DE143291C - - Google Patents

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DE143291C
DE143291C DENDAT143291D DE143291DA DE143291C DE 143291 C DE143291 C DE 143291C DE NDAT143291 D DENDAT143291 D DE NDAT143291D DE 143291D A DE143291D A DE 143291DA DE 143291 C DE143291 C DE 143291C
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lever
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axis
type
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Tastenschreibmaschine mit sich drehendem und schwingendem Typenrade, bei welcher die Anschlagschwingung des Typenrades, d. h. die Bewegung desselben zum Drucken einer Type erst dann beginnt, wenn die Dreheinstellung des Rades und damit die zu druckende Type in fester Lage gesichert ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Auslösung des schwingbaren,
ίο in angehobener Stellung festgehaltenen Rahmens, in welchem die Achse des Typenrades gelagert ist, von der Sperrvorrichtung, welche die Dreheinstellung des Rades durch einen von der Achse desselben bewegten Sperrarm begrenzt, selbst vermittelt wird, indem die Bewegung des Sperrarmes kurz vor ihrem Ende durch eine geeignete Hebel - oder dergl. Übertragung zur Aushebung einer die Schwingung des Typenradrahmens hindernden Klinkvorrichtung benutzt wird.
Diese Einrichtung an Tastenschreibmaschinen der bezeichneten Art ergibt den Erfolg, daß ein vorzeitiges Anschlagen des Typenrades vermieden wird.
In den Zeichnungen ist die neue Einrichtung in einigen Ausführungsformen an einer Tastenschreibmaschine dargestellt, bei welcher die Dreheinstellung und die Anschlagschwingung des Typenrades in einer in dem Patent 140466 beschriebenen Weise erfolgt.
Fig. ι zeigt eine obere Ansicht und
Fig. 2 einen senkrechten Längenschnitt der Maschine.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2. In den
Fig. 4 bis 8 sind besondere Ausführungsformen für die bei der Erfindung in Betracht kommenden Teileinrichtungen veranschaulicht.
Zur Drehung des mit seiner Achse 27 in dem Rahmen 30 gelagerten Typenrades α und zur Schwingung des Rades gegen das auf der Papierwalze b befindliche Papier dient ein von jeder der auf den Stützen g h i gelagerten, in Kämmen de geführten Zeichentasten j bewegtes Hebelwerk rs1s, welches eine am Typenradrahmen 30 auf der Achse 28 angebrachte Scheibe u hin- und herdreht, je nachdem die Tastenhebel der einen oder der anderen Seite der Maschine niedergedrückt werden. Die Drehung der Scheibe u wird durch ein an der Nabe ν derselben befestigtes Zahnsegment w x, durch das Rad y, durch die Scheibe 48 und den Stift | auf das Typenrad α übertragen. Am anderen Ende der Nabe 29 des Zahnrades y ist das Rad 37 angebracht, in welches das Zahnsegment 36 greift, mit welchem der Sperrarm 39 verbunden ist, dessen Ausschlag durch die von den Tasten j angehobenen Stifte r1 in bekannter Weise begrenzt wird. Die Ruhestellung der Hebel s wird durch Stellschrauben 65 im Typenradrahmen 30 und der Aufschwung des durch Federn 38 angehobenen Typenradrahmens 30 wird durch eine Stellschraube 66 begrenzt. Durch den gegen das Ende der Typenradachse 27 wirkenden Hebel 55 wird das Typenrad α in der Richtung seiner Achse eingestellt, indem von dem auf der Welle 56 angebrachten Hebel 58 diese Welle und der Hebel 55 von besonderen Tasten aus in Tätigkeit gesetzt wird.
Das Typenrad α wird in angehobener Lage an einem mit dem Rahmen 30 verbundenen Haken 44 gehalten, in welchen eine Klinke 43 eingreift. Unter das Ende dieser Klinke greift eine Stange 71, die, in Führungen gehend, am oberen Ende einen Arm 72 besitzt, mit welchem sie auf der oberen Seite eines T-förmigen Hebels 73 ruht. Der untere Hebelarm dieses T-förmigen Hebels steht mit dem Hebel 74 in Verbindung, welcher sich auf einem auf dem Sperrann 39 befestigten Stift 75 dreht. Besagter Hebel 74 hat an seinem anderen Ende auf jeder Seite über den Sperrarm 39 hervortretende Ausladungen 741. Bei der Drehung des Sperrarmes 39 durch das Rad 37 stoßen daher zunächst die Ausladungen 741 an den durch einen Tastenhebel gehobenen Stift r1 und es erfolgt eine kurze Drehung des Hebels 74, bevor-der Sperrarm 39 selbst an den Stift r1 gelangt; der Ausschlag des Hebels 74 bewirkt aber durch die Schwingung des T-förmigen Hebels 73 eine Anhebung der Stange 71, wodurch auch die Klinke 43 aus dem Bügel 44 ausgehoben wird. Erst jetzt, nachdem also die Dreheinstellung des Typenrades durch Anschlagen des Armes 39 an dem Stift r1 stattgefunden hat, bringt das weitere Niederdrücken der Taste durch das Hebelwerk rs1 s und die Scheibe u die Anschlagschwingung des Typenrades hervor. Nach dem Aufwärtsgange des Typenrades α fällt die Klinke 43 wieder in den Bügel 44 ein. Zum Abwärtszuge der Klinke kann eine Feder 76 vorgesehen sein.
Wie in den Fig. 4 und 5 im Grundriß bezvv.
in der Vorderansicht dargestellt, kann der unter die Platte 72 der Stange 71 greifende Hebel 73n auch durch eine Achse 77 eine Schwingung bezw. eine teilweise Drehung nach rechts und links erfahren, indem ein an dieser Achse angebrachter Bügel 75^ um einen einarmigen Hebel 74" greift, welcher ebenfalls auf dem Sperrarm 39 drehbar angeordnet und mit den seitlichen Ausladungen 741 versehen ist. Die Einrichtung kann auch, wie in Fig. 6 gezeigt, so getroffen werden, daß die den Hebel 73d drehende Achse 77* auf dem Sperrarm 39 drehbar gelagert und mit einem Bügel 75* versehen ist, dessen Enden an Stelle der Ausladungen 741 als Anschläge für die Stifte r1 dienen.
Kommt anstatt des Zahnsegmentes 36 eine Zahnstange 36°, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, für den Eingriff des Rades 37 in Anwendung, so führt der Arm 39°, welcher mit der in einer Nut 35° des Typenradrahmens 30° gleitenden Zahnstange 2>6C verbunden ist, mit seiner oberen Umbiegung und den daran angebrachten seitlich vorstehenden Hebeln 74C eine geradlinige Bewegung nach der einen oder der anderen Seite der Maschine hin über die in einer geraden Linie angeordneten Stifte r1 aus. Wird hierbei nun vor den Stiften und vor den Enden der Hebel 74° eine auf dem Stiftengestell e vorwärts und rückwärts verschiebbare Schiene 72e vorgesehen, gegen welche unten der mit der Klinkenaushebestange 71 verbundene Winkelhebel 73C anliegt, so wird durch eine Drehung, die einem der Hebel 74C bei Anstoß gegen einen angehobenen Stift r1 erteilt wird, die Stange 72° vorgeschoben, was dann die Drehung des Winkelhebels 73s und die Aushebung der Klinke 43 zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Tastenschreibmaschine mit sich drehendem und schwingendem Typenrade, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Zwecke, die Anschlagschwingung des Rades erst eintreten zu lassen, nachdem die Dreheinstellung desselben gesichert ist, die Auslösung des schwingbaren, das Typenrad (a) tragenden Rahmens (30) von der durch die Typenradachse bewegten Dreheinstellungssperrung aus dadurch vermittelt wird, daß diese Sperrung durch eine geeignete Hebel- oder dergl. Übertragung (74, 73, 71) eine die Schwingung des Typenrades hindernde Klinkvorrichtung (43,44) aushebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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