DE1429859A1 - Aus mindestens zwei einander zugeordneten Gefaessen bestehendes Kochgeschirr - Google Patents
Aus mindestens zwei einander zugeordneten Gefaessen bestehendes KochgeschirrInfo
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Description
1429959
DrpL.-lNG. R-WeICEMANn5 Dr. Ing. A/Weickmann,
D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte
ESR8 MÜNCHEN 27, MDHLSTRASSE 22, rufnummer. «3921/22
Expl.
Edouard, Jacques, Jean-Marie CALLIES, 4» boulevard
Jean Mennoζ - NEUILLY- (Seine) France
Aus mindestens zwei einander zugeordneten Gef&ßen bestehendes Kochgeschirr
vorliegende Erfindung betrifft ein aus mindestens
zwei einander zugeordneten Gefäßen bestehendes Kochgeschirr,,
wobei die einseinen Gefäße in verschiedenster
Wei&e> |e>
nach dem Verwendungszweck des Kochgeschirrs
zusainuaengcesestsft werden könneu.
Sine ersiie Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Kochgeschirr zu schaffen, bei dem ein erstes Gefäß in
ein zweites Gefäß einsetzbar ist, derart, daß das erste
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Gefäß unterstützt: ist von dear Öffmmgsrand des
Gefäße» und die beiden in^einandergesetzten Gefäße einen
Ringraum definieren, dessen Volumen wesentlicht kleiner
ist als; das Volumen des zweiten Gefäßes. Der Ringraum
kann der Aufnahme einer Flüssigkeit dienen, welche die
einer Wärmeqjuelle (gelieferte Wärme auf im ersten Gefäß
befindliche Kahrungsmi^tel Überträgt«
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Bicfindunig ists ea^ e
KochgeBöhirr zu. schaff en, bei welche» die Gefäße so zeüt*
sammeneetzbar sind, d&B sie einen einzigen EeefcraTim de^-
finieren, dessen Volimen annähernd gleicE ist der Summe
der Volumina beider Gefäße· Die in diesem Kochraum unter
gebrachten Lebensmittel werden ebenfalls im Wassie:rdaiffBff
gekocht.
Eine? weiteuje Aufgabe Φβ^ Wc£indungi ist es söhlieiliclt,,
ein kochgeschirr zu schaffen, bei welchem das eine Gefäß
auf das andere aufsetzbar ist, in der Weise, daß der? Boden des oberen^ Gefäße« bestrichen: ufiid\ e*w^rmife wi^sdt
im unterem Sefä^ß erzeugtem
Lösung dieser Aufgaben ist das;
ge&chirr dadurdk gekennzeichnet, daß das erste Gefäß eine
innere Abstüifeafläc&e aufweist, äeTBn Abstand vom Bodem
des Gefäßes kleiner ist als die Gesamthölle des zweite»
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Gefäßes, daß der größte Außendurchmesser des Gefäßes
unterhalb der Abstützfläche kleiner ißt als der kleinste
Innendurchmesser des Gefäßes und daß der kleinste Innendurchmesser
des ersten Gefäßes oberhalb der Abstützfläehe größer ist als der größte äußere Durchmesser des
zweiten Gefäßeso
Die im Inneren des ersten Gefäßes vorgesehene Abstützflache
dient zur Abstützung des zweiten Gefäßes; dabei kann entweder der Öffnungsrand des zweiten Gefäßes 4a-
oder dessen Boden mit der Abstützfläche in Kontakt kommen»
Nach einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung ist
das erste Gefäß noch mit einer zweiten Abstutzflaehe
ausgestattet; sie befindet sich im Bereich zwischen der ersten Abstützfläche und dem Gefäßboden.
Diese zweite Abstutzflache dient beispielsweise als
Auflager für eine perforierte Scheibe, welche bei Vorliegen nur eines einzigen Koehraumes, d.h., wenn die
beiden Gefäße in der in Figur 5 gezeigten Weise zusammengesetzt
sind, diesen in zwei Kochraumhälften unterteilte
Anstelle einer perforierten Scheibe kann an der zweiten
Abstützfläehe-aueh ein körbähnlicher Einsatz aus perforiertem
Bleeh anliegen* Der Einsatz ist zweckmäßig gebildet
von einer perforierten Scheibe, sowie von einem
6AD Or
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- 4 - ■■■■'■■ -
mit der Scheibe vereinigten, annähernd konzentrisch zum Scheibenmittelpunkt angeordneten zylindrischen perforierten
Stutzen, welcher kürzer ist als die im Bereich zwischen
der zweiten Abstützfläche und den Böden der Gefäße befindlichen Gefäßabschnitte·
Die beiden Gefäße können mit Handgriffen versehen sein*
Der Handgriff des zweiten Gefäßes ist zweckmäßig so an der Gefäßwandung angeordnet, daß die Abstände zwischen
der Befestigungsstelle und dem Gefäßboden einerseits und zwischen der Befestigungsstelle und dem oberen Gefäßrand
andererseits größer sind als die Höhe des oberhalb der Abstützfläche befindlichen Abschnittes des ersten
Gefäßes,
Es erübrigt eich somit eine öffnung in. der Wand des ersten
Gefäßes für den Durchtritt des Handgriffes des zweiten Gefäßes·
Der Handgriff des ersten Gefäßes kann an einer Stelle
oberhalb der ersten Abstützfläche befestigt sein.
Die beiliegenden figuren erläutern die Erfindung.
Es stellen dars ,
Figur 1 eine schematische Darstellung zweier ineinander gestellter Gefäße, wobei die linke Seite
der figur einen Halbsehnitt längs der vertika-
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len Gefäßachse durch beide Gefäße und die rechte Seite
einen Halbschnitt durch das äußere Gefäß darstellen,
Figur 2 eine perspektivische Schnittansicht zweier ineinandergestellter
Gefäße,
Figur 5 eine perspektivische Sohnittansicht des erfindungsgemäflen
Kochgeschirrs, bei dem die Gefäge übereinander angeordnet sind,
Figur 4- eine perspektivische Sohnittansioht des erfindungsgemäßen
Kochgeschirrs, bei welchem die Gefäße einen einzigen Keohr'aum definieren,
Figur 5* eine Sohnittansioht entsprechend der der Fig. 4t
mit dem Unterschied, Äaß der Koohraum duroh eine
perforierte Platt· unterteilt iet»
ein· peripektivipoh· Ansieht eine» Kochgeschirr»
•inemtaes und
eine Darstellung zweier verschiedener Binsetzlttögliohkeiten
für din Einsatz nach der Fig. 6·
In der Figur 1 erkennt man zwei Gefäße 1 und 2, welche zusammen das erfindungagtmäße Kochgeschirr bilden«
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w 6 ■ «·■ ■
Das Gefäß weist eine innere Abstützfläche 1 a auf; diese
"befindet sich in einer Entfernung vom Boden It des Gefäßes 1, welche geringer ist als die Höhe des zweiten
Gefäßes 2.
In der Figur 1 erkennt man außerdem, daß der großta,
äußere Durchmesser des ersten Gefäßes 1 unterhalb der
AbStützfläche 1 a im Bereich des Abschnittes 1 ο der
Außenwandung dieses Gefäßes kleiner ist als der kleinste
innere Durchmesser des zweiten Gefäßes 2 im Bereich 2 a der Wandung des zweiten Gefäßes»
Der kleinste innere Durchmesser des Gefäßes 1 oberhalb
der Abstützfläche 1 a ia Bereich des Absohnittes Id
der Wandung des Gefäßes 1 ist gröfer als der grollte
äußere Durchmesser des Gefäßes 2 im Bereich 2 b »einer
Wandung.
Diele Abmessungen der beiden Gefäße gestatten formn Su-■sanmeneetzung
in der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten
Weise♦ ' ■ .
In tier Pigur 1 erkennt man noch, daß das erste Gefäß t
eine weitere Abstützflä&ne 1 e aufweist? sie liegt im
Bereich zwischen der Abstützflache 1a und dem Boden 1 b
des ersten Gefäßes näohst der Abstützfläche 1 a«
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Beide Abstützflächen 1 a, 1 e sind gebildet von den Oberseiten 1, in Umfangsrichtung des Gefäßes 1 kontinuierlich
oder diskontinuierlich verlaufenden Schultervorsprunge«« Die Stützflächen können auch von einer Mehrzahl kleiner,
ins' Innere dee Gefäßes 1 vorstehender Vorsprünge gebildet sein»
Die Absttiteflachen können wie in Figur 1 gezeigt, horizontal
verlaufen} sie können aber auch gemäß den Figuren 2 bis 5 gegenüber der Horizontalen geneigt seinj es können
ebene Flächen oder gekrümmte Flächen Bein«
In den figuren 2 bis 5 erkennt man jeweils ein aus Ge-Fäßen
1* Und 2* zusammengesetztes erfindungßgemäßes Kochgeschirr*
Beide Gefäße 1' und 2i sind mit Handgriffen 5
und 4 auegeetattet. Ein Deckel 5 dient sowohl dem Verschluß
des Gefäßes 1' als auoh dem Verschluß des Gefäßes 2«.
Der Handgriff 3 des Gefäßes 1' ist oberhalb der Abetützfläohe
1 a dieses Gefäßes befestigt. Der Handgriff 4 des Gefäßes 2* tet an einer Stelle des Gefäßee 21 befestigt,
deren Ab«tthle vom Boden dieses.Gefäßes sowie rom Öffnungerand
desselben Gefäßes größer sind als die Höhe des oberhalb
der AbetÜtzfläohe 1 a liegenden Abschnitte» des Gefäßes
1* (siehe Fig. 3 und 4),.
BAD
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Gemäß Figur 2 sind die beeiden Gefäße 1 ' und 2' ineinander gestellt und,zwar unter.Bildung eines Ringraumes,
in welchem sich Wasser 7 oder ein ähnliches Medium befindete Der Boden des Gefäßes 2' ist mittels einer
Brenn.erf lamme 8 beheizt. Sie erwärmt das zwischen den
■beiden Gefäßen befindliche Wasser, welches.unter gleichzeitiger
Verdampfung die Wärme auf die im Gefäß 1 * "befindlichen
Lebensmittel 6 überträgt,,, Die Abmessungen der
beiden Gefäße 1' und 2* sind so aufeinander abgestimmt,
daß■--relativ wenig Wasser notwendig ist, um den größten
Teil des von den beiden Gefäße^n definierten Ringraumes
zu. füllen» Dies hat den Vorteil, daß sich das Wasser
sohneil erwärmt und folglich nur eine kleine Wärmequelle
notwendig ist. Die Erwärmung des Wassers und die Erzeugung von Wasserdampf im Ringraum 9 ist somit Mlligo ■
Dadurchjdaß das Gefäß 1' konzentrisch innerhalb dem Gefäß 2' angeordnet ist, wird eine gleichmäßige Dampfverteilung
über die Wandung 1rg des Gefäßes 1 erreicht«
Die konzentrische Anordnung der beiden Gefäße wird erreicht
durch Anlage des Teiles.T'e der Wandung des Gefäße« 1» an der Innenwand dee
E'ift Ausströmen von Wasserdampf aus dem Eingrsuin
<■) ,in die
ÄtaujrpMre wird durch KpigU»f df ϊ<
BezührüngefiE^heii de* ·
beiden\$efäße" gegeneinander erreicht« In der 3*igur 2 ist
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■beispielsweise der Fläehenabschnitt 1rf des Gefäßes 1*
gegenüber der Horizontalen geneigt« In der Figur 1 dagegen erkennt man, daß der Fläehenabschnitt 1 f horizontal
verläuft. Der schräge Verlauf der Fläche 1'f gemäß Figur 2 ermöglicht also wie schon erwähnt, den Austritt
von. Wasserdampf aus dem Bingraum 9 und vermeidet somit
die Bildung von zu hohem Dampfdruck in diesem Ringraum«
In der Figur 3 sieht man die beiden Gefäße der Figuren
1 und 2 in einer anderen Weise zusammengestellt. Das Gefäß 21 ist gemäß Figur 3 auf das Gefäß 11 aufgesetzt und
zwar so, daß gleichzeitig zwei verschiedene Sorten von Nahrungsmitteln verschiedenen Temperaturen ausgesetzt
sind* In dem nunmehr unterem Gefäß 1' befindet sich Wasser
11, welches von einer unterhalb dem Boden des Gefäßes t1 befindlichen Flamme θ erwärmt wird. Durch die Erwärmung verdampft das Wasser 11 im Gefäß 1·; der Wasserdampf
strömt nach oben, bestreicht den Boden des Gefäßes 2*c und erwärmt das im Behälter 2r befindliche Medium.
Da der über den Öffnungsrand 1'h des Gefäßes 1f vorstehende
Teil des Gefäßes 2' relativ groß ist, weist das Gefäß 2'
im Verhältnis zu seiner mit unter normal Druck stehenden Damr>f beheizten Flache eine große unbeheizte.und dadurch
kühlere Mantelfläche auf; daraus folgt, daß der Inhalt
BAD CYl.-^vAL
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" - to v
des Gefäßes 21 weniger stark erwärmt wird als der Inhalt
10 des Gefäßes 1',
Gemäß Figur 3 ist der Inhalt 10 des Gefäßes 1 gebildet
von einem Stück Fleisch, welohes um nicht direkt in Berührung mit dem Gefäßboden zu stehen, auf einer vom Gefäßboden
"beanstandeten perforierten Platte 13 liegt.
Bie Platte 13 ist von dem Boden des Gefäßes 11 durch
einen Ringansatz in Abstand gehalten»
Als Inhalt 12 des Gefäßes 2· sind Linsen vorgesehen. Man
erkennt in der Figur 3, daß die Neigung der Stützfläche 1'a
in Verbindung mit der Krümmung der äußeren Fläche 2'd des Bodenrandes des Gefäßes 21, das Ausströmen 4ee von Wasser-*
dampf aus dem unteren Gefäß 1* erlelohert; und dass dadurch
die Bildung eines zu hohen Dampfdruckes im Gefäß -1' vermieden wird. Die Figuren 4 und 5 zeigen dieselben. GefäSe
wie die Figuren 2 und 3J diese sind in den Figuren 4 und 5
jedoch in einer anderen Weis/e zusammengesetzt,, Die beiden
Gefäße 1* und 2' definieren gemäß den Figuren 4 und 5 je·· '
wells nur einen einzigen Koohraum 18*
Gemäß Figur 4 befinde/; sich in dem Kochraum 18, drei übereinander angeordnete Artischocken, von denen die unterste ■
H auf einer perforierten Platte 13' aufliegt. Im Gefäß 1«
befindet sich eine geringe Menge Wasser 1?» welche von
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ν 1429853
« 11 «
einer Flamme 8 erhitzt wird« Der erzeugte Wasserdampf
füllt den Kochraum und zirkuliert in ihm. Die Durchmesser
der "beiden Gefäße 1' und 2f sind zu mindest in den den
Gefäßöffnungen nahen Bereichen derart bemessen, daß der im Kochraum erzeugte Wasserdampf zwischen den "beiden Gefäßen
hindurch ins Freie auströmen kann; ein Dampfüberdruck
im Kochraum 18 wird dadurch vermiedene
Die Darstellung der Figur 5 entspricht annähernd der
Darstellung der Figur 4 mit dem Unterschied, daß der
Kochraum durch eine perforierte Platte 19 unterteilt ist» Die Platte 19 liegt mit ihrem Umfangsrand auf der
zweiten Abstützfläche 1»e des Gefäßes 1' auf. Die Platte
verhindert, daß sich der In^Lt 20 des Gefäßes 2!.mit
dem,Inhalt 21 des Gefäßes 1' mischt«
Die perforierte Platte 19 kann ersetzt werden durch einen
Korb ähnlichen, in der Figur 6 dargestellten Einsatz 22e
Dieser Einsatz 22 ist gebildet von einer Basisplatte 22 a
sowie einem mit der Basisplatte 22 a vereinigten^ annähernd zylindrischen Stutzen 22 b. Platte 22 a und Stutzen 22 b
Bind mit Perforationen 23 versehen« Die Figur 7 zeigt zwti verschiedene-Einsetzmöglichlceiten eines Einsatzes
in das erfindungsgemäße Kochgeschirr·
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12— '
In der linken Hälfte der Figur 7 erkennt man den Einsatz
22', eingesetzt in das Gefäß 1·', welches in der
gleichen Weise eingesetzt ist in das Gefäß 2!f wie das
Gefäß 1' in das Gefäß 2' der Figur 2e In der rechten
Hälfte der Figur 7 liegt die perforierte Platte 22'a
ebenfalls an der zweiten Abstutzflache des Gefäßes T'1
auf. Der Teil 22'b des Einsatzes 22 erstreckt sich jedoch nach oben in das Innere des Gefäßes 2'' hinein,
welches in der gleichen Weise auf das Gefäß 1''αθ8* aufgesetzt
ist wie das'Gefäß 2' auf das Gefäß 1' der Figur
Bei der Anordnung des Einsatzes in der in der Figur 7 rechte Seite -, dargestellten Weise ist es möglich, die zu
kochenden Nahrungsmittel in den von der.Platte 22'a
und dem Stutzen 221Td definierten Raum einzubringen!
sie werden dort von dem im Gefäfi 1' ' erzeugten und durch
die Perforationen 23' des Einsatzes hindurch strömenden Wasserdampf erhitzt; der während des Kochens von den
Nahrungsmitteln abgegebene Saft läuft entgegen der Strömungsrichtung
des Dampfes durch die Öffnungen 23» nach unten und sammelt sich im Gefäß 1''o
Die Form der Gefäße 1, 2j 1',21I I1«, 1'» ist gemäß den
Figuren 1 bis 7 zylindrisch! die Gefäße können jedoch
ohne weiteres auch andere Formen aufweisen? beispielsweise können sie im Querschnitt oval, polygonal'sein«,
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■» 13 ·«"
Die zylindrische Form erleichert jedoch die Herstellung
der Gefäße wesentlich· Die Gefäße sind zweckmäßig gebildet aus einem relativ schwachen Blech beispielsweise aus
Aluminiumblech« Aus dem gleichen Material können auch die Einsätze und Trennscheiben hergestellt sein»
Selbstverständlich können die Gefäße mit Ausgießschnäbeln
versehen sein. Die einzelnen Gefäße oder gewisse Teile davon können auch kegelstumpfförmig ausgebildet sein.
Die Öffnungsränder beider Gefäße können auch bauchige Öffnungsränder (bord d'ouverture !vase) aufweisen. Das
jeweils -zweite Gefäß kann seinerseits mit entsprechenden Abstützflächen versehen sein»
Die Abmessungen des Einsatzes 22 sind so gewählt, daß er wie in den Figuren gezeigt in die? Gefäße einsetzbar
ist? der Durchmesser seiner Basisplatte muß so gewählt
sein, daß er den Durchmesser des ersten Gefäßes im Bereioh der zweiten Abstützfläche 1 e, 1'e nicht übersteigt.
Die Höhe des Einsatzteiles 22 b muß kleiner sein, als die Höhe des ersten Gefäßes 1:11 im Bereich zwischen seiner
zweiten Abstützfläche und seinem Boden. Der Einsatz kann auch mit einem Handgriff versehen sein»
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Claims (1)
- P a t e η t a η s ρ r ti -c h. e .,, - .1« Aus mindestens zwei einander zugeordneten" Gefäßfe&J bestehendes Kochgeschirr, dadurch gekennzeichnet, ;&aß -das erste Gefäß (T) eine innere Ahstutzflache (Ta) aufweist, deren Abstand vom Boden (1δ) des Gefäßes (T): kleiner ist als die G-esamthöhe de's zweiten Gefäßes (2), daß der größte Außendurchmesser des. G-efäßes (1 )■ unterhalb ■ der Abstützfläche (ta) kleiner ist als der kleinste Innendurchmess^e'r des G-efäßes (2) und daß der kleinste Innendurchmesser des ersten G-efäßes (t) oberhalb der Abstiitzflache (ta)· größer· ist als der größte äußere-Durchmesser des zweiten Gefäßes (2).2» Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gefäß (T) im Bereich zwischen der ersten Abstützfläche (1a) und dem Boden (Tb) eine zweite Abstützfläche (Te) aufweist«»3» Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gefäß (T) einen Handgriff (3) aufweist, welcher oberhalb der Abstützfläche (Ta)' an der Gefäßwandung befestigt ist, > ·909805/0-289.- 15 «4β Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gefäß (2) einen Handgriff (4) aufweist, welcher derart an der Gefäßwandung "befestigt ist, daß die Abstände zwischen der Befestigungsstelle und dem Gefäßboden einerseits und zwischen der Befestigungsstelle und dem oberen Gefäßrand andererseits größer sind al3 die Höhe des oberhalb der Abstützfläche (1a) befindlichen Abschnittes des ersten Gefäßes5» Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (1a) gebildet ist von der Innenseite eines in tJmfangsrichtung des ersten Gefäßes (1) verlaufenden Schultervorsprunges«S9 Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (1a) gegenüber der Horizontalen geneigt ist,J9 Kochgeschirr nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schultervorsprung auf der Außenseite des Gefpßes (1) gegenüber der Horizontalen geneigte flächen aufweist*909805/0289U29859-16 -■■■'■■■ .■■-■■8β Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1 oder 2$ dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der beiden Gefäße (1,2) gegeneinander geneigt verlaufen«9«, Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße (1, 2) ineinander stellbar sind und daß an den Berührungszonen der beiden Gefäße Durchlässe für in dem Zwischenraum zwischen den beiden Gefäßen während des Kochens erzeugten Wässer-^ dampfο vorgesehen sind.10« Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1 - 9» «ke gekennzeichnet durch einen für beide Gefäße (1; 2) passenden Deckel (5). ·ο Kochgeschirr, nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch einen den Boden .(16) des ersten Gefäßes (1) überdeckenden, das zu kochende Gut tragenden und es in Abstand vom Gefäßboden haltenden'perforierten Träger (15). .-■".-■I2o Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch eine auf der zweiten Abstützfläche (1c) des ersten Gefäße~s (1) aufliegende Trägerplatte""(1.9).-• 9 0 98 0 5/02 8 913» Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch einen korbähnlichen Einsatz (22), welcher gebildet ist von einer perforierten, auf der zweiten Abstützfläche (1e) des ersten Gefäßes (1) aufliegenden perforierten Scheibe ("22fa) sowie von einem mit der Scheibe (22*a) vereinigten annähernd konzentrisch zum Scheibenmittelpunkt angeordneten sylindrischen perforierten Stutzen (22 b), we3.eher kürzer ist als der im Bereich zwischen der zweiten Abstützfläche (1e) und dem Boden (1b) des ersten Gefäßes (1) befindliche G-efäßabschnitt,14<» Kochgeschirr nach einem der Ansprüche 1 - 15» dadurch gekennzeichnet, daß die G-e£äße (1; 2) aus Aluminium hergestellt sinde15» Kochgeschirr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der'Einsatz (22) aus Aluminium hergestellt ist«SAD ORIGINAL 809805/0289 .
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