DE143419C - - Google Patents
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- DE143419C DE143419C DENDAT143419D DE143419DA DE143419C DE 143419 C DE143419 C DE 143419C DE NDAT143419 D DENDAT143419 D DE NDAT143419D DE 143419D A DE143419D A DE 143419DA DE 143419 C DE143419 C DE 143419C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
/'A
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablegevorrichtung für die Matrizen solcher Setzmaschinen,
bei welchen verschiedene Matrizensätze mit. verschiedenen Schriftarten benutzt werden. Die Vorrichtung macht es möglich,
die Matrizen so abzulegen, daß sie zwei Matrizenmagazinen zugeführt werden können, die
unmittelbar über- oder nebeneinander gelagert . sind. Die Matrizen werden zwei verschiedenen
Ablegestegen zugeführt, auf welchen sie in bekannter Weise durch Schraubenspindeln solange
bewegt werden, bis sie je 'nach der Art ihrer Signaturen abfallen und in die einzelnen
Fächer der Magazine gelangen. Charakteristisch ist, daß beim Zerlegen einer Zeile jede Matrize
zunächst durch einen Stempel oder Schieber einzeln vorbewegt wird. Dabei erhält jede
Matrize eine Führung an einer Schiene, welche zu dem für sie bestimmten Ablegesteg hinführt.
Zu diesem Zweck sind die Matrizen der verschiedenen Schriftarten an geeigneter Stelle,
z. B. an der einen oder an der anderen Schmalseite, mit einer Führungsvorrichtung versehen.
Je nachdem die Matrizen diese Führungsvorrichtung auf der einen oder der anderen Seite
tragen, werden sie dem einen oder dem anderen Ablegesteg zugeführt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß, die übrigen Figuren zeigen Einzelheiten
der Anordnung.
An einem Kasten bewegt sich in vertikaler Richtung ein Schieber b. Dieser erhält seine
auf- und abwärtsgehende Bewegung durch einen Winkelhebel c, dessen freier senkrechter Schenkel
in bekannter Weise durch die den Weitertransport der Matrizen bewirkenden Schraubenspindeln
oder in anderer Weise in Schwingung versetzt wird. Die Bewegungsvorrichtung für den Hebel ist als nicht zur Erfindung gehörig
nicht mit dargestellt. Auf der linken Seite (im Sinne der Figuren) schließen sich an den
Kasten α zwei gebogene Schienen d1 und d'2
an. Diese tragen bei dem dargestellten Beispiel schwalbenschwanzförmige Führungsleisten
e1 e2 (vergl. Fig. 3). Die Schienen führen zu
Schraubenspindelnf1 f^· In der Mitte zwischen
diesen Spindeln liegt noch eine Spindel g und unter den Spindeln flf'2 befinden sich noch
Spindeln' g1 g1 (vergl. Fig. 4). Unterhalb der
Schraubenspindeln sind die einzelnen AbfUhrungskanäle h1 h2 angeordnet, welche die Matrizen
zu den dicht über- oder nebeneinander liegenden Magazinen abführen.
Innerhalb des Kastens α ruht ein Stempel bezw. Schieber k. Dieser reicht zu beiden
Seiten aus dem Gehäuse α heraus und kann bewegt werden durch einen Hebel m, der bei
m1 drehbar gelagert ist und bei m2 in nicht
dargestellter Weise, ähnlich wie der Hebel c für den Schieber b, durch Kurvennuten an
einer der die Matrizen vorbewegenden Schraubenspindeln in Schwingungen versetzt werden
kann.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Sobald der Abguß einer zusammengestellten
Zeile beendet ist, werden die Matrizen
dieser Zeile in bekannter Weise an die in Fig. ι mit 0 bezeichnete Stelle, d. h. in das
Gehäuse α gebracht. Der Schieber b hebt dann sämtliche Matrizen nacheinander bis in die
Stellung, welche die Matrize ρ in Fig. ι einnimmt.
Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wurde die Matrize ρ aus
dieser Lage dann direkt durch die Schraubenspindeln weiter bewegt. Hier ist ein solcher
Vorgang nicht möglich, da die Matrize zunächst dem einen der beiden vorhandenen Ablegestege
q1 oder q2 zugeführt werden muß.
Nachdem die Matrize ρ die Stellung nach
Nachdem die Matrize ρ die Stellung nach
ίο Fig. ι eingenommen hat, bewegt sich der
Stempel k vor, wobei er die Matrize vor sich herschiebt. Die Matrize faßt dabei mit ihrem
schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt r, je nachdem ob derselbe, wie'Fig. 5 zeigt, links, oder,
wie Fig. 6 zeigt, rechts an der Matrize angeordnet ist, über die entsprechend geformte
Führungsleiste e1 oder e2 der Schiene rf1 bezw. rf2.
Es bewegt sich nun, wie das in Fig. 2 für eine Matrize pL angedeutet ist, diese auf der
ao betreffenden Schiene weiter, um nach dem zugehörigen Ablegesteg q1 zu gelangen und auf
demselben in bekannter Weise durch die Spindeln fl, g und g1 (vergl. Fig. 4) weiter bewegt
zu werden. Sobald die Matrize dann von dem Stege q1 oder q2 abfällt, gleitet sie durch die
Kanäle hl bezw. h2 nach ihrem Magazin.
Die Einschnitte, die zur Führung der Matrizen an den letzteren angebracht werden,
können natürlich ganz beliebige Form erhalten und an beliebiger Stelle des Matrizenkörpers
angeordnet sein. Notwendig ist nur, daß die Matrizen und auch die Führungsschienen für
dieselben so geformt sind, daß je nach der Schriftart, welche die betreffenden Matrizen
tragen, die Abführung der letzteren zu den Stegen q1 bezw. q2 durch die hierfür bestimmten
Schienen d1 bezw. rf2 erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ablegevorrichtung für Setzmaschinen mit Matrizen verschiedener Schriftarten, dadurch gekennzeichnet, daß die je nach der Schriftart durch Einschnitte (r) oder dergl. unterschiedenen Matrizen (p) durch einen Vor-Schubstempel (k) auf die eine oder die andere von zwei den Einschnitten der Matrizen entsprechend geformten Schienen (dl bezw. d2) geschoben und auf diesen dem zugehörigen Ablegestege (qx bezw. q2) zugeführt werden, auf welchen letzteren die Matrizen dann in bekannter Weise durch Schraubenspindeln weiter bewegt werden, um in zwei unmittelbar neben- oder übereinander gelagerte Magazine geführt zu werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143419C true DE143419C (de) |
Family
ID=410916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143419D Active DE143419C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143419C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4625458A (en) * | 1984-03-01 | 1986-12-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle door structure |
-
0
- DE DENDAT143419D patent/DE143419C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4625458A (en) * | 1984-03-01 | 1986-12-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle door structure |
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