DE142474C - - Google Patents

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DE142474C
DE142474C DENDAT142474D DE142474DA DE142474C DE 142474 C DE142474 C DE 142474C DE NDAT142474 D DENDAT142474 D DE NDAT142474D DE 142474D A DE142474D A DE 142474DA DE 142474 C DE142474 C DE 142474C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/46Devices specially adapted for cleaning or disinfecting shavers or razors

Landscapes

  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Vorrichtungen zum Abstreichen des Seifenschaumes vom Rasiermesser, bei welchen das letztere durch unter Federwirkung stehende Klemmen hindurchgezogen wird. Die kennzeichnenden Merkmale der neuen Vorrichtung beruhen im wesentlichen darin, daß die Klemmen mittels federnden Druckknopfes und Hebelwerkes auseinander bewegt, dabei in einen mit keimtötender Flüssigkeit beschickten Kasten eingetaucht und dadurch etwa an den Klemmen haftende Krankeitsstoffe unschädlich gemacht werden.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Oberansicht, Fig. 2 im Schnitt nach Linie M-M (Fig. 1) und Fig 3 im Schnitt nach Linie N-N (Fig. 2). In einem aus Messingblech hergestellten, entsprechend großen Kasten α befindet sich eine lose in denselben eingesetzte Platte b, auf welcher zwei Hebel dd um den Zapfen c drehbar angeordnet sind. Letztgenannte Hebel d sind an ihrem Kopfende klemmenartig ausgebildet, damit in jedem derselben ein Stück Schwamm e oder dergl. eingeklemmt und nötigenfalls leicht ausgewechselt werden kann. Beide Hebel d sind durch an ihnen angebrachte Glieder ff mit einem beweglichen, in Haltern g und h geführten Bolzen i verbunden, der durch eine auf ihn wirkende Feder k so beeinflußt wird, daß durch ihn die Hebel dd in geschlossener Lage erhalten und die beiden Einsatzstücke e e derselben gegeneinander gepreßt werden. Im Bereiche der Berührungsstelle der Einsatzstücke e e sind sowohl die Platte b als auch die Wandungen
des Kastens α von oben her hinten und vorn ausgespart, außerdem ist an letzteren, und zwar unterhalb der einen dieser Aussparungen, eine wagerechte Platte / angeordnet, auf die ein Stück Papier zum Auffangen des Seifenschaumes aufgelegt wird.
Der Kasten wird bis zur Hälfte mit einer keimtötenden Flüssigkeit angefüllt und an die Lehne des Rasierstuhles angehängt.
Vor jedesmaligem Beginn des Rasierens einer anderen Person werden die Klemmbacken in die keimtötende Flüssigkeit eingetaucht. Zu diesem Zwecke wird der Bolzen i der Spannkraft der Feder k entgegen niedergedrückt und dabei durch Vermittelung derZwischenglieder^y die Hebel dd auseinander bewegt und schließlich in die strichpunktierte Stellung Fig. 2 gebracht, so daß die Einsatzstücke ee der letzteren in die keimtötende Flüssigkeit eingetaucht werden.
Läßt man nun den Bolzen i wieder los, so treibt die vorher gespannte Feder k die Hebel dd in ihre Ausgangsstellung zurück und die beiden Einsatzstücke e e werden gegeneinander gedrückt. Um etwa an dem Messer haftende Krankheitsstoffe unschädlich zu machen, braucht man also nur das vorher für eine andere Person benutzte Messer von oben her zwischen die Klemmbacken einzuführen und nach erfolgtem Eintritt des Messerrückens in die Auskerbungen m ni derselben das Messer einfach durch die mit der keimtötenden Flüssigkeit durchtränkten Backen hindurchzuziehen.
Da, wie schon erwähnt, die gesamte Vorrichtung an einer lose in den Kasten eingesetzten Platte b angeordnet ist, im übrigen aber
auch die Deckel η des Kastens leicht abnehmbar sind, so kann die gesamte Einrichtung des letzteren jederzeit herausgenommen und einer gründlichen Reinigung unterzogen werden.
5

Claims (1)

  1. Patent-A NSPEU ch:
    Vorrichtung zum Reinigen von Rasiermessern mittels federnder Klemmbacken, ίο dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Kasten (a) befindliche, die Klemmbacken (e) tragende Hebelwerk an einer Platte (b) angeordnet ist, die zwecks leichterer Reinigung der Vorrichtung aus dem Kasten herausgenommen werden kann, während der Kasten selbst zur Aufnahme einer keimtötenden Flüssigkeit dient, in welche die beim Niederdrücken eines Knopfes (i) sich auseinander spreizenden Klemmbacken (ee) eingetaucht werden, um so etwa an ihnen haftende Krankheitsstoffe unschädlich zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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