DE1429645A1 - Auszugvorrichtung fuer Schubladen u.dgl. - Google Patents

Auszugvorrichtung fuer Schubladen u.dgl.

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DE1429645A1 DE19641429645 DE1429645A DE1429645A1 DE 1429645 A1 DE1429645 A1 DE 1429645A1 DE 19641429645 DE19641429645 DE 19641429645 DE 1429645 A DE1429645 A DE 1429645A DE 1429645 A1 DE1429645 A1 DE 1429645A1
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rollers
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Description

  • Auszugvorrichtung für Schubladen und dergleichen Die bisher bekannten Auszugvorrichtungen für Schubladen bestehen, je nach Artdes Auszuges, pro Einheit aus zwei bis drei Schienen, welche ineinanderschiebbar sind und ungefähr die Länge der Schublade aufweisen. Die eine ist als Trägerschiene am Schubladengehäuse des Möbels immer feststehend, währenddem die zweite oder dritte als an der Schublade seitlich angeordnete Auszugschiene verschiebbar ist.
  • Pro Einheit zwei und pro Schublade vier relativ lange Schienen müssen-somit einzeln montiert und genau planparallel. eingebaut werden, ^nsonst der Schubladenlauf nicht einwandfrei funktioniert. Dies ist aber auch dann der Fall., wenn beispielsweise die Schublade infolge Verzug oder zu grosser Belastung deformiert wird. Zudem muss bei der Montage stets auf vorstehende Schraubenköpfe geachtet werden, weil die Verschraubungen direkt an den inneren. Führungsflächen der -Schienen angeordnet sind, wo zu wenig Raum vorhanden ist.
  • Ferner wird bei den üblichen Ausführungen das gesämte Gewtdxt der Schublade über die an ihr befestigten Auszugschienen auf die anderen Teile des Auszuges übertragen. infolge der grossen Auszuglänge und. der daraus resultierenden Hebelverhältnisse entstehen an allen Teilen grosse Beanspruchungen, welche eine massive und schwere Ausführung erfordern, die dementsprechend auch dimensoniert werden zusäa Die Belastung der Auszugteile mit dem gesamten-Gewicht der Schublade erschwert aber auch Tieren Lauf. Das richtige Einsetzen der entsprechenden beweglichen Teile in die linken und rechten Trägerschienen bedarf überdies bei vielen Konstruktionen guter Anleitungen und einiger Ueberlegungenß und zwar deshalb, weil die Auszugteile eine linhe und eine rechte Ausführung aufweisen. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die- vorgenannten Nachteile zu beseitigen. Sie ist, eine Auszugvorrichtung für Schubläden und =der-' -gleichen mit folgenden Merkmalen: Die am Schubladengehäuse feststehende äussere- Träger"sch.ehe°lildeteine mindestens annähernd geschlossene- Fi'rhrung,--Welche - mnäe@st`ens"Y -eine- auf Rollen bewegliche und teilweise ausziehbare Schiene aufnimmt-, und-weist an mindestens einer Stegseite mindestens einens aus dem. Grundprofil ragenden Befestigungsschenkel auf, der, sich mindestens teilweise über ihre Länge erstreckt.- In dieser Ausführung Liegen folgende Vorteiles - _ Die Trägerschiene wird verstärkt- und versteift. durch die Refest-7-gungsschenkel, an welche sich die Verschraubungen befinden, sodass diese: aus den inneren FUhrunpsflächen der Schienen entfernt `werdenkönnen. Die Kontage wirä : dadurch erleichtert und ermöglicht, praktisch nun jede Art von'Befestigungsmitteln zu versvendeno we.l'der" dafür erforderliche Raum zur Verfügung steht. Der Einbau wird noch mehr vereinfacht, indem jetzt die Trägerschiene, mit allen anderen ihr-zugeordneten Teilen, als komplett zusammengebaute linke oder rechte Einheit eingesetzt wird. Eine Zerlegung ist nicht mehr n®twendige Pro uszagvorrichung müssen- an langen Schienen nur noch die zwei -Trägerschienen, nlanparallel angebracht. werden. Die@Schublade sshbste. an welcher sich keine langen Auszugschienen mehr befinden, -nun .-vorne an mindestens einem Punkt nur- noch .am vorderen freier L'nde der ausziehbaren Schiene, hinten -dagegen mit geeigneten Mitteln direkt auf der T.rägerschgne, gelagert .- Selbstverständlich .erfolgt dies beldseitig;o. Das Schubladengewicht wird somit. vorne auf den: be- ,-weglichcn und ausziehbaren,- hinten aber auf den- feststeherden,-Te.i7#- -len der Auszugvorrichtung abgestÜtzt. Weil dadurch die ersterer wenigerheiastet' werden,. kann eine leichtere @usFÜnr-ung erfolgen. Zweifellos wird! aber auch der Schubladenlauf leichter. -Die. vier,.Abstützungspunlte an der. Schublade, je, zwei vor dere:. und.",.." .,@ zwei hintere,, ve-rmägan ahne-: weiteres .normale; Plassabwechuxen, Yx,; er.pf tragev,-vaas.:wiederum, die;-Moptage -begünstigt @... ern r-. kann die :Schub-..:.,- lade ohne schwierig ausführbare Bewegungen aus dem Schubladengehäuse herausgenommen und wieder eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäs-sen Auszugvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine linke Einheit als aus- gebildet, in perspektivischer Seitenansicht, voll _- ausgezogen, ` Fig. 2 denselben eingestossen, i Fis. 3 . einen Querschnitt davon, nach Linien I - I Fig. 4 ein Detail. Fig. 1 zeigt die feststehende Trägerschiene 1 am-Schubladengehäuse 2. Sie weist, hier im Grundprofil einen rohrförmigen, rechteckigen Querschnitt auf, der eine vollständig geschlossene Führung 3 bil- det. Ist diese nur mindestens annähernd geschlossen, so wäre das Grundprofil dementsprechend C-förmig. Aus dem Grundprofil ragend und an den Stegseiten 4 angeordnet, sind die Befestigungsschenkel 5 ersichtlich. In dieser Anordnung ist die Trägerschiene 3 sehr sta- bil. denn sie wird von den Befestigungsschenkeln 5 verstärkt und versteift. Sie kann daher aus dünnwandigem Material hergestellt werden, und so wie das Beispeil zeigt, aus zwei zusammengepunkteten Blechteilen 6 und 7 bestehen: Natürlich könnte sie auch nur ein:teilig, als Profilstab gepresst oder gezogen, ausgeführt sein.
  • Es ist durchaus möglich, die Trägerschiene 1 auch nur mit einem Befestigungsschenkel 5 zu versehen, der sich über ihre ganze Länge, aber auch nur über einen Teil davon -erstreckt. Er könnte auch als Flansch, oder als abgebogener Lappen geformt sein, welcher in eine im-Schubladengehäuse 2 eingelassene Lochschiene eingehängt wird. Die Befestigungsschenkel 5 weisen Bohrungen 8 auf, durch welche die Trägerschiene 1 am Schubladengehäuse 2 mittelst an sich bekannte Verschraubungselemente montiert werden kann. Letztere können mit jeder Kopfart verwendet werden, eil dafür ja genügend Raum vorhan- den ist. Anstelle der Bohrungen 8 sind selbstverständlich auch an- dere, für die vielen Befestigungsarten üblichen Stanzungen möglich. Die Führung 3 der Trägerschiene 1 ist zur Aufnahme der beweglichen und ausziehbaren Teile des Auszuges«bestimmt,. Beim ei.nfachen-Auszug ist es nur eine Schiene, hingegen beim Voll- oder Differenzial-Auszug sind es deren zwei.'In der Zeichnung ist nur die letztere Aus- führungsart dargestellt.
  • Die Stützschiene 9 besteht aus einer hochgestellten Flachschiene (Fig.3) mit einer Führungsfläche 10 einerseits und mindestens vier alle in derselben Ebene liegenden Rollen anderseits. Die Führungs- fläche 10 gleitet an :der Inneren-senkrechten Wand 11 des am Schubladengehäuse 2 anliegenden Blechteiles 7 der Tsägerschiene'l. Das stets innletzterer verbleibende hintere Ende der Stützschiene 9 verläuft rechtwinklig meinen Führungslappen 12, welcher annähernd dem Querschnitt der Führung 3 entspricht und in dieser der Stütz- schiene 9 als Führungsteil dient.'Die Stützschiene 9 kann selbst- verständlich auch eine ganz andere Querschnittsform aufweisen:. Für eine besonders starke: Ausführung :ist beispielsweise ein U-Profil denkbar, das am unteren und am oberen horizontalen Steg Durchbrechungen für die Rollen besitzt.
  • Die _Auszugschiene 13 mit einer breiten Flanschfläche .14 und einem Rollensteg 15 ist hier z.B. T-förmig ausgebildet. Die innere Lauf- fläche 16 der-vertikalen Blechwandung :6 der Trägerschiene 1 -dient der Flanschfläche 14 und somit der Auszugschiene' 13 als Führung.
  • Der Rollensteg 15 läuft auf der- TragrolIe 17 und auf der Tranaportrolle 18, welch, letztere auf .dem untern -horizontalen Steg 19 der-# -Trägerschiene 1.rollt und gleichzeitig dien Rollensteg 15 gegen: eine obere Rolle 20 andrückt. Dazu ist die Transportrdlle '18 in an sich bekannter Weise- in der vertikalen . Ebene leicht verschiebbar ange- ordnet. 14:n der Stützschiene 9 .ist noch eine hintere Rolle 21 be- festigt, welche auf der unteren horizontalen Fläche des oberen Ste- ges 22 der Trägerschiene 1 rollt: Die Tragrolle 17, die obere Rolle 20 und die hintere Rolle 21 sind fest an- der Stützschiene 9.angebracht. _ Gegenüber bestehenden Konstruktionen unterscheidet sich diese Aus- führungsart ,grundsätzlich dadurch, das die Auszugschiene 13 nun vollständig von der Führung 3 der Trägerschiene 1 aufgenommen wird . und nicht mehr an der Schublade S befestigt ist, und dass letztere nur vorne und hinten und nicht mehr auf ihrer ganzen Länge abge- stützt wird und dass demzufolge, aus dem gesamten Schubladengewicht eine Aufteilung desselben in ein vorderes und ein hinteres Teirgewicht entsteht. Das vordere 'wird von den beweglichen-und ausziehbaren Teilen, also von der Stützschiene 9 mit den Rollen und von der Auszugschiene 13 getragen, an deren vorderen freien Ende 23 die mit fest angeordnetem Halter 24 versehene Schublade S vorne abgestützt wird. Das hintere Teilgewicht hingegen wird direkt auf der feststehenden Trägerschiene 1 abgestützt, derart, dass an der Schublade S ein Support 25 mit einer Rolle 26 angebracht ist, welche auf der äusseren Fläche 2? des oberen horizontalen Steges 22 der Trägerschiene 1 läuft. Diese vordere und hintere Abstützung der Schublade wird selbstverständlich links und rechts derselben ausgeführt. Zweifellos werden bei dieser neuartigen Ausführung alle Teile der Auszugvorrichtung weniger beansprucht, sodass diese leichter gebaut oder aber in den bisherigen Abmessungen für grössere Belastungen des Auszuges verwendet werden kann.
  • Die Schublade S kann vorne auf verschiedene Arten an der Auszugschiene 13 angebracht werden. So sind in Fig.l beispielsweise am vorderen freien Ende 23 Ausstanzungen 2$ ersichtlich, in welche entsprechende am Halter 24 sich befindliche Zähne 29 einrasten. Sind an der Auszugschiene 13 anzahlmässig mehr A usstanzungen 28 vorhanden, als der Halter 24 gähne 29 aufweist, so kann bei. gleicher Teilung natürlich, die Schublade S inbezug auf .die Auszugschiene 13 in der Auszugrichtung versetzt werden. Der Halter 24 muss jedenfalls so ausgebildet sein, dass an ihm die Flanschfläche 14 der Auszugschiene 13 plan anliegt-, und so dimersioniert sein, dass zwischen der Schublade S und der Flanschfläche 14 ein bestimmter Anstand eingehalten wird, welcher der-St:drke der senrechten Blechwandung 6 und dem beidseitigen Spiel derselben mit der Flänschfläche 14 und der . Schublade S entspricht. Die Träpwrschienf weist vorne an der vertikalen Blechwandung 6 eine schlitzartige nach vorn geöffnete Aussparung 30 auf, welche den Halter 24 an der. Schublade. S einfahren lässt und bei "eingestossener Schublade aufnimmt. Mit dem Anstossen- -des Halters 24-an die Kante 31: der Aussparung 30 wird der Anschlag'-für die eingestossene Endstellung der Auszugschiene 13 erzelt.Mt einfachen Mitteln ist an der Trägerschiene -1, an der Auszugschdne-13 oder am Halter 24 eine Feineinstellung des-Anschlages-iri-Auszugrichtung -durchführbar: Der Halter 24 ist an der Schublade fest angeordnet, wird aber an der Auszugschiene 13 lösbar eingehängt. Er kann aber auch an der Auszugschiene 13 befestigt sein, sodass daran-de Schublade-mit- -den erforderlichen Ausstänzungen lösbar, eingesetzt wird-. Sogar das vordere freie Ende 23 der Auszugschiene-13 selbst kann als Halter ausgebldet sein, der wiederum die Schublade lösbar aufnimmt. Eine weitere Variante besteht darin, an den Schenkeln eines U-förmigen Bügels je "einen Halter 24 anzubringen, welche dann fest oder lösbar an den - Auszugschienen 13 befestigt resp. eingesetzt werden. Die Schublade würde-hier im Bügel zu liegen- kommen. Endlich könnten auch zwei Auszugschlenen 13 an ihrer vordersten Kante mittelst eines hochgestellten Querstabes direkt verbunden sein, und die Schublade ebenfalls anfliegend aufnehmend In Pogm 2 wird, mit unterbrochen starken Linien gezeigt, wie die Rolle 26 am Support 25 die in ihrer äussersten Lage befindlichen Schublade nach hinten überragt, um noch auf der äusseren Fläche 27 des oberen-. Steges 22 der Trägerschiene 1 zu stehen.. und-. die Schublade abzustü= tzen. Zuvorderst am oberen'Steg 22 ist ein nicht gezeichneter An-.-. schlag angebracht, welcher die Rolle 26 anhält und somit auch den . vollen Auszugweg der Schublade begrenzt,- welche ihrerseits durcu - . -den Halter 24 die Auszugschiene 13 stoppt. Der genannte Anschlag an der Trägerschiene 1 könnte verschiebbar angeordnet sein, wodurch die Länge des Auszugweges der Schublade verändert werden könnte.
  • Die Schublade kann hinten., natürlich nicht durch .:die Trägerschiene 1$ sondern muss.. .mit kleinem obergleichem. Spielraum wie vorne-, .-v019 der des. Halters 24 abhängig,. geführt- we@rd-n..=Dazu. wird die l#oll,e;_ -26 -mit einer Führungsscheibe j2 _verse_he,n..De- .g1L#ic1#r Aufgabe erfüllen aber auch Dstanzs.tiicke 33-.aus::a-brebfeptf-.ym;.riaterAx-. welche an.=der--frä;gerschi.ene .der_ Schublady- S. <adQ-r atz:uppot° @,- -. 25 angebracht werden Die genannten Rollen 17, 18, 20, 21 und 26 können natürlich auch aus Kugellagern bestehen. Bei einer preisgünstigeren Ausführung für niedrigere-Anforderungen können beispielsweise anstelle der Rollen oder der Kugellager 17, 21 und 26 auch Kunststoffgleiter eingesetzt-werden, sodass an diesen Punkten anstelle einer rollen- den eine gleitende Bewegung stattfindet.
  • Zwei Rollen 26, je eine links und eine rechts der Schublade, kön- nen auch auf einer quer durchgehenden, gemeinsamen Welle_oder Achse fest montiert sein. Ferner könnte ihre-Iäuffläche verzahnt ausgebildet-sein und in einer entsprechenden zahnatangenartigen laufbahn abrollen, welche auf der äusseren Fläche 27 den oberen Steges 22 der Trägerschiene 1 angeordnet wäre. Nun könnte mit einem klei- nen Elektromotor, mit beidseitiger Laufrichtung, die durchgehende -Welle, und ähmit auch beide Rollen 26 angetrieben werden, sodass die Schublade selbsttätig heraus- und zurückgerollt werden kann. Selbstverständlich können die Rollen 26, der in diesem Abschnitt .-beschriebenen aber nicht gezeichneten Ausführungen:, nicht aus_Kugellagern bestehen.
  • Bekanntlich wird die zurückrollende,Schublade.-einige Zentimeter vor dem Endschlag automatisch eingezogen, indem-bestimmte Rollen in Ver- tiefungen an den Schienen einfallen. In Fig. 4 wird eine vielsetigers Lösung gezeigt. Inder Taufrichtung der Rolle@26 Ist-auf der äusseren Fläche 27 des@oberen Steges 22 der Trägerschiene 1 ein kulissenartiger Teil 34 angebracht, welcher zwei von einem höchsten Punkt entgegengesetzt abfallende und gut auslaufende Flächen aufweist. üeberrollt nun die Rolle 26 den Teil-34, so muss diese auf der einen Fläche desselben vorerst steigen, um hernach auf der an- deren ablaufen zu können. Die Schublade S wird somit in ihrem lauf vorerst etwas abgebremst, um hernach selbsttätig und ruhig in did Endstellung, entweder der voll ausgezogenen oder ganz eingestossenen Schublade, einzulaufen. Somit ist gesagt, dass derselbe Teil 34 wie genannt am hinteren und am vorderen Ende der Trägerschiene l.angeordnet werden kann. Hinten dient er zum Einziehen der Schublade, vorne hingegen zum Arretieren derselben in der äussersten Lage. Es versteht sich von selbst, dass die abfallenden Flächen des Teiles 34- verschiedene Neigungswinkel-aufweisen können.
  • Es gleiten die Führungsflächen 10 der Stützschiene 9 an der inneren Wand 11, und die Flanschfläche 14 der Auszugschiene-13 an.der inneren Lauffläche 16 der Trägerschiene 1. Die Reibung dieser Fiihrungsflächen kann ohne weiteres -reduziert werden, indem an diesen ein -springende Wülste-oder Nocken vorgesehen sind.
  • Ein in fabrikationstechnischer Hinsicht wesentlicher Vorteil-dieser neuen Auszugvorrichtungliegt darin, dass sich mindestens die Trä-.gerschiene 1 und -die_Auszugschiene 13, jeweils in der gleichen Ausführung, für die Anordnung links und rechts der Schublade S eignen. Auch die Stützschiene 9 könnte für diesen Zweck :gebaut werden, doch" wirtschaftlich ist es sicher nicht interessant, deshalb pro Einheit mehr Rollen zu verwenden. Der Halter 24*und der Support :25 sind-natürlich ebenfalls für die beidseitige: Verwendung an der Schublade .vorgesehen. Weitere Vorzüge dieser neuen Konstruktion sind .bereits in der Einleitung genannt worden.- -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Auszugvorrichtung für Schubladen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende äussere Trägerschiene (1) eine mindestens annähernd geschlossene Führung (3) bildet, welche mindestens eine auf Rollen (17,18,20, 21) bewegliche, teilweise ausziehbare Schiene (9,13) aufnimmt, an deren vorderen freien Ende (23) an mindestens einem Punkt die Schuhlade (S) vorne, währenddem sie hinten mit geeigneten Mitteln (25,26) direkt auf der Trägerschiene (1) gelagert wird, sodass das Schubladenge-wicht vorne auf den beweglichen, hinten auf den feststehenden Teilen des Auszuges abgestützt wird. 2. Auszugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschiene (1) an mindestens einer Stegseite (4) mindestens einen aus dem Grundprofil ragenden Befestigungsschenkel (5) aufweist, der sich mindestens teilweise über die hänge der Trägerschiene (1) er$treckt. 3. Auszugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschiene (1) mit einer Auszugschiene (13) als einfacher Auszug ausgebildet ist. 4. Auszugvorrivhtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschiene (1) mit einer Auszugschiene (13) und einer Stützschiene (9) einen Vollauszug bildet. 5. Auszugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch kekennzeichnet, dass die ,Trägerschiene (1). mit mindestens einer Schiene (9,13) als komplette, zusammengebaute Einheit montiert wird. 6- Auszugvorrichtunf- nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens die Trhgerschiene-(1) und die Auszugschiene (13), jeweils in der gleichen Ausführung, für -die Anordnung-'linka und rechts der Schublade (S) eignen. Auszugvorrichtung -riech den Ansprüchen 1 @bi-s 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (S:) mittelst. an-ihr befestigten Haltern (24) am vorderen freien Ende (2j)' der Auszugschiene (13) Lösbar .eingezetzt wird. $. Auszugvorrichtung nach der. Ansprüchen 1 und 7, dadurch -e.ekennzeichnet, dass die Tsilunf- der Stanzungen (2F)-äm @rorderen . freien Lrnrle,(2f) der Auszugschiene (13) derjenigen der üäiter . (24) entspricht, wodurch die Schublade-(S) inbezug-auf-die Auszugschiere (13-) versetzt werden kann. g: Auszugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,'dadurch: gekennzeichnet,: dass die Mittel am hinteren Teil. der Schublade (>') aus Supports (`5) und Rollen-(:26) bestehen, welch letztere auf dem oberen Steg (22) der Trägerschiene (l) ablaufen..- ,.-10. Auazugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gelcennzeichnet, dass die Rollen (26) mit Führungsscheiben (32)- ver-Sehen sind": 11. Auszugvorrichtung nach den Anspxüehen k, söwiex' '9' und 1Ö, `da-' durch gekennzeichnet, dass die links und rechte--der' ächühlade ' (a) angeordneten Rollen (26) auf einer gemeinsamen Viele fest montiert Sind. -. y ..- ' 12. Auszugvorrichtung nach den Ansnrichen 1, sor,ie #_-bis'. 11,Tda--cdurch gekennzeichnet, dass die tollen (26) mit einer verzahn- .ten I.euffläche vergehen sind und auf einer entsprechenden zahnstaneenartigen Laufbahn abrollen, weiche auf dem Steg (2t) angeordnet ist. - -' 13. Auszugvorrichtung nach den Ansprüchen 1, sowie 11 und 12, da--durch gekennzeichnet, dass die Rollen (.'_'6) durch motorische Kraft angetrieben sind. 1@. Auszugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet,-dass die an der Schublade (S) fest montierten Rollen (26) als Auszugbegrenzung dienen, wobei die TräL#er-- schiene (1) am vorderen Ende entsnrechencje Anschlüge aufweist. 15. Auszugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der äusseren Fläche (27( des oberen Steges*(c22) der Trägerschiene (1) mindestens ein Iculisbenartiger Teil (34) angebracht ist, welcher zum Unziehenund zum Arretieren der Schublade (S) dien. 16. .Auszugvorrichtung nach den Ansprtlchen 1, 3 bis 6, 9 und 10, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (17,12, -. . « 20, 21 und 26) aus Kugellagern bestehen. 1?. ,A uszugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn?.eichnet, dass an der Schublade (S) Gleitstücke (33) aus y abriebfestem Kunststoff angebracht sind, welche an der _Trägerschiene (1) (,leiten. 18. Auszugvorrichtung nach der. Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekevnzeichnet,.dasn die Stützschiene (9) aus einem Flachstab besteht, dessen hinteres Ende (12) entsprechend der Führung .(3)-anagebildet ist. -
DE19641429645 1963-07-23 1964-07-22 Auszugvorrichtung fuer Schubladen u.dgl. Pending DE1429645A1 (de)

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