DE1430285A1 - Durch Traegheit betaetigter Bremsregler - Google Patents
Durch Traegheit betaetigter BremsreglerInfo
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- DE1430285A1 DE1430285A1 DE19611430285 DE1430285A DE1430285A1 DE 1430285 A1 DE1430285 A1 DE 1430285A1 DE 19611430285 DE19611430285 DE 19611430285 DE 1430285 A DE1430285 A DE 1430285A DE 1430285 A1 DE1430285 A1 DE 1430285A1
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- Braking Arrangements (AREA)
Description
0285
Le Sapide
in Beins - Marne - (Frankreich)
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin die Heftigkeit des Brensens veto* Fahrzeugen zu nSssigen, un
dadurch den Sperren der RSder entgegenzuwirken und auch die Beanspruchung der Bremsenteile zu vermindern. Sie kann
deshalb zun Regeln von TrSgheitβbrensen aller Art auf
Kraftfahrzeugen und Anhängern dienen·
FfIr Kraftfahrzeuge wurden bereits nehrere Lösungen zun TrSgheitsbrensen vorgeschlagen« Es wird dabei die
Verschiebung einer beliebigen Masse zur Betätigung der Brensen benutzt* Eine zu diesen Zweck dienende Vorrichtung
ist beispielsweise in der franztf si sehen Patentschrift
1 248 476 von 3.11.1959 und in der dazu gehörigen Zusatz«·
anneldung P*V* 811 177 von 25.11.1959 beschrieben worden.
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143028$ „,
Betreffend die Anhänger oder sonstigen geschleppten Geräte sind natürlich die bekannten Trägheitsbrerasen anwendbar.
Es wird hierzu die lebendige Kraft des Anhängers bein Bremsen des Zugfahrzeuges oder sonstigen vorhergehendem
Fahrzeuges benutzt» und hierzu können die Anordnungen etwa
gemäss der französischen Patentschrift 1 204 189 vost 11«10«
1958 und der dazu gehörigen Zusatzanmeldung ?eY» 796 402 rom
3.6.1959 dienen»
Des besseren Verständnisses halber wird nachfolgend eine nicht beschränkende Anwendung der Erfindung zum
Trägheitstoremeen von Anhängern beschrieben·
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Trägheit abbremsen von Anhängern bieten Vorteile wegen des geringen
Aufwandes und ihrer Einfachheit in Bezug auf durchgehende Bremsvorrichtungen,» Sie haben jedoch auch zahlreiche
Nachteile,
Das Bremsen des Zugfahrzeuges be st !mit nasal ich
das Bremsen des Anhängers durch die Trägheit, dann das Lösen der Anhängerbremsen wenn dieser Anhänger langsamer fährt
als das Zugfahrzeug, dann ein wiederholtes Bremsen des Anhängers u.s.w,
um unnötige BremsstSsse im Anhänger zu vermeiden«
die eich aus den Schwankungen der Fahrgeschwindigkeit ergeben, insbesondere solche Brewsetösse die bei der Betätigung
des Schaltkastens auf de» Zugfahrzeug entstehen, wird die
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-V
Wirkung der Anhängerbremsen durch eine Dämpferfeder begrenzt·
Daraus ergibt sich aber dass die Verzögerungen des Zugfahr·* zeuges bis zu 2 oder 3 ms/s nur eine unbedeutende Mitwirkung
des Anhängers während des Brems ens aus ItSs en.
Das leicht ansprechende Einstellen einer Üblichen Trägheitsbremsvorrichtung ist deshalb praktisch nicht möglich,
weil das wechselweise bewirkte Spannen und Lösen der Bremsen heftige und sehr schädliche Stusse erzeugt ohne dabei die
Fahrzeuge wirksamer zu bremsen« Zur Beseitigung dieser Stusse ist eine Lösung bekannt, die darin besteht einen
Stossdämpfer zwischen die Kupplungsstange und das Fahrgestell
des Anhängers einzuschalten« Ein grosser Nachteil besteht jedoch darin« .dass dadurch die Bremswirkung stark
begrenzt wird und dem Stossdämpfer grosse Kräfte aufgedrückt
werden, welche diejenigen erreichen oder sogar Überschreiten
können die dem Gewicht des Anhängers entsprechen.
Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken wird er« findungsgemäes ein Trägheitsbremsregler vorgeschlagen· der
dadurch gekennzeichnet ist« dass eine Dämpferfeder oder ein sonstiger Federkörper zwischen die verschiebbar gelagerte
Kupplungsstange und den Bremshebel eingeschaltet ist«
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die
Einwirkung des Anhängerbremshebels also nicht unmittelbar durch den Druck der verschiebbar gelagerten Kupplungsstange
ausgelöst· Beim Auftreten der geringsten Verzögerung ttbt
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die Kupplungsstange einen Druck auf eine Feder oder einen sonstigen Federkörper aus, der unmittelbar Hit den Bremshebel
verbunden ist· Nach dem grossten Hub der Kupplung««
stange Übersteigt somit die auf den Hebel ausgeübte Kraft nicht die Spannung der Feder oder des sonstigen Federktfrpers«
Zur Erzielung einer einwandfreien Einstellung des Bremsens verbindet man das Verschwenken des Bremshebels
mit dem Hub eines besonders ausgebildeten Stossdgmpfers«
Dieser wirkt übrigens einer zu frühen Lusung der Bremsen
entgegen und beseitigt dadurch auch die Stusse» Seine ein*·
wirkung ist besonders wirksam, weil er einerseits unabhängig ist von der auf den Kupplungshaken ausgeübten Zugkraft,
und anderseits niemals einer Kraft ausgesetzt wird, die grusser ist als die von der DSmpferfeder übertragene Kraft·
Die Vorrichtung, bei welcher zwischen den Fahr«
zeugen eine Pufferfeder eingeschaltet ist, kann natürlich auch bei der erfindungsgem&ssen Anordnung Anwendung finden·
In diesem Fail wird die Pufferfeder derart abgestimmt dass sie nur einen geringen Widerstand entgegenstellt« Sie kann
insbesondere als Zusatzfeder dienen, die gegebenenfalls
eine zu grossa Empfindlichkeit der erfindungagemXasen
Vorrichtung vermindert« ■ ,
Bei einer· aolchen Anordnung bewirkt dia Verachie·»
bung der Kupplungaatange bei einer VerzVgerung daa Z*g~ *
fahrzeuges daa Spannen der Dtmpferfeder· Es wird dadurch 1)
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der Stos* gedgmpft der bei» Zusammenrticken der Fahrzeuge
entsteht» und 2) das Einsetzen, des Breasens ausgelöst.
Die ztw Spannen der Dffmpferfeder erforderliehe
Kraft geht ntalich nicht verloren« Sie wird solange aufgespeichert
bis sie voa StossdKmpfer wieder an die Breveen
abgegeben wird« 'Die Zeit der Abgabe sowie die Starke der aufgespeicherten Kraft stehen somit in eine* bestiemten
Verhältnis zur Verzögerung des Zugfahrzeuges» Xst die
Verzögerung gering und von kurzer Dauer so wird nicht gebremst· Dauert sie verhgltnismKssig lange an so wird
schwach gebremst· Bei starker Verzögerung sprechen die Bremsern wthrend einer Dauer von einigen Zehntel Sekunde an«
Es entsteht somit kein starker Stoss zwischen den Fahrzeugen,
weil das sttrkste Bremsen des Anhängers stattfindet bevor
die verschiebbare Kupplungsstange ihr Hübende erreicht«
Wem* dabei die Bremsen notwendigerweise mit einiger Verspltung
aaamreehen« so wird doch der Stoss des Anhgngers
in dem Augenblick beseitigt wo seine Stärke gefährlich werden
kBrnate·
Bei den. bisher bekannten TrKgheitsbremsvorrichtungen
deren Kupplungsstange den Bremshebel unmittelbar betXtigt*
ist es trforderliek die auf die Bremsen ausgettbte Kraft
χα vermindern um dadurch den Bruch von Iremsteilen zu,,vermeiden^
«ad zwar-nicht nur durch die Gegenwart einer Puffer- -
809805/0887 - ; -^ =; -; >^
feder, sondern auch durch ein geringes übertragungsverhältnis
des Bremshebels, das gewöhnlieh auf einen Wert iron 1:2 bis
1:1 herabgesetzt wird*
Bei der erfindungsgemässen Bremsvorrichtung kann
wegen der Anordnung der Dgmpferfeder die auf den Hebel ttber«.
tragene Kraft gefahrlos vergrössert werden, und ftfr diesen
Hebel kann auch ein Übertragungsverhältnis von 2:1 bis 3fl
vorgesehen werden* Ftfr eine gleiche den Br eras en aufgedruckte
Leistung gestattet dies Regelkörper anzuwenden die nur eins geringe Beanspruchung erleiden. Da ferner dsr Stossdässpfer
den unerwünschten Lösen der Bremsen entgegenwirkt, kann
auch ohne Nachteil die Bremsleistung vergrSsaert werden«
Der dem Zurückgehen des Bremshebels vorn Stossdätapfer entgegen»
gestellte Widerstand wird jedoch derart berechnet, dass die Bremskraft selbsttätig vox den Sperren der Rüder abniaast.
Hat der Anhänger beispielsweise ein Gewicht von 1000 kg, so wird .ein in bekannter Weise angeordneter und
unmittelbar beeinflusster StossdKapfer einen Druek erleiden
der praktisch 1200 kg erreichen kann» Dagegen wird der
erfindungsgemiss angeordnete Stossdttapfer nur einen Druck
erleiden der nicht ober 100 kg hinausgeht« Die Dttapferfeder
wird zu diesem Zweck derart gewkalt, dass sie bei der
höchsten Spannung nur 100 kg entwickelt wenn die auf das
Bremsgestänge des Anhing er s ausgeübte Zugkraft 300 kg '■'■■
erreicht, weil für den Bremshebel in diesem Fall ein
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übertragungsverhSltnis von 3tl gewählt wird.
Eine solche Trägheitebreasvorrichtung kann auch
bei einer durchgehenden Bremsanlage, insbesondere auf schweren Anhangern Anwendung finden, weil dabei die Bremswirkung
in Abhängigkeit von der Last eingestellt wird·
Nachfolgend werden als nicht beschränkende Beispiele
zwei Ausftthrungsarten der erfindungsgenSesen irHgheits·
bremsvorrichtung näher beschrieben·
Fig· 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausftthrungs*
art«
Fig*· 2 zeigt in Längsschnitt eine weitere Aus··
führungsart«
Fig. 3 zeigt in grtfsserea Masstab die Anordnung
der Bremshebel auf dieser Vorrichtung·
Fig· 4 ist ein Schnitt geaKss der Linie IV-IV der
Fig. 3·
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Kupplungerohr 1 in das am vorderen Ende die Kupplungsstange
2 eingepresst ist, welche die Kupplungsffs* 3 trügt. Ib
Kupplungsrohr 1 ist ein Rohrsttfck 4 verschiebbar gelagert,
das am .hinteren Ende die Bremshebel 5 angreift»
Das in einem Gehäuse 6 lXngsverschieliliar gelagerte
Kttpplungsrohr 1 bildet die Deichsel des Anhing er s. Es ist
in einer Bohrung 7« des vorderes Bodens 7 «ad in einer
aewindebttchse 8 geführt 9 welche ia eiae eewindebohrung 9
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des hinteren Bodens 10 des Gehäuses geschraubt ist«
Ein Anschlagring 11 ist innerhalb des Gehäuses 6 Mittels einer Schraube 12 auf den Kupplungsrohr 1 befestigt
und dient auch zum Feststellen der Kupplungsstange 2* Gegen diesen Eing stutzt sich das eine Ende einer Pufferfeder 13*
die ait de« anderen Ende einen Anschlagring 14 beeinflusst, der sich innerhalb des Gehäuses gegen die Büchse 8 sttttzt«
Das Sussere Ende der Bttchse ist vorzugsweise gerändelt tut
die Handbetätigung beia Ein».und Ausschrauben i« hinteren
Boden 10 des Gehäuses zu» Einstellen der Spannung der Feder 13 zu erleichtern«
Ein aus federnde« Werkstoff» vorzugsweise aus Neopren bestehender Ring 15 sitzt sanft reibend auf dea
Kupplungsrohr 1 zwischen dea vorderen Boden 7 des Gehäuses 6 und dea Anschlagring 11«
Eine Däapferfeder 16 ist innerhalb das Rohret tickes
4 und des Kupplungerohres 1 angeordnet* Sie stützt sich
alt dea vorderen Ende gegen die Kupplungsstange 2, und
alt dea hinteren Ende gegen den Boden des Rohret ticke s 4»
Das hintere Ende des Rohrstttckes 4 1st alt ein·«
Kopf 17 versehen, an dea die Stange 18 eines 01*L«ftst«ss·»
däapfers It das Anhänger· befestigt ist. Der Kopf trägt . ,
zwei seitlich· Schwenkzapfen 2O9 die jeweils alt einea
Sclilits 21 aa oberen Bad· der Breashebel 6* la Umgriff steh.·«·
Dl· Breashebel sitzen 1··· auf elaoa ortsfesten Schwenk·
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zapfen 22 des Anhängers, und das untere Ende der Hebel
greift MrGestänge 23 an das die Bremsen des AnhBngers
betItigt.
Wahrend der Fahrt übt das Zugfahrzeug auf das
Kupplungsrohr 1 Mittels der Öse 3 und der Kupplungsstange
2 einen Zug aus» und der Anschlagring 11 drückt den Puffer·»
ring 15 gegen den vorderen Boden 7 des GehXuses·
. : Fihrt nun das Zugfarhzeug langsamer, so verschiebt
der Anhänger unter der Einwirkung der Trägheit das Kupplungsrohr in Richtung des Pfeiles 24. Der Stoss wird von der
Pufferfeder 13 aufgenommen. Die DSmpferfeder 16 wird ebenfalls
gespannt und verschiebt das Rohrstttck 4 in Richtung
des Pfeiles 25, sodass die Stange 18 in den StossdSmpfer
19 taucht« ,-- .. ■, .-■ ,..·-.,. .,■.·..-·... ■--■-...
Entsprechend der Grosse der Bremskraft wird auch
die Feder 16 mehr oder weniger zusammengedruckt« und die
dadureh/erzeugte Kraft wird in dem Masse auf die Bremshebel
übertragen in welche« die Stange 18 in den StossdHmpfer
_.:. Das obere Ende der Bremshebel 5 wird dabei nach
hinten. Terechwenk^.9,,wHhrend das untere Ende auf das Gestänge
23 eipen Zog in Richtung des Pfeiles 26 ausQbt· .: ..-,-_..,;:
Fffhrt dabei der AnhKnger plötzlich langiamer al»
809805/0887 'HaUiOSOUf:
dieser unabhängig ist von dem auf das Kupplungsrohr aus·«
geübten Zug« -
Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine andere Ausführungsart«
jedoch sind hier die gleichen Teile auch durch die gleichen."
Bezugszahlen bezeichnet· * · *
' Die Pufferfeder 13 ist in dieses Fall durch eine
federnde Muffe 13a ersetzt, die in der Ruheläge kürzer ist
als die Feder 13. Diese Muffe sitzt sanft reibend auf des
Kupplungerohr 1, und wird dann der LSnge nach zusaMfcen«-
gedrttckt Wenn der Anhänger unter der Einwirkung seiner Trägheit gegen das Zugfahrzeug stösst, jedoch erfolgt dies 'ers't" "v:
nach einen gewissen Leerhub des Küpplungsrohres innerhalb ■■''·■
des GehMuses 6. Das Zusaowendr ticken geschieht dann zwischen
dem Anschlagring 11 des Kupplungsrohres 1 und eine« Ring ^T>
der hinter dem Anschl aring 11 durch Schrauben 28 afc Ment el a^'s
des Gehäuses befestigt ist. ; r
' Im vorderen Ende des Gehäuses ist durch' Schrauben s**
29 eine'Büchse 30 befestigt, die zur Führung des Kupplunge- ' ■
rohres dient· Diese Büchse ist'ait einer Umfangehüt 31" ^"'
versehen in welche eine nicht dargestellte Οβέ eingreifen '
kann, «it WeI eher das GehBuse an der Deichsel des Anhängers ^
befestigt werden kann. Das hintere Ende a2 de· Stossdäapfere
19 iif a« GehSuse 6 befββίί|%ΐ
sanft reibeiadHnnerhaii
sanft reibeiadHnnerhaii
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44 «·
Ia Gehäuse β ist in der NMhe des Kopfes 17 ein
Schlitz 34 für das Durchtreten der beiden Brenshebel 5
Torgesehen· Diese sind auf einen Schwenkzapfen 22 gelagert
der an lotrechten und parallel verlaufenden Stegen 35 befestigt ist* Letztere sind ihrerseits am GehBuse befestigt*
Die unteren Enden der beiden Brenshebel 5 sind durch einen Querbolzen 36 Miteinander verbanden, der in der
Schleife eines U-förmig gebogenen Metallbandes 37 sitzt, dessen Schenkel ait einen Bolzen 39 zur Befestigung des
Bremsgestänge» 40 versehen sind« Die Bremsen selbst sind
auf der Zeichnung nicht dargestellt·
Die Lage des.Schwenkzapfens 22 der Bremshebel 5
ist derart gewühlt, dass for diese ein Ubertragungsverhlltnis
von 3Sl entsteht·
Im vorderen Teil der beiden Stege 35 sind zwei Hebel 41 gelagert, die an den oberen Enden durch einen Hand-*
griff 42 miteinander verbanden sind, wthrend die unteren Enden miteinander durch einen Bolzen 43 verbanden sind an dem
das eine End· eimer Kette 44 angreift* Da· andere Ende
dieser Kette ist am Zugfahrxemg befestigt· Ausserhalb de·
Bttgels 37 ist am Bolzes 39 ein gleichgerichteter aber lingerer
B«gel 45 befestigt, in dessen Schleife ein die beiden Hebel
41 miteinander verbindender Querbolzen 46 eingreift·
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achsigen Löchern der Stege 35 sitzt, kann in die Beweguags·»
bahn der Brenshebel 5 gebracht werden um die Vorrichtung zu
sperren, etwa wenn das Zugfahrzeug zurückfahren soll« Dazu
wird der Splint in zwei gleichachsige Löcher 48 eingesetzt« die sich in der Nlhe des Schwenkzapfens 22 aber in einer
etwas höheren Lage befinden«
Eine Klinke 49 ist in der Nthe des oberen Endes
der beiden Hebel 41 gelagert und deren Spitze 50 kann unter der Einwirkung der Schwerkraft alt einer Zahnstange 51
zusammenarbeiten, die auf de« Gehäuse 6 befestigt ist»
Um das Eindringen von Staub oder sonstigen Verunreinigungen
in die Vorrichtung zu verhüten ist eine federnde Faltenhtllle 52 aus serhalb des Gehäuses 6 ua das
Kupplungsrohr herum zwischen der Kupplungsuse 3 und der
Büchse 30 befestigt*
' Da*it die bein Arbeiten der'Vorrichtung zwischen
des Kupplungerohr und der Schutzhülle 52 verdichtete Luft
diese Hölle nicht lösen kann, sind i« Rohr in der Nthe des
vorderen Endes ein oder Mehrere Löcher 53 vorgesehen« Weitere Löcher 54 sind ebenfalls in der NKhe des hinteren
Endes des Rohrstückes 4 vorgesehen» Die in rlngföraigen
Raum eingeschlossene Luft kann so bei» Arbeiten der
Vorrichtung durch die Löcher 53 in das Kupplungsrohr 1 und in das Röhrst tick 4, und durch die Löcher. 54 in das GehSus«
Es können zu diese» Zweck Blendenöffnungen
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vorgesehen werden davit auf diese Weise durch die Drosselung der Luft eine wirksame DSnpfung der Vorrichtung erzeugt wird.
Diese Vorrichtung arbeitet in gleicher Weise wie die an Hand der Fig. 1 beschriebene Vorrichtung· Die
„ Verbindung der Hebel 5 und 41 durch die beiden Bügel 37 und
45 ist derart ausgebildet, dass das durch das Bremsen des
Zugfahrzeuges bewirkte Verschwenken der Hebel 5 die Lage der Hebel 41 nicht ändert« In gleicher Weise werden bei der
Betätigung der HandbreMshebel 41 die durch die Trägheit
rereehwenkten Hebel 5 nicht beeinflusst· Die beiden Hebel··
paare wirken getrennt auf das Bremsgestänge ein« Die Hebel 41 kttanen deshalb zum Spannen der Bremsen bei stillstehendem
Fahrzeug dienen·
Die Kette 44, welche die unteren Schenkel der Hebel 41 mit dem Zugfahrzeug verbindet, bewirkt unmittelbar
das Bremsen des Anhängers beim Bruch der Kupplung zwischen den beiden Fahrzeugen·
Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen kann man natttrlich an den an Hand der Zeichnung vorbeschriebenen
▲usftthrungsarten zahlreiche Änderungen treffen· Die
Vorrichtung kann beispielsweise als Bremsregler auf beliebigen Kraftfahrzeugen dienen, wobei zu ihrer Betätigung
die Trägheit eiaer geeigneten Masse benutzt wird«
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Claims (11)
- Patentansprüche .1 » ·* Trägheitsbremsregler, dadurch g©kennteielmöt dass eine Dämpferfeder (16) zwischen die auf die Bremse» einwirkende Masse und das Bremsgestänge, insbesondere zwischen die verschiebbar gelagert Kupplungsstange (2) eine a Anhängers und die Bremshebel (ö) eingeschaltet ist«
- 2. - Trägheitsbremsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stossdäupfer (19), der weder auf das Zurückgehen der das Bremsen bewirkenden Masse noch auch die vom Zugfahrzeug auf den Kupplungshaken (3) ausgeübte Zugkraft anspricht, die Spannung der DSapfungs» feder (16) bestimmt und dem vorzeitigen Lösen der Bremsen dadurch entgegenwirkt, dass er das Zurückgehen des Breiss«· gestänges (5) in die Ruhelage verzögert,
- 3. - Trägheitsbremsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet* dass die Kupplungsstange (2) durch ein Kupplungerohr (l) verlängert ist, in den ein Röhrst tick (4) verschiebbar gelagert ist das Bit de» hinteren Ende die Bremshebel (5) des Anhängers betätigt·
- 4. - Trägheitsbremsregler nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfuagefeder (16) oder .......ein sonstiger Federkörner in den ineinander gleitenden Rohren (1*4) angeordnet ist und ihren Bewegungen entgegen·« wirkt.80 9 80 5/0 887 ■ .
- 5. - TrSgheitsbreasregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsrohr (l) verschieb« bar in eine« die Deichsel des Anhängers bildenden Gehäuse(6) gelagert ist, und durch eine Bohrung (7a) i» vorderen Boden (7) des GehXusee sowie durch eine Buchse (8) geführt wird, die zentrisch in den hinteren Boden (1O) des GehXuses geschraubt ist·
- 6. - TrSgheitsbreasregler nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (β) ein Ring (ll) das Kupplungerohr (l) Mit der Kupplungsstange (2) verbindet und als Anschlag für eine Pufferfeder (13) dient* die Mit de» anderen Ende auf einen Ring (14) einwirkt, der sich gegen das vordere Ende der Büchse (8) stützt, deren Susseres Ende vorzugsweise gerSndelt ist na die Handbetätigung für die Einstellung der Federspannung zu erleichtern«
- 7« - TrSgheitsbrensregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federkörper, vorzugsweise eine Federbuchse (15) aus Neopren hartreibend auf de« Kupplungsrohr (l) zwischen de» vorderen Boden (7) des GehSuses (6) und de* Ring (ll) sitzt*
- 8« - Trttgheitsbreasregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Rohrsticke· (4) Bit einea Kopf (17) versehen ist, an de« die Kolben« stange (18) eines 01*>Luf te tos sdSapf ers (19) des Anhing er s809805/0887befestigt ist, und der zwei seitliche Schwenkzapfen (2o) trägt welche jeweils mit einen Führungsschlitz (2l) ae oberen unde der Bremshebel (5) in Eingriff stehen» die auf einem ortsfesten Schwenkzapfen (22X gelagert sind und ait dem unteren Ende am Bremsgestänge (23) angreifen«
- 9« β Trägheitsbremsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) den StossdSmpfer (19) enthalt und in der Nähe des Kopfes (17) alt einem Schlitz (34) für das Durchtreten und Verschwenken der !seiden Bremshebel (S) versehen ist, die durch den Schwenkzapfen (22) an zwei lotrechten und parallelen am Gehäuse befestigten (35) gelagert sind«
- 10« « Trägheitsbremsregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet» dass die unteren Enden der Brems·» hebel (δ) miteinander durch einen Querbolzen (36) verbunden sind, der in der Schleife eines Bügels (3T) sitzt dessen Schenkel einen Bolzen (49) für die Befestigung des Brems«· gestänge» tragen«
- 11.« « Trägheitsbremsregler nach Anspruch 1O1 dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Schwenkzapfen« (22) der Hebel (5) derart gewählt ist, dass das Ubertragungs-Verhältnis dieser Hebel vorzugsweise grosser ist »la 2x1 (Fig. 2 und 3)# '12« - Trägheit»bremsregler nach Anspruch 11, a&üuacch gekennzeichnet, dass ein Splint (47), der in der809805/0887Beutelage in zwei gleichachsigen Löchern der Stege (35)
sitzt, in die Bewegungsbahn der beiden Hebel (5) gebracht werden kann um dadurch die Bremsvorrichtung zu sperren wenn das Zugfahrzeug beispielsweise zurückfahren soll«13« - TrSgheitsbrefflsregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der NSh e des vorderen Ende des Knpplungsrohres (l) ein oder mehrere Löcher 53 und
weitere Löcher (54) in der nShe des hinteren Ende des Rohr» stttckes (4) vorgesehen sind üb das Verdichten der Luft im Ringrau« zwischen de« Kupplungsrohr und einer federnden
Schutzhülle (52) zu verhüten·14« « TrSgheitsbreasregler nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (53, 54) als
Blendenlöcher ausgebildet sind um durch Drosseln der Luft ein wirksames Dämpfen der Vorrichtung zu bewirken»lt809805/0887
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