DE202022104875U1 - Verpackung für Stückgüter, insbesondere Adventskalender - Google Patents

Verpackung für Stückgüter, insbesondere Adventskalender Download PDF

Info

Publication number
DE202022104875U1
DE202022104875U1 DE202022104875.4U DE202022104875U DE202022104875U1 DE 202022104875 U1 DE202022104875 U1 DE 202022104875U1 DE 202022104875 U DE202022104875 U DE 202022104875U DE 202022104875 U1 DE202022104875 U1 DE 202022104875U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
opening tab
pivoting
front wall
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022104875.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prowito GmbH
Original Assignee
Prowito GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prowito GmbH filed Critical Prowito GmbH
Priority to DE202022104875.4U priority Critical patent/DE202022104875U1/de
Publication of DE202022104875U1 publication Critical patent/DE202022104875U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/047Calendar blocks in which the calendar sheet or sheets are combined with other articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Verpackung (1) zur Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, insbesondere Adventskalender mit einer Außenverpackung (2), welche wenigstens eine Vorderwand (22), einer dieser Vorderwand (22) gegenüberliegende Rückwand (24), einen Boden (26) und wenigstens zwei Seitenwände (28, 32) aufweist und welche ein Aufnahmevolumen (30) ausbildet, mit einer Innerhalb des Aufnahmevolumens angeordneten Aufnahmefacheinrichtung (4), welche eine Vielzahl von Aufnahmefächern (40) zur Aufnahme der Objekte (10) aufweist, wobei wenigstens ein Teil dieser Aufnahmefächer (40) einen Boden (42) zum Abstützen der Objekte (10) und eine Trennwandung zum Abtrennen eines Aufnahmefachs gegenüber einem weiteren Aufnahmefach aufweist, wobei die Aufnahmefächer (40) jeweils Öffnungen aufweisen, über welche die Objekte (10) den Aufnahmefächern entnehmbar sind und wobei weiterhin wenigstens die Vorderwand eine Vielzahl von Sollöffnungen aufweisen, welche durch einen Benutzer geöffnet werden können derart, dass durch diese Sollöffnungen hindurch die Objekte aus den Aufnahmefächern entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen (32) aufweist, wobei wenigstens eine dieser ersten Öffnungslaschen (32) bezüglich einer geradlinigen und bevorzugt horizontal verlaufenden ersten Schwenkkante (34) schwenkbar ist, um durch diesen Schwenkvorgang eine der Sollöffnungen freizugeben und wobei an einer dieser ersten Schwenkkante (34) gegenüberliegenden und geradlinig verlaufenden zweiten Schwenkkante (36) eine zweite Öffnungslasche (38) angeordnet ist, wobei diese zweite Öffnungslasche (38) gegenüber der zweiten Schwenkkante schwenkbar ist und die erste Öffnungslasche (32) eine Ausnehmung (32a) ausbildet, innerhalb derer die Öffnungslasche in einem verschlossenen Zustand der ersten Öffnungslasche (32) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung zur Aufnahme von Stückgütern und insbesondere von einer Vielzahl von Objekten. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf einen Adventskalender beschrieben, der eine Vielzahl von Objekten enthält, die der Verpackung einzeln entnommen werden können.
  • Derartige Adventskalender sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Auch sind Adventskalender bekannt, welche unterschiedlichste Produkte, wie beispielsweise Weinfläschchen, Lebensmittel, Kosmetikwaren oder dergleichen aufbewahren. Dabei ist es auch bekannt, dass beispielsweise auf einer Vorderseite, auf der sich die einzelnen Türchen des Adventskalenders befinden Motive aufgedruckt sind. Aus diesem Grunde ist es oft wünschenswert, dass nach dem Öffnen eines bestimmten Türchens dieses wieder verschlossen wird, um den Aufdruck weitestgehend zu erhalten.
  • Teilweise ist jedoch das Öffnen der einzelnen Türen und die sich daran anschließende Entnahme der Produkte etwas umständlich. Dies liegt daran, dass teilweise die Aufnahmefächer im Inneren derartiger Kalender nicht genau an die Öffnungen angepasst sind. Üblicherweise werden die einzelnen Türen bei Adventskalendern jeweils zur Seite hin geöffnet, d. h. die Schwenkachsen dieser Türen verlaufen üblicherweise vertikal. Auch hierdurch wird teilweise die Entnahme von Produkten aus dem Adventskalender erschwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Entnahme von Produkten aus dem Adventskalender bzw. der Verpackung zu erleichtern. Dabei soll nach Möglichkeit auch ein Wiederverschließen der einzelnen Türen oder Fächer ermöglicht sein. Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Verpackung zur Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, insbesondere ein Adventskalender weist eine Außenverpackung auf, welche wenigstens eine Vorderwand, eine dieser Vorderwand gegenüberliegende Rückwand, einen Boden und wenigstens zwei Seitenwände aufweist. Dabei bildet diese Außenverpackung ein Aufnahmevolumen aus, in dem insbesondere die Objekte angeordnet werden können.
  • Weiterhin ist eine innerhalb des Aufnahmevolumens angeordnete Aufnahmefacheinrichtung vorgesehen, welche eine Vielzahl von Aufnahmefächern zur Aufnahme der Objekte aufweist, wobei wenigstens ein Teil dieser Aufnahmefächer einen Boden zum Abstützen der Objekte und wenigstens eine und bevorzugt zwei Trennwandungen zur Abtrennung eines Aufnahmefachs gegenüber einem weiteren Aufnahmefach aufweist.
  • Dabei kann diese Wandung als geschlossene Wandung ausgeführt sein aber auch Öffnungen aufweisen.
  • Weiterhin weisen die Aufnahmefächer Öffnungen auf, über welche die Objekte den Aufnahmefächern entnehmbar sind
  • Weiterhin weist wenigstens die Vorderwand eine Vielzahl von Sollöffnungen auf, welche durch einen Benutzer geöffnet werden können derart, dass durch diese Öffnungen bzw. Sollöffnungen hindurch die Objekte aus den Aufnahmefächern entnehmbar sind.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorderwand eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen auf, wobei wenigstens eine dieser ersten Öffnungslaschen bezüglich einer geradlinigen und bevorzugt horizontal verlaufenden ersten Schwenkkante schwenkbar ist (und bevorzugt über diese Schwenkkante an der Vorderwand angeordnet ist), um durch diesen Schwenkvorgang eine Sollöfffnung und insbesondere eine der Sollöffnungen freizugeben und wobei an einer dieser ersten Schwenkkante gegenüberliegenden und insbesondere ebenfalls geradlinig verlaufenden zweiten Schwenkkante eine zweite Öffnungslasche angeordnet ist, wobei diese zweite Öffnungslasche gegenüber der zweiten Schwenkkante schwenkbar ist (und bevorzugt über diese Schwenkkante auch in Verbindung mit der Vorderwand steht) und die erste Öffnungslasche weiterhin eine Ausnehmung ausbildet, innerhalb derer die Öffnungslasche in einem verschlossenen Zustand der ersten Öffnungslasche angeordnet ist.
  • Es wird daher eine Verpackung insbesondere für einen Adventskalender beschrieben, welche zumindest an der Vorderwand eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen aufweist, wobei es sich bevorzugt bei diesen Öffnungslaschen um die oben erwähnten Türchen handelt, über welche ein Zugriff zu den in der Verpackung befindlichen Produkten möglich ist, wobei bevorzugt jedem Produkt genau eine erste Öffnungslasche zugeordnet ist.
  • Bevorzugt ist eine Vielzahl von Sollöffnungen vorgesehen und diese weisen jeweils derartige erste und zweite Öffnungslaschen auf. Bevorzugt sind diese Sollöffnungen gleichmäßig über die Oberfläche der Vorderwand verteilt. So wäre es etwa möglich, dass jeweils drei oder vier Sollöffnungen in einer geraden vertikalen Linie übereinander angeordnet sind und auf diese Weise vier oder drei Spalten von Sollöffnungen nebeneinander vorgesehen sind.
  • Die Funktion dieser zweiten Öffnungslasche besteht darin, dass diese beispielsweise von einem Benutzer eingedrückt werden kann und auf diese Weise die Ausnehmung der ersten Öffnungslasche freigelegt wird, über welche der Benutzer die erste Öffnungslasche greifen und nach Außen aufziehen kann, um die Öffnung freizugeben.
  • Besonders bevorzugt grenzen die besagten Öffnungen der Aufnahmefächer wenigstens teilweise an die Vorderwand an. Durch das Öffnen der Soll-Öffnungen können damit die Produkte freigelegt und aus der Verpackung entnommen werden. Bevorzugt ist ein Öffnungsquerschnitt dieser Öffnungen der Aufnahmefächer bzw. eine Öffnungsebene dieser Öffnungen parallel zu der Vorderwand.
  • Besonders bevorzugt ist die erste Öffnungslasche mittels Sollbruchlinien an der Vorderwand angeordnet. Bei diesen Sollbruchlinien handelt es sich um Verbindungen, welche durch ein Öffnen der ersten Öffnungslasche getrennt werden. Bevorzugt verlaufen diese Sollbruchlinien geradlinig und besonders bevorzugt senkrecht zu der oben erwähnten ersten Schwenkkante. Es wären jedoch auch andere Verläufe dieser Trennkanten bzw. dieser Sollbruchlinien denkbar. Auch könnten diese beispielsweise gekrümmt verlaufen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Außenverpackung auch eine Deckelwand auf. Bevorzugt ist damit das Aufnahmevolumen, innerhalb dessen sich die Aufnahmefacheinrichtung und auch die Objekte befinden vollkommen umschlossen.
  • Besonders bevorzugt ist die Außenverpackung quaderförmig. Besonders bevorzugt ist die Außenverpackung aus einem Schnittmuster erstellt und besonders bevorzugt ist die Außenverpackung aus einem einteiligen Schnittmuster erstellt. Besonders bevorzugt ist die Außenverpackung insgesamt einteilig und es handelt sich bei der Außenverpackung um ein durch Faltung entstandenes Produkt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die Außenverpackung in einer Längsrichtung, einer zu der Längsrichtung senkrecht stehenden Höhenrichtung und in einer Tiefenrichtung, die bevorzugt sowohl zu der Längsrichtung als auch zu der Höhenrichtung senkrecht steht.
  • Besonders bevorzugt kann die Soll-Öffnung in der Außenverpackung durch ein Zurückschwenken der ersten und/oder zweiten Öffnungslaschen wieder vollständig verschlossen werden.
  • Bevorzugt weist die Außenverpackung eine Wandungsdicke auf, die geringer ist 1 cm, bevorzugt geringer als 0,8 cm, bevorzugt geringer als 0,7 cm, bevorzugt geringer als 0,6, bevorzugt geringer als 0,5 cm.
  • Bevorzugt weist die Außenverpackung eine Wandungsdicke auf, die größer ist 0,05 cm, bevorzugt größer als 0,08 cm, bevorzugt geringer als 0,1 cm, bevorzugt größer als 0,15 cm, bevorzugt größer als 0,2 cm, bevorzugt größer als 0,3cm. Bevorzugt ist die Wandungsdicke bzw. Wandungsstärke einheitlich.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die zweite Schwenkkante kürzer als die erste Schwenkkante. Besonders bevorzugt verlaufen die zweite Schwenkkante und die erste Schwenkkante zueinander parallel. Bevorzugt ist die erste Schwenkkante wenigstens doppelt so lang wie die zweite Schwenkkante, bevorzugt wenigstens viermal so lang-
  • Besonders bevorzugt stehen die erste Öffnungslasche und die zweite Öffnungslasche nicht miteinander in Verbindung. Es wäre jedoch auch möglich, dass zwischen der ersten Öffnungslasche und der zweiten Öffnungslasche ebenfalls eine Sollbruchstelle bzw. eine Sollbruchkante vorgesehen ist und diese über diese Kante in Verbindung stehen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Position der Aufnahmefächer an die Position der jeweiligen Öffnungslaschen angepasst. So kann beispielsweise die Öffnung, die durch das Schwenken der ersten Öffnungslasche freigegeben wird, im Wesentlichen an die Position einer Öffnung eines bestimmten Aufnahmefachs angepasst werden. Besonders bevorzugt sind die Öffnungen der Aufnahmefächer und die Positionen der ersten Öffnungslasche und/oder die Position der jeweiligen Soll-Öffnungen im Wesentlichen deckungsgleich.
  • Besonders bevorzugt ist eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen und/oder Soll-Öffnungen vorgesehen, denen bevorzugt jeweils ein Aufnahmefach zugeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt sind in der Vorderwand zwischen 5 und 25, bevorzugt zwischen 10 und 25 und bevorzugt zwischen 10 und 15 erste Öffnungslaschen ausgebildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Verpackung um eine Einwegverpackung.
  • Besonders bevorzugt weist die erste Öffnungslasche eine größere Fläche auf als die zweite Öffnungslasche und bevorzugt ist die Fläche der ersten Öffnungslasche wenigstens doppelt so groß, bevorzugt wenigstens 4x so groß, bevorzugt wenigstens 8x so groß, bevorzugt wenigstens 10x so groß, bevorzugt wenigstens 15x so groß und besonders bevorzugt wenigstens 20x so groß wie die Fläche der zweiten Öffnungslasche.
  • Besonders bevorzugt ist die zweite Öffnungslasche durch einen Schwenkvorgang gegenüber der zweiten Schwenkkante mit einem Boden wenigstens eines Aufnahmefachs in Kontakt bringbar, wobei bevorzugt durch diesen Kontakt der Boden in eine vorgegebene Richtung gedrängt wird.
  • Falls beispielsweise die zweite Öffnungslasche an einer unteren Kante der Soll-Öffnung angeordnet ist und diese nach Innen eingedrückt wird, wird dadurch gewissermaßen automatisch auch der Boden des dieser Soll-Öffnung zugeordneten Aufnahmefachs geringfügig abgesenkt. Auf diese Weise kann eine Entnahme des Objekts aus dem Aufnahmefach erleichtert werden. Besonders bevorzugt wird dieser Boden in einer zu der Schwenkkante senkrecht stehenden Richtung gedrängt und insbesondere in einem Benutzungszustand der Verpackung nach unten gedrängt. Unter einem Benutzungszustand wird üblicherweise ein stehender Zustand verstanden, in dem die Außenverpackung auf ihrer Bodenfläche steht. Insbesondere wird durch diese Vorgehensweise die Entnahme von Objekten aus den Aufnahmefächern erleichtert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die zweite Öffnungslasche in Richtung der ersten Schwenkkante zentral bezüglich der ersten Öffnungslasche angeordnet. Bevorzugt ist die zweite Öffnungslasche bezüglich einer vorgegebenen Richtung insbesondere einer Längsrichtung der ersten Öffnungslasche zentral angeordnet. Auf diese Weise wird nach einem Eindrücken der zweiten Öffnungslasche das Öffnen der ersten Öffnungslasche erleichtert. Unter zentral wird dabei verlanden, dass die zweite Öffnungslasche innerhalb eines mittleren Drittels der ersten Öffnungslasche, bevorzugt innerhalb des mittleren Fünftels und bevorzugt innerhalb eines mittleren Siebtels der ersten Öffnungslasche angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Außenverpackung und/oder die Aufnahmefacheinrichtung aus einem Material hergestellt, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Papier, Pappe, Wellpappe, Karton und dergleichen enthält
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Fläche der Ausnehmung an einer Fläche der zweiten Öffnungslasche angepasst. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung stimmen die Fläche der Ausnehmung und die Fläche der zweiten Öffnungslasche im Wesentlichen miteinander überein. Besonders bevorzugt ist die Fläche der Ausnehmung allenfalls geringfügig größer als die Fläche der zweiten Öffnungslasche damit die zweite Öffnungslasche problemlos in die Ausnehmung eingefügt werden kann. Besonders bevorzugt ergibt sich bei einem Einliegen der zweiten Öffnungslasche in der Ausnehmung eine im Wesentlichen geschlossene Fläche.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens die Vorderwand an ihrer Außenoberfläche einen Aufdruck auf und dieser Aufdruck weist bevorzugt eine Vielzahl von Ziffern und/oder Zahlen auf. Auf diese Weise können die einzelnen Türen eines Adventskalenders gekennzeichnet werden. So kann weiterhin der Aufdruck beispielswiese ein geschlossenes Bild wiedergeben, welches auch nach dem Entnehmen einzelner Objekte wieder durch Zurückschwenken der Öffnungslaschen hergestellt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist auch die Rückwand eine Vielzahl von dritten Öffnungslaschen auf, wobei wenigstens eine dieser dritten Öffnungslaschen bezüglich einer geradlinigen und bevorzugt zentralverlaufenden dritten Schwenkkante schwenkbar ist um durch diesen Schwenkvorgang eine Sollö-ffnung freizugeben und wobei an einer dieser dritten Schwenkkante gegenüberliegenden und geradlinig verlaufenden vierten Schwenkkante eine vierte Öffnungslasche angeordnet ist, wobei diese vierte Öffnungslasche gegenüber der vierten Schwenkkante schwenkbar ist und die dritte Öffnungslasche eine Ausnehmung ausbildet, innerhalb derer die vierte Öffnungslasche in einem verschlossenen Zustand der dritten Öffnungslasche angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Rückwand in ähnlicher Weise wie die Vorderwand der Außenverpackung ausgebildet ist. Bevorzugt ist durch ein Öffnen der dritten Öffnungslasche ebenfalls ein Produkt aus der Außenverpackung der Verpackung entnehmbar. So ist es möglich, dass auch der Rückwand jeweils Öffnungen der Aufnahmefächer zugeordnet sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann in besonders platzsparender Weise in der Verpackung eine Vielzahl von Objekten und beispielweise eine Vielzahl von Aufnahmefächern angeordnet werden. Auch in Kombination mit dieser Ausgestaltung ist die Erfindung besonders vorteilhaft, da in diesem Falle eine besonders ergonomische Öffnung der einzelnen „Türchen“ bzw. Fensterchen eines Adventskalenders möglich ist.
  • Besonders bevorzugt ist auch an der Rückwand ein Aufdruck angebracht, und dieser weist bevorzugt ebenfalls Ziffern und/oder Zahlen auf. Besonders bevorzugt sind die dritten Öffnungslaschen wenigstens teilweise und besonders bevorzugt vollständig gegenüber der ersten Öffnungslaschen in einer Längsrichtung und/oder einer Höhenrichtung der Außenwandung versetzt angeordnet. Dies bedeutet bevorzugt, dass in einer senkrecht zu der Vorderwand oder der Rückwand stehenden Richtung sich in einem geöffneten Zustand aller ersten und dritten Aufnahmelaschen an jeder Stelle der Sollöffnungen bevorzugt ein Abschnitt der Vorderwand oder der Rückwand befindet.
  • Auch an der Rückwand sind bevorzugte die Sollöffungen in eine regelmäßigen Weise angeordnet und insbesondere derart, dass die Sollöffnungen in der Rückwand gegenüber den Sollöffnungen in der Vorderwand versetzt sind.
  • Besonders bevorzugt weist die erste Öffnungslasche und/oder die zweite Öffnungslasche und/oder die Ausnehmung einen rechteckigen Querschnitt auf. Auch dies erlaubt bevorzugt eine besonders platzsparende Anordnung der einzelnen Produkte. Bevorzugt weist dabei die erste Öffnungslasche einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei bei der Betrachtung dieses Querschnitts die Ausnehmung nicht berücksichtigt wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmefacheinrichtung aus einer ersten Vielzahl von sich in einer ersten Richtung erstreckenden Stützeinrichtungen und einer zweiten Vielzahl von sich in einer zu der ersten Richtung senkrecht stehenden zweiten Richtung erstreckenden Trenneinrichtungen aufgebaut.
  • Bevorzugt erstrecken sich in einem Nutzungszustand die Stützeinrichtungen in einer horizontalen Richtung und die Trenneinrichtungen in einer vertikalen Richtung.
  • Bevorzugt wird wenigstens ein Aufnahmefach von wenigstens einer Stützeinrichtung und wenigstens einer Trenneinrichtung begrenzt. Bevorzugt werden mehrere und bevorzugt alle Aufnahmefächer von wenigstens einer Stützeinrichtung und wenigstens einer Trenneinrichtung begrenzt.
  • Bevorzugt werden mehrere und besonders bevorzugt alle Aufnahmefächer jeweils von wenigstens zwei Stützeinrichtungen und bevorzugt von genau zwei Stützeinrichtungen begrenzt. Bevorzugt werden mehrere und besonders bevorzugt alle Aufnahmefächer jeweils von wenigstens zwei Trenneinrichtungen und bevorzugt von genau zwei Trenneinrichtungen begrenzt.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den einzelnen Stützeinrichtungen und/oder Trenneinrichtungen bei um gleiche Elemente d.h. um Gleichteile. Auf diese Weise kann die Herstellung der Verpackung deutlich günstiger gestaltet werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Stützeinrichtungen und die Trenneinrichtungen ineinander steckbar.
  • Bevorzugt weisen die Stützeinrichtungen und/oder die Trenneinrichtungen jeweils Aufnahmeschlitze auf, um die jeweils anderen Elemente, d.h. die Trenneinrichtungen und/oder die Stützeinrichtungen darin einzustecken.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Schnittmuster und insbesondere ein einteiliges Schnittmuster zum Falten einer Außenverpackung gerichtet welches wenigstens eine Vorderwand, eine (in einem gefalteten Zustand) dieser Vorderwand gegenüberliegende Rückwand, einen Boden und wenigstens zwei Seitenwände ausbildet, wobei weiterhin wenigstens die Vorderwand eine Vielzahl von Sollöffnungen aufweist, welche durch einen Benutzer geöffnet werden können.
  • Unter einer Sollöffnung wird ein Bereich der Vorderwand verstanden, der in einem bestimmten Zustand geschlossen ist, der aber durch Öffnen geöffnet werden kann, sodass sich eine Soll-Öffnung mit einem bestimmten vorgegebenen Querschnitt ergibt.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorderwand eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen auf, wobei wenigstens eine dieser ersten Öffnungslaschen bezüglich einer geradlinigen und bevorzugt horizontal verlaufenden ersten Schwenkkante schwenkbar ist, um durch diesen Schwenkvorgang eine bzw. die Soll-Öffnung freizugeben und wobei an einer dieser ersten Schwenkkante gegenüberliegenden und insbesondere geradlinig verlaufenden zweiten Schwenkkante eine zweite Öffnungslasche angeordnet ist, wobei diese zweite Öffnungslasche gegenüber der zweiten Schwenkkante schwenkbar ist und wobei weiterhin die erste Öffnungslasche eine Ausnehmung ausbildet, innerhalb derer in einem geschlossenen Zustand der Soll-Öffnungen bzw. einem geschlossenen Zustand der ersten Öffnungslasche angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist das Schnittmuster eine Vielzahl von Soll-Faltstellen auf, derart, dass eine Außenverpackung der oben beschriebenen Art aus dem Schnittmuster faltbar ist.
  • Bevorzugt besteht das Schnittmuster aus einem Material, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Papier, Pappe, Karton und dergleichen enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Schneidwerkzeug zur Herstellung eines Schnittmusters der oben bezeichneten Art gerichtet.
  • Bevorzugt weist dieses Schneidwerkzeug Schneidelemente auf, welche insbesondere eine Erstellung der Öffnungslaschen ermöglichen bzw. die dazu geeignet und bestimmt sind. Weiterhin weis das Schneidwerkzeug auch Elemente zur Erstellung von Faltstellen auf.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine Ansicht einer Vorderwand einer erfindungsgemäßen Verpackung;
    • 2 eine Detailansicht eines Fensters der erfindungsgemäßen Verpackung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung;
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der in Fig, 4 gezeigten Verpackung;
    • 5 eine perspektivische Darstellung der Aufnahmefacheinrichtung für eine erfindungsgemäße Verpackung;
    • 6. eine weitere perspektivische Darstellung der Aufnahmefacheinrichtung für eine erfindungsgemäße Verpackung;
    • 7 eine Vorderansicht der Aufnahmefacheinrichtung für eine erfindungsgemä-ße Verpackung; und
    • 8 eine Schrägansicht der Aufnahmefacheinrichtung für eine erfindungsgemäße Verpackung.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Vorderwand 22 der Außenverpackung 2 einer erfindungsgemäßen Verpackung. Diese weist eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen 32 auf. Diese ersten Öffnungslaschen sind dabei hier in vier Spalten angeordnet, wobei sich in jeder dieser vier Spalten jeweils drei erste Öffnungslaschen befinden.
  • Die ersten Öffnungslaschen sind jeweils bezüglich Schwenkkanten 34 schwenkbar. Diese Schwenkkanten verlaufen hier horizontal. Durch ein Schwenken der ersten Öffnungslaschen 32 bezüglich dieser Schwenkkanten können Sollöffnungen geöffnet werden und so die innerhalb der Außenverpackung befindlichen Produkte der Verpackung entnommen werden.
  • Die Bezugszeichen 38 beziehen sich auf zweite Öffnungslaschen, die jeweils den ersten Öffnungslaschen zugeordnet sind. Die zweiten Öffnungslaschen sind dabei jeweils an zweiten Schwenkkanten 36 schwenkbar angeordnet. Die ersten Schwenkkanten 34 und die zweiten Schwenkkanten 38 verlaufen bevorzugt parallel zueinander und/oder verlaufen bevorzugt in einer horizontalen Richtung bei der es sich hier um eine Längsrichtung der Verpackung 1 handelt.
  • 2 zeigt eine Detaildarstellung eines Bereiches einer Sollöffnung. Hier ist die erste Öffnungslasche 32 nach aussen geklappt und die zweite Öffnungslasche 38 nach innen, wodurch die besagte Sollöffnung 35 freigegeben wird. Die erste Öffnungslasche ist mittels Sollbruchstellen 42 (vgl. 1) an der Vorderwand 22 angeordnet bzw. über diese Sollbruchstellen mit der Vorderwand verbunden. Bevorzugt stellen jedoch auch die ersten Öffnungslaschen und die zweiten Öffnungslaschen Bestandteile der Vorderwand dar. Das Bezugszeichen 32 kennzeichnet eine in der ersten Öffnungslasche ausgebildete Ausnehmung (zur Aufnahme der zweiten Öffnungslasche 38.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung 1. Man erkennt hier auch eine Seitenwand 28 und einen Deckel 27. An der Vorderwand sind hier 12 Fenster bzw. erste Öffnungslaschen 32 vorgesehen.
  • Das Bezugszeichen L kennzeichnet eine Längsrichtung, in welcher sich die Verpackung 1 erstreckt, das Bezugszeichen H kennzeichnet eine Höhenrichtung, in welcher sich die Verpackung 1 erstreckt und das Bezugszeichen T eine Tiefenrichtung, in welcher sich die Verpackung 1 erstreckt. Diese drei Richtungen L, H und T sind jeweils senkrecht zueinander.
  • 4 zeigt eine perspektivische Rückansicht der erfindungsgemäßen Verpackung 1. Hier sind auch die zweite Seitenwand 29 sowie die Rückwand 24 erkennbar. Auch an der Rückwand ist eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen 32 ausgebildet. Diese sind jedoch gegen den an der Vorderwand 22 befindlichen Öffnungslaschen in der Höhenrichtung H versetzt.
  • 5 zeigt eine Aufnahmefacheinrichtung 4, die im Inneren der Außenverpackung 2 angeordnet ist. Diese Aufnahmefacheinrichtung weist eine Vielzahl von Aufnahmefächern 40 auf, in denen jeweils Produkte angeordnet werden können.
  • Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet eine Trenneinrichtung, die sich in der Höhenrichtung H und der Tiefenrichtung T erstreckt und das Bezugszeichen 54 kennzeichnet eine Stützeinrichtung, die sich hier in Längsrichtung L und in der Tiefenrichtung erstreckt.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform sind fünf derartige Trenneinrichtungen 52 und sieben Stützeinrichtungen vorgesehen.
  • Bevorzugt sind die einzelnen Stützeinrichtungen 54 und die einzelnen Trenneinrichtungen 52 jeweils als Gleichteile ausgebildet, welche hinsichtlich ihres Querschnitts deckungsgleich sind.
  • Das Bezugszeichen 42 kennzeichnet einen Boden eines einzelnen Aufnahmefachs 40. Man erkennt, dass eine einzelne Stützeinrichtung 54 hier insgesamt vier Böden 42 von vier Aufnahmefächern 40 ausbildet.
  • 6 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Aufnahmefacheinrichtung. Man erkennt, dass die einzelnen Trenneinrichtungen 52 jeweils Einführschrägen 52a zur Einfühung der jeweiligen Stützeinrichtungen 54 aufweisen. Auf diese Weise kann der Zusammenbau der Aufnahmefacheinrichtung erheblich vereinfacht werden.
  • 7 zeigt eine Frontansicht der Aufnahmefacheinrichtung. Auch hier erkennt man wieder die Trenneinrichtungen. Daneben bilden bevorzugt auch die einzelnen Stützeinrichtungen Aufnnahmeschrägen auf, um umgekehrt die Trenneinrichtungen in diese einzuführen.
  • 8 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht, bei der wiederum die einzelnen Aufnahmefächer gezeigt sind. Daneben sind hier auch Schlitze 52b der einzelnen Trenneinrichtungen gezeigt, in welche die jeweiligen Stützeinrichtungen einschiebbar sind.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.

Claims (14)

  1. Verpackung (1) zur Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, insbesondere Adventskalender mit einer Außenverpackung (2), welche wenigstens eine Vorderwand (22), einer dieser Vorderwand (22) gegenüberliegende Rückwand (24), einen Boden (26) und wenigstens zwei Seitenwände (28, 32) aufweist und welche ein Aufnahmevolumen (30) ausbildet, mit einer Innerhalb des Aufnahmevolumens angeordneten Aufnahmefacheinrichtung (4), welche eine Vielzahl von Aufnahmefächern (40) zur Aufnahme der Objekte (10) aufweist, wobei wenigstens ein Teil dieser Aufnahmefächer (40) einen Boden (42) zum Abstützen der Objekte (10) und eine Trennwandung zum Abtrennen eines Aufnahmefachs gegenüber einem weiteren Aufnahmefach aufweist, wobei die Aufnahmefächer (40) jeweils Öffnungen aufweisen, über welche die Objekte (10) den Aufnahmefächern entnehmbar sind und wobei weiterhin wenigstens die Vorderwand eine Vielzahl von Sollöffnungen aufweisen, welche durch einen Benutzer geöffnet werden können derart, dass durch diese Sollöffnungen hindurch die Objekte aus den Aufnahmefächern entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen (32) aufweist, wobei wenigstens eine dieser ersten Öffnungslaschen (32) bezüglich einer geradlinigen und bevorzugt horizontal verlaufenden ersten Schwenkkante (34) schwenkbar ist, um durch diesen Schwenkvorgang eine der Sollöffnungen freizugeben und wobei an einer dieser ersten Schwenkkante (34) gegenüberliegenden und geradlinig verlaufenden zweiten Schwenkkante (36) eine zweite Öffnungslasche (38) angeordnet ist, wobei diese zweite Öffnungslasche (38) gegenüber der zweiten Schwenkkante schwenkbar ist und die erste Öffnungslasche (32) eine Ausnehmung (32a) ausbildet, innerhalb derer die Öffnungslasche in einem verschlossenen Zustand der ersten Öffnungslasche (32) angeordnet ist.
  2. Verpackung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnungslasche (32) eine größere Fläche aufweist als die Öffnungslasche (38) und bevorzugt die Fläche der ersten Öffnungslasche wenigstens doppelt so groß, bevorzugt wenigstens 4 mal so groß, bevorzugt wenigstens 8 mal so groß, bevorzugt wenigstens 10mal so groß, bevorzugt wenigstens 15mal so groß und bevorzugt wenigstens 20mal so groß ist wie die Fläche der zweiten Öffnungslasche (38).
  3. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnungslasche (38) durch einen Schwenkvorgang gegenüber der zweiten Schwenkkante mit einem Boden (42) wenigstens eines Aufnahmefaches (40) in Kontakt bringbar ist, wobei bevorzugt durch diesen Kontakt dieser Boden in eine vorgegebene Richtung gedrängt wird.
  4. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnungslasche (38) in Richtung der ersten Schwenkkante zentral bezüglich der ersten Öffnungslasche (32) angeordnet ist.
  5. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverpackung (2) und/oder die Aufnahmefacheinrichtung (4) aus einem Material hergestellt ist, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Papier, Pappe, Karton und dergleichen enthält.
  6. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche der Ausnehmung (32a) an eine Fläche der zweiten Öffnungslasche (38) angepasst ist.
  7. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Vorderwand an ihrer Außenoberfläche einen Aufdruck aufweist und dieser Aufdruck bevorzugt eine Vielzahl von Ziffern und/oder Zahlen aufweist.
  8. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (24) eine Vielzahl von dritten Öffnungslaschen (52) aufweist, wobei wenigstens eine dieser dritten Öffnungslaschen (52) bezüglich einer geradlinigen und bevorzugt horizontal verlaufenden dritten Schwenkkante (54) schwenkbar ist, um durch diesen Schwenkvorgang eine Sollöffnung freizugeben und wobei an einer dieser dritten Schwenkkante (54) gegenüberliegenden und geradlinig verlaufenden vierten Schwenkkante (56) eine vierte Öffnungslasche (58) angeordnet ist, wobei diese vierte Öffnungslasche (58) gegenüber der vierten Schwenkkante schwenkbar ist und die dritte Öffnungslasche (52) eine Ausnehmung (52a) ausbildet, innerhalb derer die vierte Öffnungslasche in einem verschlossenen Zustand der dritten Öffnungslasche (52) angeordnet ist.
  9. Verpackung nach dem vorangegangenen Anspruch, die dritten Öffnungslaschen (52) wenigstens teilweise gegenüber den ersten Öffnungslaschen (32) in einer Längsrichtung (L) und/oder einer Höhenrichtung (H) der Außenverpackung versetzt sind.
  10. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnungslasche (32) und/oder die zweite Öffnungslasche (38) und/oder die Ausnehmung (32a) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  11. Verpackung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefacheinrichtung (4) aus einer ersten Vielzahl von sich in einer ersten Richtung erstreckenden Stützeinrichtungen (52) und einer zweiten Vielzahl von sich in einer zu der ersten Richtung senkrecht stehenden zweiten Richtung erstreckenden Trenneinrichtungen (54) aufgebaut ist.
  12. Verpackung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufnahmefach (40) von genau zwei Stützeinrichtungen und zwei Trenneinrichtungen begrenzt ist.
  13. Schnittmuster (60) insbesondere einteiliges Schnittmuster (60) zum Falten einer Außenverpackung (2) welches wenigstens eine Vorderwand (22), einer dieser Vorderwand (22) gegenüberliegende Rückwand (24), einen Boden (26) und wenigstens zwei Seitenwände (28, 32) ausbildet wobei weiterhin wenigstens die Vorderwand eine Vielzahl von Sollöffnungen aufweist, welche durch einen Benutzer geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand eine Vielzahl von ersten Öffnungslaschen (32) aufweist, wobei wenigstens eine dieser ersten Öffnungslaschen (32) bezüglich einer geradlinigen und bevorzugt horizontal verlaufenden ersten Schwenkkante (34) schwenkbar ist, um durch diesen Schwenkvorgang eine Sollöffnung freizugeben und wobei an einer dieser ersten Schwenkkante (34) gegenüberliegenden und geradlinig verlaufenden zweiten Schwenkkante (36) eine zweite Öffnungslasche (38) angeordnet ist, wobei diese zweite Öffnungslasche (38) gegenüber der zweiten Schwenkkante schwenkbar ist und die erste Öffnungslasche (32) eine Ausnehmung (32a) ausbildet, innerhalb derer die zweite Öffnungslasche in einem verschlossenen Zustand der ersten Öffnungslasche (32) angeordnet ist.
  14. Schneidwerkzeug zur Herstellung eines Schnittmusters nach Anspruch 13.
DE202022104875.4U 2022-08-29 2022-08-29 Verpackung für Stückgüter, insbesondere Adventskalender Active DE202022104875U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022104875.4U DE202022104875U1 (de) 2022-08-29 2022-08-29 Verpackung für Stückgüter, insbesondere Adventskalender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022104875.4U DE202022104875U1 (de) 2022-08-29 2022-08-29 Verpackung für Stückgüter, insbesondere Adventskalender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022104875U1 true DE202022104875U1 (de) 2022-09-06

Family

ID=83361424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022104875.4U Active DE202022104875U1 (de) 2022-08-29 2022-08-29 Verpackung für Stückgüter, insbesondere Adventskalender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022104875U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69725671T2 (de) Korbartiger tragbehälter mit automatisch auffaltbarem boden und verstärktem handgriff
EP2434915A1 (de) Zigarettenpapierbüchel
DE60300073T2 (de) Verpackung mit einer Faltseitenwand zum Herausziehen eines Beipackzettels
DE102005058289B4 (de) Stapelbares Warentray
EP0318700B1 (de) Verpackung zum Feilhalten und Transport eines Kleingegenstandes
DE202022104875U1 (de) Verpackung für Stückgüter, insbesondere Adventskalender
EP0901971A1 (de) Verpackung für Zigarettenpapierblättchen sowie Zuschnitt dafür
EP0947431B1 (de) Faltschachtel
EP0173073A2 (de) Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer grösseren Anzahl von Aufzeichnungsträgern
DE4121566C2 (de)
DE8522799U1 (de) Zuschnitt aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe od. dgl. für einen Verpackungskarton mit Präsentationsfenster
DE10318804A1 (de) Schachtel aus Karton
WO2019002021A1 (de) Zubehörkoffer
DE8327439U1 (de) Verpackungskarton
DE202017003220U1 (de) Verpackungsschachtel mit einem Deckel und Zuschnitt dafür
DE202022102177U1 (de) Verpackungsanordnung, insbesondere zur Verwendung als Adventskalender
DE202022105671U1 (de) Verpackung
DE102008030684A1 (de) Faltschachtel
EP0560301B1 (de) Kassenlade
DE8203859U1 (de) Karton mit Stuetzecken
DE102020000605A1 (de) Verpackungsschachtel und Zuschnitt dafür
EP4273062A1 (de) Faltschachtel
DE102012000945B4 (de) Zuschnitt für einen Fächerbehälter
DE202023104161U1 (de) Verpackung mit Schublade
EP0745492A2 (de) Sortier- und/oder Präsentiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B65D0005200000

Ipc: B42D0005040000

R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified