DE1422669B - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1422669B DE1422669B DE1422669B DE 1422669 B DE1422669 B DE 1422669B DE 1422669 B DE1422669 B DE 1422669B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- measuring device
- guide plate
- light guide
- photocell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 8
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 3
- 230000003287 optical Effects 0.000 description 3
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
am fotografischen Gerät derart angeordnet sein, daß ihre Lichtleitmittel das Objektiv des Gerätes umgeben.
Die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache Bauweise
aus und kann im fotografischen Gerät leicht untergebracht werden, ohne daß sich dessen Abmessungen
wesentlich vergrößern. Dabei ermöglicht die erfin-
der Negativebene und dem Objektiv des Kopier- 15 miger Schieber ausgebildet sein,
gerätes konzentrisch zur optischen Achse gelagert Die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung kann
gerätes konzentrisch zur optischen Achse gelagert Die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung kann
ist. Um jedoch hierbei zu einigermaßen befriedigenden Meßergebnissen zu gelangen, ist es erforderlich,
zur Messung des Lichtes einer jeden Farbe jeweils zwei Fotozellen vorzusehen und auf dem ringförmigen
Träger diametral anzuordnen.
Bei fotografischen Kopiergeräten ist es ferner bekannt, im Strahlengang hinter der Kopierebene eine
Flutlichtplatte anzuordnen, welche das das Kopiermaterial durchdringende Kopierlicht zur seitlich an- 25 dungsgemäße Lichtmeßeinrichtung trotz der untergeordneten Fotozelle weiterleitet. Hierbei wird jedoch schiedlichen Abstände zwischen den einzelnen Teilbereichen der auszumessenden Vorlage und der Fotozelle eine sehr genaue Lichtmessung, wobei sämtliche Teilbereiche der Vorlage bei gleichmäßiger Be-30 leuchtung zum Fotostrom der Fotozelle zu gleichen Teilen beitragen. Dies ist auch dann der Fall, wenn die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung zu Farbkopierzwecken mit mehreren Fotozellen ausgerüstet wird.
Flutlichtplatte anzuordnen, welche das das Kopiermaterial durchdringende Kopierlicht zur seitlich an- 25 dungsgemäße Lichtmeßeinrichtung trotz der untergeordneten Fotozelle weiterleitet. Hierbei wird jedoch schiedlichen Abstände zwischen den einzelnen Teilbereichen der auszumessenden Vorlage und der Fotozelle eine sehr genaue Lichtmessung, wobei sämtliche Teilbereiche der Vorlage bei gleichmäßiger Be-30 leuchtung zum Fotostrom der Fotozelle zu gleichen Teilen beitragen. Dies ist auch dann der Fall, wenn die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung zu Farbkopierzwecken mit mehreren Fotozellen ausgerüstet wird.
Einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden näher beschrieben
und in den Zeichnungen dargestellt. Dort zeigt
F i g. 1 Teile des Strahlenganges einer Farbkopiermaschine,
F i g. 2 die im Lichtstrahlengang angeordneten Teile der Farbkopiermaschine,
F i g. 3 die Lichtmeßeinrichtung der Farbkopiermaschine in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 3 in der Ansicht von unten,
Fig. 5 Teile einer weiteren Ausführungsform der Lichtmeßeinrichtung.
Wie F i g. 1 zeigt, ist unter der Platte des Arbeitstisches 1 ein Gebläse 13 angeordnet, welches die in
gehenden Lichtes auf die Fotozellen verwendbar, da 50 Fig. 2.näher dargestellte Beleuchtungseinrichtung
zu einer gleichmäßigen Berücksichtigung aller Teile des Farbkopiergerätes aufnimmt. Diese Beleuchtungsder
Kopiervorlage ganz spezielle Anordnungen ge- einrichtung umfaßt drei Kopierlampen 14,15,16,
troffen werden müssen. deren Lichtstrahlen durch die teildurchlässigen Spie-
Ziel der Erfindung ist es, eine Lichtmeßeinrichtung gel 17,18 einander überlagert und über die Kondender
vorgenannten Art zu schaffen, bei der alle Be- 55 sorlinse 19, den Umlenkspiegel 20 und die Kondenreiche
der Vorlage in gleichem Maße zu der Be- sorlinsen 21,22 der transparenten Scheibe 23 der
leuchtung der Fotozellen beitragen. Gemäß der Negativbildbühne 4 zugeführt werden. Über der
Erfindung ist eine Lichtmeßeinrichtung für foto- Scheibe 23 wird der zu kopierende Farbfilm 24 angrafische
Geräte der eingangs genannten Art da- geordnet.
durch gekennzeichnet, daß das reflektierende EIe- 60 Vor der Kopierlampe 14 ist eine Linse 25 mit
ment als Lichtleitplatte mit einer Ausnehmung einem Rotfilter, vor der Kopierlampe 15 eine Linse
nicht das von der Kopiervorlage ausgehende Nebenlicht zur Lichtmessung ausgenutzt, sondern das
wesentlich schwächere durch das Kopiermaterial durchgetretene Licht.
Außerdem ist ein fotografisches Kopiergerät bekannt, bei dem das Kopierlicht punktförmig konzentriert
auf einen Vorlagenträger unter etwa 45° auftrifft und der senkrecht reflektierte Teil zur Bilderzeugung
genutzt wird. Der in Richtung des einfallenden Strahles reflektierte Lichtanteil wird über
einen teildurchlässigen Spiegel auf eine Lichtmeßvorrichtung geworfen. Der teildurchlässige Spiegel
kann dabei nur den unter diesem sehr engen Raumwinkel reflektierten Anteil des Nebenlichies der Meßeinrichtung
zuführen, so daß deren Meßergebnis in sehr starkem Maße von der Streucharakteristik der
Kopiervorlage abhängt. Es treten beträchtliche Intensitätsunterschiede und möglicherweise auch Farbverschiebungen
auf.
Schließlich sind Lichtleitmittel bekannt, die auf zu bleuchtende Elemente Licht lenken. Diese Lichtleitmittel
sind jedoch nicht ohne weiteres zur Umlenkung eines Teiles des von einem Negativ aus-
45
zum Durchtritt des zur Abbildung des Gegenstandes dienenden Lichtes und mit wenigstens einer
an die Fotozelle angepaßten Austrittsstelle ausgebildet ist.
Unter Nebenlicht ist dabei der Anteil des von der Kopiervorrichtung ausgehenden Lichtes zu versehen,
der nicht durch das Abbildungsobjektiv auf den 26 mit einem Grünfilter und vor der Kopierlampe
16 eine Linse 27 mit einem Blaufilter angeordnet, so daß die Kopierlampe 14 zur Erzeugung roten
Kopierlichtes, die Kopierlampe 15 zur Erzeugung grünen Kopierlichtes und die Kopierlampe 16 zur
Erzeugung blauen Kopierlichtes dient. Auf die vorerwähnten Farbfilter kann verzichtet werden,
i 422 669
wenn an Stelle der teildurchlässigen Spiegel 17,18 in an sich bekannter Weise geeignete gekreuzte Interferenzfilter
benutzt werden. Im Strahlengang einer jeden der drei Kopierlampen 14,15,16 ist auch noch
je ein elektromagnetisch betätigter Jalousieverschluß 28, 29, 30 angeordnet.
Das Gehäuse 2 umfaßt einen Lichtschacht 31, in welchem sich das Projektionsobjektiv 32 befindet,
das an einem Träger 33 befestigt ist und die Kopiervorlage 24 auf den über dem Kopierfenster 9 angeordneten
Abschnitt des bandförmigen Kopiermaterials 3 abbildet.
Unter dem Objektivträger 33 befindet sich eine Lichtmeßeinrichtung, welche im Gehäuse 34 angeordnet
ist und in F i g. 3 und 4 näher dargestellt ist. Das- Gehäuse 34 sitzt auf der Unterlage 35 auf und
ragt durch einen Schlitz 37 der Zwischenplatine 36 in den Lichtschacht 31 der Rollenkopiermaschine.
Wie F i g. 4 und 5 zeigen, besitzt die Lichtmeßeinrichtung als wesentliche Bauelemente eine Lichtleitplatte
38 sowie drei vorzugsweise als Sekundärelektronenvervielfacher ausgebildete Fotozellen 39,
40,41, welche durch drei ringförmige Bohrungen 42, 43, 44 der Lichtleitplatte 38 hindurchragen. Der
Durchmesser der Bohrungen 42, 43, 44, die am einen Endteil der Lichtleitplatte nebeneinander angeordnet
sind, ist nur um ein geringes größer als der Durchmesser der Fotozellen 39, 40, 41.
Am anderen Ende der Lichtleitplatte 38 ist eine kreisrunde Ausnehmung 45 vorhanden, deren Durchmesser
größer ist als der Außendurchmesser der Fassung des Objektivs 32. Entsprechende Ausnehmungen
46, 47, die zur Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte konzentrisch angeordnet sind weisen auch
die Bodenplatte 48 und die Deckplatte 49 des Gehäuses 34 auf. Die Ausnehmung 46 der Bodenplatte
48 ist jedoch größer als die Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte, so daß der die Ausnehmung 45 umgebende
Bereich 50 der Lichtleitplatte 38 durch die Bodenplatte 48 des Gehäuses 34 nicht abgedeckt ist
und — wie weiter unten noch näher beschrieben ist — als Lichtauffangfläche dient.
An der Bodenplatte 48 des Gehäuses 34 ist ferner ein gabelförmiger Schieber 51 vorgesehen, der mittels
Kopfschrauben 52, 53, welche durch Schlitze 54, 55 des Schiebers 51 hindurchragen, gehaltert ist.
Nach Lösen der Schrauben 52, 53 kann der Schieber 51 radial zur Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte 38
verstellt werden, wodurch ein größerer oder geringerer Randbereich der Lichtauffangfläche 50 abgedeckt
werden kann.
Die Bodenplatte 48 und die Deckplatte 49 legen sich in der Nachbarschaft der Ausnehmung 45 an
die Lichtleitplatte 38 an. Hierdurch ist sie im Gehäuse 34 ohne zusätzliche Haltemittel festgelegt. Damit
die Bodenplatte 48 des Gehäuses 34 flach ausgebildet sein kann, obgleich die Fotozellen 39, 40,
41 mit ihren freien Enden durch die Bohrungen 42, 43, 44 der Lichtleitplatte 38 hindurchragen, ist diese
im Bereich 56 zweckmäßigerweise gekröpft.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Lichtmeßeinrichtung sind sämtliche Oberflächen der Lichtleitplatte
38 poliert mit Ausnahme der zylindrischen Fläche der Ausnehmung 45, die mit einem weißen
Farbanstrich versehen sein kann. Die Innenflächen des Gehäuses 34 sind diffus reflektierend. Statt dessen
ist es aber auch möglich, die Oberflächen der Lichtleitplatte 38 mit Ausnahme der Lichtauffangfläche
50 und der zylindrischen Flächen der Bohrungen 42, 43, 44 zu mattieren oder mit einem weißen
Farbanstrich zu versehen.
Schließlich sind am Gehäuse 34 auch noch Ausnehmungen 57 vorgesehen, durch welche die nicht
dargestellten elektrischen Anschlußkabel für die Fotozellen 39, 40, 41 in das Gehäuse 34 eingeführt
werden können.
Die vorbeschriebene Lichtmeßeinrichtung ist in
ίο der Kopiermaschine derart angeordnet, daß die Mittelachse
der Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte 38 mit der optischen Achse des Projektionsobjektivs 32
zusammenfällt und das Projektionsobjektiv in die Ausnehmung 47 des Gehäuses 34 und in die Ausnehmung
45 der Lichtleitplatte 38 eintaucht. Diese umgibt somit das Objektiv 32 ringförmig.
Die Lichtmeßeinrichtung ist in der Kopiermaschine auswechselbar angeordnet. Sie kann nach Lösen der
elektrischen Verbindungen der Fotozellen 39, 40, 41, nach Anheben des Projektionsobjektivs 32 und Abnehmen
der Rückwand 58 des Gehäuses 2 in einfacher Weise aus der Kopiermaschine entfernt werden.
Von den Fotozellen 39, 40, 41 ist die eine Zelle 39 für rotes Licht, die Zelle 40 für grünes Licht und die
Zelle 41 für blaues Licht empfindlich. Die Fotozellen 39, 40, 41 sind über je eine Belichtungsregelvorrichtung,
deren Aufbau an sich bekannt ist, mit der elektromagnetischen Steuervorrichtung je eines der
Jalousieverschlüsse 28, 29, 30 der Kopierlampen 14, 15, 16 verbunden. Die vorgenannten, in der Zeichnung
nicht dargestellten Belichtungsregelvorrichtungen sind in dem Einschub 59 des Arbeitstisches 1
angeordnet. Diesen Belichtungsregelvorrichtungen sind in ebenfalls bekannter Weise Färb- und Dichtekorrekturmittel
zugeodnet, die durch die Drucktasten des Tastenpultes 5 betätigt werden können.
Der Farbkopiervorgang erfolgt in der Weise, daß bei ständig eingeschalteten Kopierlampen 14,15,16
die Jalousieverschlüsse 28, 29, 30 gleichzeitig geöffnet werden, so daß die Belichtung des Kopiermaterials
3 durch rotes, grünes und blaues Kopierlicht gleichzeitig beginnt. Hierbei werden auch die
Fotozellen 39, 40, 41 der Lichtmeßvorrichtung in noch näher zu beschreibender -Weise beleuchtet. Sobald
auf die rotempfindliche Fotozelle 39 eine vorbestimmte, mittels der Drucktasten des Tastenpults 5
einstellbare Lichtmenge aufgetroffen ist, wird über die zugeordnete Belichtungsregelvorrichtung der Ver-Schluß
28 der Kopierlampe 14 geschlossen und auf diese Weise die Rotbelichtung des Kopiermaterials
beendet. In analoger Weise schließt die der Fotozelle 40 zugeordnete Belichtungsregelvorrichtung den
Verschluß 29, wenn eine vorbestimmte Lichtmenge auf die grünempfindliche Fotozelle 40 aufgetroffen
ist. Ebenso wird nach Auftreffen einer vorbestimmten Lichtmenge auf die blauempfindliche Fotozelle 41
über die zugeordnete Belichtungsregelvorrichtung der Verschluß 30 geschlossen. Sobald alle drei Ver-Schlüsse
28, 29, 30 geschlossen sind, ist die Belichtung des Kopiermaterials beendet.
Die vorbeschriebene Lichtmessung während der Belichtung des Kopiermaterials 3 findet folgendermaßen
statt. Während die Kopiervorlage 24 durch die durch das Projektionsobjektiv 32 hindurchgehenden
Lichtstrahlen auf das Kopiermaterial 3 abgebildet wird, fällt zumindest ein Teil des von der Kopiervorlage
24 zusätzlich ausgehenden Streulichtes, das
im folgenden als Nebenlicht bezeichnet wird, auf die Lichtauffangfläche 50 der Lichtleitplatte 38 der
Lichtmeßeinrichtung auf. Die durch die Lichtauffangfläche 50 in die Lichtleitplatte 38 eintretenden
Lichtstrahlen werden durch diffuse Reflexion an den S Innenflächen des Gehäuses 34 und durch Totalreflexion
an den Oberflächen der Lichtleitplatte 38 zu den Fotozellen 39, 40, 41 weitergeleitet.
Es hat sich gezeigt, daß bei der erfindun^
gemäßen Ausbildung der Lichtmeßeinrichtung samtliehe
Teilbereiche der zu kopierenden Vorlage 24 — sofern sie gleich beleuchtet werden und gleiche
Dichte aufweisen — zur Beleuchtung jeder Fotozelle
39, 40, 41 in gleicher Weise beitragen. Der Integrationsfehler, das ist der Meßfehler, der durch unterschiedliche
Abstände zwischen den einzelnen Teilbereichen der Kopiervorlage 24 und der jeweiligen
Fotozelle 39, 40, 41 zustande kommt, ist somit außerordentlich gering. Durch entsprechende Einstellung
des gabelförmigen Schiebers 51 und somit durch Ab- ao deckung einiger, den Fotozellen 39, 40, 41 näher gelegenen
Teilbereichen der Lichtauffangfläche 50 der Lichtleitplatte 38 kann der Integrationsfehler noch
weiter vermindert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in F i g. 1 bis 5 beschriebene Ausgestaltung beschränkt. So kann beispielsweise
an Stelle der gekröpften Lichtleitplatte 38 auch eine Planplatte oder eine gebogene Lichtleitplatte
38 α verwendet werden, wie sie beispielsweise in F i g. 6 dargestellt ist. Dort stehen die Achsen der
Bohrungen 42, 43, 44, in welche die Fotozellen 39,
40, 41 eingeführt werden, senkrecht zur Achse der Ausnehmung 45.
Auf die Ausnehmung 45 in der Lichtleitplatte 38 bzw. 38<3 kann auch verzichtet werden, sofern die
Ausnehmungen 46, 47 in der Bodenplatte 48 und der Deckplatte 49 des Gehäuses 34 beibehalten werden.
In diesem Fall erscheint es jedoch zweckmäßig, die Lichtleitplatte 38 bzw. 38 α bei der optischen Durchbrechung
des Projektionsobjektivs 32 zu berücksichtigen. Es ist auch möglich, die Lichtleitplatte im
Bereich zwischen den Ausnehmungen 46, 47 des Gehäuses 34 linsenförmig auszubilden, so daß der im
Abbildungsstrahlengang angeordnete Teil der Lichtleitplatte 38 bzw. 38 α in diesem Fall gleichzeitig
das Projektionsobjektiv oder einen Bestandteil desselben bilden kann.
Es ist zwar zweckmäßig, aber nicht unbedingt erforderlich, daß die Lichtleitplatte 38 das Projektionsobjektiv
32 umgibt. Die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung kann zwischen der Kopiervorlage 24
und dem Projektionsobjektiv 32 auch in einem gewissen axialen Abstand von diesem angeordnet sein.
Allerdings sind in diesem Ball größere Ausnehmungen 45, 46, 47 in der Lichtleitplatte 38 bzw. 38 α und
im Gehäuse 34 für den Durchtritt der Abbildungslichtstrahlen vorzusehen.
Um die Fotozellen 39, 40, 41 gegen Tageslicht abzuschirmen, kann im Lichtschacht 31 unter der Lichtmeßeinrichtung
eine Abdeckplatte schwenkbar angeordnet sein, die zu Beginn eines Belichtungsvorganges
in die Offenstellung überführt und am Ende eines Belichtungsvorganges in die Schließstellung
zurückgeschwenkt wird.
Die erfindungsgemäße Lichtmeßvorrichtung ist in ihrer Anwendung selbstverständlich nicht auf Farbkopiergeräte
beschränkt, sondern kann auch bei Schwarz-Weiß-Kopiergeräten mit nur einer einzigen
Fotozelle Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Lichtmeßvorrichtung eignet sich auch für Kopiergeräte,
bei denen die für die Belichtungseinstellung oder -regelung erforderlichen fotoelektrischen Messungen
nicht während, sondern vor dem Belichtungsvorgang vorgenommen werden. Schließlich kann die
erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung außer bei Kopiergeräten auch bei anderen fotografischen Geräten
Anwendung finden, beispielsweise bei Stehoder Laufbildwerfern, bei denen die Helligkeit des
projezierten Bildes in Abhängigkeit von der Dichte der Projektionsvorlage (Diapositiv oder Film) durch
fotoelektrische Steuerung der Intensität des Projektionslichtes selbsttätig reguliert wird.
Claims (9)
1. Lichtmeßeinrichtung für fotografische Geräte, insbesondere Kopiergeräte, mit seitlich zum
Abbildungsstrahlengang angeordneter Fotozelle, die über ein reflektierendes Element, das im
Strahlengang des vom Abbildungsgegenstand ausgehenden Nebenlichtes vor der Fotozelle angeordnet
ist, einen Teil dieses zur Abbildung durch ein Objektiv nicht benutzten Nebenlichtes erhält,
dadurchgekennzeichnet, daß das reflektierende Element als Lichtleitplatte (38) mit einer
Ausnehmung (45) zum Durchtritt des zur Abbildung des Gegenstandes (24) dienenden Lichtes
und mit wenigstens einer an die Fotozelle angepaßten Austrittsfläche ausgebildet ist.
2. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte (38,
48, 49) um die Ausnehmung (45, 46, 47) ringförmig ausgebildet sind.
3. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte (38)
in einem Gehäuse (34) angeordnet ist.
4. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte
mindestens eine Ausnehmung (42, 43, 44) zum Einführen einer Fotozelle (39, 40, 41) aufweisen.
5. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (34) der
Lichtleitplatte (38) zur Aufnahme der Fotozelle (39, 40, 41) geeignet ist.
6. Lichtmeßeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitplatte (38) gekröpft ist.
7. Lichtmeßeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
an den Lichtleitplatten verstellbar angeordnete Abdeckplatte (51).
8. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (51)
als gabelförmiger Schieber ausgebildet ist.
9. Lichtmeßeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitplatte das Objektiv (32) des fotografischen Gerätes umgeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701832A1 (de) * | 1976-06-25 | 1978-01-05 | Durst Ag | Messgeraet zur bestimmung der farbzusammensetzung des kopierlichtes in fotografischen vergroesserungsgeraeten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701832A1 (de) * | 1976-06-25 | 1978-01-05 | Durst Ag | Messgeraet zur bestimmung der farbzusammensetzung des kopierlichtes in fotografischen vergroesserungsgeraeten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2334325C3 (de) | Beleuchtungs- und Betrachtungseinrichtung einer Vorrichtung zum Kopieren eines Maskenmusters | |
DE2056239C3 (de) | Kamera mit einem elektrischen Stromkreis zur Steuerung der Belichtungszeit | |
DE1422669A1 (de) | Lichtmessvorrichtung fuer fotografische Geraete,insbesondere Kopiergeraete | |
DE2162862A1 (de) | Photographischer Apparat zum Kopieren von Diapositiven | |
DE2633053C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbbildern und Kamera zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2653904A1 (de) | Anordnung zur reproduktion transparenter originale | |
DE1422669C (de) | Liehtmeßvorrichtung für fotografische Geräte, insbesondere Kopiergeräte | |
DE1422669B (de) | ||
DE2703580A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer additive lichtmischung | |
DE871554C (de) | Beleuchtungssystem fuer Kopier- oder Vergroesserungsapparate zur Herstellung von farbigen Abzuegen | |
AT233381B (de) | Lichtmeßvorrichtung für photographische Geräte, insbesondere Kopiergeräte | |
DE2108721B2 (de) | Photographische Kamera | |
DE2249355A1 (de) | Photographisches kopiergeraet | |
DE3540975A1 (de) | Verfahren zum ausleuchten des aufnahmebereichs einer kamera mittels blitzlichtquelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE350236C (de) | Belichtungsmesser fuer photographische Zwecke | |
DE2110894A1 (de) | Einrichtung zum Messen optischer Eigenschaften eines ausgewaehlten Flaechenbereichs eines zu kopierenden Bildes | |
DE3140052C2 (de) | ||
DE3884394T2 (de) | Fotografisches kopiergerät. | |
CH237420A (de) | Optisches Prüfgerät für die Umrissform von Werkstücken. | |
DE4137338C2 (de) | Fotografisches System | |
AT239649B (de) | Optische Kopiervorrichtung mit einer zur Belichtungsmessung oder -regelung dienenden photoelektrischen Einrichtung | |
CH221953A (de) | Elektrischer Belichtungsmesser. | |
DE2014442C3 (de) | Kamera mit einer Blitzlichtsteuereinrichtung und einem elektronischen Blitzlichtgerät | |
DE2249073A1 (de) | Fotografisches kopiergeraet | |
DE1978477U (de) | Automatisches kopier- oder vergroesserungsgeraet, insbesondere fuer farbaufnahmen. |