DE1427142C - Fortschaltvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen - Google Patents

Fortschaltvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen

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DE1427142C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Clair B. Akron; Mahan Guy S. Hudson; Ohio Alexander (V.St.A.)
Original Assignee
International Basic Economy Corp., New York, N.Y. (V.St.A.)
Publication date

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Description

schengliedes 36 bzw. der Büchse 96 drehbar, so daß derganze Anschlagkäfig aufeinanderfolgend zur Einstellung aller Anschläge vom Kopf der Vorrichtung her gedreht werden kann. Die Ringe 40 und 52 sind in ihrer Arbeitsstellung durch Stellschrauben 51 bzw. 53 versperrt.
Die Anschlagstangen 44 werden durch Federn 54 nach rückwärts gedruckt. Die Auslösestifte 56 bis 70 sind in Richtung der Anschlagstangen 44 durch die Schalter72 bis 86 vorgespannt, jedoch ist ihre Bewegung durch den Anschlag der Anschlagsringe 71 gegen die Bcfestigungsplatte 95 begrenzt, so daß die Stifte an einer Störung der Drehbewegung des Anschlagkäfigs gehindert sind. Man erkennt, daß aus Rauniersparnisgründen die Schalter in zwei Lagen angeordnet sind, wobei die Schalter 72, 76, 80 und 84 auf der hinteren Deckplatte 88 und die Schalter 74,78,82 und 86 auf der vorderen Deckplatte 90 montiert sind; Die gesamte Schalteranordnung ist clurch einen Deckel 92 abgedeckt. Die Gesamteinrichtung ist auf einer geeigneten Oberfläche mit Hilfe einer oder mehrerer Konsolen 94 montiert. Die vordere Befestigungsplatte 95 trägt die Betätigungswellenbüchse 96 und ist starr an der hinteren Befestigungsplatte 38 mit Hilfe der Verbindungsstangen 98 angeschlossen. .
Befindet sich die Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 1 und soll einen Vorwärtshub durchführen, dann hat in der wiedergegebenen Stellung das Schaltqrgiin 20 bereits das Zwischenglied 36 freigegeben. In dieseni Zustand bewegen sich die Einstellwelle 10, die Beilagscheibe 24, das Schaltorgan 20 und die Betatigungswelle 14 zusammen mit den Kugeln 30 und der Feder 34 nach rechts nach Fig. I, während alle anderen Teile stillstehen, bis die Fläche 100 des Ansatzes 102 auf die Anschlagmutter 104 trifft. Bei weiterer Vorwärtsbewegung der Betätigiingswelle 14 stößt der Ansatz 102 die Anschlagmutter 104 an und mit ihr die daran befestigte Anschlagstange 44 nach vorne gegen die Wirkung der Feder 54, bis die Fläche 103 der Anschlagstange 44 auf dem Boden 105 der Stiftrille in der Platte 95 trifft und damit die Vorwärtsbewegung der Betätigungswelie 14 zum Stillstand kommt. Bei dieser Bewegung wird der Auslösestift 62 nach vorne gestoßen, so daß er durch Biegung der Blattfeder 106 den Schalter 78 betätigt. Durch den Schalter 78 wird ein gewünschter Bearbeitungsvorgang eingeleitet, nach dessen Beendigung durch Umkehrvorrichtiingen oder andere Mittel die Einstellwelle 10 zum Rücklauf, d. h. nach links in F i g. 1 gebracht wird.
Bewegen sich die Einstellwelle 10 und die Betätigungswelle 14 nach rückwärts, dann ermöglicht der abgeschrägte Ansatz 102 die Rückkehr der Anschlagstange 44 und des Auslösestiftes 62 unter dem Einfluß der Feder 54 und der Blattfeder 106 in ihre Ausgangsstellungen. Bei der Rückwärtsbewegung des Auslösestiftes 62 kehrt der Schalter 78 in seine normale Stellung zurück. Wenn die Betätigungswelle 14 mit ihrem Schaltorgan 20 nach rückwärts läuft, greift die abgeschrägte Fläche 106 (Fig. 3) des Ansatzes 102 auf die Fläche 110 der Klaue 112. Bei der weiteren Rücklaufbewegung des Schaltorganes 20 vcranlaßt die geneigte Fläche 110 der Klaue 112 eine Drehbewegung des Ansatzes 102 und damit des Schaltorgans 20 gegen den Uhrzeigersinn nach F i g. 3 um die Betätigungswelle 14. Während dieser Drehbewegung werden die Kugeln 30 aus den Ecken 114 durch die Flächen 116 der prismatischen Oberfläche 28 .unter Zusammendrückung der Feder 34 herausgedrückt. Wenn der Ansatz 102 das Ende seines Rück: laufs erreicht hat, ist das Schaltorgan 20 soweit gcdreht, daß die Kugeln 30 nun mehr an den Kanten 118 als an den Kanten 114, d. h. nach oder hinter' den Mitten der Flächenteile 116 liegen. In diesem Zustand wird durch die Wirkung der Feder 34 auf die Kugeln 30 das Schaltorgan 20 weitergedreht, so daß die Kugeln 30 an den Ecken 118 sitzen. Diese Bewegung wird jedoch durch den Anschlag der Oberfläche 119 des Ansatzes 102 gegen die Oberfläche 120 der Klaue 112 verhindert. An dieser Stelle wird die Rücklaufbewegung der Einstellwelle durch geeignete automatische Vorrichtungen zum Stillstand gcbracht und, wenn der Arbeitstisch für den nächsten Bearbcitungsvorgang bereit ist, die Bewegung der Einstellwelle erneut auf Vorwärtsbewegung eingestellt. Wenn die Betätigungswelle 14 mit dem Schaltorgan 20 nunmehr nach vorne läuft, kommt der Ansatz 102 frei vom Zahn 122 und die Kugeln 30 beenden unter dem Einfluß der Feder 34 unmittelbar die eingeleitete, gegen den Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Schaltorgans 20 und setzen sich in die Kanten 118. Bei dein wiedergegebenen Ausführungsbeispiel macht die gegen den Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Schaltorgans insgesamt 45'"' aus, so daß bei der erneuten Vorwärtsbewegung der Betätigungswelle 14 der Ansatz 102 nicht mit dein Anschlag 104, sondern mit dem Anschlag 124 in Eingriff kommt. Die Bewegung des Schalters 76 leitet den nächsten Bearbeitungsvorgang ein.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Anschlag 124 weiter nach links in Fig. I versetzt ist als der Anschlag 104. Infolgedessen erfolgt die Vorwärtsbewegung der Betätigungswelle 14 beim zweiten Arbeits-Vorgang nicht so weit wie beim ersten Arbeitsvorgang, d. h. das Werkstück befindet sich während des zweiten Arbeitsvorganges in einer anderen Lage als während des ersten Arbeitsvorganges. Man erkennt leicht, daß das Ausmaß der Bewegung der Betätigungswelie 14 und damit die Stellung des Arbeitstisches oder einer anderen von der Betätigungswelle 14 betätigten Vorrichtung während jedes gegebenen Arbeitsvorganges durch Verstellen der Anschläge 48 längs der mit Gewinde versehenen Anschlagstange 44 eingestellt werden kann.
In der gleichen Weise richtet die Hin- und Herbewegung der Einstellwelle 10 den Arbeitstisch in der für die verbleibenden sechs Arbeitsgänge erforderliehen Weise aus. Bei jeder Rückwärtsbewegung der Antriebsstange 10 wird das Schaltorgan 20 über den größeren Teil eines 45°-Bogens gedreht und bei jeder Vorwärtsbewegung der Einstellwelle 10 vollendet das Schaltorgan seine Drehbewegung über den 45"-Bogen und bewegt sich so, daß es auf den nächsten nachfolgenden Anschlag trifft, dabei den Arbeitstisch cinstellt und den nächsten Arbeitsvorgang einleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

doch in vorgegebenen Stellungen verrastbar ist und Patentansprüche: 'einen abgeschrägten Ansatz zum'Eingriff in die Klauen aufweist, dessen Stirnfläche mit jewels einem
1. Fortschaltvorrichtung, insbesondere für Betätigungsorgan für Schalter zusammenwirkt.·'
Werkzeugmaschinen, mit einer hin- und hergehen- 5 In weiterer Ausbildung der Erfindung tragen die den Einstellwelle, die über ein Zwischenglied mit Betätigungsorgane in Axialrichtung verstellbare Anaxialgerichteten, einseitig abgeschrägten Klauen schlage für die Stirnfläche des Ansatzes.
ein Schaltorgan betätigt, dadurch gekenn- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und
zeichnet, daß das Zwischenglied (36) gegen- zwar in
über der Einstellwelle (10,14) undrehbar ange- io F i g. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch, die
ordnet ist und daß das Schaltorgan (20) auf der. . Fortschaltvorrichtung im wesentlichen längs der
Einsteil welle drehbar, jedoch in vorgegebenen Linie I-I der F ig. 2,
Stellungen verrastbar ist und einen abgeschrägten Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der
Ansatz (102) -zum Eingriff in die Klauen (112) Linie H-II der Fig. 1, und in
aufweist, dessen Stirnfläche (100) mit jeweils 15 Fig. 3 eine perspektivische auseinandergezogene
einem Betätigungsorgan (50) für Schalter (72 Darstellung zur Wiedergabe des Ineinandergreifens
bis 86) zusammenwirkt.' ·" des Zwischengliedes und des Schaltorgans.
2. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, da- Die Fortschaltvorrichtung weist eine hin- und durch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane herbewegliche Einstellwelle auf, deren Vorwartsbe-(50) in Axialrichtung verstellbare Anschläge (48) 20 wegung, d. h. die Bewegung nach rechts, nach F i g. 1 für die Stirnfläche (100) des Ansatzes (102) bei jedem Hub durch den Abstand begrenzt ist, den tragen. ein Ansatz an einem Schaltorgan durchlaufen kann,
bevor er auf einen aus einer Vielzahl einzeln einstellbarer Anschläge trifft, die um die Einstellwelle herum 25 angeordnet sind.
In Fig. 1 ist mit 10 die Einstellwelle bezeichnet, die beispielsweise durch einen hydraulisch oder pneu-■ ' maiisch betätigten Kolben hin- und herbewegbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Fortschaltvorrichtung*.■ ·.·. Die Einstellwelle 10 bewegt sichln einem ringförmiinsbesondere für Werkzeugmaschinen, mit einer hin- 30 gen Führungslager 12 hin und .her. Mit der Einstell- und hergehenden Einstellwelle, die über ein Zwi- welle 10 ist eine Betätigungsteile 14 durch eine schengiied mit "axialgerichteten, einseitig abgeschräg- Schraubverbindung 16 "sfafr'vefBüfidenTDäTEnde 18 ten Klauen ein Schaltorgan betätigt. ... ... . ..... der Betätigungswelle 14. kann so verlängert sein, daß
In der USÄ.-Patentschrift 2 478 011 ist eine solche es'mit einer gewünschten Vorrichtung in Eingriff Fortschaltvorrichtung offenbart, die insbesondere für 35 kommt, deren Hin- und Herbewegung geregelt werden Einsatz als automatische Abstimmvorrichtung in den soll. Das Schaltorgan 20 ist drehbar auf den zy-Rundfunkempfängern dient. lindrischen Teil 22 der Einstellwelle 14 montiert, wie
Aufgabe der Erfindung ist dagegen die Schaffung F ig. 3 zeigt und wird in-Achsrichtung an seinen einer Fortschaltvorrichtung, die sich insbesondere für Platz durch die Beilagscheibe 24 und die Schulter Werkzeugmaschineneignet. 40 des sechseckigen Teiles 26 - der Betätigüngswelle 14
Bei der Steuerung automatischer Werkzeugmaschi- gehalten. Die Innenoberfläche 28 des Schaltorgans rien ist es häufig erforderlich, den Arbeitstisch" auf- -20 besitzt bei der wiedergegebenen Ausführüngsform einander folgend in verschiedene Stellungen zu ver- einen achteckigen Querschnitt. Bei jeder Ausfüh- , bringen, um eine Reihe von Arbeitsvorgängen aus- rungsform ist die Anzahl der Seiten der durch den ' führen zu können. ■; '■.'..'.'.■,.■'.,-■..:■■'. ..:. :.. . !45 Querschnitt'-"·der .Oberfläche28 wiedergegebenen
Jede dieser Stellungen läßt sich als genau bestimm-. Figur gleich der Anzahl der verwendeten Anschläge, ter Abstand von einem festen Bezugspunkt darstellen, d. h. der Anzahl der Zähne 112 am Zwischenglied 36. wenn die Bewegung geradlinig ist. In einem ebenen Gegen die prismatische Innenoberfläche 28 wirkt ein Koordinatensystem läßt sich jede-Stellung in ebenen . ..Paar von Stahlkugeln30,.die-in einer sich diametral Koordinaten darstellen, "die jeweils ebenfalls wieder 50 erstreckenden Bohrung 32 der Betätigungswelle 14 einen Abstand von einem festen Bezugspunkt dem ' sitzen und durch eine Feder 34 auseinander gehalten Ursprungspunkt wiedergeben. Das Gleiche gilt für die werden. Man kann gegebenenfalls auch eine einzelne, Festlegung einer Bewegung im Raum. "gegen die Betätigungswelle 14 versparmte-Kugel oder
Durch die Erfindung soll eine Fprtschaltvorrich- ein äquivalentes Verspannungsmittel verwenden. Betung geschaffen werden, durch die beispielsweise der 55 züglich 'des" Lagers 12 ist das Zwischenglied-36 fest Tisch einer Werkzeugmaschine um ein vorbestirrimtes montiert. Das Zwischenglied 36.Jcann selbst wieder Maß in einer einzigen Richtung zur Einstellung des bezüglich einer hinteren Befestigungsplatte 38 über Tisches auf jeweils einen aus einer-: Vielzahl: aufein- ein Schraubgewinde einstellbar, sein. Die Zähne des anderfolgender Bearbeitungsvorgänge'bewegt'wer.den Zwischengliedes 36 erstrecken sich nach vorne, wie kann. Soll der Tisch in einer Ebene bewegt Werden, 60 Fig. 3 deutlich erkennen'läßt.'An der Befestigungsfinden zwei solcher Fortschaltvorrichtungen Verwen- platte 38 ist ein hinterer Ring 40 befestigt, der gleitend !> -; dung. Beider Bewegung des Tisches"imTRäume, die hinteren Enden,·''der "Ahschlagstangen 44 auf- r'·-' müssen drei solcher Fortschaltvorrichtungen einge- nimmt. Jede Anschlagstange 44 besitzt einen mittleren :" setzt werden. Gewindeteil 46, längs dem ein Paar von Anschlag-
Die erfindungsgemäße Fortschaltvorrichtung kenn- 65 muttern 48 in gewünschter Weise eingestellt werden ;.'' zeichnet sich dadurch, daß das Zwischenglied gegen- kann. Die vorderen Enden 50 der Anschlagstangen über der Einstellwelle undrehbar angeordnet ist, daß 44 sind verschiebbar in dem vorderen Ring 52 mondas Schaltorgan auf der Einstellwelle drehbar, je- tiert. Die Ringe 40 und 52 sind bezüglich des Zwi- ■

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