DE1422669B - - Google Patents

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Description

am fotografischen Gerät derart angeordnet sein, daß ihre Lichtleitmittel das Objektiv des Gerätes umgeben.
Die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache Bauweise aus und kann im fotografischen Gerät leicht untergebracht werden, ohne daß sich dessen Abmessungen wesentlich vergrößern. Dabei ermöglicht die erfin-
der Negativebene und dem Objektiv des Kopier- 15 miger Schieber ausgebildet sein,
gerätes konzentrisch zur optischen Achse gelagert Die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung kann
ist. Um jedoch hierbei zu einigermaßen befriedigenden Meßergebnissen zu gelangen, ist es erforderlich, zur Messung des Lichtes einer jeden Farbe jeweils zwei Fotozellen vorzusehen und auf dem ringförmigen Träger diametral anzuordnen.
Bei fotografischen Kopiergeräten ist es ferner bekannt, im Strahlengang hinter der Kopierebene eine
Flutlichtplatte anzuordnen, welche das das Kopiermaterial durchdringende Kopierlicht zur seitlich an- 25 dungsgemäße Lichtmeßeinrichtung trotz der untergeordneten Fotozelle weiterleitet. Hierbei wird jedoch schiedlichen Abstände zwischen den einzelnen Teilbereichen der auszumessenden Vorlage und der Fotozelle eine sehr genaue Lichtmessung, wobei sämtliche Teilbereiche der Vorlage bei gleichmäßiger Be-30 leuchtung zum Fotostrom der Fotozelle zu gleichen Teilen beitragen. Dies ist auch dann der Fall, wenn die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung zu Farbkopierzwecken mit mehreren Fotozellen ausgerüstet wird.
Einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Dort zeigt
F i g. 1 Teile des Strahlenganges einer Farbkopiermaschine,
F i g. 2 die im Lichtstrahlengang angeordneten Teile der Farbkopiermaschine,
F i g. 3 die Lichtmeßeinrichtung der Farbkopiermaschine in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 3 in der Ansicht von unten,
Fig. 5 Teile einer weiteren Ausführungsform der Lichtmeßeinrichtung.
Wie F i g. 1 zeigt, ist unter der Platte des Arbeitstisches 1 ein Gebläse 13 angeordnet, welches die in gehenden Lichtes auf die Fotozellen verwendbar, da 50 Fig. 2.näher dargestellte Beleuchtungseinrichtung zu einer gleichmäßigen Berücksichtigung aller Teile des Farbkopiergerätes aufnimmt. Diese Beleuchtungsder Kopiervorlage ganz spezielle Anordnungen ge- einrichtung umfaßt drei Kopierlampen 14,15,16, troffen werden müssen. deren Lichtstrahlen durch die teildurchlässigen Spie-
Ziel der Erfindung ist es, eine Lichtmeßeinrichtung gel 17,18 einander überlagert und über die Kondender vorgenannten Art zu schaffen, bei der alle Be- 55 sorlinse 19, den Umlenkspiegel 20 und die Kondenreiche der Vorlage in gleichem Maße zu der Be- sorlinsen 21,22 der transparenten Scheibe 23 der leuchtung der Fotozellen beitragen. Gemäß der Negativbildbühne 4 zugeführt werden. Über der Erfindung ist eine Lichtmeßeinrichtung für foto- Scheibe 23 wird der zu kopierende Farbfilm 24 angrafische Geräte der eingangs genannten Art da- geordnet.
durch gekennzeichnet, daß das reflektierende EIe- 60 Vor der Kopierlampe 14 ist eine Linse 25 mit ment als Lichtleitplatte mit einer Ausnehmung einem Rotfilter, vor der Kopierlampe 15 eine Linse
nicht das von der Kopiervorlage ausgehende Nebenlicht zur Lichtmessung ausgenutzt, sondern das wesentlich schwächere durch das Kopiermaterial durchgetretene Licht.
Außerdem ist ein fotografisches Kopiergerät bekannt, bei dem das Kopierlicht punktförmig konzentriert auf einen Vorlagenträger unter etwa 45° auftrifft und der senkrecht reflektierte Teil zur Bilderzeugung genutzt wird. Der in Richtung des einfallenden Strahles reflektierte Lichtanteil wird über einen teildurchlässigen Spiegel auf eine Lichtmeßvorrichtung geworfen. Der teildurchlässige Spiegel kann dabei nur den unter diesem sehr engen Raumwinkel reflektierten Anteil des Nebenlichies der Meßeinrichtung zuführen, so daß deren Meßergebnis in sehr starkem Maße von der Streucharakteristik der Kopiervorlage abhängt. Es treten beträchtliche Intensitätsunterschiede und möglicherweise auch Farbverschiebungen auf.
Schließlich sind Lichtleitmittel bekannt, die auf zu bleuchtende Elemente Licht lenken. Diese Lichtleitmittel sind jedoch nicht ohne weiteres zur Umlenkung eines Teiles des von einem Negativ aus-
45
zum Durchtritt des zur Abbildung des Gegenstandes dienenden Lichtes und mit wenigstens einer an die Fotozelle angepaßten Austrittsstelle ausgebildet ist.
Unter Nebenlicht ist dabei der Anteil des von der Kopiervorrichtung ausgehenden Lichtes zu versehen, der nicht durch das Abbildungsobjektiv auf den 26 mit einem Grünfilter und vor der Kopierlampe 16 eine Linse 27 mit einem Blaufilter angeordnet, so daß die Kopierlampe 14 zur Erzeugung roten Kopierlichtes, die Kopierlampe 15 zur Erzeugung grünen Kopierlichtes und die Kopierlampe 16 zur Erzeugung blauen Kopierlichtes dient. Auf die vorerwähnten Farbfilter kann verzichtet werden,
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wenn an Stelle der teildurchlässigen Spiegel 17,18 in an sich bekannter Weise geeignete gekreuzte Interferenzfilter benutzt werden. Im Strahlengang einer jeden der drei Kopierlampen 14,15,16 ist auch noch je ein elektromagnetisch betätigter Jalousieverschluß 28, 29, 30 angeordnet.
Das Gehäuse 2 umfaßt einen Lichtschacht 31, in welchem sich das Projektionsobjektiv 32 befindet, das an einem Träger 33 befestigt ist und die Kopiervorlage 24 auf den über dem Kopierfenster 9 angeordneten Abschnitt des bandförmigen Kopiermaterials 3 abbildet.
Unter dem Objektivträger 33 befindet sich eine Lichtmeßeinrichtung, welche im Gehäuse 34 angeordnet ist und in F i g. 3 und 4 näher dargestellt ist. Das- Gehäuse 34 sitzt auf der Unterlage 35 auf und ragt durch einen Schlitz 37 der Zwischenplatine 36 in den Lichtschacht 31 der Rollenkopiermaschine.
Wie F i g. 4 und 5 zeigen, besitzt die Lichtmeßeinrichtung als wesentliche Bauelemente eine Lichtleitplatte 38 sowie drei vorzugsweise als Sekundärelektronenvervielfacher ausgebildete Fotozellen 39, 40,41, welche durch drei ringförmige Bohrungen 42, 43, 44 der Lichtleitplatte 38 hindurchragen. Der Durchmesser der Bohrungen 42, 43, 44, die am einen Endteil der Lichtleitplatte nebeneinander angeordnet sind, ist nur um ein geringes größer als der Durchmesser der Fotozellen 39, 40, 41.
Am anderen Ende der Lichtleitplatte 38 ist eine kreisrunde Ausnehmung 45 vorhanden, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Fassung des Objektivs 32. Entsprechende Ausnehmungen 46, 47, die zur Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte konzentrisch angeordnet sind weisen auch die Bodenplatte 48 und die Deckplatte 49 des Gehäuses 34 auf. Die Ausnehmung 46 der Bodenplatte 48 ist jedoch größer als die Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte, so daß der die Ausnehmung 45 umgebende Bereich 50 der Lichtleitplatte 38 durch die Bodenplatte 48 des Gehäuses 34 nicht abgedeckt ist und — wie weiter unten noch näher beschrieben ist — als Lichtauffangfläche dient.
An der Bodenplatte 48 des Gehäuses 34 ist ferner ein gabelförmiger Schieber 51 vorgesehen, der mittels Kopfschrauben 52, 53, welche durch Schlitze 54, 55 des Schiebers 51 hindurchragen, gehaltert ist. Nach Lösen der Schrauben 52, 53 kann der Schieber 51 radial zur Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte 38 verstellt werden, wodurch ein größerer oder geringerer Randbereich der Lichtauffangfläche 50 abgedeckt werden kann.
Die Bodenplatte 48 und die Deckplatte 49 legen sich in der Nachbarschaft der Ausnehmung 45 an die Lichtleitplatte 38 an. Hierdurch ist sie im Gehäuse 34 ohne zusätzliche Haltemittel festgelegt. Damit die Bodenplatte 48 des Gehäuses 34 flach ausgebildet sein kann, obgleich die Fotozellen 39, 40, 41 mit ihren freien Enden durch die Bohrungen 42, 43, 44 der Lichtleitplatte 38 hindurchragen, ist diese im Bereich 56 zweckmäßigerweise gekröpft.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Lichtmeßeinrichtung sind sämtliche Oberflächen der Lichtleitplatte 38 poliert mit Ausnahme der zylindrischen Fläche der Ausnehmung 45, die mit einem weißen Farbanstrich versehen sein kann. Die Innenflächen des Gehäuses 34 sind diffus reflektierend. Statt dessen ist es aber auch möglich, die Oberflächen der Lichtleitplatte 38 mit Ausnahme der Lichtauffangfläche 50 und der zylindrischen Flächen der Bohrungen 42, 43, 44 zu mattieren oder mit einem weißen Farbanstrich zu versehen.
Schließlich sind am Gehäuse 34 auch noch Ausnehmungen 57 vorgesehen, durch welche die nicht dargestellten elektrischen Anschlußkabel für die Fotozellen 39, 40, 41 in das Gehäuse 34 eingeführt werden können.
Die vorbeschriebene Lichtmeßeinrichtung ist in
ίο der Kopiermaschine derart angeordnet, daß die Mittelachse der Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte 38 mit der optischen Achse des Projektionsobjektivs 32 zusammenfällt und das Projektionsobjektiv in die Ausnehmung 47 des Gehäuses 34 und in die Ausnehmung 45 der Lichtleitplatte 38 eintaucht. Diese umgibt somit das Objektiv 32 ringförmig.
Die Lichtmeßeinrichtung ist in der Kopiermaschine auswechselbar angeordnet. Sie kann nach Lösen der elektrischen Verbindungen der Fotozellen 39, 40, 41, nach Anheben des Projektionsobjektivs 32 und Abnehmen der Rückwand 58 des Gehäuses 2 in einfacher Weise aus der Kopiermaschine entfernt werden.
Von den Fotozellen 39, 40, 41 ist die eine Zelle 39 für rotes Licht, die Zelle 40 für grünes Licht und die Zelle 41 für blaues Licht empfindlich. Die Fotozellen 39, 40, 41 sind über je eine Belichtungsregelvorrichtung, deren Aufbau an sich bekannt ist, mit der elektromagnetischen Steuervorrichtung je eines der Jalousieverschlüsse 28, 29, 30 der Kopierlampen 14, 15, 16 verbunden. Die vorgenannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Belichtungsregelvorrichtungen sind in dem Einschub 59 des Arbeitstisches 1 angeordnet. Diesen Belichtungsregelvorrichtungen sind in ebenfalls bekannter Weise Färb- und Dichtekorrekturmittel zugeodnet, die durch die Drucktasten des Tastenpultes 5 betätigt werden können.
Der Farbkopiervorgang erfolgt in der Weise, daß bei ständig eingeschalteten Kopierlampen 14,15,16 die Jalousieverschlüsse 28, 29, 30 gleichzeitig geöffnet werden, so daß die Belichtung des Kopiermaterials 3 durch rotes, grünes und blaues Kopierlicht gleichzeitig beginnt. Hierbei werden auch die Fotozellen 39, 40, 41 der Lichtmeßvorrichtung in noch näher zu beschreibender -Weise beleuchtet. Sobald auf die rotempfindliche Fotozelle 39 eine vorbestimmte, mittels der Drucktasten des Tastenpults 5 einstellbare Lichtmenge aufgetroffen ist, wird über die zugeordnete Belichtungsregelvorrichtung der Ver-Schluß 28 der Kopierlampe 14 geschlossen und auf diese Weise die Rotbelichtung des Kopiermaterials beendet. In analoger Weise schließt die der Fotozelle 40 zugeordnete Belichtungsregelvorrichtung den Verschluß 29, wenn eine vorbestimmte Lichtmenge auf die grünempfindliche Fotozelle 40 aufgetroffen ist. Ebenso wird nach Auftreffen einer vorbestimmten Lichtmenge auf die blauempfindliche Fotozelle 41 über die zugeordnete Belichtungsregelvorrichtung der Verschluß 30 geschlossen. Sobald alle drei Ver-Schlüsse 28, 29, 30 geschlossen sind, ist die Belichtung des Kopiermaterials beendet.
Die vorbeschriebene Lichtmessung während der Belichtung des Kopiermaterials 3 findet folgendermaßen statt. Während die Kopiervorlage 24 durch die durch das Projektionsobjektiv 32 hindurchgehenden Lichtstrahlen auf das Kopiermaterial 3 abgebildet wird, fällt zumindest ein Teil des von der Kopiervorlage 24 zusätzlich ausgehenden Streulichtes, das
im folgenden als Nebenlicht bezeichnet wird, auf die Lichtauffangfläche 50 der Lichtleitplatte 38 der Lichtmeßeinrichtung auf. Die durch die Lichtauffangfläche 50 in die Lichtleitplatte 38 eintretenden Lichtstrahlen werden durch diffuse Reflexion an den S Innenflächen des Gehäuses 34 und durch Totalreflexion an den Oberflächen der Lichtleitplatte 38 zu den Fotozellen 39, 40, 41 weitergeleitet.
Es hat sich gezeigt, daß bei der erfindun^ gemäßen Ausbildung der Lichtmeßeinrichtung samtliehe Teilbereiche der zu kopierenden Vorlage 24 — sofern sie gleich beleuchtet werden und gleiche Dichte aufweisen — zur Beleuchtung jeder Fotozelle
39, 40, 41 in gleicher Weise beitragen. Der Integrationsfehler, das ist der Meßfehler, der durch unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Teilbereichen der Kopiervorlage 24 und der jeweiligen Fotozelle 39, 40, 41 zustande kommt, ist somit außerordentlich gering. Durch entsprechende Einstellung des gabelförmigen Schiebers 51 und somit durch Ab- ao deckung einiger, den Fotozellen 39, 40, 41 näher gelegenen Teilbereichen der Lichtauffangfläche 50 der Lichtleitplatte 38 kann der Integrationsfehler noch weiter vermindert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in F i g. 1 bis 5 beschriebene Ausgestaltung beschränkt. So kann beispielsweise an Stelle der gekröpften Lichtleitplatte 38 auch eine Planplatte oder eine gebogene Lichtleitplatte 38 α verwendet werden, wie sie beispielsweise in F i g. 6 dargestellt ist. Dort stehen die Achsen der Bohrungen 42, 43, 44, in welche die Fotozellen 39,
40, 41 eingeführt werden, senkrecht zur Achse der Ausnehmung 45.
Auf die Ausnehmung 45 in der Lichtleitplatte 38 bzw. 38<3 kann auch verzichtet werden, sofern die Ausnehmungen 46, 47 in der Bodenplatte 48 und der Deckplatte 49 des Gehäuses 34 beibehalten werden. In diesem Fall erscheint es jedoch zweckmäßig, die Lichtleitplatte 38 bzw. 38 α bei der optischen Durchbrechung des Projektionsobjektivs 32 zu berücksichtigen. Es ist auch möglich, die Lichtleitplatte im Bereich zwischen den Ausnehmungen 46, 47 des Gehäuses 34 linsenförmig auszubilden, so daß der im Abbildungsstrahlengang angeordnete Teil der Lichtleitplatte 38 bzw. 38 α in diesem Fall gleichzeitig das Projektionsobjektiv oder einen Bestandteil desselben bilden kann.
Es ist zwar zweckmäßig, aber nicht unbedingt erforderlich, daß die Lichtleitplatte 38 das Projektionsobjektiv 32 umgibt. Die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung kann zwischen der Kopiervorlage 24 und dem Projektionsobjektiv 32 auch in einem gewissen axialen Abstand von diesem angeordnet sein. Allerdings sind in diesem Ball größere Ausnehmungen 45, 46, 47 in der Lichtleitplatte 38 bzw. 38 α und im Gehäuse 34 für den Durchtritt der Abbildungslichtstrahlen vorzusehen.
Um die Fotozellen 39, 40, 41 gegen Tageslicht abzuschirmen, kann im Lichtschacht 31 unter der Lichtmeßeinrichtung eine Abdeckplatte schwenkbar angeordnet sein, die zu Beginn eines Belichtungsvorganges in die Offenstellung überführt und am Ende eines Belichtungsvorganges in die Schließstellung zurückgeschwenkt wird.
Die erfindungsgemäße Lichtmeßvorrichtung ist in ihrer Anwendung selbstverständlich nicht auf Farbkopiergeräte beschränkt, sondern kann auch bei Schwarz-Weiß-Kopiergeräten mit nur einer einzigen Fotozelle Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Lichtmeßvorrichtung eignet sich auch für Kopiergeräte, bei denen die für die Belichtungseinstellung oder -regelung erforderlichen fotoelektrischen Messungen nicht während, sondern vor dem Belichtungsvorgang vorgenommen werden. Schließlich kann die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung außer bei Kopiergeräten auch bei anderen fotografischen Geräten Anwendung finden, beispielsweise bei Stehoder Laufbildwerfern, bei denen die Helligkeit des projezierten Bildes in Abhängigkeit von der Dichte der Projektionsvorlage (Diapositiv oder Film) durch fotoelektrische Steuerung der Intensität des Projektionslichtes selbsttätig reguliert wird.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Lichtmeßeinrichtung für fotografische Geräte, insbesondere Kopiergeräte, mit seitlich zum Abbildungsstrahlengang angeordneter Fotozelle, die über ein reflektierendes Element, das im Strahlengang des vom Abbildungsgegenstand ausgehenden Nebenlichtes vor der Fotozelle angeordnet ist, einen Teil dieses zur Abbildung durch ein Objektiv nicht benutzten Nebenlichtes erhält, dadurchgekennzeichnet, daß das reflektierende Element als Lichtleitplatte (38) mit einer Ausnehmung (45) zum Durchtritt des zur Abbildung des Gegenstandes (24) dienenden Lichtes und mit wenigstens einer an die Fotozelle angepaßten Austrittsfläche ausgebildet ist.
2. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte (38, 48, 49) um die Ausnehmung (45, 46, 47) ringförmig ausgebildet sind.
3. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte (38) in einem Gehäuse (34) angeordnet ist.
4. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte mindestens eine Ausnehmung (42, 43, 44) zum Einführen einer Fotozelle (39, 40, 41) aufweisen.
5. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (34) der Lichtleitplatte (38) zur Aufnahme der Fotozelle (39, 40, 41) geeignet ist.
6. Lichtmeßeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte (38) gekröpft ist.
7. Lichtmeßeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an den Lichtleitplatten verstellbar angeordnete Abdeckplatte (51).
8. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (51) als gabelförmiger Schieber ausgebildet ist.
9. Lichtmeßeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte das Objektiv (32) des fotografischen Gerätes umgeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701832A1 (de) * 1976-06-25 1978-01-05 Durst Ag Messgeraet zur bestimmung der farbzusammensetzung des kopierlichtes in fotografischen vergroesserungsgeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701832A1 (de) * 1976-06-25 1978-01-05 Durst Ag Messgeraet zur bestimmung der farbzusammensetzung des kopierlichtes in fotografischen vergroesserungsgeraeten

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