DE142162C - - Google Patents
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- DE142162C DE142162C DENDAT142162D DE142162DA DE142162C DE 142162 C DE142162 C DE 142162C DE NDAT142162 D DENDAT142162 D DE NDAT142162D DE 142162D A DE142162D A DE 142162DA DE 142162 C DE142162 C DE 142162C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/10—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung in der Konstruktion von
Gasöfen, mit welcher eine größtmögliche strahlende Hitze erzielt werden soll.
Bei der Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung ist die an und für sich bekannte Anordnung benutzt worden, bei welcher das Gas direkt in Berührung mit feuerfesten Körpern verbrannt wird, deren strahlende Wärme den Raum heizt.
Bei der Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung ist die an und für sich bekannte Anordnung benutzt worden, bei welcher das Gas direkt in Berührung mit feuerfesten Körpern verbrannt wird, deren strahlende Wärme den Raum heizt.
Um eine möglichst große Menge strahlender Hitze mit Hülfe von feuerfesten Körpern zu
erzeugen, ist es notwendig, den Verbrennungsvorgang in das Innere der feuerfesten Körper
zu verlegen, damit der Körper möglichst viel Wärme von der Flamme aufnimmt, um sie
durch Strahlung wieder für den Heizzweck abzugeben. Zur Ausführung dieser Art der
Verbrennung werden Rohre aus feuerfestem Material verwendet, welche an einer Seite mit
Löchern versehen sind, durch welche die Verbrennungsprodukte entweichen können. Hierdurch
wird erreicht, daß die Temperatur der entweichenden Verbrennungsprodukte nur wenig
höher ist als die des umgebenden feuerfesten Stoffes selbst. Die Rohre sind im übrigen
völlig geschlossen. Um in dieser Weise die Verbrennung in das betreffende Rohr verlegen
zu können, muß man sogen, selbstbrennende Gase anwenden, d. h. solche, bei welchen das
Gasluftgemisch, wie es aus dem Brenner heraustritt, einer weiteren Luftbeimischung zum
Brennen nicht mehr bedarf.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die Anordnung dargestellt.
α ist das zylindrische Rohr aus feuerfestem
Stoffe, welches an seinem oberen Ende geschlossen und auf seiner ganzen Länge an einer
Seite mit kleinen Löchern h versehen ist. Dieses zylindrische Rohr ist auf das Mundstück b aufgesetzt,
welches den Brennerkopf für das selbstbrennende Gasluftgemisch bildet. Dieses wird
durch das Rohr c, dem eigentlichen Brenner (Fig. 1) zugeleitet. Wenn das selbstbrennende
Gemisch am Brennerkopf b entzündet ist, brennt dasselbe innerhalb des Rohres a, während
die Verbrennungsprodukte durch die Löcher h entweichen. Durch diese Art der
Anordnung wird die von der Flamme entwickelte Hitze von den Wänden des feuerfesten
Rohres aufgenommen bis auf eine verhältnismäßig geringe Wärmemenge, welche mit den
Verbrennungsprodukten durch die Öffnungen h entweicht.
Wenn es wünschenswert erscheint, die Hitze nach einer bestimmten Richtung zu leiten, so
ist die durchlochte Seite der Röhren nach derjenigen Richtung zu kehren, nach welcher die
Hitze gestrahlt werden soll.
Es wird hier ausdrücklich bemerkt, daß an und für sich oben geschlossene und auch wohl
perforierte Röhren für die Brenner in Gasöfen bereits bekannt geworden und benutzt sind,
indes war ihre Funktion in den betreffenden Gasöfen eine andere, indem die Öffnungen
bezw. die Rohre lediglich als Brennerköpfe für
das gasförmige Brennermedium zu dienen bestimmt waren, und das Gasluftgemisch durch
die Löcher strömte und erst außerhalb der Löcher zur Entzündung gelangte, während
nach der vorliegenden Erfindung das Gasluftgemisch als selbstbrennendes Gemisch innerhalb
des Rohres brennen soll und die Löcher in diesen Röhren lediglich zur Abführung der
Verbrennungsprodukte dienen. Im folgenden
ίο soll ein praktisches Ausführungsbeispiel der
Konstruktion gegeben werden.
Als Heizröhreben werden vorzugsweise zylindrische Röhren α aus feuerfestem Ton verwendet.
Diese Rohre werden in gerader Linie nebeneinander angeordnet, wenn der Heizkörper
z. B. vor einem Kamin angebracht werden soll. Soll derselbe in der Mitte des zu erwärmenden
Raumes seinen Platz finden, so wird eine kreisförmige Anordnung vorzuziehen sein.
Fig. 2 gibt einen Längsschnitt durch ein einzelnes Heizrohr mit Unterteil, Fig. 3 eine
Vorderansicht zum Teil als Querschnitt und Fig. 4 eine Aufsicht eines Radiators, bei welchem
die Heizrohren in gerader Linie angeordnet sind.
Zur Herstellung eines selbstbrennenden Gemisches sind vor allem die bekannten Bunsenbrenner
geeignet, bei welchen ein Gasstrom infolge einer eigenartigen Gestaltung des Brennerrohres
bei seinem Austritt aus der Düse t eine genügend große Luftmenge mitreißt, um ein
selbstbrennendes Gemisch zu bilden, jedoch können, wenn auch mit weniger guter Wirkung,
auch andere Brennerformen Verwendung finden. Das selbstbrennende Gasgemisch tritt
aus dem eigentlichen Brennerrohr zunächst in eine zylindrische Kammer g, welche ein zentral
angeordnetes Verteilungsrohr r enthält. Von hier aus tritt es in das Innere dieses Rohres r
und verläßt dasselbe, um den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Rohre r und der
zylindrischen Kammer g auszufüllen. Auf der Kammer g sind die Mundstücke b aus feuerfestem
Stoffe angeordnet und auf diesen schließlich die Heizröhrchen α mit den Öffnungen h
an der Vorderseite. Die Heizröhrchen α haben an ihrem oberen Teil eine Verlängerung oder
einen Zapfen geeigneter Form, mit welchem sie in den Öffnungen einer Metallplatte k befestigt
werden. Diese Verlängerung dient dazu, daß jedes Heizröhrchen in seiner richtigen Stellung
gehalten wird. Die Metallplatte k ist ihrerseits wieder befestigt an einer Metallplatte m, welche
eine polierte oder emaillierte Fläche hat und hinter den Röhren α angeordnet ist. Die
Röhren α müssen dicht nebeneinander angeordnet sein, berühren sich jedoch nicht, sondern
lassen einen kleinen Zwischenraum zwischen je zwei Röhren frei. Die Wirkungsweise
des Ganzen ist folgende:
Das Gemisch von Gas und Luft brennt in jeder der Röhren α und bringt dieselbe auf
einen hohen Hitzegrad. Die Luft zwischen den Röhren und dem Reflektor m wird sehr schnell
erhitzt und entweicht durch die Zwischenräume zwischen den Heizrohren. Die praktische Erfahrung
hat gezeigt, daß bei gutem Betriebe meist eine ganz schwache Flammenspitze durch
die oberen Löcher der Rohre α hindurchdringt und kommt die Luft, welche zwischen den
Röhren und dem Reflektor m erhitzt ist und durch die Zwischenräume der Röhren entweicht,
mit diesen Flammen in Berührung, wodurch eine vollkommene Verbrennung herbeigeführt
wird. Der Reflektor m hat weiter die Wirkung, daß die nach hinten ausgestrahlte
Hitze wieder auf die Röhren α zurückgeworfen und dadurch nutzbar gemacht wird.
Die Heizung kann sowohl mit Gas im engeren Sinne als auch mit Dampf brennbarer
Flüssigkeiten betrieben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Brenner für Gasofen, gekennzeichnet durch geschlossene, einseitig perforierte, feuerfeste Rohre, innerhalb welcher irgendwie erzeugte, selbstbrennende Gasluftgemische verbrannt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142162C true DE142162C (de) |
Family
ID=409735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142162D Active DE142162C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142162C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10427255B2 (en) | 2015-02-19 | 2019-10-01 | Kuka Systems Gmbh | Production plant, production device and production method |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10427255B2 (en) | 2015-02-19 | 2019-10-01 | Kuka Systems Gmbh | Production plant, production device and production method |
US10744605B2 (en) | 2015-02-19 | 2020-08-18 | Kuka Systems Gmbh | Manufacturing device, manufacturing plant and method |
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