DE1435768A1 - Nadelbehandlungsvorrichtung - Google Patents

Nadelbehandlungsvorrichtung

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DE1435768A1
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needle
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rocker arm
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spring
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DE19631435768
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Smith Alexander Martin
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/22Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
    • B01D1/222In rotating vessels; vessels with movable parts
    • B01D1/228In rotating vessels; vessels with movable parts horizontally placed cylindrical container or drum
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles
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Description

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uüncben, den 15» März 1963.
19 136 - St/po
Beschreibung
zur Patentanmeldung der Ir irma OJlATHAid iMW UPAG TUiOiG GO09 North Carolina,
Elkinp North Carolina, V-.Stc.yon Amerika
betreffend
"Hadelbe'iandlun^sYorrichtung"
»an
Priorität .;. Nr. 180 158 vom 16. März 1962 """ V0St- von Amerika
Die Erfindung bezieht sich auf «ine Niadelbehandlungsvorrich tung (needle loom) und inubesondere anf eine verbeaserte Vorrichtung zur Nadelbehandlung von üeweben aus lose verfilzten fasern zur Bildung einee nadel!behandelten Stoffes. vVähreni] die verbesserte NadelbehandLangovorrichtung geni:iss der Erfindung besonders geeignet tat aura Erzeugen von nadelbehandeltein Utoff mit einer X ο tt, en Verflechtung der Fasern und einer Versebleifung unter der Oberfläche und/Öder Verr;chlingung der Fasern zur Verwandlung für Wolldecken, Yer$£hlei8sfeuter Kleidung« TucHon und dergleichen, kann
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die Vorrichtung auch verwendet werden zur Nadelbeband·= lung von Geweben, um diese fur die Herstellung von Filz aur Papierherstellung von Polstergeweban, Filtern und dergleichen zu verwenden-,
Die Nadelbehandlungsvorrichtung gemäss der Erfindung ist eine Verbesserung der in ßer deutscher?. Patentanmeldung Nrο C 24 207 vom 26„ Mai 1961 beschriebenen Vorrichtung und eignet sieh sur Herstellung von nadelbehandelten Erzeugnissen, wie sie hierin beschrieben sind, durch die ebenfalls in dieser Patentanmeldung beschriebenen Verfahren»
Nadelbehandelte Stoffe, die manchmal als nichtgewebte Stoffe bezeichnet werdenP erbalten ihrem Zusammenhang und ihre Festigkeit von der Verschlingung der einzelnen Fasern und den dabei auftretenden Reibungskräften« Bislang wurden nadelbehandelte Gewebe in Nadelbehandlungsvorrichtungen dadurch hergestellt, dass man ein Gewebe oder dergleichen aus lose verfilzten Fasern, eine Anzahl von Malen auf einer Seite durch eine Nadelanordnung lochte, so dass, die Fasern orientiert und das Gewebe komprimiert wurde, und dasa das Gewebe sodann auf der anderen Seite eine Anzahl von Malen durchstochen wurde, um die Fasern noch weiter zu orientieren uno das Gewebe zusammen
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2udrückenο In einigen Fällen wurden die Nadelbehandlungsvorrichtungen auf gegenüberliegenden Seiten des Gewebes mit Nadeln versehen« Hierbei waren die Nadelbretter in Längsrichtung des Gewebes gegeneinander versetzt und durchstiessen mit ihren Wadein das Gewebe gleichzeitig von beiden Seiten« In.der oben erwähnten Patentanmeldung wird eine neue und verbesserte nadelbehandelte Stoffstruktur mit vergrösaerter Festigkeit und gleichmässigem Aussehen auf beiden Seiten durch eine neuartige Nadelbehandlungsvorrichtung hergestellt, in der das Gewebe abwechselnd von der einen und dann von der anderen Seite mittels gegenüberliegender Nadelbretter durchstochen wird, die jeweils eine Nadelanordnung aufweisen, wobei sich die Nadeln des einen Nadelbrettes in spiegelbildlichen Wegen zu den Nadeln des anderen Nadelbrettes bewegen« Durch eine derartige Anordnung ist die Überwachung der Faserorientierung über das ganze Gewebe wirksam und die Kettenverflechtung der Fasern geschieht in benachbarten Reihen« die sich in Längsrichtung des Gewebes erstrecken, wobei die Fasern sich zwischen den Reihen ebenfalls durch Verschleifung und/oder Verachlingung miteinander verflechten0
Die ?erbesserungander Nadelbehandlungsvorrichtung gemäss der Erfindung sollen zwar vornehmlich zur Erzeugung eines nadelbehandelton Stoffes dienen, wie er in der vorerwähnten
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Patentanmeldung offenbart ist* Jedoch können die Verbesserungen auch !bei irgendwelchen anderen Nadelfoehandlungs-= vorrichtungen -rerwencet vierden8 welrlKi Iiin und her gehen·= de NaJelbretfcer aufweisen~
Der Erfindung liegt, öle Aufgabe jsugjnmde,-. eine Nadelbehandlungsvorriühtung mit einem hin land hsr gehenden Nadelbrett zu schaffen* welches sehr schnelle Oszillat&onsbewegungen ausführen" kann, so dass ein nadelbehandeltsr Stoff mit grosser Hersteilungsgeschwinaigkeit erzeugt werden kann, Bei grossen Nadelbehandlungavorrichtungen haben die Diaceibretter oft eine länge von 2915 m (llü Zoll) und d.-iriiaer und in manchen Fällen von mehr als 5 ra (200 Zoll)ο Ums Nadelbrett» dessen Längserstreckung über die Breite des Gewebes verläufts ist sehr schwer, und es ist cnne grosse Kraft erforderlichP um die Bewegung während einer Osssillationsperiade zweimal umzukehren 0 Diese Kraft nimmt mit der Oszillationsfrequenz zu und bewirkt; dass die Antriebskurbelwellenlager stark beansprucht werden, D£<s Nadelbrett salbst wird beträchtlichen Biegekräften ausgesetzt wagen seiner grossen Länge und der beachtlichen Beüchleunigungskraft bei Umkehr der Bewegungsrichtung. Aussei'dem überträgt die Schwingunjsbewegung des Wndelbrettes bei hohen Geschwindigkeiten grosse periodische Kräfte auf den Rahmen der Nadel-
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behandlungsvorrichtung, wobei ein sorgfältiger Ausgleich vorgenomraer werden muss, wenn die Maschine stabil blei btn soll» Demzufolge war es bisher nötig, Nadelbehand lungsvorrichtungen mit verhältnissässig geringen Geschwindigkeiten zu betreiben, um eine übermä3sige Biegung des Nadelbrettes zu vermeiden9 praktisch tragbare Kurbelwellenbelaetungen zu schaffen und die Wirkungen von Gleich·= gewiehtsungenauigkeiten au verringern,
iicmä.so der Erfindung wird nuch erreicht, dass bei der Wadeibehf.nclungsvorriöhtung die Masyen, Bewegungen und Abmetsaunt en der aich bewegenden Teile ^l'iah und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind„ bzw» verlaufen, so das£5 die durch die Schwingbewegung der Nadelbretter erzeugten Kräfte, die auf das Rahmengestell übertragen werden, gleich und entge^engeriohtet sind und dadurch ausgeglichen werden, so dass eine 3chndlere Schwingbewegung d«r Nadelbretter möglich ist mit einer demzufolge gröasttrsn .Froduktionsgeschwindigkeit als sie bisher erreichbar war.
Mn merkmal der Nadelbehandlungsvprrichtung gemäus der Erfindung besteht darin, daaa die Antriebskraft in gleichraäasißen kleinen Intervallen über die Länge des Nßdelbrettea angewendet wird und dass die Durchbiegung
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desselben rauf Grund von Beschleunigungen und Verzögerungskräften dadurch verringert wird«
Gremäns einam v?eiteren Merkmal der Erfindung umfassen die sich bewegenden Teile und Federn der Hadelbehändlungsvor» richtung ein Resonanzsystem9 so dass die Kurbelarme und Lager der Vorrichtung nach Ingangsetzen der Schwingbewegung sehr deine Belastungen aufzunehmen haben und die Kurbelarme auch dazu dienens eine vorbestiramte Amplitudenhöhe der Jisidelbrettseliwingbewegung zu gewährleisten»
G-emäss einem besonderen Merkmal der Erfindung umfasst die Nadelbehandlung3vorrichtung wenigstens ein Nadelbrett, das zwischen awei vorbestimmten Punkten hin und her schwingen kann, sowie ferner eine Einrichtung, durch die eine primäre Federantriebskraft gleichmässig über das Nadelbrett wirken kann8 um den Beschleunigungskräften entgegenzuwirken, wobei diese primäre Antriebskraft in Gang gesetzt wird, nachdem die Nadelbehandlungsvorrloh-
tung durch eine übliche Kurbelwellenanordnung in Gang gesetzt ist»
Bs ist ferner vorgesehen, dass die sich bewegenden Teile und die federvorrichtung ein Resonanzsystem umfassen können, bei dem das effektive Verhältnis Belastung zu Auslenkung der Federeinrichtung variabel ist, so dass das Resonanzsystem während des Betriebes der Maschine auf verschiedene
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Schwingungsfrequenz en eingestellt werden kann,,
Geraäss der Erfindung kann ferner eine Hilfsantriebsvor« ricäfctung vorgesehen setns um das Resonanz:!'edersystern in Garig 2SU setter, so wio eine andere Antriebsvorrichtung für den Betxieb, sobald die sich bewegendem Teile schwingen«,
Die Nadelbehandlungsvorrichtung mit einem zwischen zwei vorbestimmten Punkten hin und her schwingenden Nadelbrett kann mit einer Einrichtung zum Speichern potentieller Energie in kleinen voneinander entfernten Intervallen Über das Nadelbrett während dessen Bewegungen in beiden Richtungen und zum Abgeben dieser Energie in kleinen voneinander entfernten Intervallen über das Nadelbrett an den finden des Hubes zur Richtungsumkehr versehen seine
Geraäss einem v/eiteren Merkmal der Erfindung kann die Nadelbehand lungs vor richtung mit Nadeln versehen sein, die in einem nadelbrett gehalten sind und mit einer Winkelbewegung hin und fcer schwingen, so da.ia die Achsen der Nadeln in wesentlichen sich auf BaM: en bewegen, die die um den Ro· tationemitteltunkt gezogenen Kreise berühren und in das Fa* eergewebe eindringen, und dana die Nadelbehandlungsvorrichtung steifο und daher schwere Bauteile in der Nähe der
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Drehachse aufweistp an der die Beschleunigungskräfte verhältnisraänoig klein sind, und leichte Bauteile in grösserer Entfernung von der itotationsachse, wo die Bewegung grosser Ι3ίι und die 3eachleunigimgskräfte relativ gross
Eine besondere Ausführungsfonn einer Nadelbehandlun/svor~ richtung gemäss der Erfindung umfasst Nadeln in einem Paar gegenüberliegender JNadelbretter die in einer linearen Bewegung hin und her schwingen; wobei die Nadeln je« des Nadelbrettes abwechselnd in das dazwischen verlaufende Gewebe eindringen können»
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung lässt sich mit einer geringen Zahl von Lagern pro Nadelbrett ausrüsten, die eine Unterhaltung erfordern und oft Störungen verursachen»
Ferner kann die Nadelbehandlungsvorrichtung gemäss der Erfindung eine Anzahl gegenüberliegender Nadelbrettpaare umfassen, wobei die Nadeln eines Nadelbrettes jedes Nadelbrettpaares abwechselnd in das dazwischen hindurohlaufende Gewebe eindringen o
Die Erfindung ist im Folgenden anhand sohematisoher Zeichnungen an AusfÜhrungabeispielen ergänzend beschrieben.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Nßdelbehandlungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig„ 2 iat eine vertikale Stirnansicht in teilweiser Sohnittdaratellung und teilweiser diagraflnnatiscber Darstellung der Vorrichtung von Fig.l ; die Ansicht von der rechten Seite mit Blick auf die linke Seite von Pig 1 und der obere Bereich sind fortgelassen»
Fig. Sa aeigt den oberen Bereich der Nadelbehandlungsvorrichtung«
Fig· 3 ist eine Draufsicht in teilweise gebrochener Darstellung von dem Schwingarm aus für eine der Hadelbretter der Nadelbehandlungsvorrichtung geaäss ίig» 1 ira wesentlichen längs der Linie 3-5 von Fig. 2.
Fig. 4 ist eine vertikale Stirnansiiit teilweise im Schnitt und teilweise diagrammatisch dargestellt, die eine abgeänderte Auoführungeform einer Nadelbeband lungs vorrichtung geraäöB der Erfindung seigt,
Fig. 5 ist eine vergrbseerte ieildarstellung einer ty-
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piscben Federvorrichtungsverbindung zu dem Balken des Schwingarmes gemäsa Figo 4«
Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 von Fig« 5.
Fig. 7 ist «ine vergrösserte Teildarstellung im Querschnitt einer Vorrichtung mit der Luftfederungseinrichtung nach Fig. 5ο
Fig. 8 ist csine Teildraufsicht der Schwinghebelbauart der
Vorrichtung geioäss Fig.4v die die Lage der Luftfederungs« vorrichtungen an den Balken erkennen lässt.
Figuren 9 bis 15 zeigen verschiedene Anordnungen von Federungsvorricbtungen zur Verwendung bei der Nadelbe» handlungsvorrichtung gem isa den Figuren 1 oder 4, wobei Fig. 10 eine vergrösserte Teildaretellung längs der Linie 10-10 von Fig. 9 ist.
Flg. 16 zeigt eine weitere abgeänderte Bauart einer Federungsvorriohtung zur Verwendung in Verbindung mit der Erfindung«
Fig. 17 ist eine Teildarstellung, die die Anwendung dar Erfindung bei einer Nad elbehand Impfvorrichtung eeigt,
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bei der wenigstens ein Nadelbrett eine lineare hin und hergehende Bewegung zwischen zwei Punkten ausführt und
Figo 18 ist eine schematische Aneicht des Lufteyeteras für die Luftfedern der Nadelbehandlungsvorrichtung geraäss Fig«. Io
In den Zeichnungen sind gleiche bauteile mit den gleichen Bezugsziffern versehen»
In Fig. 1 ist eine Nadelbehandlungsvorrichtung geraäss der Erfindung perspektivisch dargestellte Es versteht sich, dass der Nadelbehandlungsvorrichtung ein Gewebe oder dergleichen aus lose verfilzten Fasern von irgendeiner geeigneten Vorratoquelle zugeführt werden kann, wobei das Gewebe der Vorrichtung durch eine geeignete Zuführungavorrichtung zugeführt wird? Gewöhnlich umfasst das lose gebildete Gewebe eine Anzahl Schichten von Fasern, die auf einer Kardiermaschine hergestellt sind und von dieser der Zuführuhgsvorrichtung geleitet wird, welche das Gewebe der Nadelbehandlungsvorrichtung zuführt. Ein durch Ablagern von ^asern aus einem Luftstrom hergestelltes Gewebe kann allein oder in Verbindung mit einer üblichen Bnndleitungsvorriohtung Clapper) verwendet werden« Verschiedene Arten von Gewebeherstel-
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lungsverfahren können miteinander verbunden werden«, Auf ^ diese Weise können die Fasern der Schichten, aus dem das Gewebe besteht, in verschiedener Weise bezüglich der Länge des Gewebes orientiert sein, wenn dieses durch die Hadelbehandlungavorrichtung hindurchtritto
Die iJadelbehandlungavorrichtung geraäss der Erfindung umfasst ein Rahmengestell, welches generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, mit einem Rahmen aus vertikalen und horizontalen 'feilen rait kanalfärmigem Querschnitt, aus I-Balkens Kastenbalken o„dgln, die ein kastenartiges Gerüst bilderic In Einzelheiten umfasst der Rahmen zwei Seitenteile 12 und 14 v die jeweils aus einem oberen und unteren, sich horizontal erstreckenden kanalförmig geformten Teil 16 und 18 bestehen, welche sich zwischen einen vertikalen Kanal 19 und ein vertikales kastenförmig geformtes Standardteil 20 erstrecken und mit diesem fest verbunden aind* Zwischen den Seitenteilen 12 und 14 erstrecken siüh jeweils ein oberer und unterer Querbalken 22 bzw„ 249 so dass im wesentlichen ein festes kastenförmiges Rahmengerüst gebildet ist» Zum Abdecken der Seitenteile des Rahmengerüstes können irgendwelche geeignete Seitendeckplatt ea 26, 28 und 30 verwendet sein.
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Daa kastenartige Rahmengerüst ist in geeigneter Weise auf einer Anzahl Fassen 32 abgestützt«, Vorzugsweise sind die» se Füsse 32 einzeln gegeneinander einstellbar, so dass die Nadelbehandlungavorrichtung in geeigneter Weise auf dem Fabrikboden ausgerichtet werden kanno
wie am besten aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist die Nadelbehandlungsvorriehtung geraäss der Erfindung mit ei nem unteren Paar einander gegenüberliegend angeordneter Nadelbretter 34 und einem oberen Paar einander gegenüberliegend angeordneter Nadelbrett er 36 versehen,. An dieser Stelle sei jetzt nur erwähnt, dass diese Nadelbretter 34 bzw ο 36 in einer winkelartigen oder kui'venartigen Babn zwischen vorbestimmten Punkten hin und herschwingen, wobei natürlich jedes Paar von Nadelbrettern 34 und 36 gleichzeitig bewegt wird, so dass die Nadeln der Bretter jedes Brettpaares abwechselnd das Gewebe auf beiden Seiten durchdringenr Es dürfte augenblicklich auch genügen zu erwähnen, dass die Nad el brettpaare '54 bzw- 36 in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, so dass die Nadeln des unteren Wadelbrettes des Paares 36 das Gewebe an einer Stelle durchdringen» während die Nadeln des oberen Nadelbrettes des Paares 34 das Gewebe an einer davon verschiedenen Stelle durchdringen. Eine in Einzelheiten gehende Beschreibung der Bewegung der Nadelbrettpaare 34 und 36 folgt an einer npüteren Stelle der Beschrti« bung.
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Da8 Gewebe aus lose verfilzten Pasern ist schematised in Figo 2 durch die gebrochene Linie 38 bezeichnetoEs tritt am unteren Bereich der Nadelbehandlungsvorrichtung ein ρ gelangt zwischen das untere Paar von Nadel» brettern 34 9 verlädst diese wieder und läuft nach oben um geeignete Führungswalzen 4O9 42 imd 44 und sodann horizontal zurück durch den mittleren lichten Bereich der Nadelbehandlungsvorrichtungc Das Gewebe 38 wird dann nach oben um Walzen 46 und 48 geführt, und sodann horizontal zwischen das obere Paar ■"adelbretter 36O Wie in der vorerwähnten Patentanmeldung Nr0 C 24 207 beschrieben istj, geschieht die Zuführung des Gewebes 38 durch die Nadelbehandlungsvorrichtung in stufenartigen Abschnitten9 wobei die Nadeln der Nüdelbretter in das Gewebe eindringen« während dieses in einer Bewegungstotzone liegt. Es liegt auch im Rahemn der Erfindung, die stufenartige Bewegung des Gewebes 38 derart auszuführen, wie sie in der Patentanmeldung C 24 207 beschrieben ist, wobei das Gewebe sich bewegt, wenn die Nadeln der Nadelbretter gerade in das Gewebe eindringen, und bei fortgesetzter iüindringung stillsteht« Die Walzen können in stufenweisen Abschnitten durch eine geeignete Schwingstange 49 angetrieben werden, die sich zu einer Einwegkupplung und Bremsvorrichtung 51 erstreckte
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Das untere Paar einander gegenüberliegender Nadelbretter 34 umfasst ein nach oben gerichtetes Nadelbrett 50 mit einer Anordnung von Nadeln 52, die sich von diesem aus eratrecken, und ein oberes nach unten zeigendes Nadelbrett 54 mit einer Anordnung von Nadeln 56 9 die sich von die eem aus nach unten erstreckeno Die üadalbretter 50 und 5* sind an einem Ende von einem Schwungarm (Schwunghebel)58 bzw* 60 gehaltene Diese sind jeweils schwenkbar in dem Rahmengestell 10 auf vertikal im Abstand angeordneten,horizontal sich erstreckenden Wellen 62 bzw,, 64 gelagert, die in der Mitte zwischen den Enden der Schwunghebel liegen ο Dms obere Paar einander gegenüberliegender Nadelbretter 36 umfaset ein unteress nach oben gerichtetes Nadelbrett 66 mit einer Anordnung von Nadeln 68 sowie ein oberes, nach unten gerichtetes Nadelbrett 70 mit einerAi= Ordnung von Nadeln 72«, Die Sch- ingartneinheiten 74 und 76 tragen die Nadelbretter 66 bzwo 70 derart„ dass diese ei»
um vertikal
ne Schwingbewegung/im Abstand angeordnete horizontale Achse 78 bzw«. 80 ausführen können» Aus Figo 2 erkennt man, dass sämtliche Schwenkachsen 62, 64, 78 und 80 der Schwing« hebeleinheiten in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, die sich in Breitenricbtung des Rahmen 10 erstreckt, wobei die Anordnung des unteren Paares von Nadelbrettern spiegelbildlich zv. der Anordnung des oberen Paaree von Nadelbrettern 36 ist-
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Vorzugswelse bewegen sich die Reihen von Nadeln 52 und 56 der Nadelbretter 50 und 54 auf spiegelbildlichen Wegen zueinander, wenn sie abwechselnd in das Gewebe 38 eindringend Der Eindringweg der Nadeln 52 und 56 erstreckt sich in einem Winkel und entgegengesetzt zur Richtung des Vorschubes des Gewebes 38 zwischen den Nadelbrettern 50 und 54ο Der bevorzugte Winkel für die Nadeln 52 und 56 ist die Tangente an dem Bogenr dessen Krümiaungsraittelpunkt mit den Schwenkachsen 62 oder 64 der Schwinghebeleinheiten 58 bzwo 60 zusammenfällt 9 v/obei dieser Bogen einen Rndius aufweist, der gleich der Entfernung zwischen der gewünschten Eindringstelle der Nadel und der entsprechenden Schwenkachse 62 bzw» 64 isto
Jede Anordnung von Nadeln 68 und 72 des oberen Nadelbrettes 66 und 70 vollführt auch spiegelbildliche Wege beim Eindringen in das Gewebe 38 c Die Nadeln 68 und 72 sind derart in den Nadelbrettern 66 und 70 angeordnet, dass sie sich entgegengesetzt zur Zuführungsrichtung des Gewebes zwischen die Nadelbretter erstrecken= Die Winkel sind in ähnlicher Welse bestimmt wie die Winkel der Nadeln der unteren Nadelbrettpaaree
Δχχτ Führung des Gewebes 38 beim Durchtritt desselben zwischen die Paare von Nadelbrettern 3* sind Gewebeführungs-
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platten 82 und 84 vorgesehene Diese sind mit gekrümmten ^inlassbereichen versehen, welche einen vergrösserten Einlass bilden9 sowie mit einer Anzahl von Löchern (nicht dargestellt) in solcher Anordnung, dass die Anordnung der Nadeln der .Nadelbretter durch diese hindurchgelangen kann,, Die Pührungsplatten 82 und 84 können an dem Rahmengestell in irgend einer geeigneten Weise befestigt seine Die Führungsplatten 86 und 88, welche von dem Rahemngestell 10 zwischen dem oberen Paar von Nadelbrettern 36 gehalten werden, ähneln im wesentlichen den Pührungsplatten 82 und 84f mit Ausnahme des Einlassbereiches, der nicht ganz so gross istο Es versteht sich, dass die Stoffstruktur des Gewebes bereits auf beiden Seiten nadelbehandelt und be· trächtlich zusammengedrückt ist, bevor sie zwischen die Pührungaplatten 86 und 88 gelangt, so dass es nicht not« wendig ist, einen weiteren Einlass vorzusehen=,
Die Schwinghebeleinheit 76 ist an besten in der Draufsicht von Pig. 3 dargestellte Die anderen Schwinghebeleinheiten 58, 60 und 74 sind im wesentlichen identisch au der Scbwinghebeleinheit 76 ausgebildet» so days die Beschreibung einer einzigen Schwinghebeleinheit ausreicht· Eine solche umfasst ein längliches Achateil 90, dessen Endbereich· 92 in geeigneten Lagern 94 an den beiden Seitenteilen 12 und 14 unterstützt sind» Dos Achsteil 90 weist
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in Abständen auf der Längsachse eine Anzahl Sparren 96 auf, die an diesem befestigt sindo An den Enden jedes Sparrens 96 ist ein rohrförmiges Teil 98 (Figo2) festsitzend befestigt, während ein Balken 100 sich durch jeden Sparren 96 erstreckt und an diesem vor und im Abstand von der Achse 90 befestigt isto Das Nadelbrett 70 mit dem Körper 102 ist an den Enden der Sparren fest unterstützt, die den die ringförmigen Teile 98 aufweisenden Enden gegenüberliegen9 uozwo durch eine Klammeranordnung mit den Klammern 104 und 106.
•Das in Fig«, 3 dargestellte längliche Nadelbrett 70 sowie die drei anderen Nadelbretter haben eine Länge, die sich vollständig über die Breite des Gewebes 38 erstreckt,auf das sie einwirken«. Wie eingangs erwähnt ist, haben derartige Nadelbretter oft Längen von mehr als 2,75 m (110 Zoll) und in manchen Fällen von mehr als 5 m (200 Zoll). Da die Nadelbretter am Ende der Schwinghebeleinheiten befestigt sind, führen sie eine winkelmässige Bewegung aus, die durch die Entfernung von ihrer Schwingachse bestimmt ist, Aus8erdem werden beim Hin» und Herbewegen der Nadelbretter wegen dar dabei auftretenden Verzögerungen und BeecBeunigungen an Ende jedes Hubes mächtige Kräfte erzeugt, die von um Rahmengerüst 10 über Ale Achse 70 und den An~ trlebsroeohanlsrnua aufgenommen warden nüssen·
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In den bisher entworfene» Nndelbehandlüngsvorrichtungen war die Schwingfrequeni der Nadelbretter begrenzt,da die Schwingkräfte bei derartigen Nadelbehandlungsvorrichtungen nicht tatsächlich ausgeglichen waren, mit anderen Worten, wenn die Sehwingfrequenz bis zu einer gewissen Grosse erhöht worden war, wurden die durch die Umkehrbewegunge des Nadelbrettes erzeugten Kräfte so gross,dass gefährliche Vibrationen in dem Rahmen auftraten, so dass die Produktionsgeschwindigfceit der Nadelbehandlungsvorrichtung mit der langsamen Bewegung des Nadelbrettes oder der Nadelbretter begrenzt waro Du'rch die Anordnung von identischen Paaren von Nadelbrettern 34 und 36, wie sie in Figo 2 dargestellt sind, wobei die Schwingbewegung in entgegengesetzten Richtungen in spiegelbildlicher Bewegung zueinander geschieht, sind die durch die Schwingbewegung der Nadelbretter erzeugten Kräfte gleich und entgegengesetzt, so dass sie 3ich gegenüber dem Rahmengestell aufheben und die Vibration bis auf ein Minimum veringert ist., Die Verwendung eines&usgewogenen Schwungrades oder Kurbelgegengewichtes, wie sie in den Nadelbehandlungsvorrichtungen der üblichen Bauart geschieht,ermöglicht keinen so guten Ausgleich wie bei der spiegel bildlichen Anordnung gemäss der Erfindung, da die Beschleunigun$nder Massen nicht zu jeder Zeit gleich und entgegengerichtet gehalten werden können,, ^m eine ausgeglichene
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Nadelbehandlungsvorrichtung gemäsa der Erfindung zu erreichen, werden das untere Paar von Nadelbrettern 34 und das obere Paar von Nadelbrettern 36 in entgegenge setzten Richtungen bei der Schwingbewegung geführt, und zwar durch Stangen 108 bzw0 110, die gleich lang sind und von einer Kurbelwelle 112 aus betrieben werden,welche Exzenter 114 und 116 aufweist f die um 180° gegeneinander phasenverschoben sind* Die ^rbindungsstangen 108 und 110 sind mit den Exzentern 114 fezw, 116 verbunden» Auserdem ist mit dem äusseren Ende der Verbindungsstange 108 an einer mitlleren Stelle 124 ein Verbindungsglied 118 schwenkbar mit den Schwinghebeleinheiten 58 und 60 an den Enden von deren Antriebestangen 145 an den Stellen 120 bzw«122 befestigt (Fig, 3 zeigt eine ähnliche Antriebsstange 145 für die Schwinghebeleinheit 76)„ In ähnlicher Weise sind die oberen Schwinghebeleinheiten 74 und 76 schwenkbar durch ein Gelenk 126 miteinander verbund enwelches wiederum an der Stelle 128 schwenkbar mit dem äusseren Ende der Verbindungsstange 110 verbunden isto Dreht sich die Kurbelwelle 1125. so bewegen sich die Stangen 108 und 110 jederzeit in entgegengesetzten Richtungen und bewirken daher, da;sü sich das untere Paa? von Nadelbrettern 34 und das obere Paar von Nadelbrettern 36 in entgegengesetzten Richtungen bewegen, wodurch die Kräfte der entsprechenden Paare von Nadelbrettern und Schwinghebeleinheiten tatsächlich
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ausgeschaltet werden., Während Figo 2 den Antrieb für die Paare 34 und 36 der liadeiferetter in wirkungsraässiger Verbindung mit den Antriebsstangen 145 der entsprechenden Schwin^hebeleinheiten auf einer Seite dsr Nadelbehandlungs· vorrichtung zeigt, ist selbstverständlich 9 dass der Antrieb auf der anderen Seite desselben nochmals vorhanden isto
Die in geeigneten, an gegenüberliegenden Seiten der Nadelbehandlungsvorrichtung gehaltenen Lagerblöcke 129 gelagerte Kurbelwelle 112 wird über eine Flüssigkeitskupplung 136 und Riementriebe 132 und 140 von einem Motor 130 angetrieben., Es ist jedoch noch ein zusätzlicher Startmotor 134 oben auf dem Rahmengerüst 10 vorgesehen, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, der als Starthilfe für die Schwingbewegung der Nadelbrettpaare vorgesehen ist, um die anfängliche Kompreacion der Federtriebvorrichtung zu überwinden, die weiter unten noch beschrieben istoEs ist eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, um den Hilfsmotor 134 auszukuppel«, sobald die Nadelbrettpaare 34 und 36 sowie die entsprechenden Schwinghebeleinheiten in Schwingbowegting geraten sindn
Bei der beschriebenen Anordnung der Nadelbretter der Na-
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delbehändlungsVorrichtung sind die Nadelbrettpaare in dem Rahmengerüst spiegelbildlich zueinander angeordnet und mit einem spiegelbildlich wirkenden Antrieb versehen, so dass die durch die Bewegung der Nadelbretter erzeugten Kräfte jederzeit gleich und entgegengerichtet sind und damit eine erhöhte Schwingfrequenz der Nadelbretter in einer Winkelbewegung ermöglichen,, Bs ist jedoch ersichtlich ρ dass das gleiche Spiegelbildprinzip zum Ausschalten von Beschleunigungskräften auch bei Nadelbrettern mit einer linearen Bewegung angewendet werden kann. Es ist auch klar, dass eine derartige Anordnung die Produktionsgeschwindigkeit vpn nadelbehandelten Stoffen dadurch erhöht, da.;s die Verwendung einer Ansahl voneinander gegenüber Ii ^gond en Nadelbrettern die Anzahl von Durchstichen pro Plächenbinheit des nadelbehandelten Stoffes, der aus der Vorrichtung austritt9 erhöhte Mit anderen Worten fördert die Vorrichtung gemä»s der Erfindung keinen mehrmaligen Durchlauf des Gewebes durch die Maechine, um eine ausreißende Paserverflechtung zu erreichenο In dieser Hinsicht hai das mit der Nadelbebandlungevorrichtung gemäas der Erfindung erzeugte Produkt selbst vor dem Aufrauhen einen weicheren Griff, eine vergrösserte festig· keit und ein gleichtnäasiges Aussehen auf beiden Seiten nach dem aufrauhen, da die ^aserv.irflechtung durch das abwechselnde Eindringen der Nadeibretter eines Nadelbrettpaareo bei dem fertigen Gewebe gleich ist«
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Ein nin-'und herschwingendes Nadelbrett erleidet Verzögerungen tmd Beschleunigungen an den Umkehrstellen jedes Hubes. Die maximale Beschleunigung ist dem Hub so wie der zweiten Potenz d.r Schwingfrequenz direkt proportional. In dem gewünschten Betriebsbereich erreicht diese Beschleunigung die Grosse von 35 - 60 go Das derart beschleunigte Nadelbrett unterliegt einer sehr grossen Antriebs« ßeaktionskraft, die bei Kadelbehandlungsvor» richtungen bisher gewöhnlich nahe den ünden der Nadelbretter durch Kurbelarme aufgebracht wurdeο Die Grosse dieser Besc&eunigung mit der daraus resultierenden grossen Belastung der Kurbelwellenlager sowie der Neigung des Nadelbrettes selbst zu Verbiegungen zwischen den Antriebspunkten ergab eine ungMchmässige Nadeldurchdringung,,
Aus den Figuren 2, 3 und 18 erkennt man, dasis die Nadelbehandlungsvorrichtung gejnäsa der Erfindung mit einer Federvorrichtung zwischen dem Rahmengerüst und jeder Schwinghebeleinheit und den Nadelbrettern versehen ist, wobei diese Federvorrichtung potentielle Energie speichern kann, wenn die Nadelbretter 3ich zu einem Umkehrpunkt ihres **ubes bewegen, während sich darnach kinetische Energie gleichmäösig über das Nadelbrett abgibt und die Wirkung der Kurbelwellen boira Antr5.eb der Nadelbretter
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in einer entgejengesetzten Richtung dabei unterstützt. Durch Verwendung der Federvorrichtung geraäss der Erfindung, gekuppelt mit dem Kurbelmeohanismuß für die Schwingbewegung dee Nadelbretter kann offensichtlich die Belastung der Kurbelwellenlager sehr klein hemacht werden und sine Antriebskraft wird in gleichmassigen kleinen Intervallen über die gesamte Länge eines Brettes aufgebracht» so dass eine Verbiegung desselben vermieden ist« Im einzelnen ist das Rahmengestell 10 tnit einer Anzahl von Querbalken 142 versehen, die fest mit dam Seitenteilen 12 und 14 des Rahmengestells 10 verbunden sind und sich zwischen diesem erstrecken und die gemäss Figo 2 relativ zu den Schwinghebeleinheiten angeordnet aindo In der dargestellten Umgebung sind zwei Querbalken 142 mit jeder Sehvvinghebeleinheit assoziiert, wobei die Querbalken sich parallel zur Schwenkachse der Schwinghebeleinheiten erstrecken und auf jedar Seite einer solßhen Schwenkachse im Abstand angeordnet sindo Jedes £aar von Querbalken 142 ist an gegenüberliegenden Seiten einer Schwin^hebeleinheit von dessen Nadelbrett
mit aus angeordnet* so dass es nicht/der Schwingbewegung der Schwinghebeleinheiten oder der Zuführung des Gewebes durch die fladelbehandlungsvorrichtung kollidiert.
Wie aus don Figuren 2 und 3 hervorgeht, sind die beiden
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mit dem Schwinghebel 76 Zusammenarbeitenden Querbalken oberhalb und parallel im Abstand von dem rohrförmigen Teil 98 und dem Balken 100 dar Schwinghebeleinheit angeordnet.
Zwischen dem Querbalken 142 und dem rohrförmigen Teil 98 sind eine Anzahl Luftfedern 144 vorgesehen,, Jede Luftfeder 144 umfasst eine Platte 146, die fest mit den Querbalken 142 verbunden ist, eine zweite Platte 148, die fest mit dem rohrförmigen Teil 98 verbunden ist, und eine dazwischen befindliche flexible Wand IgO9 Ähnliche Luftfedern 152 sind zwischen dem Querbalken 142 und den Balken 100 der Schwinghebeleinheit'76 vorgesehen,, Wenn diese in Uhrzeijerrichtung um ihre Schwenkachse 80 schwingt, die aus Fig. 2 zu erkennen ist, so bewegt 3ieh der Balken 100 der Scbwinghebeleinheit auf den Querbalken 142 zu und verursacht eine Kompression der Luft in der Luftfeder 1-52 und einen Aufbau potentieller Energie in dieser. Da eine Reihe von Luftfedern 152 quer über die Schwinghebeleinheit 76 angeordnet sind, geschieht der Aufbau potentieller Energie gleichmässig verteilt über die Schwinghebeleinheit ο Das rohrförmig!» Teil 98 bewegt sich von dem mit diesem zusammenwirkenden Querbalken 142 fort und demgemüss nimmt dor Luftdruck in der Luftfeder 144 abt wenn diese ihru kinetische Energie abgibt. Am ^nde jedes Hubes durchquert die Stange 110 den Totpunkt und bewegt
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dann die Schwinghebeleinheit 76 im Gegenuhrzeigersinno Die gespeicherte potentielle Energie in den Federn 152 über der Schwinghebeleinheit '76 zwischen dieser und dem Rahmengerüst wird dann gleichmässig in kinetische Energie umgewendet &nä wirkt als Antriebskraft auf das Nadelbrett, u.zw. über die Schwinghebeleinheit auf die gesamte Länge desselbeno V/enn umgekehrt die Schwinghebeleinheit 76 sich im '»e^enuhrzeigersinn bewegtp wie in Figo 2 zu erkennen ist9 wird potentielle Energie in den Luftfedern 150 zwischen dem Rahmengestell und der Schwinghebeleinheit über das rohrformige Teil 98 gespeichert» wobei diese Energie am Ende des Hubes im Gegenuhrzeigessinn als kinetische Energie abgegeben wird*
Es sei bemerktj dass die mitwirkende Schwinghebeleinheit 74 mit einer Anzahl Luftfedern 154 und 156 versehen ist j die jeweils mit dem rohrförmigen Teil 98 bzw. Balken 100 zusammenwirken« Die Luftfedern 154 und 156 arbeiten in gleicher Weine wie die Luftfedern 144 und 152, abgesehen davon, dass sie um 180° phasenverschoben laufen, mit anderen Worten« wenn die Schwinghebeleinheit 74 sich im Uhrzeigersinn.zugleich mit der ^chwinghebeleinheit 76 bewegt, so wird die Luftfeder 154 sswischen dem Querbalken 142 und dem rohrförmigen Teil 98 komprimiert, während di@ Luftfeder 156 sich ausdehnt,
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Das untere Paar von Schwinghebeln 58 und 60 ist in ähnlicher Weise mit Luftfedern 158, 160, 162 und 164 versehen» i)ie Wirkung dieser Luftfedern des unteren Paares von Schwinghebeleinheiten 58 und 60 stimmt mit der Wirkung der Luftfedern 144, 152s 154 und 156 des oberen Paares dur Schwinghebeleinheiten überein» Demgemäss ist bei einer solchen Anordnung der Luftfedern ein Ausgleich der Kräfte erreicht, die durch die Umwandlung von potentieller Energie in kinetische Energie bei den entsprechenden Schwinghebeln an den Umkehrsteilen jeden Hubes entstehen.
Bei jeder Luftfeder läast sich der mittlere Luftdruck variieren, so dass die wirksame Federkonstante der Luftfedern geändert werden kann« Dies ist deshalb besondere wichtig» weil es höchst wünschenswert ist» wenn die Luftfedern eine geringe Federkonstante aufweisen, d«h· dass sie möglichst unwirksam sind, wenn die Nadelbehandlungsvorrichtung in Gang gesetzt wird» Durch Ablassen oder Verringern des Luftdruckes innerhalb der Luftfedern vor dem Inbetriebsetzen der Nadelbehandlungsvorrichtung wird die Belastung des Startmotores wesentlich verringert.Wenn die Vorrichtung in Gang gekommen ist, wird Luft unter Druck zu den Luftfedern geleitet, uij diese mit einer geeigneten Federkonstante für die gewünschte Betriebsgeschwindigkeit zu versehenP Geiaäss der Erfindung ist auoh
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eine einzelne Einstellung der Luftfedern möglich während die NadeIbehandlungsvorriehtung in Betrieb ist9 um eine gewünschte Verteilung der kinetischen Energie auf die verschiedenen Madelbretter zu erreichen„
Aus Figo 18, die die verschiedenen Luftfedern 1449 152» 154 und 156 zeigt, erkennt man, dass diejenigen Luftfedern eines Paares von Schwinghebeln» die bei einem bestimmten Hub komprimiert werden, in Strömungsmittelverbindung miteinander sind; während die entgegengesetzt wirkenden Luftfedern desselben Paares von Schwinghebeln ebenfalls in Strömungsmittelverbindung miteinander sindο Z0B0 stehen die Federn 152 und 154 über eine biegsame Rohrleitung 166 oder einen Schlauch miteinander in Verbindung, während die Luftfedern 144 und 156 über eine Leitung 168 miteinander verbunden sindo Ersiehtlieherweise stehen auch die Luftfedern 144» die sieh über die Schwinghebeleinheit 76 erstrecken in Strömungsmittelverbindung miteinander, desgleichen die Luftfedern 152, 154 und 156ο Von einer geeigneten Druckluftquelle 170 wird Druckluft über ein Ventil 172 zu einem Verteiler 174 geleitete Dieser Verteiler steht mit der Leitung 166 über einen Hilfsverteiler 176 in Verbindung, während der Hiif3Verteiler 178 eine StröraungsmitteXverbindung zwischen dem Verteiler 174 und der Leitung 168 herstellt«,
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Der Hilfsverteiler 176 iat mit einem Ventil 180 und einem Messgerät 182 versehen, während der Hilfsverteiler 178mit einem Ventil 184 und einem Messgerät 186 versehen ist.» In ähnlicher Weise stehen die Luftfedern des unteren Paares der Schwinghebel 58 und 60 über ähnlich ausgebildete Lei- » tungen und Hilfsvertailer in Verbindung mit dem Verteiler 174 ο
Beim Inbetriebsetzen der Nadelbehandlungavorrichtung ist das Ventil 172 geschlossen, während die Ventile 180 und 184 25U Atmosphäre geöffnet sind9 so dass lediglich atmosphärischer Druck in den Luftfedern herrschte Wenn die Jiadelbehandlungsvorrichtung läufts werden die Ventile 180 und 184· gegenüber der Atmosphäre geschlossen, jedoch zur Druokluftquelle 170 hin geöffnet, damit Druckluft in die entsprechenden Luftfedern strömen kann. Sobald die Drufcraesser einen vorbestimmten Druck in den Luftfedern anzeigen, werden die Ventile 130 und 184 geschlossen und die Luftfedern sind sodann so vorgespannt, dass sich eine bestimmte gewünschte Pederkonstante ergibto Durch Betätigung irgend eines der einzelnen Ventile kann die JPederkonstante des Satzes von Luftfedem gegenüb«r einem an deren Satz von Luftfedern verändert werden„
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Die Figuren 9 bis 16 zeigen verschiedene abgeänderte Baufortnen von Federn^ die mit dar beschriebenen Nadelbehandlungsvorrichtung verwendet werden können«, Diese schema tischen Ansichten zeigen eine einzige Schwinghebeleinheit, ZoB0 die Schwinghebeleinheit 76, die an der Stelle P gegenüber dem Rahmen 10 schwenkbar gelagert und an einem Ende mit einem Nadelbrett 70 versehen ist. FIg0 13 zeigt das bei den Figuren 1 bis 3 beschriebene Beispiel» bei dem die Luftfedern zu beiden Seiten der Schwenkstelle P zwischen dem Schwinghebel und dam Rahmengestell 10 angeordnet sind ο Figo 12 zeigt eine etwas andere Ausführungsform, bei der Stahlschraubenfedem 144 und 152 zu beiden Seiten der Schwenkstelle P zwischen der Schwinghebeleinheit 76 und dem festen Rahmen 10 angeordnet sind. Die Schraubenfedern 144 und 152 können entweder als Druckfedern oder als Zugfedern öder sowohl als Druck- und Zugfedern verwendet werden» Um die Federn 144 und 152 in ihrer Stellung zu halten, können geeignete Schrauben 145 und 153 die von der Schwinghebeleinheit gehalten werden und sich durch geeignete öffnungen in den Rahmen erstrecken» verwendet sein·.
Figo 14 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform von Luftfedern j bei der zwei getrennte Luftfedern 144" und 152" durch einen Her eich 10« von dem Rahmen 10 getrennt und Übereinander liegend angeordnet sind, ao dass aic« in gleicher Weise
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wie die Luftfedern 144 und 152 arbeiten«, Bei der in Figo14 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist die Schwinghebeleinheit mit einem Joch 190 versehen, welches eine Iragplatte 192 aufweist, die sich über die obere Luftfeder 144" erstreckte Das Joch 190 umfasst Bolzen 193 an jedem Ende, die gleitend durch die Öffnungen in dem Bereich 10» desBahmens 10 hindurchtreten und in geeigneter Weise an der Schwinghebelbinheit 76 befestigt sind» Wenn die Schwinghebeleinheit 76 in Figo 14 sich im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wird die obere Luftfeder 144" durch die Tragplatte 192 des Joches I90 zusammengedrückt, während die untere Luftfeder 152" eich ausdehnt. Eine Bewegung im Uhrzeigersinn schafft die umgekehrten Verhältnisse, indem die untere Luftfeder 152" zusammengedrückt wird, während sich die untere Luftfeder 144" ausdehnt»
Fig„ 15 zeigt eine der Figo 14 ähnliche abgeänderte Ausführungsform, wobei der Unterschied darin besteht, dass das Jpch 190* an dem Rahmen 10 befestigt ist und zwei Tragplatten 195 und 197 aufweist, die an diesem befestigt sind»
Fig» 4 zeigt eine andere der Figo 14 ähnliche Ausführungsform, bei der ein Paar Schraubenfedern 144'Mund 152'fl verwendet sind, die durch den Bereich 10* des Rahmens 10 getrennt sind,, Eine Tragplatte 192% die an oberen Ende
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des Bolzens 190 getragen ist9 drückt die Feder 144'lf bei Bewegung der Schwinghebeleinheit 76 im Gegenuhrzeigersinn zusammen, ebenso wie bei den Beispielen gemäss Figo 14o
Die Figuren 9 und 10 zeigen die Verwendung einer Blattfeder 200 zwischen dem Rahmen 10, welche während der Bewegung der Schwinghebeleinheit in jeder Richtung während des Hubes potentielle Energie speichern und kinetische Energie abgeben kanno In Einzelheiten ist die Schwinghebeleinheit 76 mit einem Zapfen 202 versehen, der sich durch eine passende Öffnung in der Blattfeder 200 erstreckt, und weist ein Halteteil 204 auf« Bei Bewegung der Schwonkhebelbaugruppe 76 im Uhrzeigersinn in der Ansicht von Figo 9 kommt die Feder gegen eine Schulter 206 des Zapfens 202 und wird nach oben gedrückt, wie durch die gebrochene linie A (Figo 10) engedeutet ist* Bei Bewegung im Gegenuhrzeigersinn greift das Halteteil 204 des Zapfens an der gegenüberliegenden Seite der Feder an und bewegt diese in die durch die gebrochene linie B (Fig» 10) gezeigte Stellung«, Eine derartige Bewegung in die Stellung A oder B bedingt natürlich eine Speicherung von potentieller Energie und eine Umwandlung derselben in kinetische Energie bei der Richtungsumkehr des iiubes der Schwinghebeleinheit β so dass die kinetische Energie wirksam gleiohrnäsr.ig über dna Nadelbrett verteilt werden kann,
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um die anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ergebnisse zu erreichen«
Pig. 16 zeigt scheraatiscb eine Feder, bei der eine Torsionsstangenfeder 181 aus Säahl in Reihe mit Luftfedern 143 verwendet ist» Die das Nadelbrett 70 tragende Schwinghebeleinheit 76 ist fest mit der Torsionsstangen-
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feder 181 verbunden und um die lagestelle B an dem Rahmen 10 schwenkbar gelagerte An einem Ende der Torsionsfeder 181 ist ein Hebel 183 befestigt, dessen Achse quer zur Achse der Torsionsutange verläuft und dessen freie Enden mit zwei Paaren von Luftfedern 143 zusammenwirken, die wiederum an dera Rahmen 10 befestigt sind» Bei dieser Anordnung kann die Nadelbehandlungavorrichtung mit einem niedrigen Luftdruck in den Luftfedern gestartet werden, so dass die Bewegung des Hebels 183 itn wesentlichen der Bewegung der Uchwinghebeleinheit 76 folgt und die Torsionsfeder daher unwirksam ist« Nach Beginn der üebwingbewegung des Nadelbrettes k-.nn der Luftdruck in den Luftfedern in einem Masse erhöht werden, dasa der Hebel 183 Im wesentlichen still steht und die Toraionuf«der die Sohwenghebeleinheit 76 antreibto
Daiiitt gr-r-'.rjgßte Beanspruchungen und Kräfte auftreten, iut in wiinBohen.'iwerfc, wenn die Wchwinghobeleinheit 76
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eine kleinptmögliche Masse aufweist, die noch mit der festigkeit vereinbar ist9 insbesondere in den Berei chen maximaler Bewegung, das ist nabe dem Nadelbrett. Dies ist ein Merkmal der Hadelbehandlungsvorrichtung gemäss der Erfindung« Bei der Anordnung n:*ch Pigo IB wird das Gewicht der Luftfedern und der dazugehörigen Joche von den Schwinghebeleinheiten ausgeschaltete
. 17 zeigt die Anwendung von Federn bei einer Nadelbehandlungsvorrichtung, bei der das Nadelbrett in diner linearen Bewegung durch einen üblichen Kurbelmechanismus hin und her bewegt wird«. Bisher war die Betriebsgeschwind iglceit dieser Bauarten dadurch begrenzt, dass die an dem Nadelbrett am Ende eines Hubes wegen der Beschleunigung oder Verzögerung bei der Richtungsumkehr auftretenden Kräfte Verbiegungen des Nadelbrettes und Überlastungen der Kurbelwellenlager verursachtem Durch Anwendung der Federvorrichtung zwischen dem Nadelbrett und dem Rühmen der Nadelbehandlungsvorrichtung in der vorhergehend beschriebenen Art wird ein· gleichmässige Verteilung der Antriebskräfte auf das Nadelbrett hervorgerufen, so das« Verbiegungen desselben ausgeschaltet sind und der Kurbeltriebmechanisraue un teratiitzt wird, so dass dieser richtig hin und her schwer ken kann· Im einzelnen wird das nadelbrett 210 In verti»
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kaier Richtung in einer linearen Bewegung mittels eines Paares entgegengesetzt rotierender Kurbelanne 212 und 214 hin und her bewegt a Diese Kurbelarme sind mittels Verbindungsstangen 216 und 218 und Führungsstangen 217» bzw. 219 mit dem Nadelbrett 210 verbundene Ober dem Nadelbrett 210 ist eine Anzahl Federn 220 vorgesehen,die potentielle Energie speichern und in beiden Richtungen des Hubes wieder abgeben können. Bei dem besonderen iiusführungsbeispiel gemäss Figo 17 ist die Feder 220 gleichartig ausgebildet wie in Figo 14 und umfasst ein Paar Luftfedern 222 und 224, die durch einen Bereich 226 des Rahmens der Nadelbehandlungsvorrichtung getrennt sind«. Zwischen dem Nadelbrett 110 und der oberen Luftfeder 224 ist ein Joch 228 vorgesehen, welches die obere Luftfeder zusammendrückt, während das Nadelbrett 210 vertikal nach unten bewegt wirdο Die anderen Luftfedern 220, die direkt zwischen dem Nadelbrett 210 und dem Bereich 226 dee Rahmens 227 angeordnet sind, werden zusammengedrückt, wenn das Nadelbrett sich vertikal nach oben bewegt» Sine derartige Anordnung ergibt einen gleichmässigen Angriff der Kräfte über das Nadelbrett an je,;er Umkehretelle des Hubes und unterstützt daher die Kurbelwelle bei der Überwindung der Kräfte aufgrund der Trägheitswirkung des Naaelbrettes~
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Es ist ersichtlich, dass die Führungsstangen 217 und 219 verlängert und mit einem weiteren,, nicht dargestellten Nadelbrett verbunden werden können, welches in einer ähnlichen Art wie es oben beschrieben ist mit Federn versehen
In den Figuren 4 bis 8 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform einer Nadelbehandlungsvorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, mit der sich eine noch höhere -froduktionsgeschwindigkeit erreichen lässt als mit den vorhergehend beschriebenen Vorrichtungen Figo 4 stellt eine vertikale, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der abgeänderten Nadelbehandlungsvorrichtuhg darο Man erkennt; dass vier Schwinghebeleinheiten 230, 232, 234 und 236 vorgesehen sind5 die schwenkbar in dem Rahmen 238 gelagert sind, und um im Abstand voneinander angeordnete Schwenkachsen 240, 242, 244, bzw. 246 winkelmässige Schwingbewegungen ausführen können« Die Schwenk· achsen der Schwinghebeleinheiten sind vertikal im Abstand voneinander angeordnet und liegen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene, die sich quer zur Länge des Gewebes 248, das durch die Nadelbehandlungsvorrichtung hindurchtritt, erstreckeno Jede Schwenkachse liegt mitten zwischen den Biden der entsprechenden Schwinghebeleinheiteno
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Jede Schwinghebeleinheit träfet an gegenüberliegenden Enden Nadelbretter 250. Die nadelbretter 250 des oberen Paares der Schwinghebeleinheiten 230 und 232 sind so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen, und in ähnlicher Weise sind die Hadelbretter 250 des unteren Paa -res von Schwenkhebeleinheiten 234 und 236 einander gegenüberliegend angeordnet. Das Gewebe 248 gelangt demnach durch vier Paare von einander gegenüberliegenden Nadelbrettern 250 und wird daher an vier verschiedenen Stel -len nadelbehandelt, wobei zwei Stellen auf der einen Seite des Gewebes und die anderen beiden Stellen auf deraideren Seite des Gewebes liegene Zwischen jedem Paar Na -delbretter 250 sind führungsplatten 252 und 254 an dem Rahmen befestigt, um eine Führung für das Gewebe zu bilden. Diese Pührungsplatten weisen die üblichen Löcher für den Durchtritt der Nadeln auf.
Wie schematisch durch die gebrochenen Linien dargestellt 1st, ist ein Paar Kurbelarme 256 und 258 jeweils mit einem Paar Exzentern versehen, wobei diese Kurbelarme einen gleichen Abstand von der vertikalen Ebene durch die Achsen der Schwenkhebeleinheiten haben und ebenfalle einen gleichen Abstand von der horizontalen Ebene in der Mitte zwischen dem oberen Paar Schwinghebeleinheiten und dem unteren Paar Schwin^hobeleinheiten* Die Verbindungsstangen 260 und 262 die mit den beiden Exzentern des
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Kurbelarraes 256 verbunden sind, sind gleich lang und beide jeweils schwenkbar mit der unteren Schwinghebeleinheit 232 bzw ο 236 des oberen und unteren Paares derselben verbunden. Die Verbindungsstangen 260 und 262 sind mit Exzentern des Kurbel arme 8 256 verbunden, die um 180° phasenverschoben gegeneinander sind9 so dass die Verbindungsstangen die Schwenkarme 232 und 236 immer entgegengerichtet um ihre Scbwenkachsen 242 und 246 bewegen«
Mit den Schwinghebeleinheiten 230 und 234 sowie mit den Exzentern des Kurbelarmes 258 sind ein Paar Verbindungsstangen 264 bzw ο 266 verbundene Diese Verbindungsatangen sind in gleicher »«eise gleich lang untereinander und wie die Verbindungsstangen 260 und 262 und bewegen eich entgegengesetzt zueinander, so dass die oberen Schwinghebeleinheiten 230 und 234 der Paare immer in entgegengesetzten Richtungen bewegt werdenο Die Kurbelarme 256 und 258 werden durch einen Riementrieb 270 o.dgl. in derselben Richtung angetrieben, wobei natürlich mit einem oder mit beiden Kurbelarmen eine geeignete Antriebskraftquelle verbunden ist ο
Ersichtlicherweise ist die Nadaibehandlungsvorrichtung gernäs3 Ji1Ig. 4 sowohl vertikal als auch horizontal ein vollkommen ausgeglichenes System, da alle durch die Rota-
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tion der Kurbelarme 256 und 258 und die Bewegung der Nadelbrett er 250 und deren entsprechenden Schwinghebeleinheiten erzeugten Kräfte gleich und entgegengerichtet sind, UoSsw. in horizontalen Richtungen wie auch in vertikalen Richtungen.
Bin etwas abgeändertes ^edersystem zum Speichern von potentieller Energie und abgeben kinetischer Energie gleiohmässig Aber die Nadelbretter auf beiden Seiten der Nadelbehandlungsvorriohtung ist in den figuren 4 bis dargestellt. Ib einzelnen ist jede Schwinghebeleinheit mit einem Paar doppelt wirkender Luftfedern versehen -t die zu beiden Seiten der Schwenkachse angeordnet sindo Xm folgenden wird lediglich eine Schwinghebeleinheit mit den dazugehörigen Nadelbrettern beschrieben.
Oernäss den Figuren 5 bis 8 ist die Schwinghebeleinheit 830 mit einer Mittelachββ 272 versehen, die in nicht dargestellten Lagern, welche zu beiden Seiten des Rahmens der Nadelbehandlungsvorrichtung befestigt sind, gelagert ist. Sie Achse 272 trägt quer im Abstand eine Anzahl Sparren 274, die mit ihren äusseren Enden die Nadelbretter 250 in geeigneter Welse unterstützen. Zwischen den betreffenden äusseren Enden der Sparren 274 und der Achse sind Querbalken 276 vorgesehen. Jeder Querbalken 276 ist unmittelbar unter einem kanalförraigen
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Querbalken 278 angeordnet, der sich zwischen den Seiten des Rahmens 233 erstreckte Auf der oberen Seite des Balkens 278 ist eine luftfeder 280 angebracht* während eine weitere Luftfeder 282 unmittelbar unterhalb des Querbalkens zwischen dem Querbalken 278 und dem ^uerbalken 276 der Schwinghebeleinheit abgestützt isto Es ist ferner ein Joch 284 vorgesehen mit einem Paar Stangen 286} die sich nach oben durch Öffnungen 288 in dem Balken 278 erstrecken» Siesee Joch weist eine Tragplatte 290 auf zum angreifen an der oberen Seite der obers» ten Luftfeder 280c
Aus Pig« 7 geht hervor» dass der Querbalken 278 mit Armaturen 292 versehen ist, die Kanäle 294 und 296 aufweisen und die mittels einer Schraubverbindung die obere und untere Luftfeder 280 und 282 aufnehmen könnenο .Durch die Kanäle 294 und 296 kann Druckluft durch flexible Leitungen 298 und 300 in ähnlicher Weise wie vorhergehend beschrieben einstellbar zu den Luftfeder geleitet werden*
Man erkennt, dass gleich gros-e und entgegengerichtete kinetische Energie gleichmässig auf die betreffenden Nadelbretter an den ausseren Enden der ^chwingkebeleinheiten übertragen wird, wenn diese zwischen ihren vorbestimmten äohwingungsgrenzen, die durch dej\ Kurbel-
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antriebsmechanismus festgelegt sind, bin und her bewegt «erden. Ersichtlich sind die Kräfte der Feder, die bei einem Schwinghebel eines Paares auftreten, gleich und entgegengerichtet «u den Kräften der feder» die bei dem anderen Schwinghebel eines Paares auftrer ten ο Da die obere Hälfte der Madelbehandlungsvorrlob» tung gleich ausgebildet 1st wie die untere Hälfte, d·
da
h. spiegelbildlich zu derselben und/sie in entgegengesetzten Richtung betrieben wird, besteht auch ein Kräfteausgleich zwischen den Pharen von Schwlnghebeleinheiten bei deren Schwenkbewegung»
Es hat eich als sehr wünschenswert herausgestellt, dass die Xadeln gegenüberliegendes Paare sich in einen Winkel zu den hindurohtretenden Gewebe erstrecken« Si· ladein gegenüberliegender Paare τοη Nadelbretttrn auf einer Seite der vertikalen Ebene durch die Aoheen der Sebwenknebelelnheiten erstrecken sich in Richtung der ladein des entsprechenden Paares der gegenüberliegenden Üadelbretter auf der anderen Seite der Ebene. Per Winkelt unter den sich die Nadeln relativ su einer horizontalen Richtung tretrecken, 1st in der selben fels« bestimmt, wie bei der Anordnung genäse den Fig. 1 bis 3» Mit anderen Worten ist der Durchdringungiweg der nadeln durch das Gewebe eine Tangente an einen Bogen,
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dessen Radius gleich der Entfernung zwischen der Schwenkachse und der Nadel isto
Die Erfindung kann im Rahmen des allgemeinen Erfindungen gedankens noch abgeändert oder in anderer Weise ausgebildet werdenβ
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Claims (1)

  1. Patentanspruch· t
    1· Nadelbehendlungeyorrichtung sum Behandeln eines Gewebee aus lose verfilzten fasern, mit mindestens einen nadelbrett» welches eine Anordnung von Hadein aufweist, ait einer Vorrichtung sum Bewegen des Nadelbrettes «wischen vorbestimmten Stellen, so dass die Nadeln wieder» holt in dee Gewebe eindringen, dadurch gekennzeichnet, dass «wischen eine« Nadelbrett (34, 36) und dem Rahmen (10) der ladelbehandlungsYorrichtung mindestens eine Federvorrichtung (152, 156) angeordnet ist, die bei der Bewegung des Nadelbrettes potentielle Energie speichert und dieee bei der Richtungsumkehr der Bewegung des Nadel· brettes wieder gleichmässig an dieses abgibt,
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch •ine erste federvorrichtung (152, 156) die derart angeordnet iat, dass sie eine potentielle Energie speichert, wenn das zugeordnete Nadelbrett sich in einer bestimm·» ten Sichtung bewegt, und die eine Antriebskraft auf das Nadelbrett aueübt, wenn sich dessen Bewegungsrichtung ändert, und durch eine zweite Federvorrichtung (144, 154)
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    die derart angeordnet ist, dass sie potentielle Energie speichert, wenn das zugeordnete Nadelbrett sich in ei ner entgegengesetzten Richtung bewegt und die eine An triebskraft auf das Nadelbrett ausübt, wenn dieses seine Bewegungsrichtung umkehrte
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurßh gekennzeichnet, dass die 3?edervorrichtungen eine veränderbare -P ed erkonstante aufweisen«
    4ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetp dass das Nadelbrett länglich ausgebildet ist und sich quer zur Gewebebahn erstreckt«
    5η Vorrichtung nach Anspruch 1 bis A9 dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwingvorrichtung (76) zum Bewegen eines Nadelbrettes zwischen vorbestimmten Umkehrstellen vorgesehen ist«.
    6 ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung an in Längs richtung im Abstand liegenden Stellen an einem Nadelbrett angreift»
    7 ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge-
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    kennzeichnet, dass die federvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie wenigstens in einem kleinen Intervall eine Antriebskraft auf das zugeordnete Nadelbrett ausübte
    80 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung eine Schwing» heoeleinheit (76) umfasste
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die federvorrichtung eine Torsionsstangenfeder (181) umfasstj die fest mit dem Schwinghebel (76) verbunden und schwenkbar in dem Rahmen (10) gelagert ist, ao dass das Nadelbrett (70) eine winkelmässlge Schwingbewegung ausführt dass ein Hebelarm (183) fest mit der Toraionsstangenfeder (181) verbunden ist, wobei die Länge» achse dieses Hebels quer zur Achse zur Torsionsstangenfeder verläuft, und dass Luftfedern (143) zwischen dem aetiel (183) und dem Rahmen (10) vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass sie der Torsion der Stangenieder in beiden Drehrichtungen zu widerstehen vermögeno
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn als Luftfedern ausgebildet sind.
    11. Vorrichtung nach Anapruch 1 bis 10, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass die Luftfedern so ausgebildet sind? dass sich der Innendruck derselben während des Betriebes verstellen lässt,
    12ο Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (183) an einer mittleren Stelle seiner Länge mit der Torsionsfeder (181) verbunden ist und dass die Luftfedervorrichtung ein erstes Paar Luftfedern (143) umfasst, wobei eine Luftfeder des ersten Paares zwischen dem Bahmen (10) und einer Seite des einen Endes des Hebels (183) und die andere Luftfeder des ersten Paares zwischen dem Rahmen und der gegenüberliegenden Seite desselben Endes des Hebels (133) angeordnet ist, sowie ein zweites Paar Luftfedern, wobei die eine Feder des zweiten Paares zwischen dem Rahmen (10) und der einen Seite des gegenüberliegenden Endes des Hebels (183) und die andere Luftfeder des zweiten Paares zwisahen dem Rahmen (10) und der gegenüberliegenden Seite des gegenüberliegenden Endes des Hebels (183) angeordnet isto
    13c Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Federn in Längsrichtung im Abstand voneinander an verschiedenen Stellen eines Nadelbrettes (70) angreifen*
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    14ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Federn eines Federnpaares an versohiedenen Seiten der Schwenkachse einer ächwinghebeleinheit angreifen·
    15c Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14» dadurch gekenn» zeichnet, dass die Federn eines *'edernpäares an einen Arn einer Schwinghebeleinheit (74, 76) an gegenüberliegenden Seiten angreifen«,
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, da.se ein Bereich des ßahmenc (10) zwischen den Federn jedes Federnpaares angreift.
    17ο Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Joch (190) vorgesehen 1st, welches an den Kahne» (10) befestigt ist und eine erste Tragplatte (195) aufweist, die an der einen Luftfeder angreift, UoBWp an der nicht alt dem Hebelarn verbundenen Seite der Feder, sowie eine zweite Tragplatte (197), die an der zweiten Luftfeder an der nicht mit den debelarn verbundenen Seite angreift»
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtungen als Blattfedern ausgebildet sind c
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    19β Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet 9 dass die Federvorriehtungen als Schraubenfedern ausgebildet sind»
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung ein Paar federn umfasst, die in Bewegungsrichtung eines Nadelbrettee gegenüberliegend angreifen«)
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn* zeiefcftet, dass die Schraubenfedern auf einer gemeinsamen Achse liegen und dass zwischen einem Paar Schraubenfedern ein Bereich des Gehäuses angreift<>
    22ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Schwinghebeleinheiten quer zur Gewebebahn (38) verläuftο
    23« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwinghebeleinheit an jedem Ende mit' einem Nadelbrett (70) versehen isto·
    24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, daduroh gekennzeichnet, dass die Nadelbretter und die Nadeln so angeordnet sind, dass diese das Gewebe unter einem Winkel und entgegengesetzt zur Richtung der Vorwärtsbewegung des
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    Gewebes durchdringen, und dass die Nadeln am gegenüberliegenden Ende einer Schwinghebeleinheit das Gewebe unter einen Winkel und in Richtung der Vorwärtsbewegung des Gewebes durchdringen«
    25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24» dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Paar im Abstand angeordneter öehwinghebeleinheiten vorgesehen ist, sowie ein zweites Paar schwenkbar gelagerte Schwinghebeleinheiten, die jeweils zwischen ihren Enden am Rahmen gelagert sind und deren Achsen jeweils parallel zueinander angeordnet sind,wobei die Schwenkacbaen der ersten und zweiten Paar·* der Sobwenkhebeieinbelten in einer gemeinsamen Ebene liegen·
    26· Vorrichtung nach Anspruch 25» gekennzeichnet durch einen Kurbelantriebsmechanismue, durch wenigstens eine Verbindungsstange zu diesem Kurbelantriebsmechanieraus, die mit dem ersten Paar von 3chwinghebeleinhelten verbunden ist, durch eine zweite %rblndungsatange zu dem Kurbelmecbanismus, die mit dem zweiten Paar Schwinghebeleinheiten verbunden ist, wobei die erste und zweite Verbindungsstange derart mit dem Kurbelmeohanismus verbunden sind, dass sie eich mit 180° Phasenverschiebung bewegen.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungsglied vorgesehen ist, wel-
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    cbes mit jede? Schwinghebeleinheit des ersten Paares verbunden ist und dass ein zweites Verbindungsglied vorgesehen ist, welches mit jeder Schwingtebeleinheit des zweiten Paares schwenkbar verbunden istο
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen ^edervorrichtungen als Luftfederη ausgebildet sind, die mittels eines Ventils und Leitungssystems an eine Drückluftquelle angeschaltet werden kön -neno
    29« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, gekennzeichnet duroh einen ersten Kurbelmevhanismus, der in Abstand von der einen Seite der gemeinsamen Ebene angeordnet let* In der sich die Sohwenkachsen der ersten und stielten Paare der Schwinghebeleinheiten befinden, durch einen «weiten Kurbelmechanismus, der im Abstand von der anderen Seite dieser Ebene angeordnet ist, durch eine erste Verbindungsstenge, die mit dem. ersten Kurbelmechanisaue und mit einer Schwinghebeleinheit des ersten Paares verbunden ist, durch eine zweite Verbindungsstange, die mit dem ersten Kurbelmechanismus und mit einer entsprechenden Schwinghebeleinheit des zweiten Paares von Sohwinghebeleinheiten verbunden ist, durch eine dritte Yerbindungsstange, die mit dem zweiten Kurbelmeohanismus und einer anderen
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    -Sohwenkhebeleinheit des ersten Paares der Sohwinghebeleinheiten verbunden let, und durch eine vierte Verbindungen stange, die mit den «weiten Kurbelmechanistaus und der anderen Schwinghebeleinheit des «weiten Paares von Schwinghebeleinbelten verbunden ist, wobei die esate und «weite, sowie die dritte und vierte Verbindungsstange gleich lang sind und jeweils un 180° phasenverschoben mit den ersten und «weiten Kurbelatechanisnus verbunden sind,
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29» gekennzeichnet durch ein drittes sowie ein viertes Paar von gegenüberliegenden Badelbrettern, wobei das dritte Paar von den ersten Paar die Schwinghebeleinheiten an gegenüberliegenden Enden des «raten Paares von nadelbrettera und das vierte Paar von ladelbrettern von de« sweiten Paar Schwinghebeleinheiten an den gegenüberliegenden Enden des sweiten Paares der Madelbretter angebracht ist«
    31. . Vorrichtung nach Anspruch 25 bis 29t dadurch gekennzeichnet, dass das erste Paar gegenüberliegender Vadelbretter vertikal oberhalb des zweiten Paares gegenüberliegender Nadelbretter angeordnet ist»
    32. Vorrichtung nach Anspruch 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare der Nadelbretter entgegengesetzt und mit gleichen Kräften angetrieben werden»
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    33o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinghebeleinheiten eine Achse und eine Anzahl horizontal im Abstand angeordneter Sparren aufweisen, die auf der Achse befestigt sind, wobei die tfadelbretter an don Enden der Sparren gehalten sind ο
    34o Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sparren mit einer Federvorrichtung versehen ist=
    35 ο Vorrichtung nach Anspruch 25 Ma 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung einen Kurbelmechanismus und eine Anzahl Verbindungsstangen aufweist, wobei eine der Verbindungsstangen zwischen dem Kurbel -mechanismus und jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Schwinghebeleinheiten angebracht ist·
    36ο Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstangen gleich lang sind.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verschieben dee
    Gewebes (33) ZufUhrungswalzen umfasst, sowie eine Vorderseiben
    richtung zum stufenweisen Antrieb/gemäss der Bewegung der Seliwinghebeleinheiteno
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    38. Torrichtung nach Anspruch 37 t dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungswalzen mit nadelbehandeltem Gewebe überzogen sind, oder aus diesem bestehen·
    39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine Einwegkupplung und eine Bremsvorrichtung an wenigstens einer ZuführungswalzB und eine hin und her gehende Treibstange umfaost, die mit der Kupplung und der Bremsvorrichtung und mit einer Schwinghebeleinheit in der Nähe von deren Schwenkachse verbunden ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 39» dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelbretter so gelagert sind, dass sie eine lineare Bewegung ausführen.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet , dass die Anordnung so getroffen ist, dass das Gewebe abwechselnd von verschiedenen Seiten nadelbehandelt wird.
    42· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass jedea Paar Nadelbretter eine gleiche Masse und ein gleiches Trägheitsmoment in Bezug auf jedes andere Paar von Nadelbrettern hat, so dass das System vertikal und horizontal ausgeglichen ist«
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    43o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekenn« zeichnet, das3 die Schwingvorrichtung zum Bewegen der Na· delbretter eine Antriebsvorrichtung umfasst mit einer Antriebswelle, einem Hauptantriebsmotor, der mit dieser Welle wirkungsmässig verbunden ist, und mit einem Hilfs-Startermotor sowie einer Strömungsmittelkupplung, die den
    Hilfs-Startermttor mit der Antriebswelle zu verbinden gestattet 0
    44 ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 43» dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Luftfedern zweiDruckluftzuleitungssysteme vorgesehen sind, die jeweils alt
    sämtlichen in gleichen Zuständen' befindlichen Luftfedern
    verbunden sind«.
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DE19631435768 1962-03-16 1963-03-15 Nadelbehandlungsvorrichtung Pending DE1435768A1 (de)

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