DE562260C - Sicherheitsrasierapparat mit schwenkbarem Schutzkamm - Google Patents

Sicherheitsrasierapparat mit schwenkbarem Schutzkamm

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DE562260C
DE562260C DEA56073D DEA0056073D DE562260C DE 562260 C DE562260 C DE 562260C DE A56073 D DEA56073 D DE A56073D DE A0056073 D DEA0056073 D DE A0056073D DE 562260 C DE562260 C DE 562260C
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Germany
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blade
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comb
protective
safety razor
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DEA56073D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherheitsrasierapparat mit schwenkbarem Schutzkamm Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsrasierapparat mit schwenkbarem Schutzkamm, dessen Klinge von einem ebenfalls schwenkbaren Halter getragen wird, und mit Vorsprüngen am Schutzkamm zur Bestimmung der Rasierstellung des Apparates.
  • Bisher hat man bei solchen Apparaten die richtige Einstellung des Schutzkammes zur Klinge in der Rasierstellung des Apparates dadurch erreicht, daß man am Schutzkamm die Klinge umfassende Vorsprünge anordnete, die sich gegen die Klinge selbst abstützen. Bei einer solchen Anordnung wird der Druck, mit dem der Schutzkamm in die Rasierstellung bewegt und in dieser gehalten wird, von der Rasierklinge selbst aufgenommen. Im Hinblick auf die gewöhnlich konstruktiv einfachen und leicht lösbaren Befestigungsmittel der Klinge auf ihrem Halter brachte dies die Gefahr mit sich, daß der auf die Klinge ausgeübte Druck eine Verlagerung der Rasierklinge bewirkt, die eine falsche Stellung der Klingenschneidkante zum Schutzlamm zur Folge hat. Außerdem hat man beobachtet, daß diese hakenförmigen Vorsprünge am Schutzkamm abbrachen, wodurch der ganze Rasierapparat wertlos gemacht wurde.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Vorsprünge oder Anschläge am Schutzkamm nach oben in Richtung auf den Klingenhalter zu gebogen sind, so daß sie sich in der Rasierstellung des Apparates unmittelbar gegen den Klingenhalter legen und dadurch die richtige Lage des Schutzkammes zur Klinge bestimmen. Hierdurch ist eine Verlagerung der Klinge oder gar ihre unbeabsichtigte Lösung vom Klingenhalter unmöglich gemacht. Die Vorsprünge selbst können eine einfache glatte Form besitzen, wodurch ein Abbrechen derselben ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht eines Sicherheitsrasierapparates, worin die Teile in Rasierstellung gezeigt sind.
  • Abb. a ist ein Vertikalschnitt, Worin die Teile in flach zusammengelegter Stellung des Apparates veranschaulicht sind.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht, die die Teile in Abziehstellung veranschaulicht.
  • Abb. 4. und 4a sind Schnitte durch den Klingenhalter.
  • Der Rahmen i besteht aus einer Grundplatte ia und aus in einem Abstand voneinander angeordneten vertikalen Seitenplatten ib und ist mit einem Handgriff a durch Gewinde 3' verbunden. 4 ist der Klingenhalter, der zum Halten einer Klinge 5 dient. Der Halter ist drehbar gelagert, so daß er zwischen den beiden vertikalen Seitenplatten ib schwingen kann. Er steht durch seitlich angebrachte Zahnräder mit einer zwischen den oberen Enden der Seitenplatten ib drehbar angeordneten Rolle io derart in Eingriff, daß beim Abrollen der Rolle io auf der Abziehfläche i i (Abb. 3), längs welcher der Rasierapparat hin und her bewegt wird, der Klingenhalter mit der Klinge, wie in Abb. 3 angedeutet, in bekannter Weise hin und her geschwenkt wird.
  • Der Klingenhalter kann beliebig konstruiert sein. Wie veranschaulicht, besteht er aus einem plattenartigen Glied 4a, auf welchem die Klinge liegt. Er besitzt ferner eine Halteplatte 4b für die Klinge, wobei die Teile 4a _ und 4b durch Scharniere bei 4" (Abb.4) miteinander verbunden sind. Die Halteplatte 4b ist mit einer Halterast 4c versehen. Der Tei14d ist mit in Abständen liegenden Vorsprüngen 4d versehen, die in entsprechende Öffnungen 5' in der Klinge eingreifen. Da die Vorsprünge 4d über die Fläche der Klinge hinausragen, ist der Teil 4b mit einem der Länge nach vertieften Teil 4e versehen, der die Vorsprünge überdeckt und sie umschließt, wenn die Klinge, wie in Abb.4a veranschaulicht, in den Klingenhalter eingeklemmt ist.
  • Der Schutzkamm 12 für die Klingenschneide ist drehbar zwischen den vertikalen Seitenteilen ib des Rahmens i mittels Zapfen 13 gelagert. Der Schutzkamm ist jenseits der Zapfen 13 zu einem Handgriff i 2a ausgebildet.
  • Der Schutzkamm besitzt konzentrisch zu seiner Schwenkachse eine Fläche 12b, die eng an eine entsprechend geschwungene Fläche ie der Grundplatte ia anliegt, so daß der Schutzkamm durch den Reibungskontakt der beiden Flächen in seinen verschiedenen Stellungen festgehalten wird, wie in den Abb. i und 2 veranschaulicht. Der Handgriff i2a des Schutzkammes ist im Verein mit der Rahmenplatte ia so ausgebildet, daß er sich in der Stellung der Abb. 2 eng an den Griff anlegen kann.
  • Werden die Teile in die Rasierstellung nach Abb. i gebracht, in welcher die Klingenschneidkante auf dem Schutzkamm aufliegt, so wird die richtige Lage des Schutzkammes zur Schneidkante erfindungsgemäß dadurch bestimmt, daß sich die Anschläge 12' am Schutzkamm 12 unmittelbar an den Klingenhalter 4a anlegen und gegen diesen abstützen. Infolgedessen wird durch diese Vorsprünge eine nachteilige Einwirkung auf die Klinge $ selbst nicht ausgeübt; außerdem bleibt ihre ganze Schneidkante frei.
  • Die Aufwärtsbewegung des Klingenhalters in die Rasierstellung nach Abb. i kann durch beliebige Mittel begrenzt werden. Im vorliegenden Fall geschieht dies dadurch, daß sich ein Vorsprung 41 am Klingenhalter gegen die Rolle io legt. Der Schutzkamm 12 selbst wird, wie bereits erwähnt, durch Reibung zwischen den Flächen i2b und ie in seiner Stellung gehalten. Doch können zu diesem Zweck auch andere. z. B. federartig wirkende Mittel vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. a PATENTANSPRUCH: Sicherheitsrasierapparat mit schwenkbarem Schutzkamm, dessen Klinge von einem ebenfalls schwenkbaren Halter getragen wird, und mit Vorsprüngen am Schutzkamm zur Bestimmung der Rasierstellung des Apparates, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder Anschläge (12') am Schutzkamm (12) nach oben in Richtung auf den Klingenhalter (4a) zu gebogen sind, so daß sie sich in der Rasierstellung des Apparates unmittelbar gegen den Klingenhalter legen und dadurch die richtige Lage des Schutzkammes zur Klinge bestimmen.
DEA56073D 1927-07-20 1928-07-08 Sicherheitsrasierapparat mit schwenkbarem Schutzkamm Expired DE562260C (de)

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DEA56073D Expired DE562260C (de) 1927-07-20 1928-07-08 Sicherheitsrasierapparat mit schwenkbarem Schutzkamm

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