DE1433408A1 - Halterung fuer basische Sauerstoff-Blasoefen - Google Patents

Halterung fuer basische Sauerstoff-Blasoefen

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DE1433408A1
DE1433408A1 DE19641433408 DE1433408A DE1433408A1 DE 1433408 A1 DE1433408 A1 DE 1433408A1 DE 19641433408 DE19641433408 DE 19641433408 DE 1433408 A DE1433408 A DE 1433408A DE 1433408 A1 DE1433408 A1 DE 1433408A1
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Vitez Dipl-Ing Bela
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Description

Prioritäts U.S.A. vom 12. November 1965
Nr. 322,817
Die Erfindung bezieht sich auf Halterungen oder Lagerungen für basische Sauerstoff-Blasöfen, die einen Drehzapfenring aufweisen, der mit seitlich vorstehenden Drehzapfen verbunden ist, mit denen zum Leeren des Ofens ein Kippen möglich ist.
Sauerstoff-Blasöfen werden bei der Stahlerzeugung benutzt und haben !Fassungsvermögen von 150 bis 300 t, Die Öfen sind so ausgelegt, daß sie um 360 gedreht v/erden können. Anfänglich muß der Ofen zunächst aus der Senkrechten heraus um 55° zur Einsetzplattform hingedreht werden, um vor dem Blasen mit Schrott und dem flüssigem Eoheisen gefüllt zu werden. Während des Blasena steht der Ofen senkrecht, Anschließend muß er in der entgegengesetzten Rich tung zur Gießpfanne gedreht werden, um ihn zu ent-X##r#a« Daan wird die Gießpfanne entfernt und der
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Ofen wird in die umgekehrte Stellung gebracht, so daß die Schlacke ausfließt. Dann wird er wieder in die anfängliche 35° Stellung zum erneuten Einsetzen gedreht*
Es ist üblich, den Ofen mit einem um den Ofen herumgelegten Drehzapfearing zu halten, der seitlich vorstehende, einander diametral gegenüberliegende Drehzapfen aufweist, die drehbar in Lager im Gerüst für den Öfen einfassen. Der Drehzapfenring wird häufig so ausgebildet, daß sich zwischen dem Außenmantel des Ofens und der Innenfläche des Ringes ein Luftspalt ergibt« Dieser Luftspalt soll eine seitliche Relativbewegung zwischen Ofen und Ring ermöglichen und eine seitliche Ausdehnung des Ofens wahrend der Stahlherstellung zulassen» Weiterhin verringert der Luftspalt die Wärmeübertragung vom Ofen auf den Ring und damit auf die Lager sowie das Hauptgerüst·
Jedoch hat der zwischen Ofen und Ring vorgesehene Luftspalt den Nachteil, daß bei einer ungleichmäßigen Ausdehnung des Ofens im Ring der Ofen während des Kippens übermassige Ruck- oder Schüttelbewegungen macht, die zu einer Beschädigung des Ringes und zu'einem gefährlichem Spritzen des geschmolzenen lietalis führen kann. . 909806/0242
Um dieses Rucken zu überwinden, hat man verschiedene feste Anschläge zwischen Hing und. Ofen vorgesehen; diese Ana chi'Age können al η feste Keil anschlage ausgebildet sein, oder es v/ird ein senkrechter keil in den Zv/ischenraun zwischen Ring und Ofen getrieben. Jedoch gibt keiner der ' bekannten Anschläge die Löslichkeit einer Einstellung für ungleichmäßige Drücke infolge einer ungleichmäßigen Ausdehnung des Ofens. JEine uiigleichmüP.ige Ausdehnung ergibt sehr konzentriert wirkende Spannungen, die so groß v/erden können, daß Risse im Ofenueiatel entstehen oder in einigen Fällen sogar der Ring reißt.
Ziel der Erfindung ist eine Halterung für einen basischen Sauerstoff-Blasofen, der einen Drehzapfenring der erläuterten Art aufweist, bei der die Nachteile der bekannten Konstruktionen in einer zufriedenstellenden und praktisch aus- . führbaren Weise übervranden werden, und bei der der Ofen beim Kippen innerhalb des Ringes ruhig gehalten wird. Außerdem soll eine ungleichmäßige Ausdehnung des Ofens relativ zum Ring kompensiert werden.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Halterung für einen basischen Sauerstoff-Blasofen, der einen
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mit Abstand um den Ofen.herumfassenden Drehzapfenring aufweist, der mit dem Ofen durch Verbindungsteile verbunden ist, die eine seitliche Relativbewegung zwischen Hing und Ofen zur Aufnahme einer seitlichen Expansion des Ofens zulassen, mit federnden Einrichtungen versehen, die direkt oder indirekt zwischen dem Hing und dem Ofen angebracht und so angeordnet sind, daß sie der seitlichen Expansionsbe?/egung des Ofens nachgiebig Widerstand entgegensetzen.
Vorzugsweise werden die federnden Einrichtungen durch eine Mehrzahl von federnden Elementen dargestellt, die um den Umfang des Ofens herum im Abstand voneinander liegen.
Zweckmäßig sind die federnden Einrichtungen in einer festen Lage relativ zum Drehzapfenring angebracht' und so angeordnet, daß sie direkt oder indirekt beim Ausdehnen des Ofens mit diesem zum Eingriff kommen. Jedoch können die federnden Einrichtungen auch in einer festen Lage relativ zum Ofen angebracht werden, wobei sie dann direkt ,oder indirekt mit dem Drehzapfenring zusammenwirken.
ITach einem weiteren Merkmal sind diese federnden Elemente am Drehzapfenring angebracht, so daß sie
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mit den Verbindungsteilen zusammen wirken können.
Die Verbindungsteile v/eisen nach einem weiteren Lerkmal zwei kreisringförmige I7I ans ehe auf, die . starr am Umfang des Ofens angebracht sind und in senkrechter Richtung im Abstand voneinander liegen, so daß.ihre im Abstand voneinander liegenden !Flächen zwischen α icfc verschiebbar den Drehzapfenring aufnehmen können, wobei die federnden Elemente am Ring derart angebracht sind, daß sie mit wenigstens einem der JPlansche zum Eingriff kommen können.
Zweclanäßig s.ind Anschlüge vorgesehen, die den Ifiederv/eg oder die ZμsaIαmeιldrückung der federnden Elemente bei Ausdehnung des Ofens begrenzen. Diese Anschläge können durch 'feile der federnden Einrichtungen selbst dargestellt werden.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise^ dargestellt und wird in folgenden im einzelnen, erläutert. . .
i?ig. 1 zeigt eine Teildraufsicht auf einen basischen Sauerstoff-Blasofen mit einer Halterung gemäß der Erfindung.
I?ig. 2 ist ein l'eilsclmibt längs der Linie H-II der
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Schnitt längs der Linie III-III der j?ig. 2.
!Tech der Zeichnung ist der basische Sauerstoff- !Blasofen, der im ganzen mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist, mit einem Außenmantel 7 und einer Innenwand 0 versehen, die in üblicher Weise aus irgendeinen hitzebestäiidigen Laterial hergestellt ist.
Wie besonders in 31Ig. 1 zu erkennen i,3t, besitzt der Ofen kreisförmigen Querschnitt, Jedoch kann selbstverständlich auch jeder andere Querschnitt vorgesehen vrerden.
Der kreisförni^e Ofen ist von einen Drelizapfenring umschlossen, der im ganzen mit 9 bezeichnet und i.iit dem Cfen durch weiter unten noch erläuterte Einrichtunijeii verbunden ist. 2)er Ring Ι:ε.χΐη in irgendeiner beliebigen 7/eise ausgebildet; sein; bei der dargestellten Ausführung besitzt er nach Pig. einen rechteckigen Querschnitt.
Einander uegenüberlie^ende Enden des Drehzapfen-.ringes 9 sind nit ¥erbindungsflanschen 11 vex'seheu, durch die Schrauben 12 hindurchfassen, die mit Luttern 13 angezogen werden, so daß die Enden des
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Ringes miteinander verbunden sind. Der Ring ist starr mit seitlich vorstellenden, einander diametral gegenüberliegenden Drehzapfen 10 verbunden, von denen nur einer dargestellt ist. Diese Drehzcipfen sind in nicht dargestellten Hollen gelagert und gestatten ein Ia.p£>en des Ofens. Zuii Drehen des Ofens wird ein Zahnrad 15 benutzt.
Wie in ]?ig. 2 zu erkennen ist, ist der Innendurchmesser des Ringes 9 größer als der Außendurchmesser des Ofens 6, so daß zwischen den teilen ein kreisringförmiger Spalt 14 entsteht, wenn der Ofen kalt ist. Dieser kreisförmige Spalt 14 soll eine Ausdehnung des Ofens relativ zum Ring 9 bei steigender Ofentemperatur zulassen und ermöglichen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, eine Verbindung zwischen dem Ring und dem Ofen herzustellen, die einmal den Ofen im Ring hält und zum anderen die relative seitliche Ausdehnung des Ofens relativ zum Ring ermöglicht·
Eine solche Verbindung wird durch Verbindungsmittel ermöglicht, die bei der dargestellten Ausführungsform zwei kreisringförmige Flansche 16 und 21 aufweist, welche starr um den Umfang des Ofens herum mit einem senkrechten Abstand zueinander angebracht
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sind, der im wesentlichen der Höhe des Drehzapfenringes gleich ist, so daß Flächen gebildet werden, die den Hing verschiebbar zwischen sich aufnehmen. Der Plansch 16 bildet eine kreisringförmige Gleitfläche 17» die mit der oberen Fläche des Einges zum Eingriff kommen kann, und ist durch öieeMehrzahl von Kippen 18 und 19 versteift, die in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Schweißen, mit dem Ofen verbunden sind. Der flansch 21 besitzt einen C-förmigen Querschnitt und ist, wie dargestellt, durch Schrauben 22 und Euttern 23 lösbar mit dem Ofen verbunden.
Um einen einwandfreien G-leitsitz für den Eing 9 zu erhalten, ist ein zusätzlicher Lagerring 24 zwischen der unteren Fläche des Einges 9 "und dem flansch 21 vorgesehen. Bei dieser Ausbildung wird der Eing 9 am Ofen 6 und zwisehen den Flanschen 16 und 21 derart gehalten, daß eine relative seitliche Bewegung zwischen Ofen und Eing möglich ist.
Beim Betrieb des Ofens wird sich dieser, wenn, die Temperatur zunimmt, in seitlicher und radialer
so
Eichtung nach außen dehnen, daß der kreisringförmige Spalt 14 zwischen der Außenseite des Ofens und dem Eing 9 verkleinert wird. Wegen der außer*- ordentlich hohen Temperatur, die der Ofen annehmen
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kann» wird man. für den. Ereisringspalt eine Breite von bis zu etwa 100 mm vorsehen. Bei einem solchen Spiel wird der Ofen bei einer ungleichmäßigen Ausdehnung, wie sie wohl meistens auftritt, nicht konzentrisch innerhalb des Hinges 9 liegen. In diesem lall kann er leicht innerhalb des Ringes anfangen zu rucken oder rütteln, wenn der Ofen um die Drehzapfen 10 gekippt wird, wobei unkontrolliert ein !Teil des Roheisens aus dem Ofen verschüttet werden kann. Es ist aus diesem Grunde erforderlich, daß der Öfen innerhalb des Ringes derart gehalten wird, daß während einer Kippbewegung kein derartiges Rucken oder Schütteln auftreten kann.
Das wird gemäß der Erfindung durch federnde Einrichtungen erreicht,»die direkt oder indirekt zwischen dem Drehzapfenring und dem Ofen angebracht und derart angeordnet sind, daß sie der seitlichen Ausdehnung des Ofens federnd Widerstand entgegensetzen und dadurch den Ofen innerhalb des Ringes ruhig halten.
Als federnde Einrichtung v/erden federnde Elemente benutzt, die so geforrit sind, daß sie eine gewisse Eigenfederung aufweisen, wobei jedes, der Elemente starr mit der oberen bzw. unteren !''lache des Ringes 9 in irgendeiner geeigneten Weise- verbunden 1st. In der dargestellten Aus führung sforra sind nie angeschweißt, «.rtiimi 909806/0242 BADORlGiNAL ... - 10 -
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Wenn der Ofen kalt· ist, rite es in der Zeichnung angenommen ist, ergibt, sich zwischen den' !flanschen 16 und 21 und den inneren Teilen 28 jedes Elements 26 ein Spalt 27, Dieser Spalt 2? ist kleiner als der ringförmige Spalt 14, so daß die J?e der wirkung ■ der Elemente 26. imner dann ausgenutzt ^ird, .ivejm der Ofen seine kleinste Betriebstemperatur ange- -/:.-nommeii hat und damit auch r-eine geringste Aus- ' ' ■ -' dehnung, lienii π ich. der Ofen ausdehnt,-"berühren die flanschen 16 und 21 die flächen 28 der entsprechenden Elemente 2G und üben einen Druck' r.uf-diese !flächen. ■ ; £ius» Die Petlerkennung der Elemente 26 ist so gewählt, daß sie unter dem Ausdehnungsdruck des Ofens nachgeben. Jedoch üben sie' dabei noch eine aus- ; :--.-■ reichende Haltekraft auf den Ofen aus, die den Ofen innerhalb des Ringes gegen ein Rucken festhält, wenn der Ofen gekippt irird. - . . ■ . . : ·
Zum Begrenzen des Sedervegs der Elemente be.iii Ausdehnen des Ofens sind Anschlage vorgese-hen, die in irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet -sein r ■■-' > -'- liönüMtLϊ^β&- der dargestellten Ausführungsfoöm -tferden'-'" die Ans'ch-ltge ~Je durch ein Ieil"-des' federnden Sie-*- :'■■''■-ments dargestellt lind besitzen die" Gestalt einBö"' ' - erhöht liegenden Teiles oder Ansatzes ""29, · der direkt *: «-' hinter'der vorspi-ingenden IPläche "28 liegt, an der r'-
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der Plansch 16 bzw. 21 zur Anlage koiruat. Der Ansatz 29 liegt in einem Abstand 31 von der hinteren Seite der Fläche 28, so daß die federnden Eigenschaften jedes Elements solange ausnutzbar sind, bis der Spalt 31 durch die Ausdehnung des Ofens beseitigt ist und der Ansatz 29 mit der hinteren Seite der !Fläche 20 in Berührung kommt. Außerdem kommt der Ansatz mit der genannten Seite in Berührung, bevor der Ofenmantel 7 den Ring 9 berührt.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß auch bei einer ungleichmäßigen Ausdehnung des Ofens die Nachgiebigkeit der Elemente 26 den Ofen stets fest innerhalb des Ringes hält, so daß ein Rucken oder Schütteln des Ofens nicht mehr auftreten kann.
Es ist möglich, daß die eine Seite des Ofens sich mehr ausdehnt als die andere Seite, wobei dann das eine oder andere federnde Element zerst^ört wird. Da jedoch der Abstand zwischen dem Ring und dem Ofen wesentlich größer ist als der zwischen den Planschen 16 und 21 und den entsprechenden federnden Elementen, kann im kalten Zustand des Ofens keine Beschädigung auftreten, falls einige der Elemente zerstört sind. Weiterhin wird sich wegen der Nachgiebigkeit der unzerstörten Elemente auf der anderen
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Seite des Ofens dieser in Berührung mit dem Hing in dera Bereich der "beschädigten Elemente kommen, daß er auch dann innerhalb des Ringes festgehalten
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß durch die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Halten eines basischen Sauerstoff-Blasofens geschaffen wird, die das Problem des üuckens, das den bekannten basischen Sauerstoffblasöfen eigentümlich war, löst. Bei der vorgeschlagenen An-
und Ausbildung
ordnung~>wird eine ungleichförmige Ausdehnung des Ofens in zufriedenstellender 7/eise durch die 3?edereigenschaften der Elemente 26 ermöglicht.
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Claims (7)

Patentans;
1. Halterung .für einen basischen Sauerstoff-Blasofen mit einem Drehzapfenring, der durch Yerbindungseinrichtungen mit Abstand um den Ofen herum angebracht ist, die eine relative seitliche Bewegung zwischen Ofen und Drehzapfenring zum Ermöglichen einer seitlichen Ausdehnung des Ofens zulassen, gekennzeichnet durch federnde Einrichtungen (26), die direkt oder indirekt zwischen dem Drehzapfenring (9) und dem Ofen (6) angebracht und derart angeordnet sind, daß sie einer seitlichen Ausdehnung des Ofens (G) federnd Widerstand leisten.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Einrichtungen eine Lehrzahl von federnden Elementen (26) aufweisen, die um den Umfang des Ofens (6) herum im Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (26) relativ zum Drehzapfenring (9) starr so angebracht sind, daß sie direkt oder indirekt beim Ausdehnen des Ofens (6) mit diesem in Berührung kommen.
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4. Halterung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeieh-" net, daß die federnden Elemente (26) am Drehzapfenring (9) befestigt sind und mit den 7erbindxmgseinrichtungen (16,21) zusammenwirken.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen zwei kreisringförmige 21I ans ehe (16,21) aufweisen, die starr um den Umfang des Ofens (6) herum "befestigt sind und in senkrechter Sichtung im Abstand zuein— ander liegen, so daß im Abstand voneinander liegende ITächen gebildet werden, die ζττ/ischen sich •verschiebbar den Drehzapfen!?ing (9) aufnehmen., wobei die federnden Einrichtungen ara Drehzaijfenring derart angebracht sind, daß sie nit vienl£- stens einem der flanschen zum Eingriff i;oimnen..
6. Halterung nach einen der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (29) vorgesehen sind, die den "iTederweg der federnden Elenente (26) bei . einem Ausdehnen des Ofens (6) begrenzen.
7. Halterung nach Anspruch 6, soweit dieser sich auf Anspruch 2 bezieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (29) als !Teil jedes federnden Elements (26) ausgebildet sind.
BADORSQiNAL
DE19641433408 1963-11-12 1964-11-12 Halterung fuer basische Sauerstoff-Blasoefen Pending DE1433408A1 (de)

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