DE2435960A1 - Hydroxypropyliertes, mit epichlorhydrin vernetztes, wachsartiges maisstaerkederivat - Google Patents
Hydroxypropyliertes, mit epichlorhydrin vernetztes, wachsartiges maisstaerkederivatInfo
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Description
Hydroxypropyliertes, mit Epichlorhydrin vernetztes, wachsartiges
Maisstärkederivat
[Zusatz zu P 22 04 468.4-]
Die Erfindung betrifft ein dünn-dickes, hydroxypropyliertes, mit Epichlorhydrin vernetztes, wachsartige.3 Haisstärkederivai
nach Patent (Patentanmeldung P 22 04 468.4) mit
einer Alkalifluidität innerhalb des Bereiches von 30 bis
75 ml für eine 3 g-Stärkeprobe in 10 ml H5O und 90 ml 0,375 η
NaOH. Der Alkalifluiditätstest wird verwendet zur Bestimmung
dec geeigneten Vernetzungsgrades während der Umsetzung mit
Ep:.chlorhydrin. Die Hydroxypropylierungssubstitution wird
gewöhnlich zuerst durchgeführt und der optimale Bereich für den Hydroxypropylsibstitutionsgrad (d.s.) liegt bei 0,1 bis
0,23, vorzugsweise bei 0,15 bis 0,20.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilder.de wachsarfcige
Maiestärkederivat ist eine Modifikation des in dem
Hauptpatent (Patentanmeldung P 22 04 -468.4) beschriebenen Stärkederivats, bei dem es sich um ein bydroxypropyliartes,
mit Epichlorhydriu vernetztes Stärkederivat bandelt:,
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das von Maisstärke oder Tapiokastärke abgeleitet ist, einen
Substitutionsgrad an Hydroxypropyleinheiten von OsO85 Ms
0,3 aufweist und einer Epichlorhydrinvernet-zung unterworfen
worden ist zur Erzielung einer Alkalifluidität innerhalb
des Bereiches von 4-5 bis ?0 ml für eia© 5 g-Prob© des in
einor Gesamtmenge von 10 ml Wasser aufgeschlämmten w&& mit
einer 0,375 a Natriumhydroxydlösung auf 100 ml gebrachten
Tapiokaderivats und innerhalb des Bereiches von 60 bis 90 sil
für eine 4- g-Probe des in 10 ml Wasser aufgeschlämmten und
mit einer 0,375 el Natriumhydroxydlösung auf 100 ml gebrachtes.
Maisstärkederivats, wobei das Stärkederivat eine Brook« field-Viskosität für eine Aufschläimuung von 5 6 Stärke (bezogen
auf Trockensubstanz) in 100 ml Wasser von weniger aus.
1100 cP vor dem Einkochen und eine Brookfield-Endviskosität von mindestens 3000 cP nach 15- bis 20-minütigem Einkochen
unter Druck mittels einer Wärmequelle, die imstande ist, die Innentemperatur des Einkochmediums auf. mindestens 990C
(2100F) zu erhöhen, aufweist, wobei das Einkochmodium, ohne
das Stärkederivat abzubauen, eine solche Wärmepenetratioiisrate
aufweist, daß die Innentemperatur des Einkochmediums nach 8- bis 12rminütigem Erhitzen unter Einkochbedingungen
einen Wert von mindestens 990C (2100P) erreicht.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende wachsartige
Maisstärkederivat weist einen spezifischen Hydroxypropylgehalt in Kombination mit einem spezifischen Vernetzungsgrad
auf, der ihm charakteristische Dünn-Dick-Vi&kositätseigenschaften
innerhalb eines breiten pH-Wertbereiches verleiht· Die Hydroxypropylsubstitution ergibt, wenn sie zu
hoch ist, ein in kaltem Wasser lösliches Produkt, das für das Einkochen ungeeignet iat. Wenn die Substitution zu gering
ist, ist das Derivat unter den pH-Wert- und Temperatur-Einkochbedingungen nicht beständig.
Die erfindungsgemäße modifizierte Stärke ist über einen breiten
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pH-Wertbereich als Eindicker in Einkochmedien in einem verschlossenen Behälter, beispielsweise in eingedösten
Kuchenfüllungen (Pastetenfüllungen), Suppen, Soßen, Puddings und in anderen verbereiteten Lebensmitteln
(Nahrungsmitteln) verwendbar, wobei eine kontinuierliche Hochtemperatur-Kurzzeit-Sterilisations (HTST)-Einmachvorrichtung
(-Einkochvorrichtung) oder statische Sterilisatoren verwendet werden, die ein schnelles Eindringen der
Wärme und eine gute Wärmebeständigkeit unter Atmosphärenüberdruck erfordern. Dieses dünn-dicke Stärkederivat erlaubt
ein schnelles Eindringen der Wärme, während es dünn ist, wodurch die Sterilisation des Produktes in dem verschlossenen
Behälter erleichtert wird, und dann dickt es ohne Zersetzung (Abbau) schnell bis zu der gewünschten
Viskosität ein. Ein schnelleres Einkochen (Einmachen) ist bevorzugt, weil durch das Halten von Lebensmitteln bei
den Einkochtenperaturen für längere Zeiträume der Geruch
bzw. Geschmack stark beeinträchtigt wird und auch der Nährwert nachteilig beeinflußt wird. Die kürzlich entwickelte
Hochtenperatur-Kurzsterilisationszeit (HTST)-Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung
bedingt ein Stärkederivat, das zu Beginn eine niedrige Viskosität hat}die
während des Einkochens bzw. Einmachens (retortj ng) eine
schnelle Wärmepenetration bis zu Temperaturen oberhalb 880C (190oF) (für saure Medien) ermöglicht. Das Produkt
muß auch nach dem Einkochen bei der hohen Temperatur eine Endviskosität erreichen, die das konservierte (eingedöste)
Nahrungsmittel innerhalb des Einkochmediums verteilt
hält. Wenn übliche Stärkearten verwendet werden, so werden sie aufgrund ihrer Säure- oder Wärmeinstabilität oder aufgrund
beider entweder abgebaut oder die für die Wärmesterilisationsstufe des Verfahrens erforderliche Temperatur wird
in dem inneren Teil des konservierten (eingedösten) Gegenstandes
bei der kurzen Behandlungeneit, während der der
konservierte Gegenstand der Einkocherhitzungseinrichtung e^z"t ist, niemals erreicht.
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Ein modifiziertes Stärkederivat, welches einen gewissen Grad von dünn-dicken-Eigenschaften aufweist, ist in der
US-Patentschrift 3 422 088 beschrieben. Die in dieser Patentschrift beschriebene Zubereitung enthält Phosphoroxychlorid
zur Erzielung der Vernetzung, Es wurde jedoch festgestellt, daß das in dieser Patentschrift beschriebene
Stärkederivat bei den erhöhten Temperaturen nicht beständig ist, die für das HTST-Einkochkonservieren (Eindosen) unter
Atmosphärenüberdruck erforderlich sind, weil die Vernetzung zusammenbricht und die Stärke am Rande der Nahrungsmittelmasse
zu schnell dick wird, wodurch das weitere Eindringen der Wärme verhindert wird.
Die Vernetzung des erfindungsgemäßen Stärkeproduktes wird
erzielt durch Umsetzung mit Epichlorhydrin und die Eigenschaften des dabei erhaltenen Produktes unterscheiden sich
von dem Phosphoroxychloridderivat, weil dieses Stärkeprodukt
in einer Aufschlämmung bei einem pH-Wert von 3,5 bis 4,5 in der Lage ist, nach schnellem Erhitzen unter Atmosphärenüberdruck
auf eine Temperatur von etwa 88 bis etwa 9O,5°C
(190 bis 1950C) für einen Zeitraum von weniger als 20 Minuten
einzudicken. Unter solchen Temperaturbedingungen hat die modifizierte Stärke gemäß der US-Patentschrift 3 422 088
die Neigung, instabil zu werden.
In großtechnischen (hochvolumigen) Eindosungs- bzw. Konservierungsverfahren
stellt die dtsrch das erfindungsgemäße neue
Produkt möglich gemachte Zeiteinsparung eine wesentliche Herabsetzung der Lebensmittelverarbeitungskosten dai·, was
bedeutet, daß eine beträchtlich größere Menge an verderblichen Früchten oder Gemüsesorten bei geringeren Kapitalinvestitionen
für die Verarbeitungsvorrichtung eingedost (in Dosen konserviert) werden kann,, selbst während der Spitzenvolume
nprodukt ion, die wegen der verhältnismäßig kurzen Erntesaison für die meisten Früchte und Gemüsesorten erforderlich
ist. Bei dem kontinuierlichen Einmachverfahren ist
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koine zusätzliche Vorrichtung oder menschliche Kraft erforderlich, auch nicht während der Spitzenvolumenkonservierungsperioden.
Ein anderes Verfahren zum Modifizieren von Stärke zur Erzielung des Dünn-Dick-Verhaltens ist in der US-Putentschrift
3 4-63 668 beschrieben. Diese Patentschrift betrifft
die Umsetzung eines Glycins und eines Chlor enthaltenden Oxydationsmittels mit granulärer Stärke unter Bildung eines
inhibierten Produktes, das labile Vernetzungen aufweist. In dieser Patentschrift finden sich keinerlei Hinweise
auf Wärmeptnetrationsraten oder die Wärmebeständigkeit und
darin ist angegeben, daß die maxiirale Einmacheindickung
dieses Produktes etwa 1 1/2 Stunden lang dauert, eine viel längere Zeit als bei dem .erfindungsgemäßen neuen Stärkeprodukt
und sicherlich eine längere Zeit, als sie für großtechnische (hochvolumige), kontinuierliche HTST-Einmachkonservierungsverfahren
zulässig ist. Wenn dieser Stärketyp vorwendet würde, müßten einige Einrichtungen zum kontinuierlichen
Rühren während der längeren Eindickungszeit vorgesehen
werden, um die Lebensmittelpartikel in der Dose daran zu
hindern, daß sie sich auf dem Boden absetzen.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein hydroxypropyliertes,
mit Epichlorhydrin vernetztes wachsartiges Maisstärkederivat mit Dünn-Dick-Viskositätseigenschaften unter
sauren pH-Wertbedingungen und unter neutralen Bedingungen innerhalb des Bereiches von etwa 3 bis etwa 7· Dieses Stärkederivat
weist auch eine ausgezeichnete Wärmepenetration auf, wenn es für die Verwendung in einem Atmosphärenüberdruck-Einkochmedium
aufgeschlämmt wird, wodurch es sich insbesondere eignet für kontinuierliche Hochtemperatur~Kurzzeit-Sterilisations
(HTST)-Einmachkonserviexungsverfahren (Einkochen unter Druck), in denen die niedrige Anfangsviskosität und die hohen
Wärmepenetrationseigenschaften eine schnelle Wärmesterilisation der eingeschlossenen Mischung aus dem Einkochmedium und dem
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eingedösten Lebensmittel erlauben und in dem das Einkochmedium
anschließend wesentlich eindickt, um das eingedosbe Lebensmittel in Suspension zu halten. Das Produkt weist
einen Hydroxypropylsubstitutionsgrad (d.s.) von 0,1 bis 0,23 auf, der sorgfältig abgestimmt ist auf einen bestimmten
Vernetzungsgrad (nachgewiesen durch Alkalifluiditätstests), so daß eine Brookfield-Anfangsviskosität vor dem Einkochen
von weniger als 1100 cP und eine Endviskosität von mehr alc 3000 cP nach dem Einkochen bei Einkochtemperaturen von 88
bis 9/5O (190 bis 210°I) in einem sauren Medium (pH 3,5 bis
4-, 5) erhalten werden. Dieses Stärkederivat weist auch bei
einem mehr in der Nähe des Neutralpunktes liegenden pH-Wert · eine Dünn-Dick-Viskosität von 965 auf, wenn es auf 127°C
(2600F) erhitzt wird, wobei das Produkt bei einem noch neutraleren
pH-Wert noch wärmebeständiger ist.
Das aus diesem hydroxypropylierten, mit Epichlorhydrin vernetzten,
wachsartigen Maisstärkederivat hergestellte Einkochmedium wird nicht abgebaut (zersetzt), wenn es dem für das
HTST-Verfahren erforderlichen Schnellerhitzen ausgesetzt wird
und es dickt sowohl in sauren als auch in neutralen Lebensmittelsystemen gut ein. Bei wachsarfcigem Mais handelt es sich
um eine Wurzelstärke mit einem milden (angenehmen) Geschmack, die sich besonders gut eignet zum Kombinieren mit milden
Lebensmitteln und Lebensmitteln riit einem delikaten Aroma (Geschmack). Es wird angenommen, daß der ungewöhnlich hohe
Grad der Vernetzung mit Epiclilorhydrin, der sich in einer
Alkalifluidität innerhalb des Bereiches von 30 bis 75 ml
für eine 3,0 g-Probe äußert, die beobachtete ausgezeichnete
Stabilität ergibt.
Es wurde gefunden, daß dieses wachsartige Maisstärkederivat einen HydroxypropylsubstitutioDsgrad (d.s.) prt>
Anhydroglucoseeinheit von 0,1 bis 0,23, vorzugsweise von 0,15 bis 0,2 aufweist· Der Hydroxypropvlsubstitutionsgrad wird kontrolliert
durch Überwachung des Grades, bis zu dem die Pastiertemperatur während der Umsetzung erniedrigt wird.
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Eine Pastiertemperaturerniedrigung von 8 bis 110C (15 bis
200F) zeigt den korrekten Substitutionsbereich an.
Epichlorhydrin wird als Vernetzungsmittel verwendet, weil es als Lebensmittelzusatz akzeptabel ist und keine toxischen
Reaktionsnebenprodukte aufweist und weil angenommen wird,
daß die durch Verwendung dieses Reagens erhaltenen Ätherbindungen beständiger sind als andere Bindungstypen, wie
z.B. Phosphorylesterbindungen und Carboxylesterbindungen·
Der Grad der Vernetzung wird ebenfalls sorgfältig kontrolliert d\trch Überwachung der Alkalif luidität der Reaktionsmischung und durch Neutralisation mit Säure, sobald eine
Alkalifluidität von 30 bis 75 Jßl, gemessen mit 3,0 g Stärke
(bezogen auf Trockensubstanz) in 100 ml Lösung mit 10 ml H2O und 90 ml 0,375 η NaOH, erreicht ist. Die Reaktion wird
an diesem Punkte gestoppt, da festgestellt wurde, daß dieser spezielle Vernetzungsgrad in Kombination mit dem obigen
Hydroxypropylsubstitutionsgrad ein Stärkederivat mit dem erforderlichen Viskositätsverhalten unter sauren bis neutraler
pH-Wertbedingungen ergibt.
Die folgende nähere Beschreibung der Erfindung soll eine bevorzugte
Ausführungsform bei der Durchführung der Erfindung naher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. Zur
Varbeoserung der nachfolgenden Information wird auch die
verwendete Testvorrichtung beschrieben.
Die zur Erzielung der in den folgenden Beispielen angegebenen Informationen verwendete Vorrichtung war so konstruiert,
daß die Verfahrensbedingungen für ein typisches kontinuierliches
Einkochsystem (Einmachsystem) in ein^m kleineren Maßstabe
dupliziert wurden· Ein Vergleich dieser Tests mit mit der Durchführung von Tests mit einer tatsächlichen kontinuierlichen
Einkochvorrichtung bestätigte die Genauigkeit der mit der Laborvorrichtung gemachten Beobachtungen·
Die zur Erzielung der in den Beispielen angegebenen Daten
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verwendete Testvorrichtung bestand aus einem Mineralölbad, einer gesteuerten Wärmezufuhreinrichtung, um das Bad
innerhalb des geforderten Temperaturbereiches (etwa 88 bis etwa 1270C (190 bis 2600F)) zu halten, und einer oszillierenden
Fördereinrichtung zum Befördern der einzelnen Testdosen durch das ölbad. Zum Aufzeichnen der Lebensmittelmasseninnentemperaturen
waren Thermoelemente vorgesehen, die in Jede Testdose eingeführt wurden und eine Druckversiegelungseinrichtung
für die Verbindung nach außen aufwiesen. Zum Aufzeichnen der ölbadtemporatur war ebenfalls ein Thermoelement
vorgesehen. Jede Dosenprobe hatte ein Gewicht von etwa JOO g,da es sich bei den Testdoaen um solche mit der
Größe "Nr. 1'! (etwa 3500 ecm) handelte.
Die einseinen Dosen, die mit dem Stärkeeinkochmedium gefüllt
waren, wurden auf der Fördereinrichtung festgeklammert und
die Thermoelemente wurden eingesetzt. Die Ölbadtemperaturregelung wurde auf eine Badtemperatur von etwa 99 bis etwa
1270C (210 bis 2600F) eingestellt in Abhängigkeit davon,
ob saure oder neutrale Medientests durchgeführt wurden. Die gefüllten Testdosen wurden dann in das erhitzte ölbad eingetaucht
und in einer Richtung um etwa. 270° gedreht, dann
wurden sie in entgegengesetzter Richtung mit einer Gesaritgeschwindigkeit von etwa 20 UpM für einen Zeitraum von etwa
20 Minuten gedreht» Die Temparaturen im Innern Jeder Dose
wurden automatisch aufgezeichnet und wie in den Beispielen angegeben notiert. Die in diesen Tests verwendeten AuC-schlämmungen
wurden gemischt zum Duplizieren der typischen t sauren und neutralen pH-Wert-Eindosungsmedien-Bestimmungen
für Lebensmittelkonservenhersteller.
Es wurde festgestellt, daß der vorstehend erwähnte Alkalifluiditätstest
das bequemste Mittel zur Steuerung des Vernetzungsgrades war und er wurde in allen angegebenen Beispielen
mit der gleichen Vorrichtung durchgeführt. Der Test ist allgemein in der US-Patentschrift 3 238 193 in dem die
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Spalten 7 und 8 verbindenden Absatz beschrieben. Die Konzentration der alkalischen Stärkedispersion für eine
bestimmte Testprobe wurde bestimmt durch Zugabe von 90 ml
0,375 η Natriumhydroxyd zu einer Aufschlämmung eines neutralisierten,
filtrierten, mit Wasser gewaschenen feuchten Starkekuchens, der 3 g des Stärkederivats, bezogen auf
Trockenfeststoffe (d.s.b.),enthielt. Vor der Zugabe von
90 ml 0,375 η Natriumhydroxyd wurde die Probe in Wasser
in einer Gesamtmenge von 10 ml aufgeschlammt· Nach dem
Mischen der Stärkeaufschlammung mit der Natriumhydroxydlösung
wurde eine Paste erhalten. Diese Suspension wurde 3 Minuten lang zwischen 4-50 und 460 UpM gerührt, um die Stärke vollständig
zu dispergieren (zu quellen). Die dabei erhaltene Stärkedispersion wurde in einen Fluiditätstrichter mit einer
spezifischen Wasserzeit von etwa 30 bis etwa 40 Sekunden
gegossen. Die Anzahl der mX der Stärkelösung, die innerhalb
der (nachfolgend definierten) "Wasserzeit" durch den Trichter flössen, war die Alkalifluidität der Stärke. Der Vernetzungsgrad wurde überwacht durch Wiederholung des obigen Tests in
regelmäßigen Zeitabständen mit Proben, die aus der Ree.ktioiismischung
entnommen wurden.- Wenn der Alkalif luidität swert innerhalb des gewünschten Bereiches lag, wurde die Vernetzung
gestoppt.
Der für die hier beschriebenen Alkalifluiditätstests verwendete
Pluiditätstrichter bestand aus zwei Hauptteilen, einem
Trichterkörper und einer darauf aufgeschraubten Trichterspitze.
Zur manuellen Steuerung der Strömung durch die Trichteröffnung konnte ein einfaches konisches Kolbenventil auf
einer Glaswelle verwendet werden. Die Trichterteile waren aus einem rostfreien Stahlmaterial mit einer Präzisionsmaschine
hergestellt und auf allen Teilen, die mit den Testproben in Berührung kamen, zu sehr glatten Oberflächen poliert.
Der Trichterkörper begrenzte ein allgemein konisch geformtes
Gefäß mit einem 60°-Winkel (oder Konus) zwischen den einander gegenüberliegenden, konvergierenden Trichterwänden. Die Höhe
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des Trichterkörpers war ausreichend, um mindestens ein<>
100 mi-Probe aufnehmen zu können,und an dem engsten Teil des Trichters waren eiae 0,702 cm (0,277 inch)
große öffnung und ein Plüssigkeitsdurchgang angeordnet
zur Befestigung an der Trichterspitze. Der Flüssigkeitsdurchgang war 3,8 cm (1,5 inches) lang von der öffnung
bis zu dem engsten Ende das Trichterkörpers. Die gegenüberliegende weite öffnung des Trichterkörpers war nach oben
orientiert und das konische Ventil wurde während der Tests von eben nach unten in die kleinere öffnung eingesetzt.
Der Betrieb dieses "Ventils gegen die "Wasserzeit" des
Trichters lieferte die Testergebnisse. Bei der Trichterspitze fand sich ein schalenfc'rmiges Teil, das schraubbar
von dem schmalen Ende des Trichterkörpers aufgenommen wurde.
Die Innenkammer der Trichterspitze war halbkugelförmig und hatte einen Durchmesser von 0,4-77 cm (3/16 inch) mit einer
unteren zentralen öffnung von 0,178 cm (0,070 inch), die 0,1245 cm (0,0494· inches) lang war. Die Gesamthöhe von dem
unteren Ende des Trichterkörperdurchgangs bis zu der unteren
äußeren öffnung der Trichterspitze umfaßte die Höhe der Κυ?"""
kammer (0,256 cm (0,1008 inches)) und die Länge (0,1245 cm (0,0492 inches)) der TrichterSpitzenöffnung.
Die vorstehend beschriebene zusammengesetzte Vorrichtung war
bei den Jeweiligen Tests vertikal über einem graduierten Zylinder angeordnet. Zu Beginn jedes Teste wurde die "Wasserzeit"
für die Vorrichtung geprüft, indem man 100 ml reines Wasser durch den Trichter laufen ließ und die verstrichene
Gesamtzeit aufzeichnete. Die "Wasserzeit" war dann die Zeit, gegenüber der jede Pro":>e getestet wurde. Es wurde der Duro.vfluß
durch den Trichter während der "Wasserzeit11 in ml gemessen und nach jedem Test aufgezeichnet· Der Trichter wurde
zwischen jedem Test gründlich gewaschen, um irreguläre Beobachtungen zu vermeiden. Das obige Alkalifluiditätstestverfahren
wurde in allen Tests angewendet unter Verwenden»
einer 3 g-Stärkederivatproba (bezogen auf Trockenfeststoffe).
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Eine Aufschlämmung von 4000 g (bezogen auf das Trockengewicht
= d.s.b.) einer wachsartigen Maisstärke wurde mit genügend Wasser aufgefüllt zur Herstellung von 10 400 g Aufschlämmung
(38,5 °/° Feststoffe). Zu dieser Aufschlämmung wurden 3°0 g
wasserfreies Natriumsulfat und dann eine Lösung von 40 g
Natriumhydroxyd und 100 g wasserfreiem Natriumsulfat in Wasser bei Raumtemperatur (etwa 24,40C (760P)) zugetropft.
Dann wurden 380 g Propylenoxyd zugegeben und die Mischung wurde 65 Stunden lang auf 380C (1000F) erwärmt. Die Mischung
wurde anschließend auf 43 C (1100F) erwärmt und es wurden
2,4 g Epichlorhydrin zugegeben, dann wurde 4 bis 8 Stunden
lang vernetzen gelassen bei gleichzeitiger überwachung mit Alkalifluiditattests nach 4, 5, 6 und 8 Stunden. Die
Größe der Probe betrug 3»0 g Stärkederivat, die zuerst in
etwa 8 ml V/asser auf geschlämmt wurden, dann wurden 90 ml 0,375 n NaOH zugegeben. Die Alkalifluidität, die wie oben
angegeben für die erforderliche Vernetzung gemessen wurde, betrug 30 bis 75 ml und der bevorzugte Bereich lag bei 50
bis 70 ml bei einem pH-iVert von 4,5 bis 5»0. l^Iir diese Reihe
von Proben wurden auch die Brabender-Daten ermittelt und diese zeigten auch unter Atmosphärenbedingungen eindeutig
die Dünn-Dick-Viskositätseigenschaften. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
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Probe Veraetzungs- Alkalifluidität Brabender-Daten (pH 3,5-Pufferlösung mit 15 % Saccharose):
Nr. zeit (Std.) (3 g !Trocken- 5 % Stärkefeststoffe
substanz) Pastier- am Anfang bei nach 30 Min. nach 10 Min.
temp* 950C bei 95°C bei 500C
1 4 57 ml 65,50C 130 B.U. 270 B.U. 530 B.U.
2 5 65 "
S3 6 70 M 65,5°C 65 B.U. 180 B.U. 400 B.U.
£ 4 8 75 fl
co·
to
CD
cn
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co cn co (Ji
Aus den Angaben der vorstehenden Tabelle geht eindeutig hervor, daß bei dem erfindungsgemäßen Stärkederivat die Viskosität
während des Erhitzens bis auf 95°C und auch nach dem Abkühlen auf 5O0C sich kontinuierlich entwickelte. Der Brabender-Test
wurde bei Atmosphärendruck durchgeführt, so daß er nicht die
noch größere Viskositätsverbesserung zeigt, die erzielt wurde, wenn das erfindungsgemäße Stärkeprodukt unter Atmosphärenüberdruck eingekocht wurde.
Das Stärkeprodukt des Beispiels 1 wurde in einem Einkochtest verwendet, um seine Eigenschaften mit denjenigen einer handelsüblichen
Einkochstärke (bei der es sich vermutlich um eine acetylierte Stärke mit einigen Vernetzungen handelt) zu vergleichen.
Die bei diesem Vergleich erzielten Ergebnisse sind in dem folgenden Beispiel.2 angegeben.
Nach der folgenden Vorschrift wurden zwei Einkochmedien für Heidelbeerkuchenfüllungen hergestellt:
Stärkeaufschläminung % pro 5°O g Gesamtgewicht
Wasser Citratpuffer Zucker Stärke Salz
100,0 % 500,0 g
201,6 g der obigen Mischung; wurden dann mit 118,4 g Heidelbeeren
gemischt zur Herstellung von insgesamt 320 g Heidelbeerkuchenfüllung
für die Einkocbtests. Die beiden Proben waren in jeder Hinsicht identisch mit Ausnahme der miteinander zu vergleichenden
Stärkederivate.
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54,2 | 271 g |
5,9 | 29,5 g |
33,0 | 65,0 g |
6,7 | 33,5 g |
0,2 | 1,0 g |
Nach dem Mischen wurden die Proben in den Einmachdonen
versiegelt und kontinuierlich eingekocht unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Testvorrichtung, bis eine Temperatur
im Innern der Dose (im Innern der Lebensmittelmasse)
von 90,50O (1950P) in einem ölbad von 1210O (25O0F) erreicht
worden war· Die bei diesem Vergleich beobachteten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
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Probe A Wänuepenetration Bostvrick-Daten
(Einkochseit)
handelsübliche Einmachstärke Probe B |
5 Min. | 10 Min. | 15 Min. | 5 Sek. | 3 | Sek. | 30 | 3 | Sek. | 60 Sek. | |
'-"T O |
hydroxypropylierte vernetzte wachsartige Maisstärke |
170 | 180 | 2,8 | 1 | 2 | ,8 | ||||
9808/0996 | 170 | 179 | 195 | 0,8 | ,8 | ,2 | 2,4 | ||||
-ΓΟΟ OI
CD
Die zur Ermittlung der vorstehend angegebenen Bostwick-Daten
verwendete Vorrichtung wurde von der Firma Central Scientific Compary, Chicago, USA, bezogen. Je niedriger die Bostwick-Werte
waren, um so höher war die Viskosität. Die Bostwick-Werte wurden bei Kuchenfüllungen von Haumtemperatur, nachdem
alle möglichen Eindickungen vorgenommen worden waren, bestimmt, Die Einmachdosen wurden vor dem öffnen und Testen über Nacht
abkühlen gelassen. Die Bostwick-Werte für die unter Verwendung d£s erfindungsgemäßen Stärkeproduktes eingekochte Kuchenfüllungsprobe
E waren viel niedriger als bei der handelsüblichen Einmachstärkeprobe A, was eindeutig zeigt, daß beim Einkochen
der Probe B eine ausgezeichnete Viskosität erzielt worden war. Die Wärmepenetration war ausreichend, um die erforderliche
thermophile Sterilisierung zu erzielen, was die beobachteten Doseninnentemperaturen (Temperaturen im Innern der Lebensmittelmasse)
zeigten. Die Probe B hatte schon nach 15 Minuten ab Beginn des Einkochens die erforderliche Sterilisierungstemperatur
von 90»50C (1950F) erreicht. Dagegen erreichte die
Probe A nur eine (Ennen-) Temperatur von 82°C (1800F), so daß
nach dieser Zeit die Sterilisierung noch nicht begonnen hatte. Di© Bostwick-Daten, die Tfaei den Proben am folgenden Tage ermittelt
wurden, zeigten, daß die Probe B eine Kuclienfüllung
mit einer beträchtlich niedrigeren Viskosität war als die Probe A, was bestätigte, daß das Probe A-Produkt in der Tat während
der gesamten Einkochzeit von 17»5 Minuten niemals vollständig
ausgekocht wurde.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen wachsartigen Maisstärkederivats
ist der, daß es unter sauren pH-WertbedLingungen sowie
unter mehr neutralen pH-Wertbedingungen verwendet werden
kann· Es muß natürlich darauf hingewiesen werden, daß die
mehr sauren pH-Wertbedingungen die Stärkekörnehen schwächen, wenn das Produkt bei der Hochtemperatur-Kurzzeit-iJterilisationseinkochung
(HTST) verwendet wird. Es ist eine Tatsache, daß das gleiche Niveau des thermophilen Sterilisationswertes
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(F.) bei niedrigeren Temperaturan (88 bis 9O,5°C (190 bis
195 F)) bei einem pH-Wert von etwa 3,5 erreicht werden kann
als sie zur Erzielung der thermophilen Sterilisation bei neutralem pH-Wert (etwa 6,5) erforderlich sind. Zur Erzielung
der thermophilen Sterilisation müssen Temperaturen bis zu etwa 127°C (2600F) bei pH 6,5 angewendet werden. Die Y/ärmepenetration
und die Stabilität dieses Produktes ar* dem mehr
neutralen pH-Wert verbessert sich direkt mit zunehmend höherou
Einkochtemperaturen und dieses Produkt weist, wie nachfolgend gezeigt wird, selbst unter den Atmosphärenbedingungen der
Brabender-Tests das geforderte Dünn-Dick-Viskositätsverhalten
auf.
In der folgenden Tabelle III sind Brabender-Werte angegeben,
die bei einer Probe dieser hydroxypropylierten (d.s. 0,1 V
0,2), mit Epichlorhydrin vernetzten (Alkalifluidität für eine 3 g-Probe 68 ml, 0,375 n FaOH) wachsartigenMaisstärke beim
Test beobachtet wurden.
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Fro- Puffer Stärke- 10· 20· 30' 40· 50· 60' 701 80» 901 <00·
be pH feststof- (65°C) (800C) (950O (950C) (950O) (950C) (8O0C) (650C) (5O0C) (5O0C
f e in % .
1 | 3,5 | 5,00 |
2 | 5,0 | 5,50 |
3 | 6,5 | 6,00 |
OO
all© angegebenen Werte sind Brabender-Einheiten (B.U.): 700 cgm Kopf; 75 UpM
ο
ο
CO CO
O | 65 | 105 | 170 | 215 | 240 | 300 | 365 | 440 | 455 |
O | 75 | 85 | 120 | 140 | 160 | 215 | 285 | 380 | 390 |
O | 150 | 150 | 180 | 210 | 230 | 300 | 400 | 530 | 540 |
cn CD CD CD
CO
Zur Bestimmung der vorstehend angegebenen Daten wurde das folgende Verfahren angewendet:
Jede Pufferlösung wurde hergestellt durch Kombinieren von 990 g destilliertem Wasser mit 10 g wasserfreiem dibasischem
Nati'iumphosphat (Na2HPO^), 2 g Natriumbenzoat und genügend
kristallinem Zitronensäuremonohydrat, um unter Verwendung eines Corning Model 7-pH-Meters den geeigneten pH-Wert einzustellen·
Herstellung der gepufferten Aufschlämmungen für die Brabender-Tests:
Stärkegewicht Stärkegewicht % Stärke in pH-Wert der Tsr-
(wie sie vorlag) (bezogen auf der Puffer- wendeten Pufi'er-
die Trocken- lösung lösung
substanz=d.s.b.)
28 | ,09 | g | 25 | ,00 | g | 5 | ,00 | 3, | VJl |
30 | ,90 | g | 27 | ,50 | g | VJl | ,50 | 5, | 0 |
33 | ,71 | g | 30 | ,00 | g | 6 | ,00 | "6, | VJl |
Die geeignete Menge Stärke wurde in einen 600 ml-Becher eingewogen
und es wuras die geeignete Pufferlösung bis zu einer
Gesamtmenge von 5°0 g augegeben (wobei.für die Auswahl der
Mengenkombinationen aus Pufferlösung und Stärke die vorstehende
Tabelle verwendet wurde). Der Inhalt wurde in einen Brabender-Becher
überführt.
Betrieb des Brabenders:
Der 3rabender wurde mit eingeschaltetem kontrolliertem Kühlwasser
in die "neutrale" Position gebracht. Der Wärmeregulator wurde auf 5O0C eingestellt. Wenn das Anzeigelicht anzeigte,
daß die Aufschlämmung die Temperatur von 5O0C erreicht hatte,
wurde der Zeitgeber auf 30 Minuten eingestellt, der Transport (Zuf
wurde in die "Obenll-Stellung gebracht und das Kühlwasser wurde
abgeschaltet. Nach 30 Minuten hatte die Temperatur 95°C erreicht,
wie der Wärmeregulator anzeigte. Der Transport wurde in die "Neutral»-Position gebracht, wobei das Kühlwasser
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abgeschaltet wurde. Der Zeitgeber wurde bei 30 Miauten
belassen und der Brabender wurde gestartet. Nach 30 Minuten
hatte die Paste in dem Brabender-Becher noch eine Temperatur von 95°C· Dann wurde der Transport in die. "Unten"-Stellung
eingestellt, das Kühlwasser wurde angeschaltet, der Zeitgeber wurde bei 30 Minuten belassen und der Brabender
wurde gestartet. Nach 30 Minv.ten zeigte der Wärmeregulator, daß die Temperatur der Paste in dem Becher 5O0C erreicht
hatte. Das kontrollierte Kühlwasser wurde angeschaltet gelassen, ier Transport wurde in die "Neutral!l-Position gebracht
und der Zeitgeber wurde auf 10 Minuten eingestellt. Der Brabender wurde dann gestartet. Die Haltezeit bei 50°C
sollte sicherstellen, daß innerhalb der Stärkepaste eine gleichmäßige Temperatur herrschte.
Die Brabender-Wertβ für die Stärkeproben 1 bis 3 stiegen alle
an, was auf ein ausgeprägtes und stabiles Viskositätszunahmeverhalten
des erfindungsgemäßen Stärkeproduktes über einen breiten pH-Wertbereich von sehr sauer bis fast neutral hinwies.
Der Gehalt an Stärkefeststoffen war zunehmend höher, je höh'-"'
der pH-Wert wurde. Die Werte für jede Probe zeigen, daß el«.·
erfindungsgemäße Stärkederivat über einen "breiten pH-Wertbereich
stabil war und deshalb bei geeigneter Einstellung des Feststoffgehaltes verwendet werden konnte. So war beispielsweise,
v/ie in der Tabelle III angegeben, bei einem pH-Wert der Pufferlösung von 3,5 ein Stärkederivatfeatstoffgehalt von
5 % ausreichend, während bei einem pH-Wert von 6,5 ein Feststoff
gehalt von 6 % optimal war·
Wie oben angegeben, eignet sxch das erfindung-sgemäße Stärkederivat
in idealer Weise für die Verwendung bei Atmosphärenüberdrucken und für das kontinuierliche Einmacheindosungssystem
vom HTST-Steritort-Typ, wie es von der Firma FMC Corporation,
Californien, USA, hergastellt wird. Der Eindosungsfachmann
(Konservierungsfachmann) erkennt sofort die ideale Eignung
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dieses Stärkederivats für die HTST-Systeme. Beispiele für
die Berechnungen, die zur Bestimmung der Sterilisationswerte erforierlich sind, sind in "Laboratory Manual for Food Canners
and Processors", Band 1, Microbiology and Processing, herausgegeben
von der National Canners Association Research Laboratories, AVI Publishing Co., Inc., 1968, Seite 220 ff, angegeben.
Der Konservierungsfachmann, der ein Einmachaiedium
für HTST-Systeme entwickelt, befaßt sich mit dem F-Wert fü?
die Einmachmedien, die er verwendet (die Anzahl der zum Zerstören einer gegebenen Anzahl von Organismen bei einer gegebenen
Temperatur erforderlichen Minuten). Er muß auch den Z-Wert kennen (die Anzahl von 0C (0F), die erforderlich ist,
damit die tnerinische Abtötungskurve einen logarithmischen
Kreis durchläuft, und der Z-Wert mißt die Änderung der thermischen Abtötungszeit oder Abtötungsrate mit der sich änderenden
Temperatur). Wie in der oben angegebenen HCA-Publikation erwähnt,
handelt es sich bei don für die Berechnungen verwendeten Mikroorganismen um solche, welche die höchste Beständigkeit
gegen Wärme haben, wie z.B. Stämme von C. botulinum und bestimmte andere Ersatzstämme.
Der zweite wesentliche Punkt bei der Auswahl von Einkochmedien, der jedoch von ebenso großer Bedeutung ist, ist der Einfluß
auf den Geschmack (das Aroma) des eingekochten Produkts. Ein dritter Hauptpunkt ist die vielseitige Verwendbarkeit der
Retortenmedien über einen breiten pH-Wertbereich.
Das erfindungsgemäße wachsartige Maisstärkederivat erfüllt alle diese Bedingungen in ausgezeichneter Weise· Es ermöglicht
eine hohe Wärmepenetrationsgeschwindigkeit zu Beginn, so daß die Doseninnentemperatur in der Lebensmittelmasse schnell
ansteigt zur Erzielung der gewünschten thermophilen Sterilisation und unmittelbar danach das Stärkederivat-Einkochmedium
schnell eindickt, um das eingemachte Lebensmittel in der gewünschten Suspension zu halten. Der Geruch bzw. Geschmack des
Produktes wird durch das erfindungsgemäße Stärkederivat nicht
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nachteilig beeinflußt und das eingedöste (konservierte) Pro
dukt ist in einem klaren, gut eingedickten und glatt texturierten Einmachmedium gleichmäßig suspendiert.
In einem anderen Test mit einer St ex-it ort-Einheit wurde eine
Kuchenfüllung wie folgt hergestellt:
Bestandteil %
Wasser | 54,59 |
Zucker | 5,22 |
Maissirup uit hohem Pructosegehalt | 7,80 |
Dextrose | 9,46 |
Fruchtsaft (von Kirschen) | 15,84 |
Stärke (Test oder Kontrolle) | 7,09 |
• 100,00 %
355 8 der obigen Aufschlämmung wurden mit 255 g Kirschen gemischt
zur Herstellung einer Gesamtmenge von 610 g. Es wurde
ein repräsentativer Vergleich in bezug auf das Einkochen in dem Steritort unter Verwendung eines acetylierten, vernetzten
Stärkederivata und des erfindungsgemäßen Stärkederivats
durchgeführt und die dabei erhaltenen Ergebnisso sind in
der folgenden Tabelle IV angegeben.
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Stärke- Temp, der Stärke- Eindo- Trommel- Zeit Zeit Zeit Dosenend- 39 Sek.-Bost-"probe Aufschläm- gehalt sungs- geschwin- be^ be£, be^j temp. - wick-Wert
mung geschwin- digkeit 82 C 99 C 124 C auu dem (cm)
On /Ov\ digkeit (UpM) (Min.)(Min.^(Hin.) Einkochen
v ^ *J (Min.) OC ( F)
A 66 (150) 4,12 % 260
1 Λ 6,2 θ+ 6rg
4,75
cn ο cc co
B 24 ( 75) 3,81 % 260
6,2
91 (196>
5,5
ro
Die Doseninnentemperatur der Probe A nach einem Gesamteinkochen
von etwa 22^ Minuten betrug nur 76,5°C (169,5°F), während
die Böseninnentemperatur der erfindungsgemäß hergestellten
Anfschlämmungsprobe B nach 22j|-minütigern Einkochen bereits
910O (1960F) betrug. In allen durchgeführten Tests war bei
Verwendung des erfindungsgemäßen Stärkeproduktes die Doseninnentemperatur
am Ende beträchtlich höher, was eine ausgezeichnete Wärmepenetration anzeigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Dosengeschwindigkeit durch den Steriotort 79 m (260 feet) pro Minute betrug, was als
ausgezeichnete Produktionsgeschwindigkeit für diesen Eindosungsprozeß angesehen werden kann. Die Dosen der Probe A erreichten
niemals die zur erfolgreichen Sterilisierung bei dieser Geschwindigkeit erforderliche Temperatur. Der F-Wert
oder die Wärmeabtötungszeit für diese Probe A wurde niemals erreicht, so daß die Produkte der Probe A niemals als sicher
entsprechend den aseptischen PDA-Konservierungsvorschriften angesehen werden konnten. Es muß noch darauf hingewiesen werden,
daß die Temperaturdifferenz, bei der eine gute Sterilisierung
erzielt wird, nur ein paar Grade oberhalb einer nichtakzeptablen niedrigen Temperatur zu liegen braucht, weil dann,
wenn einmal die thermophilen Mikroorganismen über die "Abtötungstemperatur"
erhitzt worden sind, alle diese Mikroorganisiien schnell abgetötet werden. Daraus ist zu ersehen, daß
das erfindungsgemäße Stärkederivat die erforderliche Verbesserung in bezug auf die Wärm^penetrationsrate aufweist und
die 30 Sekunden-Bostwick-Werte geben an, daß es sich dabei
tatsächlich um eine sehr brauchbare Kuchenfüllung ohr» a Verschlechterung
(Rückgang) handelte. Die Ergebnisse, die ein Geschmacksgremium erzielte, waren für die Probe B ausgezeichnet.
Aus einem Vergleich der vorstehenden Beispiele ist zu ersehen, daß das erfindungsgemäße modifizierte wachsartige
Maisstärkederivat beim Test ausgezeichnete Ergebnisse liefert
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und daher eine "bevorzugte dünn-dicke, hydroxyprorylierte,
mit Epichlorhydrin vernetzte Stärke darstellt, die in sauren bis neutralen Medien für kontinuiprliche HTST-Einmachkonservierungsverfahren
verwendet werden kann, in cenen eine hohe Anfangswärmepenetration des fließfähigen Starkenediums
erforderlich ist, wie z.B. Puddings und Heidelkuchenfnllungen.
Die Wärmepenetration ist am besten bei niedrigen Viskositätswerten, die Viskosität der Stärke wird jedoch ausreichend
hoch gehalten, damit sie die Lebensmittelstücke, die eingedost (konserviert) werden, tragen kann, wodurch ^in Verspratzen
während der Dosenfüllung vermieden wird. Nach der Wärmesterilisation dickt das Stärkemedium, wenn es bei einer
Anfangskonzentration von etwa 5 % (bezogen avif die Trockenfeststoffe)
Stärke in einer pH 3 ^-^Puf Verlosung verwendet wird,
bis zu einer 30 Sekunden-Bostwick-Viskosivät von 4,75 ein,
wodurch das eingedöste Lebensmittel auf wirksame Weise in Suspension gehalten wird. Andere Vorteile, die mit diesen
dünn-dicken Einkochmedien erzielt werden können, sind folgende: das Pumpen wird vereinfacht bei gleichzeitig leichterer Füllung
und Handhabung. Es ist viel weniger Wärmeenergie erforderlich, um eine akzeptable thermophile Sterilisierung :.u erzielen
und damit &ehen einher die Vorteile einer besseren Farbe, eines besseren Geschmacks (Geruchs) und eines höheren Nährwertes,
insbesondere bei empfindlichen Lebensmitteln.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß das erfindungsgemäße
wachsartige hydroxypropylierte, mit Epichlorhydrin vernetzte Maisstärkederivat in idealer Weise geeignet ist
für die Verwendung in sauren bis neutralen Lebensmittelsystemen mit einem pH-Wert innerhalb des Bereiches von 3 bis
7 wegen seines Dünn-Dick-Viskositätsverhaltens übar diesen
vollen pH-Wertbereich. Der bevorzugte Substitutionsgrad
durch Hydroxypropyleinaeiten beträgt etwa 0,15 his etwa
0,2. Ein hoher Vernetzungsgrad mit Epichlorhydrin ist erforderlich,
um die erforderliche Säurestabilität in sauren Einkochmedien zu erzielen, er stört jedoch die Funktion des
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Produktes bei neutralem pH-Wert nicht. Dieser Vernetzungsbereich
wird am besten durch ständige Alkalifluiditätstests mit 3»O g-Proben während der Vernetzungsreaktion kontrolliert.
Ein Alkalifluiditätsbereich von 30 bis 75 ist akzeptabel
und ein Bereich von 40 bis 60 ist bevorzugt.
Außerdem eignet sich das erfindungsgemäße wachsartige Mais-Wurzelstärkederivat
besonders gut für das Einkochen (Konservieren) von Lebensmitteln mit einem besonders feinen Geschmack.
Die dabei erhaltenen Produkte behalten fast vollständig ihren ursprünglichen Geschmack bei, ohne daß eine
Störung des Geschmacks durch das Stärkederivat auftritt
und die kurze Einkochzeit bei hohen Temperaturen (die durch die ausgezeichnete Wärmepenetrationsrate ermöglicht vri.rd)
unterstützt auch die Beibehaltung des Geschmackes der eingekochten (konservierten) Produkte·
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist «ledoch für den Fachmann klar, daß sie darauf keineswegs beschränkt
ist, sondern daß diese in vielerlei Einsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der
vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
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Claims (7)
- Patentansprüche"1. Hydroxypropyliertes, mit Epichlorhydrin vernetztes wachsartiges Maisstärkederivat nach Patent (Patentanmeldung P 22 04 4-96.4-), dadurch gekennzeichnet, daß es einen Substitutionsgrad dursh Hydroxypropyleinheiten von 0,1 bis 0,23 aufweist und einer Epichlorhydrinvemetzung unterworfen worden ist, die ausreichtς um eine Alkalifluidität zu erzielen, die für eine 3,0 g-Probe des in 10 ml Wasser und 90 ml 0,375 η NaOH aufgeschlämmten Stärkederivats innerhalb des Bereiches von 30 bis 75 ml liegt, das bei seiner Verwendung in Einkochmedien, die 3»5 bis 6 % Trockensubstanz des Stärkederivate enthalten und auf einen pH-Wert von 3 bis 7 abgepuffert sind, und beim Einkochen unter Atmosphärenüberdruck für einen Zeitraum von 15 bis 20 Minuten mittels einer Wärmequelle, welche die Innentemperatur des Einkochmediums auf mindestens 88 CF) erhöhen kann, eine beträchtlich höhere Viskosität entwickeln kann, wobei das Einkochmedium eine solche Wärmepenetrationsrate aufweist, daß ohne Abbau des Stärkederivats die Innentemperatur des Einkochmediums nach dem Erhitzen unter Einkochbedingungen für einen Zeitraum von 8 bis 25 Minuten eine Temperatur von mindestens 880C (1900F) erreichen kann.
- 2. Stärkederivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkochmedium bei einem pH-Wert von 6 bia 7 innerhalb von weniger als 14- Minuten auf eine Temperatur von 127°C (2600P) erhitzt werden kann, ohne daß das Stärkederivat abgebaut wird.
- 3. Saures und wärmebeständiges, vernetztes wachsartiges Hydroxypropyl-Maisatärkederivat, dadurch gekennzeichnet, daß es eine solche Penetrationsrate aufweist, daß die Innentemperatur der Masse einer Aufschlämmung dieses Stärkederivats509808/0996mit 5 % Trockensubstanz ohne Abbau derselben von weniger als 26,7°C (8O0F) auf mehr als 1040G (2200F) innerhalb von weniger als 15 Hinaten ansteigen kann, wenn es in einem ölbad erhitzt wird, wobei di© anfängliche Brookfield-Viskosität der Aufschlämmung unterhalb 1100 cP liegt, und die Brookfield-Viskosität nach etwa 20-minütigem Erhitzen auf eine Temperatur innerhalb des Bereiches von 88 'bis 99°C (190 bis 2100F) einen Wert von mindestens 3500 cP erreicht, und daß das Stärkederivat ein modifiziertes wachsartiges Maisstärkederivat mit einem Substitutionsgrad von 0,1 bis 0,25 Hydroxypropyieinheiten ist und einen Vernetzungsgrad durch die '■ umsetzung mit Epichlorhydrin aufweist, der ausreicht, um für eine 3 g-Probe ein3 Alkalifluidität von 30 bis 75 ml zu erzielen.
- 4. Stärkederivat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß es unter den Einkochbedingungen bei einem pH-Wert innerhalb des Bereiches von 3*0 bis 7»0 beständig ist und daß es für- Wärmesterilisationszeiträuma von bis zu 25 Minuten gegen Wärme beständig ist bis zu Temperaturen von 127°C (2600F).
- 5. Modifiziertes wachsartiges Maisstärkederivat, das sich insbesondere für die kontinuierliche Dosenkonservierung eignet, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Hydroxypropylsubjtitutionsgrad innerhalb des Eareiches von 0,1 bis 0,23 upd einen solchen Epichlorhydrinvernetzungsgrad aufweist, daß eina 3 g-Probe (bezogen auf 5as Trockengewicht) des in 10 ml Wasser und 90 ml 0,375 n. HaOH aufgeschlämmten Stärkederivats eine Alkalifluidität von 40 bis 60 ml aufweist und daß eine 5 %ige Stärkelösung (bezogen auf die Trockenfeststoffe) in einem pH 3,5-Puffer in dem Brabender-Viskositätstest (700 c.g.m. Kopf bei 75 UpM) unter Atmosphärendruclc den folgendemViskositätseindickungseffekt ergibt:nach 30 Minuten bei 950C (2030F) eine Viskosität von 75 bisnach 60 Minuten bei 95°C (2030-1?) eine Viskosität von 185bis W und 509808/0996.nach 90 Minuten bei 5O0C (1220P) eine Viskosität von 350 bis 610.
- 6. Stärkederivat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiclmet, daß eine 5*5 %ige Starkelösung (bezogen auf die trockenfeststoffe) in einen pH 5>0-Puffer in dem Brabender-'Iest die folgenden Brabender-Werte ergibt:nach $0 Minuten bei 95°C (203°!·) 55 bis 130, nach 60 Minuten bei 95°G (203°?) 1*5 bis 280 und nach 90 Minuten bei 500C (1220P1) 285 bis 600.
- 7. Stärkederivat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine 6 %ige Stärkelösung (bezogen auf die Trockensubstanz) in einem pH 6,5-Puffer £ie folgenden Brabender-'iestwerte ergibt (700 e.g.in. Kopf, 75 Up! I bei Atmosphärendruelc) :nach 30 Minuten bei 95°C (203°F) 100 bis 200, nach 60 Minuten bei 95°G (203°?) 205 bis 400 und nach 90 Minuten bei 50°C (122°?) 405 bis 800.09 96
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