DE1429913A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen - Google Patents

Description

• "Verfahren und Vorrichtung zum

  Warmhalten von Speisen''

  Das schnelle Kaltwerden von Speisen oder Getränken wird

  bekanntlich als störend empfunden. Um diesem Übel abzu-

  helfen, sind verschiedene Geräte entwickelt worden, die

  jedoch alle erhebliche Mängel aufweisen. Zum Warmhalten:

  von Speisen gibt es beispielsweise Warm:halteplatten aus

  Blech, die mit Luftlöchern versehen sind, in denen,

  Kerzen brennen, die wenig Wärme abgeben und vo,r allem

  immer wieder ersetzt werden müssen. Zum gleichen Zweck

  werden auch elektrische Warmhälteplatten verwendet, die

  extra. aufgeheizt und auch nachher am elektrischen Netz

  angeschlossen bleiben müssen.. Diese Warmhallteplatten

  sind zudem auch teuer und benötigen ein Kabel t. das fast

  immer als störend empfunden wird.

  Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein

  Verfahren und eine Vorrichtung zum Warmhalten von Speisen

  anzugeben, wobei die geschilderten Mängel nicht mehr auf-

  treten. Das Verfahren ist erfindungsgemäß gekennzeichnet

  durch die Verwendung einer Warmhalteplatte, die durch eire

  @Jä;.rme.c@.u@el.@le au'geheiztt danach von vier 17ärmequelle ge-

  nammen und ahne weitere ifärmezufuhr zum Warmhalten der

  Speisen. verwendet wird.

  Der Varteil - der Erfindung besteht darin, daß vorhandene

  Vil ärmelne:T.Zen genützt werden können und außerdem die

  Warmhalteplatte billig herzustellen ist. Die Warmhalte- .

  platte ist außerdem wartungsfrei, handlich, einfach zu

  bedienen= im-Ei praktisch von fast unbegrenzter Lebensdauer.

  Dfe Wä:rmedueTTe besteht beispielsweise aus einer- warmen

  Herdplatte-5, einer Gasflamme oder einer elektrischen Koch-

  platte, während die Warmhalteplatte aus einem Material

  mit guter Zärmeleitfähigkeit und hoher spezifischer Wär-

  me besteht. Die Warmhalteplatte ist derart bemessen, daß

  sie die in, der Wärmequelle gespeicherte lärme aufnehmen'

  kann.. Als Tvlaterial für die Warmhalteplatte eignet sichrt . -

  be-isp:zeT.i^weise Kupfer, Stahl oder ÄLuminium. _

  Die Rrfdrng wird im folgender.: an einem Ausführungsbei- '

  spiel näher erläutert..

  Die Fig-. T zeigt zunächst die Walteplatte,: die aus

  .

  einer Platte 1 besteht, welche ans einem,- 3Watej#i-ä3 -- mt

  guter Wärmeleitfähigkeit und hoher spezifischer Wärme wie z.B. Kupier, Stahl oder Aluminium hergestellt ist. Die Form der Platte muß dem Verwendungszweck entsprechen; die Platte kann rund, oval oder rechteckig ausgebildet sein. Die Platte 1 besitzt vorzugsweise Griffe (2) saus Isoliermaterial, mit deren Hilfe sie transportiert und gewendet werden kann. Sie besitzt außerdem Füße (3), ebenfalls aus Isoliermaterial, die beim Aufstellen der Warmhalteplatte auf einem Tisch dessen und bei Verwendung einer Tischdecke auch deren Schutz gewährleisten. Der Warmhalteplatte wird beispielsweise die Wärme zugeführt, indem man sie mit derjenigen Fläche, mit der die Warmhaltung der Speisen erfolgt, auf eine elektrische Kochplatte legt. Dabei genügt es, diejenige Wärme der Kochplatte auszunützen, die nach dem kochen noch in einer größeren Menge gespeichert ist und im allgemeinen ungenützt bleibt. Man kann die Kochplatte auch kurz aufheizen und dann die Warmhalteplatte darauflegen. Als Wärmequelle kann auch eine warme Herdplatte oder eine Gasflamme dienen. Die Warmhalteplatte gibt die in ihr gespeicherte Wärme nachher wieder an darauf gestellte Töpfe., Platten oder Schüsseln ab.

Claims (6)

1. Patent a n s p -r ü c h e 1) Verfahren zum Warmhalten von Speisen, gekennzeichnet #durch die Verwendung einer Warmhalteplatte, die durch -eine Wärmequelle aufgeheizt, danach von der Wärmequelle genomrr.en und ohne weitere Wärmezufuhr zum Warmhalten der Speisen-verwendet wird.
2. 2) Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle aus einer warmen Herdplatte, einer Gasflamme oder einer-elektrischen Kochplatte besteht.
3. 3) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit und hoher spezifischer Wärme besteht, und daß diese derart bemessen ist, daß sie die in der Wärmequelle gespeicherte Wärme aufnehmen kann.
4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3,-dadurch gekennzeichnet, daß die Warm halteplatte aus Kupfer, Stahl oder Aluminium besteht.
5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Warnihalteplatte Füße aus Isoliermaterial besitzt. , dE,mit sie beim Warmhalten nicht unmittelbar auf der Unterlage, vorzugsweise einem Tisch, aufliegt.
6. 6) Vorrichtung nach einer der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Warmhalteplatte zur Handhabung Griffe aus Isoliermaterial besitzt.