DE1434572C - Fur die Aufnahme von Waren bestimm tes Gebäude - Google Patents
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- DE1434572C DE1434572C DE1434572C DE 1434572 C DE1434572 C DE 1434572C DE 1434572 C DE1434572 C DE 1434572C
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Description
Die Erfindung betrifft ein für die Aufnahme von Waren bestimmtes Gebäude, insbesondere ein
solches, welches aus in gleichen Abständen angeordneten Stützen, einem von Stützen getragenen
Dach und einem Boden besteht. ,
Für die Lagerung von Waren in Handels- und Fertigungsbetrieben hat man bisher in den Gebäuden
Regale od. dgl. vorgesehen, in welche die herantransportierten Waren einsortiert werden mußten.
Auf ihrem Weg von einem Lagerplatz, beispielsweise beim Hersteller, zu einem anderen Lagerplatz, beispielsweise
beim Händler, mußte die Ware also zunächst bei dem einen· Lagerplatz in einen Transportbehälter
eingeladen und dann bei dem anderen Lagerplatz wieder daraus ausgeladen und in Regale
od. dgl. einsortiert werden. Diesem kostspieligen Vorgang wird eine Ware häufig sogar mehrfach unterworfen, wenn sie beispielsweise zwischengelagert
werden muß. Weitere Kosten entstehen durch besondere Verladegeräte und eine widerstandsfähige
Verpackung der Waren, die das mehrmalige Umlagern aushalten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-. gründe, ein zur Aufnahme von Waren bestimmtes
Gebäude zu schaffen, welches es gestattet, beim Transport von Waren von einem Lagerplatz zum
anderen Lagerplatz ohne das kostspielige Umladen oder Umpacken auszukommen, wobei die Ware aber
trotzdem in einem dem gewünschten Verwendungszweck entsprechenden Zustand dargeboten wird und
nicht etwa in unausgepackten Kartons od. dgl. herumsteht. -■-■ . '■'■■■ - - ■ · ■■ '
Gemäß einer ersten Lösung dieser Aufgabe wird ein für die Aufnahme von Waren bestehendes Gebäude
der eingangs insbesondere als bekannt vorausgesetzten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß die
Stützenfelder durch zur Aufnahme von Waren vorgesehene, nach innen offene, auswechselbare Behälter verschließbar sind, deren Breite gleich dem
Stützenabstand oder einem Vielfachen davon ist und die im wesentlichen äußerhalb des Gebäudegrundfisses
angeordnet und mit den Stützen lösbar verbunden sind.
Gemäß einer weiteren Lösung dieser Aufgabe wird ein für die Aufnahme von Waren bestimmtes Gebäude
erfindungsgemäß so gestaltet, daß in wenigstens einer Wand mindestens eine Öffnung zum Anschluß eines zur Aufnahme von Waren vorgesehenen,
nach innen offenen, auswechselbaren Behälters vorgesehen ist, der im wesentlichen außerhalb des
Gebäudegrundrisses angeordnet und mit dem Gebäude lösbar verbunden ist.
Ein solches Gebäude verursacht nur geringe Baukosten
und braucht in seinem Inneren nur wenige oder überhaupt keine Einrichtungsgegenstände zur
Ausstellung der Ware. Die Waren können bereits an der Herstellungsstätte in die Behälter gepackt werden
und verbleiben in diesen während ihres ganzen Absatzweges, einschließlich Transport, Zwischenlagerung
und Verkauf. Wenn der Warenvorrat erschöpft ist, dann kann man den leeren Behälter von dem Gebäude
abnehmen und durch einen gefüllten ersetzen. Ein weiterer Vorteil dieses Systems besteht darin,
daß die Waren auf ihrem Absatzweg nicht unnötig in die Hand genommen zu werden brauchen.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. .
Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung an Hand der Zeichnung. In ·- dieser stellt dar ,:,;:::;.., '. ·/
Fig. 1 den Grundriß eines für den Verkauf von Waren bestimmten Gebäudes zum Anschluß von
Behältern zur Aufnahme von Waren, wobei einige der Behälter auf Vorrat stehen und ein Behälter
gerade mittels eines Gabelstaplers an seinen Platz gebracht wird,
Fig. 2 einen Aufriß eines Teiles des Gebäudes ίο und eines Behälters, der gerade von einem Gabelstapler an seinen Platz gebracht wird,
Fig. 3 die der Fig. 2 entsprechende Draufsicht,
bei der das Dach fortgelassen ist,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Aufriß
mit einer anderen Anbringungsart für den Behälter, Fig. 5 einen teilweisen Aufriß, bei dem der Behälter
sich an seinem Platz befindet und wetterdichte Abdichtungen vorgesehen sind,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnelnde Darstellung mit
einer abgewandelten Ausführungsform der Verbindungsteile und Dichtungen an der Stoßstelle zwischen
dem Behälter und dem Gebäude,
F i g. 7 eine vergrößerte Teildarstellung von Einzelheiten der in Fig. 6 gezeigten Verbindungsteile und
as Abdichtungen,
Fig.8 eine schaubildliche Schemadarstellung einer abgewandelten Behälterausführung, aus der die Versorgungsanschlüsse
zu ersehen sind,
Fig. 9 einen lotrechten Schnitt durch eine abgewandelte Behälterform, die ein abnehmbares Dach
hat und somit als Palette benutzt werden kann,
Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht auf einen der in Fig. 1 gezeigten Behälter mit Darstellung der
Stützen im Querschnitt,
Fig. 11 eine längs der Linie 11-11 der Fig. 10
gelegte Ansicht, .
Fig. 12 eine abgewandelte Konstruktionsform mit ■ teilweiser Darstellung des Gebäudes und
Fig. 13 eine abgewandelte Konstruktionsform mit
Verwendung eines transportablen Gebäudes.
Der in Fig. 1 gezeigte Grundriß des Gebäudes 10 ' zeigt einen geschlossenen Raum 11, der an seinen
Wänden mehrere aufrecht stehende Stützen 12 aufweist. Die Stützen 12 sind an den Seiten in gleichen
Abständen angebracht und bilden eine Reihe von offenen Stützenfeldern 13. Außen an den Stützen
'sitzen Behälter 14, welche die Stützenfelder 13 abdecken. Ein anderer Behälter 15 deckt zwei Stützen-•
felder ab, wobei durch eine in der Mitte des. Behälters angebrachte Mittelführung 16 die richtige
Ausrichtung des Behälters erreicht wird. Der Behälter 15 kann eine Tür oder abnehmbare Platte 15'
- haben, um das Laden zu erleichtern und/oder das Eintreten von außen zu ermöglichen. Die Behälter 14
haben einen L-förmigen Ausschnitt 100, so daß sie beim Transport und bei der Lagerung in der an den
Behältern 101 und 102 gezeigten Weise ineinandergreifen körinen. Die genaue Konstruktion der Behälter
wird an Hand der weiteren Figuren später beschrieben. Der Raum 11 hat Türen 17 und 18, durch
die man das Gebäude betreten und verlassen kann. Stützenfelder 13, von denen der zugehörige Behälter
abgenommen worden ist, können durch einen Deckel 19 verschlossen werden. Durch einen Gabelstapler 20
wird ein Behälter 14 an seinen Platz bei dem Deckel 19 bewegt.
Hinter dem Gebäude 10 ist ein Platz 21 vorgesehen, auf dem mit Ware gefüllte Behälter oder leere
■ 3 .·■,'■ >■-.·■■ ■ ' ' ,'. ■■■- 4
Behälter gelagert werden können. Der geschlossene welches an der Verbindungsstelle mit einer wettei Raum
11 kann in verschiedene Abteilungen unterteilt dichten Dichtung 43 ausgerüstet ist. Der Träger 44
sein, beispielsweise eine Ausgangskontrolle, eine Ver- . ist derart ausgespart, daß eine Anschlagfläche 45 entpackungsabteilung
u. dgl. An dieser Stelle sei darauf steht, die die Bewegung des Behälters nach innen behingewiesen,
daß der Raum 11 frei betreten und ver- 5 grenzt. Geeignete Dichtungen 46 und 47, die auch
lassen werden kann, obwohl die Waren dauernd auf- aufblasbar sein können, dienen zum wetterdichten
gefüllt werden. Verschließen der Verbindungsstelle. ·
Es ist auch möglich, gewisse Einrichtungen wie Im Behälter 40 kann während des Transports ein
beispielsweise die Ausgangskontrolle, die Ver- Räderkarren 48 untergebracht sein, der nach Anpackung,
Untervermietungskonzessionen, Anlagen io bringung des Behälters an seinem Platz in dem Raum
für Heizung und Belüftung, Produktionsmaschinen 11 des Gebäudes 10 gefahren wird und als ein zuu.
dgl. in den Behältern selbst unterzubringen. Diese sätzliches Verkaufgerät dient. Dementsprechend kann
werden dann an entsprechenden Stellen an das Ge- dieser Wagen mit Waren gefüllt sein,
bäude angefügt. Auf diese Weise entsteht ein Ge- Die Fig. 6 zeigt unter anderem eine andere Aus-
bäude von flexiblem Aufbau und veränderlichem 15 führungsform einer Verriegelungseinrichtung für den
Verkehrsmuster. Behälter, bei der zur Betätigung eines Schwenk-
Ein genaueres Verständnis der Arbeitsweise ergibt hakens 51 eine Kurbel 50 und eine Gewindestange
sich aus der Beschreibung der Handhabung und Ver- 52 vorgesehen sind. Wenn man die Kurbel dreht,
bindung der Behälter. Wie man in F i g. 2 sieht, ruhen dann wird der Schwenkhaken 51 in Eingriff mit
die Stützen 12 in oder auf einer den Boden des Ge- »o einem von der Stütze 12 getragenen Zapfen 53 gebäudes
bildenden Betonplatte 22. Die oberen Enden bracht. Ein L-förmiges Glied 54, welches an den
der Stützen tragen ein Dach 23. Das dargestellte waagerechten und lotrechten Flächen des Behälters
Dach ist ein Satteldach, es kann aber auch ein flaches anliegt, trägt eine Dichtung. Am vorderen Teil des
Kiesdach od. dgl. benutzt werden. In den Zeichnun- Behälters 60 ist eine nach oben stehende Lippe 56
gen sieht man Teile eines Gabelstaplers 20, dessen as vorgesehen, die verhindert, daß Feuchtigkeit unter
Gabel 20' den Behälter 14 trägt. Dieser kann mittels der Dichtung hindurchgeht und in das Innere des
der im folgenden beschriebenen Verbindungsteile an Verkaufsraumes tropft. Da das Dach 57 übersteht,
dem Gebäude befestigt werden. An den Stützen 12 kann die Feuchtigkeit auch nicht unmittelbar auf die
sitzen nach oben offene Haken 24, die zur Einstel- Verbindungsstelle tropfen. Zur Abstützung des Belung
um ein Gelenk 26 mit Gewindebolzen 25 zu- 30 hälters dienen Räder 59, die auf einer Schrägfläche
sammenarbeiten. Diese Konstruktion dient dazu, die 58 stehen. Diese sorgt,dafür, daß die Schwerkraft den
Behälter' zur Ausrichtung des Behälterbodens mit Behälter 60 in enger Anlage mit den Stützen 12 bedem
Boden des Gebäudes in lotrechter Richtung zu wegt. Am unteren Teil der Stütze 12 ist ein Fühverstellen,
wenn an dem Behälter angebrachte Zap- rungszapfen 61 vorgesehen, der in eine geeignete
fen 27 in die Haken 24 eingelegt worden sind. Der 35 Ausnehmung 62 des Behälters eingreift, um diesen
untere Teil des Behälters 14 trägt eine zusätzliche richtig gegenüber der öffnung auszurichten.
Verriegelungseinrichtung. Diese besteht aus einem Genauere Einzelheiten der Befestigung ergeben
Handgriff 29, der einen schwenkbaren Haken 28 be- sich aus der Fig. 7. Diese zeigt in vergrößertem
tätigt. Der schwenkbare Haken 28 dient zum Angriff .Maßstab den Schwenkhaken 51, der an dem von der
an einem von einer Stütze 12 getragenen Zapfen 30. 40 Stütze 12 getragenen Zapfen 53 angreift. Dieser
Eine andere Ausführungsform der Verbindungs- Schwenkhaken wird mittels einer Kurbel bewegt,
teile und der Handhabungseinrichtung ist in Fig. 4 kann aber in der in Fig. 2 gezeigten Weise, auch
gezeigt. Der Behälter 31 hat in seiner Mitte eine öse . mittels eines gelenkig gelagerten Hebels betätigt wer-32,
an der er mittels eines von einem Ausleger 33 den. Die Kurbel oder der Hebel können geeignete
getragenen Hakens angehoben werden kann. Der 45 Verriegelungsteile tragen, so daß ein unbefugtes Lö-Ausleger
kann nach Wunsch an dem Gebäude oder sen von außen nicht möglich ist. Das L-förmige Glied
an einem Fahrzeug sitzen. Der Behälter 31 stößt, .54 kann mit Dichtungen 63 und 64 aus einem elastowenn
er an seinem Platz ist, an den Stützen 12 an. , meren Werkstoff ausgerüstet sein, die einen dichten
Zur Sicherung des Behälters an den Stützen dienen Abschluß an den lotrechten und waagerechten
an dem Behälter in geneigter Lage angebrachte 50 Flächen des Behälters bilden. Zwischen die Stütze
Flansche 34, die in damit zusammenarbeitende, ge- und den Behälter kann eine Dämpfungsschicht 65
neigte Befestigungsansätze 35 passen. Die geneigte eingeschaltet sein, die Beschädigungen beim Heran-Anordnung
der Flansche 34 und der damit zusam- bewegen des Behälters an die Stütze verhütet und·
menarbeitenden Befestigungsansätze 35 dient dem auch für einen wetterdichten Abschluß an den Rän-Zweck,
den Behälter an das Gebäude heranzudrük- 55 dem sorgt. ' :iy' ^ , ■
ken, wenn er nach unten abgesenkt wird. Am Boden :Wie man in Fig. 8 sieht, ist in dem Behälter eine
des Behälters befinden sich Tragstücke 36, die auch Kühlschlange 66 vorgesehen. Um während des
das Anheben des Behälters mittels eines Gabel- Transports und der Lagerung den Anschluß an vorstaplersermöglichen.
, . handene Kühlanlagen zu erleichtern, sind Schnell-
Auf der Innenseite der Stützen 12 sitzen Führurigs- 60 anschlüsse 67 und 68 vorgesehen. In ähnlicher Weise
-schienen 37, die zur unteren Seite der Dachträger kann man Heizleitungen 69 vorsehen, damit keine
laufen. Die Führungsschienen 37 dienen zur Auf- Waren gefrieren können. ·
nähme eines geeigneten Verschlusses, wie einer FaIt- Die Fig. 9 zeigt einen anderen Behälter, dessen
tür oder einer Schwingtür, wenn das Stützenfeld nach Dach- und Seitenflächen abgenommen werden kön-Fortnahme
des Behälters geschlossen werden soll. 65 nen, so daß man den Behälter als Palette benutzen
Die Fig. 5 zeigt einen anderen Behälter .40, der kann. Auch die Anbringung einer Tür an dem Be-
- am hinteren Ende zwei Räder 41 hat. Der vordere hälter ist dargestellt. Der Behälter 70 hat eine Tür
Teil des Behälters ruht auf einem Fundament 42, mit Haken 72, der die innen verlaufende Stange
Wandlung werden mehrere Rahmen 120 mittels Schrauben od. dgl. aneinander angeschlossen und
bilden einen umschlossenen Raum. Das Dach 121 wird von den Rahmen 120 getragen. Die das Dach
5 tragenden Stützen werden von den Stielen aneinander befestigter Rahmen 120 gebildet. Jeder Rahmen
hat öffnungen 122 zum Anschluß eines Behälters 123. Eine solche tragbare Konstruktion bildet ein
sehr bewegliches Versorgungszentrum, welches als
umfaßt. Unten wird eine Verbindung durch einen L-förmigen Haken 74 hergestellt, der in eine Ausnehmung
75 am Boden des Behälters eingreift. Diese Verbindung kann leicht gelöst werden. Es liegt auf
der Hand, daß man auch jede gleitende, schwingende oder in anderer Weise abnehmbare Tür benutzen
kann, solange diese ,nur wetterdicht und diebstahlsicher ist. ν .
s> Der Behälter hat eine Innenbeleuchtung 76. Für
diese ist ein Stecker 77 vorgesehen. Selbstverständ- io Lagerhaus verwendbar ist und sich auch als Büro
lieh können Kraftstrom- und andere Anschlüsse an für Baustellen eignet. Offensichtlich wurde eine wirt-
\der Türseite des Behälters vorgesehen sein und mit schaftliche Lagermöglichkeit geschaffen, die jeder-
- an' entsprechender Stelle des Gebäudes vorgesehenen zeit geschützt und diebstahlsicher ist und die Indu-Anschlüssen
zusammenwirken, strie von einem schweren Problem befreit.
S^Eine Seite des Behälters ist mit einem Schaukasten
80 ausgerüstet. Dieser Schaukasten hat eine
■ Rückwand 81 und ein in der Fläche des Behälters
.verlaufendes Schaufenster 82. Dieses eignet sich für
Werbezwecke und zur Ausstellung von Waren während des Transportes und der Lagerung. Eine Beleuchtung
83 ist zum Anschluß an eine Stromquelle mit einem Stecker oder mit Buchsen ausgestattet. In
der Wandung des Behälters ist eine Heizleitung 84 vorgesehen. Die Rückwand 81 des Schaufensters 82
kann weggelassen werden, wenn das natürliche Licht in den Behälter einfallen soll.
Der in EJig. 1 gezeigte Behälter 15 ist in den
Fig. 10 und 11 im vergrößerter Darstellung gezeigt. Dieser Dbppelbehälter ist besonders für Waren bestimmt,
bei denen, das Verhältnis der Außenabmessungen zum Gewicht groß ist. Solche Mehrfachbehälter
erstrecken sich über mehrere Stützenfelder hinweg.
Der Behälter 15 (Fig. 10 und 11) hat zwei Türen
90 und 91, die etwas kleiner sind als die entsprechenden Stützenfelder. Wie man in.Fig. 11 sieht, sind
die Türen 90 und 91 oben an einer zentralen Tragwelle 92 befestigt, die von den Zapfen ausgeht, die
in dem von den Stützen getragenen Tragansätzen aufgenommen werden. Die Türen 90 und 91 werden von
. Schieberriegein 93 und 94 gesichert, um ein unbe- * fugtes Abnehmen zu vermeiden. Der hintere Teil des
Behälters wird von Rädern 95 getragen. Unter Umständen genügen aber auch Kufen oder andere Tragstücke,
um die Belastung aufzunehmen und das Ein- ;. fahren der Gabel eines Gabelstaplers zu gestatten.
f Die Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Ausführungs- :i; form der Erfindung.- Dort sieht man einen Teil eines
:f Gebäudes 110 mit einem üblichen Dach 111 und
feiner Seitenwand 112. Die Seitenwand 112 hat eine 5 zur Aufnahme eines Behälters 113 bestimmte öff-
:,:nung..Wenn der Behälter angebracht ist, können zwei
Schiebetüren 114 und 115 mit Berührung mit dem Behälter geschoben werden. Auf diese Weise kann die
ν "Größe der öffnung verändert werden, so daß man
Behälter ,verschiedener Abmessungen benutzen kann. Obgleich nur eine einzige öffnung gezeigt ist, so können
doch selbstverständlich mehrere öffnungen vorigesehen sein. Der Behälter kann an dem Gehäuse,
•wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, be-
■ W festigt sein. Es ist aber auch möglich, die offene
:> Seite des Behälters auf einem Fundament aufzuneh-
' men und rings um den Behälterrand eine verschiebbare
Tür oder Abdichtung vorzusehen. Zwischen die Schiebetür 114 und 115 kann man geeignete Abdichtungen
einlegen.
: Die Fig. 13 zeigt eine weitere Abwandlung mit einem 'transportablen Gebäude. Gemäß dieser Ab-
Claims (14)
1. Für die Aufnahme von Waren bestimmtes Gebäude, bestehend aus in gleichen Abständen
angeordneten" Stützen, einem von den Stützen getragenen Dach und einem Boden, dadurch
gekennzeichnet, daß die StützenfeKler (13)
durch zur Aufnahme von Waren* vorgesehene, nach innen offene, auswechselbare Behälter (14
und 15 bzw. 31 bzw. 40 bzw. 60 bzw. 70) verschließbar sind, deren Breite gleich dem Stützenabstand
oder einem Vielfachen davon ist und die im wesentlichen außerhalb des Gebäudegrundrisses
angeordnet und mit den Stützen lösbar verbunden sind.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (23) nach außen über
die Anschlußstelle der Behälter an das Gebäude vorsteht.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Dach und die
Stützen (12) ein Träger (44) eingeschaltet ist, der eine Anschlagfläche (45) zur Begrenzung der Bewegung
der Behälter zum Gebäude hin hat (Fig. 5).
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen von den
Stielen aneinander befestigter Rahmen (120) gebildet sind (Fig. 13). . ■
5. Für die Aufnahme von Waren bestimmtes Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens
einer Wand mindestens eine öffnung zum Anschluß eines zur Aufnahme von Waren
vorgesehenen, nach innen offenen, auswechselbaren Behälters (113) vorgesehen ist, der im wesentlichen
außerhalb des Gebäudegrundrisses angeordnet und mit dem Gebäude lösbar verbunden
ist (Fig. 12). :
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gebäude
und einem Behälter jeweils eine Dichtung (43 bzw. 46 und 47 bzw. 63 und 64) angeordnet
ist. - ■ ... ."
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung
(28 bis 30 bzw. 50 bis 53) zur Sicherung eines Behälters am Gebäude.
8. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einhängen
eines Behälters am Gebäude dienende, nach oben offene Haken (24) höhenverstellbar sind.
,
9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter jeweils auf einer zum Gebäude hin abfallenden Schrägfläche
(58) abgestützt sind (Fig. 6).
10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch in den Behältern vorgesehene
Versorgungsanschlüssc (67, 68 und 69) für Kühl- und Heizleitungen u. dgl. (Fig. 8).
11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite einen Schaukasten (80) bzw. ein Schaufenster
(82) haben (Fig. 9).
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Verschluß
für nicht von einem Behälter verdeckte öffnungen des Gebäudes.
13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die offene
Behälterseite zeitweilig verschließbar ist.
14. Gebäude nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch an der Gebäudewand vorgesehene Schiebetüren (114 und 115), die an einen an das
Gebäude angeschlossenen Behälter dicht heranschicbbar sind (Fig. 12).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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