DE3540975A1 - Verfahren zum ausleuchten des aufnahmebereichs einer kamera mittels blitzlichtquelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum ausleuchten des aufnahmebereichs einer kamera mittels blitzlichtquelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausleuchten des Aufnahmebereichs, insbesondere des Nahaufnahmebe­ reichs einer Kamera mittels wenigstens einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Blitzlichtquelle, die mit seitlichem Abstand zu der durch das Kameraobjektiv definierten opti­ schen Achse angeordnet und gegen das aufzunehmende Objekt gerichtet ist.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Ausleuchten im Nahaufnahmebereich, beispielsweise zum fotografischen Kopieren von Bildvorlagen, bestehen in der Regel aus aufwendigen Geräten mit erheblichem Platzbedarf, die neben einer Halterung für die Kamera genau auf die Abmes­ sungen des Gerätes abgestimmte und ausgerichtete Licht­ quellen aufweisen. Dies gilt sowohl für das fotografische Kopieren transparenter wie auch nicht transparenter Bild­ vorlagen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das mit geringem Aufwand gleichwertige, wenn nicht bessere Ergebnisse liefert, und auch einfache Vorrichtungen zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, mit einer vorhandenen Kameraausrüstung, auch mit einer vorhandenen Kamera mit eingebauter Blitzlichtquelle im Nahaufnahmebereich arbeiten zu können oder Bildvorlagen fotografisch zu kopieren.
Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß durch Lenkung das aus der Lichtquelle austretende Licht gemischt und so verteilt wird, daß mit zunehmendem Abstand zur Lichtquelle, gemessen quer zur optischen Achse, die auf die Aufnahmezone auftreffende Lichtmenge ansteigt. Mittels dieses Verfahrens ist es möglich, mit einer seitlich zur optischen Achse angeordne­ ten, praktisch punktförmigen Lichtquelle, insbesondere einer Blitzlichtquelle, eine in kurzem Abstand (Nahbereich) zur Kamera befindliche Aufnahmezone gleichmäßig auszu­ leuchten. Aufnahmezone im Sinne der Erfindung ist der für den gegebenen Bereich auszuleuchtende Bildausschnitt in dem sich das aufzunehmende Objekt befindet. Bei der direkten fotografischen Aufnahme räumlicher Gegenstände ist dies im wesentlichen der Raum im Tiefenschärfebereich entsprechender Nahaufnahmeoptiken. Beim fotografischen Kopieren von Bildvorlagen ist dies eine ebene Fläche, eben die Beleuchtungsebene. Die Vorteile des erfindungs­ gemäßen Verfahrens sowie seiner Ausgestaltungen werden nachstehend am Beispiel des fotografischen Kopierens von Bildvorlagen angegeben, sie gelten jedoch in gleicher Weise auch für das Fotografieren von räumlichen Objekten, da es auch hier darauf ankommt, eine definierte Lichtver­ teilung quer zur optischen Achse in der Nahaufnahmezone zu erreichen, theoretisch also auf einer Vielzahl hinter­ einander angeordneter "Beleuchtungsebenen". Durch die Lichtlenkung wird erreicht, daß trotz der asymmetrisch zur Bildvorlage, d.h. seitlich mit Abstand zur optischen Achse angeordneten Lichtquelle die unterschiedlichen Weglängen, die einzelne diskrete Lichtstrahlen zu den einzelnen Punkten auf der Beleuchtungsebene zurückzulegen haben, hinsichtlich der auf der Beleuchtungsebene auftref­ fenden Lichtmenge insoweit kompensiert werden, daß die Bereiche der Beleuchtungsebene, die in bezug auf die Länge des vom Licht zurückzulegenden Weges die größere Entfernung haben, auch eine größere Lichtmenge erhalten. Durch die Lenkung des aus der Lichtquelle austretenden Lichtes ist es ferner möglich, das Licht zu mischen, so daß beispielsweise bei der Verwendung einer Blitz­ lichtquelle der sogenannte Leuchtfleck trotz der verhält­ nismäßig kurzen Weglänge zwischen Lichtquelle und Beleuch­ tungsebene nicht mehr erscheint. Dies wird insbesondere dadurch erzielt, daß neben einer gerichteten Umlenkung der Lichtquelle (Primärlicht) zugleich ein Teil der aus der Lichtquelle austretenden Lichtmenge in diffuses Licht (Sekundärlicht) umgewandelt und auf die Beleuchtungsebene umgelenkt wird.
Durch diese Maßnahme läßt sich eine praktisch gleichmäßige Ausleuchtung der ganzen Beleuchtungsebene erzielen.
In bevorzugter Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß das aus der Lichtquelle austretende Primärlicht so umgelenkt wird, daß es im wesentlichen auf den Teil der Aufnahmezone auftrifft, der in bezug auf die Lichtquelle auf der anderen Seite der optischen Achse liegt und daß dieser Teil der Aufnahmezone insgesamt zusätzlich durch Sekundärlicht ausgeleuchtet wird, das durch Reflexion bei der Umlenkung des Primärlichtes entsteht. Durch diese Maßnahme wird zunächst einmal erreicht, daß die gesamte Aufnahmezone bzw. Beleuchtungsebene mit einem Licht ein­ heitlicher Qualität, nämlich dem Sekundärlicht ausgeleuch­ tet wird und daß die Abnahme der Lichtmenge im Bereich der Beleuchtungsebene auf der der Lichtquelle abgekehrten, d.h. der anderen Seite der optischen Achse durch die Beaufschlagung mit Primärlicht ausgeglichen wird. Infolge der im wesentlichen gleichmäßigen Grundausleuchtung der Beleuchtungsebene durch das Sekundärlicht ergibt sich insbesondere in dem der optischen Achse zugekehrten Bereich des vom Primärlicht beaufschlagten Teil der Beleuchtungs­ ebene ein gleichmäßiger Übergang zwischen dem nur mit Sekundärlicht beaufschlagten Bereich und dem mit Primär­ licht beaufschlagten Bereich, so daß insgesamt sich prak­ tisch eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung über die gesamte Beleuchtungsfläche ergibt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß das Primärlicht vor dem Auftreffen auf die Aufnahmezone in einem Teil seines Kernbereichs unterbrochen wird und dieser Teil durch Umlenkung als Sekundärlicht und/oder Streulicht auf die Aufnahmezone, vorzugsweise auf den auf der anderen Seite der optischen Achse liegenden Bereich der Aufnahmezone geführt wird. Mit Hilfe dieser Maßnahme kann die Lichtverteilung über die Aufnahmefläche gezielt gesteuert werden.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß Streulicht durch Lenkung auf den Bereich der Aufnahmezone geleitet wird, der bezogen auf die optische Achse den größten Abstand von der Blitz­ lichtquelle hat. Mit Hilfe dieser Maßnahme ist es möglich: den bei der Umlenkung des Lichtes und zwar sowohl des Pirmärlichtes als auch des Sekundärlichtes entstehenden Anteil an Streulicht, der nicht mehr auf die Beleuchtungs­ ebene gerichtet ist, zu einem Teil wieder für die Be­ leuchtung nutzbar zu machen und zwar zur Ausleuchtung des Bereiches der Beleuchtungsebene, der in bezug auf den Lichtweg den größten Abstand zur Lichtquelle auf­ weist. In bevorzugter Ausgestaltung ist hierbei vorge­ sehen, durch entsprechende Lenkung die Eckenbereiche der Beleuchtungsebene in diesem Teil mit Hilfe von Streu­ licht aufzuhellen.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner vorgesehen, daß das aus der Lichtquelle austretende Licht durch farbige Umlenkflächen und/oder durch im Strah­ lengang liegende Farbfilter in seiner Farbabstimmung korrigiert wird. Hierdurch ist es möglich, die Farbtempera­ tur des Blitzes in bezug auf das zu kopierende Objekt zu korrigieren.
Zum Kopieren nicht transparenter Bildvorlagen ist erfin­ dungsgemäß die Bildvorlage selbst die Aufnahmezone. Zum Kopieren transparenter Bildvorlagen dient eine nicht glänzende weißfarbige Oberfläche aufweisende Be­ leuchtungsebene als Reflexionsebene zur Durchleuchtung der transparenten Bildvorlage.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11, als Verfahren zum fotografischen Kopieren von Bildvorla­ gen, mit einer Halterung für eine Kamera, vorzugsweise eine Sofortbildkamera, deren Objektiv eine zu einer als Beleuchtungsebene dienenden Fläche senkrecht ausgerichtete optische Achse definiert, sowie mit einer mit Abstand seitlich von der optischen Achse angeordneten Öffnung zur Aufnahme einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Blitz­ lichtquelle, deren Lichtaustritt gegen die Beleuchtungs­ ebene gerichtet ist.
Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11, mit einer Halterung für eine Kamera, vorzugsweise eine Sofortbildkamera, deren Objektiv eine zu einer als Beleuchtungsebene dienenden Fläche senkrecht ausgerichtete optische Achse definiert,sowie mit einer mit Abstand seit­ lich von der optischen Achse angeordneten Öffnung zur Aufnahme einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Blitzlicht­ quelle, deren Lichtaustritt gegen die Beleuchtungsebene gerichtet ist.
Erfindungsgemäß ist für eine derartige Vorrichtung vorge­ sehen, daß vor der Ebene des Lichtaustritts mit Abstand eine hierzu geneigte erste Reflexionsfläche angeordnet ist, der wenigstens eine gegen die Beleuchtungsebene gerichtete zweite Reflexionsfläche sowie eine dritte Re­ flexionsfläche zugeordnet ist, die das als Primärlicht ankommende Licht auf den Bereich der Beleuchtungsebene lenkt, der auf der anderen Seite der optischen Achse liegt. Je nach Lage der Lichtquelle zu den Hauptachsen der Beleuchtungsebene ist die erste Reflexionsfläche so geneigt, daß das von der Lichtquelle ausgehende Primär­ licht mittig und in gleichmäßiger Verteilung auf die zweite Reflexionsfläche auftrifft. Neben der Umlenkung des Primärlichtes ergibt sich bei entsprechender Beschaf­ fenheit der Reflexionsflächen, die vorzugsweise eine matt-silberne, lichtstreuende Reflexionsschicht aufweisen, ein Teil der auf diese Reflexionsschichten auftreffenden Lichtmenge in Form eines diffusen Lichtes, so daß bereits durch die Umlenkung eine Mischung des Lichtes in der Weise erreicht wird, daß der hellere Kernbereich des aus der Lichtquelle austretenden Lichtstrahles (Leuchtfleck) und der äußere, dunklere Bereich zu einem weitgehend homogenen Licht vermischt wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der zweiten Reflexionsfläche eine vierte Reflexionsfläche zur Umlenkung des im Bereich der ersten und zweiten Re­ flexionsfläche entstehenden Sekundärlichtes auf die Beleuchtungsebene zugeordnet ist. Diese vierte Reflexions­ fläche zur Lenkung des Sekundärlichtes ist hierbei so angeordnet, daß die gesamte von der zweiten Reflexionsfläche kommende Sekundärlichtmenge auf die gesamte zu beleuchtende Fläche der Beleuchtungsebene als Grundausleuchtung aufge­ bracht wird.
Zur Verbesserung der der Lichtquelle abgewandten, d.h. auf der anderen Seite der optischen Achse liegenden Be­ reiche der Beleuchtungsebene ist ferner eine der vierten Reflexionsfläche zugeordnete fünfte Reflexionsfläche vorgesehen, die so gegen die Beleuchtungsebene gerichtet ist, daß sie einen Teil des von der vierten Reflexions­ fläche umgelenkten Sekundärlichtes auf den auf der anderen Seite der optischen Achse liegenden Bereich der Beleuch­ tungsebene lenkt. Hierdurch wird der bei dem gemäß der Erfindung möglichen kurzen Abstand zwischen Beleuch­ tungsebene und Lichtaustritt, bei asymmetrischer Anordnung des Lichtaustrittes, in der Helligkeitsverteilung auf der Beleuchtungsebene bemerkbare erhebliche Längenunter­ schied für die einzelnen diskreten Lichtstrahlen durch die Zuführung entsprechend größerer Lichtmengen kom­ pensiert, daß sich insgesamt eine praktisch gleichmäßige Helligkeitsverteilung über die gesamte auszuleuchtende Fläche der Beleuchtungsebene ergibt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das bei der mehrfachen Umlenkung des Lichtes auftretende Streulicht, d.h. alle die Lichtstrah­ len, die nicht mehr gegen die Beleuchtungsebene gerichtet sind, wenigstens zu einem Teil durch zusätzliche Streu­ lichtreflexionsflächen zu nutzen, die auf der anderen Seite der optischen Achse angeordnet und gegen die Be­ leuchtungsebene geneigt ausgerichtet sind und den der Streulichtreflexionsfläche benachbarten Eckenbereich ausleuchten.
Erfindungsgemäß sind alle, das Licht (Primär-, Sekundär­ und Streulicht) auf die Beleuchtungsebene lenkenden Re­ flexionsflächen so ausgerichtet, daß es bezogen auf die Beleuchtungsebene unter einem flachen Winkel auftrifft. Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß beim fotografi­ schen Kopieren nicht transparenter Bildvorlagen durch Reflexion von der Bildvorlage selbst in ihrer Färbung veränderte Lichtanteile auf eine oder mehrere der Re­ flexionxflächen zurückgeworfen werden und als "Ausleuchte­ licht" wieder auf die Bildvorlage treffen und hier zu Farbverfälschungen führen.
Insbesondere bei der Verwendung eines Blitzlichtes als Lichtquelle ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß im Weg des Primärlichtes vorzugsweise nach der dritten Reflexionsfläche ein in den Kernbereich des Lichtstrahles wenigstens teilweise hineinragendes, vorzugsweise zungenförmiges Abblendelement angeordnet ist. Hierdurch wird zusätzlich zu der durch die voraufge­ gangene Reflexion erzeugten Vermischung die Lichtver­ teilung auf die Aufnahmefläche gezielt gesteuert.
Da andererseits zu beiden Seiten der Zunge im übrigen Mischlicht in je nach Bereich unter­ schiedlicher Menge auf die Beleuchtungsebene auftrifft, wird für eine gleichmäßige Ausleuchtung auch des in der Parallelprojektion des Abblendelementes liegenden Teile der Beleuchtungsebene gleichmäßig ausgeleuchtet. Zweckmäs­ sigerweise ist die den Reflexionsflächen zugekehrte Seite des Abblendelementes mit einer Reflexionsschicht versehen, so daß der auf das Abblendelement auftreffende Teil des Primärlichtes mit zur Lichtmischung herangezogen werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Weg des Lichtes Mittel zur Farbkorrektur angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Maßnahme läßt sich die Farbtempera­ tur bei Verwendung einer Blitzlichtquelle korrigieren. Die Mittel zur Farbkorrektur können entweder farbige Flächen auf den Reflexionsschichten sein oder aber Farb­ filter, durch die das Licht hindurchgelenkt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung aus einem im wesentlichen lichtdichten Gehäuse besteht, wobei ein Teil der Gehäuse­ innenwandung zugleich als Reflexionsflächen ausgebildet ist und daß die senkrecht zur optischen Achse der Kamera­ optik gegenüberliegende Gehäuserückwand als Beleuchtungs­ ebene dient. Die Ausbildung der Vorrichtung als lichtdich­ tes Gehäuse hat den Vorteil, daß jeder Fremdlichteinfluß ausgeschaltet wird und somit für die Steuerung der Licht­ menge und/oder der Belichtungszeit sowie für etwaige Korrekturen in bezug auf die Farbtemperatur der verwende­ ten Lichtquelle genau definierte Verhältnisse vorgegeben sind, die reproduzierbare Ergebnisse ermöglichen. Erfin­ dungsgemäß ist die Gehäuserückwand mit vorzugsweise lös­ baren Halteelementen für nicht transparente Bildvorlagen versehen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Gehäuserückwand mit einem Halteelement für trans­ parente Bildvorlagen verbindbar ist, das die transparente Bildvorlage zwischen Optik und Beleuchtungsebene hält und auf seiner der Beleuchtungsebene zugekehrten Seite mit einem schachtartigen Lichteintrittskanal versehen ist. Hierdurch ist es möglich, mit der gleichen Vorrich­ tung ohne Änderung der Lichtführung auch transparente Bildvorlagen zu kopieren, wobei dann die mit einer nicht glänzenden weißen Oberfläche versehene Beleuchtungsebene wiederum als Reflexionsebene dient. Da die Beleuchtungs­ ebene durch die vorangegangenen Umlenkungen mit Mischung des Lichtes und Verteilung der Lichtmengen gleichmäßig ausgeleuchtet ist, wird von der nunmehr als Reflexions­ fläche dienenden Beleuchtungsebene ein homogenes Licht durch die transparente Bildvorlage geworfen.
Zur weiteren Verbesserung der Vergleichmäßigung des Lichtes für das fotografische Kopieren transparenter Bildvorlagen ist vorgesehen, daß der Lichteintrittskanal an seinem der Bildvorlage zugekehrten Ende mit einer optischen Mattglasscheibe versehen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß bei der Verwendung einer Kamera mit Belichtungsautoma­ tik, bei der das Fenster des Meßsensors neben der Kamera­ optik angeordnet ist, in der der Kamera zugekehrten Vor­ derwand des Gehäuses eine Öffnung für das Fenster des Meßsensors angeordnet ist, die auf der Innenseite in einen rohrartigen Richtkanal übergeht, dessen Achse auf den Durchstoßpunkt der optischen Achse auf der Beleuch­ tungsebene ausgerichtet ist. Hierdurch wird es möglich, die Kopiervorrichtung als reines Vorsatzgerät für eine Kamera mit eingebautem Blitz und eingebauter Meßeinrich­ tung zur Steuerung von Belichtungszeit und/oder Lichtmenge zu konzipieren. Durch die Anordnung des rohrartigen Richt­ kanals ist gewährleistet, daß die Lichtmessung in bezug auf die optische Achse erfolgt.
Für die Konzeption der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Vorsatzgerät für einen konkreten Kameratyp und/oder eine vorgegebene Kameraoptik ist in erfindungsgemäßer Ausgestaltung ferner vorgesehen, daß die Gehäusevorderwand mit einer auf die Kameraoptik ausgelegten Nahaufnahmeoptik verbunden ist. Hierdurch wird die Verwendung erheblich vereinfacht, da für den Benutzer die vorhandene Kamera nur noch auf die an der Kamera vorhandene kürzeste Ent­ fernung eingestellt und dann mit dem Vorsatzgerät verbun­ den zu werden braucht. Damit ist automatisch eine scharfe Abbildung beim fotografischen Kopieren der Bildvorlage gewährleistet, was insbesondere bei der Verwendung von Sucherkameras von Bedeutung ist.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11 auf fotografische Aufnahmen im Nahaufnahmebereich einer Kamera, vorzugsweise als mit einer Kamera verbindbare Blitzlichtquelle ausgebildet, die mit Abstand seitlich von der durch das Kameraobjektiv definierten optischen Achse angeordnet ist und bei der die Achse des Lichtaus­ tritts im wesentlichen parallel zur optischen Achse ver­ läuft. Erfindungsgemäß ist bei einer derartigen Vorrich­ tung vorgesehen, daß vor der Ebene des Lichtaustritts mit Abstand eine hierzu geneigte erste Reflexionsfläche angeordnet ist, die den Lichtaustritt gegen die optische Achse abdeckt, der wenigstens eine gegen die Aufnahmezone gerichtete zweite Reflexionsfläche und eine dritte Re­ flexionsfläche zugeordnet ist, die das als Primärlicht ankommende Licht in den Teil der Aufnahmezone lenkt, der auf der anderen Seite der optischen Achse liegt. Eine derartige Vorrichtung bewirkt eine Lichtverteilung in der Aufnahmezone, die wegen der geringen Erstreckung des Tiefenschärfebereichs von Nahaufnahmeoptiken prak­ tisch noch als Ebene angesprochen werden kann, die erst­ mals Nahaufnahmen mit Blitzlichtausleuchtung mit unmittel­ bar auf die Kamera aufgestecktem Blitzlichtgerät ermög­ licht. Damit werden fotografische Nahaufnahmen von Objek­ ten möglich, für deren Ausleuchtung bisher ein erhebli­ cher Aufwand mit verschiedenen Lichtquellen, farblicher Abstimmung der Untergründe etc. nötig waren. Der bisher erforderliche Aufwand an Lichtquellen entfällt völlig, so daß Nahaufnahmen von Schmuckstücken, Bruchstellen an Werkstücken oder dgl. in einfacher "Schnapp­ schußhandhabung" möglich geworden sind. Dies ist insbeson­ dere deshalb von wesentlicher Bedeutung, da moderne Kamera­ optiken mit Zoom-Technik in der Regel immer über eine Nahaufnahmeinstellung verfügen, so daß von der Optik her immer Schnappschüsse möglich waren, bisher aber eine entsprechend einfach zu handhabende Vorrichtung zur Aus­ leuchtung der Aufnahmezone nicht vorhanden war. Durch die Lichtlenkung wird erreicht, daß trotz der asymmetrisch zum Aufnahmeobjekt, d.h. seitlich mit Abstand zur optischen Achse angeordneten Blitzlichtquelle die unterschiedlichen Weglängen, die einzelne diskrete Lichtstrahlen zu den einzelnen Punkten des Aufnahmeobjekts zurückzulegen haben, hinsichtlich der auf das Aufnahmeobjekt auftreffenden Lichtmenge insoweit kompensiert werden, daß die Bereiche des Aufnahmeobjekts, bezogen auf eine gedachte Ebene senkrecht zur optischen Achse, die in bezug auf die Länge des vom Licht zurückzulegenden Weges, die größere Entfer­ nung haben, auch eine größere Lichtmenge erhalten. Durch die definierte Lenkung des aus der Blitzlichtquelle aus­ tretenden Lichtes wird ferner das Licht gemischt, so daß der sogenannte Leuchtfleck trotz der verhältnismäßig kurzen Weglänge zwischen Blitzlichtquelle und Aufnahmeob­ jekt nicht mehr erscheint. Dies wird insbesondere dadurch erzielt, daß neben einer gerichteten Umlenkung der Licht­ strahlen (Primärlicht) zugleich ein Teil der aus der Blitzlichtquelle austretenden Lichtmenge in diffuses Licht (Sekundärlicht) umgewandelt und auf das Aufnahmeob­ jekt umgelenkt wird. Damit ergibt sich eine praktisch gleichmäßige Ausleuchtung des Aufnahmeobjekts, wobei jedoch bei einem räumlichen Objekt wegen der unterschied­ lichen Abstände einzelner Objektbereiche sowohl senkrecht zur Kamera als auch quer zur optischen Achse sich aufgrund der Lichtmischung trotz des Einsatzes nur einer Blitz­ lichtquelle eine Lichtverteilung ergibt, die auch den Ansprüchen für künstlerische Aufnahmen genügt. Da üblicher­ weise der Lichtaustritt einer auf die Kamera aufgesteckten Blitzlichtquelle oberhalb des Kameraobjektives liegt, ergibt sich bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung eines derartigen Blitzlichtgerätes eine im wesentlichen schräg von oben auf das Aufnahmeobjekt auftreffende Ausleuchtung, die je nach Art des Objekts auch sogenannte Spitzlichter erzeugt, die sonst nur mit Hilfe zusätzlicher Beleuch­ tungsmaßnahmen zu erreichen sind. Die erste Reflexions­ fläche ist zweckmäßigerweise so geneigt, daß das von der Blitzlichtquelle ausgehende Primärlicht mittig und in gleichmäßiger Verteilung auf die zweite Reflexionsfläche auftrifft. Neben der Umlenkung des Primärlichtes ergibt sich auch hier bei entsprechender Beschaffenheit der Reflexionsflächen, die vorzugsweise eine matt-silberne, lichtstreuende Reflexionsschicht aufweisen, ein Teil der auf diese Reflexionsschicht auftreffenden Lichtmenge in Form eines diffusen Lichtes, so daß bereits durch die Umlenkung eine Mischung des Lichtes in der Weise erreicht wird, daß der hellere Kernbereich des aus der Lichtquelle austretenden Lichtstrahles (Leuchtfleck) und der äußere, dunklere Bereich zu einem weitgehend homogenen Licht vermischt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der zweiten Reflexionsfläche eine vierte Reflexionsfläche zur Umlenkung des im Bereich der ersten und zweiten Reflexionsfläche entstehenden Sekundärlichtes auf den Aufnahmebereich zugeordnet ist. Diese vierte Reflexionsfläche zur Lenkung des Sekundär­ lichtes ist hierbei so angeordnet, daß die gesamte von der zweiten Reflexionsfläche kommende Sekundärlichtmenge auf die gesamte zu beleuchtende Aufnahmezone als Grundaus­ leuchtung auftrifft.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die dritte Reflexionsfläche und die vierte Reflexionsfläche als stetig gekrümmte Flächen ineinander übergehen. Dies hat den Vorteil, daß auch bei unterschied­ lichen Abständen zwischen der Bildebene der Kamera und dem Aufnahmeobjekt im Nahbereich immer eine optimale Ausleuchtung des Aufnahmeobjekts möglich ist, da die zweckmäßigerweise zu einem Bauteil zusammengeschlossene dritte und vierte Reflexionsfläche entsprechend ver­ schwenkt werden können und daß trotz der Verschwenkung immer der optimale Umlenkwinkel für das Licht vorhanden ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Reflexi­ onsfläche schwenkbar am Gehäuse der Blitzlichtquelle gelagert ist und daß die in einem Bauteil zusammengefaßte dritte und vierte Reflexionsfläche im Bereich des freien Endes der zweiten Reflexionsfläche schwenkbar am Gehäuse gelagert ist und daß die zweite Reflexionsfläche einerseits und das Bauteil mit der dritten und vierten Reflexionsflä­ che andererseits in ihrer Schwenkbewegung miteinander gekoppelt sind, so daß bei einem Verschwenken der dritten Reflexionsfläche gegen die optische Achse die zweite Reflexionsfläche von dieser wegschwenkt. Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darüber hinaus darin, daß das Bauteil mit der dritten und vierten Reflexions­ fläche gleichzeitig als Verschlußdeckel der Blitzlichtvor­ richtung dienen kann, so daß durch vollständiges Abschwen­ ken des Bauteils das Reflexionsflächensystem vollständig gegen Verschmutzen und Verkratzen geschützt ist.
In bevorzugter Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Blitzlichtvorrichtung ist ferner vorgesehen, daß die dritte und vierte Reflexionsfläche seitlich mit in etwa in Richtung der Schwenkebene ausgerichteten Reflexionsflä­ chen begrenzt sind. Hierdurch wird ein Teil des von der dritten und vierten Reflexionsfläche seitlich nach außen umgelenkten Sekundärlichtes erfaßt und auf das Aufnahmeob­ jekt zurückgeworfen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Übergangsbereich zwischen der zweiten und dritten Reflexionsfläche ein Meßsensor zur Steuerung einer Belich­ tungsautomatik der Blitzlichtquelle und/oder der angeschlos­ senen Kamera angeordnet ist. Dieser Meßsensor, der mit seiner vorzugsweise kanalförmig ausgebildeten Öffnung gegen die Aufnahmezone gerichtet ist, gewährleistet, daß auch bei Aufnahmen mit der üblicherweise an Blitzlicht­ geräten und/oder Kameras vorhandenen automatischen Steuerung gearbeitet werden kann. Zweckmäßigerweise ist hierbei der Meßsensor an dem schwenkbar gehaltenen Bauteil angeordnet, das die dritte und vierte Reflexionsfläche trägt, so daß mit dem Verschwenken dieser beiden Reflexions­ flächen auf den zugeordneten Abstand zwischen aufzunehmen­ dem Objekt und Bildebene der Kamera zugleich auch die erforderliche Ausrichtung des Meßsensors auf die Aufnahme­ zone gewährleistet ist und hiermit unabhängig von dem jeweils gegebenen Abstand zwischen Objekt und Kamera immer eine "richtige" Ausleuchtung gewährleistet ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Reflexionsfläche abschwenkbar am Gehäuse angeordnet ist. Hierdurch besteht die Möglich­ keit, ein erfindungsgemäß ausgebildetes, aufsteckbares Blitzlichtgerät nicht nur für Aufnahmen im Nahbereich zu verwenden, sondern auch in üblicher Weise für Fernauf­ nahmen einzusetzen. Durch das Abschwenken der ersten Reflexionsfläche wird der Lichtaustrittsquerschnitt der Blitzlichtquelle vollständig freigegeben, so daß hier die abgegebene Lichtmenge üblicherweise direkt auf das aufzunehmende Objekt fällt. Wird nun das Bauteil mit der dritten und vierten Reflexionsfläche vollständig hochgeklappt, so läßt sich darüber hinaus erreichen, daß die Lichteinfallsöffnung des Meßsensors wie üblich ebenfalls gegen das aufzunehmende Objekt gerichtet ist und hier wie üblich die Belichtungsautomatik von Blitz­ licht und/oder Kamera gesteuert und ein reflexionsarmer Blitz erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vor­ richtung zum fotografischen Kopieren von Bildvorlagen mit einer Kamera mit eingebautem Blitzlicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt gem. der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung gem. Fig. 1 mit einem Einsatz zum Kopieren von Diapositiven;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein aufsteck­ bares Blitzlicht für Nah- und Fernauf­ nahmen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist als Vorsatzge­ rät für eine Sofortbildkamera 1 konzipiert, die in ihren wesentlichen Teilen nur angedeutet dargestellt ist. Die Kamera weist oberhalb ihrer Optik 2 eine eingebaute Blitz­ lichtquelle 3 auf. Auf die Kamera 1 ist ein im wesentlichen lichtdicht ausgebildetes Gehäuse 4 aufgeschoben, das im Bereich seiner Vorderwand 5 mit einer Öffnung 6 verse­ hen ist, in die der Lichtaustritt 7 der Blitzlichtquelle 3 hineinragt. In der Vorderwand 5 des Gehäuses ist ferner eine auf die Kameraoptik 2 abgestimmte Vorsatzoptik 8 angeordnet, die so ausgelegt ist, daß bei aufgeschobenem Gehäuse 4 eine auf der Innenfläche 9 der Rückwand 10 befestigte, nicht transparente Bildvorlage auf der durch den Film in der Kamera definierten Abbildungsebene scharf abgebildet wird. Die Rückwand 10 ist in bezug auf die durch die Optik 2, 8 definierte optische Achse A senk­ recht ausgerichtet.
Um nun eine Bildvorlage mit Hilfe der Kamera 1 und unter Verwendung der eingebauten Blitzlichtquelle fotografisch kopieren zu können, muß das Licht der Blitzlichtquelle auf die zu beleuchtende Innenfläche 9, im folgenden als Beleuchtungsebene 9 bezeichnet, in gleichmäßiger Helligkeitsverteilung aufgebracht werden.
Da die Blitzlichtquelle 3 mit Abstand seitlich zur opti­ schen Achse A angeordnet ist und darüber hinaus die Blitzlichtquelle in ihren den Strahlengang beeinflussenden Teilen nicht für Aufnahmen für so kurze Entfernung ausge­ legt ist, wie sie das Kopieren von Bildvorlagen mit Nahbe­ reicheinstellung der Kamera erfordert, muß nun nicht nur durch Lichtlenkung dieser "Parallaxenfehler" ausgegli­ chen werden, sondern darüber hinaus auch die ungleichmäs­ sige Helligkeitsverteilung des aus der Blitzlichtquelle austretenden Lichtstrahles, um zu einer gleichmäßigen Helligkeitsverteilung auf der Beleuchtungsebene 9 zu gelangen. Zu diesem Zweck sind im Gehäuseinnern eine Reihe von Reflexionsflächen angeordnet, die zum Teil unterschiedliche Funktionen haben. Es sind dies eine erste Reflexionsfläche 11, eine zweite Reflexionsfläche 12, eine dritte Reflexionsfläche 13, eine vierte Reflexions­ fläche 14 sowie eine fünfte Reflexionsfläche 15. Diese Reflexionsflächen werden durch eine matt-silberne Ober­ fläche gebildet, so daß das auf sie fallende Licht reflek­ tiert wird, daß gleichzeitig aber das Licht einen diffusen Charakter erhält, gleichwohl wegen der hohen Intensität auch als diffuses Licht noch durch Lenkung beeinflußt werden kann. Gleichwohl verbleibt von dem aus dem Licht­ austritt 7 austretenden Strahlenbündel ein Kernbereich mit hoher Helligkeit, der im folgenden als Primärlicht bezeichnet wird. Der Weg des Primärlichtes ist idealisiert durch die stark ausgezogenen Linien gekennzeichnet. Der Weg des bei der ersten Umlenkung erzeugten diffusen Lichtes, d.h. des Sekundärlichtes, ist durch eine Strich-Punkt- Linie gekennzeichnet, während der Weg des Sekundärlichtes im Bereich weiterer Umlenkungen mit einer unterbrochenen Linie gekennzeichnet ist. Da bei der mehrfachen Umlenkung innerhalb des Gehäuses, was nachstehend noch näher be­ schrieben werden wird, auch ein Teil der Strahlen so umgelenkt wird, daß er nicht mehr auf die Beleuchtungsebene auftrifft, wird diese Lichtmenge im folgenden als Streu­ licht bezeichnet. Da ein Teil des Streulichtes jedoch zur Ausleuchtung der Beleuchtungsebene 9 herangezogen werden kann, wird der auch hier idealisierte Strahlengang des Streulichtes im Bereich der hierfür vorgesehenen Umlenkung durch eine Punktlinie gekennzeichnet.
Wie aus der Darstellung der Lichtwege erkennbar, wird das aus dem Lichtaustritt 7 der Blitzlichtquelle 3 austre­ tende Licht zunächst über die erste Reflexionsfläche 11 umgelenkt und auf die zweite Reflexionsfläche 12 geworfen. Bei diesem Umlenkungsvorgang wird bei Kameras, bei denen die Blitzlichtquelle nicht senkrecht über der Optik, sondern seitlich versetzt dazu angeordnet ist, durch eine entsprechende Querneigung der Reflexionsfläche 11 dafür Sorge getragen, daß unter Berücksichtigung aller weiteren Reflexionen der "Lichtstrahl" schließlich mittig auf die Beleuchtungsebene 9 auftrifft.
Von der zweiten Reflexionsfläche 12 wird nun das Primär­ licht auf die dritte Reflexionsfläche 13 und von dieser so umgelenkt, daß das Primärlicht im wesentlichen den auf der anderen Seite der optischen Achse A liegenden Bereich der Beleuchtungsebene 9 ausleuchtet, so daß dem in bezug auf die das Licht zurückzulegende Weglänge von der Lichtquelle am weitesten entfernt liegende Bereich der Beleuchtungsfläche Licht mit der größten Intensität erhält.
Bei der Umlenkung von der ersten Reflexionsfläche 11 zur Reflexionsfläche 12 entsteht schon in erheblichem Maß ein Anteil an diffusem Licht, der jedoch noch durch Reflexion definiert lenkbar ist. Dieses von der zweiten Reflexionsfläche zurückgeworfene Sekundärlicht, durch die Strich-Punkt-Linie gekennzeichnet, wird nun auf die vierte Reflexionsfläche 14 umgelenkt, die in bezug auf die Beleuchtungsebene 9 so ausgerichtet ist, daß das von dort reflektierte Licht die Beleuchtungsebene 9 über ihre gesamte Fläche in Form einer "Grundausleuchtung" ausleuchtet.
Da bei der Umlenkung des Sekundärlichtes durch die vierte Reflexionsfläche 14 ein Teil des Sekundärlichtes in eine andere Richtung umgelenkt wird, wird durch die Anordnung einer fünften Reflexionsfläche 15, die wiederum der Be­ leuchtungsebene 9 zugekehrt ist, dieser mit einer unterbro­ chenen Linie gekennzeichnete Anteil des Sekundärlichtes so umgelenkt, daß er im wesentlichen den auf der anderen Seite der optischen Achse liegenden Bereich der Beleuch­ tungsebene 9 ausleuchtet, jedoch bis zu einem gewissen Grade auch noch einen Bereich "diesseits" der optischen Achse überdeckt.
Wie vorstehend bereits ausdrücklich vermerkt, sind die dargestellten und vorstehend beschriebenen "Strahlengänge" idealisiert dargestellt, um zu erläutern, daß ausschließ­ lich durch Umlenkung trotz der außermittigen Zuordnung der Blitzlichtquelle 3 zur Beleuchtungsebene 9 und dem dadurch bedingten unterschiedlichen Weglängen für diskrete Lichtstrahlen eine gleichmäßige Ausleuchtung der Beleuch­ tungsebene 9 dadurch erreicht wird, daß zum Ausgleich der unterschiedlichen Weglängen eine unterschiedliche Lichtmengenverteilung erreicht wird in der Weise, daß den Teilen der Beleuchtungsebene 9, die nur über eine größere Weglänge vom Licht zu erreichen sind, eine höhere Lichtmenge zugeführt wird.
Da nun die einzelnen Reflexionsflächen so gestaltet sind, daß sie das auftreffende Licht nicht in Form von scharf gebündelten Strahlen mit definierbarer Randkontur umlenken, trifft auf die Beleuchtungsebene 9 das Licht in einer Mischung auf, so daß in Verbindung mit der durch die Umlenkung bewirkten Lichtmengenverteilung eine gleichmäs­ sige Ausleuchtung und damit eine gleichmäßige Helligkeits­ verteilung auf der Beleuchtungsebene 9 erzielt wird.
Da, wie vorstehend beschrieben, bei der mehrfachen Umlen­ kung ein Teil des Lichtes so abgelenkt wird, daß es nicht mehr auf die Beleuchtungsebene 9 auftrifft, sondern als Streulicht an der Beleuchtungsebene vorbeigeführt wird, ist bezogen auf den Lichtaustritt 7 auf der anderen Seite der optischen Achse A eine Streulichtreflexionsfläche 16 angeordnet, die gegen die Beleuchtungsebene 9 geneigt ausgerichtet ist und die einen Teil des Streulichtes im wesentlichen auf die der Streulichtreflexionsfläche 16 benachbarten Eckenbereiche der Beleuchtungsebene 9 lenkt. Hierdurch wird eine Aufhellung gerade dieser Eckenbereiche erreicht, was bei der Verwendung von Kameras ohne Hochlei­ stungsobjektive zu einer erheblichen Verbesserung der Bildqualität führt. Wie der in Fig. 1 dargestellte und vorstehend beschriebene "Strahlengang" der einzelnen Lichtarten erkennen läßt, wird die Umlenkung so geführt, daß das Licht auf die Beleuchtungsebene 9 unter einem flachen Winkel auftrifft, so daß selbst bei Bildvorlagen auf der Beleuchtungsebene 9 die eine glänzende Oberfläche aufweisen, das von dieser Oberfläche reflektierte Licht weder in die Kameraoptik reflektiert wird, noch auf die Reflexionsflächen 11 bis 16 trifft und so wieder auf die Beleuchtungsebene 9 farbverfälschend zurückgeworfen wird.
Da das von der Blitzlichtquelle 3 erzeugte Licht bereits über den Querschnitt des Lichtaustrittes 7 gemessen, eine ungleichmäßige Helligkeitsverteilung aufweist, was bei Nahaufnahmen zu dem sogenannten Leuchtfleck auf den Fotografien führt, ist bei der dargestellten Vorrichtung im Weg des Primärlichtes nach der dritten Reflexionsflä­ che 13 ein Abblendelement 17 angeordnet, das zungenartig ausgebildet ist, wie im Horizontalschnitt gem. Fig. 2 zu erkennen, und das in den Kernbereich des Primärlichtes hineinragt. Damit wird der Kernbereich des Primärlichtes von der Beleuchtungsebene ferngehalten, während in den Randbereich, insbesondere in Richtung auf die auf der anderen Seite der optischen Achse A liegenden Eckenbereiche voll mit dem Primärlicht beaufschlagt werden.
Da andererseits die in bezug auf den Strahlengang der Blitzlichtquelle 3 zugekehrte Oberseite 18 des Abblend­ elementes ihrerseits mit einer matt-silbernen Reflexions­ beschichtung versehen ist, wird der auf das zungenförmige Abblendelement 17 auftreffende Teil des Primärlichtes gegen die Reflexionsfläche 14 geworfen und dort als Sekun­ därlicht und auch als Streulicht umgelenkt und unter Mischung mit den anderen Lichtanteilen auf den auf der anderen Seite der optischen Achse A liegenden Bereich der Beleuchtungsebene umgelenkt.
Wie aus dem Vertikalschnitt gem. Fig. 1 zu erkennen, ist die Rückwand 10 über eine Rastverbindung 19, 20 lös­ bar mit dem Gehäuse verbunden, so daß die Rückwand nach oben herausgezogen werden kann. Auf der Innenseite der Rückwand 10 ist ein Klemmrahmen 21 befestigt, in den die zu kopierende, nicht transparente Bildvorlage einge­ schoben werden kann. Die dargestellte Sofortbildkamera 1 hat einen vorderen Bildauswurf, so daß das Gehäuse 4 der Kopiervorrichtung eine entsprechend zugeordnete Entnahmeöffnung 22 für das von der Kamera ausgeworfene Bild 23 aufweisen muß.
Da derartige Kameras üblicherweise eine Belichtungsautoma­ tik aufweisen, bei denen über einen Meßsensor die Belich­ tungszeit und/oder die von der Blitzlichtquelle abgegebe­ ne Lichtmenge gesteuert wird, kann diese Belichtungsauto­ matik auch für die Kopiervorrichtung nutzbar gemacht werden. Da das Fenster des Meßsensors für die Belichtungs­ automatik, außer bei Spiegelreflexkameras mit TTL-Messung, ebenso wie der Blitz seitlich neben dem Kameraobjektiv angeordnet ist, wird in der Vorderwand 5 des Gehäuses eine Öffnung 24 vorgesehen, die auf der Innenseite in einen rohrartigen Richtkanal 25 übergeht. Die Achse 26 des Richtkanals 25 ist hierbei so ausgerichtet, daß sie im Durchstoßpunkt 27 der optischen Achse auf der Beleuch­ tungsebene 9 mit dieser zusammentrifft. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Belichtungsautomatik die Hellig­ keit auf der Mittelfläche der Beleuchtungsebene 9 mißt und danach die Belichtungszeit und/oder die von der Blitz­ lichtquelle 3 abgegebene Lichtmenge steuert. Da aufgrund der vorstehend beschriebenen Maßnahmen der Lichtlenkung und Lichtmengenverteilung eine gleichmäßige Ausleuchtung der Beleuchtungsebene 9 erzielt wird, ergibt sich somit eine exakte Belichtung beim fotografischen Kopieren einer Bildvorlage.
In Fig. 2 ist auch eine Form des Abblendelementes 17 zu erkennen, das zungenartig in den Kernbereich des Pri­ märlichtes hineinragt, zu beiden Seiten praktisch jedoch den gesamten Querschnitt frei läßt, so daß das Primärlicht den Bereich der Beleuchtungsebene 9, der auf der anderen Seite der optischen Achse A liegt, voll ausleuchten kann. Ferner endet die Abblendzunge mit Abstand von der Be­ leuchtungsebene 9, so daß das umgelenkte Sekundärlicht ungehindert hindurchtreten kann.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gem. Fig. 2 jedoch in einer Umrüstung zum Kopieren von transparenten Bildvorlagen (Diapositiven oder Negativen). Der Strahlengang und die Ausleuchtung der Beleuchtungsebene 9 ist hierbei identisch mit Fig. 2. Hier ist lediglich statt eines Rahmens 21 auf der Rückwand 10 ein Halteelement 28 im Bereich der Rückwand 10 befestigt, das in entsprechendem Abstand das zu kopierende Diapositiv 29 trägt. Das Halteelement 28 weist auf seiner der Beleuchtungsebene 9 zugekehrten Seite einen Lichteintrittskanal 30 auf, durch den stören­ des Streulicht von der zu kopierenden Bildvorlage 29 abgehalten wird. Zum Kopieren einer transparenten Bildvor­ lage dient nunmehr die mit einer nicht glänzenden weißen Oberfläche versehene Beleuchtungsebene 9 als gleichmäßig heller Hintergrund für die zu kopierende transparente Bildvorlage.
Da beim Kopieren transparenter Bildvorlagen schon gering­ fügige Helligkeitsunterschiede auf dem hellen Hintergrund sich störend bemerkbar machen können, ist im Bereich des Lichteintrittskanals 30 zusätzlich eine Mattscheibe 31 angeordnet, die in ihrer Struktur und in ihrem Material so ausgewählt werden sollte, daß möglichst wenig von dem von der Beleuchtungsebene 9 reflektierten Licht verlo­ rengeht.
Das Gehäuse ist nach Möglichkeit im wesentlichen licht­ dicht ausgeführt, um den Einfall von Störlicht zu verhin­ dern.
Als Mittel zur Farbkorrektur kann im "Strahlengang" des Lichtes beispielsweise ein Farbfilter 32 angeordnet sein, Anstelle eines Farbfilters kann auch wenigstens ein Teil der Reflexionsflächen mit einer entsprechenden farbigen Beschichtung versehen sein.
Während es sich bei der Vorrichtung gem. Fig. 1 um ein in sich geschlossenes, an eine Kamera anschließbares Nahaufnahmegerät handelt, mit dem Bildvorlagen, Zeich­ nungsausschnitte oder dgl. unmittelbar fotografiert werden können, zeigt Fig. 4 eine Vorrichtung zur Ausleuchtung des Nahaufnahmebereichs einer Kamera in Form eines aufsteck­ baren Blitzlichtgerätes 33, das auf eine handelsübliche Spiegelreflexkamera 34 aufgesteckt ist und die mit einem Objektiv zur Erstellung von Nahaufnahmen versehen ist. Der auf der optischen Achse A abgegrenzte Bereich B stellt hierbei schematisch den Tiefenschärfebereich dar, wenn das durch einen stehenden Pfeil schematisch angedeutete Aufnahmeobjekt 35 fotografiert werden soll.
Das Blitzlichtgerät 33 weist ein Gehäuse 36 auf, das auf die Kamera 34 in üblicher Weise mittig aufsteckbar ist und das eine Blitzlichtquelle 37 aufweist, deren Lichtaustrittsflächen 38 mit ihrer Achse 39 parallel zur optischen Achse A ausgerichtet ist. Mit geringem Abstand vor der Lichtaustrittsfläche 38 ist eine erste Reflexionsfläche 41 angeordnet, die diesen gegen die optische Achse A abdeckt und die über ein Gelenk 40 nach unten abschwenkbar ist, so daß für Fernaufnahmen das Blitzlicht 37 in üblicher Weise das Aufnahmeobjekt direkt ausleuchtet.
Der ersten Reflexionsfläche 41 ist eine gegen die durch das Aufnahmeobjekt 35 definierte Aufnahmezone gerichtete zweite Reflexionsfläche 42 und eine dritte Reflexionsfläche 43 zugeordnet, die das als Primärlicht ankommende Licht im wesentlichen in den Teil der Aufnahmezone lenkt, der auf der anderen Seite der optischen Achse A liegt. An die dritte Reflexionsfläche 43 schließt sich eine vierte Reflexionsfläche 44 an, durch die das im Bereich der ersten und zweiten Reflexionsfläche entstehende Sekundär­ licht ebenfalls in die Aufnahmezone umgelenkt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die dritte und die vierte Reflexionsfläche in einem einheitlichen Bauteil zusammengeschlossen, das schwenkbar um die Achse 45 am Gehäuse 36 gelagert ist. Dieses Bauteil ist so ausgebildet, daß die dritte Reflexionsfläche 43 und die vierte Reflexionsfläche 44 als stetig gekrümmte Fläche ineinander übergehen, so daß entsprechend dem Abstand des Objektes 35 von der Kamera durch Verschwenken des die Reflexionsflächen 43 und 44 enthaltenen Bauteils das umgelenkte Licht immer optimal auf das Objekt 35 ausgerichtet werden kann. Zur Vereinfachung der Bedienung ist das Bauteil im Bereich seiner Anlenkung mit Abstands­ markierungen 46 versehen, wobei die gehäusefeste Zuord­ nung für die jeweilige Einstellung durch die Gehäusekante 47 gebildet wird. Je weiter das aufzunehmende Objekt 35 von der Kamera entfernt ist, desto mehr müssen die Reflexi­ onsflächen 43, 44 nach oben geschwenkt werden.
Für Blitzaufnahmen im Nahaufnahmebereich reicht bei der dargestellten Ausführungsform der kontinuierlich ineinan­ der übergehenden Reflexionsflächen 43, 44 eine feste Einstellung der zweiten Reflexionsfläche 42 aus. Die dargestellte Ausführungsform erlaubt es jedoch, auch Blitzlichtaufnahmen von Gegenständen zu machen, die in einer Entfernung außerhalb des Nahaufnahmebereichs in einer Entfernung von ein bis drei Metern angeordnet sind. Zu diesem Zweck wird das Bauteil mit den Reflexionsflächen 43, 44 in die strichpunktiert dargestellte Stellung hochge­ schwenkt und wirkt damit als Softblitz. Durch diesen Schwenkvorgang wird über eine Nase 48 am rückwärtigen Ende des Bauteils die zweite Reflexionsfläche 42 nach vorne geschwenkt, so daß der schematisch angedeutete Zentralstrahl 49 parallel zur optischen Achse A als indi­ rekter Lichtstrahl 50 gegen das entfernte Objekt umge­ lenkt wird. Da durch die Reflexionsflächen 41, 42 bereits in erheblichem Maße Streulicht erzeugt wird, erfolgt für die hier in Betracht kommenden Aufnahmeentfernungen zwischen ein und vier Metern bereits eine nahezu voll­ ständige Unterdrückung des Lichtfleckes, so daß auch für diesen Aufnahmebereich die Qualität der Ausleuchtung gegenüber normalen Blitzlichtquellen verbessert wird. Bei noch größeren Entfernungen muß dann die erste Reflexi­ onsfläche 41 abgeklappt werden, so daß das aufzunehmende Objekt direkt durch die Blitzlichtquelle beleuchtet wird. Durch eine Rückholfeder 51 ist sichergestellt, daß die zweite Reflexionsfläche 42 beim Zurückschwenken in die vorgesehene Stellung zum Ausleuchten im Nahaufnahmebereich zurückschwenkt.
Sieht man an der ersten Reflexionsfläche 41 eine Rast für die Betriebsstellung vor, so kann diese Fläche bei Außerbetriebnahme auch gegen die Lichtaustrittsfläche 38 der Blitzlichtquelle 37 verschwenkt werden, so daß beim vollständigen Abschwenken des Bauteils mit den Reflexions­ flächen 43, 44 dieses Bauteil gleichzeitig als Abdeckung dient.
Zu beiden Seiten der ersten bis vierten Reflexionsfläche 41-44 sind seitlich in etwa in Richtung der Schwenkebene ausgerichtete Reflexionsflächen 52 vorgesehen, die einen Teil des seitlich umgelenkten Sekundärlichtes zurück auf das Aufnahmeobjekt lenken.
Im Übergangsbereich zwischen der zweiten Reflexionsfläche 42 und der dritten Reflexionsfläche 43 ist ein Meßsensor 53 zur Steuerung einer Belichtungsautomatik im Blitzlicht­ gerät und/oder der angeschlossenen Kamera angeordnet. Der Meßsensor ist mit seiner Meßachse 54 so ausgerichtet, daß sie die optische Achse A jeweils in der zugehörigen Aufnahmeebene schneidet.
Für die dargestellte Nahaufnahmeeinstellung ist der Ver­ lauf des Primärlichtstrahles 49 vom Austritt aus der Blitzlichtquelle bis zum Objekt 35 durch einen ausgezoge­ nen Strahl dargestellt. Der Verlauf des Sekundärlichtes entspricht hierbei dem anhand von Fig. 1 mit einer Strich­ punktlinie dargestellten Strahlengang, so daß auch hier das Sekundärlicht das aufzunehmen Objekt in voller Höhe und in der vollen Breite ausleuchtet. Dieser Strahlengang ist in Fig. 4 nicht gesondert eingezeichnet.
Die Ausführungsform gem. Fig. 4 kann auch so abgewandelt werden, daß sie als Aufsteckeinheit auf eine Kamera mit eingebautem Blitz verwendbar ist. Hierzu ist es lediglich erforderlich, das Gehäuse mit der ersten Reflexionsfläche 41 so zu gestalten, daß es die Kamera übergreift, damit die erste Reflexionsfläche in der erfindungsgemäßen Weise die Lichtaustrittsfläche des eingebauten Blitzes gegen die optische Achse abdeckt.
Die in Fig. 4 schematisch dargestellte Ausführungsform eignet sich wegen der besonderen Form der Lichtlenkung und Lichtmischung bei entsprechender Bemessung der Lei­ stung der Blitzlichtquelle und der Größe des Lichtaus­ trittsquerschnittes sowie der zugeordneten Reflexionsflä­ chen auch als sogenannter Studioblitz. Bei der Verwendung als Studioblitz, aber auch als auf eine Kamera aufgesteck­ ter Blitz, hier insbesondere beim Arbeiten im Nahaufnahme­ bereich, zeigt sich als weiterer Vorteil der besonderen Lichtlenkung und Lichtmischung eine bisher bei Blitzauf­ nahme nicht erreichbare "Tiefe" der erstellten Fotografien.

Claims (34)

1. Verfahren zum Ausleuchten des Aufnahmebereichs, insbesondere des Nahaufnahmebereichs einer Kamera mittels wenigstens einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Blitz­ lichtquelle, die mit seitlichem Abstand zu der durch das Kameraobjektiv definierten optischen Achse angeordnet und gegen das aufzunehmende Objekt gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Lenkung das aus der Lichtquelle austretende Licht gemischt und so verteilt wird, daß mit zunehmendem Abstand zur Lichtquelle, gemes­ sen quer zur optischen Achse, die auf die Aufnahmezone auftreffende Lichtmenge ansteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Lichtquelle austretende Primärlicht so umgelenkt wird, daß es im wesentlichen auf den Teil der Aufnahmezone auftrifft, der in bezug auf die Lichtquelle auf der anderen Seite der optischen Achse liegt und daß die Aufnahmezone insgesamt zusätzlich durch Sekundärlicht ausgeleuchtet wird, das durch Reflexion bei der Umlenkung des Primärlichtes entsteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärlicht vor dem Auftreffen auf die Aufnahme­ zone in einem Teil seines Kernbereichs unterbrochen wird und dieser Teil durch Umlenkung als Sekundärlicht und/oder Streulicht auf die Aufnahmezone geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Streulicht durch Lenkung auf den Bereich der Aufnahmezone geleitet wird, der bezogen auf die optische Achse den größten Abstand von der Lichtquelle aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Streulicht durch Lenkung vorzugsweise in die Ecken­ bereiche der Aufnahmezone geleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Lichtquelle austretende Licht durch farbige Umlenkflächen in seiner Farbabstim­ mung korrigiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Lichtquelle austretende Licht durch im Strahlengang liegende Farbfilter in seiner Farbabstimmung korrigiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzeit der Kamera und/oder die von der Lichtquelle abgegebene Lichtmenge durch Mes­ sung der Beleuchtung des durch die optische Achse defi­ nierten Mittelbereichs des Aufnahmeobjektes gesteuert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum fotografischen Kopieren nicht transparenter Bildvorlagen die Bildvorlage selbst die Aufnahmezone bildet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum fotografischen Kopieren transpa­ renter Bildvorlagen eine Beleuchtungsebene mit nicht glänzender weißfarbiger Oberfläche vorgesehen wird, die als Reflexionsebene zur Durchleuchtung der Bildvorlage dient.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera in Nahbereichseinstellung arbeitet.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11 als Verfahren zum fotografischen Kopieren von Bildvorlagen mit einer Halterung für eine Kamera, vorzugsweise eine Sofortbildkamera, deren Objek­ tiv eine zu einer Beleuchtungsebene dienenden Fläche senkrecht ausgerichtete optische Achse definiert, sowie mit einer im Abstand seitlich von der optischen Achse an­ geordneten Öffnung zur Aufnahme einer Lichtquelle, vor­ zugsweise einer Blitzlichtquelle, deren Lichtaustritt gegen die Beleuchtungsebene gerichtet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor der Ebene des Lichtaustritts (7) mit Abstand eine hierzu geneigte erste Reflexionsfläche (11) angeordnet ist, der wenigstens eine gegen die Beleuch­ tungsebene (9) gerichtete zweite Reflexionsfläche (12) sowie eine dritte Reflexionsfläche (13) zugeordnet ist, die das als Primärlicht ankommende Licht auf den Bereich der Beleuchtungsebene (9) lenkt, der auf der anderen Seite der optischen Achse (A) liegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Reflexionsfläche (12) eine vierte Re­ flexionsfläche (14) zur Umlenkung des im Bereich der ersten und zweiten Reflexionsfläche (11, 12) entstehenden Sekundärlichtes auf die Beleuchtungsebene (9) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vierten Reflexionsfläche (14) eine fünfte Re­ flexionsfläche (15) zugeordnet ist, die gegen die Be­ leuchtungsebene (9) gerichtet ist und einen Teil des von der vierten Reflexionsfläche (14) umgelenkten Se­ kundärlichtes auf den Bereich der Beleuchtungsebene (9) lenkt, der auf der anderen Seite der optischen Achse (A) liegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß bezogen auf den Lichtaustritt (7) auf der anderen Seite der optischen Achse (A) eine Streulichtreflexionsfläche (16) angeordnet ist, die gegen die Beleuchtungsebene (9) geneigt ausgerichtet ist und die Streulicht im wesentlichen auf die der Streulichtre­ flexionsfläche (16) benachbarten Eckenbereiche der Be­ leuchtungsebene (9) lenkt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die das Licht (Primär-, Sekun­ där- und Streulicht) auf die Beleuchtungsebene (9) lenken­ den Reflexionsflächen (11, 12, 13, 14, 15, 16) so ausge­ richtet sind, daß es bezogen auf die Beleuchtungsebene (9) unter einem flachen Winkel auftrifft.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß im Weg des Primärlichtes vor­ zugsweise nach der dritten Reflexionsfläche (13) ein in den Kernbereich des Lichtstrahles wenigstens teilweise hineinragendes, vorzugsweise zungenförmiges Abblendele­ ment (17) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) eine matt-silberne, lichtstreuende Reflexionsschicht aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß im Weg des Lichtes Mittel zur Farbkorrektur angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß sie aus einem im wesentlichen lichtdichten Gehäuse (4) besteht, wobei ein Teil der Gehäuseinnenwandung zugleich als Reflexionsflächen (12, 13, 14) ausgebildet sind und daß die senkrecht zur opti­ schen Achse (A) der Kameraoptik (2) gegenüberliegende Gehäuserückwand (10) als Beleuchtungsebene (9) dient.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand (10) lösbar mit dem Gehäuse (4) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand (10) mit einem vorzugsweise lösbaren Halteelement (21) für nicht trans­ parente Bildvorlagen versehen ist.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand (10) mit einem Halteelement (28) für transparente Bildvorlagen verbind­ bar ist, das die transparente Bildvorlage zwischen der Optik (2, 8) und der Beleuchtungsebene (9) hält und auf seiner der Beleuchtungsebene (9) zugekehrten Seite mit einem schachtartigen Lichteintrittskanal (30) versehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichteintrittskanal (30) an seinem der Bildvorlage zugekehrten Ende mit einer optischen Mattscheibe (31) versehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer Kamera mit Belichtungsautomatik, bei der das Fenster des Meßsen­ sors neben der Kameraoptik (2) angeordnet ist, in der der Kamera (1) zugekehrten Vorderwand (5) des Gehäuses eine Öffnung (24) für das Fenster des Meßsensors angeord­ net ist, die auf der Innenseite in einen rohrartigen Richtkanal (25) übergeht, dessen Achse (26) auf den Durch­ stoßpunkt (27) der optischen Achse (A) auf der Beleuch­ tungsebene (9) ausgerichtet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gehäusevorderwand (5) mit einer auf die Kameraoptik (2) ausgelegten Nahaufnahme­ optik (8) verbunden ist.
27. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11 auf fotografische Aufnahmen im Auf­ nahmebereich einer Kamera, vorzugsweise als mit einer Kamera verbindbaren Blitzlichtquelle, die mit Abstand seitlich von der durch das Kameraobjektiv definierten optischen Achse angeordnet ist und bei der die Achse des Lichtaustritts im wesentlichen parallel zur opti­ schen Achse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ebene des Lichtaustritts (38) mit Abstand eine hierzu geneigte erste Reflexionsfläche (41) angeordnet ist, die den Lichtaustritt (38) gegen die optische Achse (A) abdeckt, der wenigstens eine gegen die Aufnahmezone gerichtete zweite Reflexionsfläche (42) und eine dritte Reflexionsfläche (43) zugeordnet ist, die das als Primär­ licht ankommende Licht in den Teil des Aufnahmebereichs lenkt, der auf der anderen Seite der optischen Achse (A) liegt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reflexionsfläche (42) eine vierte Reflexi­ onsfläche (44) zur Umlenkung des im Bereich der ersten und zweiten Reflexionsfläche (41, 42) entstehenden Sekundär­ lichtes auf den Aufnahmebereich zugeordnet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Reflexionsfläche (43) und die vierte Re­ flexionsfläche (44) als stetig gekrümmte Fläche ineinander übergehen.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reflexionsfläche (42) schwenkbar am Gehäuse (36) der Blitzlichtquelle (37) gelagert ist und daß die in einem Bauteil zusammengefaßte dritte und vierte Reflexionsfläche (43, 44) im Bereich des freien Endes der zweiten Reflexionsfläche (42) schwenk­ bar am Gehäuse (36) gelagert ist und daß die zweite Re­ flexionsfläche (42) einerseits und das Bauteil mit der dritten und vierten Reflexionsfläche (43, 44) andererseits in ihrer Schwenkbewegung miteinander gekoppelt sind, so daß bei einem Verschwenken des Bauteils gegen die optische Achse (A) die zweite Reflexionsfläche (42) von dieser wegschwenkt.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, da­ durch gekennzeichnet, daß die erste bis vierte Re­ flexionsfläche (41-44) seitlich mit in etwa in Richtung der Schwenkebene ausgerichteten Reflexionsflächen (52) begrenzt sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, da­ durch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen der zweiten Reflexionsfläche (42) und der dritten Reflexi­ onsfläche (43) ein Meßsensor (53) zur Steuerung einer Belichtungsautomatik der Blitzlichtquelle und/oder der angeschlossenen Kamera (34) angeordnet ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, da­ durch gekennzeichnet, daß die erste Reflexionsfläche (41) abschwenkbar am Gehäuse (36) angeordnet ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 33, da­ durch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen (41, 42, 43, 44, 52) eine matt-silberne, lichtstreuende Reflexionsschicht aufweisen.
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DE19853540975 Withdrawn DE3540975A1 (de) 1985-11-19 1985-11-19 Verfahren zum ausleuchten des aufnahmebereichs einer kamera mittels blitzlichtquelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657971A1 (fr) * 1990-02-05 1991-08-09 Simon Alain Diffuseur pour photomacrographie.
WO1995004302A1 (en) * 1993-07-28 1995-02-09 Brenda Kean A photographic reflector
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DE102006012694A1 (de) * 2006-03-17 2007-09-27 Tropf, Hermann Einrichtung zur Bildaufnahme, insbesondere für direkt beschriftete Markierungen

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