DE1433988A1 - Verfahren zur Herstellung von Giessformen - Google Patents

Description

• 'Verfahren zur Herstellunc- von Gießformens, Es ist bekannt, zur Herstellung von Gießformen Eiodelle aus Holz,, hictallq Gips und Kunstharzpreßstoffen.zu vert^,enden. Derartige Modelle sind jedoch uzlständlich und kosts-@ielig herzustellen, insbesondere <<renn nur tienige Guilstücke anzuferti#ei sind. Bei solchen Gutstücken ist man" deshalb dazu Übergegangen, das hodcll aus einem verbrennbaren i:lLaterial herzustellen, welches in der Gießform. vor dem Gie121en verbrannt wird' nder auch uni:iittelbar durch düs Eingießen des Gießiaaterials ausgebrannt und durch dieses ersetzt ii.@irdo hierbei ist jedoch wie bei den bekannten ',Iachsausschzielzverfahren ein gro_er he:chteil, elaß das _=odell selbst zerstört wird und infolgedessen nur für den Guß eines Gußstückes verwand.t werden kann. Durch die Erfind.ui@av, werden vorgenannte Nachteile vermieden und es wird die wiederholte Verviendung von billigen und leicht zu bearbeitenden an sich bereits bekannten Modellen aus geschEumtem Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol., dadurch ermöglicht, daß das Einformen des Modells vorzugsweise mit Zementsand erfolgt. Nach dem Abbinden des Zementsandes kann dann das Hodell, ohne daß es selbst oder die Form beschädigt wirdp entfernt werden, Hierbei kann außerdem auf Farmkonen od. dgl. verzichtet werden, da sieh ein aus geschäumtem Polystyrol bestehende i Iiodell beim Entfernen aus der Form geringf-ügig zusammendrücken läßtd Andererseits wird beim Einformen der Zementsand.-lediglich an das %od ell angelegt, wodurch nur ein geringer Druck auf das i.,lodell ausgeübt und eine Deformation des ?Jödells vermieden wird. Das Entfernen des Modells vor dem Gießen gestattet überdies' eine Nachbehandlung der Formoberfläche$-so daß Gußstücxs-Oberflächen entstehen, die mit Gießve,rfahren'- bei denen das 1VIodell durch das einfließende Gießmaterial-ausgebrannt und durch dieses ersetzt wird, nur schwer erzielt werden können. Außer für das Zementsandformverfahren eignet sich das neue Verfahren ggf®-auch für solche Formverfahren' bei denen beim Einformen des Modelles kein wesentlicher Druck auf das I,iodell _ ausgeübt wird.

Claims (1)

1. Patentansprüche t 1. Verfahren zur Herstellung von Gießformen, insbesondere Zementeandforment dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung der Form dienende Modell aus geschäumtem Kunststoff besteht und vor dem Vergießen aus der Form entfernt wird. 2: Modell zur Herstellung von aus Zementsand bestehenden Gießformen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus geschäumten Kunst-Stoff bestehende liödell eine für das Einformen mit Zementsand ausreichende Formbeständigkeit aufweist, jedoch eine solche Nachgiebigkeit besitzt, daß es bei höherem Druck verformbar ist und ohne eigene Beschädigung und ohne Be-Schädigung der durch den Abbindevorgang erhärteten Formwandungen aus der Form entfernbar ist.