DE1425874B2 - Zerstaeuber, insbesondere fuer schmierstoffe - Google Patents
Zerstaeuber, insbesondere fuer schmierstoffeInfo
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Description
3 4
der Rückseite des Ventilkörpers ein Druckanstieg er- F i g. 4 einen zur Darstellung in F i g. 1 analogen
zielt wird, so daß sich der Ventilkörper ohne zu flat- Längsschnitt durch den Zerstäuberkopf eines abgetern
in die der jeweils hindurchtretenden Luftmenge änderten Ausführungsbeispieles nach der in F i g. 5
genau entsprechende Lage einstellt. Dadurch tritt am eingetragenen Schnittlinie IV-IV und
Drosselventil stets der richtige Druckabfall auf, um 5 F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in
die der hindurchströmenden Luftmenge entspre- F i g. 4.
chende Schmierstoffmenge in den Durchströmkanal Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen handelt
zu fördern. Auf diese Weise ist auch bei stark es sich um Zerstäuber für Schmierstoffe zur Schmieschwankendem
Luftdurchsatz durch den Zerstäuber rung von Druckluftgeräten. Dabei ist mit 1 der Beein
stets gleichbleibendes Mischungsverhältnis zwi- io hälter für den zu zerstäubenden Schmierstoff, mit 2
sehen der Luft und des in diese zerstäubten Schmier- der Zerstäuberkopf und mit 3 die vorzugsweise aus
stoffes gewährleistet. Zufolge der ungestörten, ruhi- durchsichtigem Werkstoff bestehende Tropfhaube
gen Strömung sind außerdem die im Zerstäuber auf- bezeichnet. Im Zerstäuberkopf 2 ist ein durchgehentretenden
Druckverluste verhältnismäßig klein. der Durchströmkanal 4 für die den zu schmierenden
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der 15 Druckluftgeräten zugeführte Luft vorgesehen, in wel-Ventilkörper
in der Nähe seiner beiden Enden ge- chem sich ein selbsttätiges Drosselventil befindet,
führt und umschließt die als Schraubenfeder ausge- Dieses besteht aus einem Ventilkörper 5, dessen Venbildete
Ventilfeder, die vorzugsweise zwischen den tilsitz 6 von einem den Durchströmkanal 4 verengenbeiden
Führungsstellen vorgesehen ist. Durch die den, ringförmigen Absatz gebildet ist. Der Durchdoppelte
Führung des verhältnismäßig langen Ventil- ao strömkanal 4 ist an seinen beiden Enden mit Gekörpers
kann sich dieser nicht verkanten, und es tritt winde für den Anschluß der Druckluftleitungen vereine
verhältnismäßig geringe Führungsreibung auf, sehen.
so daß sich das Drosselventil auch kleineren Schwan- Die Luft strömt in F i g. 1 von links nach rechts
kungen des Luftdurchsatzes rasch anpassen kann. durch den Durchströmkanal 4. In Strömungsrichtung
Vorzugsweise ist zur Führung des Ventilkörpers 25 der Luft vor dem Drosselventil steht der Durchein
im Inneren desselben liegender Dorn vorgesehen, strömkanal 4 über eine in einer Schraube 7 vorgeseder
an einem Ende durch einen im Durchströmkanal hene Bohrung 8 mit dem Inneren des Behälters 1 in
befestigten, mit Durchtrittsöffnungen versehenen Verbindung, so daß der in diesem Bereich des
Stützkörper gehalten ist und mit seinem anderen Durchströmkanals 4 herrschende Druck den Ölspie-Ende
in eine zylindrische Sackbohrung des Ventil- 30 gel im Behälter! beaufschlagt. Aus dem Behälter 1
körpers eingreift. Dadurch wird eine Störung der führt ein Steigrohr 9 nach oben, an welches —■ wie
Strömung im Durchströmkanal durch die erforder- aus F i g. 2 ersichtlich ist — über eine durch die
liehe Führung des Ventilkörpers weitgehend vermie- Schraube 10 regulierbare Drosselstelle ein Kanal 11
den. Das in der Sackbohrung verschiebbare Ende des anschließt, welcher in eine an der Oberseite des Zer-Dornes
bewirkt außerdem eine Dämpfung der Bewe- 35 Stäuberkopfes 2 ausgesparte Nut 12 mündet. Von der
gungen des Ventilkörpers. Um eine zu starke Dämp- auch in F i g. 1 zu sehenden Nut 12 geht ein in der
fung zu vermeiden, die z. B. bei ölgeschmierter Füh- Tropfhaube 3 ausgesparter Kanal 13 weg, der in verrung
möglich ist, kann erfindungsgemäß im Dorn tikaler Richtung in den Hohlraum 14 der Tropf-
und/oder im Ventilkörper ein die Sackbohrung mit haube 3 austritt. Am Boden des Hohlraumes 14 bedem
zwischen den beiden Führungsstellen liegenden 40 findet sich eine Ausnehmung 15, die mit dem Durch-Innenraum
des Ventilkörpers verbindender Entlüf- strömkanal 4 über den Kanal 16 verbunden ist, destungskanal
vorgesehen sein. Den Querschnitt des sen Einmündung 17 in Durchströmrichtung der Luft
Entlüftungskanals kann man der gewünschten hinter dem durch das Drosselventil gebildeten Dros-Dämpfung
entsprechend bemessen. selquerschnitt liegt. Wie aus F i g. 1 weiterhin hervor-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung 45 geht, befindet sich im Steigrohr 9 ein federbelastetes
kann im Ventilsitz und/oder im Ventilkörper ein Rückschlagventil 18. Mit 19 ist die Einfüllschraube
axialer, auf die Einmündung des zu zerstäubenden für das Schmiermittel bezeichnet.
Gutes in den Durchströmkanal ausgerichteter Kanal, In allen Ausführungsbeispielen ist der Ventilkör-
z. B. eine Nut oder eine Bohrung, vorgesehen sein, per 5 im Bereich seines der Strömung abgekehrten
der das Drosselventil bei geschlossenem Ventilsitz 50 Endes in Strömungsrichtung konisch verjüngt und
überbrückt. Bei kleinem Luftdurchsatz durch den weist eine Länge auf, die ungefähr zweimal so groß
Zerstäuber, wobei das Drosselventil geschlossen oder als der Durchmesser des Ventilsitzes 6 ist. Die rotanur
wenig geöffnet ist, wird dadurch die verhältnis- tionssymmetrische Mantelfläche des Ventilkörpers 5
mäßig kleine Luftmenge im Bereich der Einmündung ist glatt ausgebildet, und die konische Verjüngung ist
des Schmierstoffes konzentriert und mit hoher Ge- 55 in vorteilhafter Weise derart gewählt, daß sich eine
schwindigkeit an der Einmündung entlanggeführt, so diffusorartig wirkende Erweiterung des Durchströmdaß
auch in diesem Fall eine weitgehende Zerstäu- querschnittes ergibt. Im Ventilsitz 6 ist eine axiale
bung sowie das gewünschte Mischungsverhältnis er- Nut 20 vorgesehen, die das Drosselventil bei gezielt
wird, schlossenem Ventilkörper 5 überbrückt. Außerdem
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der 60 ist der Ventilkörper 5 an zwei im Abstand voneinan-Erfindung
dargestellt. Es zeigt der liegenden Stellen geführt, zwischen welchen die
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsge- als Schraubenfeder ausgebildete Ventilfeder 21 anmäßen
Zerstäuber, geordnet und vom Mantel des Ventilkörpers 5 um-
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Zerstäuber- schlossen ist.
kopf nach der Linie H-II in F i g. 1, 65 Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2
F i g. 3 einen Querschnitt des Zerstäuberkopfes und 3 ist zur Führung des Ventilkörpers ein koaxial
nach der in F i g. 1 eingezeichneten Schnittlinie III- im Inneren des Durchströmkanals 4 liegender Dorn
III, 22 vorgesehen, der mit seinem einen Ende in einen
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Stützkörper 23 eingeschraubt ist. welcher durch die dene Ölmenge kann durch entsprechende Einstellung
Schraube 24 im Durchströmkanal 4 befestigt ist. Der der Schraube 10 (F i g. 2) wahlweise einreguliert wer-Stützkörper
23 ist hier zylindrisch ausgebildet und den. Das Rückschlagventil 18 im Steigrohr 9 verhinweist
Durchtrittsöffnungen 25 auf, die durch aus dert dabei, daß das in den Kanälen befindliche
F i g. 3 ersichtliche Rippen 26 voneinander getrennt 5 Schmiermittel, beispielsweise beim Abschalten der
sind. In gleicher Weise könnte der Stützkörper aber Druckluftgeräte, wieder in den Behälter 1 zurückauch
als Stern ohne äußere Ummantelung ausgebil- strömt. Außerdem wirkt die in der Schraube 7 vorgedet
sein. In der Nahe des Stützkörpers 23 ist der sehene Bohrung 8, über welche der Durchströmka-Dorn
22 mit einem Bund 27 versehen, auf welchem nal 4 mit dem Innenraum des Behälters 1 verbunden
das Ende des Ventilkörpers 5 gleitet. Das andere, 10 ist, als Drosselquerschnitt, so daß sich eine allenfalls
freie Ende des Domes 22 greift in eine zylindrische vor dem Drosselventil auftretende rasche Druckän-Sackbohrung
28 im Ventilkörper 5 ein, die über einen derung nur langsam auf den Spiegel des Schmiermit-Entlüftungskanal
29 mit dem zwischen den beiden tels im Behälter 1 auswirken kann. Durch diese Maß-Führungsstellen
liegenden Innenraum des Ventilkör- nahmen wird eine kontinuierliche Schmiermittelförpers
5 in Verbindung steht. Dadurch wird eine vor- 15 derung weitgehend sichergestellt,
teilhafte Dämpfung der Bewegungen des Ventilkör- Zufolge der Ausbildung des Drosselventils wird pers 5 erzielt und ein Flattern verhindert. unabhängig von der in der Zeiteinheit durch den
teilhafte Dämpfung der Bewegungen des Ventilkör- Zufolge der Ausbildung des Drosselventils wird pers 5 erzielt und ein Flattern verhindert. unabhängig von der in der Zeiteinheit durch den
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 Durchströmkanal 4 hindurchtretenden Luftmenge ein
unterscheidet sich von jenem nach den F i g. 1 bis 3 konstantes Mischungsverhältnis und außerdem eine
in Strömungsrichtung vorn liegenden Ende an der 20 gute Zerstäubung des Schmiermittels erzielt. Das ein-Wand
des Durchströmkanals 4 geführt ist. Zu diesem mal durch die Schraube 10 eingestellte Mischungs-Zweck
trägt er gemäß F i g. 5 drei um seinen Umfang verhältnis bleibt bei allen Betriebszuständen erhalherum
versetzt angeordnete Rippen 30. die an der ten, da sich der Ventilkörper 5 selbsttätig in die den
Wand des Durchströmkanals 4 anliegen. Das rück- jeweiligen Strömungsverhältnissen entsprechende
wärtige Ende gleitet dagegen auf einem zylindrischen 25 Lage einstellt. Im Ringraum um den Ventilkörper 5
Führungsstück 31, das lediglich durch die Schraube herum entsteht dabei eine diffusorartige Wirkung,
32 zentrisch im Durchströmkanal 4 gehalten ist. Im durch welche eine gute Zerstäubung gewährleistet
Bereich der Schraube 32 ist der Ventilkörper 5 zur und außerdem eine vorteilhafte Rückgewinnung des
lediglich dadurch, daß der Ventilkörper 5 an seinem Druckes erzielt wird. Durch den rückgewonnenen
Ermöglichung seiner axialen Bewegungen mit einem 30 Druck ergibt sich eine Rückwirkung auf den Ventilentsprechenden Einschnitt versehen. körper 5, durch welche dieser stabil in der den jewei-
Beim Durchtritt von Luft durch den Durchström- !igen Druckverhältnissen entsprechenden und das ge-
kanal4 entsteht zufolge des Rückschlagventils zwi- wünschte Mischungsverhältnis ergebenden Stellung
sehen den Bereichen vor und hinter diesem eine gehalten wird. Die das Drosselventil überbrückende
Druckdifferenz, durch welche das Schmiermittel über 35 Nut 20, die mit der Einmündung 17 des zu zerstäu-
das Steigrohr 9 und die daran anschließenden Kanäle benden Gutes in den Drosselkanal 4 fluchtet, bewirkt
11, 12 und 13 tropfenweise in den Hohlraum 14 der schließlich, daß auch bei verhältnismäßig kleinen
Tropfhaube 3 gefördert wird. Die Tropfen können Luftmengen eine zur Sicherstellung einer guten Zer-
dabei durch die durchsichtigen Wände der Haube 3 stäubung ausreichende Luftgeschwindigkeit im Be-
hindurch gezählt werden. Das Schmiermittel gelangt 40 reich der Einmündung 17 herrscht. Der Zerstäuber
sodann aus dem Hohlraum 14 durch die Ausneh- kann somit für verschieden große und auch für meh-
mung 15 und den Kanal 16 an der Einmündung 17 rere abwechselnd zu- und abgeschaltete Geräte ver-
in den Luftstrom, der den Durchströmkanal 4 durch- wendet werden, ohne daß eine nachträgliche Einre-
setzt. Die bei einer bestimmten Druckdifferenz geför- gulierung erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zerstäuber, insbesondere für Schmierstoffe, 215 231), in die Steigleitung eine Drosselschraube
mit einem im Durchströmkanal für die Luft an- 5 einzusetzen, durch deren Einregulierung bei stationägeordneten,
selbsttätigen Drosselventil, dessen im rem Luftdurchtritt durch den Zerstäuber eine Anpas-Durchströmkanal
geführter Ventilkörper mit sung der Schmiermittelmenge an den Bedarf erzielt einem von einem ringförmigen Absatz gebildeten werden kann. Bei sich änderndem Luftdurchtritt än-Ventilsitz
zusammenwirkt und durch eine Ventil- dert sich jedoch auch das Mischungsverhältnis zwifeder
gegen diesen gedrückt wird, wobei der io sehen der Luft und dem Schmiermittel, so daß eine
Schmierstoff durch den durch das Drosselventil neuerliche Einregulierung von Hand erforderlich ist.
erzeugten Druckabfall in den Durchströmkanal Es wurde mehrfach versucht, diesen Nachteil zu
gefördert wird, dadurch gekennzeich- beheben. So wurde der Querschnitt der Drosselstelle
net, daß der Ventilkörper (5) wenigstens im Be- durch eine Stellschraube oder durch einen verschiebreich
seines der Strömung abgekehrten Endes 15 baren Kolben veränderbar ausgeführt (österreichisich
in Strömungsrichtung zur Bildung einer dif- sehe Patentschrift 215 231). Auch dabei ist zur Erfusorartig
wirkenden Erweiterung des Strömungs- zielung des gewünschten Mischungsverhältnisses eine
querschnittes konisch verjüngt. Anpassung des Gerätes an den jeweiligen Luftdurch-
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch ge- satz notwendig, entweder durch Einregulierung der
kennzeichnet, daß der Ventilkörper (5) in der 20 Stellschraube von Hand oder durch Verstellung des
Nähe seiner beiden Enden geführt ist und die als Kolbens mit Hilfe eines Steuerdruckes.
Schraubenfeder ausgebildete Ventilfeder (21), die Bei einem weiteren bekannten Zerstäuber ist in vorzugsweise zwischen den beiden Führungsstel- den Durchströmkanal im Bereich der Drosselstelle len vorgesehen ist, umschließt. eine verschwenkbare Klappe eingebaut (USA.-Pa-
Schraubenfeder ausgebildete Ventilfeder (21), die Bei einem weiteren bekannten Zerstäuber ist in vorzugsweise zwischen den beiden Führungsstel- den Durchströmkanal im Bereich der Drosselstelle len vorgesehen ist, umschließt. eine verschwenkbare Klappe eingebaut (USA.-Pa-
3. Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 25 tentschrift 2 442 777), die den Querschnitt der Drosgekennzeichnet,
daß zur Führung des Ventilkör- selstelle selbsttätig dem jeweiligen Luftdurchsatz anpers
(5) ein im Inneren desselben liegender Dorn passen soll. Durch die Verstellung der Klappe wird
(22) vorgesehen ist, der an einem Ende durch jedoch die Strömung gestört und die Injektorwirkung
einen im Durchströmkanal (4) befestigten, mit beeinträchtigt, so daß bei schwankendem Luftdurch-Durchtrittsöffnungen
(25) versehenen Stützkör- 30 satz weder ein gleichbleibendes Mischungsverhältnis
per (23) gehalten ist und mit seinem anderen noch eine gute Zerstäubung des Schmiermittels erEnde
in eine zylindrische Sackbohrung (28) des reicht wird. Die gleichen Nachteile ergeben sich,
Ventilkörpers (5) eingreift. wenn gemäß einer anderen bekannten Ausführung in
4. Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch ge- den Durchströmkanal eine glockenförmige Mankennzeichnet,
daß im Dorn (22) und/oder im 35 schette aus elastischem Material eingebaut ist
Ventilkörper (5) ein die Sackbohrung (28) mit (USA.-Patentschrift 2 921 649).
dem zwischen den beiden Führungsstellen liegen- Weiterhin ist es bekannt, in den Durchströmkanal
den Innenraum des Ventilkörpers (5) verbinden- für die Luft ein selbsttätiges, federbelastetes Drossel-
der Entlüftungskanal (29) vorgesehen ist. ventil einzubauen (USA.-Patentschrift 2 572 440).
5. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 40 Der Ventilkörper des bekannten Drosselventils bebis4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilsitz steht aus einem tellerartigen Verschlußstück, das
(6) und/oder im Ventilkörper (5) ein axialer, auf einen rohrförmigen Schaft aufweist, der in einer in
die Einmündung (17) des zu zerstäubenden Gutes den Durchströmkanal eingeschraubten Hülse geführt
in den Durchströmkanal (4) ausgerichteter Kanal, ist. Bei sich änderndem Luftdurchsatz bewegt sich
z.B. eine Nut (20) oder eine Bohrung, vorgese- 45 dieser Ventilkörper auf Grund der Druckdifferenz
hen ist, der das Drosselventil bei geschlossenem vor und hinter dem tellerartigen Verschlußstück zwi-Ventilsitz
(6) überbrückt. sehen seinen beiden Endlagen hin und her und neigt
zum Flattern, wodurch im Eintrittsbereich des Öls in
den Luftkanal Undefinierte Strömungsverhältnisse
50 herrschen. Dadurch wird auch bei dieser bekannten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber, Bauart bei schwankendem Luftdurchsatz durch den
insbesondere für Schmierstoffe, mit einem im Durch- Durchströmkanal nicht die der jeweiligen Luftmenge
strömkanal für die Luft angeordneten, selbsttätigen entsprechende Schmierstoffmenge in den Luftstrom
Drosselventil, dessen im Durchströmkanal geführter eingebracht.
Ventilkörper mit einem von einem ringförmigen Ab- 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
satz gebildeten Ventilsitz zusammenwirkt und durch sich änderndem Luftdurchsatz durch den Zerstäuber
eine Ventilfeder gegen diesen gedrückt wird, wobei ein konstantes Mischungsverhältnis zwischen der jeder
Schmierstoff durch den durch das Drosselventil weils hindurchströmenden Luftmenge und dem zugeerzeugten
Druckabfall in den Durchströmkanal ge- führten Schmierstoff aufrechtzuerhalten,
fördert wird. 60 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
fördert wird. 60 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
Zerstäuber dieser Bauart dienen hauptsächlich zur der Ventilkörper wenigstens im Bereich seines der
Bildung eines feinen ölnebels in Druckluftleitungen Strömung abgekehrten Endes sich in Strömungsrichzur
Schmierung von durch Druckluft betätigten Ge- tung zur Bildung einer diffusorartig wirkenden Erraten.
Das Schmiermittel wird dabei durch den an Weiterung des Strömungsquerschnittes konisch verder
Drosselstelle im Durchströmkanal erzeugten 65 jungt. Der erfindungsgemäß ausgebildete Ventilkör
Druckabfall aus einem Behälter über eine Steiglei- per bewirkt eine ungestörte Luftströmung im Durch
tung in eine Tropfhaube des Zerstäuberkopfes geför- strömkanal, wobei auf Grund der diffusorartig wir
dert, aus der die Schmiermitteltropfen in den Durch- kenden Erweiterung des Durchströmquerschnittes ai
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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