DE1424804A1 - Stanzgetriebe fuer Hochleistungsstreifen-und Kartenlocher der Daten- und Telegrafietechnik - Google Patents

Stanzgetriebe fuer Hochleistungsstreifen-und Kartenlocher der Daten- und Telegrafietechnik

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DE1424804A1
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DE19621424804
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Webberley Harold George
Turner Frederick James Leslie
Mason Brian Stanley
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Creed and Co Ltd
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Description

Patentanwalt 1494804
7 Stuttgart - Feuerbach it^-tw-t
Kurze Straße 8
Creed-Reg.276
P.J.L.Turner - B.S.Mason - H.G.Webberley 10-2-1
CREED AND COMPANY LIMITED, a British Company, of Crowhurst Road Hollingbury, Brighton 6, SUSSEX / ENGLAND
Stanzgetriebe für Hochleistungsstreifen- und Kartenlocher der Daten^- und Telegrafietechnik
Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien Nr.J52 342/61 vom 8.September I96I wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Stanzgetriebe für den Hochleistungsstreifen- und Kartenlocher der Datenverarbeitungs- und Telegrafietechnik, bei dem die Lochstempel in Abhängigkeit vom Erregungszustand entsprechender Einstellmagnete über zyklisch bewegte Betätigungsanne ansteuerbar sind.
"Bei Lochern herkömmlicher Art wird der Stanzmechanismus jeweils für einen Arbeitsgang über eine entsprechend ansteuerbare Tourenkupplung mit dem Antriebsmotor gekuppelt. Dieses System besitzt den Nachteil, daß der gesamte Stanzmechanismus nach jeder Unterbrechung des Nachrichtenflusses neu beschleunigt werden muß.
Mit "zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit findet dieses Prinzip darin seine Begrenzung, daß die zu beschleunigenden Massen nicht mehr in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit in Gleich· lauf mit der vorgesehenen Bewegungsphase zu bringen sind, so daß die Gefahr der Zeichenverstümmelung besteht. Außerdem tritt dabei ein starker Verschleiß auf, der die Lebenszeit des Gerätes erheblich herabsetzt.
Aus diesem Gründe ging man bei schnell arbeitenden Lochereinrichtungen dazu über, den Stanzmechanismus starr mit dem An-
ZEW/P GRPP vHy-krä.
.Juli I968 Ληη r Λ. - 2 -
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4.9. τς·
triebsmotor zu kuppeln. Damit wird erreicht, daß sich der größte Teil der beim Stanzvorgang zu bewegenden Massen ständig in Bewegung befindet.
Bekannten Ausführungen dieser Art haftet der Nachteil an, daß -die Ansteuerung der einzelnen Lochstempel über magnetbetätigte Zwischengliederrerfolgt, die innerhalb kürzester Zeit positioniert werden müssen, wobei die dabei auftretenden Probleme, wie z.B. die magnetbedingte Zeitverzögerung und die Beherrschung der tragen Massen, begrenzend wirken.
Diese Nachteile werden durch das Stanzgetriebe gemäß der Erfindung vermieden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß de ν über sein eines Ende mit einem Lochstempel in Wirkverbindung stehende Betätigungsarm über sein anderes Ende in zyklische Schwingbewegung versetzt wird, die er im nicht angesteuerten Zustand um einen in der Ebene des Lochstempels angeordneten Auflagepunkt ausführt, und daß der Betätigungsarm im angesteuerten Zustand durch Mittenunterstützung eine Drehpunktverlagerung erfährt, die im Verlauf der nachfolgenden Schwingbewegung den Betätigungsarm zu einer Drehung um den Unterstützungspunkt veranlaßt.
Darüberhinaus zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch eine einfache konstruktive Gestaltungsmöglichkeit aus, die aufgrund der ausschließlich schwingenden Bewegungsabläufe den Vorteil geringer Geräuschbildung, verbunden mit vermindertem Verschleiß einschließt.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l - j5 Seitenansichten des Betätigungsmechanismus für einen einzelnen Lochstempel in den verschiedenen Stufen des Stan ζVorganges.
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Fig.4 eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus für eine Anzahl Lochstempel, und
Fig.5 u.6 Seitenansichten eines Streifenvorschubmechanismus, der mit dem Vorschublochstanzmechanismus der Fig.4 zusammenarbeitet.
Wie erwähnt, zeigt die Fig.l eine Seitenanüicht eines Ausführungsbeispiels eines Streifenlochers. Der Einfachheit halber ist nur der Betätigungsmechanismus für einen einzigen Stempel im Verein mit anderen Mechanismen beschrieben, welche gemeinsam allen Stempelbetätigungsorganen angehören. Der Stempel soll dabei als jener betrachtet werden, welcher die Vorsehublochung vornimmt.. Die Anordnung der anderen Stempelbetätigungsmechanismen, welche genau gleich sind und gleich arbeiten, wird später anhand der Fig.4 beschrieben. Als Ganzes besteht der Apparat zum Stanzen von Lo ...
- s.S.3 -
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ohungen aus ©in©r Platte 1» welche tager für dia Achsen p . und 4 aufweist, von denen jede dauernd in der Uhraeigerriohtung drehte wenn der Apparat arbeitet» Die Achsen drehen sich synchron und Jede derselben trügt ainen Hocken wi« z.B. 5 m Achs· 3 find 6 an Achs a 4· Da« Profil des Nocken β 5 let dauernd mit den Rollen 7 u&a 8 ftm ^rm 9 und 10 einer Nockenbrille 11 in.Btrührung* wtlshe auf de» Zapfen IS eltigt, der in der Plait« 1 befestigt 'ist» Der Im 13 der Knekenbrille i*t drthbar mit einem Stift 14 an tinea Ende dta Organe® verbunden» weiche· einen Sfetsip® !betätigungsarm 15 bildet*, Due ändert End© d®i Armes 13 ist so ausgebildet, dftö te mit sei« rt#r unteren Seit« mt um Anaefelag 16 naht* der in der Plat« sitet» Dl#4i9tr« Seite d«s letztginannten Sttmpti^täti* 15 berührt das linttr« 1Μ@ des tochstempals 17» gif führt ist« dal er niet! in air.sm S temp« lafeafcreijfar ΐθ und in tlnerMa&rlst 19 «tßkrtolit bewegen kann» Der t«®eh·tump®! i«t tsenkreehl Surch di@ BlAttfeier ti« am ®iü®m SMt an d@r flatt« 1 biftttigt lit vrd ^.It ihrem «nderen ft&da auf dts* ©lä®^i§lt® «t®s kopf&rtigta Ündaa ^ea Stempel» ?.? aufliegt« Öai1 «wissfcea der Abetrvlfplatt« 1 «SÄ der ft&tols;© 19 gtrillsrfci' atreifea Ü witu in ?*
bindusigaettlok il ärehlsa? ¥'3ybun^#a3 da« wiedtnÄ tlbei* sein anderes Mi© An dx'öfobares? ^e^tsinsiuBg iait eines Arm 32 eines Kniehebels 83 sfeahtg! UQ1J? <äs:«lib» §*if einem te tor flaute X fesftatlgfcen Zapfen il- EeaiJieyfe ist* Hisgsr Knüheto·). S^ fet* ätitet eäsis galten Ära 3# dta? 4§n ^\nker für nettss 86 bildet· tetsteres" iisafe &!,3 Wihlnitt«! i«r der toet^tffendtai ifc3K#tlb#titlpmg» Der sif»it# Ana 85
des» ^g-lcmg einer Anktt^Alis^iafeder STs welefe* seit ähren andern BEie In Verbiti4«ng. öit ·1η@η ia d»r ?iaft· Ϊ befeatiigtsn Stift SS steht. Uli Bins'teliarn a9 sifest auf der Acthse 84· Sin &!i|pte@g§ntr Veil 30 #m einem steht mit <lsm Ära ag de· Kniehebels Ü3 -in Singriff»
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während er über sein andere· Ende, das mit einer auf einem Zapfen 32 gelagerten Rolle 31 versehen 1st, mit dar Peripherie der Nockenscheibe 6 In Berührung steht. Der Bin·te1lärm 29 besitzt einen zweiten Arm 36« dessen Zweck später beschrieben wird· Der ßinateilarm 29 1st so vorgespannt« daj die an ihm befestigte Rolle 31 stets in Berührung mit der Nockenscheibe steht· Diese Vorspannung wird duroh die Feder 33 bewirkt, welche iwischen dem linsteHarro 29 und einem In der Platte 1 eingelassenen Stift 34 angeordnet 1st.
Nachfolgend wird die Arbeitswelse der Streifenvorachub-Loohung bsw« des Mechanismus dafür unter Besugnahnic auf die Fig.l, 8 und 3 beschrieben«
Za der Fig.2 wird der «wischen de« Abstreifer l8 und der Matrist 19 geführte Streifen 20 In der duroh den Pfeil Ά' angedeuteten Richtung mittel· dea Perlrade· fortbewegt» dessen ZIhn· la dlt Transportlochung des Streifen· greifen. Die Mokkeniohelben 5 und 6 drehen synohron In der durch Pfeile angedeuteten Richtung. 01· Drehung der Nockenscheibe 9 veranIaIt dlt Nockenbrille 11 um Ihren Drehsapfen 18 au schwingen. Bei dtr Schwingung la der Richtung de· Pfeiles 1B* wird das Ende d·· Arm·· 13 der Nockenbrille nach oben bewegt und hebt das End· de· Steepelbetätigungantnes 15 an, welcher drehbar an Ihn befestigt ist. Während dl···· Anheben· bleibt das ander« Ende dti Stempelbetätigungaarmes auf den Anschlag 16 ruhen. Dl« Drehung dtr Nockenscheibe 6 synchron zur Nockenscheibe 5 ver-MiIsJt den Einatellarm 29 üb seinen Drehzapfen 24 iu schwingen Diese Schwingung let seitlich ·ο eingestellt, dal die Bewegung la dtr Pfeilriohtung Ό* erfolgt, wenn der Arm 13 an der Neekenbrllle 11 sioh bewogt» um den 8t«mp«lbetätigungsarm 15 anzuheben* Die Drehung de· Arm·· 29 um seinen Drehsapfan 24 la dtr letatgenannten Richtung und gegen die Einwirkung der Zugfeder 33 versjilaSt, dal der abgebogene Teil 30 mit dem Arm 28 de· Kniehebel· 23 In Berührung kommt, welcher dadurch veranUlt wird, sich in derselben Richtung gegen den llnflul dir »ugftder 87 sti drehen. Aa ladt dieser Drehbewegung steht dM Verbindungsstück 81 praktisch vertikal swisohen den etta·
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pelbetHtigungsarm 15 und dam Arm 22 de3 Kniehebels 2%_ wie PIg5S zeigt. Der Arm S5 asm Kniaheöeifa "22 steht nuiV;a«hr in Berührung «at dein Kern dot- Ji/ffctronmgr^ten 2-6* iVNmn in du&sse Augenblick «See Arbeite ν Gr-g&nge? die Wicklung 4@£$ EXektromag· neten 26 oastromt "öirä* ura anzuzeigen« d?*i! ui% L^ehung v?ii"t dar Arm 25 des Enl^wksle ίϊ'* durch dtsn gSife Äftii 26 gsgGi* ceu Einfluß der Zugfeder ^ halten» Die weitere Orehusg; der Hoi-k.#fSseheii36 δ veraRlßflt den rm 2Q ?5isii in der durch ö«e Pfeil 1D* (Fig.3) ange« Fdöhtung unter'der .Wirkiaic; der Zugfeder 32 au dreSieiit so daß aer gokrttaante Teil 30 am KlRBtellr,rm 29 aufier BerÜhruiii, mit UQm Ära 22 des Kniehebel« 23 gegogea wird, VKhrend Ci. Drehung des EiriStellarmea 29 vor eich gegangen iatv dl® ei.oh taifc der Nockenscheibe 6 synchron drehende j bt 5, daß die Nockenbrille eine in Hiohtimg de* Pfeile 1E1 \ (?i£-&3-) v/eiF@nde Sohwenkfcawegung vollführt, um d«n Arm 13 nach unten zu bewegen^ Da eich jedoch der iiniehebe«. 23 aufgrund des bestromton Elektromagneten 26 noQh In der /irfeeitalage befindafc wird das 'Verbindungsstück 21 awieohen dairs Αγει 22 dee Kniehebels 23 und dem St©mpelbetätlgungsarm 25 in senkrechter Lage gehalten« Dadurch wird das Verbindungsstück 21 »um Drehpunkt des cStempclbetätigungearmee 15« der eich tun dad obere Ende dea ?erbiFid«ngsatUokea 21 in der durch 1P1 angedeuteten Richtung dreht, wenn der Arm 13 der Neekenbrille 11 alah nach unten bewegt» Di© Schwingung de« Stempsltettätigungsanne* 15 veranlaßt, daß sein linkes Ende mit dem Stfeip®! l'l in Berührung kommt und diesen nach oben gegen die Wirkung dtr Blattfeder bewegt, wodurch geir.MS Fig.3 der Streifen gelocht wird.
Wie weiter aus der Pig,2 ersichtlich ist, veranlaßt die Weiter drehung der Nockenscheibe 5 die Nockenbrille 11 in der durßh den Pfeil 'B* angedeuteten Richtung zu schwingen« Damit &@» wirkt die Nockenbrille 11, cUS der StempelbetKtigungchebel 15 sich im Oegenuhrsselgerslnn um daa obere Sn.de des Verl-indungestUckee 21 bewegt, so daß das linke Ende des Stempfiloewegimgahebela 15 nach unten geht, woduroh der Stempel 17 freigegeben wird und unter der Wirkung der Blattfeder 35 in «ein· Grundstellung zurückkehrt. Wenn zu diesem Zeitpunkt einea Arbeite·* zykluß der Elektromagnet 26 aberregt wird, um anzuzeigen, dad keine weiteren Transportloohungen ausaufUhren sind, füllt der
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Arm 25 d*e Kniehebels aufgrund se.iner Federung und bei Freigabe duroh da» abgebogene Teil 30 in eeine Grundstellunc zurüok. Dieses let der Fall» wenn eich der Eineteliann 29 aufgrund der Drehung der Nockenscheibe 6 entgegen dem Uhrzeiger· inn unter dem Einflufl der Feder y$ dreht» eo daß der Knie hebel Ή lloh aufgrund der Feder 27 in derselben Richtung drehen kenn·.Da· VerbIndungentuck 21 wird damit aus seiner senkrechten Lage (Pig.l) bewegt, und der Stempelbe ta* tigungsarm 15 dreht eioh somit um den Stift 16« auf welchem sein linke· finde r/.r;* wenn er duroh die von dor Nockenscheibe verschwenkt· Nookenbrille 11 verschoben wird. Eine weitere Loohung findet na: statt« wenn der Elektromagnet 26 erregt 1ε und der StempolbetKtlgungehebel im Uhrzeigersinn Über das obere Ende de· Verbindungsstückes 21 schwenkt, wenn eich dies Teil in der In der Fig.2 geseigten senkrechten Lage befindet.
Der eigentliche Streifenlocher enthält neun Stanzstellen, von denen eine Stansstelle dem Transports tenipel zugeordnet ist. Daher sind neun Stempel 17 (Fig.l) zusammen mit ihren eugeordneten Stempelbetatigungsarmtn 15 vorgesehen. Alls diese stehen mit der Nockenbrille 11 in Verbindung, welche formschlüssig Bit der Nookensohelbe 5 verbunden ist. Die Fig.4 Eeigt eine Seitenansicht des Streifenlochers fUr dl« noun Stansstellen. Die Kniehebel 23 sind alle drehbar auf der Achse 24 gelagert. Die neun Stanzpositionen können als in einer nie liegend betrachtet werden und zwar !numerisch geordnet von der Platte 1 weg« so dal der Tr%naportlochstempel in vier ter Stelle steht.
An der mit A beEelohneten Position sind drei Blektromagnete hintereinander angeordnet. In den Positionen B,C und D sind die Blektromagnete paarweise angebracht. Die drei llektro- «agnete der Position A gehören tu den Stempeln der ersten, fünften und neunten Stanzeteile. Die beiden Elektromagnet« In der Position B gehören su den Stempeln in der swelten und sechsten Stanzetelie, während die beiden Blektromagnete der Position C Eu den Stempeln der dritten und siebenten Stanzstelle und die beiden Blektromagnete der Position D tu der vierten und achten Stanzstelle gehören. Davon 1st der Stempel der vierten Lage der Trenaportloohstempel. Die Hebel-
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arme 25 der Kniehebel 23 sinä in dan Positionen E, C nr.a D , in Bezug auf die der drei Kniehebel in der Position A strählen förrnig gestaffelt, während die Arme 22 aller Kniehebel 2j) in Bezug auf ihre zugeordneten Verbindungsstück« 21 in einer Flucht stehen. Diese Anordnung dar Kniehebel 2} und Elektromegnete ermöglicht einen seitlichen Abstand »wischen den neun Stanzsfcempein von 2,5& tnrä (O*!11),
Es ist leicht zu veretehen, daS jeder uqt Stempel unabhängig betätigt v/erden kann, und zwar in d©r zuvor für den Stempel des Transportloches erklärten Weieo*
Die Anordnung ist so getroffen daß vwnn sin elektrischer Impuls auf einen der Elektromagnet« gegsbsn wird, der «inen der Godelochstempel ansteuert, glsiehsaitig ein elektrischer !ffipuls auf den Slektromagn®fcen gegeben ι^ΐτύ^ der dem Stempel' der Traneportlochung Eug@©r^iitt ist· Auf diasö Wsiea wird die Vorsehubloehung nur d@im Tergs-üaeisiii wskis mtGä ®in Co<Jeseich-an in don Streifen g©34Janife wirä« Is btattiit Jsdöete auch
■■iilcin® in errsgen* wesn sin, Lsei'tir'aaip^r^ des sohsn den Sedelsahunge^ gaiittessafe wir4.:) bti dtis stempel mitestätigt
damn
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r'-Ö :?i3l zwischen ii®ss, führt. Das fs*2i® im® de a Hibslniisae 3β öirfflis*t ®lßen Aze 3/ eisss swsiaFaiägssi lfebsls ^i0 wciohos* mit ®1*«5 Aehe· 41, 41a In dar Platte 1 befestigt, galas®vt let« δβ? Ära 39 de« zwei* armigen Hobele 3% weist an «einem Sude «Inen abgttboetnen Teil Ίο auf, das im !SlnfluSbersieh des Armee ^5 vom Knitli©bel 23 liegt und zum Betätigungsmeetianiemug für die Voreohuülochung gehört. --~^- "-"'
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Ss soll nun die Bedeutung de3 zweiarmigen HeLaIs y0> tüi ^ Streifenvorschub unter Bezugnahme auf die Pig. ^, 5 und 6 vhi beschrieben werden, die den Streifenvorschubmechanismus zeigen.
Die Fig.5 ist eine Seitenansicht eines Teiles des .Streif envorsehubmechanisinus, der sich ,hinter der Montageplatte 1 befindet und duroh welche sich eine Achse 4l (Fig.4) erstreckt. Die Aehse 41 trügt drehbar einen Hebel 42 und oinen andern zweiarmigen Hebel 43,
Der Hebel 4} wird durch eine Feder 47, deren Enden an den Arm 44 des Hebels 4J und an einem Stift 46 befestigt sind, so vorgespannt, daß er einen im Uhrzeigersinn gerichteten Drehsinn erhält. Der Hebel 42 ist so vorgespannt, daß er das Bestreben hat in Berührung mit dem abgebogenen Teil 48 de· anderen Armas 45 dee ewelärmigen Hebel· 42 su bleiben. Dies wird durch eine Feder 47 herbeigeführt, die mit ihren Enden an beiden Hebeln befestigt ist. Bine Tranaportnookenscheibe 49, die .durch eine Aohse 50 synohron mit den Nookensohelben 5 und 6 (Fig.X - 3) angetrieben wird« steht Über die in den Armen 53 und 54 drehbar gelagerten Rollen 51 bzw.52 der Nockenbrille 55 mit dieser in fonusohlUseiger Verbindung. Die Nookenbrille 55 let drehbar auf eine« Zapfen 96 gelagert, welcher in der Platte X befestigt ist. lin Arm 56 der Nookenbrille 55 ist durch einen Stift 57 drehbar mit dem Ende eines Hebele 58 verbunden. Der Hebel 56 steht seinerseits durch einen stift 59 on seine» anderen Ende mit einer Klinke 60 in Verbindung. Die Klinke 6O wird duroll die Feder 62 vorgespannt» die mit ihren Enden an einem End· der Klinke 60 und am Hebel 58 befestigt ist, so daß die Klinkennase am andern Ende der Klinke In den gezahnten Umf ein·· Klinkenrades 63 eingreift. Das Klinkenrad 62 sitzt auf einer Achse 64, die drehbar in der Platte 1 geXagert ist. Die Aohse 64 trügt hinter den PerXrad «in Sternrad 65, das mit einer Rolle 66 in Eingriff kommt« die drehbar an einem Ende de« Hebele 67 befestigt let. Der Hebel 67 ist seinerseits an seiner andern led· drehbar auf einen in der Platte X befestigten
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Stift 68 gelagert. Die Rolle 66 ist durch eine Feder frj, deren Enden zwischen einem Stift 70 und einem Hebel 57 befestigt ist, 30 gefedert, dafi sie mit dem Sternrad 65 in Eingriff steht. Das ebenfall® auf der Achse 64 befestigte Perlrad befindet sich auf der Vorderseite der Platte 1, wie die Fig.l -j zeigen, und ist so ausgebildet, daß ee in dia Traneportloahungen des Streifens greift, tralehe durch dtn Lochstempel erzeugt werden. Ein Zwischenhebel ist einerseits Über einen Stift 72 mit dem Hebel 38 und andererseits mit dem Ende eine· Armes 73 des gegabelten Hebels 74 durch einen Stift J6 drehbar verbunden. Per gegabelte Hebel 74 ißt seinerseits drehbar auf einem in der Platte 1 befestigten Zapfen 77 gelagert. Das aus dem Zwiechenhebsl 71 und Arm 73 dee Oabelhebele 74 gebil* dete Gelenk zeigt aufgrund der Feder 78 die Tendenz nach recht einzuknicken, da sich die Feder 78 zwischen dem Stift J6 und dem in der Platte. 1 befestigten Stift angeordnet ist. Der andere Arm 75 des gegabelten Hebels 74 i*t so a usgebildet, daß er zur Anlage gegen das End· dee Armes 42 kommt, wenn der zwei armige Hebel 42 über die Achse 41 «in« entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehung ausführt.
Die Flg.6 ze4g£ eine Seitenansicht eines anderen Teile des Streif©nvorschubmeohanismua. Der Übersieht halber Bind dies· beiden Einheiten getrennt dargestellt. In Wirklichkeit sind diese hintereinander an der Rückseite der Platte 1 montiert. Die Achse 50 trägt die Nookenacheiben 49* Fig.5, und 87, Das Profil der Nockenscheibe 87 wird formschlüssig durch die Rollen 88 end 89 en den Armen 90 bzw. 91 der Nockenbrille 92 berührt* Diese letztere sitzt drehbar auf dem Zapfen 95 der Pl*t te 1. Ein Arm 04 der Nockenbrille 92 steht über dl» Feder 85 kraftschlüssigjdem Ende 83 des Klinkenhebels 82 in Berührung« der drehbar auf dem Zapfen 84 der Platte 1 gelagert ist. Di· Feder 85 ist mit ihren Enden einerseits am Klinkenhebel 83 und andererseits am Stift 86 der Platt· 1 befestigt. Ein*. Schwenkung des Klinkenhebels 82 tun die Achse de« Zapfend B% veranlaßt die Nase 8l des Klinkenhebels In das auf der Aohe« befestigte Klinkenrad 80 ein- oder auszuklinken· :
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Die Arbeitsweise der letztgenannten Teile der Streifenvorsnhubeinheit ist nun anhand der Fig.l, 3# ^# 5 und 6 zu erklären. Der, Vorschub des Streifens 20 (Pig.l) ißt durch das Perlrad 61 hur möglich, wenn eine Transportlochung durch den Vorschublo- ohungsmechanlsmus ausgeführt worden ist, und ein Vorschublo-
L jblfttfleevorgahg wird nur bewirkt, wenn eine Code lochung des Strei· ^^h* SO v^rjt^nonenen wird.
ft»r gegabelte Hebel 7^ und der Zwiechenhebcl 71 der Fig.b bil-Jp4nii Kftl*ni-be!verbindung, die in der gezeigten Lage, in der lwAft*. Htbftle *Ρ Ι®« Arm t5 des gegabelten Hebels Ik
Wj «terlr ipt. Erfolgt in diesem Zustand eine durch die Hookih&ohSibe ^9 und die Nockenbrille 55 hervorgerufene Schwen- ^^ne ddS Hebels $8 im Uhrzeigersinn*' eo bewirkt die erste Hälf- \ te der ßchwenkuni die Nase der Klinke 60 Über einen Zahn des Klinkenrades 63 tu gleiten, d.h. entgegengesetzt dem Uhrzeiger-,; jainn um den Umfang des Klinkenrades 63. Am Ende des ersten hal- <t?ben Schwenkzyklue ist die Nase der Klinke 60 im Eingriff mit •der radialen Fläche eines Zahnes, so daS während dts nächsten halben Zyklus del* Schwenkung, des Hebels 58 entgegen dem Uhrzeigersinn die Nachuntenbewegung der Klinke das Klinkenrad 65 dazu veranlaßt, um eine Zahnstellung im Uhrzeigersinn zu drehen. Da das Perlrad 61 ebenfalls auf der Achse 64 sitzt, dreht sieh das Perlrad. Durch den Eingriff seiner Stifte in die Transportlochung des Streifens wird der Streifen zwischen den Stanzvorgängen vortransportiert.
Es ist daher leicht verständlich, daß mit dem gegabelten Hebel 74 und dem Arm 72 in der gezeigten Lage ein Strelfenvorschubvorgang für Jeden vollständigen Zyklus einer Schwenkung des ! Hebels 58 ausgeführt wird. Wenn, wie später zu beschreiben seinj wird, das Ende des Hebels 42 außer Eingriff mit dem Arm 75 des I gegabelten Hebels Ik kommt, bricht das Kniehebelgelenk, beste- ' hend aus den Hebeln 71 und Jk, unter der Spannung der Feder 78 ein. Dies veranlaßt den gegabelten Hebel Ik sich im Uhrzeigersinn um den Zapfen 77 zu drehen, und dabei den Arm 71 zu veranlassen, den Hebel 58 um die Achse des Stiftes 57 entgegen d.Uhr
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au schwenken. Das bewirkt, daß das linke Ende des Hebele 58 auf dem Stift 93 der Platte 1 ruht, und der Hobel 5 bei einer Ansteuerung durch die Nockenscheibe 49 und die Mockeibrille 55 eine Schwenkung um den Auflagepunkt zwischen dem Hebel 58 und dem Stift 93 ausführt. Auf diese Weise erfolgt kein Vorschub. Während dieses Niohtvorsohubea bricht das aus den Hebeln 74 und. 71 gebildete Kniehebelgelenk wechselweise ein, bis das Ende dee Hebele 42 'wieder in den Bewegungsbereich des Armes 75 gebracht wird und mit diesem in Eingriff kommt, wodurch daß Kniehebelgelenk wieder versteift wird. Solange das Kniehebelgelenk in diesem Zustand verbleibt, und zwar veran-IaSJt durch den Arm 42, findet über den Hebel 58 der Streifenvoreohub statt.
Die Entscheidung, ob öin Strtifenvorsohub erfolgen soll oder nicht, wird durch den Zustand eines Elektromagneten der Position 1D' (Fig.4) bestimmt. Dieser Elektromagnet ist dsm Transport lochungsstempel sugeordnet.
Das Verfahren zur Aueführung eines Streifsnvorsohubss wird nun 'anhand der Flg.4 und 5 erklärt» Ss sei angenommen« daß dae End® das Hebeis 42 (Flg.5) eich auAerhal& de® Bewegung«bereich«« dta Arm·® 75 befindet, so daß kein 3tr®if®nvorsoi»ib erfelgt. Wann der Einstellainn 29 (Fig*4) im Uhra·lg®rsInn" ma die Achse 24, wi« «uvor b«sohrleben* gedreht irlrd^ weöt» alls Arm« 25 der Khieheb«!> 23 in der®®lben Richtung gedrtht» ua sie In Verbindung mit den Kernen c!@r iiigahörigtn Elektromagnete 26 zu bringen* W#nn der Sinatsllarm §9 BiQh drehte tut es auch der Arm %$ dessen Ende durch die Beruhigung mit dem Arm 27 öes gegabelten Hsfoele j8 diesen Hebel wraiil&Bt, eioh entgegen dem Uhrzeigersinn zusammen mit der Aohas 41, auf welcher er befestigt ist, zu drehen» Durch diese Di^hbewegune gibt der Ann 39 den Ar» 35 des Tranep©rtl©chknlehtfe®le 2£ frei* Wenn wn En ei β dieser Drehbewegung der lle&tromagnet 26, der den Tr anaportlocheta^pel tugeordntt 1st» erregt wird» um eine Loohung su bewirken« wird der Kniehebel 22 in seiner versehwenkten Luge gehalten. Inswisohen kehrt der Einstellhebel 29 und damit aeln Arm 36 in seine Ausgangslage lurück, wobei der sweltrtnlge
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Hebel 38 in seiner geschwenkter! La^e gehalten nro, dci der abgewinkelte Teil 40 am Arm 29 gegan da» linde de« verj;chwenkttn Arme» 25 dee Kniehebeln 2} zur Anlage koiurrt. DIo Luw ΰ<^· Arme 25 und 29 ißt gestrichelt gezeigt. Die Drehung der Achse 41 durch den Hebel 38 gegen den Uhrzeigersinn veranlagt den Hebel 4} (Pig*5) auf der andern Seite der Platte 1 dazu, in derselben Richtung zu drehen« Zu Beginn der Drehbewegung sind der gegabelte Hebel 74 und der Arm 71 aufler Eingriff n.iteinan der und d#r Hebel 42 bzw. «ein freies Ende lie&t in Bozu*- auf das Ende de· Arme· 75 wie die gestrichelte: Durstallu1 -χ igt. Wenn der gegabelte Hebel 74 und der Arm 71 während d«- r ;-<:hwin gung dea Hebels 58 wieder in Strecklage zueinander otehöti, κΐφ der Hebel 42 vom Arm 75 freigegeben, der daraufhin eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehung vollführt, bis er gegen den abgebogenen Teil 43 des Hebels 4j} unter Einwirkung der Feder 47 wieder zur Anlage kommt. Damit ist die in Pig.5 dargestellte Lage der Hebel 75 und 42 wieder erreicht, die eir Blnknieken des Kniegelenkes verhindert. Solange der Elektromagnet 26 der Position 'D' (Pig.4) erregt ist« erfolgt nunmehr ein Streifenvorsohub, der bei Jeder Transportlochung des Strel fene ausgeführt wird. Bei Aberregung des Elektromagneten 26 der Position 1D1* welcher dem TransportIoohungsstempel zugeordnet lit« 1st der Arm 25 des zugeordneten Kniehebels 23 bestrebt» entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Peder 27 In stift· Ruhelag» zurückzukehren. Dieser Vorgang erfolgt Jedooh erst, wenn der Binatellarn 29 nachfolgend entgegen de« Uhrzeigersinn unter der Einwirkung der zugeordneten Nockenscheibe 6 (VIg*1) und der Feder 33 gedreht wird. Wenn dl« Drehung dea Armes 29 stattfindet, dreht sich sein zweiter Arm 26 in derselben Richtung und gestattet dem Hebel 36, der Achse 41, dem Hebel 43 (Fig.5) und dem Arm 42 in derselben Riohtung unter de» linfluQ der Feder 48 zu drehen. Durch dies« Drehbewegung wird dir Hebel 48 Im Uhrzeigersinn verschwenkt und gibt den An» 75 des gegabelten Hebels 74 frei« so da« das au· dt» Beb·}» 71 wrt 74 gebildete Kniehebelgelenk einknicken kann, wo4urofe «la fltreifenvorschub unterbunden wird.
JedesaaX, w«jui ein $t re if en vors chub ausgeführt und das Perlart Öl S*£fft&t *il** dreht «loh daa Sternrad 65 in der glfiohsji
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V276 ~**r 1424904 ,'·
Weise, da öü ebenfalls auf der Achse 64 sitzt. Das ö.fce mr«.d 65 dreht sich gegen die durch die Rolle 66 auf dew Hebo.L 67 ausgeübte Wirkung, wobei die Holle 66 In Berührung mit üem Umfang des Sternrades 65 gebalten wird, und zwar durch die Spannung der Feder 69 am Hebel 67 # der drehbar auf dem Stift 68 sitzt. Die Wirkung der Holle 66, welche sswischen den Zähnen des Sternrades 65 sitzt, hilft nach Jedem Streifenvor-3chubVorgang die Genauigkeit der Loohabetände zwischen aufeinanderfolgenden Transportloohungen im streifen aufrecht zu erhalten und damit auch den Abstand aufeinanderfolgender Loch· kombinationen.
Die Wirkung der Feder 85 (Pig.6) und der Nockenscheibe 87, ausgeübt durch die Nockenbrille 92 auf den Hebel 82, ist. derart, daß der Klinkenhebel 82 um die Achse desZapfens 84 geschwenkt wird, um die Nase 8l der Klinke zu veranlassen, zyklisch in die Zähne des Klinkenrades 80 einzugreifen.
Die Nase 8l wird unmittelbar bevor der Streifenvorsohubvorgani stattfindet, außer Eingriff mit dem Jeweiligen Zahn des Klinkenrad« β 8o gebracht« und wird wieder» unmittelbar vor dem Ende Jedes Streifenvorsohubvorgangee in den Weg der Zähne ein geführt, um in die Lücke des nachfolgenden Zahn·· einzufallen Dadurch wird die Achse 64 nach Jedem Transportvorgang exakt angehalten, woduroh ein Übersteuern des Streifenvorschubs ver hindert wird und bewirkt, defl die Federspannung, welche normalerweise für die Feder 69 (Fig.5) erforderlieh war·, reduziert werden kenn.
Patentansprüche Bl.Zeichng. (6 Pig.)
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Claims (2)

  1. AS,
    CreeU-Reg.276 Patentansprüche
    Stanzgetriebe für den Hochleistungsstreifen- und Kartenlocher der Datenverarbeitungs- und Telegrafietechnik, bei dem die Lochstempel in Abhängigkeit vom Erregungszustand entsprechender Einstellmagnete über zyklisch bewegte Betätigungsarme ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der über sein einen Ende mit einem Lochs temp" 1 (17) in Wirkverbindung steinende Betätigungsarm (15) üb<jr sein anderes Ende in zyklische Schwingbewegung versetzt wird, die er im nicht angesteuerten Zustand um einen in der Ebene des Lochstempel (17) angeordneten Auflagepunkt (16) ausführt und daß der Betätigungsarm (15) ' im angesteuerten Zustand durch Mittenunterstützung ejne Drehpunktverlagerung erfährt, die im Verlauf der nachfolgenden Schwingbewegung den Betätigungsarm (15) zu einer Drehung um den Unterstutzungspunkt veranlaßt.
  2. 2. Stanzgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzelohnet, daß der Betätigungsarm (I5) mit einem ortsfest gelagerten Hebel (13) gelenkig verbunden iat, welcher durch eine ständig umlaufende Nockenscheibe (5) in Schwingbewegung versetzt wird.
    J. Stanzgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
    die
    net, daßidie MittenunterstUtzung bewirkenden Einsteilglieder aus einem Knickgelenk (21,23) bestent, das in zyklischer Folge über eine zur Nockenscheibe (5) synchron umlaufende Nockenscheibe (6) in Strecklage bewegt wird und Über die Ansteuerung eines Magneten (26) in diesem Zustand für die Zeit des Stanzhubes fixierbar ist.
    ZEW/P QRPF vHy-krä.
    30.JuIl I968
    809901/0112
    Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Sau 3 des Anderungsg-3. v. 4.9.1Ü5 <
DE19621424804 1961-09-08 1962-09-08 Stanzgetriebe fuer Hochleistungsstreifen-und Kartenlocher der Daten- und Telegrafietechnik Pending DE1424804A1 (de)

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