DE220854C - - Google Patents

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DE220854C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine eigenartige Zwischenhebelanordnung an Typenhebelbewegungsvorrichtungen für Schreibmaschinen, deren Zweck darin besteht, einen für jeden Schreiber einstellbaren, dabei aber doch kräftigen Anschlag zu erzielen.1 Dies wird dadurch erreicht, daß der an sich bekannte, den Typenhebel mit dem Tastenhebel verbindende Zwischenhebel an einem am Maschinengestell
ίο drehbar gelagerten und unter Federdruck stehenden Gliede schwingbar gelagert und mittels eines in seinem unteren Ende vorgesehenen Führungsschlitzes über einer am Tastenhebel gelagerten Rolle geführt ist, und daß mittels die Gestellwandungen durchsetzender, von außen in der Höhenlage verstellbarer Riegel der Ausschlag des schwingbar gelagerten Gliedes und damit des Zwischenhebels nach Belieben oder nach Erfordernis begrenzt werden kann.
In der Zeichnung ist die die Erfindung bildende Zwischenhebelanordnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in der Ruhestellung und in Fig. 2 in zwei verschiedenen Arbeitslagen.
Fig. 3, 4 und 5 sind Einzelansichten von aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Einrichtungen.
α stellt die eine Seitenwand, b die Papierwalze
der Schreibmaschine dar. c ist einer der in bekannter Weise auf der Achse d drehbar gelagerten und unter der Wirkung von Federn e in der Ruhelage gehaltenen bzw. in diese zurückgeführten Tastenhebel, f sind die, wie bekannt, an ihren oberen Enden durch Zugstangen g mit den gegen die Papierwalze b schlagenden Typenhebeln h verbundenen, schwingbar gelagerten Zwischenhebel für den Antrieb der Typenhebel von den Tastenhebeln c aus. Nach der Erfindung ist das untere, vorteilhaft verbreiterte Ende jedes der schwingbar gelagerten Hebel f mit einem Führungsschlitz i versehen zur Aufnahme und Führung einer an jedem Tastenhebel c vorgesehenen Rolle /. Ferner ist nach der Erfindung die schwingbare Lagerung der Zwischenhebel f dadurch erzielt, daß dieselben bei k. drehbar an Gliedern I gelagert sind, die fest auf einer in den Seitenwandungen der Maschine schwingbar gelagerten Welle m sitzen. Diese Glieder I werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, durch in Lagern η der Gestellwandungen ruhende Federn, deren Spannung mittels Stellschrauben ft geregelt werden kann, in der Ruhelage gehalten. Um den Anschlag der Glieder I und der Tastenhebel a nach abwärts regeln zu können, sind durch Aussparungen q der Gestellwandungen a (Fig. 4 und 5) Riegel r geführt, welche an fest mit den Gestellwandungen verbundenen Ansätzen u mittels Führungsschlitz s und Stift t verschiebbar gelagert sind, mittels einer Stellschraube υ beliebig unter die Glieder I vorgeschoben, da- g0 bei gleichzeitig gehoben oder zurückgezogen und dadurch gleichzeitig gesenkt werden, wo-
bei im ersteren Falle die Tastenbewegung nach abwärts begrenzt, im letzteren Falle dagegen freigegeben wird.
Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ist folgende:
Beim Anschlag eines der Tastenhebel c wird, wie Fig. 2 zeigt, durch Vermittlung des Zwischenhebels f der zugehörige Typenhebel h in der bekannten Weise gegen die Papierwalze b geführt und dadurch der Typenabdruck auf dem auf der Papierwalze befindlichen Papier erzeugt. Infolge der Anordnung des Führungsschlitzes i im unteren Ende des Hebels f und der Rolle j am Tastenhebel c findet nicht ein plötzlicher Antrieb des Zwischenhebels f und damit ein harter Anschlag der Typen gegen die Walze statt, sondern der Tastenhebel führt erst einen gewissen Leergang aus, ehe der eigentliche Antrieb des Typenhebels h erfolgt. Diesem Leergang vermag der Zwischenhebel f zu folgen, indem er durch die gelenkige Lagerung an dem seinerseits schwingbar gelagerten und unter Federdruck stehenden Glied I, entgegen der Wirkung der Feder 0 (Fig. 3), etwas nach abas wärts geführt wird. Diese Abwärtsbewegung kann dann durch entsprechende Höheneinstellung des unter den Gliedern I mittels der Stellschraube υ verschiebbaren Riegels r (Fig. 4 und 5) mehr oder weniger beschränkt werden, so daß mit der beschriebenen Hebelanordnung ein gleichmäßiger Anschlag erzielt werden kann, gleichgültig, ob die die Maschine bedienende Person eine leichte oder schwere Hand hat.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zwischenhebelanordnung an Typenhebelbewegungsvorrichtungen für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tastenhebel mit dem Typenhebel verbindende Zwischenhebel in der Längsrichtung federnd gelagert ist.
2. Zwischenhebelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Lagerung des Zwischenhebels (f) durch drehbare Anordnung desselben an einem schwingbar angeordneten und unter regelbarem Druck einer Feder (0) stehenden Glied (I) herbeigeführt ist.
3. Zwischenhebelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in senkrechter Richtung bewegliche, als Lager für den Zwischenhebel (f) dienende Glied (I) durch am Maschinengestell verstellbar angeordnete Riegel (r) in seiner Abwärtsbewegung begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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