß die Flachseiten der piezokeramischen
Materialien 7 und 9 parallel zur unteren Fläche der oberen Trommel 2a verlaufen. Am freien Ende des Zweielementkristalls
ist der Magnetkopf 1a oder 1b befestigt. Die Längsachse des Luftspaltes des Magnetkopfes verläuft im rechten
V/inkel zu den Flachseiten der Materialien 7 und 9. Diese
Flachseiten erstrecken sich im wesentlichen im rechten V/inkel zur Drehachse der oberen Trommel 2a.
Gemäß Fig. 4B sind z.B. aus Gummi bestehende Dämpfungselemente 13a und 13b vorhanden, um freie Schwingungen zu dämpfen, die
auftreten können, wenn auf den Zwe.ieleir.entkristall eine Biegekraft
aufgebracht wird. Die Dämpfungr.elemente 13a und 13b sind an zwei Zungen 12a und 12b befestigt, die an einem Ende
einer Dämpfertragplatte 14 ausgebildet sind, welche mit der Unterseite des oberen Trommelteils 2a. verbunden ist. Die
Dün-vfertragOlatte 14 erstreckt sich vom äußeren Ende des Tragstäcks
10 raus in Richtung auf den Umfang des oberen Trommel-
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teils 2a. Die Dämpfungselemente 13a und 13b sind zwischen den Seitenflächen des Zweielementkristalls und den Zungen 12a, 12b
eingespannt. Mit den Elektroden des Zweielementkristalls sind Zuleitungen verbunden. Wird gemäß Fig. 3C über die Zuleitungen
eine bestimmte Spannung angelegt, biegt sich der Zweielementkristall nach unten oder oben durch, um den Magnetkopf 1a
oder 1b im wesentlichen im rechten Winkel zu seiner Drehebene zu bewegen, wie es in Fig. 4A durch einen Doppelpfeil angedeutet
ist.
Während der Herstellung einer Aufzeichnung mit Hilfe des Videobandaufnahmegeräts wird an den Zweielementkristall über
die Zuleitungen weder die Treiberspannung noch die Vorspannung angelegt. Vielmehr werden nur die Videosignale auf dem
Magnetband aufgezeichnet, um die beschriebenen Spuren zu erzeugen. Werden die Signale mit Hilfe des Magnetbandes 3 wiedergegeben,
werden die Vorspannung und die Treiberspannung in der nachstehend beschriebenen V/eise an den Zweielementkristall angelegt,
um diesen so durchzubiegen, daß die Nachführfehler ausgeglichen werden.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand
von Fig. 5 bis 9 beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung,
bei der ein zusammengesetztes Farbvideosignal einer Eingangsklemme 15 zugeführt wird, von der aus es zu einem Tiefpaßfilter
16 und einem Bandpaßfilter 17 gelangt. Ein durch das Tiefpaßfilter 16 abgetrenntes Leuchtdichtesignal wird einem Frequenzmodulator
18 zugeführt. Von dem Modulator 18 aus wird das frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal einem Hochpaßfilter 19 zugeführt,
um unerwünschte Signalkomponenten zu beseitigen, woraufhin das Signal zu einer Mischstufe 20 gelangt.
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Andererseits wird von dem Bandpaßfilter 17 aus einem Frequenzwandler
21 ein Farbsignal zugeführt. Die Trägerfrequenz des Farbsignals von 3,58 MHz wird durch den Frequenzwandler 21
in eine niedrigere Trägerfrequenz von z.B. 688 KHz verwandelt. Nach der Frequenzwandlung v/ird das Farbsignal einem Tiefpaßfilter
22 zugeführt, um unerwünschte Signalkomponenten zu beseitigen, woraufhin das Signal zu der Mischstufe 20 gelangt.
Durch die Mischstufe 20 werden somit das auf die niedrigere Frequenz von 688 IQIz gebrachte Farbsignal und das frequenzmodulierte
Leuchtdichtesignal gemischt, so daß die Mischstufe das übliche aufzuzeichnende Signal liefert. Der vorstehend beschriebene
Teil der Aufzeichnungsvorrichtung ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie bei einem Aufnahmegerät für Farbfernsehsignale.
Ferner wird bei der Ausführungsform nach Fig. 5 das Ausgangssignal
der Mischstufe 20 einer weiteren Ilischstufe 23 zugeführt,
um dort mit einem Steuersignal gemischt zu werden, das von einem Steuersignaloszillator 24 aus über eine Gatterschaltung
25 zugeführt wird. Der Oszillator 24 erzeugt eine Sinuswelle, deren Frequenz unter dem Frequenzband des frequenzmodulierten
Leuchtdichtesignals liegt, und die von der Trägerfrequenz des einer Frequenzwandlung unterzogenen Leuchtdichtesignals
getrennt werden kann. Das Ausgangssignal des Oszillators
24 wird der Gatterschaltung 25 zugeführt. Von dem Tiefpaßfilter 16 aus gelangt das Videosignal zu einer Schaltung 26
zum Abtrennen des Horizontalsynchronisationssignals. Das Horizontalsynchronisationssignal
wird von der Trennschaltung 26 aus einem monostabilen Multivibrator 27 zugeführt, um einen
Steuerimpuls für die Gatterschaltung 25 zu erzeugen.
Fig. 6a bis 6D veranschaulichen die zeitlichen Beziehungen zwischen den bei der Schaltung nach Fig. 5 auftretenden Wellenformen.
In Fig. 6A ist das Horizontalsynchronisationssignal dargestellt. Fig. 6b zeigt das Ausgangssignal des Oszillators
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In Fig. 6C ist der durch den monostabilen Multivibrator 27
erzeugte Steuerimpuls dargestellt. Das Steuersignal wird gemäß Fig. 6D durch die Mischstufe 23 innerhalb der Periode des
Horizontalaustastsignals hinzugefügt, die kein Farbsynchronsignal enthält. Das Ausgangssignal der Mischstufe 23 wird
über einen nicht dargestellten Aufnahmeverstärker den drehbaren Magnetköpfen 1a und 1b zugeführt, um auf dem Magnetband
3 aufgezeichnet zu werden.
Gemäß der Erfindung werden die die Steuersignale enthaltenden Horizontalsynchronisationssignale in dem Videosignal auf
dem Magnetband 3 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise aufgezeichnet. In Fig. 7 sind die Punkte H1, II2 und H3, an denen
die Horizontalsynchronisationssignale aufgezeichnet werden, durch die Vollinien dargestellt, die sich im rechten Winkel
zur Längsrichtung der Aufzeichnungsspuren Ta1, Tb1 und Ta2
erstrecken. Die Punkte H1, H2 und H3 sind etwas gegeneinander versetzt, und zwar derart, daß man den Durchmesser der Bandführungstrommel
2, die Bandlaufgeschwindigkeit oder einen beliebigen anderen Parameter des Videobandaufnahmegeräts auf
geeignete Weise wählen kann. Werden die Signale auf dem Magnetband 3 so aufgezeichnet, daß der Abstand zwischen den Enden
benachbarter Spuren ein ungeradzahliges Vielfaches der Strecke 0,5 H beträgt, wobei H auf dem Magnetband den Abstand repräsentiert,
der der zeitlichen Länge eines Horizontalabtaststücks entspricht, werden die Punkte H1, H2 und H3 auf-einander
ausgerichtet. Vorzugsweise wird die gegenseitige Verlagerung der Punkte H1, H2 und H3 so gewählt, daß kein Farbartsignal
und kein Farbsynchronsignal auf den Verlagerungsabschnitten des Magnetbandes zwischen diesen drei Punkten aufgezeichnet
wird. Die Verlagerung entspricht bei dem wiedergegebenen Videosignal mehreren MikroSekunden.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zum Wiedergeben der in der
vorstehend beschriebenen Weise auf dem Magnetband 3 aufge-
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zeichneten Signale. Gemäß Fig. 8 werden die wiederzugebenden Signale von den Magnetköpfen 1a und 1b aus über einen nicht
dargestellten Wiedergabeverstärker einem Hochpaßfilter 31 und einem Tiefpaßfilter 32 zugeführt. Das von dem Hochpaßfilter
abgegebene frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal gelangt über einen Begrenzer 33 zu einem Frequenzdemodulator 34, dessen
Ausgangssignal einem Tiefpaßfilter 35 zugeführt wird. Das
Leuchtdichtesignal wird dem Tiefpaßfilter 35 entnommen und einer Mischstufe 36 zugeführt.
Das einer Frequenzwandlung unterzogene Farbartsignal und das Steuersignal werden dem Tiefpaßfilter 32 getrennt entnommen
und einem Frequenzwandler 37 zugeführt, dessen Ausgang an ein Bandpaßfilter 38 angeschlossen ist. Das Farbartsignal und
das Steuersignal aus dem Bandpaßfilter 38 v/erden ebenfalls der Mischstufe 36 zugeführt, um mit dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
35 gemischt zu werden. Somit erscheint das zusammengesetzte Farbvideosignal an einer Ausgangsklemme 39. Die vorstehend
beschriebene Wiedergabevorrichtung ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie bei einem Videobandaufnahmegerät
bekannter Art.
Das Aus gangs signal des Bandpaß.f liters 38 wird ferner Gatterschaltungen
40 und 41 zugeführt, um die Steuersignale als nebensprechkomponenten von den benachbarten Aufzeichnungsspuren Ta1 und Ta2 zu trennen. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
35 wird außerdem einer Schaltung 42 zum Abtrennen der Horizontalsynchronisationssignale zugeführt, das von der
Schaltung 42 aus zu einem monostabilen Multivibrator 43 gelangt, dessen Ausgangssignal einem weiteren monostabilen
Multivibrator 44 zugeführt wird. Auf diese Weise wird gemäß Fig. 8 auf der Basis des Horizontalsynchronisationssignals
ein Steuerimpuls P1 erzeugt, welcher der Gatterschaltung 40 zugeführt wird, um das Steuersignal als iJebensprechkomponente
der vorausgehenden Spur Ta1 zu entnehmen. Von der Trennschal-
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tung 42 aus wird das Horizontalsynchronisationssignal ferner
einem monostabilen Multivibrator 45 zum Erzeugen eines Steuerimpulses P2 zugeführt, der der Gatterschaltung 41 zugeführt
wird, um das Steuersignal als Nebensprechkomponente der nächstbenachbarten Spur Ta2 zu entnehmen. Die Ausgangssignale der
Gatterschaltungen 40 und 41 werden Bandpaßfiltern 46 und 47 zugeführt, die auf die Frequenzen der einer Frequenzwandlung
unterzogenen Steuersignale abgestimmt sind. Die Ausgangssignale der Bandpaßfilter 46 und 47 werden Spitzenpegeldetektoren
4β und 49 zugeführt, deren Ausgangssignal E1 und E2 zu einem
Komparator 50 gelangen, der z.B. als Differentialverstärker
aufgebaut ist. Das Ausgangssignal des Komparators 50 wird als Treibersignal den die Magnetköpfe 1a und 1b tragenden
Zweielementkristallbaugruppen zugeführt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Ausführungsform nach
Fig. 7 bis 10 näher erläutert.
Fig. 7 zeigt drei Möglichkeiten, die Aufzeichnungsspur Tb1 mit Hilfe des Magnetkopfes 1b abzutasten. Die Breite der durch
den Magnetkopf 1b abgetasteten Spur ist größer als die Breite der Aufzeichnungsspur bzw. die Querabstände der einander benachbarten
Spuren. In Fig. 7 tastet der in der Mitte dargestellte Magnetkopf 1b die Aufzeichnungsspur Tb1 auf eine erste
Weise ab, bei v/elcher der Nachführfehler praktisch den Wert Null hat. Bei dieser ersten Abtastweise haben die Abschnitte
der benachbarten Spuren Ta1 und Ta2, die von dein Magnetkopf 1b überlappt werden, die gleiche Breite. Fig. 9A zeigt die der
Aufzeiclmungsspur Tb1 entnommenen Steuersignale und die den benachbarten Spuren Ta1 und Ta2 als Nebensprechkomponenten
entnommenen Steuersignale bei den drei sich bietenden Möglichkeiten
für den Fall, daß das Magnetband 3 durch den Magnetkopf 1b abgetastet wird, wobei diese Signale gemäß Fig. 8 den Gatterschaltungen
40 und 41 zugeführt werden. Bei der ersten Abtastweise entsprechend dem mittleren Teil von Fig. 7» bei welcher
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der Nachführfehler praktisch den Wert Null hat, haben gemäß
Fig. 9A das als Nebensprechkomponente der benachbarten Spur Ta1 entnommene Steuersignal Sa1 und das der anderen benachbarten
Spur Ta2 als Nebensprechkomponente entnommene Steuersignal Sa2 den gleichen Spitzenpegel. Jedoch sind die Spitzenpegel
der Steuersignale Sa1 und Sa2 niedriger als der Spitzenpegel des Steuersignals Sb, das der Aufzeichnungsspur Tb1
in diesem Fall entnommen wird. Bei der zweiten Abtastweise entsprechend dem linken Teil von Fig. 7, bei welcher der Magnetkopf
1b in Richtung auf die benachbarte Aufzeichnungsspur Ta1 verlagert ist, und bei der daher ein gewisser Nachführungsfehler
vorhanden ist, ist gemäß dem mittleren Teil von Fig. 9A der Spitzenpegel des der Aufzeichnungsspur Ta1 als Nebensprechkomponente
entnommenen Steuersignals Sa1 niedriger als der Spitzenpegel des aus der Aufzeichnungsspur Tb1 gewonnenen
Steuersignals Sb, jedoch höher als der Spitzenpegel des der benachbarten Aufzeichnungsspur Ta2 als Nebensprechkomponente
entnommenen Steuersignals Sa2. Bei der dritten Abtastweise, die dem rechten Teil von Fig. 7 entspricht, bei welcher der
Magnetkopf 1b in Richtung auf die benachbarte Aufzeichnungsspur Ta2 versetzt ist, so daß wiederum ein gewisser Nachführungsfehler
vorhanden ist, ist der Spitzenpegel des der benachbarten Spur Ta1 als Nebensprechkomponente entnommenen
Steuersignals Sa1 niedriger als der Spitzenpegel der Steuersignale
Sb und Sa2, die den Spuren Tb1 und Ta2 entnommen werden, wie es im rechten Teil von Fig. 9A gezeigt ist.
Die in Fig. 9B und 9C dargestellten Steuerimpulse P1 und P2 werden den Gatterschaltungen 40 und 41 zugeführt, um die
Nebensprechkomponenten Sa1 und Sa2 nach Fig. 9D und 9E durchzulassen. Die Spitzenpegel E1 und E2 der Nebensprechkomponenten
Sa1 und Sa2 werden durch die Spitzenpegeldetektoren 48 und 49 nachgewiesen und dem Komparator 50 zugeführt, um miteinander
verglichen zu werden.
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Hat der Wachführfehler den Wert liull, d.h. sind die Spitzenpegel
E1 und E2 gleich hoch, erzeugt der Komparator 50 eine solche der Zweielementkristallbaugruppe zugeführte Treiberspannung,
daß die Baugruppe nicht durchgebogen wird.
Tritt entsprechend dem linken Teil von Fig. 7 ein IJachführfehler
auf, ist der Spitzenpegel E1 der IJebensprechkomponente
3a1 höher als der Gpitzenpegel E2 der Nebensprechkomponente
Üa2, wie es im mittleren Teil von Fig. 9A bis 9E gezeigt
ist. In diesem Fall führt der Komparator 50 der Zweielementkristallbaugruppe
eine solche Treiberspannung zu, daß der Magnetkopf 1b in Richtung auf die benachbarte Aufzeichnungsspur
Ta2 verlagert wird.
Tritt ein liac hf uhr fehler entsprechend dem rechten Teil von
Fig. 7 auf, ist der Spitzenpegel Ξ1 der Nebensprechkomponente
3a1 niedriger als der Spitzenpegel E2 der Ilebensprechkomponente
5a2, wie es im rechten Teil von Fig. 9A bis 9E dargestellt
ist. In diesem Fall führt der Komparator 50 der Zweielementkristallbaugruppe eine solche Treiberspannung zu, daß der
Magnetkopf 1b gemäß Fig. 7 in Richtung auf die benachbarte Aufzeichnungsspur Ta1 verlagert wird.
Gemäß Fig. 8 werden die Steuerimpulse P1 und P2 auf der Basis
des durch die Trennschaltung 42 abgetrennten Horizontalsynchronisationssignals
erzeugt, doch wäre es auch möglich, diese Steuerimpulse auf der Basis von Ausgangsimpulsen einer nicht
dargestellten automatischen Frequenzregelschaltung zu erzeugen, der eine Horizontalabtastfrequenz zugeführt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind die Ausgangssignale
E1 und E2 der Spitzenpegeldetektoren 48 und 49 nahezu proportional zu dem Hachführungsfehler bzw. der Abweichung, wie es
in Fig. 10 mit Vollinien dargestellt ist. Hat das Ausgangssignal E1 die gleiche Größe wie das Ausgangssignal E2, hat die
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Abweichung den Wert Null. Man kann Richtung und Größe der Abweichung mit Hilfe der Differenz zwischen den Ausgangssignalen
E1 und E2 ermitteln. Wenn die Spurabstände gleicii der Breite der von dem Magnetkopf 1b gemäß Fig. 7 überstrichenen
Abtastspur ist, variieren die Ausgangssignale E1 und E2 in Abhängigkeit vom Iiachführfehler so, wie es in Fig. 10 mit
gestrichelten Linien angedeutet ist. Hat der Nachfuhrfehler
den Wert Null, nehmen auch die beiden Ausgangssignale den Wert Null an.
Die vorstehende Beschreibung der Wirkungsweise des Magnetkopfes 1b gilt natürlich entsprechend auch für den Magnetkopf
1a.
Da es gemäß der Erfindung möglich ist, den Iiachführfehler bei jeder Periode der Horizontalabtastabschnitte nachzuweisen,
können die Magnetköpfe 1a und 1b mit hoher Genauigkeit längs der Aufzeichnungsspuren geführt v/erden. Insbesondere dann,
wenn die Signale bei einer Bandlaufgeschwindigke.it aufgezeichnet und wiedergegeben werden, die niedriger ist als beim
normalen Aufnahme- und Wiedergabebetrieb, bietet die erfindungsgemäße
Vorrichtung erhebliche Vorteile. Da das Steuersignal gegenüber dem Korizontalaustastsignal an einer vorbestimmten
Stelle angeordnet ist, treten außerdem bei dem wiedergegebenen Bild keine SchwebungsInterferenzen auf, die von
dem als Nebensprechkomponente gewonnenen Steuersignal herrühren. Das Steuersignal kann bei dem Horizontalaustastsignal
an einer vorbestimmten Stelle gegenüber dem Horizontalsynchronisationssignal angeordnet werden, und es kann von dem
Horizontalaustastsignal unter Bezugnahme auf das Ilorizontalsynchronisationssignal
getrennt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Steuersignal in dem vorbestimmten Abschnitt untergebracht,
der kein Farbsynchronsignal enthält. Jedoch ist es auch mög-
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lieh, das in Fig. 6A und Fig. 6D nicht dargestellte Farbsynchronsignal
als Steuersignal zu verwenden. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dem Horizontalaustastsignal das
anhand von Fig. 6ß beschriebene Steuersignal hinzuzufügen.
Zwar wurde vorstehend davon gesprochen, daß ein Zweielementkristall
mit piezoelektrischen Teilen dazu dient, den Hagnetkopf zu unterstützen, doch könnte man auch einen beliebigen
anderen Wandler verwenden, um den Magnetkopf zu verstellen. Ferner ist es möglich, die Erfindung nicht nur bei einem Videobandaufnahmegerät
mit zwei Magnetköpfen anzuwenden, sondern sie ist auch bei einem Gerät mit nur einem Magnetkopf anwendbar.
Weiterhin ist es möglich, die Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 5 und die Wiedergabevorrichtung nach Fig. 8 nur bei
langen Aufnahme- und Wiedergabevorgängen zu benutzen, um Nachführfehler zu korrigieren. Schließlich kann man bei den Vorrichtungen
eine Vorverzerrungsschaltung und eine Nachentzerrungsschaltung
vorsehen, deren Charakteristiken zur Verwendung bei langen Aufnahme- und Wiedergabevorgängen verändert
werden können.
Die Erfindung ist bei verschiedenen Farbfernsehsystemen anwendbar,
z.B. bei denen, die unter den Bezeichnungen NTSC, PAL und 3ECAII bekannt sind. Natürlich läßt sich die Erfindung
auch bei einem monochromatischen Fernsehsystem anwenden.
Schließlich kann die Erfindung bei einem Videobandaufnahmegerät angewendet werden, bei dem das Leuchtdichtesignal als
Nebensprechkomponente aus der benachbarten Spur durch den Azimutverlust der Magnetköpfe 1a und 1b unterdrückt wird, die
sich bezüglich der Neigung ihrer Spalte unterscheiden, und bei dem das Farbwertsignal als Nebensprechkomponente aus der benachbarten
Spur mit Hilfe eines Kammreihenfilters beseitigt wird, wenn die Frequenz des Farbv/ertsignals in eine solche
Frequenz verwandelt v/ird, daß die Frequenz des Farbwertsignals
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auf einer abzutastenden Spur zeitlich mit der Frequenz des Farbwertsignals auf einer benachbarten Spur verzahnt wird.
Der Patentanwalt:
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben eines
Videosignals mit einem Aufzeichnungsträger und einer Signalwandleranordnung zum Aufzeichnen des Videosignals auf dem
Aufzeichnungsträger und/oder zum Wiedergeben des aufgezeichneten
Videosignals, dadurch gekennzeichnet , daß das Videosignal ein Steuersignal von konstanter Amplitude
zu einer vorbestimmten Zeit der Horizontalaustastperiode enthält, und daß zu der Vorrichtung Einrichtungen
gehören, mittels welcher die Stellen, an denen die Horizontalsynchronisationssignale
des Videosignals bei den einander benachbarten Spuren (Ta1, Tb1, Ta2 usw.), die durch die Signa
1wandleranordnung (1a, 1b) bei der Aufzeichnung erzeugt
werden, etwas gegeneinander verschoben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vorrichtung eine Einrichtung (26; 42) gehört,
mittels welcher das Steuersignal auf der benachbarten Spur von dem wiedergegebenen Signal getrennt wird, das dadurch
erzeugt wird, daß die Signalwandlereinrichtung (1a, 1b) veranlaßt wird, den Aufzeichnungsträger (3) abzutasten, und daß
eine Detektoranordnung (48, 49) vorhanden ist, mittels v/elcher die Beziehung zwischen der durch die Signalwandleranordnung
überstrichenen Spur und der bei der Wiedergabe von der Signalwandleranordnung überstrichenen Spur aus dem Pegel des
abgetrennten Steuersignals ermittelt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal das in der Horizontalaustastperiode
des Videosignals enthaltene Farbsynchronsignal ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal der Horizontalaustastperiode des Videosignals
während der Aufzeichnung mittels eines Steuersignaloszillators (24) hinzugefügt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandleranordnung (1a, 1b) von einer Unterstützung
getragen wird, die auf das Ausgangssignal der Detektoranordnung (48, 49) anspricht, um die Signalwandleranordnung
gegenüber der betreffenden Spur in der Querrichtung zu verlagern, so daß die Fluchtung zwischen der Signalwandleranordnung
und der abzutastenden Spur im wesentlichen aufrechterhalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Unterstützung eine Zweielementkristallbaugruppe
mit piezoelektrischen Materialien (7, 9) gehört.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Signalwandleranordnung mindestens ein Magnetkopf
(1a, 1b) gehört.
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DE2740770C2 DE2740770C2 (de) | 1981-09-17 |
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ID=14478011
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