DE142080C - - Google Patents

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DE142080C
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Germany
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levers
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DENDAT142080D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei diesem Oberlichtfensterverschluß, welcher auf der beiliegenden Zeichnung bei einem in Fig. ι in Ansicht, in Fig. 2 und 3 in Seitenansicht dargestellten Türrahrrien mit Oberlichtfenster angewendet dargestellt ist, wird der Oberlichtflügel α in der im allgemeinen bekannten Weise durch die Scheren b bewegt, welche mit den Schlitzen c die Zapfen d umfassen und mittels der Lenkerstangen e der auf der Welle f befindlichen Hebel g g1 g2, sowie der am Hebel g gl angreifenden Zugstange ζ und des Handgriffes k auf- und niedergeschwungen werden.
Die vorliegende Anordnung bietet nun die Neuerung, daß bei geschlossenem Oberlichtfenster, wie dieses in Fig. 2 dargestellt ist (Fig. 3 zeigt die offene Stellung), die Mitten der Gelenkzapfen m I der Lenkerstangen e mit der Mitte der Welle f in einer geraden Linie liegen oder dies doch annähernd der Fall ist, und der Hebel g g1 als Winkelhebel gestaltet ist, an dessen einen Arm gl die Lenkerstangen e und an dessen anderen Arm g die Zugstange i angreift. Die Arme g g1 können jedoch auch getrennt auf der Welle/ befestigt sein. In früheren Ausführungen war an Stelle des Hebels g g1 nur ein einarmiger Hebel vorhanden, der bei geschlossenem Fensterflügel ungefähr unter einem Winkel von 45 ° zur Rahmenebene stand, wobei die Anschlußpunkte der Stangen i und e an diesem Hebel dicht beieinander lagen. Vor dieser Anordnung bietet die vorliegende zunächst den Vorteil, daß die Kraft, mit welcher der Fensterflügel schließlich zum Zwecke des dichten Schlusses gegen den Rahmen gepreßt wird, mit zunehmender Anpressung wächst, indem der eine Arm g1 des Winkelhebels und der diesem entsprechende Hebel g"2 am anderen Ende der Welle f mit den Lenkerstangen e zusammen als Kniehebel wirken, so daß die auf den Zapfen / wirkende Kraft mit zunehmender Größe des von den Teilen e und g1 bezw. g2 gebildeten Winkels wächst, ohne daß eine entsprechende Vermehrung des Kraftaufwandes am Handgriff k notwendig wird. Dieser Kraftzunahme am Kniehebel entspricht eine allmähliche Verzögerung der schließenden Bewegung, so daß hierdurch Stöße und Scheibenbrüche vermieden werden.
Ein fernerer Vorteil der neuen Anordnung besteht auch darin, daß bei zunehmender Kraftwirkung der Schere auf die Zapfen d die Beanspruchung der Welle f auf Verdrehung beständig abnimmt, so daß die namentlich bei breiten Fenstern störende federnde Verdrehung der Welle f nicht eintritt; ebenso ist die Stange i bei erfolgtem Verschluß des Fensterflügels gänzlich entlastet und bedarf daher keiner Feststellung, die bisher durch die in der Ausführung der Zeichnung allerdings auch beibehaltene aber nicht durchaus erforderliche Anordnung, des Hebels k und der Stange i als Kniehebel erzielt wurde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Oberlichtfensterverschluß mit parallel zur Drehachse des Fensterflügels gelagerten
    Zwischenhebeln, die durch Lenkerstangen mit auf seitliche Zapfen des Fensterflügels wirkenden Schließhebeln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (f) der Schließhebel und die Gelenkzapfenmitten (nt I) der Lenkerstangen (e) bei geschlossenem Fenster ganz oder nahezu in einer Ebene liegen und die Drehachsenhebel (gx g2) und die Lenkerstangen (e) zusammen als Kniehebel wirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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