DE1424572A1 - Tragbare Band-Speichereinrichtung - Google Patents

Tragbare Band-Speichereinrichtung

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DE1424572A1
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United Gas Corp
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    • GPHYSICS
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Description

Dipl. - Ina Peter WirtH 1424572
Gr. Eschenheimer Str. 39 .
P .14 24 572.8 Da/S/Xfc
United Gas Corporation 8.7.1968
BA-8438
Tragbare Band-Speichereinrichtung (Zusatz zu Patent 1 424 480)
Das Hauptpatent schützt eine tragbare Band-Speichereinrichtung für mehrstellige Dezimalzahlen mit binär-dezimaler Codierung und einem Mehrspurkopf, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die einzugebenden Dezimalzahlen an Ziffernschaltern voreinstellbar sind und eine handbetätigte mechanische Abfrage- und UJeiterschalteinrichtung vorgesehen ist, die schrittweise je eine Dezimalziffer durch Anschalten des mehrspurkopfes an den entsprechenden Ziffernschalter einspeichert und die für die nächste Zifferneingabe erforderliche Anschaltung des folgenden Ziffernschalters sowie den entsprechenden schrittweisen Bandtransport bewirkt. Bei der im Hauptpatent offenbarten Aueführungsform weisen die Ziffernschalter jeweils mehrere Schalterebenen auf, die über gesonderte Schalterebenen eines die Abfrage- und UJeiterschalteinrichtung bildenden Abfrageschaltere an den mehrspurkopf anschaltbar sind, um Erregerstromkreise für bestimmte Köpfe oder Kombinationen von Köpfen des Wehrspurkopfes zu schließen. Diese Erregeretromkreise bilden eine binär-dezimal codierte Darstellung der Dezimalziffer, die durch die Einstellung
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dee jeweiligen Ziffernschalter* beetimmt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den Gegenstand des Hauptpatente bildende tragbare Band-Speichereinrichtung weiter zu vervollkommnen, insbesondere für einen Aufbau zu sorgen, der noch einfacher und betriebssicherer ist und eine weitere Senkung von Gewicht und Platzbedarf erlaubt.
Erfindungegemäß liegen die einzelnen Kontakte jedes Ziffernschalters jeu/eils in einem gesonderten Stromkreis, der die einzugebende Dezimalzahl darstellt, sind vorbestimmte Kontakte der Ziffernechalter über Stromventile gesondert mit einem oder mehreren Köpfen des Iflehrspurkopfes verbunden, während die nicht angeschlossenen Köpfe mittels der Stromventile von der Speisestromquelle elektrisch abgetrennt sind, verbindet die Abfrage- und U/eiterechalteinrichtung die Speisestromquelle mit jedem Ziffernschalter in einer vorbestimmten Folge, die vollständig durchlaufen werden muß, bevor die nächste Folge beginnen kann, und führt die Abfrage- und UJeiterschalteinrichtung bei jedem Aufzeichnungsvorgang lYlagnetbandabschnitte von praktisch gleicher Länge an dem mehrspurkopf vorbei. Der neue Schaltungeaufbau erlaubt es, anstelle von Schaltern mit mehreren Schalterebenen Schalter zu verwenden, die jeweils nur eine einzige Schaltarebene besitzen. Die Anzahl der insgesamt erforderlichen Schalterebenen ist stark vermindert. Während beispielsweise bei der im Hauptpatent erläuterten Einrichtung zur Einspeicherung eines auf sieben Zeichen bestehenden Wortes (d. h. einer siebenstelligen Dezimalzahl) sieben Ziffernschalter mit je drei Schalterebenen, also insgesamt 21 Schalter-
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jgbenen, erforderlich sind, reichen bei der arfindungagemBßen Auslegung zehn Ziffernschalter mit je einer Schalterebene aus, um ein aus zehn Zeichen bestehendes Wort einzuspeichern« Ein weiterer Vorteil ist, daß die Verbindungen zwischen den einzelnen Schaltern vorliegend ohne weiteres in gedruckter Schaltungstechnik ausgeführt werden können, wohingegen die Schalter mit mehreren Schalterebenen eine konventionelle Verdrahtung erfordern. Durch die vorliegend verwendete Schaltungeauslegung, bei der jeder Ziffer ein einziger Kontakt der Ziffernschalter zugeordnet ist. und bei der für die Abfrage- und Weiterechalteinrichtung nur eine einzige Schalterebene vorgesehen sein muö, wird außerdem sichergestellt, daß die durch das Abfragen der Ziffernschalter angesteuerten Köpfe dee fllehrspurkopfee genau gleichzeitig erregt werden und damit die auf dem magnetband aufgezeichneten Markierungen gleichzeitig beginnen und enden. Das ist bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent nicht gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Abfrage- und Weiterechalteinrichtung während jedes Abfragezyklus betätigte Kontakte auf,'über die die Speieeetromquelle sowohl vor als auch nach ihrem Anschließen an die Ziffernschalter mit vorbestimmten Köpfen dee Hlehrspurkopfes verbunden wird, wobei die Abfrage- und Weiterscheiteinrichtung vorzugsweise vorbeetimmte Köpfe des Mehrepurkopfes am Ende ,jedes Abfragezyklus über die Diodenmatrix und unabhängig von den Ziffernechaltern an Spannung legt. Dadurch können sowohl zu Beginn als auch am Ende jeder Zifferneingabe zusätzliche Symbole selbsttätig einge-
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speichert werden, die ale Befehle für .einen zur Auswertung dee fflagnetbandes benutzten Rechner verwendbar sind»
Die Einepeicherung von zusätzlichen Befehlen kann wahlweise von Hand ausgelöst werden, wenn eine mit der Abfrage« und lüeiterechalteinrichtung verbundene Einrichtung vorgesehen ist, mittels deren in einer vorbestimmten Stellung der Abfrage- und Uleiterechalteinrichtung vorbeetimmte Köpfe dee mehrspurkopfes an Spannung legbar sind.
Vorzugsweise legt die Abfrage- und Uleiterechalteinrichtung Köpfe des Mehrspurkopfes selektiv zur Aufzeichnung eines ersten vorbestimmten Symbols zu Beginn jedes neuen Abfragezyklus an Spannung, wenn die im vorangegangenen Abfragezyklus aufgezeichnete Ziffernfolge korrekt war, und ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels deren anstelle dee ersten vorbestimmten Symbole ein Fehlersymbol zu Beginn einen Ufortea einspeicherbar ist, wenn eine fehlerhafte Aufzeichnung erfolgt wer. Das Fehlersymbol erlaubt es, dem zur Auswertung des Magnetbandes benutzten Rechner den Befehl zu geben-, das zuletzt vom magnetband ausgelesene Ulort unberücksichtigt zu lassen und anstelle dessen das auf dem magnetband nächstfolgende Wort zu verwenden«
Vorteilhaft weist der mehrspurkopf vier Köpfe auf, bilden die ' Stromventile eine Diodenmatrix, die vier Kontakte jedes Ziffernechaltere mit jeweils einem der vier Köpfe verbindet und die gleichzeitige Erregung mehr als eines Kopfes Über die Diodenmatrix verhindert, verbindet die Diodenmatrix mindestens fünf
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weitere Kontakte jedes Ziffernechaltere mit jeweils einer anderen Kombination von ja zwei der Köpfe und verhindert sie gleichzeitig die Erregung von mehr ale den jeweile zwei angeechloseenen Köpfen über die Diodenmatrix, und verbindet die Diodenmatrix mindestens einen weiteren Kontakt jedes Ziffernechaltere mit einer Kombination von drei der vier Köpfe, während eis die gleichzeitige Erregung dee vierten Kopfes verhindert« Die Diodenmatrix erlaubt es, etwaige Änderungen der Codierung in der Schaltung raech und einfach zu berücksichtigen, ohne daß eine umständliche Neuverdrahtung erforderlich wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weiet die Abfrage- und U/eiterechalteinrichtung einen Handgriff auf, der mit der treibenden Kupplungsscheibe einer Einwegkupplung verbunden iet, deren angetriebene Kupplungsscheibe Kontakte trägt, die mit an die Ziffernschalter angeschlossenen Kontakten auf einer feststehenden Isolierplatte zusammenwirken, ist die angetriebene Kupplungsscheibe mittels der treibenden Kupplungescheibe drehbar, um die Kontakte der angetriebenen Kupplungsscheibe der Reihe nach mit den Kontakten der Isolierplatte in Eingriff zu bringen, und ist die treibende Kupplungescheibe nach Abschluß eines vollständigen Abfragezyklus in ihrer Ausgangsstellung zurückdrehbar, ohne mit der angetriebenen Kupplungsscheibe in Antriebeverbindung zu kommen. Durch eine solche Ausbildung wird eine Falachbedienung der Abfrage- und Uieiterschalteinrichtung praktiech ausgeschlossen. ·
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Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines AuefUhrungebeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigts
Figur 1 ein achematisches Schaltbild einer Band-Speichereinrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 in aueeinandergazogener Darstellung eine perspektivische Aneicht der Abfrage- und Weiterechalteinrichtung,
Figur 3 perspektivisch die Unterseite der bei der Abfrage- und Uleiterschalteinrichtung nach Figur 2 vorgesehenen angetriebenen Kupplungsecheibe,
Figur 4 einen Teilechnitt entlang der Linie 7-7 der Figuren 5 und 6,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Band-Speichereinrichtung,
Figur 6 die Unterseite eines Teile der Band-Speichereinrichtung nach Figur 5 unter IVeglaeeung dee Gehäuse , bodene, und
Figur 7 einen fflagnetbandabechnitt, bei dem die magneti-
sisrten Bandbereiche duroh kleine rechteckige Felder dargestellt sind.
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Figur 1 zeigt «in· Gruppe von zahn Ziffernaohaltern 10 bia 19 für die Voreinstellung von zehn einzugebenden Ziffern. Die Ziffernschalter sind vorzugsweise alle gleich ausgebildet und haben zweckmäßigerweise die Form von Üblichen Schaltern mit einer Schalterebene· In dem dargestellten Ausführungebeispisl besitzt jeder Ziffernschalter zahn Kontakte 20 bis 29. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, aind in Figur 1 nur die Kontakte des Ziffernschaltara 15 mit Bezugszeichen versehen. Die einander entsprechenden Kontakte sämtlicher Ziffernschalter sind in gleicher Weise geschaltet. Dia zehn Ziffernschalter sind, wie aus Figur 5 hervorgeht, an einem Gehäuse 30 montiert. Wie dort engedeutet, entsprechen die zehn Kontakte 20 bis 29 Schalterstellungen, die mit den Dezimalziffern 1 bia 9 und 0 bezeichnet sind.
Bei dem beschriebenen und veranschaulichten AusfUhrungsbeispiel ist sme binär-dezimale Codierung mit einem 1-2-4-8-Code vorgesehen. Durch Verwendung einer derartigen Codierung kann ein einziger Mehrspurkopf 31 der in den Figuren 1 und 6 angedeuteten Art benutzt werden. Dieser Mehrspurkopf weist vier getrennte Köpfe bekannter AuefUhrungeform auf, um Markierungen auf einem Magnetband 32 aufzuzeichnen, das von einer Abwickelapule 33 aus an der Fläche 31 * dee Mehrspurkopfes 31 vorbeibewegbar ist.
Um einen gleichmäßigen Betrieb zu erreichen, ist dafür gesorgt, daß daa Magnetband 32 bei dar Aufzeichnung jeder Ziffer und zusätzlicher Start- und Wortande-Symbole um gleiche Schritte
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an der Fläche 31' vorbeigezogen wird. Diesem Zweck dient ein \bfrageschalter 34, der in den Figuren 2, 3 und 4 im einzelnen Jargeetellt iet. Der Abfrageschalter weist einen Handgriff 35 auf, der an einer UJelle 36 befestigt und über die Welle mit der treibenden Kupplungsscheibe 37 einer EinuiegkUpplung (Figuren 2 jnd 4) verbunden ist. Der Abfrageschalter ist so ausgelegt, daß sin vollständiges Wort, bestehend aus den zehn Ziffern entsprechend der jeweiligen Einstellung der zehn Ziffernschalter, jnd die Start- und UJortende-Symbole aufgezeichnet sein müssen, levor ein neues Wort eingespeichert werden kann. Das heißt, jer Abfrageschalter ist so aufgebaut, daß er den Beginn der linspeicherung eines neuen Wortes verhindert, bevor das vorlergehende Wortende-Symbol aufgezeichnet ist. Dies ist wesent-Lxch, weil dadurch ausgeschlossen wird, daß ein Wort unvollstäniig eingespeichert wird und eine Überlappung mit der Eingabe jines weiteren Wortes eintritt, was zu einer Aufzeichnung führen jürde, die von 'einem zur Auswertung des Magnetbandes benutzten techner nicht verarbeitet werden kann. Wird der Abfrageschalter versehentlich so betätigt, daß ein Wort nur unvollständig einspeichert wird, und werden anschließend die Ziffernschalter 0 bis 19 neu eingestellt, verhindert der Abfrageschalter das ünspeichern des neuen Wortes. Der Benutzer der Einrichtung wird nfolgedessen darauf aufmerksam gemacht, daß der vorangegangene ibfragevorgang fehlerhaft war; er kann deshalb den Fehler sofort lerichtigen.
ür die zwangsläufige Aufzeichnung von vollständigen Wörtern torgt eine Einwegkupplung„ die den Handgriff 35 des Abfrage-
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schalters mit den Kontakten 38 des Abfrageschalters verbindet. In dem echematiachan Schaltbild nach Figur 1 ist nur einer der Kontakte 38 dargestellt, da diese Kontakte untereinander gleich sind und Über die Einwegkupplung und die die Kupplung mit dem Gehäuse 30 verbindenden Befestigungselemente an Riasee liegen. Um sicherzustellen, daß bei jedem Abfragevorgang ein vollständiges Wort eingespeichert wird, ist es außerdem vor» teilhaft, dafür zu sorgen, daß für einen vollständigen Abfragevorgang der Handgriff des Abfrageschalters nur um einen Teil einer vollständigen Umdrehung gedreht werden muß. Als zweckmäßig erwies sich eine Drehung um etwa 120°. Für eine derartige Begrenzung können beliebige mittel, z* B. zwei Anschläge 39,40 vorgeeehen werden. Diese Anschläge sind gemäß Figur 5 an der Oberseite des Gehäuses 30 in einem Winkelabstand von etwas mehr als 120° montiert.
Im vorliegenden Aueführungsbeispiel weist die Einwegkupplung gemäß Figur 2 eine treibende Kupplungsscheibe 37 mit einer Klinke 41 auf, die einfach als Nase ausgestanzt und von der Kupplungsscheibe 37 nach außen abgebogen sein kann. Der Kupplungsscheibe 37 steht eine angetriebene Kupplungsscheibe 42 gegenüber, die mittels einer Schraube 43, die durch eine Nabe 44 der Kupplungsscheibe 42 hindurchgreift, mit einer angetriebenen Welle 45 verbunden ist.
Wie aus Figur 4 hervorgeht, ist die Welle 45 zweckmäßigerweiss mit einer Bandantriebswelle 46 einteilig verbunden, mittels deren das Magnetband am mehrspurkopf 31 vorbeigeführt wird· Die Welle 45 trägt eine Riemeneoheibe 47, die über ein Feder-
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band 49 und eine Riemenscheibe 50 eine Aufwickelspule 48 antreibt,
Die angetriebene Kupplungsscheibe 42 weist drei in gleichem Abstand voneinander vorgesehene Aussparungen 51 auf der der treibenden Kupplungsscheibe 37 zugewandten Stirnfläche auf. Oede der Aussparungen 51 besitzt eine Antriebefläche 52» Die Antriebsflächen 52 verlaufen im wesentlichen senkrecht zu der Stirnfläche der angetriebenen Kupplungsscheibe 42 und haben einen gegenseitigen Abstand von etwa 120°. Vorzugsweise haben alle Aussparungen 51 außerdem abgeschrägte Führungeflächen 53, die in Umfangerichtung von der Innenkante der Antriebefläche zu der Stirnfläche der angetriebenen Kupplungsacheibe 42 führen, die der treibenden Kupplungsscheibe 37 zugekehrt ist, und die in einer zur Antriebsrichtung entgegengesetzten Richtung verlaufen. Zwischen der treibenden Kupplungescheibe 37 und der angetriebenen Kupplungsscheibe 42 wird über die Klinke 41 eine Antriebsverbindung hergestellt, wenn sich das Ende der Klinke gegen die Antriebsfläche 52 einer der Aueeparungen 51 anlegt. Durch Drehung des Handgriffs 35 von der Ausgangsstellung am Anschlag 39 bis zum Anschlag 40 werden die Welle 36 und folglich die Klinke 41 um einen Winkel gedreht, der vorzugsweise etiuae größer als 120° ist. über die angetriebene Kupplungescheibe 42 wird die Welle 45 mitgenommen, wodurch gewährleistet wird, daß die Bandantriebswelle 46 für jede Bewegung dee Handgriffe 35 vom Anschlag 39 zum Anschlag 40 um einen vorbestimmten !Kinkel gedreht wird. Eine derartige Drehung der Bandantriebsiuelle 46 stellt ihrerseits sicher, daß das Rlagnet-
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band 32 für jede· vollständige aufgezeichnete Ulort um eine vorbestimmte Strecke an der Fläche 31' dee Wehrepurkopfee vorbeigeführt wird. Bevor über die Kupplung ein weiterer Antrieb erfolgen kann, muß der Handgriff 35 in umgekehrter Richtung vom Anschlag 40 zum Anschlag 39 gedreht werden. Dabei gleitet die federnde Klinke 41 über die FUhrungeflache 53 nach oben aus der Aussparung 51 heraus und schleift über die Stirnfläche der angetriebenen Kupplungsscheibe 42, bis sie in die nächste Aussparung 51 einfällt. Oa der Winkel zwischen den Anschlügen 39 und 40 etwas größer ale der Winkel von 120° zwischen benachbarten Antriebeflächen 52 der Aussparungen 51 ist, hat eine RUckbewegung dee Handgriffe 35 vom Anschlag 40 zum Anschlag 39 zur Folge, daß sich die Klinke 41 in geringem Abstand von der Antriebefläche 52 gegen die Führungeflächs 53 anlegt. Infolgedessen führt der Abfrageschalter bei jeder Betätigung des Handgriff· 35 ein vollständiges Arbeitsspiel aue{ zu Beginn jeder Betätigung des Handgriffe 35 erfolgt eine kurze Leerbewegung, bis das Ende der Klinke mit der Antriebefläche 52 der betreffenden Aussparung 51 in Eingriff kommt.
Um zu verhindern, daß «ich die angetriebene Kupplungsscheibe 42 beim Zurücklauf der Klinke 41 nach dem Abfragevorgang rückwärte dreht, iet vorzugsweise eine Reibbremse vorgesehen, die. eine geringe Hemmung der angetriebenen Kupplungescheibe 42 bewirkt. Die Reibbremse hat zweckmäßig die Form einer einfachen Reibfläche 54, die eich unter einer geringen Vorspannung ständig gegen die benachbarte Fläche der angetriebenen
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Kupplungsscheibe 42 anlegt. Zur Ausübung der Vorapannkraft kann eine kleine Blattfeder 55 vorgesehen sein, die mittels Schrauben 56 an der gegenüberliegenden Oberfläche einer ortsfesten Isolierplatte 57 befestigt ist, die ihrerseits mit dem Gehäuse 30 starr verbunden ist. Oa die Kontakte 38 des Abfrageechalters auf der benachbarten Stirnfläche der angetriebenen Kupplungsscheibe 42 sitzen, ist die Reibfläche 54 dichter an -tier Achse 56 des Abfrageschalters angeordnet, so daß eich diese Bauteile nicht gegenseitig stören.
Vorzugsweise sind der Abfrageschalter 34, der mehrspurkopf und die flflagnetbandtransportvorrichtung mit Abuiickelspule 33 und Aufu/ickelepule 48 auf einem gesonderten Gehäuseteil 59 befestigt, das über Schrauben 60, die durch öffnungen 61 hindurchgreifen, mit dem Gehäuse 30 lösbar verbunden ist. UJie in Figur 4 gezeigt ist, sind zwischen dem Gehäuseteil 59 und dem Gehäuse 30 Abstandshalter 62 vorgesehen, die von den Schrauben 60 festgehalten werden. Auf diese Weise kann die Band-Speichereinrichtung leicht montiert werden; die wesentlichen Bauteile sind für Reparaturen und Justierungen leicht zugänglich. Die Aufwickelspule 48 sitzt drehbar auf einem Lager 63, das in dem Gehäuseteil 59 angebracht ist. Die Isolierplatte 57 ist über Schrauben 64 mit einem Befestigungsflansch 65 verbunden, der mittels Schrauben 66 an dem Gehäuse? teil 59 angebracht ist. Die angetriebene UJeIIe 45 läuft in Lagern 67, 68, die in einem Befestigungsbügel 65* sitzen, der mit dem Befestigungsflansch 65 zweckmäßig einteilig verbunden ist.
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Die elektrische Verbindung zwischen dem Abfrageschalter und einer Speisestromquelle, z. B. einer Batterie 69, erfolgt über einen federnden Kontakt 70, der mittels Schrauben 71 auf der Isolierplatte 57 befestigt ist. Cine der Schrauben 71 kann außerdem für die Befestigung der Anschlußleitung 72 zwischen der Batterie 69 und dem Kontakt 70 verwendet werden. Der Kontakt 70 steht in leitender Verbindung mit der angetriebenen Kupplungsscheibe 42, die über die angetriebene Hielie 45, die Klinke 41 und die treibende Kupplungsscheibe 37 an (Rasse liegt. UJie in Figur 1 gezeigt, stellt der mit den Kontakten 38 der angetriebenen Kupplungsscheibe 42 verbundene Anschluß' der Batterie 69 den masseseitigen Anschluß der Batterie dar. Durch Drehen dee Handgriffs 35 werden die angetriebene Kupplungsscheibe 42 und die Kontakte 38 gedreht, so daß die Kon- · takte 38 bei jeder vollständigen Verstellung des Handgriffs 35 zu/ischen den Anschlägen 39 und 40 nacheinander mit jedem von 13 Kontakten 73 bis B5 in Eingriff kommen. Außerdem wird dabei das magnetband 32 um einen vorbestimmten Betrag an der Fläche 31' des Rlehrspurkopfes 31 vorbeigezogen, so daß jedes vollständig aufgezeichnete lüort eine konstante Bandlänge einnimmt.
Da der Durchmesser des Bandwickele auf der Aufwickelspule 48 laufend zunimmt, ist es wichtig, daß die Länge des an der Fläche 31' vorbeigezogenen Magnetbandes nicht durch die Aufu/ickelepule 4Θ bestimmt wird, sondern durch eine Anordnung, die für jedes eingespeicherte Wort einen gleichförmigen Bandtransport gewährleistet. Dies wird dadurch errsioht, daß die
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Aufuiickelspula-48 über das Federband 49 angetrieben wird, das um die Riemenscheibe 47 der Bandantriebswelle 46 und die Riemenscheibe 50 der Aufuiickelepule 48 herumläuft und einen Schlupf zwischen beiden Riemenscheiben erlaubt, während das magnetband 32 durch den Reibeingriff mit der Oberfläche der Bandantriebeivelle 46 um konstante Strecken weiterbewegt wird. Eine Andrückrolle 86 ist drehbar auf einem Zapfen 87 gelagert, der an einem Arm 88 angebracht ist, der seinerseits auf einem am Gehäuseteil 59 befestigten Zapfen 89 schwenkbar gelagert ist. Eins Feder 90 drückt die Andruckrolle 86 gegen die Außenfläche dee Magnetbande 32 und die Bandantriebswelle 46 an. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Magnetband 32 und der Bandantriebswelle 46 vergrößert· Außerdem wird eine Bremswirkung erzielt, die das Magnetband 32 entgegen der Zugkraft der Aufwickelspule 48 fest und zwischen der Bandantriebswelle 46 und der Aufwickelepule 48 straff gespannt hält. IUie in Figur gezeigt, ist der Arm 88 vorzugsweise länger, als dies für die Lagerung des Zapfens 87 erforderlich wäre, wodurch die Andruckrolle 86 bequem von dem Magnetband 32 und der Bandantriebs· welle 46 abgehoben werden kann, um das Einfädeln eines neuen Magnetbandes zu erleichtern.
Das den Beginn eines neuen Wortes anzeigende Start-Symbol, wird vorzugeweiee durch eine Kombination von Markierungen darge- , stellt, die einer 0 entsprechen. Figur 7 zeigt ein Stück lines Magnetbandes mit vier Spuren 91, 92, 93 und 94, denen Köpfe 95, 96, 97 und 98 dee Mehrspurkopfe 31 zugeordnet sind. Bei im vorliegenden Aueführungsbeispiel verwendeten Codierung
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wird bei Erregung nur da« Kopfs· 95 eine markierung in dar Spur 91 erhalten» die die Ziffer 1 darstellt. Entsprechend «erden bei Erregung jeweils eines der Köpfe 96, 97 und 98 markierungen in dan Spuren 92, 93 bzw. 94 erhalten, die die Ziffern 3, 4 bzw. 8 darstellen. Bei gleichzeitiger Erregung der Köpfe 95 und 96 «erden in Querrichtung dee Magnetbands ausgerichtete Markierungen in den Spuren 91 und 92 erhalten, die die Ziffer 3 darstellen. Gleichzeitige Erregung der Köpfe 95 und 97 erzeugt Markierungen in den Spuren 91 und 93, die die Ziffer 5 kennzeichnen. In ähnlicher Weise «erden bei gleichzeitiger Erregung der Köpfe 96 und 97 miteinander ausgerichtete Markierungen in den Spuren 92 und 93 erhalten, die die Ziffer 6 darstellen, und erzeugt eine gleichzeitige Erregung der Köpfe 95, 96 und 97 miteinander ausgerichtete Markierungen in den Spuren 91, 92 und 93, die der Ziffer 7 entsprechen. Bei gleichzeitiger Erregung der Köpfe 95 und 98 ergeben eich markierungen in den Spuren 91 und 94, die die Ziffer 9 darstellen. Markierungen in den Spuren 92 und 94, die durch gleichzeitige Erregung der Köpfe 86 und 88 erhalten «erden, dienen der Kennzeichnung einer 0.
Daa iortende-Symbol ist vorgesehen, um dem zur Auewertung dee Magnetbandes benutzten Rechner anzuzeigen, daQ ein vollständiges Wort gelesen wurde. Ea wird vorliegend durch eine Kombination von Markierungen in den Spuren 53 und 54 dargestellt, die durch gleichzeitige Erregung der Köpfe 97 und 98 erhalten «erden.
Das Start-Symbol in Form einer Null wird zu Beginn jede· Wortes
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automatisch in das magnetband eingespeichert, wann der Handgriff 35 vom Anschlag 39 weg in Richtung des Anschlage 40 bewegt ivird. Dadurch kommt der Kontakt 38 mit dem Kontakt 74 in Eingriff, der mit den Köpfen 96 und 98 über Dioden 99 bzw. 100 ständig verbunden ist. Die übrigen Dioden 101 bis 114 verhindern eine Erregung der beiden anderen Köpfe 95 und 97. Bei der weiteren Bewegung des Handgriffs 35 in Richtung auf den Anschlag 40 kommt der Kontakt 38 nacheinander mit den Kontakten 75 bis 84 in Eingriff, die an die zehn Ziffernschalter 10 bis 19 angeechloseen sind. Da jeder Ziffernschalter zehn Kontakte 20 bis 29 aufweist, an die die Köpfe 95 bia 98 einzeln oder in vorbestimmten Kombinationen zwecke Darstellung der Ziffern 1 bis 9 und 0 angeschlossen sind, werden beim Anschalten der einzelnen Ziffernschalter durch den Kontakt 38 auf dem magnetband 32 markierungen erzeugt, die der Einstellung des jeweils angeschalteten Ziffernschalter entsprechen.
Da bei der Drehung des Handgriffe 35 das magnetband 32 an der Fläche 31' dee Rlehrspurkopfes 31 vorbeigezogen wird, liegen die für die einzelnen Ziffernschalter 10 bis 19 aufgezeichneten markierungen etwa in gleichem Abstand in Längsrichtung des fflagnetbandes. Nachdem alle zehn Ziffernechalter nacheinander über den Abfrageechalter 34 an Spannung gelegt worden sind, kommt der Kontakt 38 mit dem Kontakt 85 in Eingriff, der über Dioden 11 und 114 ständig mit den Köpfen 87 und 88 verbunden iet. Dadurch werden auf dem magnetband 32 selbsttätig markierungen in den spuren 93 und 94 aufgezeichnet,
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die das Wcrtende-Symbol darstellen (in Figur 7 mit EQUi bezeichnet).
Wird ein Fehler in der Einstellung eines der Ziffernechalter 10 bis 19 festgestellt, so kann die Korrektur in der Weise erfolgen, daß der betreffende Ziffernschalter einfach neu eingestellt wird, falls die Einspeicherung dee Wortes noch nicht begonnen hat. Uiird der Fehler erst entdeckt, nachdem die Einspeicherung bereite begonnen hat oder abgeschlossen ist, ist es vorteilhaft, wenn dem zur Auswertung benutzten Rechner ein Fehlereymbol zugeführt wird, das bedeutet, daß das letzte Wort außer Acht zu lassen ist und das nächstfolgende Wort an dessen Stelle tritt. Da es nicht möglich ist, ein neues Wort zu beginnen, ohne das vorhergehende Wort abgeschlossen zu haben, muß der Handgriff 35 in jedem Fall vollständig bis zum Anschlag 40 bewegt werden, bevor eine korrigierte Zifferneingabe erfolgen kann. Das Fehlersymbol kann zweckmäßig an die Stelle des normalerweise zu Beginn jedes Wortes aufgezeichneten Startsymbols treten und durch Markierungen in den Spuren 92, 93 und 94 dargestellt werden, die durch gleichzeitige Erregung der Köpfe 96, 97 und 98 entstehen. Oa die Köpfe 96 und 9Θ in der ersten Stellung des Abfrageachalters durch Eingriff zwischen den Kontakten 38 und 74 stets erregt werden, braucht lediglich der Kopf 80 zusätzlich erregt zu werden. Dies kann zweckmäßigeruieise mit Hilfe eines Drucktastenschalters 115 geschehen, der normalerweise offen und mit dem Kontakt 74 und dem Kopf 97 über die Diode 112 dauernd verbunden ist. Wenn daher eine fehlerhafte Einstellung dar Zifferneohalter festgestellt wird, bevor die nächste
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richtige Dezimalzahl eingespeichert wird, kann der falsch eingestellte Ziffernschalter in die richtige Stellung gebracht und, falls nicht bereite geschehen, der Handgriff des Abfrage-8chalter8 vollständig bis zum Anschlag gedreht und dann zum Anschlag 39 zurückgeführt werden· Dann wird der Drucktastenschalter 115 gedrückt, um den über ihn führenden Stromkreis zu schließen. Der Handgriff 35 wird in der üblichen Weise vom Anschlag 39 zum Anschlag 40 bewegt· Dadurch wird zu Beginn des neuen Wortes das Fehlersymbol (in Figur 7 mit ERROR bezeichnet) eingespeichert.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, einen der Ziffernschalter, vorzugsweise den Ziffernschalter 10 oder 19, dafür zu verwenden, um zu Beginn oder am Ende eines Wortes einen speziellen Befehl einzuspeichern· Dieser Befehl kann in Übereinstimmung mit den an den anderen Ziffernschaltern einstellbaren Ziffern codiert sein· Ein solcher Befehl kann z. B. die Angabe sein, daß mehrere aufeinanderfolgend eingespeicherte Zahlen falsch sind und daß die richtigen Zahlen, die an deren Stelle treten sollen, auf einem besonderen Blatt zu finden sind, das für diese Zwecke vorgesehen ist. Die richtigen Zahlen können dann von Hand auf das Blatt geechrieben werden, und ee läßt sich eine geeignete Korrektur' vornehmen, wenn der betreffende Befehl von einem Rechner aufgenommen wird. '
Die Verwendung der Dioden 99 bis 114 zwischen den verschiedenen Kontakten 20 bis 29 jedes Ziffernschalters 10 bis 19 und den Kor takten 74 und 85 sowis dam Drucktastenschalter 115 führt zu
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einer einfachen, wirtecheftlichen und eehr kompakten Anordnung, die sicherstellt, daß nur der oder die jeweils erforderlichen Köpfe doe mehrepurkopfes 31 erregt «erden, während eine Erregung der übrigen Köpfe verhindert wird. Die Oioden sind vorzugsweise Halbleiterdioden, damit des Gewicht und die Größe der Einrichtung verhältnismäßig klein gehalten werden können und eich eine lange Lebensdauer ergibt, wae besondere bei tragbaren Band-Speichereinrichtungen wichtig iet, die für die verechiedenaten Zwecke benutzt werden können, beispielsweise zum Ablaaan von Fehlerständen, zur Durchführung von Lagerbastandeaufnahmen, zur Guterwagenkontrolle la Bahnbetrieb uaw·
Den Köpfen 95 bia 98 aind vorzugsweise StroMbegrenzungswiderstände 116 bie 119 vorgeechaltat, um Schäden zu verhindern, die durch hohe StrÖMe auftraten könnten, wann ein oder Mehrere Köpfe unbeabsichtigt geerdet werden·
Ca versteht eich, daß die Anzahl der zur Aufzeichnung verwendeten Köpfe dee lehrepurkopfee sowie die Anzahl oder Kombination dar ZLffernschalter grundsätzlich beliebig sind. Die Einrichtung iat ferner nicht auf die Verwendung der im einzelnen erläuterten Codierung beschränkt.
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Claims (7)

Dipi.-!ng. G. D-nrvi:;srg Dr. V. Schm"c-c!-iCi»-3rzilc Dr. P. We=.--d , 6 Frcnxi-1"? J· Main r Gr. t?c>,av',!>r!r. Str. 39 P 14 24 572.8 % *ft Da/S/Kt United Gas Corporation . 8·7·1968 BA-8438 Neue Ansprüche
1. Tragbare Band-Speichereinrichtung für codierte mehrstellige Dezimalzahlen mit einem mehrspurkopf, Ziffernschaltern, an denen die einzugebenden Dezimalzahlen voreinstellbar sind, und einer mechanischen Abfrage- und Ufeiterschalteinrichtung, die schrittweise je eine Dezimalziffer durch Anschalten dee fflehrepurkopfee an den entsprechenden Ziffernschalter einspeichert und die für die nächste Zifferneingabe erforderliche Anschaltung dee folgenden Ziffernschal- _ tere sowie den entsprechenden schrittweisen Bandtransport ' bewirkt, nach Patent 1 424 480, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontakte (20 bis 29) jedes Ziffernechaltere (10 bis 19) jeweils in einem gesonderten Stromkreis liegen, der die einzugebende Dezimalzahl darstellt, daß vorbestimmte Kontakte der Ziffernschalter über Stromventile (99 bie 114) gesondert mit einem oder mehreren Köpfen (95 bis 98) des IDehrspurkopfes (31) verbunden sind, während die nicht angeschlossenen Köpfe mittels der Stromventile von der Speisestromquelle (69) elektrisch abgetrennt sind, daß die Abfrage- und Ueiterschalteinrichtung (34) die Speisestromquelle mit jedem Ziffernschalter in einer vorbestimmten
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Folge verbindet, die vollständig durchlaufen werden muß, bevor die nächste Folge beginnen kann, und daß die Abfrage- und IVeiterechalteinrichtung bei jedem Aufzeichnungsvorgang lYlagnetbandabechnittB von praktisch gleicher Länge an dem mehrspurkopf vorbeiführt·
2. Band-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage-.und UJeiterechalteinrichtung (34) während jedes Abfragezyklus betätigte Kontakte (74, 85) aufweist, über die die Speisestromquelle (69) sowohl vor als auch nach ihrem Anschließen an die Ziffernschalter (10 bis 19) mit vorbestimmten Köpfen dee Iflehrspurkopfes (31) verbunden wird.
3. Band-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage- und Uleiterschalteinrichtung (34) vorbestimmte Köpfe (97, 9B) des Rlehrspurkopfee (31) am Ende jedes Abfragezyklus über die Diodenmatrix (100 bis 114) und unabhängig von den Ziffernschaltern (10 bis 19) an Spannung legt.
4. Band-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Abfrage- und Uleiterschalteinrichtung (34) verbundene. Einrichtung (115), mittels deren in einer vorbestimmten Stellung der Abfrage- und lUeiterschalteinrichtung vorbeetimmte Köpfe (96, 97, 98) dee fflehrepurkopfee (31) an Spannung legbar sind.
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5. Band-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage- und Ueiterechalteinrichtung Köpfe (96, 98) dee Itlehrspurkopfes (31) selektiv zur Aufzeichnung eines ersten vorbestimmten Symbol? zu Beginn jedes neuen Abfragezyklus an Spannung legt, wenn die im vorangegangenen Abfragezyklus aufgezeichnete Ziffernfolge korrekt uiar, und daß eine Einrichtung (115) vorgesehen ist, mittels deren anstelle des ersten vorbestimmten Symbols ein Fehlersymbol zu Beginn eines Ulortee einspeicherbar ist, uzenn eine fehlerhafte Aufzeichnung erfolgt war.
6. Band-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrspurkopf (31) vier Köpfe (95 bis 98) aufweist, daß die Stromventile (99 bis 114) eine Diodenmatrix bilden, die vier Kontakte (20, 21, 23, 27) jedes Ziffernschalters (10 bis 19) mit jeweils einem der vier Köpfe verbindet und die gleichzeitige Erregung mehr als eines Kopfes über die Diodenmatrix verhindert, und daß die Diodenmatrix mindestens fünf weitere Kontakte ""(22, 24, 25, 28, 29) jedes Ziffernschalters mit jeweils einer anderen Kombination von je zwei der Köpfe verbindet
.· und die gleichzeitige Erregung von mehr als den jeweils zwei
angeschlossenen Köpfen . über die Diodenmatrix verhindert, sowie daß die Diodenmatrix mindestens einen weiteren Kontakt (26) jedes Ziffernschalters mit einer Kombination von drei der vier Köpfe verbindet und die gleichzeitige Erre- öse vierten Kopfes verhindert.
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-/-ft
7. Bend-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage- und Waiterechalteinrichtung (34) einen Handgriff (35) aufweiet, der mit der treibenden Kupplungsecheibe (37) einer Einwegkupplung verbunden ist, deren angetriebene Kupplungsscheibe (42) Kontakte (38) trägt, die mit an die Ziffernechalter (10 bis 19) angeschlossenen Kontakten (73 bis 85)■ auf einer feststehenden Isolierplatte (57) zusammenwirken, daß die angetriebene Kupplungsscheibe (42) mittels der treibenden Kupplungsscheibe (37) drehbar ist, um die Kontakte (38) der angetriebenen Kupplungsscheibe der Reihe nach mit den Kontakten (73 bis 85) der Isolierplatte in Eingriff zu bringen, und daß die treibende Kupplungsscheibe (37) nach Abschluß eines vollständigen Abfragezyklus in ihre Auegangestellung zurückdrehbar ist, ohne mit der angetriebenen Kupplungsscheibe in Antriebeverbindung zu kommen.
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At
Leerseite
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