DE1602847A1 - Stahlhalter fuer spanabhebende Werkzeugmaschinen - Google Patents

Stahlhalter fuer spanabhebende Werkzeugmaschinen

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DE1602847A1
DE1602847A1 DE19671602847 DE1602847A DE1602847A1 DE 1602847 A1 DE1602847 A1 DE 1602847A1 DE 19671602847 DE19671602847 DE 19671602847 DE 1602847 A DE1602847 A DE 1602847A DE 1602847 A1 DE1602847 A1 DE 1602847A1
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DE
Germany
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head
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Application number
DE19671602847
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English (en)
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Albert Klopfer
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KLOPFER ALBERT GmbH
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KLOPFER ALBERT GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing

Description

  • "Stahlhalter für spanabhebende Werkzeugmaschinen" Bei der spanabhebenden Fertigung gleicher Teile in großer Stückzahl, insbesondere bei Massenfabrikation, ist es notwendig, die Schneidwerkzeuge von Zeit zu Zeit wegen Abnutzung auszuwechseln. Das erfordert jeweils eine Unterbrechung der Arbeit durch Ausspannen des alten Werkzeuges und Wiedereinrichten und Spannen des neuen Werkzeuges. Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, diese Arbeitsunterbrechung zu vermeiden und einen möglichst kontinuierlichen Arbeitsablauf zu ermöglichen. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der Stahlhalter als Teilkopf ausgebildet ist bzw. von einem solchen getragen wird und in Winkelabständen der Teilung angeordnete einander gleiche Schneidwerkzeuge trägt, und daß ferner eine Schaltvorrchtung vorgesehen ist, welche-es gestattet, bei Abnutzung eines Werkzeugstahls durch Weiterschaltung des Stahlhalters um eine Teilung den nächsten Werkzeugstahl in Arbeitsstellung zu bringen. Je nach vorgesehener Teilung lassen sich dadurch eine Vielzahl von gleichen Werkzeugstählen auf dem Teilkopf unterbringen. Ist ein Werkzeugstahl soweit abgenutzt, daß sich die erforderliche Genauigkeit nicht mehr erreichen läßt, kann der Teilkopf um eine Schaltung weiterbewegt werden, ohne daß eine Arbeitsunterbrechung stattfindet. Gegebenenfalls lassen sich so viel Arbeitsstähle auf dem Umfang des Stahlhalters unterbringen, daB im Verlaufe einer Arbeitsschicht bzw. eines Arbeitstages ein Umspannen von Stählen nicht erforderlich ist. Bei geeigneter Ausbildung ist es u. U. auch möglich, während der Arbeit eines Werkzeugstahles nicht in Arbeitsstellung befindliche Werkzeugstähle auszuspannen und durch fertiggeschliffene Stähle zu ersetzen. Die Erfindung betrifft des weiteren eine für derartige Teilköpfe besonders geeignete und vorteilhafte Schaltvorrichtung, bei der das Schaltglied zum Weiterschaltendes Teilkopfes mit demselben gekuppelt und nach dem Schalten unter Festlegung des Teilkopfes wieder entkuppelt wird. Die Erfindung besteht hierbei im wesentlichen darin, daß durch einen einzigen hin- und hergehenden Hub des Schaltgliedes sowohl das Entkuppeln des Teilkopfes vom feststehenden Teil, hierauf das Weiterschalten des Teilkopfes um eine Teilung und alsdann das Wiederfestlegen des Teilkopfes am feststehenden Teil bewirkt wird. Insbesondere ist zu diesem Zweck das Schaltglied mittels Einweggesperres mit dem Teilkopf in einer Drehrichtung kuppelbar und wirkt mittels@einer Steuerkurve mit dem Teilkopf zur axialen Bewegung desselben-zusammen,indem zur Weiterschaltung des Teilkopfes um eine Teilung dem Schaltglied ein Schalthub erteilt wird,der größer als der einer Teilung entsprechende Schalthub ist und die Kuppelelemente des Einweggesperres und die Steuerkurve derart relativ zueinander angeordnet sind, daB bei einem hin-und hergehenden Schalthub des Schaltgliedes der Teilkopf in einem ersten Abschnitt des Schalthubes mittels Steuerung durch die Steuerkurve von einem feststehenden Teil des Maschinentragteils entkuppelt und in einem zweiten Abschnitt des Schalthubes mittels des Einweggesperres um den der Teilung entsprechenden Drehhub weiterbewegt wird, worauf beim Rückwärtssehalten des Schaltgliedes der Teilkopf kraftschlüssig arretiert und am Einweggesperre vom Schaltglied entkuppelt und hierauf dieses unter Steuerung durch die Steuerkurve mit dem feststehenden Teil wieder gekuppelt wird:.
  • Es wird also in einem einzigen Schalthub sowohl das axiale Entkuppeln bzw» Kuppeln des Teilkopfes vom feststehenden Gestell als auch die Weiterschaltung des Teilkopfes um jeweils eine Teilung vorgenommen, ohne daß es erforderlich ist, zusätzlich zum Schalthub besondere Spannhübe auszuführen.
  • Vorzugsweise ist das Schaltglied als Schaltring und das Einweggesperre als Klinkengesperre ausgebildet, das aus einen mit dem Teilkopf fest verbundenen Rasterring mit einseitig abgeschrägter Klinkenverzahnung und mit dieser zusammenwirkenden Rastklinken im oder am Schaltring besteht, wobei der Schaltring in einem mittels Steuerkurve zusammenwirkenden Eingriff mit einer Kurvenscheibe steht, die zusammen mit dem Teilkopf axial verschiebbar, jedoch undrehbar am Maschinentragtel angeordnet ist» In baulich möglichst gedrängter Anordnung ist vorzugsweise der Rasterring konzentrisch zwischen dem axial abgestützten Schaltring und der Welle des Teilkopfes angeordnet, während die neben dem Schaltring. auf der Welle des Teilkopfes gelagerte Kurvenscheibe gegen diese axial abgestützt und am Maschinentragteil durch Halterungselemente, die ein axiales Verschieben zulassen, gegen Drehen gesichert ist. _ Das Schalten kann beliebig, z.B, von Hand, oder automatisch, sowie durch eine Hilfskraft, z.B. hydraulisch oder pneumatisch, erfolgen. Zur genauen Einstellung der zum Spannen dienenden Kurvenscheibe kann diese einstellbar angeordnet sein. Hierzu dient beispielsweise eine über die axiale Abstützung an der Teilkopfwelle wirkende, auf dieser angeordnete Stellmutter.
  • Zur Kupplung des Teilkopfes mit dem relativ feststehenden Maschinentragteil ist vorzugsweise eine Stirnverzahnung vorgesehen, die auf' die erforderliche Teilung des Teilkopfes abgestimmt ist. Das Entkuppeln des Teilkopfes geschieht zweckmäßig unter Federwirkung, die den Teilkopf axial entgegen der Steuerung durch .die Steuerkurve bewegt.
  • Zum kraftschlüssigen Arretieren des Teilkopfes, welches verhindern soll, daß der Teilkopf bei der Rückwärtsbewegung des Schaltgliedes von diesem durch Reibungsschluß mitgenommen wird, kann die auch das Entkuppeln des Teilkopfes vom feststehenden Maschinentragteil bewirkende federnde Vorrichtung herangezogen werden, vorzugsweise dadurch, da.ß unter Federwirkung stehende Stößel vorgesehen sind, welche den Teilkopf zwecks axialer Verstellung axial belasten und in den jeweiligen, den Teilungen entsprechenden Stellungen in Rastvertiefungen mittels Rollen od. dgl. eingreifen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Stahlhalter mit zugehöriger Schaltvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 einen Abwicklungsschnitt durch die Steuerkurve der Kurvenscheibe im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3. In dem bei 10 angedeuteten Maschinengestell ist der als Maschinentragteil dienende Aufnahmekörper 11 durch Anflanschung od. dgl. fest eingesetzt. Mit dem Aufnahmekörper 11 ist der feststehende Zahnkranz 12 mittels Schrauben 13 und Paßstiften befestigt. Er trägt eine Stirnverzahnung 14, mit der eine entsprechende Verzahnung 15 an der Zahnkranzscheibe 16 im Eingriff steht, welche ihrerseits mittels Schrauben 17 und Stiften mit dem Aufnahmeflansch 18 fest.verbunden ist. Zahnkranzscheibe 16 und Aufnahmeflansch 18 mit Innenkegel od. dgl. bilden einen Teilkopf 20 zur Aufnahme eines Werkzeugträgers, z. B. Messerkopfes 19, in welchen die einzelnen Werkzeugstähle entsprechend der gewählten Teilung ( z. B. zwölf auf dem Umfang ) einspannbar sind. Mit dem Aufnahmeflansch 18 ist die Teilkopfwelle 21 fest verbunden, z.B. mit ihm aus einem Stück gefertigt. Sie ist in dem Aufnahmekörper 11 in Lagerbuchsen 22 und 23 drehbar gelagert und trägt im Abstand von dem Teilkopf im Bereiche des diesem gegenüberliegenden Wellenendes einen Rasterring 24, welcher als Klinkenzahnrad ausgebildet ist. Die einzelnen Klinkenzähne 25 sind hierbei, wie Fig. 3 zeigt, an einem Ende jeweils bei 25a in Umfangsrichtung abgeschrägt, während sieam entgegengesetzten Ende bei 25b in radialer Richtung steil begrenzt sind. Mit dem auf der Teilkopfwelle 21 fest verkeilten Klinkenzahnrad 24 wirkt der zu ihm konzentrisch angeordnete als Schaltglied dienende Schaltring 26 zusammen. Dieser ist z.B. auf den Zahnumfangsflächen des Klinkenzahnrades 24 lose drehbar gelagert und durch ein Axialkuüellager 27 gegen den Aufnahmekörper 11 nach Vorn (in Fig. 1 nach links) abgestützt. Er trägt eine Anzahl von Schaltklinken 28, die durch Federn 29 in radialer Richtung belastet sind und mittels ihrer einseitig abgeschrägten Klinkenzähne 30 mit der Verzahnung des Klinkenzahnrades 24 zusammenwirken, indem sie mit den von den Zahnflanken 25b und 25a gebildeten Vertiefungen 31 des Klinkenzahnrades in Eingriff gebracht werden können. Schrauben 32 (Fie. 1) od. dgl. sichern die Schaltklinken 28 --egen Drehen. Durch eine Verschrauben- 33 kann die Spannun, einer jeden Rastfeder 29 eingestellt werden. Das Klinkenzahnrad 24 mit den Klinkenzähnen 25 und die federnden Schaltklinken 28 bilden ein Eintaeggesperre-, das eine Mitnahme des Klinhenzahnrades öder Rasterringes 24 und damit der Teilkopfwelle 21 durch das Schaltglied 26 mittels der Schaltklinken 28 nur in Pfeilrichtung a, nicht jedoch in Gegenrichtun- zulassen. Auf der dem Axialkugellager 27 entgegengesetzten Stirnseite des Schaltringes 26 weist dieser eine Anzahl von Nocken, z.B. drei Nocken 34, spiegelbildliche Steuerkurven 0d. dgl., auf, die mit einer entsprechenden Anzahl vori Steuerkurven 35 an einer Kurvenscheibe 36 zusammenwirken. Letztere ist axial beweglich auf Zapfen 37 geführt, welche in einer mit dem Aufnahmekörper 11 fest verbundenen Haube 38 fest verankert sind und gleichzeitig die Kurvenscheibe 36 gegen Drehen relativ zum Aufnahmekörper oder Maschinentragteil 11 sichern. Die Ausbildung der einzelnen Steuerkurve 35 ist der Fig. 4 zu entnehmen. Sie weist einen in Umfangsrichtung verlaufenden Kurvenabschnitt 35a, einen zur Umfangsrichtung verhältnismäßig steil ansteigenden Kurvenabschnitt 35b, einen sich hieran anschließenden verhältnismäßig flachen Kurventeil 35e und schließlich einen wieder in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt 35d auf, derart, daB der auf der Steuerkurve 35 in Pfeilrichtung x ablaufende Nocken 34 nach dem Auflaufen auf den steilen Kurvenabschnitt 35b entgegen Pfeilrichtung z eine relativ schnelle Axialbewegung der Kurvenscheibe 36 und hierauf mittels des relativ flachen Kurvenabschnittes 35c eine lajngsame, zum Spannen des Teilkopfes bestimmte Axialbewegung der Kurvenscheibe herbeiführt.
  • Die Kurvenscheibe 36 stützt sicri@mittels einer balligen Fläche 39 auf einem Axialdrucklagerring 40 ab, der sich seinerseits gegen einen auf der Welle 21 fest verkeilten, axial beweglichen Zwischenring 41-abstützt, der z.8. auch als verzahnter Sperrring, als Nockenring für einen Endschalter od. dgl. ausgebildet sein kann: Zur axialen Einstellung der Lagerscheibe 40 und damit der Kurvenscheibe 36 ist auf das freie hintere Ende der Teilkopfwelle 21 eine Mutter 42 mit Gegenmutter 43 aufgeschraubt, so daß insbesondere bei Abnutzung der Steuerkurve 35 das Spiel zwischen dieser und dem Nocken 34 am Schaltring 26 ausgeglichen werden kann.
  • Mit dem Schaltring 26 ist ein Arm 44 fest verbunden, der durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 45 in der Haube 38 hindurchgeführt iuld mittels Gelenkes 46 an eine Schubstange 47 angeschlossen ist, die durch einen hydraulisch oder pneumatisch betätigten-Kolben innerhalb eines Winkelhubes (.betätigt werden kann.
  • Der als Stahlhalter ausgebildete Teilkopf 20 wird in Pfeilrichtung z durch eine oder vorzugsweise mehrere federnde Einrichtungen 48 belastet, die je aus einem in einer axialen Bohrung 49 im Aufnahmekörper 11 gleitend gelagerten Stößel 50, einer denselben in Pfeilrichtung z belastenden Ausrückfeder 51 und einer von dem Stößel getragenen Rastrolle 52 besteht, wobei der Stößel 50 in geeigneter Weise, z.B. durch einen Stift 53, gegen Drehen gesichert ist. Die Rastrolle bzw. Rastrollen 52 wirken mit Rastvertiefungen 54 in der Zahnkranzscheibe 16 zusammen. Diese Vertiefungen sind, wie Fig. 2 zeigt, als kurze radiale Nuten ausgebildet und weisen abgeschrägte Austrittskanten 55 auf,, um der Rolle 52 einen sicheren, keilförmigen Eingriff in die Rastvertiefungen 54 zu gestatten.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die Einrichtung befindet sich in der in der Zeichnung dargestellten Lage, und der Teilkopf soll um eine Teilung, z.B.
  • um 300, weitergedreht werden. Zu diesem Zweck wird die Schubstange 47. z.B. hydraulisch oder pneumatisch, betätigt, so daß der Arm 44 mit dem Schaltring 26 um den Winkel min Pfeilrichtung a gedreht wird. per Winkelhub 0(-setzt sich aus einem Teilhub c1 z.B. von 25° und einem Teilhub 2 z.B. von 30o zusammen. Während des Teilhubes OL stehen Klinkenzähne 30 und Klinkenzahnrad 25 außer Eingriff, d.h. jeder Klinkenzahn 30 bewegt sich auf der äußeren zylindrischen Fläche eines Klinkenzahnes 25 bzw. in die Zahnvertiefung 31 hinein, ohne das Klinkenzahnrad 24 mitzunehmen. Während dieses Teilhubes gleiten gleichzeitig die Nocken 34 jeweils relativ'entgegen der Pfeilrichtung 4 über die Kurvenabschnitte 35c und 35b auf den Kurvenabschnitt 35a, was, da der Schaltring 26 mit den Nocken 34 axial unbeweglich ist,. bewirkt, daß unter der Wirkung der federnden Einrichtungen 48 die Kurvenscheibe 36 und damit auch die Teilkopfwelle 21 mit dem Teilkopf 20 in Pfeilrichtung z bewegt werden und die Stirnverzahnung 14, 15 außer Eingriff bringen.
  • Am Ende dieses Teilhubes liegen die Klinkenzähne 30 an den steilen Zahnflanken 25b der Klinkenzähne 25 an, so daß bei Weiterbewegung des Schaltringes 26 im Teilhub c-2 in Pfeilrichtung a mittels der Rasterscheibe 24 die Teilkopfwelle 21 und der Teilkopf 20 um einen gleichen Winkel 0-2-mitgenommen wird, welcher dem Teilungswinkel des Teilkopfes, z.B. 300 entspricht. Es wird also der bisherige Werkzeugstahl aus seiner Arbeitsstellung entfernt und 4 _ der nächste Werkzeugstahl in Arbeitsstellung gebracht.
  • Nach Vollendung des vollen Winkelhubes 4- wird der Schaltring 26 mittels der Schubstange 47 entgegen der Pfeilrichtung a wieder zurückgenommen. Hierbei rasten die Klinken 28 mit den Klinkenzähnen 30 aus den Vertiefungen 31 der Klinkenverzahnung 25 aus, so daB zunächst ein Leerhub entsprechend dem Winkel 2 von dem Schaltring 26 ausgeführt wird, wobei die Klinkenzähne 30 jeweils die nächstfolgenden Zahnvertiefungen 31 federnd überlaufen.
  • Während dieses Teilhubes 2 wird der Teilkopf 20 kraftschlüssig durch die federnden Einrichtungen 48 gegen Drehen gesichert, indem die Rollen 52 unter der Wirkung der Federn 51 in eine der Rastvertiefungen 54 einrasten.
  • Im darauffolgenden Winkelhub 1 des Schaltringes 26 - gegebenenfalls auch schon kurz vorher - gelangen die Nocken 34 des Schaltringes auf den Kurvenabschnitt 35b der Kurvenscheibe 36, wodurch die Kurvenscheibe 36 und damit der Teilkopf 20 in Pfeilrichtung z1 axial bewegt wird. Die Stirnverzahnung 15 gelangt wieder in Eingriff mit der Stirnverzahnung 14. Kurz vor dem vollen Eingriff der beiden Stirnverzahnungen treten die Nocken 34 auf den flachen Kurvenabschnitt 35c über und bewirken dadurch eine Verspannung der Stirnverzahnungen 15 und 14 entgegen den Ausrückfedern 51 ineinander. Die relätive axiale und radiale (tangentiale) Lage der beiden Verzahnungen ist dadurch eindeutig bestimmt, was für .die Genauigkeit des Teilvorganges maßgebend ist. Die Muttern 42, 43 dienen zur Einstellung der Steuerkurve 35.

Claims (14)

  1. Ansprüche:
    kennzeichnet, daß der Stahlhalter als Teilkopf (20) ausgebildet ist bzw. von einem solchen getragen wird und in Winkelabständen der Teilung angeordnete einander gleiche Werkzeugstähle trägt, und daß ferner eine Schaltvorrichtung vorgesehen - ist, welche es gestattet, bei Abnutzung eines Werkzeugstahls durch Weiterschalten des Stahlhalters um eine Teilung den nächsten Werkzeugstahl in Arbeitsstellung zu bringen.
  2. 2. Schaltvorrichtung für drehbare, insbesondere als Stahlhalter nach Anspruch 1 ausgebildete Teilköpfe, bei der das Schaltglied zum Weiterschalten des Teilkopfes mit demselben gekuppelt und nach dem Schalten unter Festlegung des Teilkopfes wieder entkuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen einzigen hin-und hergehenden Hub des Schaltgliedes (26) sowohl das Entkuppeln des Teilkopfes (20) vom feststehenden Teil, hierauf das Weiterschalten des Teilkopfes um eine Teilung und alsdann das Wiederfestlegen des Teilkopfes am feststehenden Teil bewirkt wird,- insbesondere dadurch, daß das Schaltglied (26) mittels Einweggesperres (25,30,3I) mit dem Teilkopf (20) in einer Drehrichtung kuppelbar ist und mittels Steuerkurve (35) mit dem Teilkopf (20) zur axialen Bewegung desselben zusammenwirkt, wobei zur Weiterschaltung des Teilkopfes um eine Teilung dem Schaltglied (26) ein Schalthub ( ) erteilt wird, der größer als der einer Teilung entsprechende Schalthub ( 2) ist, und die Kuppelelemente des Einweggesperres (25,30,31) und die Steuerkurve (35) derart relativ zueinander angeordnet sind., daß bei einem hin- und hergehenden Schalthub des Schaltgliedes ( 26 ) der Teilkopf ( 20) in -einem ersten Abschnitt ( 1) des Schalthubes mittels Steuerung durch die Steuerkurve (35) von einem feststehenden Teil (12) des Maschinentragteils (11) entkuppelt und in einem zweiten Abschnitt ( 2) des Schalthubes mittels des Einweggesperres um den der Teilung entsprechenden Drehhub weiterbewegt wird, worauf beim Rückwärtsschalten des Schaltgliedes (26) der Teilkopf kraftschlüssig (durch 48) arretiert und am Einweggesperre vom Schaltglied (26) entkuppelt und hierauf dieses (26) unter Steuerung durch- die Steuerkurve (35) mit dem feststehenden Teil (12) wieder gekuppelt wird,
  3. 3, Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied als Schaltring (26) und das Einweggesperre (25, 30, 31) als Klinkengesperre ausgebildet ist, das aus einem mit dem Teilkopf (20) fest verbundenen Rasterring (24) mit einseitig abgeschrägter Klinkenverzahnung (25, 25a) und mit dieser zusammenwirkenden Schaltklinken (28) im oder am Schaltglied (26) besteht, und das Schaltglied (26) in einem mittels der Steuerkurve (35) zusammenwirkenden Eingriff mit einer Kurvenscheibe (36) steht, die zusammen mit dem Teilkopf (20) axial verschiebbar, jedoch undrehbar am Maschinentragteil (11) angeordnet ist,
  4. 4, Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterring (24) konzentrisch zwischen dem axial abgestützten Schaltring (26) und der Welle (21) des Teilkopfes (20) angeordnet und die neben dem Schaltring (26) auf der Welle (21) des Teilkopfes gelagerte Kurvenscheibe (36) gegen diese axial (durch 40) abgestützt und am Maschinentragteil (11) durch ein axiales Verschieben zulassende lialterungselernente (37) gegen Drehen gesichert ist,
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltring (26) durch ein Wälzlager (27) gegen den Maschinentragteil (11) axial abgestützt ist.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (35) in axialer Spannrichtung des Teilkopfes in einem ersten Umfangsabschnitt (35b) relativ steil und in einem zweiten Umfangsabschnitt (35c) relativ flach ansteigend ausgebildet ist.
  7. 7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß das Schalten des Schaltgliedes (26) hydraulisch oder pneumatisch erfolgt. B.
  8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (36) mittels balliger Fläche (39) gegen die Welle (21) des Teilkopfes abgestützt ist.
  9. 9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 bis° 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (26) - vorzugsweise mittels einer auf der Teilkopfwelle angeordneten Stellmutter (42) und insbesondere über die axiale Abstützung (40) an der Teilkopfwelle - axial einstellbar ist.
  10. 10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung des Teilkopfes (20) mit dem relativ feststehenden Teil (12) eine Stirnverzahnung (14, 15) vorgesehen ist.
  11. 11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkuppeln des Teilkopfes (20) vom relativ feststehenden Teil (12) unter Federwirkung (48) erfolgt.
  12. 12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 11; dadurch gekennzeichnet, daß zum -kraftschlüssigen Arretieren des Teilkopfes (20) beim Rückwärtsschalten des Schaltgliedes (26) die zugleich zum Entkuppeln des Teilkopfes (20) vorn relativ feststehenden Teil (12) dienende federnde Vorrichtung (48) vorgesehen ist.
  13. 13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum kraftschlüssigen Arretieren des Teilkopfes (20) unter Federwirkung (51) stehende, in Rastvertiefungen (54) mittels Rollen (52) eingreifende Stößel (50) vorgesehen sind.
  14. 14. Schaltvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Rastvertiefungen (54) und/oder Rollen (52) mittels abgeschrägter Flächen (55) im Eingriff stehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2362703A1 (fr) * 1976-08-30 1978-03-24 Komatsu Mfg Co Ltd Machine-outil complexe destinee a des usinages multiples

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