DE1432151A1 - Schraubkappenverschluss mit Atmungsventil fuer insbesondere aus Kunststoff gefertigte Fluessigkeitsgefaesse - Google Patents

Schraubkappenverschluss mit Atmungsventil fuer insbesondere aus Kunststoff gefertigte Fluessigkeitsgefaesse

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DE1432151A1
DE1432151A1 DE19641432151 DE1432151A DE1432151A1 DE 1432151 A1 DE1432151 A1 DE 1432151A1 DE 19641432151 DE19641432151 DE 19641432151 DE 1432151 A DE1432151 A DE 1432151A DE 1432151 A1 DE1432151 A1 DE 1432151A1
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DE
Germany
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screw cap
ring
plastic
cap closure
bores
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Application number
DE19641432151
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Hermann Brune
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Streuber & Lohmann Eisenwerk
Original Assignee
Streuber & Lohmann Eisenwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schraubkappenvers chluß mit Atmungsventil für insbesondere aus Kunststoff gefertigte Flüssigkeitsgefäße Die Erfindung betrifft einen Schraubkappenverschluß mit Atmungsventil für insbesondere aus Kunststoff hergestellte Plüssigkeitsgefäße, die dem Transport und der Lagerung leicht verdunstbarer oder gasabsondernder flüssiger Medien dienen.
  • Es sind Atmungsventile für derartige Gefäße bekannt, die aus einer mit einem selbstdichtendem Einschnitt versehenen flexiblen Scheibe bestehen, die in die mit einer Bohrung versehene Ausnehmung einer Verschlußkappe eines Kappenspundverschlusses eines Gefäßes untergebracht ist und durch einen mit einem Loch versehenen Schraubstopfen dichtend gehalten wird. Durch den selbstdichtenden Einschnitt der Scheibe kann bei auftretendem Überdruck im Gefäß das überschüssige Gas entweichen0 Es ist auch bekannt, in die Verschlußkappe eines Schraubkappenverschlusses eines Gefäßes ein flüssigkeitsdicht verschließbares Entlüftungsbentil einzubauen, wobei in der Entlüftungsstellung ein Ventilteller durch eine Druckfeder dichtend gegen einen Ventilsitz gedrückt wird. Bei einem in Behälter auftretendem tberdruck von bestimmter Größe wird der Ventilteller gegen den Druck der Feder geöffnet und das überschüssige Gas ausgeschieden.
  • Diese bekannten Atmungsventile in Verbindung mit einem Spundverschluß bzw. eines Schraubkappenverschlusses eines derartigen Gefäßes sind kompliziert und in der Herstellung teuer. Außerdem ist ihre Lebensdauer beschränkt, da die geschlitzte Scheibe bzw. der Dichtring des Ventiltellers aus Gummi geringer Härte gewählt werden müssen, welche aber gegen Püllmedien der genannten Art nicht ausreichend beständig sind. Bei der getroffenen Anordnung der Dichtscheibe bzw. des Dichtungsringes auf der dem Gefäßinneren zugekehrten Seite sind sie der unmittelbaren Einwirkung durch das jeweilige Füllmedium ausgesetzt und dadurch in ihrer Lebensdauer begrenzt, Unter Vermeidung der bestehenden Unzulänglichkeiten erbringt die Ausführungsform eines Schraubkappenverschlusses mit Atmungsventil gemäß der Erfindung wesentliche Vorzüge. Das Atmungsventil besteht hierbei aus einem flexiblen Ring, vornehmlich einem Gummiring, der erfindungsgemäß auf der Gefäßaußenseite auf einem mit durchgehenden kleinen Bohrungen versehenen Ringfläche -des--Halses des Schraubkappenverschlusses, mittels der Schraubkappe dichtend gehalten wird. Der Schraubweg der Schraubkappe wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch einen innen-- am Boden derselben ausgebildeten Distanz-und Dichtungsring begrenzt, der dichtend gegen die Stirnfläche des Halses des Schraubkappenverschlusses zur Anlage kommt und eine solche Höhe hat, daß- der flexible Ring unter einem Anpressdruck steht, bei dem die überschüssigen Gase im Gefäß durch die kleinen Bohrungen der Ringfläche unter Ablüften des flexiblen Ringes entweichen können. Dadurch ist das Atmungsventil der unmittelbaren Einwirkung der Füllmedien entzogen und kann diesen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gänzlich dadurch entzogen werden, daß zwischen dem flexiblen Ring und der Ringfläche ein dünner Folieering aus einem gegen die Füllmedien resistenten Kunststoff eingefügt wird. Da der Schraubkappenverschluß gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Gefäß nur einen zusätzlichen Arbeitsgang für die Anbringung der Bohrungen in der Ringfläche erfordert, wird im Vergleich mit den bekannten Ausführungen auch eine Verminderung. der Herstellungskosten erreicht.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Figur 1 den Querschnitt durch einen Schraubkappenverschluß mit Atmungsventil gemäß der Erfindung. Der aus dem Gefäßmentel 1 als Teil des oberenAbschlusses des Gefäßes angeformte Hals 2 des Schraubkappenverschlusses geht mit einer den Hals 2 einschliessenden Ringfläche 3 in den Gefäßmantel 1 Aber. Diese Ringfläche 3 ist in einem bestimmten Abstand vom Hals 2 umlaufend mit mehreren durchsetzenden kleinen Bohrungen 4 versehen und trägt aufgelegt das Atmungsventil, bestehend aus einem dünnen Folienring 5, aus einem thermoplastischen Kunststoff, und darüber einen dickeren flexiblen Ring 6, vornehmlich aus Gummi, Beide Ringe 5,6 sind mit ihrem inneren Durchmesser so gehalten, daß sie das Gewinde 7 des Halses 2 untergreifen. Auf den Hals 2 wird die Schraubkappe 8 aufgeschraubt, die mit ihrem inneren Distanz-und Dichtungsring 9 flüssigkeitsdicht gegen die Stirnfläche des Halses 2 zur Anlage kommt, und gleichzeitig mit ihrer unteren Stirnfläche 10 das Atmungsventil, die Ringe 5,6 so stark auf die Ringfläche 3,presst, daß bei auftretendem tberdruck die überschüssigen Gase aus dem gefäß entweichen können, Zur Erhöhung der Griffigkeit ist die Schraubkappe 8 am äußeren Umfang in bekannter Weise mit senkrecht verlaufenden Rippen 11 versehen.
  • Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Schraubkappenverschluß mit einer anderen Ausführungsform des Atmungsventils, wobei der Folienring 5 und der flexible Ring 6 am äußeren Umfang durch einen Kunststoffring 12 festgehalten werden und mit selbstdichtenden Haarbohrungen 13 versehen sind, die in die Bohrungen 4 der Ringfläche 3 einmünden. Beim flexiblen Ring6 sind diese Bohrungen 13 von der Unterseite mit einer Ansenkung 14 versehen. Durch diese selbstdichtenden Haarbohrungen 13 kann bei auftretendem Überdruck das überschüssige Gas aus dem Gefäß entweichen.

Claims (3)

  1. atentansprüche 1. Schraubkappenverschluß mit Atmungsventil für insbesondere aus Kunststoff hergestellte Flüssigkeitsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß das Atmungsventil aus einem flexiblen Ring (6) vornehmlich aus Gummi besteht, welcher auf einer mit durchgehenden Bohrungen (4) versehenen Ringfläche (3) um den mit Gewinde (7) versehenen Schraubkappenhals (2) gelagert ist und mittels der Schraubkappe (8) dichtend auf die Ringfläche (3) gepresst wird, wobei der Schraubweg der Schraubkappe (8) durch einen am Boden derselben ausgebildeten Distanz- und Dichtungsring (9), der gegen die Stirnseite des Halses (2) dichtend zur Anlage kommt, so begrenzt ist, daß der flexible Ring (6) bei aufgesetzter Schraubkappe (8) unter einem Anpressdruok steht, bei dem bei auftretendem Überdruck im Gefäß das überschüssige Gas entweichen kann.
  2. 2. Schraubkappenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringfläche (3) und dem flexiblen Ring (6) ein dünner Kunststoffring (5) eingefügt ist, der vorzugsweise mit dem flexiblen Ring (6) durch Klebung verbunden ist.
  3. 3. Schraubkappenverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Ring (6) und der Kunststoffring (5) an ihrer äußeren Kante, diese übergreifend, umlaufend durch einen Kunststoffring (12), der mit der Ringfläche (3) durch Schweissung verbunden sein kann, gehalten werden, und daß der flexible Ring (6) und der Kunststoffring (5) mit selbstdichtenden Raarbohrungen (13) versehen sind, die bei dem flexiblen Ring (6) von der Unterseite mit einer Ansenkung (14) versehen sind, die in die Bohrungen (4) der Ringfläche ()) einmünden.
    4o Schraubkappenverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) in der Ringfläche (3) vorteilhafterweise in einem Bereich angeordnet sind, der außerhalb des Durchmessers der Stirnfläche (lo) der Schraubkappe (8) liegt.
DE19641432151 1964-01-09 1964-01-09 Schraubkappenverschluss mit Atmungsventil fuer insbesondere aus Kunststoff gefertigte Fluessigkeitsgefaesse Pending DE1432151A1 (de)

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