DE1427271B1 - Antrieb der Werkstueckspindel einer Zahnrad-Waelzstossmaschine - Google Patents

Antrieb der Werkstueckspindel einer Zahnrad-Waelzstossmaschine

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DE1427271B1
DE1427271B1 DE1961K0044568 DEK0044568A DE1427271B1 DE 1427271 B1 DE1427271 B1 DE 1427271B1 DE 1961K0044568 DE1961K0044568 DE 1961K0044568 DE K0044568 A DEK0044568 A DE K0044568A DE 1427271 B1 DE1427271 B1 DE 1427271B1
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Masumi Eda
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1287Pinion shaper cutter holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/14Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having the same profile as a tooth or teeth of a rack
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/10477Gear tooth shape generating by relative axial movement between synchronously indexing or rotating work and cutter
    • Y10T409/105088Displacing cutter axially relative to work [e.g., gear shaving, etc.]
    • Y10T409/105247Using gear shaper-cutter

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Antrieb der Werkstückspindel einer Zahnrad-Wälzstoßmaschine.
  • Bei Wälzstoßmaschinen ist es üblich, das Werkstück während des Rückhubes des auf- und abbewegten Schneidzahnrades außer Eingriff mit diesem zu bringen, damit seine Schneide, die beim Arbeitshub das Werkstück bearbeitet, beim Rückwärtshub nicht am Werkstück entlanggleitet.
  • Es ist zu diesem Zweck bekannt, die Werkzeugspindel, welche bekanntlich nicht nur rotiert, sondern auch gleichzeitig hin- und hergehend angetrieben wird, vom Werkstück wegzubewegen. Bei einer solchen Wegbewegung müssen beide Antriebe aufrechterhalten bleiben. Eine derartige Konstruktion macht es unmöglich, die Richtung der Wegbewegung in ihrer Winkellage zu ändern, was in Anpassung an unterschiedliche Arbeitsbedingungen jedoch erforderlich werden kann. Bei solchen Ausführungsformen bereitet es auch Schwierigkeiten, das Schneidzahnrad vor Beginn seines Schneidhubes wieder in die korrekte Lage zurückzubewegen, in welcher die gewünschte Schneidarbeit erfolgt.
  • Für Wälzstoßmaschinen gelten im Regelfall die Haupterfordernisse, daß die Werkstückspindel gegen das Schneidzahnrad fest und während des Schneidvorgangs völlig frei von jeglichen Schwingungen auch noch so kleiner Amplituden gehalten sein muß, während sie andererseits während des Rückhubes des Schneidzahnrades in eine ausreichende Entfernung von diesem gebracht werden muß und vor dem Wiedereinsetzen des Schneidvorgangs kurz darauf wieder zurück in ihre Ausgangslage. Diese Haupterfordernisse sind nun selbst dann nicht erfüllt, wenn gemäß einem weiterhin bekannt gewordenen Vorschlag die Werkstückspindel an einem Schwenkarm ; gelagert wird, der durch eine einerseits angreifende Feder gegen eine anderseits angeordnete und mit ihrer Drehbewegung eine Ausweichbewegung hervorrufende Kurvenscheibe angedrückt wird. Hierbei ist nämlich die Werkstückspindel erkennbar nicht starr , in ihrer Arbeitslage gehalten, das Werkstück kann also von dem Schneidzahnrad leicht zur Seite gedrückt werden. Die vorerwähnten Haupterfordernisse sind auch dort nicht erfüllt, wo ein auf der Werkstückspindel montiertes Schneckenrad von dieser , zurückgezogen wird, um die zugeordnete Schnecke während des Rückhubes des Schneidzahnrades in ihrer ursprünglichen Lage zu halten. Hierbei kommen nämlich während des Rückhubes zwei Zahnräder außer Eingriff, es müssen aber auch ein paar dieser Zahnräder, wenn die entsprechenden Teile gerade vor Beginn des Schneidhubes wieder in die normale Schneidlage gebracht werden, in ihre Eingriffstellung bewegt werden. Die Zahnräder müssen also während eines Arbeitszyklus abwechselnd in und außer Eingriff gebracht werden, wobei sie häufig einem unvermeidbaren Stoß unterworfen werden. Dies führt zu einer Abnutzung der Zähne der Getrieberäder und setzt die Genauigkeit des Zahnabschnitts herab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für die Werkstückspindel einer Zahnrad-Wälzstoßmaschine zu schaffen, der die vorerwähnten Haupterfordernisse erfüllt und insbesondere bei hoher Maschinenbelastung eine sehr genaue und möglichst auch auf unterschiedliche Zahnformen Rücksicht nehmende Bearbeitung des Werkstücks ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Werkstückspindel in einer im Maschinengehäuse schwenkbar gelagerten ersten Exzenterbuchse gelagert und diese in einer zweiten Exzenterbuchse gelagert ist, wobei die erste, innere Exzenterbuchse um ihre Achse im Takt der Auf- und Abbewegung der Werkzeugspindel antreibbar ist, und die zweite, äußere Exzenterbuchse um dieselbe Achse verdrehbar und feststellbar ist. Bei einer solchen Exzenterlagerung der Werkstückspindel bleibt die Lage der Spindel gegenüber seitlichen, vom Werkstück her einwirkenden Betriebsbeanspruchungen unbeeinflußt, da bei der nur sehr klein gewählten Exzentrizität der Lagerbuchse für die Spindel eine selbsttätige Drehung derselben ausscheidet. Beim Rückhub des Schneidzahnrades wird also die Werkstückspindel aus dessen Bereich herausbewegt und vor Beginn des Schneidhubes wieder in diesen Bereich zurückbewegt. Unabhängig von der Exzenterstellung der inneren Exzenterbuchse werden alle seitlichen Spindelbelastungen über die gesamte Exzenterfläche gegen das starre Maschinengehäuse abgestützt, wobei die zweite, äußere Exzenterbuchse es möglich macht, auch die Ausweichrichtung des Werkstücks während des Rückwärtshubes des Schneidzahnrades zu ändern und den Erfordernissen unterschiedlicher Verzahnungen anzupassen.
  • Nach weiteren Gestaltungsmerkmalen schlägt die Erfindung vor, bei einem an sich bekannten Antrieb der Werkstückspindel über ein auf ihr festgelegtes Schneckenrad über eine mit -diesem in Eingriff stehende Schnecke und über zwei Stirnzahnräder, von denen das eine auf der Schneckenwelle festgelegt und das andere am Maschinengehäuse gelagert ist, die die Achsen der beiden Stirnzahnräder aufnehmende Ebene quer zur Ebene des Schneckenrades verlaufen zu lassen. Macht die Schneckenwelle mit dem einen Stirnzahnrad hierbei eine durch die Schwenkbewegung der inneren Exzenterbuchse bedingte, geringfügige Bewegung innerhalb der Ebene des Schneckenrades, so kann sich diese geringfügige Bewegung praktisch nicht auf die Eingriffsverhältnisse zwischen den beiden Stirnzahnrädern auswirken. Es bleibt also ein genauer, stetiger Antrieb der Werkstückspindel ganz unabhängig von den verschiedenen Exzenterbewegungen gewährleistet. Die Schneckenwelle sollte vorzugsweise an beiden Schenkeln einer mit ihrem Stegteil auf der Werkstückspindel drehbar gelagerten und über ihren einen Schenkel am Maschinengehäuse undrehbar gehaltenen Gabel gelagert sein. Damit ist dann sichergestellt, daß die Schnecke stets in einem gleichbleibenden optimalen Eingriff mit dem Schneckenrad bleibt, auch wenn die Werkstückspindel ihre abwechselnden Ausweichbewegungen macht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigt F i g. 1 den erfindungsgemäßen Antrieb der Werkstückspindel einer Zahnrad-Wälzstoßmaschine in einem Schnitt nach der Linie A -A der F i g. 2, F i g. 2 einen axialen Längsschnitt nach der Linie B-B der F i g. 1, F i g. 3 einen axialen Längsschnitt nach der Linie C-C der F i g. 1, F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie D-D der F i g. 2, und F i g. 5 eine Schemadarstellung zur Veranschaulichung -der unterschiedlichen Einstellbarkeit der Ausweichbewegung der Werkstückspindel.
  • Der dargestellte Antrieb einer Wälzstoßmaschine zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrades dient zum Antrieb des Werkstücks und weist eine Werkstückspindel1 auf, an deren oberem Ende das nicht dargestellte Werkstück mittels eines Haltedorns 2 festgelegt wird. Am unteren Ende der Werkstückspindel 1 ist ein Schneckenrad 3 aufgekeilt, das mit einer Schnecke 4 in Eingriff steht. Die Schneckenwelle 4' ist in den beiden Schenkeln 6 und 7 einer Gabel gelagert, die mit ihrem die Form einer halbkreisförmigen Scheibe aufweisenden Stegteil5 auf der Werkstückspindel 1 mittels einer Lagerbuchse 5' drehbar gelagert ist. Der Schenkel 6 der Gabel weist eine Verlängerung 6' auf, welche in der gleichen Ebene, in welcher auch das Schneckenrad 3 liegt, über zwei gegenüberliegend angreifende Gleitstücke 8" und 9" zwischen einer Schraube 8' und einem Federkörper gehalten ist. Die Schraube 8' ist an einem Arm 8 und der Federkörper ist an einem Arm 9 gelagert, beide Arme sind am Maschinengehäuse F starr festgelegt. Die Vorspannung des Federkörpers und damit die Anpreßkraft des Gleitstücks 9" an der Verlängerung 6' kann mittels einer Schraube 9' geregelt werden. Diese Halterung der Gabel verhindert deren Mitdrehung mit der Werkstückspindel.
  • Auf der Schneckenwelle 4' ist zwischen den beiden Schenkeln 6 und 7 der Gabel ein Stirnzahnrad 10 festgelegt, das mit einem in der gleichen Ebene angeordneten Stirnzahnrad 11 kämmt. Das Stirnzahnrad 11 ist über eine Welle in zwei Armen K gelagert, von denen in den F i g. 2 und 4 nur einer dargestellt ist. Diese Arme sind gleichfalls am Maschinengehäuse F festgelegt.
  • Wie in F i g. 4 angedeutet, erfolgt der rotierende Antrieb der Werkstückspindel 1 über die zugleich die Antriebswelle bildende Welle des Stirnzahnrades 11, das mit diesem kämmende Stirnzahnrad 10, die Schneckenwelle 4', die Schnecke 4 und das auf der Werkstückspindel aufgekeilte Schneckenrad 3. Die Schneckenwelle 4' und die Antriebswelle des Stirnzahnrades 11 befinden sich dabei in der gleichen Vertikalebene, diese Ebene steht zur Ebene des Schneckenrades 3 senkrecht. Geringfügige Bewegungen des Schneckenrades 3 und der Schnecke 4 innerhalb der Ebene des Schneckenrades 3, die in nachstehend noch näher beschriebener Art und Weise im Betrieb des Antriebs vorkommen, können sich durch diese Anordnung praktisch nicht auf die Eingriffsverhältnisse zwischen den beschriebenen Antriebsrädern und insbesondere zwischen den beiden Stirnzahnrädern 10 und 11 auswirken.
  • Auf der Schneckenwelle 4' ist weiterhin eine Riemenscheibe 12 festgelegt, die von einem nicht dargestellten Antrieb her über einen Riemen antreibbar ist. Hierdurch kann die Mitte des Werkstücks bei seiner Anbringung auf der Werkstückspindel 1 bestimmt werden.
  • Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, ist die Werkstückspindel 1 in einer Lagerbuchse 13 mittels eines Rollenlagers 14 verdrehbar gelagert. Die Lagerbuchse 13 weist an ihrem oberen Ende einen Außenflansch 13' auf, der auf einer Querfläche F des Maschinengestells F schwimmend gelagert ist, so daß die Lagerbuchse 13 zusammen mit der Werkstück-Spindel 1 Querbewegungen gegenüber dem Maschinengestell F ausführen kann.
  • Die Lagerbuchse 13 ist in einer Exzenterbuchse 15 gelagert, die ihrerseits in einer weiteren Exzenterbuchse 16 gelagert ist. Die Achse der zylindrischen Berührungsfläche der beiden Exzenterbuchsen 15 und 16 verläuft bei der dargestellten Stellung der einzelnen Teile durch den Punkt 0' der F i g. 1, während die Achse der Werkstückspindel 1 durch den Punkt 0 der F i g. 1 verläuft.
  • Die Exzenterbuchse 15 trägt einen durch eine Ausnehmung der Exzenterbuchse 16 nach außen ragenden Arm 17, an dessen freiem Ende eine Verbin-. dungsstange 18 angelenkt ist, deren anderes Ende am@ äußeren Ende des einen Schenkels eines Winkelhebels 19 gelenkig gelagert ist. Der an seiner Scheitelstelle schwenkbar gelagerte Winkelhebel 19 trägt amt äußeren Ende seines anderen Schenkels eine Rolle 20, die mit einer Kurvenscheibe 23 zusammenwirkt. Die Kurvenscheibe 23 ist von ihrer Welle 22 her -antreibbar. Der Winkelhebel 19 ist durch eine Feder 21 im Sinne einer Anlage der Rolle 20 an der Kurvenscheibe 23 vorbelastet. Wenn die Welle 22 mit der gleichen Drehzahl wie die nicht dargestellte Werkzeugspindel der Wälzstoßmaschine angetrieben wird, dann macht der Arm 17 je Umdrehung der Werkstückspindel 1 eine Hin- und Herschwenkung. Setzt man voraus, daß die Exzenterbuchse 16 im Maschinengehäuse F in der aus F i g. 1 hervorgehenden Lage festgelegt ist, dann ergibt sich bei den Hin- und Herschwenkungen des Armes 17 eine Drehung der Exzenterbuchse 15 und der in dieser gelagerten Teile um die Achse 0'. Infolgedessen macht bei diesen Schwenkbewegungen auch die Werkstückspindel 1 mit ihrer Achse 0 eine kreisförmige Schwenkbewegung um die Achse 0'. Diese Schwenkbewegung wird zur Erzeugung der erforderlichen Ausweichbewegung des Werkstücks während des Rückhubes der Werkzeugspindel und des Schneidzahnrades ausgenutzt.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß die Werkstückspindel 1 über die Exzenterbuchse 15 und den Arm 17 jederzeit leicht im Sinne der Durchführung der beschriebenen Ausweichbewegung verschoben werden kann, obgleich jede selbsttätige Querverschiebung der Werkstückspindel 1 durch die beschriebene Exzenterlagerung ausgeschlossen ist. Die Werkstückspindel 1 ist vielmehr während des ganzen Bearbeitungsvorgangs über die Exzenterbuchsen 15, 16 und die Lagerbuchse 13 außerordentlich starr am Maschinengehäuse F gelagert, und es ist deshalb eine sehr genaue Bearbeitung des Werkstücks gewährleistet.
  • Die Exzenterbuchse 16 ist an zwei diametral gegenüberliegenden, äußeren Umfangsstellen mit je einer segmentförmigen Schneckenradverzahnung versehen, in die eine Schnecke 24 eingreift, welche im Maschinengestell F verdrehbar gelagert ist.
  • Wenn die beiden Schnecken 24 über einen geeigneten Antrieb angetrieben werden, dann wird dadurch die Exzenterbuchse 16 innerhalb der Führungsbohrung des Maschinengestells F verdreht. Dieso Drehung erfolgt um die Achse der Führungsbohrung des Maschinengestells F, die gemäß F i g. 1 durch den Punkt 0 verläuft. Die Drehung der Exzenterbuchse 16 hat also eine Bewegung der Achse 0' entlang einem Kreisbogen zur Folge, dessen Mittelpunkt auf der Achse 0 liegt. Je nach der Drehbewegung der Schnecken 24 kann die Kreisbogenbewegung der Achse 0' nach links oder nach rechts (gemäß F i g. 1) erfolgen. Nach Festlegung der Exzenterbuchse 16 in der neuen Stellung ergibt die bereits beschriebene Schwenkbewegung des Armes 17 und der Exzenterbuchse 15 eine entsprechend anders verlaufende kreisbogenförmige Ausweichbewegung der Werkstückspindel 1, als es vorher der Fall war.
  • In F i g. 5 ist schematisch dargestellt, wie sich eine Drehung der Exzenterbuchse 16 auf die Ausweichbewegung der Werkstückspindel 1 auswirkt. Mit 0 ist die Achse der Werkstückspindel 1 und mit 0' die Achse der zylindrischen Berührungsflächen zwischen den beiden Exzenterbuchsen 15 und 16 bezeichnet. Wenn man annimmt, daß die beiden Achsen 0 und 0' zunächst auf der Linie anliegen und die Achse 0' anschließend im Uhrzeigergegensinn verschwenkt wird, so daß sich die neuen Verbindungslinien b und c ergeben, dann ändert sich auch die Ausweichbewegung der Achse 0 der Werkstückspindel 1, von dem Kreisbogen a'-a' über den Kreisbogen b'-b' bis zum Kreisbogen c'-c'. Man kann also durch eine entsprechende Verschwenkung der Exzenterbuchse 16 die Ausweichbewegung der Werkstückspindel 1 den verschiedenen Verzahnungsformen der herzustellenden Zahnrades, wie sie z. B. bei innerverzahnten Rädern oder bei schraubenlinienförmigen oder anderen Verzahnungen mit unterschiedlichem Eingriffswinkel vorkommen, anpassen.
  • Wesentlich ist bei der beschriebenen Lagerung der Werkstückspindel 1, daß sie bei allen möglichen Stellungen doch starr gegenüber den äußeren Arbeitsbeanspruchungen abgestützt ist, so daß das Werkstück selbst bei einer großen Schneidleistung der Wälzstoßmaschine nicht ausweichen kann und somit sehr genau bearbeitet wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der über die Schnecke 4 erfolgende, rotierende Antrieb der Werkstückspindel l durch deren Ausweichbewegungen praktisch keine Beeinträchtigung erfahren kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Antrieb des auf der Schneckenwelle 4' festgelegten Stirnzahnrades 10 in einer senkrecht zur Ebene des Schneckenrades 3 verlaufenden Richtung erfolgt, weshalb sich die parallel zur Ebene des Schneckenrades erfolgenden Ausweichbewegungen auf den Eingriff des Stirnzahnrades 10 mit dem darüber befindlichen Stirnzahnrad 11 nicht ungünstig auswirken können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Antrieb der Werkstückspindel einer Zahnrad-Wälzstoßmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) in einer im Maschinengehäuse (F) schwenkbar gelagerten ersten Exzenterbuchse (15) gelagert und diese in einer zweiten Exzenterbuchse (16) gelagert ist, wobei die erste, innere Exzenterbuchse (15) um ihre Achse (0') im Takt mit der Auf- und Abbewegung der Werkzeugspindel antreibbar ist, und die zweite, äußere Exzenterbuchse (16) um dieselbe Achse (0') verdrehbar und feststellbar ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten Antrieb der Werkstückspindel (1) über ein auf ihr festgelegtes Schneckenrad (3), über eine mit diesem in Eingriff stehende Schnecke (4) und über zwei Stirnzahnräder (10, 11), von denen das eine (10) auf der Schneckenwelle (4') festgelegt und das andere (11) am Maschinengehäuse (F) gelagert ist, die die Achsen der beiden Stirnzahnräder (10,11) aufnehmende Ebene quer zur Ebene des Schneckenrades (3) verläuft.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (4') an den beiden Schenkeln (6, 7) einer mit ihrem Stegteil (5) auf der Werkstückspindel (1) verdrehbar gelagerten und über ihren einen Schenkel (6) am Maschinengehäuse (F) unverdrehbar gehaltenen Gabel (5, 6, 7) gelagert ist.
DE1961K0044568 1960-08-23 1961-08-23 Antrieb der Werkstueckspindel einer Zahnrad-Waelzstossmaschine Pending DE1427271B1 (de)

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JP3587860 1960-08-23
US119063A US3107580A (en) 1960-08-23 1961-06-23 Gear shaper

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DE1427271B1 true DE1427271B1 (de) 1970-08-06

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FR (1) FR1298201A (de)
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