DE1432423A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Verschlusskappen auf Flaschen oder aehnlichen Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Verschlusskappen auf Flaschen oder aehnlichen Behaeltern

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DE1432423A1
DE1432423A1 DE19631432423 DE1432423A DE1432423A1 DE 1432423 A1 DE1432423 A1 DE 1432423A1 DE 19631432423 DE19631432423 DE 19631432423 DE 1432423 A DE1432423 A DE 1432423A DE 1432423 A1 DE1432423 A1 DE 1432423A1
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closing
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DE19631432423
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Wilhelm Pechmann
Erich Weber
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Strunk & Co Maschinenfabrik H
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Strunk & Co Maschinenfabrik H
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/2073Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps comprising torque limiting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/2013Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps by carousel-type capping machines
    • B67B3/2033Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps by carousel-type capping machines comprising carousel co-rotating capping heads

Description

  • *Verfahren#und Vorrichtung zum Anbringen von Verschlusäkappen auf Flaschen oder ähnlichen Behältern". Die Erfindung betrifft ein Verfahren und-eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlunakappen oder dgl. auf Flaschen oder ähnlichen Behälterng bei dem mehrere Schliessköpfe um eine gemeinsame vertikale Achse rotieren können und die Kappen etwa horizontal in den Bewegungsbereich der Schliesaköpfe geführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Erfassen bzw. Aufnehmen der Kappen durch den Schliesekopf zu vereinfachen und zu beschlennigen, Darüber hinaus soll auch die Vorrichtung als solche vereinfacht werden.
  • Es ist bekannt" die Kappeunter den Schlieaskopf zu bringen und sie von diesem erfassen zü--,lasi3eii.,Dazu ist zunächst eine Aufwärtsbe-#wegung-dea Schl,ieBokopege notwendigg damit-dieser in eine Stellung oberhalb der Kappe kommt. Alsdann wird durch eine Abwärtabewegung des Schliesakopfes die Kappe erfasst. Diese Art des Hineinbringens der Kappe in den Schlie*opf hat den Nachteilg daso die für die Abaenkbewegung notwendige Zeit den kontinuierlichen Fluns den Ver-
    fahrensablaufeMhemmt. Bisher war es nicht möglich, diese Absenk-
    bewegung mit einem anderen, ohnehin notwendigen Verfahreiffli-u koiRbi-
    nieren. Dies ist aber notwendig , wenn bei deikheute üblichen Hochleistungsmaschinen d ie volle Ausnutzung der Kapazität der der Verschlussmaschine vor- und nachgeschalteten Einrichtungen aÜ0-genutzt werden solls Ausserdem sind die bekannten' Vorrichtungen verhältnismäseig kompliziert, da die für-clle Aufnabne der Kappe notwendigen Bewegungen des Schliesakopfes entsprechende Antriebs-bzw. Stenermittel notwendig machen.
  • Die Erfindung bezweckt somit" Verfahren und VorrichtÜnd zum Anfbringen von V4rachluoskappen auf Flaschen und ähn i#Üen, - Be hältern so zu vereinfachen, daso eine erhebliche Leistungssteigerung möglieh ist. Zu diesem Zweck schlägt sie vor, dass vor &#reichen der jeweils aufzunehmenden Kappe der in Bewegungsr:ichtung vorn liegende Bereich des SchliesekopfeB soweit angehoben wird, worauf diese vom hinteren.. tiefer gelegenen Bereich des SchlIesekopfes mitgenommen, und im Verlauf der weiteren Drehbewegung zumindest der vordere Teil des Schliesakopfes soweit abgesenkt wird, daso die bis dahin von-einer Leitfläche gehaltene-Kappe auf' ihrem Gesamtumfang vom Butter des Schlieaskopfes erfasst wird" worauf die endgUltige Absenkung von Schliesokopf und Kappe auf das zu ver-Schliessende Gefäss erfolgt. Dabei kann so verfahren.'werden, daso der Schliesskopf bzw. die Schltesaköpfe jeweils vor Erreichen der jeweils aufzunehmenden. Zappe durch Verschieben des einen Teiles bzw. Bereiches nach oben geöffnet, die Kappe durch das stehenbleibende Teil erfasst und mitgenommen und darauf das verschiebbare Teil des Kopfes nach unten über die Kappe geschoben und der Schliesekopf somit geschlossen und die Kappe auf ihrem Gesamtumfang von diesem erfasst wird.
  • Zu diesem Zweck ist der Schlieaskopf einschliesalleh Futter oder dgl, zwtokmäßig in vertikaler Ebene in zwei Teile unterteilt, von denen d» eine gegenüber dem anderen in der bzw, parallel zur Teilungeobene etwa um die Höhe der Kappe verschiebbar ist, Vorteilhaft Ist der Schliesekopf etwa hälftig unterteilt. Die beiden Teile bzwe Hälften den Schliese#oXes können in der Ebene senkrecht zur Teilungoebene In einem geringen Abstand voneinander angeordnet seino Das hat den Vorteil.t.dann irgendwolcher Ab- rieb sich nicht auf ihren Teilungsflächen.der beiden gegeneinander verschiebbareh Hälften festsetzeng sondern frei nach unten herausfallen kann.
  • Gemäß einen weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Anordnung aber auch so getroffen oeing dass der untere Rand den in Bewegungeriohtung vornliegenden Bureiches des Schliesekopfes einschliesolich 7ütter oder dgl. auf wenigstens 1800 seinen Ümfange gegenttber dem hinteren Bereich bzw. Teil unter Belassung einer unlaufenden inneren IgantelfR&'che nach oben versetzt isto Eine Zweiteilung des Schliesekopfes ist dabei nicht notwendig* Obgleich von einem derart ausgebildeten Schliesekopf nicht mehr über den gesamten Umfang gleich weit erfasst wird, ist, wie eingehende Versuche erwiesen habeng eine einwandfreie Einführung und Ausrichtung gewährleistet. Zweckmäßig ist das Maß, um welchen der vordere Rand &Menttber dem hinteren Rand versetzt intl kleiner als die Höhe der Kappe. Unbedingte Vorausetzung ist es jedoch nicht, Es wird jedoch in allgemeinen andustreben sein, dann ffl, um welche die beiden Bereiche gegeneinander versetzt sind, so klein wie möglich zu halten& Im allgemeinen werden die Kappen den Schliesekopf von der Sei:te zugeführt, z, 3. über eine Schurre oder dgl,t In diesem Falle ist es bei beiden Ausführungsbeiapielen zweckmäßig, das in Drehrichtung hinten liegende Teil des SchlieaBkopfes an der Seite, an weicher sich die Zuführungseinrichtung für die Kappen befindet, bis nahe an daß Futter oder dgl. abzuflachen. Das hat den Vorteil, daso nicht nur jeweial eine Kappe gesondert in bzw. an die von Schliesaköpfen beschriebene Kreiabahn gebracht zu werden braucht. Vielmehr kann bet der Verwendung z. B. einer Schurre, von welcher jeder Schliesakopf eine Kappe abnimmt, dieä'.e mit einer Reihe un-.mittelbar aneinander liegenden Kappen geführt sein, wobei jeweils die erste Kappe dieser Reihe von Schlieasköpfen erfasst und mitgenommen.wirdt Die vorerwähnte Abflachung des hinten liegenden,-feststehenden Teiles des Schliesekopfes hat-den Vorteil, daso die nächste Kappe, also jeneg die vom folgenden Schliesskopf mitgenommen wird, dem hinteren Teil des Schliesskopfes nicht im Wege ibt, Es ist also möglichg die Kappen dicht aneinand'er liegend an der Schurre anzuordnen bzw. zuzuführen, Das Futter des Schliesekopfen kann in beiden Fällen aus gummielastischem Material besteheng das- ggf. nur auf einem Teil des Kappenumfangs an diesem angreift.-Dabei kann die Anordnung getroffen sein, daso die vom Gtmmifutte-r begrenzte Öffnung, in der die Kappe gehalten wirdi geringfügig kleiner ist als die Kappe bzw. deren Durchmesser, so daso die Kappe von vornherein beim Einschieben in ein solches Futter festgeklemmt wird. Es kann aber auch jede andere Möglichkeit der Anordnung benutzt werden, z. B. über menahanische oder hydraulische Mittel verstellbares Futter. Gemann einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Schliesekupf unter Zwisahenschaltung einen elastischen Mitteln, z. B, - einer Schraubenfeder abgestützt bzw. aufgehängt sein, dessen nach oben wirkende Pederkraft in der unteren Lage. des Schliesakopfes etwa dem Gewicht deselben und der mit diesem auf- und abbewegbaren Teile entspricht. Die Anordnung einer solchen Feder, hat den Vorteil, dann das Gewicht den Schliesekopfes, und der anderen, ihn traganden Teile nicht auf die Kappe einwirktv Das kann dann von Wichtigkeit nein, wenn die Kappe mit einem Gewinde versehen ist und auf einen mit einen entsprechenden Gewinde versehenen ?lanohen hals aufzuaohrauben ist. Das gleiche gilt für die sogenannten Pilfer-Proof-Kappen, die an den Plaschenhale unter gleichzeitiger Bildung den Gewinden anrolliert worden, In beiden Fällen ist es in allgemeinen vorteilhaftg die Kappe von Gewicht den Schliesekopfen usw. zu entlasten# da sonnt die Reibung in Gewinde so groß worden kann, dann da* Aufschrauben bzw, Anrollieren erschwert wird.
  • ]In ist selbstverständlich auch möglich, mit der Vorrichtung ge- mäß der Irfindung solch* Kappen auf die Behälter aufzubringen,9 die kein Gewinde aufweisen und lediglich auf den Plaschenhals oder dgl. aufgesteckt worden. In diesen ?all Ist eine Rotation des Behliesekopfen um nein* Längnachse selbstverständlich nicht notwendig, In kann aber seing dann für das Aufsetzen der Kappen, deren Innendurohmeseer ggf@ geringfügig kleiner ist als der größti Augendurcbmenaer den Plaschenhalseng eine gewinne Kraft notwendij intg die VOßer#ist als das Gewicht den Schlionakopfen un der ihn trffluden Teile* Deshalb kam 4emät einen weiteren Vorschlag der Erfindung der Schliesekopf unter Zwischenschaltun-g einen' elaatischen Mitteln, z.-B. einer Schraubenfeder, die in Richtung auf den zu verechliessenden Behälter wirkt, abgestützt bzw. aufgehängt sein. Diese'Peder drückt den Schlieankopf nach unten und somit die Kappe auf die Flasche, Selbstverständtlich besteht auch die Möglichkeit, durch eine Zwangsführung den Schliesekopfen bzw. der ihn tragenden Teile die für das Aufstecken dieser Kappen notwendige Abwärtsbewegung des Schliesekopfen.durchzufUhren'bzwt-,.zu steuern. Derartige Zwangsführungen haben jedoch den Nachteil, dann --bei unglelchmäßiger Ausbildung der Planehen bzw, der Kappen nicht immer eins richtigen Aufsetzen der letzteri-n gewährleistet ist* Schliesslich ist es auch möglich, Verechlugotopfen und dgl-.b auf die vorerwähnt* Art und Weine in den Flasohenhals einaufUhren, solange derartige Stopfen so ausgebildet sind_, dann sie vom, Schlieas, kopf erfaest und in den Flaschenhale eingeMrt werden könnene Diene Voraussetzungen sind a6 B, bei den in Querachnitt etwa pilzförnigen Stopfen gegeben.
  • Allgemein läßt sich sageng dann unter Anwendung der Vorschläge gemäß der Erfindung Uppeng Stopfen und dergleichen, schnell und riibungslos in den Sohlieosk>pf eingebraoht worden kbänen» Inebesonder@ hat diese Art den Rinbringens den Vorteilp dann ein Vorkanten der Verechlugelerente nicht zu befürchten tat, ]Ltscheidend ist dabei 9 dann die Nitnaliao der Kappen und dgl. und das ]UnfUhren derselben in den Schlieaakopf keine aunfitzliche Zeit benötigt. Yielmehr Orfol«t da* BinfUhren der Kappen iaL Verlarf der ohnehin notwendigen Bewegungg durch die die Uppeng Stopfen oder dgl, von der Stelleg an der sie den Schliesekopf zugefUhrt wordenl zu dem zu verschliessenden. Behälter transportiert werden.
  • Bei Verwendung einer Vorrichtung mit nur einen Schliesakopfp der ggf. um weine Längsachse rotiert, jedoch ansonsten feststehend ist also keine Drehbewegung um eine zweite vortikabe Achse ausführt, kam die ZufUhrung der Kappen ing den Schliesekopf bzw. vor die eine Hälfte demlben durch einen Schieberg einen Stössel oder dgl. erfolgeng wobei jedoch in übrigen der Ablauf der Ereignisse bzw. die Ausbildung den Schliesekopfen keinerlei Abweichungen von den vorbeschtwiebenen AunfWirungsformen aufweist. Allerdings wird man fUr eine molche Einrichtung in Normalfall den in zwei TEILE unterteilten Schliesekopf vorzidhen, Allgemein läßt sich sagen, dann die Vorteile den Vorschlagen gemäß der Erfindung bei einer Einrichtung mit mehreren um eine gemeinsame vertikal* Achse rotierenden Schliensköpfen an stärksten zur Geltung kommen.
  • In der Zeichnung sind einige AunfUhrungebeispiele der Erfindung dargestellt. Na zeigent ?lg. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbringen von mit eine* Schraubgewinde versehenen Verschlunskappen auf Flaschen oder dgl.. teilweise im Schnitt, ?lg. 2'die dazugehörige Draufeichtg ?lg. 3 die Seitenansicht eines Schliesekopfeng teilweise im Schnitin Offenstellungg Fig. 4 den Schliesekopf gemäß Fig. 3 in geschlossenerz Stellung, Pig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig, 49 11 im Schema die Seitenansicht eines Schliesskopfes, teilweise im Schnitt, in verschiedenen Verfahrensstellungen.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus sechs Schliesaköpfen 109 die um eine gemeinsame Achse 11 rotieren. Die Ausbildung der Schraubköpfe und der sie tragenden Teile sei im folgenden zunächst an Hand insbesondere der Fig. 1 besehrie ben. Jeder der Schraubköpfe ist in zwei Hälften 10a und 10b unterteilt, wobei die eine Hälfte 10b gegenüber der anderen Hälfte 10a in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Die feststehende Hälf fte 10a wird von einem Bolzen 12 getrageng den eine Hülse 13 umgibtl an deren unteren Ende die verschiebbare Hälfte 10b des Schliesakvpfes 10 angebracht ist. Die Befestigung des Teiles 10a am Bolzen 12 erfolgt über eine Schraube 14. Das Teil 10b ist über ein Gewinde 15 an der Hülse 13 angebracht.
  • Die Hülse 13 ist in ihrem oberen Bereich mit einer Führungsrolle 16 verbundeng die auf einer Mrungeschiene 17 läuft. Diese Puhrungeschiene erstreckt sich zweckmäßig über den gesartten Umfang der Vorrichtung, Die Hülse 13 -sowie der Bolzen 12 sind in vertikaler Richtung hin- und herverschiebbar. Diese Verschiebung wird über die Führungerolle 16 gesteuert. Auf da-a obere Ende der Hülse 13 wirkt eine Schraubenfeder 18 ein, die sich unter Zwischen--schaltung einen Tellers-19 oder dgl. an ihrem anderen Ende gegen den Bolzen 12 abstätzt. Dieser ist unter Zwischenschaltung einen Lagers 20 in einer Halterung 21 geführt. Er trägt an seinem oberen llhde ein Ritzel 229 das mit einem Zahrad 23 kämmt. Durch die Zahräder 22, 23 wird die Rotation den Bolzens 12 sowie der Hülse 13 und damit auch des Schliesekopfes 10.bewirktg und zwar um die liRngsachse den Bolzens 12. Das Ritzel 22 wirkt unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung 24 auf den Bolzen 12 ein. Dadurch wird sichergestellt, daso Bolzen 12t Hülse 13 und damit auch Schlisekopf 10 ihre Rotation um die Längsachse des Bolzens beendeng sobald die Kappe in ausreichendem laße auf der zu versohliessenden Flasche befestigt ist. Das würde z. 3. auch dann der Fall sein, wenn eine mit Gewinde versehene Kappe bis zum Anschlag auf den Plaschenhals aufgeschraubt worden ist, Der Bolzen 12 trägt weiterhin unterhalb den Lagers 20.9.inen Ring 25, der Über eine Schraube oder dgl. 26 fest mit dem Bolzen 12 verbunden ist. Dieser Ring 25 dient ein:aal als Anschlag, um die durch die ?oder 18 verursachte Bewegung den Bolzens 12 nach oben zu begrenzen. Zum anderen dient dieser Ring 25 zusammen mit.einer Klinke 21 dazu, Bolzen 12 und Hülse 139 d. h.t den Schlieaskopf in einer bestiwaten lange zu fixieren, Dazu ist der Rin& 25 mit einer Nase 28 versehen, die gegen einen Anschlag 29 der Klinke 27 stößt# wenn letztere die in 7ig, 2 der Zeichnung dargentellte lag* einnUmt, Solange Bolzen 121, Hülse 13 und Schlieaokppf 10 rotieren sollen# wir die Klinke 27 um die in der Zeichnung Sentrichelt dargentellti unwirkeane loage 27a verschoben# und zwar über eine Leitechiens 30# geigen die nioh eine am freien Ende der Klinke 27 befindlich* ]Rolle 31 abetützt. Außerdex greift an der Klinke 27 eine ?oder 32 an# die die Klinke 27 in die In Pig. 2 der..Zeiohnung dargestellt* .wirk»» laffl aiebbv sobald die 7Uhrung 30 dien erlaubte Die Pixit run4 dee 8ffli«okopfen 10 in einer bestimmten Lage durch die in" 27 erfolgt jeweils an bzw. kurz vor der Blolleg'an weloher iRie Kappe f, 1 mm wird. Daroh die Klinke und die dMit BU- sam.menwirkenden Teile ist absulute Gewähr dafür gegeben, dass'der SchliEnskopf bei jedem Durchgang immer genau in der Lage angehalten wird, die für die Aufnahme einer Kappe notwendig ist.
  • Es war bereits erwähnt wordeng daso die Hüls-e 13 an der Drehbewegung des Bolzens 12 teilnimmt. Deshalb sind in Höhe der Halterung 33 für die Rolle 16 weitere Lager 34 angebracht. Die Halterung 33 setzt sich an ihrem der Rolle 16 ar#gekehrten. Ende fort in ein Teil 35, das mit einer Halterung 36 verbunden ist. Diese stabförmigen Halterungen 36 sind in einem hülsenförmigen Teil 37 geführt, das sich mit der Hauptigelle 11 dreht. Der Antr**b der Hauptwelle 11 erfolgt vom sogenannten Flanschentisch 38 aus, Es Es liegt auf der Hand, daas von der Zentral-welle 11 über das hülsenförmige Teil 37 und die Halterungen 36 und 21 alle sechs Schraul kö fe mit den zugehörigen Teilen um die Zentralwelle 11 in Rotap tion versetzt werden. Dadurch erfolgt gleichzeitig*auch bei stillstehendem Zahnrad 23 die Rotation des Teiles 10, 12 und 13 um die Längsachse dos Bolzens 12. ?alle die Rotationageschwindigkeit, die durch die Drehbewegung der Schlieseköpfe 10 um die Zentralwelle noch nicht auareichen sollteg besteht-die L##glichkeitt das Zahnrad 23 noch gesondert anzutrageng.und zwar über eine Riemenschei-be oder dgl. 389 die auf eine Hülse 39 einwirkt, die ihrerseite ni-t dem Zatmad 23 verbunden ist. Die Hülse 39 into in Lager 40 gelagert, Aue den bieher Gesagten *rgibt oichg da@@ die beiden Teil& 10a und 10b den Schlitenkopfen 10 iät wenentlichen, dureh die ?oder 18 geigeneinander verop&nnt worden* Dac Öffnen den Behligtoko»gen 1 0 durch Verschieben des Schliesskopfes 10b nach oben erfolgt gegen die Kraft der reder 18 durch die Führung 26, 17. Das Verspannen der beiden eeile 10a und 10b in der geschlossenen Lage des Schliesekopfes 10 kann deshalb notwendig sein, weil unter Umständen das lfutter in den Schliesaköpfen (vergl. Fig, 4 bis 5) hinsichtlich seines Durchmessers etwas enger sein kann als die darin aufzunehmenden Kappen, so daso es notwendig ist, die beiden Teile mit einer gewissen Kraft gegeneinander zu verspannen. Im übrigen erfolgt das Aboenken der Teile 129 13 und'10, nachdem der Schl:benkopf 10 eine Kappe aufgenommen hat, ebenfalls durch die Steuerteile 16, 17 und durch das Eigengewicht der Anordnung 10, 12 und 13. Sobald der Schlienskopf 10 geschlossen ist, d. h., wenn die beiden Teile 10a und 10b in horizontaler Ebene genau nebeneinander liegen, stößt der Anschlag 41 gegen die Fläche42 des Teiles 10a. Ein weiteres Absenken der Hülse 13, das auf Grund deren Eigengewicht erfolgt, sobald die Steuerteile 16i 17 dies zulassen, hat zugleich auch eine Mitnahme des Teiles 10a und des Bolzens 12 zur Polge. Ist eine Schraubenfeder 43 vorgeseheng die zwischen der Halterung 21 und dem Teil 35 der Halterung 349 vorzugsweise dem Fortsatz 35a (Pig.2) derselben.befestigt ist ..Diese Feder 43 ist so bewesaan und eingestellt, daso sie das Eigengewicht der auf- und abbewegbaren Gesamtanordnung eines Schliesekopfes gerade aufhebt, wenn das Teil 10 seine tiefste Lage einnimmt, die im allgemeinen dann erreicht ist, wenn die Kappe auf die Flasche 45 aufgesetzt wird. Die Anordnung einer solchen Feder 43 hat den Vorteil, daso das Gewicht der Teile 10, 129 13 u sw. nicht auf die Kappe und damit über das Gewinde auf die Flaschen einwirkt# so dann das Aufschrauben der Kappe auf die Flasche erleichtert wird. Im anderen Fall könnte die Reibung im Gewinde so groß sein.' dann das Aufschrauben erschwert wird.
  • Der Vorgang läuft also in der Weise abg dann der Schraubkopf 10 an der Stelle, an welcher die Kappen zugeführt werdeng in die in Pig. 1 der Zeichnung dargestellten Lage verschoben wird. D. h.t daso das Teil 10b mit nach oben gefahren wird. Alsdann nimmt dai Teil 10b bzw. das darin befindliche %.tter die Kappen 46 mit. Alsdann wird das Teil 10b nach unten gefahren (vergl. auch Pig'04), wodurch die Kappe fest im «Putter gehalten wird. Alsdann wird durob eine gemeinsame Abwärtsbewegung des Gesamtschliesokopfes 10 die Kappe 46 auf.die Plasche 45 aufgesetzt und durch die dann wieder einsetzende Rotation des Schliesakopfes um die Itängsachse des Bolzens 10 aufgeschraubt. Es war oben bereits gesagt worden$--,gg-so während den Mitnehmend der Kappe 46 durch.das Teil 10 bis zu dem, Zeitpunktg da das Teil 10b seine.untere Stellung erreicht-und.die Kappe erfasst hat, die "2otation des Schlienskopfes '10 durch die Klinke 27 unterbrochen wird.
  • Die Teile 47 und 48 (Fig.2) bezeichneten Kettenräder sowie Förderketten, über di e die rlaschen transportiert werden. Sie worden auf der durch die strich-punktierte Linie 48 angegebenen Bahn durch die-Vorrichtung zum Aufsetzen der Kappen geführt. und verlassen bei-49 die Vorrichtung in verschlossenem Zustand.
  • Beim Verechliesevorgang kann das lösen der Kappen aus dem Futter in der Weise gescheheng dann die Kappen 46 während den Aufschraubvorgangen entsprechendder Steigung den Gewinden 50 aus dem Schließ kopf 10 herausgezogen werden. Dabei wird im allgemeinen Voraussetzung sein."daso die rlaschen z. B. an der Schulter 45a in irgendeiner Weine festgehalten werden, um zu verhindernt daso die Flaschen durch das @ewinde 50 bzw. den Schraubvorgang nach oben gezogen werden. Na ist allerdings auch möglich, im Bolzen 12 zentrindh wie bei 51 angedeutet, einen vertikal einen auf- und abbewegbaren Stempel anzuordnen, der im Verlauf des Aufschraubvorganges die Kappen aus dem Schliesekopf nach unten ausstößt.
    Die Figuren 3 bis 5 zeigen'Rinem zweiten Ausführungsbeispiel
    Schliesekopf 10 in einem größeren Maßstab. Dieser besteht ebenfalls aus den beiden Teilen 10a und 10b, von denen das Teil 10b vertikal nach oben und unten verschiebbar ist.. Die Steuerung dieaes Teiles erfolgt ebenfalls über eine Rolle 16, die auf einer ,Uhrungsachiene 17 läuft. Das feststehende Te-il 10a wird auch von einem Bolzen 12 getragen" wohingegen das hin- und herverschiebare Teil 10b an einer Halterung 52 angebracht ist, die gegebenenfalls auch als den Bolzen 12 umfassende Hülse ausgebildet sein kann. An DIESER Halterung 52 ist die Steuerrolle 16 angebracht. Der Bolzen 12 enthält weiterhin ein vertikal auf- und abbewegbaren Stempel 51 dessen Funktion bereits im Zusammenhang mit Pig. 1 beschrieben worden ist.
  • Die beiden Teile 10a und 10b des Schliesekopfee 10 bilden zuammen ein Futter 53 für die Kappen 46, das aus drei jeweils um 120 gegeneinandervernetzten Einlagen 53a aus gummielastischeit Yaterfal besteht. Eine dieser Einlagen ist in dem feststehenden Teil 10al die anderen beiden sind-in doix hin- und herverschiebbaren Teil 10b Das Einführen der Kappen 46 in den Schlieaakopf 10 geht folgezidermaßen vonstatten: Die Kappen werden über eine Schurre 54 zugeführt, die mit ihrem Ende in däe von* den Schliessköpfen 10 (vgl. Fig. 1 und 2) beschriebene Kreisbahn hineinragt. Der Schliesekopf nähert sich in Richtung des Pfeiles 55 (Fig. 3) dieser Stelle, wobei er über die Steuermittel 16 und 17 geöffnet wird, d. h.9 dass das Teil 10bnach oben gefahren wird(vgl. Fig. 3). Im Verlauf der Bewegung in
    Richtung des Pfeiles 55 nimmt das festetehenhIneRff 53a die auf
    der Schurre 54 befindliche erste Kappe 46 mit. Sobald die Teile die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte zueinander nehmen, wird, wieder gesteuert über die Teile 16 und 17, das Teil 10b des Schlieaskopfes 10 nach unten über die Kappe 46 gefahreng wodurch diese in das %-tter eingeklemmt wird. Alsdann kann in der üblichen Weise der Schliesskopf 10 mit der darin befindlichän Kappe 46 im Verlauf seiner weiteren Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 55 auf den zu verschliessenden Behälter abgesenkt werden, wobei im entscheidenden Augenblick mit dem Stempel 51 die Kappe aus dem Futter 53 hinausgestoßen wird. War aber auch bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 erklärt worden, daas es durchaus möglich seig die Kappe auch ohne einen solchen Stempel 51 aus dem Futter herauszuziehen.
  • Das feststehende Teil 10a des Schlieaskopfes 10 ist an seiner der Schurre 54 zugekehrten Seite bei56 abgeflacht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben" die Kappen 46 unmittelbar neben- bzw. hinterej einander In der Schurre 54 anzuordnen, ohne das bei der Mitnahme der jeweils ersten Kappe 46 durch das Teil 10a die nKehste Kappe 46a stören würde. Vielmehr schiebt sich das Teil 10a bzw. dessen der Schurre 54 zugekehrten Bereich 57 zwischen der mitzunehmenden taPPe 46 und der nächstfolgenden, auf der Schurre 54 liegenden Kappe 46a hindurch.
  • Die'bei*-deiri Teile 10a und 10b sind, wie insbesondere Pig. 5 erkenhäni läßt, in einem gewissen Abstand 58.voneinander angeordnet. Außerdem sind nahe dem Umfang Erweiterungen 59 vorgesehen. Dadurob aoll:sichergentellt werden, daso irgendwelcher Abrieb von den das Putter 53 bildenden Teilen 53a ohne weiteres nach unten durchfallen kann und nicht etwa innerhalb des Jahliesekopfes in irgendeiner Weise verklemmt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die in den 7ig. 6 bis 11 schematishh-dargestellt ist, ist der von einem Bolzen oder dgl. 60 getragen* Schliesakopf 61 derart ausgebildet, daas seine in Bewegungerichtung 62 vornliegende Hälfte 61a in Längsrichtung der Anordnung gesehen kürzer ist als die hintere Hälfte 61b. d. h.9 daso in Bewegungerichtung 62 vorn der freie Rand 63 des Schliesekopfes hNer liegt als der die hintere Hälfte 61b begrenzende freie Rand 64. Bei 61c sind die beiden Ränder 63 und 64 durch eine Stufe miteinander verbunden. Es liegt auf der Hand, da-as dieser Übergang auch durch eine Schrägfläche erreicht werden kann. Die Stufe 61a entspricht somit der Teilungeebene des Schliesokopfes gemäß 'Pig.l bis 5. Eine Verschiebbarkeit derb beiden Bereiche 61a und 61b bei den AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 11 ist jedoch nicht notwendig. Die Bewegung des Schliesekopfes 61 in Richtung des PfeilesS2 kann, wie bereits im Zusammenhang mit den 'Fig. 1 bis 5 besehrieben, dadurch verursacht sein# dase mehrere Schliesaköpfe 61 um eine gemeinsame vertikale Achse (Achse 11 in Fig. 1 und 2) rotieren. Die Zufühnung der Kappen 65 erfolgt dabeil ähnlich wie bereits im Zusammenhang in Fig. 5 besehriebeng durch eine Schurre oder dgl., die sich in Bewegungsrichtung 62 in eiii Leitblech 66-fortsetzt. Die jeweils erste auf der Schurrebzw. dem Leitblech 66 befindliche Kappe 65 liegt im-Bewegungebereichdes Schliesskopfes 61, der, bevor er die Kappe 65 erreicht, bezüglich seiner Höhenlage so eingestellt ist, -daso seine höher liegende vordere Kante 63 oberhalb der oberen Begrenzung der Kappe 65 der untere Rand 64 der hinteren Hälfte 61b da-gegen unterhalb der oberen Begrenzung der Kappe 65 liegt. Das hat zur Folge, daso im Berlauf der weiteren Bewegung des Schliesskopfes bzw. dessen unteren Rand 63 ohne die Kappe 65 zu berühren über dieser wegfährt, worauf, sobald letztere genau unterhalb der Ausnehmung-67, die mit einem geeigneten Futter versehen ist, liegt., die Innenfläche 68 des hinteren Teilen 61b an der Kappe 65 zur Anlage kommt (Pig. 7), und diese im weiteren Verlauf der B-ewegung in Richtung des Pfeiles 62 mitnimmt. Auf diesem weiteren Weg wird die Kappe zunächst noch von dem Leitblech oder dgl. 66 gehalten. Zugleich erfolgt aber auch ein Absenken des Schliesskopfes 61, in dessen Verlauf die untere Begrenzungsfläche 63 den vordereni kürzeren Teiles 61a des Schliesakopfen 21 unterhalb der oberen Begrenzundeflgehe der Kappe 65 gelangt (Fig. 8). Dabei wird die Kappe 65 in die Innenauenehmung 67 bzw. das darin befindliche Futter eingeachoben. Diese Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles 69 erreicht bei den in der Zeichnug dargestellten Ausführungsbeispiel npätente" dann ihr Endep wo= die untere Begrenzungefläche 64 den hinteren. längeren Teilen 61b den Schliesakop#ten 61 auf den Leitblech 66 aufliegtv wie das in Fig. 9 der Zeichnung dargestellt ist Alsdann ist die Kappe im Schliesekopf in der üblichen Weine erfaßt bzw. darin eingeklemt, tobei es keine Rolle apJeltl dann sie in einen Bereich ihren Umfangeo nur auf einem Teil ihrer Höhe btw. I4tngserstreckullg" im anderen Umfangabereich dagegen über ihre ganze oder nahezu gesamte Länge erfaßt ist. Ihtscheidend ist ledig lieh, dann auch der k(trzere, vordere Teil 61a bezüglich der Tiefe 67a der Aus hmm« bzw. der Länge des Randes 61d so bemessen istg daam ein einwandfreies Erfassen der Kappe möglich ist.
  • Sobald die Kappe 65 in der Fig. 9 der Zeichnung dar-gestellten Weine fest in Sohliesekopf 61 sitzt, wird die leitfläche 66 nicht mehr benötigt. Sie endet also dort, wo im Zuge der vorbesehriebenen Ereignisse die Absenkbewegung den Schliesekopfes 61 zur Aufinabine der Kappe 65 aufhört. Alsdann können in einem weiteren Verfahreneabschnitt Schlieaskopf 61 und Kappe 65-.gemeinsam auf die darunter befind:Liche Flasche 70 abgesenkt werdeng worauf dann in der üblichen Weine das Anbringen der Kappe erfolgt. Nach dem Aufschraubvorgung wird der Schliesekopf 61 nach oben wegbewegtt woraui er in Verlauf der weiteren Vorbewegung in Richtung den Pfeilen 62 die nächst* Kappe aufnimmt. Es liegt auf der Handv dann bei der Vorriehtumg g=U Pig. 6 bis 11 auch die Mittel zum Lösen der der Kappe aus den Sohlionakopf vorgesehen mein könneng die bereits in Zuna#hang mit dem erstbeschriebenen Ausführun«abeiapiel erwUnt worden sind. So kann z. B. der Bolzon 60 hohl aungebäldet sein und einen Stempel oder Stössel (entsprechend dem Teil 51. gemäß Fig. 1) aufnehmen, der in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar ist und die Kappe aus dem Futter nach unten drücken kann. Es ist genau so gut möglich, die Flasche 70 im Augenblick den Abhebens des Schliesekopfes 61 nach dem Schraubvorgang gegen eine Mitnahme durch den Schliesekopf 61 nach oben-zu sichern. Das kann z. B. durch eine Gabel oder dgl. erfolgen, die auf der Plaschen-Schulter aufliegt und somit eine nach oben gerichtete Bewegung des Behälters 70 verhindert.
  • Es liegt auf der Handt daso der Schliesekopf gemäß Fig. 6 bis 11 auch in der Weise ausgebildet sein kann, daso die unteren Randbereiche 63 und 64 niveaugleich angeordnet sind, wobei der hintere Teil 61b des Schliesekopfes 61 nach unten über den Rand 64 hinausragende Nocken oder sonstige Mitnehmerelemente aufweist, die sich bei der in Fig. 7 der Zeichnung dargestellten lage.der Teibe zueinander hinter die Kappe 65 legen und diese mitnRhmen. Gegebenenfalle kann dabei das Leitblech 66 mit irgendwelchen längsverlaufenden Nuten, Ausnehmungen oder dergl. versehen' sein, in die hinein diese die Mitnahme bewirkenden Fortsätze eingreifen, damit der Schraubkopf 61 zur Erfassung der Kappe 65 bis in die Lage gemäß Fig. 9 abgesenkt werden kann, bis der untere Rand auf der Leitiläche 66 aufliegt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch zum Aufsetzen von gewindelonen Kappen auf Flaschen oder dgl. benutzt wärden. Dazu ist eine Rotation den Schlieankopfen um seine LUagsachee bzw.
  • die des Bolzens 12 nicht notwendig. Falls die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung für derartige tappen benutzt werden soll, ist es lediglich notwendig, das Zahnrad 22 jedes Schließ kopfes bzw. Bolzens 12 zu entfernen. Im übrigen kann beim Aufbringen von gewindelosen Kappen oder beim Einstecken von Stopfen oder dgl. an Stelle der oder ggf. auch zusätzlich zu der Feder 43 eine zweite Schraubenfeder 44 vorgesehen seing die mit ihrem einen Ende am Fortsatz 35a des Teilen 35 der Halterung 34, mit ihrem anderen Ende bei 44a befestigt ist. Diese Schraubenfeder ist so ausgebildet und eingestellt, daso sie eirein-Richtung auf den zu-. verschliessenden Behälter 45 wirkende Kraft ausübt, durch dke, in Abhängigkeit vom Verlauf der Führungsschiene 17, der Sch:Liesekopf nach unten und die Kappe über bzw. der Stopfen in den Flaschenhals gebracht wird. Beide Federn 43 und 44 sind zweckmäßig so angeordnetg daso sie leicht auswechselbar bzw. lös- und anbringbar sind.
  • Bei allen vorerwähnten Außführungsbeispielen ist der wesentliche Vorteil darin zu erblicken, dann die Mitnahme der Kappen und das Einführen derselben in den Schliesekopf im Zuge einer ohnehin notwendigen Bewegung in Richtung den Pfeiles62 eTfolgt. 29 ist nicht mehr notwadig, für das Aufnehmen der Kappen durch den Schliesekopf eine besondere Zeitspanne vorzusehen. Es liegt auf der Hand, dann dadurch entsprechende Leistungeoteigerungen eintreten. Wesentlich ist dabei natürlich auch, dann dieser Vorteil mit einer Vorrichtun4 erziölbar ist# die in ihrem Aufbau zumindest nicht komplizierter ist als bekannte Einrichtungen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a v r ü o h e-1. Vorrichtung zum Anbringen von Veraohlusakeepen, - stopfen oder dgl. auf Flaschen oder ähnlichen Behaltexn, bei dem gegebenenfalls mehrere-Schliesaköpfe um eine gemeinsame vertikale Achse rotieren, und die Verschlusselemente etwa horizontal in den Bewegungsbereich der Schlieosköpfe geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daso vor Erreichen der jeweils aufzunehmende Kappe (46)9 (65) der in Bewegungerichtung-vornliegende Bereich (10b, 61a) des Schliesekopfes (17, 61) soweit angehoben wird# dann der über die Kappe (46, 65) hinwegfährtl- worauf diese vom hinteren, tiefer liegenden Bereich (10ag 61b) den Schliesekopfen (109 61) mitgenommen und im Verlauf der weiteren Mrehbewegung zumindest der vordere Teil (10b, 61a) den Schliesekopfen (109 61) soweit abgesenkt wird, daso die bis dahin von einer-Leitfläche(66) gehaltene Kappe (46, 66) auf ihrem Gesamtumfang vom Futter den Schliesakopfes (109 61) erfanst wird, worauf die endgUltige Ab- senkung von Schliesakopf,(109 61) und Kappe (46, 65) auf das zu verschlie esende Gefäns (45a, 70) erfolgt.-2, Verfahren nadh Ansprach l# dadurch gekenn eichnet, dann der Schlieankopf (10) jeweils'vor Erreichen der Kappe (46) durch Verschieben des vorderen Teilen (,lOb') nach oben geöffnet,&** Kappe (46) durch das hintere Teil (10a) erfasst undmätgenommen und da-. rauf das verschiebbare Teil (10b) den Kopfes (10) nach unten über dii Kappe (46) geschoben, der Schliesakopf (10) somit geschlossen und die Kappe (46) auf ihrem Gesamtumfang von diesem erfasst wird* 3. Vorrichtung zur Durchführung den Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dann der ichliesekopf (10) einschliesolich Futter (53) oder dgl. etwa in vertikaler Ebene in zwei Teile (10ag 10b) unterteilt ist, in denen das eine gegenüber den anderan in der bzw. parallel zur Teilungoebene etwa um die Höhe der Kappe (46) verschiebbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetg dann der Schliesekopf (10) etwa hälftig unterteilt ist.... 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daso die beiden Teile (10a und 10b) den-Schliesekopfes (10) in der Ebene senkrecht zur Teilungoebene in einem geringen Abstand (58) voneinander angeordnet sind. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann der untere Rand (63) des in Bewegungerichtung vornliegenden Bereichen (61a) des Schlieankopfen (61 einaohlieselich Futter oder dgl. auf wenigstens 1800 seines Um- fangen gegenüber dem hinteren Bereich (61b) unter Belassung einer unlaufenden inneren NantelfiLäche nach oben versetzt ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnetg dann den Mansq welchen der vordere gegenüber dem hinteren Rand des Schliese kopfen (61) versetzt ist, kleiner ist als die Höhe der Kappe (65). 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-* spräche, bei der die Verschlusskappe den Schliesekopf seitlIäht z. B. über eibe Schurre oder dgl. zugefUhrt wird, dadurch gekennzeichnet, dann das . feststehende bzw. in Mrehrichtung (55) hinten liegende Toll (10a) (61b) den Schliesakopfen (109 61) an der Seite, an welcher sich die Zuführungseinriehtung (54) für-die Kappen (46, 65) befindet, bis nahe an das Putter oder dgl. abgeflacht Ist. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dann das Putter aus gummielastinahem Material besteht, das gegebenenfalls nur auf einen Teil des Kappenumfangea an diesem angreift. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dase der Schliesekopf(109 61) unter Zwischenschaltung eines elastischen Mittels, z. 3. einer Schraubenfeder (43)'abgeattLtzt bzw. in der unteren Lage den Schliesakopfes (10, 61) etwa dem Gewicht deselben und der mit diesem auf- und abbewegbaren Teile (12, 13) entspricht. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daso der Schliesekopf (10961) unter Zwischenschaltung eines in Richtung auf den zu versohliessen, den Behät:ter (45a) wirkenden elastischen Mitteln z. B. einer Schraubänfeder (44).abgestützt bzw. aufgehängt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733958A1 (de) * 1987-10-05 1989-04-13 Dieter Riedel Verfahren und vorrichtung zum automatischen verschrauben zylindrischer bauteile
DE102004010124A1 (de) * 2004-03-02 2005-09-15 Bausch + Ströbel Maschinenfabrik Ilshofen GmbH + Co. KG Schraubkopf
EP1630125A1 (de) * 2004-08-28 2006-03-01 KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen oder dergl. Behälter

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