DE1434537A1 - Baukran zur Auffuehrung von in erster Linie turmartigen Bauwerken - Google Patents
Baukran zur Auffuehrung von in erster Linie turmartigen BauwerkenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
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Description
-
BAUKRAN WH AUFFÜR-LWAG VON, IN &S9TUt :-MZig TUBUAR'rIG4' , BAUT"üRKgN Dia grfindung bezieht sich auf Baukräne oder genauar auf Baukräne zur Auffiihrung von, in erster Linie turmartigen, Hau- werken, beispielsweise von IUihltiirmen. Be.kaante Baukränu zur Aufführung von turnartigen Bau- werken bestehen aus einer Säule, die von oben her angestückt wird und in Mittelpunkt des Bauwerk-Unturbaus rufgestallt ist. An Oberteil der Säule befindet sich der drehbare Krar.- te:i 1, der aus zwei entgegengesetzt gerichteten Kragarman mit Hubwerken und Montagebühnen besteht. Letztere umfaijseu die Buuwerkschale von beiden Seiten. Nachteile bekanntur Baukräne zur Aufführung Ton turmarti- gen Bauwerken sind ihr großen Gewicht und ihre geringe Nanöv- rierfähigkeit, die eine Folge davon ist, daß die Arbeits- stellungen der beiden Kragar@me voneinander abhängig sind. iüs ist das Ziel der vorlieganden bWfiadung, die er- wühntee Machteile zu b eaei tigere. Der Eriindung liegt die Aufgabe zugrunde, aiaen leichte- ren Baukran mit größerer Nanüvrierfähigkeit zu schaffen. Zu diesen Zwecke wird eine Säule auf einem Tragbinder aufgestellt, ddbsoa oinee Bade an einen Ja geometrischen Mittelpunkt duz Bauwerk-Unterbaus bufindlichen Zapfens befestigt ist und dealen anderes nndo über mit Schwinghebel versehene Laut- gestelle auf einot kreisförmigen Sehienatgleis ruht, das iallerbalb des Bauwerkes verlegt ist. Die Montagebühnen sind mit herein- und herausachraubbaren- Anschlägen susgeriistet, die -entsF@ceahend dem Schalenprofil eingestellt werden. Die Lhden der Tragbi oder werden, wenn auf der-Baustelle mehrere solche Kräne verwandt werden,* auf eiaen gaüeinsamen_ Zapfen aufgesetzt, wodurch es möglich ist, die Montagearbeiten ohne Unterbrechung auszuführen. Der längs der Säule verschiebbare 8ragarm ist, um vor. einen Kran zu den anderen gelangen zu können, mit sned Laufsteg ausgerüstet, dessen Bade, das sich über denn Mittelpunkt des Bauwerk-Unterbaus befindet, gelenkig mit den Laufstegen ebensolcher Kräne verbunden wird. Zwei oder mehrere gleichartige Kräne, die unabhängig voneinander bei der Aufftihrung eines Bauwerkes arbeiten, gestat- ten u#j, die Bauzeit um die Hälfte oder noch mehr zu kürzen. Die nachstehende Beschreibung und die ihr--beigefügte Zeich- a"S enthalten ein Ausführungsbeispiel deserfindungegemä@on Baukranes. Es zeigt . Fig. 1 zwei gekoppelte Kräne mit Montagebühaea $u Beginn der Aufführung eines Bauwerkes aus Fertigteilen, beispiels@- weisu aus Stahlbetonfertigteilen. . Fig. 2 dasselbe (DrauXsicht@, Fig. 3 zwei gekoppelte Kräne bei Beendigung der Banwerko.- suffährung und zu Beginn der Kraademontage, Fig. 4 die Montagebühnen eines Kranes mit herein.. und herausschraubbaren Anschlägen. Fig. 5 zwei gekoppelte K-"o mit MontagebiIhnea zur Aufführung eines Bauwerkes aus Monolith-3tahlbeton und Fig. 6 dasselbe 4Dra*i1chtj. Die Säule 1, die aus einzelnen entsprechend den Baufort- gang aufgesetzten Bektionen besteht, ruht auf dem Tragbinder 2, - dessen einer finde so en dem Zapfen 3, der sich im geonetrischeu Sitt,elpunkt des Unterbaus den Bauwerkes # befindet, befestigt ist, daß es sich um den Tapfen drehen kann, und dessen anderen £ade Über mit Schwinghebel versehene Laufgestelle 5 auf einem kreistöraigen, ßchieneMleis aufliegt. das innerhalb den Bau- Werkes verlegt tot. Nach den jeweiligen AmstUcken der Säule 1 wird. der Mragarn 7 mit Hilfe eines »abwerkes (auf der Zeichnung nicht dargestellt) dieser entlang verschoben. Dar ]trage= besteht aus einzelnen Bektionea. Auf Um sitzt das Auelc;g®rdreh.- kranwerk 8 und sind die Vontagebähaen 9 und 10 befestigt, die die Bauxarksahals von beiden Seiten umfassen. Die ftontagsbähnen 9, von denen aus Arbeiten auf der -le- nenneite des 3auwerkea ausgefd,hrt werden, sind an dem freien Ende des Kr agam s T an ge lenk t. Die Bahm a 9 sind, um ihnen die erforderliche Beigung zu erteilen, mit dem Kragam T durch Teleskopstangen 11 (1'i6. #) verbunden. - Die Kontagebäbnen sind mit herein- und heraussahraub- barea Anschlägen AZ (lig. 4) aussertistet, die entsprechend dem Sahalenprof1l eingestellt werden. Dis igontagebäiuxea ldk von denen ans Arbeiten auf dir Auerseite dos Bauwerkes ausgeführt werden, $ind en Oberteil der »Um« 9 befestist. Die. ldnle 1 ist, ihre freie Höhe zu vermindern mit den tangbinaer 2 durch Streben 13 verbundeng Bei Einsatz mehrerer gleichartiger Kräne worden; um von eine: grau zum anderen gelangen zu können, die $ragerno fi und 3' durch Laufstege 14 und 15 verbunden, deren Enden unter- einaaoder durch ein Drehgelenk 1g gekoppelt sind. Hauwerke aus Stahlbotonfertigteilon werden folgenderweise- aufgefährt: Eine Stahlbetonplatte 1? wird zusammen stet dir Von- tagebthae 10, die zuvor von der Uhu* 9 gelöst wurde, mit Hilfe des Auslegerdrehkranwerkes 8 rauf den Stützring je (fi6, 1) gestellt. Danach wird die Platte 17 und die mit ihr verbun- dene Bühne 10 aiLtels desselben lualegerdrehwerkes e geneigt bis dis Plattenseitenfläche die herein-. und heraus4chraubba- ron 12 bofhrt, die in Oberteil der BontagebOme 9 eingebaut sind. 'Durch Einstellen der AnschUge 12 wird der Platte 1? der erforderliche keiguiigawinkal erteilt. Danach wird sie es Stütz. ring .18 befestigt. Die folgende (aus der Zeichnung nicht ersichtliche) Platte irird neben der ersten aufgestellt. Auf diene Weiü wird aus den Platten ein ßchuß den zuktiattig« Dausirkes gebildet. Die Außeafugut der Platt= worden fron den ltontagtbäha« 10 her, die 1»auffugia von den »ühs« 9 her ausgefugt. äToder in eurer Uasstelleag errichtete feil des lau. w«ksaehuews b*steht aus einem astirason poatem Von platten, aus denen die a&ale des aufsui`tlhro#nd« 3auwarken gebildet wird und die aiteia"dir ovis nix dem Bitorimg: Ver$uadon j"mib Die hereixr- und heraussahraubbaren Anschläge 12s auf denen die ,Platten aufliegen, werden, nachdem die Plattaa des ersten Postens aufgestellt und befestigt sind, surtickgeschraubt. Da- nach wird der Aren tu eine neue Stellung gebracht, von der aus der folgende Plattenposten auf den Stfitzring 18 des Bauwerkes aufgestellt wird. Der Kran wird solange verschoben, bis dar ganze Schuß des Bauwerkes oder, bei Einsatz zweier gekoppelten Kräne, ein halber Schuß vollendet ist. Die Montagebühnen 9 und 10 werden, nachiems der erste Bauwerksachuß errichtet wurde, mit Hilfe des luslogerdreh-. kranwarkes an einer neuen Stelle auf dem Kragam 7 aufge- stellt. Die Überflüssig gewordene Sektion des gragerns 'Y wird von denselben Werk demontiert. Danach wird die Säule von oben her alt Hilfe des Ausle- gerdrehkranwerkes 8 angssMckt und der Kragars f durch sein Hubwerk (aus der ZeichNU,ag nicht ersichtlich) der Säule 1 entlang in die neue Stellung zur Bontage den folgendes Bau*erkeschusmts verschoben. Auf diese Weise" d.h. durch Wiederholung der obenbe- , schrlebeßen Arbeitsgänge bei der Bontage der den jeweiligen sauwerksrehuß bildeadea Plattes (reg. 3), wird. der Bau zu de geführt und. gleichseitig der Uraa teilweise demontiert. Der zur Aufführung von Bauwerke* aus Vonolith-stahl. beton beatiaate ihaa besitzt Vontagebähaen 19 und 20 (?ig. 5 und fi), die an Laufkatzen 21 aufgehängt sind, welche die BOhnea 19 und ZO längs den Obergurtes des gragarmes 7 rer- schiebea könneA. Au= des Untergurt den eagarnes 7 befindet sich die Laufkatze 22 mit Hubwerk, die zum Eiinbringen von Beton und Bewehrung in die ..'_';;h@xlua 23 das uufzufiihrendea Bauwerkes dient. Montage und Demontage des Y'ranos zur Aufführung fron Bauwerken aus Monolith»ßtahlbeton erfclgen analog denen.de* Kraaes zur Aufführung von Bauwerken ans gertigteilsn.
Claims (1)
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PA Tn TANmiloE8 1 Baukran zur Aufführung von, in erster Linie turnartigen, Bauwerken, beispielsweise iühltürmen. der eine von oben her an- geatü.ekte Säule und einen ihr entlang verschiebbaren gragarf besitzt, auf dem ein tualegerdrehhraawerk sitzt und an den Montagebühnen befestigt ajit, die die Mhale des aufzuführenden Bauwerkes von beiden Seiten her umfassen, dadurch g e k o n n s e i c h n e t, daU .. .. die Säule (1) auf einen Tragbin- der (2) aufgestellt ist, dessen eines Bade an eins In geo- »tri::chea fittelpunkt des Unterbaus den Bauwerkes (d) be- finliehen Zapfen (3) befestigt ist und dessen anderes fade tiber mit Schwinghebel versehene Laufgestelle (5) auf einest kraisfürmigen Schienengleis (6) ruht, das innerhalb des Bau- werkes verlegt ist. z. Baukran nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k 9-a a - . : e i c h n e t, das die Kontasebnhaea (9) alt herein- -und herausschraubbaren Annahlägra (12) ausgetdatet sind, die ent- sprechend den Schalenprofil des aufzuihreMen Bauwerkes (4) eingestellt Werden. 3. Baukran nach Anapruch 1, d a d u r c h g e k e a n s e i c h n e t, das die faden der Tragbinder (2)o wem auf der Baustelle mehrere solche Kräne verwandt' werden, auf eint auf @sostst` irbs@äen gemeinsämen zapfen (3) . Baukran nach lnsprndr 3" dadurch g e k *-e n a s e i c h h e t, das der Xragara (t)' dien eint Laufoe6 (1d) versehern ist, dessen Uhde sich über dem geometrischen Mittel- punkt des Beuwarkes befindet und gelenkig mit den Laufstegen (15) gleichartiger Kräne verbunden ist. . Baukren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e na - z e i c h n e t, daß zur kutführung von Bauwerken aua Mono- lith-Stahlbeton auf dem Kragarm (7) des Kranes bdontagebühaen (19 und 20) aufgestellt ;ce2ac-:i, ciie zur Ausführung von la,beitea zur Errichtung dgr Schalung (23), zum Bewehrungsbin- dean und zum Bvtoni,,.ren bustirumt sind, wobei die Zuführung von Materialien uurch iuaufkatze (22), welche sich längs des Un- tergkäutee des Kragarmes (?) verschiebt, oder durch jiusiegur- drehkranwerk (8) bewerkstelligt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ0011205 | 1964-12-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434537A1 true DE1434537A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1434537B2 DE1434537B2 (de) | 1973-06-20 |
DE1434537C3 DE1434537C3 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=7621733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641434537 Expired DE1434537C3 (de) | 1964-12-01 | 1964-12-01 | Vorrichtung zur Ausführung turmartiger Bauwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1434537C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840634A1 (de) * | 1988-12-02 | 1990-06-07 | Krupp Industrietech | Einrichtung zum montieren von kuehlsegmenten an der innenseite eines metallurgischen gefaesses |
-
1964
- 1964-12-01 DE DE19641434537 patent/DE1434537C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840634A1 (de) * | 1988-12-02 | 1990-06-07 | Krupp Industrietech | Einrichtung zum montieren von kuehlsegmenten an der innenseite eines metallurgischen gefaesses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1434537B2 (de) | 1973-06-20 |
DE1434537C3 (de) | 1974-01-10 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |