DE1429499A1 - Schwenkbarer Moebelgleiter - Google Patents

Schwenkbarer Moebelgleiter

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DE1429499A1
DE1429499A1 DE19621429499 DE1429499A DE1429499A1 DE 1429499 A1 DE1429499 A1 DE 1429499A1 DE 19621429499 DE19621429499 DE 19621429499 DE 1429499 A DE1429499 A DE 1429499A DE 1429499 A1 DE1429499 A1 DE 1429499A1
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Howard Clayton Wright Ltd
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

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Description

H 29499
Dr. Expl. j
Anmelderint Howard Olayton-Wright Limited
Wellesbourne, in the County of Warwick England
"Schwenkbarer Möbelgleiter"
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Möbelgleiter^ der insbesondere für die Verwendung an Stühlen und Sesseln geeignet ist.
Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck "Fussboden" ist im. weitesten Sinne zu verstehen und bezeichnet ;jede fläche, auf der ein Möbel stehen kann, obwohl die Erfindung in erster linie einen Möbelgleiter für auf Teppichen stehende Stühle und Sessel betrifft, die von Zeit zu Zeit bewegt oder verschoben werden müssen.
Die bekannten schwenkbaren Möbelgleiter bestehen im allgemeinen aus einem Rad, das am unteren Ende eines Drehbolzens befestigt ist bzw. ein einfaches Zapfenlager aufweist. Das Had ist zumeist sehr schmal und hat einen kleinen Druchmesser.und deshalb den Nachteil, dass es unter dem Gewicht des Stuhls oder Sessels oder eines an-
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deren Motels tief in den Fussbodenbelag eindringt und in diesem einen Abdruck hinterlässt, was insbesondere bei Teppichen einen dauernden Schaden verursachen kann.
Um. diese schädliche Wirkung der schmalen kleinen Hader zu vermeiden, sind bereits breitere Rollen mit einem grösseren Durchmesser verwendet worden, die um eine gegenüber der Horizontalen geneigte Achse drehbar sind, doch sind diese Rollen sehr klobig in der Form und somit der äusseren Erscheinung des Stuhls oder Sessels sehr, abträglich« Ausserdem haben diese Rollen den Kachteil, dass die geringste !traftausübung auf das jeweilige Möbel genügt, um eine Bewegung desselben zu verursachen, was zur folge hat, dass eine Person-, die sich in den Stuhl . oder Sessel setztf diesen dabei verschiebt.
Auch haben alle diese bekannten Möbelgleiter zwei Drehachsen, nämlich eine vertikale und eine horizontale Drehachse.
Die Erfindung hat s±a deshalb die Aufgabe gestellt, einen neuen oder verbesserten schwenkbaren Möbelgleiter · von einfacher Konstruktion zu schaffen, bei dessen Anwendung die erwähnten Nachteile vermieden werden.
Der erfindungsgemässe.schwenkbare Möbelgleiter ist gekennzeichnet durch einen Gleitkörper mit einer Sohlenplatte, der drehbar auf einem an einem Möbelfuss befestigten Drehbolzen angeordnet und um eine auf das Möbel
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"bezogen vertikale Achse drehbar ist, wobei die auf dem Fussboden aufliegende Sohlenplatte eine konvexe oder im wesentlichen konvexe Form aufweist und in der Draufsicht eine projezierte Fläche einnimmt, deren Mittelachse um ein "bestimmtes Mass von der Drehachse des Gleitkörpers versetzt ist, so dass letzterer den fussboden auf einer im wesentlichen kreisförmigen !Fläche innerhalb der projizierten Fläche und exzentrisch in "bezug auf die Drehachse "berührt, und wobei die Sohlenplatte so ausgebildet ist, dass sie von der im wesentlichen kreisförmigen Auflagefläche nach aussen hin mit einem in "bezug auf die Horizontale ständig zunehmenden Neigungswinkel ansteigt. In der Zeichnung, die ein bevorsugtes Ausführungs-"beispiel der Erfindung zeigt, xati
Pig. 1 eine teilweise im Schnifct dargestellte Seitenansicht eines am Fus-s eines Möbels angebrachten Möbelgleitersι
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Möbelgleiter mit einem anderen Befestigungsmittelf
Fig. 3 ein Schnitt durch die Längsmitte des Oberteils
des Möbelgleiters, und Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
. des Unterteils des Möbelgleiters. Der in Fig. 1 dargestellte, am unteren Ende eines Möbelflusses 10 befestigte Möbelgleiter ist beispielsweise
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"besonders für die Verwendung an Stühlen oder Sesseln geeignet , die auf ©inem mit Teppichen "belegten Fussboden . "beweglich sein sollen ο
Der Möbelgleiter ."besteht, aus einem Gleitkörper .mit dem Unterteil 11 und dem Oberteil 12 und- aus einem Dreh·»· bolzen 13 j der die vertikale oder im wesentlichen ver-. tikale Drehachse des Gleitkörpers bildet-,»· Selbstverständlich kann der Möbelgleiter auch aus einem Stück bestehen.
Die Teile 11 und 12 des Möbelgleiters können aus jedem geeigneten Material bestehen, doch ist es vorteil·? haft, sie als Formgussstücke aus einem geeigneten Kunststoff herzustellen, wie beispielsweise dem unter dem eingetragenen Warenzeichen bekannten Kunststoff "DELRlN". Dieses Material ist in verschiedenen !Farbtönen und auch naturfarben erhältlich, so dass der Möbelgleiter dem jeweiligen Möbel farblich angepasst werden kann. Auch ist es möglich, für die beiden Teile.11 und 12 des Möbel- ■ gleiters jeweils einen anderen !Farbton zu wählen.
Wie aus Pig« 1 ersichtlich, ist der Möbelfuss 10 mit einsr axialen Yertikalbohrung 14 versehen, in die eine La-· gerbuchse 15 eingepasst ist, welche an ihrem unteren Ende einen kreisförmigen Plansch 16 aufweist, durch den sich Befestigungsschrauben 17 in den Möbelfuss 10 erstrecken,, die di© Buchse 15 in ihrer Lage festhaltene Der obere Teil des Drehbolzens 13 ist drehbar in
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dem axialen Sackloch der Lagerbuchse 15 gelagert, das sich von der Stirnseite des Plansches 16 aus durch einen wesentlichen. Teil der Lagerbuchse 15 erstreckt. Der untere Teil des Drehbolzens 13 ist drehbar in einem im wesentlichen senkrechten Sackloch 33 gelagert, das im wesentlichen axial in einem senkrechten stutzenförmigen Ansatz des Unterteils 11 des Möbel gleit er s vorgesehen ist.
In da· Kähe der "beiden Enden des Drehbolzens 13 ist jeweils eine Ringnut 19 vorgesehen. Durch in die Ringnuten eingepasste Sprengringe 20 wird der Drehbolzen 13 in fe Lagerbuchse 15 und der Gleitkörper auf dem unteren Ende des Drehbolzens 1.3 festgehalten, da die Sprengringe 20 einen genügenden Reibungswiderstand auf die Innenwandung des jeweiligen Sacklochs ausüben, in dem sie vorgesehen sind, um zu verhindern, dass der Drehbolzen, mit Ausnahme von Kraftanwendung, aus den Sacklöchern heraustreten kann. Gleichzeitig gestattet diese Anordnung aber eine ungehinderte Drehbewegung des Drehbolzens 13 in der Lagerbuchse 15 und dem Unterteil 11 des Gleitkörpers, so dass die zweckdienliche Beweglichkeit gewährleistet ist.
Wie aus Fig. 1 weiterhin ersichtlich ist, hat der Drehbolzen 13 plangedrehte Stirnflächen, die auf einfache und wirtschaftliche Weise erzielt werden, wenn die Drehbolzen nach Anschlag von gezogenem Stangenmaterial auf Länge abgestochen werden, Die ebanfläohigen Stirnflächen
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des Drehbolzens bilden gute Lager flächen mit einem Minimum an Reibungswiderstand. Die als Widerlager für die Stirnflächen des Drehbolzens -13 dienenden Endflächen der Sacklöcher in der Lagerbuchse 15 bzw. in dem stutzenförmigen Ansatz 18 des Unterteils 11 haben jeweils eine konvexe Oberfläche 21. Da sowohl die Lagerbuchse 15 als auGh der Unter- und Oberteil 11 bzw. 12 des Gleitkö'rpers als Formgussteile aus geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt werden können, kann die Herstellung der konvexen Oberfläche 21 am Ende des jeweiligen Sacklochs in einfacher Weise in das Giessverfahren einbezogen werden.
Pig. 2 zeigt den Möbelgleiter mit einem anderen Befestigungsmittel für das Anbringen an den jeweiligen Möbelfuss, das insbesondere dort geeignet ist, wo es nicht möglich ist, eine Bohrung für die Lagerbuchse 15 in dem Möbelfuss. vorzusehen, wie beispielsweise bei Sesseln mit nach aussen gespreizten Hissen anstelle von senkrecht sich erstreckenden Püssenv
Das Befestigungsmittel besteht aus einer Befestigungsplatte 22 aus Metall t die in geeigneter Weise an der unteren Stirnfläche des jeweiligen MÖbelfusses befestigt werden kann. In diesem Fall ist ein Drehbolzen 23 mit einem Plansch 24 nahe seinem oberen Ende vorgesehen,· der in einem Loch in einem herausgedrückten Teil 25 der Be-
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festigungsplatte 22 durch Verstemmen oder eine · andere geeignete- Verformung seines oberen Endes befestigt ist, so dass ein Kopf 26 gebildet wird, der das obere Ende des Drehbolzens 23 in der Befestigungsplatte 22 festsetzt,
Das untere Ende des Drehbolzens 23 ist in gleicher Weise wie in Pig. 1 dargestellt in dem axialen Sackloch des stutzenförmigen Ansatzes 18 am Unterteil 11 des Möbelgleiters drehbar gelagert.
Die Pig. 3 und 4 zeigen Unterteil 11 und Oberteil des Gleitkörpers· in auseinandergezogenem Zustand. Die Unterfläche des Unterteils 11 ist ala Sohlenplatte ausgebildet, wie aus Pig. 4 ersichtlich ist, und in der Draufsicht ist die Oberfläche 27 des Unterteile 11 kreisförmig, während die Sohlenplatte grösstenteils im wesentlichen konvex ist. Der grösste und konvex ausgebildete Teil der Sohlenplatte erstreckt .sich über eine Pläche, die von den Pfeilen 28 begrenzt wird, wobei der Krümmungsradius auf der Linie 29 liegt, so dass die konvexe Oberfläche 28-28 eine durch die Linie 30 dargestellte ebene Pussbodenfläche an einer auf der radialen Achse 29 äer konvexen Oberfläche liegenden im wesentlichen punktförmigen Kontaktstelle 31 berühren würde, wobei diese radiale Achse 29 um den Abstand D von der Achse 32 des axialen Sackloches 33, in dem der untere Teil des Dreh-
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bolzens 23 drehbar gelagert ist, versetzt ist, so dass die Achse 32 demnach die Drehachse des Drehbolzens 23 ist, d.h. die Achse, um die sich der Gleitkörper dreht.
Aus Fig. 4 ist ferner ersichtlich, dass der restliche Teil der Sohlenplatte von den Pfeilen 28 Ms zu der Kante 34 hin stark gekrümmt ist? so dass sich die Sohlenplatte in einem Winkel nach oben erstreckt, der wesentlich steiler als der zwischen der konvexen Oberfläche 28-28 und der Fussbodenebene 30 eingeschlossene Winkel ist.
Selbstverständlich kommt es jedoch in der Praxis zu keinem Purisfckontakt zwischen der »Sohlenplatte des Unterteils 11 und der Oberfläche, auf der der Möbelgleiter aufliegt, sondern die Berührung erfolgt auf einer im wesentlichen kreisförmigen Fläche, mit dem Mittelpunkt 31· Bei Teppichen mit einem Flor, auf denen die Möbelgleiter ja hauptsächlich verwendet werden sollen9 erfolgt die Berührung zwischen der Sohlenplatte des Unterteils 11 und dem Teppich im wesentlichen auf der gesamten konvexen Oberfläche 28-28 der Sohlenplatte, die um den Mittelpunkt 31 im wesentlichen kreisförmig ist, so dass der Möbelgleiter eine konkave oder untertassenförmige Mulde in den Flor des Teppichs eindrückt.
Auf Grund der konvexen Form der Sohlenplatte das Unterteils 11 führt eine in einer beliebigen Richtung auf den Möbel-gleiter ausgeübte Kraft dazu, die Sohlenplatte
des Möbelgleiters aus der in den Teppichflor gedrückten konkaven Mulde heraustreten zu lassen, was durch die starke ringförmige Krümmung der Sohlenplatte zwischen den Pfeilen 28 und der Kante 34 noch erleichtert wird. Diese besondere Ausbildung der Sohlenplatte gewährleistet weiterhin eine unterschiedliche Druckstärke auf den Teppich, wobei der grösste Druck im Bereich der im wesentlichen kreisförmigen Oberfläche um den Mittelpunkt herum ausgeübt wird und. der Druck nach aus sen hin abnimmt.
Deshalb hat der Möbelgleiter den Vorteil, dass, obwohl durch das Gewicht des Stuhls oder. Sessels Mulden in den Teppich eingedrückt werden, die Schwenkbewegung des Möblegleiters nicht behindert wird, wenn zwecks 'Fortbewegung des Möbels eine Kraft auf- dasselbe ausgeübt wird, weil die ausgeübte Kraft ohne Rücksicht, auf die jeweilige Stellung der Möbelgleiter auf jeden einzelnen derselben so einwirkt, dass der Unterteil 11 sofort aus der Mulde im Teppichflor heraustritt und dabei der Möbelgleiter in die richtige Gleitlage geschwenkt wird.
Auf Grund des Exzenterverhältnisses zwischen der Achse 32 des Drehbolzens,23 und der Achse 29 der im wesentlichen kreisförmigen Berührungsfläche zwischen Möbelgleiter und Teppich'wird ein anfängliches Ziehen oder Schieben sofort in Relativbewegungen zwischen Gleitkörper und Drehbolzen umgesetzt und die Möbelgleiter dadurch in
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die richtige Gleitstellung gebracht.
Aus Fig. 4 ist ebenfalls ersichtlich, dass sich die axiale Bohrung 33 in dem stutzenförmigen Ansatz 18 bis nahe an die Sohlenplatte des Unterteils 11 erstreckt und somit eine Übertragung der über den Drehbolzen ausgeübten Zieh- oder Schleppkraft auf eine Stelle nahe der Sohlenplatte gestettet, so dass dadurch einer Neigung des Unterteils 11 zum Kippen gegenüber der Schwenkachse wirkungsvoll begegnet wird.
Durch dieses Merkmal wird auch eine genügende Lagerung für den Drehbolzen im Gleitkörper geschaffen, so dass die Gesamthöhe des «löbelgleiters reduziert werden kann und die Anordnung nach Pig» 2 unbeschränkt verwendbar ist, da alle Drehbewegungen des Drehbolzens 23 im Innern des Gleitkörpers stattfinden, wobei das obere Ende des Dr ehbolzens an der unteren Stirnfläche des Möbelfusses befestigt ist.
Auf der Oberfläche 27 des Unterteils 11 ist eine dieser gegenüber stufenförmig erhöhte und in Draufsicht kreisförmige Fläche 35 vorgesehen, in der ein radial sich erstreckender Schlitz"36 angeordnet ist. Die Umfangskante der kreisförmigen Fläche 35 hat die Form einer vorstehenden Rippe 37 mit nach aussen konvergierenden Seitenflächen 38. ' . ·
Der insbesondere in Fig. 3 dargestellte Oberteil 12
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ist im wesentlichen hohl und gewölkt und wird an seiner Oberseite von einer runden Öffnung 39 durchsetzt, die so ausgebildet ist, dass sie auf den Sitz 4-0 am oberen Ende des stutzenförmigen Ansatzes 18 passt. Im Innern ist der Oberteil 12 mit einer um seine innere Peripherie sich erstreckenden Nut 41 versehen, die dazu dient, die um die kreisförmige Fläche 35 des Unterteils 11 verlaufende Rippe 37 aufzunehmen. Die sonst durchgehende Fut 4-1 wird nur an einer Stelle der inneren Peripherie des Oberteils von einem radial sich nach innen erstreckenden Steg 42 unterbrochen, der so ausgebildet ist, dass er in den radialen Schlitz 36 in der gegenüber der Oberfläche 27 des Oberteils 12 stufenförmig erhöhten kreisförmigen !Fläche 35 eingreifen kann, wenn der Oberteil 12 mit dem Unterteil 11 des Gleitkörpers verbunden wird. Da die Teile des Gleitkörpers aus einem geeigneten Kunststoff mit natürlicher Elastizität bestehen, können sie auf einfache Weise zusammengesetzt werden, denn die Rippe 37 des Unterteils 11 rastet leicht in die Nut 41 des Oberteils ein, .wobei die richtige lage der beiden Teile zueinander durch das Eingreifen des Stegs 42 des Oberteils 12 in den radialen Schlitz 36 des Unterteils 11 gewährleistet wird.
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Claims (7)

1. Schwenkbarer Möbelgleiter, gekennzeichnet durch einen Gleitkörper mit einer Sohlenplatte, der drehbar auf einem an einem Möbelfuss (10) befestigten Drehbolzen (13 bzw. 23) angeordnet und um eine auf das Möbel bezogen vertikale Achse (32) drehbar ist, wobei die auf dem Fussboden aufliegende Sohlenplatte eine konvexe oder "im wesentlichen konvexe !form aufweist und in der Draufsicht eine profitierte Fläche einnimmt,1 deren Mittelachse (29) um ein bestimmtes Mass (D) von der Drehachse (32) des Gleitkörpers versetzt ist, so dass letzterer d@n Fussboden auf einer im wesentlichen kreisförmigen Hache inner halb der pro jizierten Fläche und exzentrisch in- "bezug auf die Drehachse (32) berührt, und wobei die Sohlenplatte so ausgebildet ist, dass sie von der im wes©ntlüien kreisförmigen Auflagefläche nach aussen hin mit einem in bezug auf die Horizontale ständig zunehmenden Neigungswinkel ansteigt.
2. Schwenkbarer Möbelgleiter nach Patentanspruch 1, · dadurch gekennzeichnet, dass der G-Ieitkörper in der Draufsicht kreisförmig ist und aus einem Unterteil (.11) und einem Oberteil (12) besteht, wobei der Unterteil (11) einen senkrechten stutzenförmigen Ansatz (18) aufweist, dessen Achse gegenüber der kreisrunden Form des Gleiterkörpers exzentrisch ist und der mit einem sich bis nahe
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an die Sohlenplatte des Unterteils (11) erstreckenden Sackloch (33) versehen ist, in dem der untere Teil des Drehbolzen^ (13 bzw. 23) drehbar gelagert ist.
3. Schwenkbarer Möbelgleiter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (11) des Gleitkörpers eine gegenüber seiner Oberfläche (27) stufenförmig erhöhte krä-sförmige Fläche (35) aufweist, die den senkrechten stutzenförmigen Ansatz (i8) umgibt, dass der Oberteil (12) gewölbt ist und eine untere peripherische Kante aufweist, .die geeignet ist, mit der Peripherie (37) der stufenförmig erhöhten kreisförmigen Fläche (35) des Unterteils (11) in kuppelnden.Eingriff zu treten, und dass die Oberseite des Oberteils (12) von einer Öffnung (39) durchsetzt ist, die auf einen entsprechenden Sitz (40) des stutzenförmigen Ansatzes (18) des Unterteils (11) des Gleitkörpers passt.
4· Schwenkbarer Möbelgleiter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (13) nahe seinem unteren Ende mit einer Ringnut (19) versehen ist, die einen Sprengring (20) aufnimmt.
5. Schwenkbarer Möbelgleiter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (33) in dem stutzenförmigen Ansatz (18) des Unterteils (11) des Gleitkörpers eine konvexe Bodenfläche (21) aufweist, auf der die ebenflächige Stirnfläche des unteren !Beils des Drehbolzens (13 bzw. 23) drehbar gelagert ist,
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6. Schwenkbarer Möbelgleiter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Dreh-, bolzens (23) in einer an der unteren Stirnfläche des Möbelfusses angebrachten Befestigungsplatte (22) befes-tigt ist.
7. Schwenkbarer Möbelgleiter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Drehbolzens (13) gleitend in einem axialen Sackloch in einer Lagerbüchse (15) angeordnet ist, die am unteren Ende des Möbelfusses angebracht ist.
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DE19621429499 1961-10-19 1962-10-17 Schwenkbarer Möbelgleiter Expired DE1429499C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3745261 1961-10-19
GB37452/61A GB969350A (en) 1961-10-19 1961-10-19 Improvements relating to glide castors for articles of furniture
DEC0028203 1962-10-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1429499A1 true DE1429499A1 (de) 1969-02-06
DE1429499C DE1429499C (de) 1973-05-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926976A1 (de) * 1979-07-04 1981-01-15 Rudolf Schaefer Aus einzelnen elementen zusammensetzbarer koerper
DE102020200701A1 (de) 2020-01-22 2021-07-22 Sedus Stoll Aktiengesellschaft Bodenschoner für ein sitzmöbel

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EP3854259A1 (de) 2020-01-22 2021-07-28 Sedus Stoll AG Bodenschoner für ein sitzmöbel

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Publication number Publication date
US3186025A (en) 1965-06-01
FI40114B (de) 1968-06-28
GB969350A (en) 1964-09-09
CH384159A (fr) 1964-11-15
FR1337027A (fr) 1963-09-06

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Legal Events

Date Code Title Description
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