DE1436945A1 - Behaelter aus geformtem Papierstoff und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Behaelter aus geformtem Papierstoff und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE1436945A1
DE1436945A1 DE19651436945 DE1436945A DE1436945A1 DE 1436945 A1 DE1436945 A1 DE 1436945A1 DE 19651436945 DE19651436945 DE 19651436945 DE 1436945 A DE1436945 A DE 1436945A DE 1436945 A1 DE1436945 A1 DE 1436945A1
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Crabtree Kenneth Lester
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Keyes Fibre Corp
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Description

  • Behälter aus geformtem Papierstoff und Verfahren und Verrichtung zu seiner Herstellung Dis Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Gefächeraufbau und ein, Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Formung eines solchen Gefächeraufbaus und betrifft insbesondere die Formung von faserigem Papierstoff zu Behältern mit einer verbesserten nachgepreßten Rippenstruktur, die benachbarte, abwärts gerichtete, schalenförmige und für die Aufnahme von Gegenständen geeignete Taschen voneinander trennt.
  • Es ist bekannts zur Herstellung eines Gefächeraufbaus für die Bildung von zur Aufnahme einzelner Gegenstände disnendea Taschen Taschen in Behältern aus geformtem Papierstoff Seitenwände zu verwenden, die vom Taschenboden aus nach oben undhach außen geneigt sind. Die Seitenwände zwischen zmei benachbarten Taschen. laufen dabei in der Form eines umgekehrten U oder V zusammen. Ein solcher/konvergierender, doppelwandiger Aufbau wird häufig mit Rippenaufbau bezeichnet/und hat zur Abteilung oder Bildung von zur Aufnahme von Einzelgagenständen bestimmten Taschen in Uerpackungsbehältern aus geformtem Papierstoff als im allgemeinen geeignet erwiesen, nicht zuletzt auch deshalb, weil diese Baume-Lse den Behaltern zusätzliche Festigkeit verleiht.
  • Dis Mermendung eines solchen doppelwandigen Rippenaufbaus zur Abteilung oder Trennung von Taschen der obengenannten Art ist jedoch mit gewissen Problemen verbunden. Einige diese Probleme sollen insbesondere an aus ge-formtem Papierstoff bestehenden Eierschachteln gezeigt werden, ohne daB dadurch gesagt sein soll, daß sich der Erfindunsgegenstand nur auf Eierschachtelln bezicheht. Bei Eierschachteln bedingt die notwendige Nreigung der Rippenwände unvorteilhafterweise ein-en waagrechten Spats der häufig nachtei. lige Wirkungen mit sich bringen kann. So erfordert-beispielsweise das steigende Hngebci.. an größeren Eiern, di in Eierschachteln mit genormten, maximalen, durch die vorhapdenen Pappschachtelgrößen begrenzten äußerrn Abmessungen abgepackt werden werden müssen, da0 die doppelwandigen Rippen aine relativ geringe Höhe haben. Wie leicht einzusehen ist, war wegen des Neigungswinkels, der zur Entfernung der dampfgeformten Schachteln aus Papierbrei aus der offenen Unterdruckform notwendig ist, die Hoche der doppelwandigen Rippen bisher auf ein MaS begrenzt, das für die Bedingungen, dLe für die Abpackung von Eiern am günstigsten sind, ungeeignet ist.
  • Wenn die Rippenwände, die den geeigneten Neigungswinkel aufweisen mussent eine bestimmte Höhe überschreiten, dan lassen sich die Eier nicht nahe genug nebeneinander anordnen, um die geforderte äußere Schachtelabmessung einzuhalten. wenn die Rippen dagegen ausreichend niedrig gehalten werden, um dadurch die gewünschte enge Verpackung der Eier zu erm möglichen, ist infolge ihres verlangten Neigungswinkels ihre Hoche zu gering, um die Eier im Bereich ihres größten Umfangs voneinander getrennt zu h. alten.
  • Es hat nicht an Versuchen gefehlt, diese Schwierigkeiten zu losen. Bei Eierschachteln besserer Qualität, bei denen die niedrigen zusätzlichan Kosten, die durch den Nachpreßvorgang entstehen, in Kauf genommen werden können, haben sich die genannten Versuche zur Ldsung dieses Problems vom kommerziellen Standpunkt als unbefriedigend erwiesen. So ist beispieloweiss aus der USA-Patentschrift 3 123 519 ein Verfahren zum Nachpressen der oberen Verbindung des doppelwandigen Rippenaufbaus Rippenaufbaus bekannt, dessen technische Lehre jedoch in keiner Hinsicht einen Fortschritt bringt. So besteht zwischen der Querschnittsform der nachgepreßten, oberen Rippenwandverbindung und derjenigen der bereits bekennten und beispielsweise i der USA-Patentschrift 1 919 028 beschriebenen AusfDhrungsfor keinerlei Unterschied. Dieser Rippenaufbau whist in wesentlichen-dis Form eines umgekehrten V auf, wobei die Spitze des V eine sankrechte Papiarstoffdicke bev sitzt, dis etwas großer'istalsdienormaleDickederNände, aus denen die übrige Schachtel besteht. Unvorteilhafterweise ist die Dicke des umgekehrt-V-förmigen Aufbaus in waaerechter Richtung in der Nähe der-oberen Enden wesentlich geringer als die allgemein vorhandene Dicke des Papierstoffa.
  • Diese zu geringe Dicke hat zur Folge, daß Eier, deren größter Durchmesserbereich ziemlich hoch liegt, sich seitlich verachieban oder klappern. Dits Dickenahmaseung der umgekehrten@ V-Struktur in horizontaler Richtung ist andererMita im unteren Bereich des Aufbaus beträchtlich grdßer ale die @urchschnittliche Papierstoffdicke und somit wiederum zu greS um eine richtige Uerpackung derjenigen Eier/zu ermöglichen, die eine geringe Höhe und damit einen relativ tief lieganden größten Umfangsbereich aufweisen.
  • Des weiteren ist das in der genannten USA-Patentschrift -3 123 519 beachriebons Verfahren in wirtschaftlicher Hinsicht nicht nicht durchfuhrbar. Bei der Abwärtsbewegung der die Nachpressung auführenden Oberform, in der sich die umgekehrte V-Form als Nachpreßhohlraum befindet, kommt zunächst dieser Hohlraum mit der ganz oban liegenden doppelwandigen Rippenstruktur in Berührung und preßt dann, wie angenommen wird, die Rippenwände in der neige zusammen, da8 sie eine umgskehrt V-formige Oberfliche bilden. In Wirklichkeit jedoch weissen die Kräfte, die zuerst oben auf die Rippe einwirkan, sine erheblich größere, senkrecht nach unten gerichtete Komponente auf, die ein Zerdrucken dea Materials bewirkt, besitzen aber eine wesentlich kleinere, waagrecht nach innen gerichtete Druckkompanente, als dies bei einer oberflächlichen Betrachtung der schematischen Zeichnung der genannten Paptentschrift zu entnehmen iste Des hat zur Folge, da8 die abNärtsgerichtete Kraftkomponente tatsächlich so groß ists da8 sich die obere Spitze des die umgekehrte V-Form nachpressenden Formenhohlraums, wenn überhaupt, nur unter großen Schwierigkeiten mit Papierstoff füllt. Falls der faserförmige Papierstoff naB genug und der von der Nachpreßform ausgehts Druck groß genug sind, bestaht die mÖglichkeit, daß der Papierstoff/hydraulisch in die Spitze des V-förmigen Hohlraums gegustzcht wird. Jedoch laßt sich Papierstoff mit einem solchen 4erforderlichen Wassergehalt nicht so leicht aus der Preßform entfernen, wia es fOr zweckmäßige und zuverlässige Betriebsbedingungen einer Massenproduktion Massenproduktion unerlässlich ist. Außerdem würde die Große des erforderlichen hydraulischen Druckes Anderungen an den bereits vorhandenen Nachpreßmaschinen nötig machen, deren Kosten außerordentlich groß wdren. Somit läßt sich das in dr obengenannten USA-Patentschrift beschriebene Uerfahren allenfalls im Labormaßstab betreiben, und zwar selbst dann, wenn es nach diesem Verfahren unter Laborbedingungen möglich sein sollte, einen umgekehrt v-förmigen rippenaufbau herzustellen, der dem seit langem gewünschten entspricht.
  • Dis Hauptaufgabe der erfindung besteht demnach darin, einen Gefächeraufbau zu schaffen, bei dem jeweils ein Rippenwandpaar ineinander in eine Zone übergeht, in der die Rippenwände zusammenlaufon und eine Trennwand bilden, die sich bis zu eimer HSha erstreckt, die beträchtlich oberhalb des Bereiches liegt, von dem an die Rippen gemeinsam verlaufen.
  • Die Dicke der Trennwand soll dabei im wesentlichen konstant und tuber die ganze senkrechte Erstreckung der Trennwand einheitlich sein. Außerdem soll die Dichts des faserformigen Papierstoffs, aus dem die Trennwand besteht, beträchtlich großer sein als diejenige des faserförmigen Papierstoffs des übrigen Behälters.
  • Die gleichmäßige Dicke des Wandquerschnitts über die ganze Hohe Hdhe des Gefächeraufbaus ist zur Anpassung an die Eier, deren größter Umfang an irgendainer Stelle aines gegebenen Höhenbereiches liegt, außerordentlich nützlich. Nenn sich der grotte Umfang aines großsn Eies im unteren Rbschnitt dieses Bereiches befindet, so läßt sich aufgrund der urgekehrtan Y-Form des erfindungsgemäßen @efächersufbaus ein solches Ei so tief in die dafür vorgesehene Tasche hineinpacken, wie dies gewünscht wird. Wnn sich der größte Umfang des Eies in dem hdhergelegenen Abschnitt des HShenbersiches befindet, so@hindert die umgekehrte Y-Form des erfindungsgemäßen Gefächeraufbaus ein seitliches Verschieben oder Klappern der in den Taschen verpacktan Eier. In jedem Fall erstreckt sich natürlich der aufgerichtete Schwanz der umgekehrt Y-frörmigen Unterteilungsstruktur mindestens bis zu dem Punkt, an dem der größte Umfang eines beliebigen, handelsüblichn Eies zu erwarten ist und verhindert damait, daß die in die neuartige eierschachtel abgepackten Eier gegeneinanderschlagen.
  • Die größere Dichte des Schwanzteils der erfindungsgemäßen, umgekehrt Y-förmigen Unterteilungsstruktur ist besonders vorteilheft, weil dadurch in besseres Elastizitätsverhalten . des Papierstoffs erre$¢ht wird. Der Unterteilungs- oder Gefächeraufbau, an dem beidseitig die Eier in benachbarten Taschen anliegen, wird durch die Eier stärker auf Druck beansprucht beansprucht als die anderen Teile der Schachtel. In den Fällen, in denen der Gefächeraufbau in einer einzigen Dicke aus Papierstoff mit einer durchschnittlichen Dichte hergestellt wird, kann ein stindiger Druck von einander gegenüberliegenden Seiten den PapierstoffunterUmständen so zusammenpressen, daß sich unerwünschte, nach innon gekehrte Druckstellen bilden. Damit muß insbesondere dann gerechnet werden, wenn. Kartons von Zeit zu Zeit immer Mieder von neuen benutztmorden. Andererseits wurde gefunden, daß durch eine Erhöhung der Dichte des Papierstoffs in dem Gefächeraufbau die Neigqng der Papierstoffasern zur bleibenden Verformung oder Zusammendrückung weitgehend verhindert mird, ohne daß die vorteilhaften Polstereigenschafen der Papierstoffasern merklich vermindert wordsn..
  • Des weiteren befaßt sich die Erfindung mit der Schaffung eines Verfahrens zur Formung eines Gefächeraufbaus aus Papierstoff, bei dem die dappelwandige Rippenstruktur abschließenddadurchhergestelltmird,daßmenioatensdie oberen Teile unmittelbar gegeneinander nachgepreßt werden.
  • Dadurch soll der insgesamt zur Wirkung kommende Trennußgsquerschnitt zwischen den benachbarten Taschen vermindert tardent während eine im wasentlichen konstante Dicke der zusamméngep@ßten oberen Teile über ihre ganze senkrechte i Erstreckung g aufrecht erhalten wird und die Dichte des faserförmigen fassrförmigen Papierstoffs in den zusammengepreßten Teilen ansteigt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Herstellung eines fortschrittlichen Gafächeraufbaus in einer wirtechaftlich tragbaren Weise möglich, ohne daß dazu ein zu großer Wassergehalt des Papierstoffs oder übarmäßige Druckkräfte in der den nachprsßvorgang ausführenden Maschine erforderlich sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Uorrichtung zur Formung eines verbesserten Gefächeraufbaus oder einer Trennstruktur zu schaffen, deren Querschnitt umgekehrt Y-formig ist und bei der sich sine Nachpreßform dadurch kennzeichnet, daß sie eine Rollvorrichtung aufweist, die sa angeordnet ist, daß sie die oberen Teile eines doppelwandigæn Rippenaufbaus in einer Wsise zusammenpreßt, durch die über die ganze senkrechte Erstrackung der zusammengepreßten Teile ein vorteilhaftes, konstantes Dickenma0 erzielt wird.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen in der Zeichnung durch schematische Ausführungsbeispiele ergänzend beschrieben.
  • In der Zeichnung sind : Fig. 1 der Querschnitt eines Teils eines teilweise fertig bearbeitaten bearbeiteten Schachtel aus geformtem Papierstoff, die zwischen der gebffneten Nachpreßvorrichtung angeordnet ist, Figo 2 Der Querschnitt eines Teils einer aus geformtem Papierstoff bestehenden Schachtel, die zwischen der geschlossenen Nachpre0vorrichtung angeordnat ist, Fig. 3 der Querschnitt eines Teils der Taschentrennstrukturf aus dem die sinheStliche Dicke über die ganze senkrechte Erstreckung sowie die größere Dichte des Matterials hervorgehen, Fig. Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 mit weiterem Einzelheiten der Schachtel und der Machpreßvorrichtung, Fig. 5 die Draufsicht auf eine Eierschachtel mit dem Gefächeraufbau oder der Trennstruktur, Fig. 6 der Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 mit weiteren Einzelheiten der Eierschachtel und Fla. 7 der Burschnitt einiger beidseitig ineinander gestapelter gestapelter Eierschachtelne In der Zeichnung ist der neuartige Gefächeraufbau anhand einer an besten den Fig. 3, 5,6 und 7 zu entnehmenden Schachtel 10 dargestellt, der sich zur Aufnahme einer bevorzugten Anzahl von 2 x 6 Eiern eignet. Eine solche Schachtal 10 besteht aus geformtem, faserförmigen Papierstoff und besitzt zwei Seitenwände 12 und zwei Stirnwände 14, die an ihren vier Ecken zu einer im allgemeinen langgestreckten, rechteckigen Schale miteinander verbunden sind. An den Ecken und entlang der Seiten- und Stirnwände der Schachtel sind in das Material mehrere sich senkrecht erstreckende Teilsäulen 16 eingeformt, die somit zu den Seiten- und Stirnwänden geh6rends Bestandteile bilden, um dadurch soö wohl die Festigkeit der Wände in senkrechter Richtung zu erhöhen, als auch teilweise zur Begrenzung der die Eier aufnehmenden Taschen P in der Schachtel zu dienen.
  • Die Seitenwände 12 und Stirnwände 14 bestehen an ihren untsren Enden mit einer waagrecht angeordnaten Bodenflächo bzw. den Bodenflächan 18 der einzelnen Tasch. en, die mit Abstand voneinander zwischen den Teilsäulen 16 angeordnet sind, aus einem Stück. In Längsrichtung des Mittslteils er Schachtel, wie auch in seitlicher Richtung zur Schachtel arstrecken sich mehrere Unterteilungselemente 20. Die seitlichlich verlaufenden Unterteilungselemente 20 sind an ihrem einen Ende mit einer Teilsäule 16 verbunden, die sich am Rand der Schale befindete und an ihrem anderen Endemit einer Reihe abwechselnd angeordneter hober mittelsaulen 22 und niedriger Mittelsäulen 24. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Unterteilungselemente 20 sind zwischan den hohen und niedrigen mittleren, vollen Säulen 22 und 24 befestigt. Die Unterteilungselemente 20 bestehen an ihren unteren Enden mit den Bodenwänden 18 der Taschen aus einem Teint und sind von dort aus nach oben zu nach auSen geneigt. Auf. diese Weise ist jedes Paer einer der benachbarten Taschen P durch ein Unterteilungselement getrennt, das aus zwei aach oben-zu konvergierenden Taschenseitenwänden oder Rippenwanden 26 besteht, die in ihrem oberen Abschnitt mitsinander verbunden sind.
  • Die oben miteinander in Verbindung stehenden Abschnitte der konvergierendenUganda26jedesUnterteilumgsaemeatesaisen vorzugsweise einen Mitteilteil auf, der sich wenigstens bis zu einer Höhe erstreckt, die groß genug ist, um die in den Taschen angeordneten Eier im Bereich ihras größten Umfangs voneinander zu trennen. Die nach oben laufenden Abschnitte sind mit einer Oberkante 28 sawie ait Unterkanten 30 versehen, die an ihrem unteren Ende mit dem oberan Abschnitt Abschnitt der Rippenwände 26 verbunden sind, und zwar dort, wo die Rippenwände, wie bei 32, auf den gegenüberliegenden Enden des nach oben strebenden Mittelabschnittes sich versinigen. Die unteren, zusammenstoßenden Abschnitte 32 münden entlang des Außenrandes der Schacitel in die Teilsäulenslemente oder entlang der Schachtellängsachse in die niedrigen oder hohen Säulenelemente.
  • Nie aus dem am besten aus Fig. 3 ersichtlichem Querzchnitt durch die Unterteilungselemente 20 hervorgeht, laufen die Rippen- oder Taschenseitenwände 26 in Richtung nach oben aufeinander zuo Mie bei 34 gezeigt ist, gehen die Wände dort, wo sie sich mit einer Trennwand 36 vereinigen, ineinander subers wobei die Trennwand 36 sich von dam Vereinigungsbereich 34 nach oben bis in eine Höhe erstreckt, die wesentlich über dem Bereich 34 liegt. Auf diess Weise bildet der Querschnitt durch das Trenn-oder Unterteilungselement 20 die Form eines auf dem Kopf stehenden Ypsilon. Die Dicke der Trennwand 36, die den Schwanz des umgekehrten Y darstellt, ist über die ganze Schwanzlange einheitlich, und die Dichte des faserfdrmigen Papierstoffs der Trennwand ist wesentlich griser als diejenige der Taschenseitenwände 26, Nie der dichten Lage der in Fig. 3 gazeigten Striche entnomman werden kann, die den faserförmigen Papierstoff/darstellen solen. sollenBeiderinFig.3dargestelltenbevorzugtonßusführungsform ist die einheitliche Dicke der Trennwand oder des dem Aneinanderschlagen der Eier entgegenwirkenden Schwanzes 36 im wesentlichen die gleiche mie diejedor Taschensaitenwand 26, die Dichte des faserformigen Papierstoffs der Trennwadn 36 ist zweimal so groß wie die des Materials der Taschenseitenwände 26. Wie ebenfalls Fig. 3 entnommen werden kann, weist die Trennwand 36 zmei benachbarte Schichten 38 und 40 auf, die in der üblichen Weise an ihren oberen Engen wie bei 42, eine mit ihnen aus einem Stück bestehends Verbindung bilden. Die beiden benachbarten Schichten 38 und 40 gehen in ihre zugehörigen Seitenwände 26 über. Außerdem wird man erkennen, daß der Abschnitt 36, der eine gleichmäßige Dicke aufweist, wenigstens teilweise an seinen seitlichen Enden in den bekannten Bereichen 30 von ickerenTrennwänden begrenzt wird.
  • Die Herstellung der oben beschriebenen Schachtel ist beispielsweise mit Hilfe der im folgenden dargestellten Vorrichtung möglich. Eine erste Nachpreßform 48 und eine zmeite NachpreSform 50 sind so angeordnet, daß sie, mie dies üblich aber nicht dargestellt ist, sich auf einander zu und voneinander wegbewegen können. Dadurch besteht die Möglichkeit, zwischen den beiden Formen, bevor diese ihre Schließbewegung beginnen, eine teilweise geformte Eierschachtel anzue ordnen. ordnen. Die NachpreSform 48 ist mit einem Hohlraua 52 versehen, der dazu bestimmt ist, die Eierschachtel in der Form lose aufzunehmen, in der sie einer gewöhnlichen Trocknungsvorrichtung entnommen wird. Zusätzlich ist der Formenhohlraum 52 mit mittleren, aufgerichteten Vorsprüngen 54 versehen, die zunächst nicht mit der Außenseits oder unteren Wandfläche der teilgeformten Schachtelrippen in Berührung kommen. Die Uorsprünge 54 sind abgeschrägt und bilden an ihrem oberen Ends eine scharfe Kante. Sie sind so ausgebildet, des site mit der gewünschten Form der Unterseite des Gefächeraufbaus der fertig bearbeitsten Schachtel übareinstimmen In der üblichen weise können zur-Ausformung der gepre0ten Eierschachteln aus dem FormenhoM-raum 52 Ausstoßöffnungen 56 vorgesehen werden Die obere Machpreßform 50 ist so gestaltet, daß ihr Umriß mit der gewünschten Innenform der Eierschachtel uberainatimat. So weist die Form 50 mehrere Auswölbungen 58 auf, die so gestaltet sind, daß sie mit den nach unten abgeflachten Taschen P der fertigen Eierschachtel ahschließen, Zwischen den benachbartent unten abgeflachten Auswölbungen 58 befindet sich eine Reiehe untereinander verbundener Aussparungen 60, die so geformt sind, daß in ihnen dia/sich nach oben erstreckenden, die Taschen trennenden Rippen der Schachtel auf'glrlaaet#.:taricinnen.
  • Die Die die Taschen formenden Auswölbungen 58 können als getrennte Segmente ausgebildet sein, dieu wie bei 62, an dem Hauptteil der oberen'Form 50 befestigt sinde Auf diese Weise kann ein Hohlraum 64 vorgesehen werden, der zur Anordnung mehrerer verschiebbar gelagerter Preßelemente, z. B. Rollen 66S dient. Jede Rolle 66 ist mit zentrischen, sich in exialer Richtung erstreckenden Drehzapfen 68 versehen, die drehbar in geteilten Lageröffnungen 70 liegen, welche in-die Teilungsebene der oberen Nachpreßform eingearbeitet sind, in der auch-die die Taschen formenden Ausmolbungen 58 mit dem oberen Hauptteil der Form befestigt sind. Die/außere Oberfläche der Rollen 66 ist im wesentlichen zylindrisch und mit abgeschrägten Stirnteilen 72 versehen. Wenn die obere Nachpreßform 72 in der dargestellten, richtigen Weise angeordnet ist, stimmt der Abstand der SuBerèn Zylinderflächen von sich auf beiden Seiten jeder in der Aussparung 60 befindlichen Trennwand gegenüberliegenden Rollen 66 annähernd mit der einheitlichen Dicke der aus Papierstoff bestehenden Trennwände überein.
  • Die Nachpreßform 50 kann mit Abzugsoffnungen 74 ausgerüstet seins dite eine ordnungsgemäße Trennung der Form 50 von der nachgepreßten Eierschachtel sicherstellen. Zusätzlich läßt sich eina geeignete Zahl von Abzugsöffnungen 74 in das Innere der Hohlräume 64 richten, um dadurch Bruchstücke des faser--fbrmigen Papierstoffs herauszuziehen, die sich während des B etriebes Betriebes in diesem Raum zufällig festgesetzt haben könnten.
  • Zur Herstellung der oben beispiolshalber beschriebenen Eierschachtel mit Hilfe der soeben dargestellten Vorrichtung kann man folgendermaßen verfahren : zunächst wird ein Eierkartonzuschnitt oder eine teilweise fertiggestellte Schachtel 8 aus einem aus fasrigem Papierstoff bestehendem Boden in einer nicht dargestellten, offenen Saugform nach bekannten Uerfahren hergestellt. Die Saugform ist mit Konturen versehen, so da0 der Gefächeraufbau des Schachtelzuschnitts B in der in Fige1 dargestellten Art entsteht, wobei die konvergierenden Rippenteile oder Taschenseitenwandteile 26'nach oben zu dam obersten Verbindungsbereich 42' in einem Winkel verlaufen. Die Wände 26' sind, wenn sich der Schachtelzuschnitt in diessm Stadium seiner Herstellung befindet, über ihre ganze senkrechte Erstrecktthg voneinander getrennt, t, mit Ausnahme falls beabsichtigt, des obersten Uerbindungsbereiches 42' und verlaufen schräg, um dadurch eine leichte Trennung von der mit Konturen versehenen Form zu ermoglichen. In diesem Stadium der Fertigung wörden die Wände 26 ' des Gefächeraufbaus einen zu großen Abstand/voneinander besitzen, als daß es möglich wäre, große Eier in den benachbarten Taschen zu lagern.
  • Zur Zur Herabsetzung des Feuchtigkeitsgehaltes in dem vorgepnßten Papierstoff wird der Schachtelzuschnitt danach von der mit einem Schirm bedeckten Form abgenommen und zu einer Trocknungsvorrichtung transportiert. Zur Trocknung kann irgendein herkömmlicher Trockner verwendet morden, beispielsweise ein Bandtrockner oder auch eine Trocknungsform ohne ein an der Rückseite des Gegenstandes anliegendes Formteil. Sobald die Schachtel relativ trocken ist, das heißt eine Feuchts zwischen 75 und 95 % besitzt, mird js-ie zwischen die Machpreßformen 48 und 50 gelegt. Der Schachtelzuschnitt B kann in der üblichen Weise durch Anschließen der Offnungen 56 an eine Vakuumquello in den Hohlraum 52 hineingesaugt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt isto In dieser Lage weisen die Wände 26 s des Gefächeraufbaus von den hochstehenden, mittleren, kantenartigen Vorsprüngen 54, inssbesondere an deren oberen Abschnitten, einen Abstand auf.
  • Darauf werden die obere Nachprsßform 50 und die untere Nachpreßform 48 aufeinander zu bemegt. Die herabhängenden, die Taschen formenden Auswölbungen 58 kommen dabei mit den schon rnh vorgeforBten, unten abgeflachten Taschen des Schachtelzuschnitts in Berührung. Sobald die Nachpreßformen 48 und 50 in den letzten Abschnitt ihrer Relativbewegung eintreten, werden die Taschenvergrößert,indemdistüandpaare paare 26'eine seitliche Zusammenpressung erfahren, wobei die Rollen 66 mit den zentralen, nach oben gerichteten Mittelabschnitten des Gefächeraufbaus in Berührung kommen.
  • Darauf pressen die Rollen 66, sobald die Formen ihre nach innen gerichtete Druckbewegung ausführen, die oberen Abschnitte der Rippen oder Taschenseitenwände zusammen, modurch die bei 38 und 40 in Fig. 3 gezeigte Schichtung erreicht wird. Aufgrund der Geonstris der Rollen wird die seitlich nach innen garichtets Druckkraftkomponente relativ zu der abwärts gerichteten, die Rippen beschädigenden Kraftkomponente verstärkt, so daß die effektive Höhe der Trennwand aufrechterhalten wird, ohne daß eine wesentliche VergröBerung der normalen Nachpreßkraft erforderlich ist.
  • Der Abschnitt der die Taschen formanden Auswolbungen 5Bt der sich unmittelbar unterhalb der Rollen 66 befindet, dient zum Nachpressen des unteren Abschnittes der Rippen oder Taschenseitenmände 26 gegen den hochstrabenden, mittigen, abgeschrägten Keil 54.
  • Die Formen vermindern auch atlas die durchschnittliche Wandstärke und beseitigen die Oborflächenrauhigkeit und Unregelmäßigkeitens die von der Aufdrücken auf das Formsieb und von Schrumpfungen während des Trocknens herrühren.
  • Es ist natürlich bekannt, da0 durch den Nachpreßvorgang eine eine Glättung der Oberflächen bewirkt werden kann, in dem diese zwischen-den Formen so stark mie möglich zusammengedrückt werden, um eine glatte, sich zum Bedrucken in einigen Bereichen geeignete Oberfläche zu erhalten und dem Erfordernis zu genügen, nur die Verwerfungen in anderen Flächenbereichen zu beseitigen, ohne die dicke wesentlich zu vermin-71 5 dern. Das Nachpressen kann auch dazu verwendet tardant um die Taschen oder Teile von innen etwas zu strecken und an größere Eier anzupassen.
  • Aus den Fig. 2 bis 4 ist wrsichtlich, daß die Dicke der nach oben ragenden Trennwand 26 bei dem Nachpreßuorgang auf ein maß verringert mird, das demjenigen der iibrigan Mande der Eierschachtel entspricht. Die Dicke Mtird bestimmt durch den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rollen 66. Obgleich bei der bevorzugten, dargestellten Ausführungafcrm die Rolr len so angeordnet sind, daß der eine gegenseitige Berührung der Eier verhindernde Schwanzteil 36 sine Dicke erhälts die mit der Dicke der übrigen SchachtelflächenSbereistiBmt, läßt sich offensichtlich, falls dies gewünscht wird. die hochsthende Trennwand etwas dünner oder dicker herstellen, indem der Abstand zwischen den Oberflächen der zu der Nachpre0form 50 gehörenden Rollen 66 in entsprechender Weise eingestellt eingestellt wird.
  • Durch Verringerung der Dicke der Trennwand läßt sich der faserförmige Papierstoff so stark zusammendrücken, daß die < Materialdichte der Trennwand 36 wesentlich über derjenigen liegt, die die Wände der übrigen Eierschachtel durchschnittlich besitzen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Materialdichte der Trennwand etwa doppelt so groß wie die der übrigen Wände. Rückt man die Rollen etwas auseinander, so wird die Materialdichte/nicht in der Weise vervielfacht wie in den Fallen, in denen die äusseren Dberflächen der Rollen noch näher aneinander liegen, als dies in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Im Gebrauch lassen sich, wie Fig. 7 entnommen werden kann, die neuartigen Eierschachteln 10 mit der nach oben ragenden Trennwand 36 einheitlicher Dicke zum Zwecke des Transports zu den Eierabpackern sng ineinanderstapeln. Während gewöhnlich an den oberen Abschnitten der Teilsäulenanordnungen hier nicht gezeigte Anschlagvorrichtungen vorgesehen werden, die verhndern sollen, daß die Schacteln so weit ineinanderrutschen, daß ihre steilen Wände stark aneinander reiben, so daß die einelnen Schachteln in störender Weise aneinanderklemmen würden, wird man erkennen, daß sich die dünnen dünnen Schichten 38, 40 der Trennwand 36, falls. erforderlich, leicht auseinanderspreitzen können, um den oberen Abschnitt 28 der Trennwand 36 der nächstunteren Schachtel in einem Stapel aufzunehmen. Wird die SchachteS von dem Stapel abgenommen, so nimmt die nachgepreßte Trennwand 36 wieder ihre ursprüngliche Gestalt an, in der sie längs ihrer ganzen senkrechten Erstreckung eine gleichmäßige Dicke aufweist.
  • Nach Anlieferung bei den Eierabpackern werden die Schachteln dem Stapel entnommen und die nach unten gekehrten Flachen Taschen P in der üblichen Weise mit Eiern gefüllt. Wie aus der Umrisslinie der Eier E in den beiden Taschen in Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, erstrecken sich die Seiten-und Stirnwände der dargestellten Schachtel über die größte Hoche der Eier himaus. Die Trennwände 36 reichen mindestens bis zu dem Bereich des größten Umfangs der Eier. Dazu kommt, daß auch der Ber. eich dss größten Umfangs eines gegebenen Eies in der Nähe des obersten oder untersten Endes des gewöhnlicherweise auftretenden Bereichs dieses Hohen liegt, und daß die Dicke der Trennmand im Bereich des größten Eierumfangs diejenige ist, die verlangt wird. Auch ist die arhöhte Materialdichte an der Stelle des Gefächeraufbaus vorhanden, die an einander gegenüberliegenden Seiten von den Eiern Eiern in benachbarten Taschen berührt.wird. Die erhöhte Dichte verhindert in diesem Bereich eine bleibende weitere Verdichtung und Verformung der Papierstoffasern und hält dadurch den zwischen den Eiern gewünschten minimalen Abstand aufrecht, ohne daß dadurch die vorteilhaften Puffereigenschaften verloren gehent die immer schon mit dem geformten Papierstoff verbunden sind.
  • Somit ist eine Verbesserung bei der Schaffung von Abtrennungen aus. geformtem Papierstoff erreicht, dis zwischen den nach unten zu flache, abzupackende Gegenstände aufnehmenden Taschen in Behältern aus geformtem Papierstoff eine neuartige Trennvorrichtung schafft. Die Trennvorrichtung kennzeichnet sich insbasondere durch sinen hohen, nach oben führenden, über die ganze Linge eine einheitliche Dicte und eine erhöhte Dichte aufweisenden Wandteil. Darüber hinaus murde ein verbessertes, wirtschaftlich tragbares Nachpreßverfahren zur Formung einer solchen vorteilhaften Trennvorrichtung beschrieben in Verbindung mit ainer neuartigen Vorrichtung mit rollbar gelagerten Nachpreßelementen, die zur Herstellung dieser vorteilhaften Trennvorrichtung dienen.
  • Patentanspriche

Claims (1)

  1. Patentamapruche l. Behälter auz geformtem Papierstoff von i wesentlichen überall einheitlicher dicke, dadurch gekennzeichnet, daß der B Bit untereinander und mit einer Bedenvand verbundenen Seite. n- i n d Stirnwänden, mehreren parellelen Reihen mit A batandvoneinanderangeordneter,aich von der Bodenvand nach oben er a treckender und mit dieser vollständig verbundener Säulen und mit Paaren a i c h nach obenerstreckender,zitderBodenwand volletändig verbundener und benachbarte Säulen miteinander verbindender Wände, die den Behälter im eine Vielzahl Eier aufnchmende Ta@chen aufteilen, versehen ist, daß jedes Wandpaar (20) as oberen But* mitteinander in Verbindung steht and Rippen (36) bildet, die an ihren oberan Enden (28) so zusammengepr@eßt sind, daß @ie an der Stelle des größten Durchmessers zwischen im benachbrten Taschen abgepachkten Eiern einen Puffer von in vezentlichen einheitlieher Dicke schaffen. vomimwaaentlieh*m«Timm*ifliehenBieka x 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch t.'BehaltermaehAmapruehl,dadmre Vielzahl abwärts gerichteter, schalenförmiger Taschen aufweist, von denen jede mindestens tzars teilwaise von aufwärts und nach auben zu geneigten Seitenwänden umgeben ist, daß die Seitehwände zwischen zwei benachbarten Taschen nach oben zu in einen Bereich konvergieren, in dem sie gemeinsam weiterlaufenundin eine Trennwand übergehen, die sich von diesem Bereich aufwärts bis zu einer Höhe erstreckte die wesentlich über dem Bereich liegt, von dem ab die Seitenwände gemeinsam weiterlaufen, daß die Dicke der Trennwand längs ihrer ganzen senkrechten Erstreckung etwa einheitlich ist, und daß die Dichte des faserförmigen Papierstoffs der Trennwand im wesentlichen großer ist als diejenige der Taschenseitenwände.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB der faserförmige Papierstoff der Trennwand annähernd doppelt so dicht ist als d. erjenige der Taschenseitenwände.
    4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da8 die einheitliche Dicke der Trennwand im wesentlichen derjenigen der Taschenseitenwände entspricht.
    5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus zwei benachbarten Schichten besteht, dite die in dem Bereich, in dem die Taschenseitenmände aufeinanderstoßen und gemeinsam weiterlaufen, mit diesen vollständig verbunden sind.
    6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dis Längs der Trenn. wand kleiner ist als diejenige der Seitenwände zwischen zwei benachbarten Taschen.
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennezeichnet, daß die Trennwand hoher ist als die Enden der benachbarten Taschenseitenwände, und daß die benachbarten Taschenseitenmände an ihren obersten Abschnitten an jedem Ende der Trennwand vollständig miteinander verbanden sind.
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnets daß die Trennwand aus zwei benachbarten Schichten besteht, die entlang des oberen Bereiches und wenigstens teilweise an den Enden der Trennwand vollständig miteinander verbunden sind und im wesentlichen dieselbe Dicke und annähernd die doppelte Dichte jeder Taschenaeitenmand aufweisen.
    -9U Verfahren zur Herstellung des Behälters nach einen der Rnspruche 1-8, dadurch gekennzsichnet, daß der Behälter zunächst zunächst durch Ansaugen eines Zuschnitts aus faserformigsm Papierstoff auf eine mit Konturen versehene offense Formfläche gebildet wird, daß darauf der Zuschnitt aus faserförmigem Papierstoff aus der Form entfrnt wird und dis Fertigformung des Behälters durch Nachpressen erfolgt, wobei wanigstens die oberen Abschnitte der benachbarten Taschenseitenwände unmittelbar gegeneinander gepreDt werden, um dadurch die zwischen benachbarten Taschen bestehande vollständige Abtennung zu verringern, während eins im wesentlichen einheitliche Dicke über dis ganze H6he der oberen, zusammengepreßten Abschnitte der benachtartan Taschenseitenwänds aufrecht erhaltenmird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des faserförmigen Papierstoffs des oberen Abschnitts der zusammengepreßten Taschenseitenwände gegenüber derjanigen des übrigen Materialzuschnitts wesentlich Yergrdßsrt mird.
    11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der Taschenseitenwände einer Nachpressung unterzogen wird, in-dem dieser Abschnitt unmittalber von zmei einander gagenuberliegenden Rollen zusammengepreßt wird.
    12. Verrichtung 12, Vorrichtung zur Hsrstellung des Behälters nach einem der ansprüche 1 - 8, gekennzeichnet durch eine Nachpreßform mit zwei Auswölbungen zur Formung der Taschen, zwei gegenüberliegenden Hohlräume, von denen sich je einer in jeder Auswölbung befindet und ein in jedem Hchlraum zur Ausführung einer Schiebbewegung angeordnetes Preßelentent.
    13. Uorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßelement in jedem Hohlraum-aus einer drehbar gelagerten Rollenvorrichtung besteht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenvorrichtuhgen in ihren Hohlräumen in festliegenden Abständen voneinander angeordnet sind.
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