DE1432368A1 - Verfahren zum sterilen Abfuellen von Bier und anderen Kohlensaeure enthaltenden Trinkfluessigkeiten - Google Patents
Verfahren zum sterilen Abfuellen von Bier und anderen Kohlensaeure enthaltenden TrinkfluessigkeitenInfo
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Description
DR. ING. H. NEGEIDANK
PATENTANWALT
HAMBURG 8β · NEUER WALI. 411 . FBESKUF 848228 XTND 884:115
Hamburg 4,
Hopfenstraße 15
Hopfenstraße 15
Holstein & Kappert \ - ~'
Dortmund,
Juchostraße 20 17* Juli 1961
Verfahren zum sterilen Abfüllen von Bier
und anderen Kohlensäure enthaltenden Trinkflüssigkeiten
Zusatz zum Patent . ... ..» (Patentanmeldung K 37 624
IH/64b)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sterilen Abfüllen von Bier und anderen Kohlensäure enthaltenden
Trinkflüssigkeiten und stellt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Patentes · <>.. ..„
(Patentanmeldung K 37 624" HI/641) vom 29.4*1959) dar«
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum sterilen Abfüllen von Bier und anderen Kohlensäure enthaltenden
Trinkflüssigkeiten, bei dem das Bier bzw„ die andere Trinkflüssigkeit
auf die zum Zwecke seiner bzw. ihrer Pasteurisierung
bzw. Sterilisierung erforderliche Temperatur erhitzt, rückgekühlt und anschließend auf zum Zwecke der Sterilisierung
erhitzte Flaschen oder Dosen gefüllt wird»
Hach dem Hauptpatent wird die Flasche oder Dose in den
luller mit einer ihren sterilen Zustand sichernden Temperatur eingeführt} außerdem wird die Flüssigkeit nach ihrer
Erhitzung auf Pasteurisier- bzw. Sterilisiertemperatur und vor ihrer unter Gegendruck ausgeführten Abfüllung in einem
geschlossenen System auf eine derartige Temperatur rückge-
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kühlt, daß die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur '
der flüssigkeit und derjenigen Temperatur,' welche die Flasche
oder Dose "beim Einfüllen der Flüssigkeit aufweist, maximal
etwa 35° C "beträgt, so daß weder eine unerträgliche Kohlensäureentbindung
an der Behälterwandung auftritt, noch die gegebenenfalls aus Glas hergestellte Flasche oder Dose zerspringt.
Auf diese Weise wird das sterile und fortlaufende
Abfüllen einer Kohlensäure enthaltenden Trinkflüssigkeit "bei mäßigen. Gegendrücken in einem Ausmaß gesichert, daß die
Qualität der Trinkflüssigkeit für- einen beschränkten Zeitraum
von etwa 3 - 4 Monaten gesichert bleibt»
Dadurch, daß bei diesem Verfahren nur mäßige Gegendrücke
entsprechend einer verhältnismäßig geringen Abfüll temperatur des Bieres angewendet zu werden brauchen, ergibt sich ein
auch nur mäßiger Druckabfall beim Abziehen der Flasche oder
Dose vom Fiillelement,: wenn also das Innere der Flasche oder
Dose mit der Außenatmosphäre kurz vor dem Verschließen der
Flasche oder Dose verbunden wird. Hierdurch wird die Stabilität
des in der Trinkflüssigkeit, beispielsweise dem Bier, kolloidal
gebundenen Eiweißes nur unwesentlich beeinträchtigtψ so daß selbst dann, wenn keine besonderen Mittel zur ■
Erhöhung der Eiweiß Stabilität der Trinkflüssigkeit benutzt
werden, im allgemeinen keine Eiweiß ausfällungen der Trinkflüssigkeit
in den fertig verschlossenen Flaschen oder Dosen befürchtet zu. werden brauchen»
Die auf diese Weise abgefüllten Trinkflüsslgkeiten9
z.B. Bier© können,, wie bereits erwähnt, nicht als Vollkon- '
serve angesehen werden, da sie nur für einen beschränkten
Zeitraum von 3 - 4 Monaten haltbar sind„ Dieser Umstand
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stellt zwar für gewisse Brauereien, die ilur über ein be- .
schränktes Absatzgebiet verfügen, keinen Nachteil dar, muß aber doch als eine Beschränkung des Anwendungsbereiches des
Hauptpatentes angesehen werden. Diese beschränkte Haltbar-, ke-it der so abgefüllten Trinkflüssigkeiten, ζ .B5, Biere, ist
eine Folge der Tatsache, daß das Bier nach seiner zum Zwecke der Pasteurisierung bzw. Sterilisierung durchgeführten Erhitzung
und nach seiner begrenzten Rückkühlung, eine Temperatur beispielsweise von 20 - 30° C besitzt, die als sehr gün-'
stig für manche Infektionen der Kohlensäure enthaltenden
Trinkflüssigkeit, beispielsweise des Bieres, angesehen werden mußο In diesem Zustande ist also die Trinkflüssigkeit gegen
Nachinfektionen besonders anfällige Falls also beim Abfüllen nicht besonders sorgfältig alle biologisch an sich bekannten
Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden, ist hier die Möglichkeit einer Nachinfektion der Trinkflüssigkeit vorhanden,
die die Ursache für die soeben beschriebene beschränkte Haltbarkeit
der Trinkflüssigkeit isto
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu entwickeln, das in vollem Ausmaß von den Vorteilen
des Verfahrens des Hauptpatentes Gebrauch macht, das aber zu einer praktisch unbegrenzten Haltbarkeit der abgefüllten
Trinkflüssigkeit führt»
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe .dadurch gelöst, daß der
Trinkflüssigkeit vor dem Abfüllen ein bakterizid wirkendes Mittel zugesetzt wird, das nach Qiner beschränkten Einwirkungszeit
in Stoffe, beispielsweise Kohlensäure und Alkohol, zerfällt, die mit der Trinkflüssigkeit verträglich sind,, Ein
derartiges bakterizid wirkendes Mittel ist beispielsweise Pyrokohlensäure-diäthylester. (C2H5OpCO,0.CO.OCpoH,-), der
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insbesondere gegen Hefen und Milchsäure-Bakterien wirksam ist*
Die reine Substanz dieses Esters ist haltbar, hydrolysiert
jedoch in wässrigem Medium zu Äthylalkohol und Kohlensäure innerhalb von 12 Stunden vollständig. Bei Äthylalkohol und
Kohlensäure handelt es sich um Stoffe, die als artegen für
zahlreiche, Kohlensäure enthaltende Trinkflüssigkeiten angesprochen
werden müssen. Selbst dann aber, wenn es sieh um.
Kohlensäure enthaltende Trinkflüssigkeiten handelt, die von
Hause aus keinen Äthylalkohol enthalten, sind die Mengen an Äthylalkohol, die auf diese Weise der Trinkflüssigkeit zugeführt
und in.ihr gelöst werden, so gering, daß sie praktisch
vernachlässigt werden können«, <
Palls man derartige bakterizid wirkende Mittel benutzen.,
wollte, um ohne Pasteurisierung bzw. Sterilisierung zu einer vollkonservierten Trinkflüssigkeit zu gelangen, sind Mengen
erforderlich, die zu einer Geschmacks ve ränderung der Trinkflüssigkeit
und insbesondere des Bieres führen, so daß sich eine derartige Anwendung von bakteriziden Mitteln verbietet,
Mit Hilfe der Erfindung wird jedoch eine Vollkonserve mit praktisch unbegrenzter Haltbarkeit geschaffen, indem nur so
geringe Mengen an bakterizid wirkenden Mitteln eingesetzt werden müssen, daß sich keinerlei Geschmacksveränderung der
Trinkflüssigkeit ergibt«, Es hat sich beispielsweise bei Durchführung des Verfahrens gezeigt, daß nur etwa 5 g/4e hl Bier
des eben angegebenen Wirkstoffes zugesetzt werden müssen,
um zu einem praktisch unbegrenzt haltbaren Bier- zu gelangen,
bei dem keinerlei Geschmacksveränderung festzustellen war0
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Die erhöhte Temperatur, die die Trinkflüssigkeit während
der entscheidenden ersten Einwirkungszeit des bakterizid wirkenden Mittels besitzt, sichert schon eine erhöhte Wirksamkeit dieses Mittels an sich» Außerdem war das Bier erfindungsgemäß
schon einer Pasteurisierung bzw. Sterilisierung unterworfen, so daß nur die Anfälligkeit der Trinkflüssigkeit
gegen eine Nachinfektion während des eigentlichen Abfüllens in die Flaschen oder Dosen bekämpft werden mußo Beide Umstände
zusammen führen dazu, daß nur eine sehr geringe Wirkstoffmenge erforderlich ist, um jede mögliche Nachinfektion der Trinkflüssigkeit
zunichte zu machen.
Vorzugsweise wird der bakterizide Wirkstoff der Trinkflüssigkeit
unmittelbar vor dem Abfüllen zugesetzt, und zwar insbesondere zwischen der Pumpe und dem Kessel des Gregendruckfüllers
o Diese Stelle empfiehlt sich schon deshalb, weil hier der Wirkstoff am besten in gleichmäßiger Verteilung der Trinkflüssigkeit
zugesetzt werden kann. Andererseits ist an dieser Stelle auch der Zeitraum zwischen dem Zusetzen des Wirkstoffes
und dem Abfüllen auf die Flaschen oder Dosen in erwünschter
Weise kurz«, ' ■
Der Erfindungsgegenstand kann weiter dadurch verbessert
werden, daß der Trinkflüssigkeit, beispielsweise dem Bier, vor der Sterilisierung oder zwischen' der Sterilisierung und
dem Abfüllen ein Mittel zur Erhöhung der Stabilität des in
der Trinkflüssigkeit kolloidal gelösten Eiweißes zugesetzt wird«,
Die Wirkung derartiger Mittel beruht darauf, daß die
.hochmolekularen Eiweißverbindungen der Trinkflüssigkeit ent-
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weder durch Zugabe von Enzympräparaten enzymatisch abgebaut
oder durch Zugabe von Adsorbentien, z.B. Bentoni ten, Akiivkohle
oder Kieselgelen adsorbiert werdeno Derartige enzymatisch wirkenden eiweißstabilisierenden Mittel sind "beispiels
weise unter den warenzeiehenrechtlieh geschützten Bezeichnungen
Mal to lysin, Callupulin·, Protesal usw. "bekannt, .während
z.B. ein adsorbtiν wirkendes Mittel unter der warenz eichenrechtlich
geschützten Bezeichnung Deglutan vertrieben wird« Die Adsorptionsmittel müssen, nachdem sie einen Teil der
in der Trinkflüssigkeit kolloidal gelösten Eiweißverbindungen adsorbiert haben, mittels geeigneter Filter oder
Zentrifugen wieder entfernt werden,,
Die Zuführung dieser Mittel hat sich als besonders wirkungsvoll erwiesen, wenn die Zuführung bei erwärmter
Trinkflüssigkeit, beim BierOtwa im Temperaturbereich zwischen 25 — 50° C erfolgt. Dies sind aber gerade diejenigen
Temperaturen, die bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Verfahren benutzt werden» Außerdem hat sich erwiesen, daß
sich ein erhöhter Druck der Trinkflüssigkeit günstig auf
die Reaktionsgeschwindigkeit und die Eeaktionsintensität
derartiger eiweißstabilisierender Mittel auswirkt« Hier
haben sich Drücke von etwa 2 - 6 atü als günstig erwiesen,
die ebenfalls in erster linie als Gegendruck für die erfindungsgemäß
vorgesehene Abfüllung der Trinkflüssigkeit in
Betracht kommen.
Auf diese, Weise reichen bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Verfahren äußerst geringe Mengen von beispiels-. weise etwa 4 g je hl eines enzymatisch wirkenden Eiweiß-Stabilisierungsmittels
aus, um eine hervorragende Eiweiße.
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Stabilisierung der Trinkflüssigkeit zu erreichen«, Diese Maßnahme
trägt im Zusammenhang mit den übrigen Maßnahmen der Erfindung dazu bei, daß eine Vollkonserve geschaffen
wird, die selbst bei langer Lagerung nicht zu einer Ausfällung eines Teiles der in der Trinkflüssigkeit kolloidal
gebundenen, hochmolekularen Eiweißverbindungen neigt.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren zeichnet sich durch mäßige Drücke im Gegendruckfüller .aus, so daß
nur mit sehr geringen Verlusten durch JFlaschenbruch gerechnet
zu werden braucht. Man kann außerdem unbedenklich die Umlaufgeschwindigkeit des Gregendruckfüllers und damit;den
Nutzungsgrad der Anlage beträchtlich erhöhen.
•Schließlich ergibt sich ein sehr geringer Energieverbrauch für die Sterilisierung und begrenzte Rückkühlung
der Trinkflüssigkeit im Vergleich zur Heißabfüllung ohne begrenzte Hückkühlungo Außerdem sind die Kosten für die
zusätzliche Sterilisierung und Stabilisierung der Trinkflüssigkeit äußerst niedrig, weil die hierzu notwendigen
Wirkstoffe nur in sehr geringem Umfange zudosiert werden müssen.»
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Claims (1)
- DR. ING. H. IVEGENDAWKHAMBUHO 3β· NEUER WAIi 41* > .Γϊ HHK TT JF1 34 82 28 UND 3β 41 IBDi··; Bruno Kaiser; -■*-■■ , ; ■ - : V- .·-.--■. ;-Hamburg 4,.Hopfenstraße 15'' '-'- - '*' ■■"■-'■-''■■■ '-■ :-'--::- ■■-'-■■·.-:■■··. ' -Holstein &:Kappert, . ;;: ,--. - :■; ■ ■..-..--; . , ; i" . , u . ■.;■Dortmund,Juchostraße 20 ■ ·· . .17.^ Julir 19.61 - -• Paten tansp'rü'cheVerfahren-; zum ^Bterilen^ Abfüllen, -von^Bier und) anderen Kohlensäure, enthaltenden Trinkflüssigkeiten nach Patent o ... ... (Patentanmeldung K 37 624 bei dem das Bier bzwo die andere !Flüssigkeit auf die, zum Zwecke se-iner bzwo ihrer Pasteurisierung bzw0 Sterilisierung erforderliche Temperatur erhitzt, rückgekühlt und anschließend auf zum Zwecke der Sterilisierung .. erhitzte*, für äen unmittelbaren Verbrauch bestimmte Flaschen oder Dosen gefüllt wird, und bei dem die Flasche oder Dose in den Füller mit einer ihren sterilen Zustand sichernden Temperatur eingeführt wird, wobei "die Flüssigkeit nach ihrer Erhitzung auf Pasteurisierbzw. Sterilisiertemp.eratur und vor ihrer unter Gegendruck ausgeführten Abfüllung in einem geschlossenen System auf eine derartige Temperatur rückgekühlt wird, daß die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Flüssigkeit und derjenigen Temperatur, welche die Flasche oder Dose beim Einfüllen der Flüssigkeit aufweist, maximal etwa 35° C beträgt, so daß weder eine unerträgliche Kohlensäureentbindung an der Behälterwandung auftritt, noch die gegebenenfalls aus G-las hergestellte Flasche8098 13/0024oder Dose zerspringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkflüssigkeit vor dem Abfüllen ein "bakterizid wirkendes Mittel zugesetzt wird, das nach einer "beschränkten Einwirkungszeit in Stoffe, "beispielsweise Kohlensäure und Alkohol, zerfällt, die mit der Trinkflüssigkeit verträglich sind«,2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als "bakterizid wirkendes Mittel Pyrokohlensäure-diäthylester (C2H5O.CO.0.CO.0C2,H5) zugesetzt wird.3ο Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnetj daß der Trinkflüssigkeit vor der Sterilisierung oder zwischen der Sterilisierung und dem Abfüllen ein Mittel zur Erhöhung der. Stabilität des in der Trinkflüssigkeit kolloidal gelösten liweißes zugesetzt wird»4· Verfahren nach Anepruch 39 dadurch gekennzeichnet, daft der Trinkflüssigkeit vor der Sterilisierung oder ewisohen der Sterilisierung und dem Abfüllen ein Adsorptionsmittel lugeeetzt wird, daa einen Teil der in dar Trinkflüssigkeit kolloidal gelüsten liweiirerbindmfen ' adsorbiert, worauf das Adsorptionsmittel aus der Trinkflüssigkeit mittels Filter oder Zentrifuge antfiiftt wird.
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