DE3535940C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für den Berg
bau nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derzeit ist im Bergbau bei der Gewinnung bzw. dem Abbau von
Kohle durch Vollmechanisierung im Streb (d. h. Kohleabbaufront
zwischen zwei Strecken) und in der Strecke ein hoher Rationali
sierungsgrad mit einem Höchstmaß an Produktivität erreicht.
Gleichzeitig stieg der Materialumschlag stark an, da die Hand
habung der Materialver- und -entsorgung der Betriebsprodukte
nicht in gleichem Maße vorausschritt, technisiert und rationali
siert wurde. Dies führte dazu, daß im Grubenbetrieb häufig
nicht mehr störungsfrei und kontinuierlich gearbeitet werden
konnte. Man entwickelte dann Transportlösungen, die praktikabler,
wirtschaftlicher und sicherer sind. Sperriges, unhandliches
Material wird nunmehr auf einem sogenannten Materialplatz ge
sammelt und in Behältern oder dgl. unter Tage gefördert. Auf
grund unzureichender Transportmittel wird sehr viel Totlast
im Verhältnis zur Nutzlast gefahren. Meist ist von dem einen
Bauteil zuviel und vom anderen Bauteil zu wenig vorhanden, was
viel manuelle und körperliche Arbeit mit sich bringt und zu
einer erhöhten Unfallgefahr führt. Außerdem kommt es durch
die verschiedenen Umladevorgänge häufig zu Unfällen. Ferner
besteht die Gefahr, daß viel bereitgestelltes Material auf
grund der immer größer werdenden Entfernungen zwischen den
Bauabschnitten vergessen wird.
Bei der gattungsgemäßen Transporteinrichtung (DE-OS 32 35 960)
ist der Träger durch zwei Profilbleche gebildet, die um 90°
zueinander versetzt angeordnet sind. Sie weisen zueinander
parallele Rippen auf, zwischen denen eine oder mehrere Traversen
als Tragteil angeordnet sind. Die Traversen haben überstehende
Enden, die zur Bildung der Anschlagpunkte und Anschlüsse mit
Ösen bzw. hakenartig ausgebildet sind. Auf den Profilblechen
wird das zu transportierende Gut gelagert und mit Zurrgurten
befestigt. An den Anschlüssen ist der Zurrgurt befestigt. Die
Tragfestigkeit dieser Transporteinrichtung ist durch die Traversen
bestimmt. Außerdem sind die Profilbleche relativ teuer in der
Herstellung. Auch die Anordnung der Traversen an den Profilblechen
bzw. das Lösen der Traversen von den Profilblechen ist relativ
umständlich. Bei Verwendung dieser bekannten Transporteinrichtung
müssen die zu transportierenden Güter zunächst einzeln vom
Herstellerbetrieb an den Materialplatz transportiert, dort
gesammelt und zum Transport unter Tage auf die Transportein
richtung umgeladen werden. Dadurch treten die obengenannten
Probleme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportein
richtung dieser Art so auszubilden, daß die hauptsächlich zu
transportierenden Materialien zu einer ladegerechten Trans
porteinheit zusammengefaßt werden können und so gemeinsam bis
vor Ort unter Tage transportiert und dort der Träger leicht
vom Tragteil gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Transporteinrichtung der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung eignet sich für
sämtliches Transportgut, das von den verschiedenartigsten Gleis
fahrzeugen des Grubenbetriebs aufgegeben wird. Auf dem Träger
können die zu transportierenden Güter, insbesondere komplette
Ausbaumaterialien, beispielsweise Schienen, Schwellen, Hölzer,
Bandkonstruktionsteile, Rohre, Motoren oder ähnliches sperriges
und unhandliches Material, wie es unter Tage benötigt wird, als
kompakte Transporteinheit gebündelt und befestigt werden. Da
sich der Träger leicht vom Transportrahmen lösen läßt und selbst
als einfaches, billiges Bauteil ausgebildet ist, kann das Material
mit dem Träger als Ganzes vom Herstellerbetrieb über die ver
schiedenen Transportmittel zum Materialplatz befördert und dort
auf Lager gehalten oder umgeschlagen werden. Die Transporteinheit
kann aber auch erst am Materialplatz durch Befestigen der zu
transportierenden Güter auf dem Träger hergestellt und dort aufbe
wahrt werden. Zum Transport dieser Güter unter Tage muß nur noch
der mit den jeweils erforderlichen Materialien versehene Träger
auf dem Transportrahmen befestigt und mit ihm dann vor Ort unter
Tage transportiert werden. Dadurch entfällt das häufige Umladen
des zu transportierenden Materials, so daß wenig körperliche
Arbeit erforderlich ist. Hierdurch sind die Transportvorgänge
unfallsicher und können erheblich rationalisiert werden, so daß
wesentliche Arbeits- und Transportkosten eingespart werden können.
Außerdem stehen vor Ort an den jeweiligen Bauabschnitten stets
die richtigen Materialien zur Verfügung, da am Bauabschnitt
der gesamte Träger mit dem darauf befestigten Material aus
dem Transportrahmen herausgenommen und abgestellt wird. Der
leere Transportrahmen kann dann sogleich wieder nach oben zur
Weiterverwendung bzw. zur Lagerung zurücktransportiert werden,
wodurch ein wirtschaftlicher Rückfluß des Transportrahmens
gewährleistet ist. Der Transportrahmen dient bei der erfindungs
gemäßen Transporteinrichtung also nicht nur zum Transport,
sondern auch zur Lagefixierung des Trägers, der zur Bündelung
der zu transportierenden Güter vorgesehen ist. Die Transport
einrichtung hat den Vorteil, daß entsprechend dem Material
bedarf am Bauabschnitt unter Tage ein entsprechender Träger,
der am Materialplatz gelagert wurde, nur noch auf dem Trans
portrahmen befestigt und unter Tage transportiert werden muß.
Dadurch ist sichergestellt, daß am Bauabschnitt stets sämtliche
erforderlichen Materialien zur Verfügung stehen. Die zur Ver
fügung stehenden Träger lassen sich einfach und schnell auf
dem Transportrahmen befestigen, der eine hohe Tragfestigkeit
aufweist. Mit der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung können
der Transport der Materialien zügig durchgeführt und auch die
Transportrahmen rasch wieder an den Materialplatz zurücktrans
portiert werden. Der gesondert eingesetzte Träger gewährleistet
außerdem, daß die Trag- und Dauerfestigkeit des Transportrahmens
nicht verringert wird, was beispielsweise bei einem geschweißten
Boden der Fall wäre.
Vorzugsweise weist der Träger Stapelglieder auf, so daß
nicht nur der Transportrahmen, sondern auch komplette
Transporteinrichtungen mit den Transportrahmen und den
Trägern sowie die Träger oder Transportrahmen selbst mit
weiteren gleichen Einrichtungen gestapelt und leicht zu
sammen an den Materialplatz zurücktransportiert werden
können.
Bei der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung be
finden sich die Anschlüsse vorzugsweise nicht direkt
an der Außenseite des Transportrahmens, sondern sind
nach innen versetzt. Dadurch besteht nicht die Gefahr,
daß die Anschlüsse beschädigt werden, wenn der Trans
portrahmen im Betrieb an Hindernissen anstoßen sollte.
Die Zurrmittel können in den Aufnahmen derart an den
Anschlüssen befestigt werden, daß sie im Anschlußbe
reich Abstand von der Außenseite des Transportrahmens
haben, so daß auch die Zurrmittel beim Anschlagen
des Transportrahmens im Betrieb nicht beschädigt werden
können. Vorzugsweise sind die Aufnahmen zur Außenseite
des Transportrahmens und quer zum Träger offen, so daß
sich die Zurrmittel einfach an den Anschlüssen befestigen
und am zu transportierenden Gut verzurren lassen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Transport
einrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Transporteinrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Transporteinrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Transporteinrichtung mit einem Transport
rahmen, auf dem ein Träger als Einlegeboden an
geordnet ist,
Fig. 6 die Transporteinrichtung nach Fig. 5 in Seitenan
sicht,
Fig. 7 den Transportrahmen nach Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 8 den Transportrahmen nach Fig. 7 in Draufsicht,
Fig. 9 den Träger nach Fig. 5 in Draufsicht und in ver
größerter Darstellung,
Fig. 10 den Träger nach Fig. 9 in Seitenansicht,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 die Einzelheit A in Fig. 5 in vergrößerter Dar
stellung, teilweise in Ansicht und teilweise im
Schnitt,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 die Einzelheit B in Fig. 5 in vergrößerter Dar
stellung im Längsschnitt.
Fig. 15 den Transportrahmen nach Fig. 7 in Ansicht auf
eine Stirnseite mit einer Verzurrkette, in ver
größerter Darstellung,
Fig. 16 und 17 die Einzelheit C in Fig. 15 im Vertikalschnitt
bzw. in Draufsicht.
Die Transporteinrichtung nach den Fig. 1 bis 4 hat einen
Transportrahmen 1-4, der rechteckigen Umriß aufweist und mit
zwei Längsträgern 1 und 2 versehen ist, die an ihren
Enden durch Querträger 3 und 4 miteinander verbunden sind.
Die Längsträger 1, 2 werden jeweils durch L-Profile ge
bildet, die bei geringem Gewicht eine verhältnismäßig
hohe Steifigkeit aufweisen, so daß der Transportrahmen
auch bei entsprechender Länge der Längsträger ausreichend
versteift ist. Die Querträger 3, 4 sind durch V-förmige
Profilteile gebildet, die an den Längsträgern 1, 2 ange
schweißt sind. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Querträger 3, 4
an den längeren Schenkeln 5, 6 der Längsträger 1, 2 ange
schweißt. Dadurch sind sie durch diese Schenkel 5, 6
nach außen abgedeckt. Die kürzeren Schenkel 7, 8 der Längs
träger 1, 2 erstrecken sich entgegengesetzt zueinander
nach außen. Die Querträger 3, 4 haben gleich lange Schen
kel 9 bis 12, die rechtwinklig zueinander liegen. Die
Schenkel 9 und 12 sind an der Unterseite 13, 14 eines
Schenkels 15 bzw. 16 eines Winkelstückes 17, 18 angeschweißt.
Der Schenkel 15, 16 erstreckt sich über die gesamte Breite
des Transportrahmens und geht stetig gekrümmt in einen auf
wärts gerichteten Schenkel 19 und 20 über, dessen freier
Rand 21, 22 stumpfwinklig nach außen abgewinkelt ist. Die
beiden Schenkel 19 und 20 liegen senkrecht zu den Schenkeln
15, 16 und parallel zueinander. Sie erstrecken sich eben
falls über die gesamte Breite des Transportrahmens. Die
Höhe des abgewinkelten Randes 21, 22 ist geringer als die
halbe Höhe des Schenkels 19 bzw. 20. Die Seitenränder
23 bis 26 der Schenkel 19, 20 liegen parallel zueinander
und gehen stetig gekrümmt in eine senkrecht zu ihnen liegende
Stirnseite 27, 28 über, die gerade und parallel zu den
Schenkeln 15, 16 der Winkelstücke 17, 18 verläuft. Nahe den
Stirnseiten 27, 28 sind in den Eckbereichen der abgewinkelten
Ränder 21, 22 kreisförmige Einhängeöffnungen 29 bis 32 vor
gesehen, die Anschlagpunkte für die Hebemittel, wie Ketten, Seile und dgl.,
bilden, um den Transport heben zu
können.
Die Winkelstücke 17, 18 liegen mit ihren Schenkeln 15, 16
über einen Teil ihrer Länge auf den Schenkeln 7, 8 der Längs
träger 1, 2 auf und sind mit ihnen verschweißt. Dadurch
werden die Winkelstücke 17, 18 zuverlässig abgestützt. Zur
Versteifung der Winkelstücke 17, 18 sind Versteifungsbleche 33
bis 36 vorgesehen, die hochkant auf den Schenkeln 15 und 16
befestigt, z. B. angeschweißt sind. Die Versteifungs
bleche 33 bis 36 sind jeweils gleich ausgebildet. Im folgen
den wird darum lediglich das Versteifungsblech 33 näher er
läutert. Es ist an der in Längsrichtung des Transport
rahmens verlaufenden Seite des Schenkels 15 des Winkel
stückes 17 angeschweißt und erstreckt sich von der parallel
zur Stirnseite 27 verlaufenden Stirnseite 37 des Schenkels
15 aus (Fig. 4). Etwa in halber Länge ist das Versteifungs
blech 33 derart nach innen abgekröpft, daß sein an den
Schenkel 19 des Winkelstückes 17 angeschweißter Abschnitt 38
in Richtung auf das gegenüberliegende Versteifungsblech 34
nach innen versetzt ist (Fig. 1). Das Versteifungsblech 33
erstreckt sich bis nahe an den Übergang zum abgewinkelten
Rand 21 des Schenkels 19. Der obere Rand 39 des Versteifungs
bleches 33 verläuft parallel zum Schenkel 15 des Winkel
stückes 17 und geht an dem vom Schenkel 19 abgewandten Ende
in einen schräg in Richtung auf den Längsträger 2 verlaufen
den Rand 40 über, der bis in Höhe der Stirnseite 37 des
Schenkels 15 verläuft und dann in einen senkrecht bis zum
Schenkel 15 verlaufenden Randabschnitt 41 übergeht, der in
einer gemeinsamen Ebene mit der Stirnseite 37 liegt. Das
Versteifungsblech 33 liegt bis zur Abkröpfung 42 auf dem
Schenkel 15 des Winkelstückes 17 auf. Der dem Schenkel 15
zugewandte untere Rand 43 des Blechabschnittes 38 verläuft
schräg vom Schenkel 15 bis zum Schenkel 19. Dadurch wird
zwischen diesem Blechabschnitt 38 und den Schenkeln 15 und
19 des Winkelstückes 17 eine dreieckförmige Einhängeöffnung
44 gebildet, die als Anschluß zum Einhängen von Zurrmitteln dient. Die Einhänge
öffnung 44 erstreckt sich im Bereich des Schenkels 19 des
Winkelstückes 17 etwa über dessen halbe Höhe.
Infolge der abgekröpften Versteifungsbleche werden an den
Ecken des Transportrahmens Aufnahmen 45 bis 48 gebildet
(Fig. 1), die nach unten durch die Schenkel 15 und 16 der
Winkelstücke 17 und 18 und in Längsrichtung des Transport
rahmens durch die Abkröpfungen der Versteifungsbleche 33
bis 36 und die Schenkel 19 und 20 der Winkelstücke begrenzt
werden. In die dreieckigen Einhängeöffnungen können (nicht
dargestellte) Haken eingehängt werden, an denen das jeweili
ge Zurrmittel, in der Regel ein Zurrgurt, befestigt ist.
Die Haken umgreifen den Blechabschnitt 38 der Versteifungs
bleche. Die Aufnahmen 45 bis 48 sind so breit, daß die Haken
in der Einhängestellung nicht über die Längsränder des
Transportrahmens ragen und dadurch vor Beschädigung während
des Transportes geschützt sind.
Die in Transportlage nach unten ragenden Schenkel 5 und 6 der
Längsträger 1, 2 haben abgeschrägte Stirnseiten 49, 50
(Fig. 2). Sie sind derart abgeschrägt, daß sie bündig mit
den Schenkeln 9 und 12 der Querträger 3 und 4 verlaufen. Im
Ausführungsbeispiel verlaufen die Stirnseiten 49, 50 unter
einem Winkel von 45° von den Schenkeln 15, 16 der Winkel
stücke 17, 18 aus konvergierend. Die an beiden Längsseiten
des Transportrahmens vorgesehenen abgeschrägten Stirnseiten
der Längsträger 1, 2 bilden in Verbindung mit den ent
sprechend schräg verlaufenden Schenkeln 9, 12 der Querträger
3, 4 einen gleitkufenähnlichen Rammschutz für den Transportrahmen. Wird er
beispielsweise an Einschiebehängebahnen aufgehängt und mit
ihnen transportiert und läuft er hierbei auf ein Hindernis
auf, dann kann der Transportrahmen infolge der abgeschrägten
Stirnseiten 49, 50 und der schräg verlaufenden Schenkel 9,
12 der Querträger 3, 4 über das Hindernis hinweggleiten.
Beim Transport wird der Transportrahmen über diesen Ramm
schutz an einem Ende angehoben, bis er über das Hindernis
hinweggleiten kann. Da an beiden Längsseiten des Transport
rahmens jeweils ein Rammschutz vorgesehen ist, wird in
beiden Längsrichtungen des Transportrahmens der Rammschutz
wirksam.
Zwischen den beiden Winkelstücken 17, 10 liegt als Träger
eine Tragplatte 51, die an den Stirnseiten 37 der
Schenkel 15 und 16 der Winkelstücke 17, 18 anliegt
und sich über die gesamte Breite der Winkelstücke erstreckt.
Die Längsseiten 52, 53 der Tragplatte 51 liegen fluchtend
zu den Außenseiten der Versteifungsbleche 33 bis 36. Dadurch
hat der Transportrahmen an seinen Längsseiten keine Absätze
oder dgl., an denen der Rahmen beim Transport hängenbleiben
könnte. Die Tragplatte 51 weist an ihren Längsrändern senk
recht nach oben gerichtete, zwischen den Versteifungsblechen
33 bis 36 sich erstreckende Stege 54, 55 auf, die an den
Stirnseiten 37 der an den Längsseiten des Transportrahmens
einander gegenüberliegenden Versteifungsbleche 33, 35 und
34, 36 anliegen. Die Stege 54, 55 haben gleiche
Höhe wie die Randabschnitte 41 der Versteifungsbleche und
dienen als quer zur Längsrichtung des Transportrahmens wirken
de Verschiebesicherungsglieder für das auf dem Transportrahmen
transportierte Gut. Im Ausführungsbeispiel wird die Trag
platte 51 durch ein Lochblech gebildet. Sie kann aber auch
geschlossen ausgebildet sein. Anstelle der Tragplatte 51
kann auch ein Tragrost und dgl. vorgesehen werden. Die Trag
platte 51 liegt an ihren Längsseiten auf den Schenkeln 7, 8
der Längsträger 1, 2 auf. Quer zur Längsrichtung des Trans
portrahmens überragt die Tragplatte 51 die Schenkel 7, 8
der Längsträger 1, 2.
Zur Abstützung der Tragplatte 51 sind zwischen den Querträgern
3, 4 weitere Querträger 56, 57 vorgesehen, die gleich aus
gebildet sind wie die Querträger 3, 4 und parallel zu ihnen
liegen. Die Querträger 56, 57 sind ebenfalls an den
Schenkeln 5, 6 der Längsträger 1, 2 angeschweißt. Damit die
Tragplatte 51 über ihre Länge gleichmäßig abgestützt wird,
liegen die Querträger 3, 4, 56, 57 in gleichen Abständen
voneinander.
Damit der Transportrahmen auch mit Gabelstaplern transportiert
werden kann, ist der Transportrahmen an seiner Unterseite
mit Aufnahmen 58 und 59 für die Gabeln des Gabelstaplers ver
sehen. Die Aufnahmen werden von im wesentlichen U-förmigen
Profilschienen 60 und 61 begrenzt, die an den Querträgern 3,
56 und 4, 57 befestigt, z. B. angeschweißt sind. Der
Quersteg 62, 63 liegt mit Abstand unterhalb der Längsträger
1, 2 und der Querträger 3, 4. Die senkrecht zu den Querstegen 62, 63 liegenden
Schenkel 64 bis 67 haben entgegengesetzt zueinander nach
außen abgewinkelte Enden 68 bis 71 (Fig. 2), die an den
einander gegenüberliegenden Schenkeln 10, 72 und 11, 73 der
Querträger 3, 56 und 4, 57 befestigt, z. B. ange
schweißt sind. Wie Fig. 2 zeigt, schließen die Enden 68 bis
71 der Profilschienen 60, 61 rechtwinklig an die Schenkel
der Querträger an. Die abgewinkelten Enden 68 bis 71 er
strecken sich bis unterhalb der Längsträger 1, 2. Die Profil
schienen 60, 61 können sich zwischen den beiden Längsträgern
1, 2 erstrecken und an deren nach unten gerichteten Schenkeln
5, 6 angeschweißt sein. Aus Gewichtsgründen ist es jedoch
vorteilhaft, anstelle einer über die Breite durchgehenden
Profilschiene jeweils zwei mit Abstand einander gegenüber
liegende Profilschienen 60, 60′ und 61, 61′ vorzusehen
(Fig. 1). Sie liegen parallel zueinander und jeweils mit Ab
stand von den benachbarten Längsträgern 1, 2. Wenn der
Transportrahmen mit einem Gabelstapler angehoben werden
soll, können seine Gabeln in die Aufnahmen 58 und 59 ein
greifen, wodurch der Transportrahmen quer zur Steckrichtung
durch die Schenkel 64 bis 67 der Profilschienen gegen Ver
schieben gesichert ist.
Die Schenkel 64 und 67 der Profilschienen 60, 60′ und 61, 61′
liegen mit geringem Abstand von den Stirnseiten 37 der
Winkelstücke 17, 18 (Fig. 2). Außerdem ist ihre Höhe gering
fügig größer als die Höhe des Randabschnittes 41 der Ver
steifungsbleche 33 bis 36.
Damit das auf der Tragplatte 51 gelagerte Transportgut ge
bündelt werden kann, ist der Transportrahmen mit Halterun
gen 74 bis 79 für Bündelungsmittel versehen, die an den ein
ander zugewandten Innenseiten der Längsträger 1, 2 befestigt
sind. Die Halterungen sind jeweils gleich ausgebildet, so
daß im folgenden lediglich die Halterung 74 näher erläu
tert werden soll. Sie wird durch ein U-Profilstück ge
bildet, das mit seinen zueinander parallelen Schenkeln
80 und 81 am Schenkel 6 des Längsträgers 1 befestigt, z. B.
angeschweißt ist. Die Halterung 74 ist derart
angeordnet, daß ihre Schenkel 80, 81 und ihr Quersteg 82
an der Unterseite 83 der Tragplatte 51 anliegen. Die Höhe
der Halterung 74 ist kleiner als die Länge des Schenkels
6 des Längsträgers 1.
Wie Fig. 1 zeigt, sind an jedem Längsträger 1, 2 jeweils
drei mit gleichem Abstand voneinander und einander gegen
überliegende Halterungen befestigt. Die benachbart zu den
Winkelstücken 17, 18 liegenden Halterungen 74, 76 und 77,
79 liegen zwischen den Profilschienen 60′, 61′ und 60, 61
und dem benachbarten Längsträger 1 und 2. Der Abstand der
Profilschienen von den Längsträgern 1, 2 ist nur wenig
größer als die Breite der Halterungen. Durch die U-förmi
gen Halterungen 74 bis 79 werden jeweils Aufnahmen 84
bis 89 begrenzt, die mit Durchbrechungen 90 bis 95 in der
Tragplatte 51 fluchten.
Das an den Halterungen 74 bis 79 zu befestigende Bündelungs
mittel weist jeweils Haken auf, die durch die Durchbrechun
gen 90 bis 95 in die Halterungen 74 bis 77 geführt werden.
Die Haken umgreifen den Quersteg 82 der Halterungen,
während das jeweilige Bündelungsmittel durch die Aufnahmen
84 bis 89 und die Durchbrechungen 90, 95 nach oben ge
führt wird. Da die Halterungen 74 bis 79 im Randbereich des
Transportrahmens vorgesehen sind, verkleinern sie die
Transportfläche nur wenig.
Der Transportrahmen zeichnet sich durch ein geringes Gewicht
und eine hohe Verwindungssteifigkeit aus. Er weist durch
die Einhängeöffnungen 29 bis 32 gebildete Anschlagpunkte für
Hebemittel, wie Anschlagketten und dgl., und die durch die
dreieckförmigen Einhängeöffnungen gebildeten Anschlüsse 44
für Zurrmittel, wie Zurrgurte und dgl., auf. Außerdem ist
der Transportrahmen mit den Halterungen 74 bis 79 für
Bündelungsmittel versehen. Somit ist der Transportrahmen viel
seitig verwendbar. Das auf der Tragplatte 51 befindliche Gut
kann einwandfrei gebündelt und/oder verzurrt werden. Der
Transportrahmen läßt sich entweder mit Hebemitteln
oder mit einem Gabelstapler anheben. Der Transportrahmen
kann somit in Verbindung mit Einschienenhängebahnen, Unter
wagen, Hebezeugen und dgl. eingesetzt werden. Auf der Trag
platte 51 lassen sich schwere Ladegüter, wie Getriebe, Moto
ren und dgl., einwandfrei verzurren und transportieren.
Die Tragplatte 51 kann z. B. zum Stapeln von Transportrahmen
herausgenommen werden. In diesem Falle greifen die Profilschienen
60, 60′, 61, 61′ der aufeinanderliegenden Transport
rahmen ineinander, so daß sich die Rahmen eng stapeln lassen.
Die Transporteinrichtung nach den Fig. 5 und 6 besteht aus
einem Transportrahmen 1 a und einem Träger 2 a, der lösbar
auf dem Transportrahmen befestigt ist. Der Transportrahmen
weist, wie der Transportrahmen 1-4 nach Fig. 1, zwei zueinander
parallele Längsschienen 3 a, 4 a auf, die durch Querschienen
5 a miteinander verbunden sind. Beispielsweise besteht der
Transportrahmen aus Flach- oder Profilmaterial. An den Außen
seiten der Tragschienen 3 a, 4 a sind Seitenbleche 11 a, 12 a
(Fig. 7 und 8) mit plattenartigen Seitenanschlägen 13 a, 14 a
(Fig. 7, 8, 13) für aufeinandergesetzte Tragrahmen befestigt.
An den Schmalseiten des Transportrahmens sind Anschlagschie
nen 15 a, 16 a vorgesehen, die nach außen abgewinkelt sind, um
den Transportrahmen verklemmungs- und verhakungsfrei stapeln
zu können.
Der Träger 2 a besteht im wesentlichen aus einem rechtecki
gen Bodenblech 29 a, auf dem Stapelglieder 30 a bis 33 a ange
ordnet sind und das an seinen Stirnseiten 34 a, 35 a Verschiebe
sicherungsglieder 36 a bis 40 a und Abhebesicherungsglieder
41 a und 42 a aufweist. Wie Fig. 2 zeigt ist die Breite des
Bodenbleches 29 a gleich der lichten Weite des Transportrah
mens 1 a zwischen den kürzeren Schenkeln 9 a, 10 a seiner
L-förmigen Längsschienen 3 a, 4 a, während die Länge des Boden
bleches 29 a etwa nur halb so groß ist wie die Länge des
Transportrahmens. Das Bodenblech 29 a ist an seiner Unter
seite 34 a (Fig. 9 bis 11) mit einer Versteifungsschiene
44 a aus Flachmaterial versehen, die sich in halber Länge
des Bodenbleches von der einen Stirnseite 35 a bis nahe an
die andere Stirnseite 34 a erstreckt (Fig. 9). Die Verstei
fungsschiene 44 a dient nicht nur zur Längsversteifung des
Bodenbleches 29 a, sondern auch zu seinem Höhenausgleich auf
dem Transportrahmen 1 a. Mit der Versteifungsschiene 44 a
liegt das Bodenblech 29 a auf Querschienen 5 a des Transport
rahmens 1 a auf, wodurch neben der seitlichen Auflage des
Bodenbleches auf längeren Schenkeln 6 a, 7 a der Längsschie
nen 3 a, 4 a des Transportrahmens eine mittige Auflage auf
den Längsrändern 8 a der Querschienen erreicht ist, die ein
Durchbiegen des Bodenbleches sicher verhindert. Der Träger
2 a kann auch aus einem anderen Flachmaterial als Blech
oder aus Profilmaterial, Kunststoff oder Hartholz oder ähn
lichem Material bestehen.
Das Bodenblech 29 a weist im Bereich seiner Ecken rechtecki
ge Durchbrüche 47 a bis 50 a auf (Fig. 9), deren Längsachsen
parallel zur Längsmittelebene A des Bodenbleches verlaufen.
Die Durchbrüche liegen symmetrisch zur Quermittelebene B
des Bodenbleches 29 a und sind jeweils von einem der im Quer
schnitt (Fig. 11) etwa U-förmigen Stapelglieder 30 a bis
33 a überspannt. Sie sind mit den Längsrändern 51 a, 52 a
ihrer Schenkel 53 a, 54 a stehend längs der Längsränder 55 a,
56 a der Durchbrüche 50 a auf dem Bodenblech 29 a verschweißt,
wie es für das Stapelglied 33 a in den Fig. 9 bis 11 darge
stellt ist.
Die Schenkel 53 a, 54 a konvergieren vom Bodenblech 29 a aus,
so daß sich die Stapelglieder 30 a, 33 a von der Oberseite
57 a des Bodenbleches aus verjüngen; in Draufsicht gemäß
Fig. 9 haben die Stapelglieder etwa Trapezform. Diese Aus
bildung erleichtert das Stapeln mehrerer gleicher Träger,
wobei die Stapelglieder des jeweils oberen Trägers durch
den zugehörigen Durchbruch in die Stapelglieder des darun
terliegenden Trägers gesteckt werden.
Da die Schenkel 53 a, 54 a der Stapelglieder in Seitenan
sicht (Fig. 5) trapezförmig ausgebildet sind, ist der
Boden 58 a der Stapelglieder 33 a gegenüber dem Bodenblech
29 a geneigt, so daß die Stapelglieder an einer Stirnseite
höher sind als an der anderen Stirnseite. Die Stapelglie
der sind so angeordnet, daß sie ihre Böden 58 a jeweils unter
einem spitzen Winkel zur Quermittelebene B des Bodenbleches
geneigt sind (Fig. 5). Die Böden 58 a der beiderseits der
Quermittelebene B einander gegenüberliegenden Stapelglieder
30 a, 31 a und 32 a, 33 a sind derart entgegengesetzt geneigt,
daß die Stapelglieder an ihren den benachbarten Stirnseiten
34 a, 35 a des Bodenbleches 29 a zugewandten Seiten ihre größte
Höhe und Breite haben (Fig. 5). Die trapezförmigen Stapel
glieder ermöglichen eine kompakte Bündelung der zu trans
portierenden Güter, da sie eine Anpassung an die verschie
denen Abmessungen der häufig zu transportierenden unter
schiedlichen Güter mit glockenartigem Profil ermöglichen.
Hat man z. B. Sackmaterial als Transportgut, dann ist der
Träger glatt und eventuell gelocht ausgebildet.
Auf dem Träger 2 a können beispielsweise auf den Stapelglie
dern angeordnete schienenartige Ausbauteile 59 a (Fig. 5)
gelagert werden, die parallel zur Längsmittelebene A liegen
und mit großem Krümmungsradius teilkreisförmig gebogen
sind. Die Ausbauteile 59 a liegen mit ihren Längsrändern 64 a
auf den einander gegenüberliegenden Schenkeln 53 a, 60 a bis
63 a (Fig. 9) der Stapelglieder 30 a bis 33 a. Da die Ausbau
teile 59 a nur mit ihren Längsrändern 64 a auf den Stapel
gliedern 30 a bis 33 a liegen, ist ein Verklemmen zwischen
den Stapelgliedern verhindert, so daß sich die Ausbauteile
bei Bedarf jederzeit einfach und schnell aus der Transport
einrichtung herausnehmen lassen. Zwischen den Ausbauteilen 59 a
sind weitere Ausbaumaterialien wie Stempel, Kappen, Matten,
Klötze, Keile und Befestigungsmaterial für eine bestimmte
Ausbaustrecke oder Bandkonstruktionsmaterial angeordnet.
Auf dem Träger können aber auch Schienen, Schwellen, Hölzer
bzw. Bandkonstruktionsteile wie Unterböcke, Oberböcke,
Rollen, Ketten, Längsträger, Befestigungsmaterial oder Sack
materialien wie Zement, Bergbaumörtel oder Rohre oder
Kanistermaterial wie Öl, Harzlösungen, Isoschaum oder auch
Schilder gebündelt und auf Lager gehalten werden.
Um die Ausbauteile 59 a während der Lagerung im Träger ge
bündelt zu halten und beim Transport gegen Herunterfallen
und Verrutschen zu sichern, werden sie mit Verzurrketten
85, 86 (Fig. 15 bis 17) oder Stahl- oder Textilbändern des
Transportrahmens 1 a auf dem Träger 2 a befestigt. Zum Verbinden
der Verzurrmittel auf dem Träger sind, wie in Fig. 9 für das
Stapelglied 33 a dargestellt ist, in den Schenkeln 53 a, 54 a
des Stapelgliedes quer zur Längsrichtung des Trägers mit
einander fluchtende Durchziehöffnungen 65 a, 66 a vorgesehen.
Sie sind durch U-förmige, randoffene, nach unten durch das
Bodenblech 29 a begrenzte Ausnehmungen in den Schenkeln 53 a,
54 a gebildet. Zum Verzurren der Ausbauteile 59 a oder anderer
mit der Transporteinrichtung zu transportierender Güter
werden die Verzurrmittel durch die miteinander fluchtenden
Durchziehöffnungen 65 a, 66 a des einen Stapelgliedes 33 a
und durch die Durchziehöffnungen 67 a, 68 a des gegenüber
liegenden Stapelgliedes 33 a gezogen. Auf gleiche Weise wer
den auch durch die Durchziehöffnungen der beiden anderen
Stapelglieder 31 a, 32 a Verzurrmittel gezogen. Sie werden nach
dem Auflegen um das zu transportierende Gut geschlungen und
in bekannter Weise verzurrt. Anstelle der Durchziehöffnungen
können auch (nicht dargestellte) Ösen, Schienen und dgl.
vorgesehen sein.
Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, liegen die Durchziehöffnungen
nahe benachbart zu den voneinander abgewandten Stirnseiten
einander gegenüberliegender Stapelglieder 30 a, 31 a und 32 a,
33 a.
Die gegenüber den Durchbrüchen 47 a bis 50 a kürzeren Stapel
glieder 30 a bis 33 a sind so angeordnet, daß benachbart zu
den schmalen Rändern 74 a, 75 a der Durchbrüche, in Draufsicht
gemäß Fig. 9 gesehen, zwischen den Stapelgliedern und den
Rändern jeweils ein schmaler Randabschnitt 76 a, 77 a der
Durchbrüche verbleibt, der nicht von den Stapelgliedern
überdeckt ist. Auch über diese Randabschnitte ist der Zugriff
zu den in die Durchziehöffnungen 65 a, 66 a einzuziehenden bzw.
aus ihnen herauszuziehenden Verzurrmittel erleichtert.
Zur Lagesicherung des Einlegebodens 2 a auf dem Träger 1 a
weist das Bodenblech 29 a an seinen Stirnseiten 34 a, 35 a
die Verschiebesicherungsglieder 36 a bis 40 a auf, die aus
Einhänge- und Rastgliedern bestehen.
Die Einhängeglieder 36 a, 38 a sind im Längsschnitt L-förmige
Laschen oder Winkelstücke (Fig. 12), die mit ihrem längeren
Schenkel 37 a′ an die Unterseite 43 a des Bodenbleches ange
schweißt sind, während ihre kürzeren Schenkel 37 b′ nach
unten ragen. Beispielsweise sind zwei gleiche Einhänge
glieder vorgesehen, die zwischen den Abhebesicherungsgliedern
41 a, 42 a mit größerem Abstand voneinander als von den be
nachbarten Längsrändern 45 a, 46 a des Bodenbleches 29 a
liegen. Die Einhängeglieder 36 a, 37 a sind so angeordnet,
daß ihr kürzerer Schenkel 37 b′ über die zugehörige Stirn
seite 35 a des Bodenbleches 29 a ragt (vgl. Fig. 5, 6, 9,
10, 12).
Wie insbesondere Fig. 12 entnommen werden kann, wird der
Träger 2 a zum Befestigen auf dem Transportrahmen 1 a so auf
ihn aufgesetzt, daß er mit dem Schenkel 37 b′ seiner Einhän
geglieder 36 a, 37 a einen äußeren Schenkel 5 a′ des Quer
trägers 5 a‴ des Transportrahmens hintergreift.
Die Rastglieder 38 a bis 40 a sind Hakenglieder, deren kür
zerer Schenkel 40 a′ in Richtung auf den längeren Schenkel
40 b′ hakenartig nach innen gebogen ist (Fig. 14). Mit dem
Schenkel 40 b′ sind die Rastglieder 38 a bis 40 a an der Unter
seite 43 a des Bodenbleches 29 a verschweißt. Der Schenkel
40 b′ ragt mit seinem einen Ende 40 c′ über die Stirnseite
34 a des Bodenbleches 29 a. Zum Befestigen des Trägers 2 a
auf dem Transportrahmen 1 a wird zunächst das Bodenblech
mit den Rastgliedern 38 a bis 40 a in den zugehörigen Querträ
ger 5 a″″ eingehängt, wobei der Träger mit seiner Stirnseite
35 a schräg nach oben weist. Danach wird der Träger nach unten
abgeklappt, wobei er um das Ende 5 b′ des Endes 5 d′ des Quer
trägers 5 a″″ so weit schwenkt, bis die Einhängeglieder 36 a,
37 a mit ihren Schenkeln 37 b′ das freie Ende 5 e′ des Schenkels
5 a′ der Querschiene 5 a‴ umgreifen. In dieser Stellung liegen
die Rastglieder mit ihren Schenkeln 40 a′ ganzflächig am Schen
kel 5 d′ des Querträgers 5 a″″ an (Fig. 14), wobei der Träger
2 a mit den Einhängegliedern auf dem Transportrahmen 1 a einge
schnappt bzw. eingerastet ist, so daß eine sehr sichere, in
Längsrichtung des Transportrahmens verschiebungsfreie Befesti
gung gewährleistet ist. Zum Beispiel sind drei mit etwa glei
chem Abstand voneinander liegende Rastglieder an der Stirn
seite 34 a des Bodenbleches 29 a vorgesehen, von denen die
außen liegenden Rastglieder 38 a, 40 a von den Längsrändern
45 a, 46 a des Bodenbleches 29 a Abstand haben. In bezug auf
die Sicherungsglieder 41 a, 42 a liegen die Rastglieder 38 a,
40 a geringfügig nach innen versetzt. Das mittlere Rastglied
39 a liegt in Verlängerung des Versteifungsstreifens 44 a,
so daß der längere Schenkel 39 a′ mit seinem freien Rand
39 b′ an die benachbarte Stirnseite 44 a′ des Versteifungs
streifens 44 a anschließt (Fig. 9). In der oben beschriebenen
montierten Lage liegt der Träger 2 a mit dem Bodenblech 29 a
auf den längeren Schenkeln 6 a, 7 a der Längsschienen 3 a, 4 a und
mit dem Versteifungsstreifen 44 a auf den Querschienen 5 a
des Transportrahmens 1 a flächig auf. Die Rastglieder 38 a
bis 40 a gewährleisten ebenfalls, daß der Träger 2 a gegen
Abheben gesichert ist. Um den Träger 2 a auch im Bereich
seiner Stirnseite 35 a gegen Abheben zu sichern, sind vor
zugsweise zwei Sicherungsglieder 41 a, 42 a vorgesehen, die mit
geringem Abstand von den Längsrändern 45 a, 46 a des Boden
bleches 29 a befestigt sind. Sie sind z. B. gleich und
als Riegel mit einer Stecköffnung 38 a ausgebildet. Die
Sicherungsglieder sind auf einem Lagerbolzen 78 a (Fig. 12, 13)
schwenkbar gelagert, der in eine Stecköffnung eines auf der
Oberseite 57 a des Bodenbleches 29 a z. B. klotzförmigen
Lagerteiles 79 a gesteckt ist. Das Lagerteil und der Bolzen
verlaufen parallel zur Längsmittelachse A des Bodenbleches
29 a. Auf dem Bolzen 78 a ist der Sicherungsteil 42 a mit einem
Querstift 80 a gegen axiales Verschieben und Lösen gesichert.
Das Lagerteil 79 a ragt über die Stirnseite 35 a des Boden
bleches und den Schenkel 37 b′ des Einhängegliedes 37 a (Fig.
12). Dadurch ist sichergestellt, daß die Sicherungsglieder
41 a, 42 a ohne Behinderung durch das Bodenblech 29 a auf dem
Bolzen 78 a verschwenkt werden können.
Wenn der Träger 2 a, wie oben beschrieben, auf dem Transport
rahmen 1 a befestigt ist, wird er zusätzlich über die Siche
rungsglieder am Transportrahmen verriegelt, indem sie aus
einer in Fig. 13 nach rechts verschwenkten Außer-Funktions
stellung in die dargestellte Sicherungsstellung (Fig. 13)
verschwenkt werden. In dieser Stellung hintergreifen sie
mit ihrem einen Schenkel 82 a die längeren Schenkel 6 a, 7 a
der Längsschienen 3 a, 4 a des Transportrahmens 1 a.
Auf dem Bodenblech können die unter Tage zu transportierenden
Güter bereits in der Herstellerfirma oder auch auf einem
Lagerplatz, dem sogenannten Materialplatz, außerhalb des
Bergwerks befestigt werden. Wenn die Güter bereits in der
Herstellerfirma auf dem Bodenblech befestigt werden, werden
sie mit ihm als komplette Transporteinheit zum Material
platz transportiert und dort auf Lager gehalten. Im anderen
Fall werden die zu transportierenden Güter am Materialplatz
auf dem jeweiligen Träger gebündelt und befestigt und auf ihm
auf Lager gehalten. Je nach dem an der Baustelle bzw. dem
jeweiligen Bauabschnitt unter Tage erforderlichen Ausbauma
terial wird der entsprechende Träger am Materialplatz auf
dem Transportrahmen befestigt und mit ihm unter Tage trans
portiert. Dort wird der Träger aus dem Transportrahmen heraus
genommen und vor Ort abgestellt. Der leere Transportrahmen kann
dann an den Materialplatz zurücktransportiert werden. Vorzugs
weise werden mehrere Transportrahmen und auch die Träger nach
dem Abnehmen der Güter jeweils mit gleichen anderen Transport
rahmen bzw. Trägern gestapelt transportiert. Wenn die Trans
portgüter sofort vom Träger entladen werden, kann der Trans
portrahmen mit dem Träger mit anderen Transportrahmen und
Trägern jeweils gemeinsam gestapelt und zurück an den Mate
rialplatz über Tage transportiert werden, wodurch ein ratio
neller Transport gewährleistet ist. Außerdem können die Trä
ger gestapelt zu den Herstellerfirmen der jeweils zu trans
portierenden Güter transportiert werden und dort wieder be
stückt, gebündelt und an das Bergwerk zurücktransportiert
werden.
Wie Fig. 15 zeigt, bestehen die Verzurrketten 85 und 86 aus
zwei jeweils über ein endseitiges Einhängeglied 87, 88 am Transportrahmen 1 a
befestigten Kettensträngen. An der Unterseite des einen Schen
kels 89 a, 90 a zweier auf einander gegenüberliegenden Rahmen
längsseiten liegenden Winkelstücke 89, 90 ist jeweils eine im
Querschnitt C-förmige Längsführung 91 a, 92 a für die Einhängeglieder
87, 88 befestigt. Die Längsführungen sind durch in Längsrichtung
des Transportrahmens verlaufende Schienen gebildet, in die
jeweils zwei Klemmteile 93 a, 94 a (Fig. 16) eingesetzt sind,
zwischen denen die Einhängeglieder mit einer Schraube 95 befestigt
sind, derart, daß sie über die zur Rahmenmitte weisenden
Öffnungen 96, 97 der Längsführungen 91 a, 92 a vorstehen. Durch Ver
schieben der Einhängeglieder 87, 88 mit ihren Klemmteilen 93 a,
94 a innerhalb der Längsführungen 91 a, 92 a kann die Lage der Verzurr
ketten 85, 86 optimal an die Länge der Transportgüter ange
paßt werden, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.
Am freien Ende der Kette 85 ist über einen Schäkel 98
eine Spannvorrichtung 99 befestigt. Sie besteht aus einem
in den Schäkel 98 eingehängten Bügel 100, einem daran be
festigten Winkelhebel 101 mit einem Griff 102 und einem
Haken 103, der über ein Zwischenglied 104 am Winkelhebel an
gelenkt ist. Die freien Enden des Bügels 100 sind über einen
Bolzen 105 miteinander verbunden, in den der Winkelhebel 101
mit einem Schenkel 101 a eingehängt ist. Der andere Schenkel
101 b hat ein abgewinkeltes Ende 101 b′, auf dem der Griff 102
sitzt. Das Zwischenglied 104 ist mit seinem einen Ende 104 a
im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 101 a, 101 b am
Winkelhebel angelenkt und z. B. laschenartig ausge
bildet. Am anderen Hebelende 104 b ist der als Kupplungs
klaue ausgebildete Haken 103 angelenkt. In ihn wird beim
Verzurren der Ketten 85, 86 eines der Kettenglieder 106
der Kette 86 eingesetzt (Fig. 15). Anschließend muß nur
noch der Winkelhebel 101 aus seiner dargestellten Lage im
Uhrzeigersinn (Pfeil P) mit dem Griff 102 verschwenkt werden.
Die zu verzurrenden Güter sind dann sicher auf dem Trans
portrahmen 1 a bzw. einem auf ihm befestigten Träger 2 a
(Fig. 5) gehalten. Da der Haken 104 in jedes beliebige
Kettenglied der Kette 86 eingehängt werden kann, lassen
sich die Ketten 85, 86 den zu verzurrenden Gütern beliebig
anpassen und festspannen. Hierbei verklemmen sich die Klemm
teile 93 a, 94 a selbsttätig in den Längsführungen 91 a, 92 a, wodurch
eine gute Lagesicherung gewährleistet ist, die verhindert,
daß die Verzurrketten 85, 86 in den Halteteilen verschoben
werden können.
Claims (18)
1. Transporteinrichtung für den Bergbau, mit mindestens einem
Träger für das zu transportierende Gut, der auf einem Trag
teil mit Anschlagpunkten für Hebemittel, wie Anschlag
ketten, aufliegt, und mit Anschlüssen für Zurr
mittel, wie Gurte,
dadurch gekennzeichnet, daß der plattenartige Träger (51,
2 a) auf dem als Transportrahmen (1 bis 4, 1 a) ausge
bildeten Tragteil aufgesetzt und arretiert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transportrahmen (1 bis
4, 1 a) und/oder der Träger (51, 2 a) stapelbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2 a) zum Stapeln
mit anderen, gleich ausgebildeten Trägern über den
Träger (2 a) ragende, im Querschnitt vorzugsweise etwa
U-Form mit nach außen geneigten Schenkeln (60 a bis 63 a)
aufweisende Stapelglieder (30 a, 33 a) hat.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelglieder (30 a bis
33 a) vorzugsweise vier in den Eckbereichen des vorzugs
weise rechteckigen Trägers (2 a) liegende Durchbrüche
(47 a bis 50 a) überspannen.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebenen der
Stapelglieder (30 a bis 33 a) etwa parallel zur Längs
mittelebene (A) des Trägers (2 a) verlaufen, und daß
sich ihre Schenkel (60 a bis 63 a) nach außen in Richtung
auf die Stirnseiten (34 a, 35 a) des Trägers (2 a) ver
breitern, derart, daß die Stapelglieder (30 a bis 33 a)
quer zur Mittelebene (B) des Trägers nach unten geneigt
sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelglieder (30 a bis
33 a) Durchstecköffnungen (65 a bis 68 a) für Verzurrmittel,
wie Stahl- oder Textilbänder, aufweisen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2 a) mit mindestens
einem Verschiebesicherungsglied (36 a bis 40 a) und min
destens zwei Abhebesicherungsgliedern (41 a, 42 a) ver
sehen ist, die über seine Stirnseite (34 a, 35 a) ragen und
den Transportrahmen (1 a) teilweise untergreifen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebesicherungsglieder
(41 a, 42 a) schwenkbar gelagerte Riegel sind, die an einem
auf dem Träger (2 a) befestigten Lagerteil (79 a) schwenk
bar befestigt sind und Querträger (5 a‴, 5 a″″) des
Transportrahmens (1 a) untergreifen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherungs
glieder (36 a bis 40 a) hakenförmig ausgebildet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (44) durch
Öffnungen in den Ecken des Transportrahmens gebildet sind
und in bezug auf die Außenseite des Transportrahmens (1
bis 4) nach innen versetzt angeordnet sind, der im Be
reich der Anschlüsse mit Aufnahmen (45 bis 48) versehen
ist, die zur Außenseite des Transportrahmens und quer
zum Träger (51) offen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken des Transport
rahmens hochkant angeordnete Versteifungsbleche (33 bis
36) vorgesehen sind, die mit den Anschlüssen (44) ver
sehen sind und die Verschiebesicherungsglieder (41) bil
den.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsbleche (33
bis 36) auf Winkelstücken (17, 18) befestigt sind, die
mit den durch Öffnungen gebildeten Anschlagpunkten (29
bis 32) versehen sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen (74 bis 79) für
Zurrmittel vorzugsweise an Längsträgern (1, 2) des
Transportrahmens (1 bis 4, 1 a) befestigt sind, die je
weils eine Aufnahme (84 bis 89) aufweisen, die mit Durch
brechungen (90 bis 95) des Trägers (51) fluchten.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sie an wenigstens einem in
Transportrichtung liegenden Ende, vorzugsweise an beiden
einander gegenüberliegenden Enden mindestens eine gleit
kufenähnliche Schutzvorrichtung aufweist, die vorzugs
weise durch schräg zum Träger (51) liegende Schenkel (9,
12) der endseitigen Querträger (3, 4) und abgeschrägte
Stirnseiten (49, 50) der Längsträger (1, 2) gebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (58, 59) für
die Gabeln eines Gabelstaplers vorgesehen sind, die vor
zugsweise von etwa U-förmigen Profilschienen (60, 60′,
61, 61′) und Längsträgern (1, 2) des Tragrahmens (1 bis
4) begrenzt sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzurrmittel (85, 86),
insbesondere Verzurrketten, im Transportrahmen (1 bis 4,
1 a) längsbeweglich angeordnet und in der jeweiligen
Lage arretierbar sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transportrahmen (1 bis
4, 1 a) an seinen Längsseiten vorgesehene Längsführungen
(91 a, 92 a) für Klemmteile (93 a, 94 a) aufweist, mit denen Ein
hängeglieder (87, 88) für die Verzurrmittel (85, 86) befestigt
sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (93 a, 94 a) durch
Verzurren der Verzurrmittel (85, 86) in den Längs
führungen (91 a, 92 a) verklemmbar sind.
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-
1986
- 1986-10-09 FR FR8614062A patent/FR2590553B2/fr not_active Expired
Also Published As
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