DE1428055U - - Google Patents

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DE1428055U
DE1428055U DENDAT1428055D DE1428055DU DE1428055U DE 1428055 U DE1428055 U DE 1428055U DE NDAT1428055 D DENDAT1428055 D DE NDAT1428055D DE 1428055D U DE1428055D U DE 1428055DU DE 1428055 U DE1428055 U DE 1428055U
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light
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wire mesh
friction
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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Liohtreklamevorrichtung.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Reklamevorrichtungen, bei denen durch Drehung eines zwischen der Schaufläche und einer Lichtquelle befindlichen, das Licht vielfältig brechenden bezw. unterteilenden, mehr oder weniger lichtdurchlässigen Flächengebildes in der aus gleichfalls lichtdurchlässigen, plastischen Körpern bestehenden Reklamedarstellung der Schaufläche der Eindruck des Strömens und Durcheinanderwirbelns einer leuchtenden Flüssigkeit erweckt wird.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen in eine, kastenartigen Gehäuse, dessen Vorderwand die die lichtdurchlässigen plastischen Buchstaben und/oder sonstigen Reklamedarstellungen tragende Schaufläche bildet, hinter dieser eine um eine waagerechte Achse drehbare Scheibe aus sogenanntem Ornamentglas durch einen elektromotor in Umdrehung versetzt wird. Es ist auch bekannt, zu demselben Zwecke die Lichtquelle innerhalb einer mehrseitigen drehbaren Trommel unterzubringen, deren Seitenflächen durch Ornamentglasscheiben gebildet werden. Ferner hat man auch schon vorgeschlagen, die Zwischenscheibe aus Glasröhrchen, -Streifen u. dgl. zusammenzusetzen oder eine Glasscheibe mit derartigen Röhrchen oder auch Prismen, Linsen usw. zu besetzen, um die zur Erzielung des sogenannten"fliesaenden Lichts"für erforderlich gehaltene vielfache Brechung der von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen zu erreichen.
  • Es hat sich nun herausgestellt, dass zur Erreichung dieses Zweckes eine solche Lichtbrechung in der Zwischenscheibe oder gar eine wiederholte und unregelmässige Lichtbrechung gar nicht nötig ist, dass es vielmehr nur darauf ankommt, die mehr oder weniger gleichmässige Lichtmasse, wie sie von der Lichtquelle ausgestrahlt wird, in zahlreiche kleine Lichtflecke zu unterteilen. Dazu ist es nicht erforderlich, die Zwischenscheibe aus dem zerbrechlichen und schwerer Glas oder überhaupt aus lichtdurchlässigem werkstoff herzustellen, wie man es bisher für nötig hielt ; es kann vielmehr ein unduchsichtiges leichtes und billiges Material zur Herstellung der Zwischenscheibe verwendet werden, die dann nur mit zahlreichen über ihre Fläche verteilten Durchbrechungen zur Aufteilung des Lichtes versehen sein muss. Als besonders wirksam und dabei billig und leicht zu verarbeiten hat sich Drahtgewebe erwiesen.
  • In der Zeichnung, die das neue Modell in einer beispielsweisen Ausführungform veranschaulicht, stellt Abb. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine Lichtreklamevorrichtung dar, bei der die Zwischenscheibe in ihrer eigenen Ebene umläuft, während Abb. 2 die Scheibe in kleinerem Massstabe in Aufsicht veranschaulicht.
  • Mit 1 ist das Apparatgehäuse bezeichnet, das
    mittels eines aufklappbaren Stützbügels 2 in aufrechter Schräg-
    lage aufgestellt werden kann. Die Vorderseite des Gehäuses
    ist durch eine zweckmässig aus Glas bestehende Platte 3 abgeschlossen, die in einen Falz la des Gehäuses passt und mittels eines durch leicht lösbare Schrauben 4 mit dem Gehäuse zu verbindenden Rahmens 5 in dem 7alz gehalten wird.
  • Die Platte 3 ist bis auf die auf ihr in Erscheinung tretenden Reklamedarstellungen unduzhäiohtig gehalten. Auf ihrer Vorderseite sind Rüklameinschriften 6 beispielsweise in Form von plastischen, lichtdarchlässigen Buchstaben angebracht.
  • Auf die Mitte der Wand 7 dea Gehäuses ist eine Blechkappe 8 aufgesetzt, die eine Glühlampenfassung 9 trägt.
  • Diese ragt durch ein zatrales Loch der Rückwand 7 in das Gehäuse hinein und trägt hier einen Reflektor 10, der mit Hilfe eines auf die Fassung 9 aufzuschraubenden Gewinderinges
    11 gegen die Gehäu erückwand gapresst und auf diese
    festgehalten wird. Zu beiden Seiten der Glühlampe 12 ragen nach vorn zwei Stangen 13,13, die am vorderen Ende durch einen Steg 14 aus Flacheisen miteinander verbunden sind.
  • Dadurch wird eine Art Joch gebildet, das als Träger für ein Kugellager 15 dient. In dem Kugellager ist ein hellenstumpf 16 gelagert, der auf einem abgesetzten Gewindezapfen die Zwischenscheibe 17 trägt, die im dargestellten Falle aus einem kreisrunden Stück Drahtgewebe besteht, das auf der der Lichtquelle 12 abgewandten Seite mit vorzugsweise sektorförmigen Stücken 18 aus verschiedenfarbigem Zellon, Zellophan, Astralon oder einem ähnlichen leichten lichtdurchlässigen Werkstoff versehen ist. In Abb. 2 ist nur eine solche farbige Auflage dargestellt ; es können aber zur Erzielung eines möglichst vielfältigen Farbwechsels auch mehrere Auflageacheiben, und zwar auch von anderer Form vorgesehen sein. Ihre Befestigung an der Drahtgewebescheibe 17 erfolgt vorzugsweise durch Anklemmen mittels der bekannten splintartigen Klammern 19, wie sie auch zum Zusammenheften von Schriftsachen benutzt werden. Die Befestigung der Scheibe 17 auf der Wolle 16 erfolgt durch Vermittlung eine@ Nabe 32, die v zweckmässig durch einen Hohlniet gebildet wird, der in die mittelste Masche des Drahtgeflechts gesteckt und durch Umbördeln mit ihm verbunden wird. Zwei Unterlegscheiben 33 sichern den gaten hlat de@ Hohlniets.
  • Zum Antrieb der Scheibe 17 dient ein kleiner Elektromotor 20, der in einem an der gehäuserückwand befestigten Bügel 21 um Zapfen 2Z sohwingbur gelodert ist.
  • Die Lage der Zapfen 22 in Bezug auf den Schwerpunkt des Motors ist eine solche, dass dieser das Bustrobun hat, unter der Wirkung des Übergewichts mit seinem vorderen
    Wellenende 23 nach oben zu kippen. Auf dies jellendnde
    ist ein GummisolhlauchstUok 24 geschoben, das das kleine
    Reibrad des zur ubertragung der Drehbewegung der Motorwolle auf die Zwischonsoheibe 17 dienenden Reibungsgct@@ebes darstellt. Mit dem kleinen Reibrad 24 steht eine größere Reibscheibe 25 in Eingriff, die auf dem Ansatz 26a einer Achse 26 drehbar gelagert ist. Die letztere kann um einen Zapfen 27 schwingen, der an einem mit dem Gehäuse des Motors 20 verbundenen Böckchen 28 sitzt. Die Lagerung der Reibscheibe 25 auf dem Ansatz 26a erfolgt mit Hilfe einer Hülse, Über die ein Gummischlauchstuck 29 hoben ist, das wie die Schlauchhülse 24 als Reibrolle dient. Diese Reibrolle wird durch das Übergewicht des Motors, dessen
    Wirkung durch eine an dem Schwingunszapfen 27 angreifende
    0 c
    Feder 30 unterstützt werden kann) mit dem Rande der Scheibe 17) die) wenn sie aus Drahtgeflecht besteht, zweckmäsaig von einem Reifen 35 aus Blech o. dgl. eingefasst ist, @in Eingriff gehalten. Mit 31 ist eine auf dem vorderen Ende des Ansatzes 26a der Achse 26 sitzende kleine Scheibe bezeichnet, die die Reibscheibe 25 mit ihrer Hülse genen Verschiebung nach aussen sichert. Das Übergewicht des Motors sorgt gegebenenfalls in Verbindung mit der Feder 30 dafür, dass die durch die Gummischlauchstücke gebildeten Reibrollen einerseits an der Reibscheibe 25, andererseits an der Wisch,.
  • 'Scheibe 17 dauernd mit dem erw@nschten nachgiebigen Druck anliegen.
  • Das An-und Abstellen dos Motors erfolgt mittels eines mit einem von aussen zugänglichen Drehknopf 34 versehenen Schalters, mit dem auch ein Vorschaltwiderstand für die Motorwioklu verbunden sein kann, der eine Regulierung der Drehzahl des Motors ermöglicht. Der antrieb der Zwisohensoheibe 17 könnte statt durch Vermittlung der Zwischenreibscheibe 25 nebst Reibrolle 29 auch unmittelbar von der Reibrolle 24 der Motorwelle aus erfolgen, die dann direkt am Rande der Zwischenscheibe 17 anliegen müsste. Die dargestellte Ausführungsform ist aber vorzuziehen, weil sie eine günstigere Unterbringung des Motors ermöglicht.
  • Als Drahtgeflacht findet zweckmässig ein solches Verwendung, dessen Drähte nicht nur in zur Scheibenebene rechtwinkligen Ebenen gewellt sind, sondern auch innerhalb der Scheibenebene selbst ; oder auch ein solches, das an zahlreichen Stellen aus seiner Ebene herausgewölbt ist. Beide Gewebearten sind im Handel. Anstelle von Drahtgewebe kann man die Zwischenscheibe auch aus einem entsprechend gelochten Blatt aus Hartpapier, Vulkanfiber, dünnem Sperrholz o. dgl. herstellen.
    Auf die Form der Zwischenscheibe sowie die Art
    ihrer Lagerung kommt es natürlich nicht an ; man kann
    vielmehr e i den eingangs erwähnten Trom : : lelapparaten die
    Tromnelseiten gemäss dem Gebrauchsmuster aus undurchsich-
    tigem, dur¢hbrochenen Materi 1
    tigern, durchbrochenen Material, insbesondere Drahtgeflecht
    herstellen. Sohutzaneprüohe.
    -------- m--
    1. Lichtreklamevorrichtung mit einem (oder mehreren) zwischen der Lichtquelle und der mit plastischen lichtdurchlässigen Reklamedarstellungen, insbesondere buchstaben, versehenen Schaufläche drehbar gelagerten, das Licht vielfältig aufteilenden Flächengebilde (Zwischenscheibe), dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenscheibe aus an sich lichtundurchlässigem Werkstoff besteht und mit zahlreichen über ihre Fläche verteilten Durchbrechungen versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenscheibe aus einem gelochten Blatt aus Hartpapier o. dgl. besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenscheibe aus Drahtgewebe besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte desDrahtgewebes in mehreren Ebenen gewellt sind.
    5. Vorrichtung nach irgend einem der Anspruche 1-3, bei der die Zwischenscheibe in verschiedenfarbige Abschnitte unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte durch eine oder mehrere aufgelegte Blätter aus farbigem, lichtdurchlässigen, nicht glasartigen Werkstoff o. dgl. gebildet werden. . 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Verbindung der farbigon Blätter mit der
    Zwischenscheibe mit Hilfe splintartiger Heftklammern erfolgt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe der Zwischenscheibe durch einen Hohlniet gebildet wird.
    8. Vorrichtung, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
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