DE1420661A1 - Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen

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DE1420661A1
DE1420661A1 DE19571420661 DE1420661A DE1420661A1 DE 1420661 A1 DE1420661 A1 DE 1420661A1 DE 19571420661 DE19571420661 DE 19571420661 DE 1420661 A DE1420661 A DE 1420661A DE 1420661 A1 DE1420661 A1 DE 1420661A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Polymerisation von a-Olefi- , wie Äthylen, !Propylen und dergleichen.
Es ist seit Jahren "bekannt 9 dass Äthylen in Gegenwart von bestisimten Metallhalogenide^ wie TiCl^-AlCl^-Gemischen, in Kombination mit einem als Chlorwasserstoffakzeptor dienenden Bestandteil, wie Aluminiummetalli polymerisiert werden kann. Es war bisher unbekannt, dass der metallische Bestandteil irgendeine Funktion hat, zu deren Erfüllung er sehr fein verteilt sein, d. ho eine Ttjiichengrösse von weniger als TO Mikron besitzen muss»
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1 -
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Art des Polymeren und die Ausbeute an demselben von der Feinheit des Metallbestandteils abhängen«
Die gemäss der Erfindung verwendeten Polymerisationskatalysatoren bestehen aus einem Halogenid eines Übergangsm^talls (vorzugsweise Titan, Vanadin, Zirkon, Molybdän oder Chrom) und einem Metallbestandteil, dessen Seilchengrösse geringer als TO Mikron ist und der in der Spannungsreihe der Elemente oberhalb Wasserstoff liegt» Besonders wirksam sind die Alkalimetalle, Erdalkalimetalls, Eisen, Aluminium, Beryllium und Mangan. Wenn gewünscht, können Gemische dieser Metalle verwendet werden. Die Einführung irgendeines anderen Reduktionsmittels, Metallalkyls oder dergleichen in das Reaktionsgemisch ist nicht ' wesentlich·
Die Polymerisation wird im allgemeinen in Gegenwart eines inerten-organischen Lösungsmittels, wie einem normalerweise flüssigen Kohlenwasserstoff„ als Medium ausgeführt. Das Metall kann mit dem Kohlenwasserstoff vermischt werden, worauf laan das Olefin und Metallhalogenid in beliebiger Reihenfolge eingibt. Feuchtigkeit und reaktionsfähige Gase, wie Sauerstoff, Kohlendioxid usw., sollen nicht anwesend sein.
Die Polymerisation erfolgt in sehr weiten Bereichen von Temperatur und Druck. So können hohe Temperaturen, wie 25Oö oder höherf verwendet werden, aber im allgemeinen sind viel niedrigere Temperaturen, beispielsweise 25° t wirksam. Man kann auch Tempera-
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rf
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türen, unterhalb des Gefrierpunktes verwenden, was aber im allgemeinen nicht erwünscht ist. Der Druck des Olefins ist nicht sehr kritisch, und man kann bei Atmosphären-, /Über- oder Unterdruck arbeiten. Im. allgemeinen bietet die Verwendung von Drukken aber etwa 200 at keinen Vorteil, und gute Ergebnisse werden in der Tat-bei sehr niedrigen Drucken, wie 1 at, erhalten. Temperaturen unterhalb etwa 100° werden manchmal bevorzugt, wenn als Produkt eine Aufschlämmung des Kohlenwasserstoffpolymeren erwünscht ist, werai aber eine Lösung gewünscht wird (die häufig vorteilhaft ist), sollen die Temperaturen im allgemeinen oberhalb 100° liegen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
B e i s ρ ..i_g__l 1
0,5 g Aluminiumstaub von einer Teilchengrösse von etwa 5 Mikron werden in 100 cm^ n-Heptan suspendiert, Vorauf man 6,0 g Titantetrachlorid zusetzte Das Reaktionsgefäss· wird mit Stickstoff gespült. Daoi wird in das Gemisch Äthylen eingeleitet, während man den Drück auf etwa 35 »2 bis 63,3 at und die Temperatur auf 27 bis 16O° hält. Die Reaktion erfolgt bedeutend schneller s sobald die Temperatur auf 150° erhöht wird. Etwa 1 Stunde nach der Erhöhung der Temperatur auf 150° muss die Reaktion abgebrochen werden^ weil der gesamte Reaktionsrauin (325 car) mit Polyäthylen gefüllt ist»
Λ / Λ « r- Λ
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* ■
B e !spiel 2
Eine erste- 450-cia -Druckbombe aus rostfreiem Stahl, die in einem Gemisch von festem Kohlendioxyd und Aceton gekühlt-Wird, wird mit 126 g Propylen und 56 g Äthylen beschickt, eine zweite mit Silber ausgekleidete 450-em -Druckbombe mit einer Aufschlämmung, die durch Vermählen von 0,5 g Magnesiumpulver in 100 cm Cyclohexan in Abwesenheit von Sauerstoff und. Wasser in einer Rohrmühle mit Stahlstabfüllung überriacht hergestellt ist, wobei man eine Teilehengrösse von weniger als 5 Mikron erhält. Zu dieser Aufschlämmung werden unter Bildung des ICata= lysators 0,5 g Titantetrachlorid zugesetzt. Die beiden Bomben worden mittels eines Rohres aus rostfreiem Stahl verbunden, das mit einem Ventil versehen ist. Beide Bomben werden auf 110° erhitzt, worauf man die zweite, den Katalysator enthaltende Bombe durch öffnen und unmittelbar darauf folgendes Schliessen des Ventils unter einen Druck von 70,3 at setzt.» Die zweite Bombe wird 18 1/2 Stunden bei einer Temperatur von 110° unter einem Druck von 33,0 bis 70,3 at gehalten, indem man bei Absinken des Druckes aus der ersten Bombe weiteres Material zuführt·
Das aus der Heaktionsbombe entnommene feste Polymere wird mit Äthanol gekocht f, abfiltriert und im Vakuum getrocknet., wodurch man 102 g festes, elastomeres Material erhält. Das Polymere wird dann 3 Stunden mit 2 1 siedendem Benzol geriihrt und übernacht bei Raumtemperatur stehengelassen» Nach weiterem 3stündigem Erhitzen und Rühren unter Rückfluss des Benzols wird die
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helsse Lösung durch Glaswolle filtriert. Durch Äthanolzusatz
sum Mitrat wird Polymeres ausgefällts das abfiltriert und getrocknet wird» Man erhält 80,5 g elastomeres Material, das nach der Ultrarotanalyse 40,2 Gew,# Propylen enthält,
Beispiel ,3 · .
Sine Reihe von Versuchen wird im wesentlichen.gemäss Beispiel 2 mit folgenden Ergebnissen·durchgeführt;
Tabelle
Auswirkung von Veränderungen der Ausgangsstoffe bei im wesentlichen konstanten Beaktionsbedingungen auf die Ausbeute und Eigenschaften des Polymeren.
Katalysator
Olefine
Gesamtausbeute an Feststoffen, g
Eigenschaften
ίί! -'J
3 .β· Al, 2 g TiCl4 C2H4, C3Hg, 1:1 97 ähnlich++)
'4 g Fe, 2 g IWl4 II 67 It
3 g •Al, 2 g VCl4 Il 67 M
2 g Mf 2 g VCl4 Il 81 Il
2 g Mg, 2 g WCl6 C2H4, ί 2:3 33 II
V g Mg, 1 s H 117 Il
2 g Mg» 2 g fici4 C3H6 116 Il
1 g Big, 1 g TiCl4 C2H4 50 körnig
- 4 g 2 C2H4, C5H6, 1:1 o' ■ -
' O
C
Mg"1 *")*■ 2 ti 6,5 -
2 Il 0 '-
C g .WCX4 C2S4, C3H6* 2:3 13 wachsartig
) Das Metall war nicht gemahlen« . · «
++) Qualitativ dem sähen, kautschukartigen Polymeren gemäss Beispiel 2 ähnlich? cuantlt.^t.Lv liriterschiede im Propylengehalt, der grundmolaren Viscosität i l) usw«,
eiitsprsfobenden Versuolxexi mit Chrom- und Ziirkonhalogeniden als Katalysatoren
ehic? vn.&.vhia&.rtige als elastomere Polymere erhalten.)
AP-2175
Beispiel 4
Ein Reaktionsgefäss wird mit 4f36 g Molybdänpentaehlorid, 6,64 g feinzerteiltem Titan (Teilchengrösse unterhalb 10 Mikron) und 100 cnr5 Cyclohexan beschickt und das Reaktionsgemisch 16 Stunden bei einer Temperatur von 99 bis 100° unter einem Ithylendruck von 175»8 at gehalten. Das gewonnene feste Polymer© wird in der oben beschriebenen Weise gereinigt und durch aufeinanderfolgende Extraktionen mit Benzol und Xylol in Fraktionen zerlegt» Man erhält 11,5 g Wachs und 6,0 g hochmolekulares festes Polyäthylen. Auseerdem bleiben 3,9 g Polymeres zurück, das in siedändem Xylol unlöslich ist·
Bejsp-jel 5 . .
Ein Druekgefäss wird mit 125 cm5 Cyclohexan, 5*0 g Manganetaub (Teilchengrösse unterhalb 10 Mikron) und 5,1 g TiGl^ beschickt? Äthylen wird unter einem Druck von 175$8 at eingespritzt» Nach 3 Stunden bei 225° enthält daa entstehende Gemisch 20 g Poly- " äthylen. In einem unter sehr ähnlichen Bedingungen unter fer^ssadung von Manganepänen anstatt Manganstaub durchgeführMn Versuch wird Überhaupt kein Polyäthylen gebildet-,
Beispiel 6
Ein Druckgefäss wird mit 5$0 g feinzerteiltem Beryllium (das Teilchen von einem Durchmesser unterhalb 10 Mikron enthält), 125 cm Cyclohexan und 5»1 S Titantetrachlorid beschickt« Xthy-
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len wird unter einem Druck von 175,8 at zugeführt ο Iiach 3 Stun= den bei 225° enthält das Gemisch 17,5 g Polyäthylen.
Beispiel 7
In eine Dispersion von 1,5 g Natrium und 2,0 g TiCl4 in 100 cm5 Heptan von 150 bis 190° wird Äthylen unter einem Druck von 112,5 bis 196,9 at eingespritzt. Nach Waschen mit Alkohol erhält man 30 g Polyäthylene
In den obigen Beispielen verhältnisraässig ähnlichen Versuchen wird mit einer 6,3 g" Zink-Quecksilber-Kombimation und 3,4 g TiCl4 12,3 g Polyäthylen erhalten. In einem Parallelversuch erhält man mit einer Zink-Kupfer-Kombinatiosi mit TiCl* 3P9 g Polyäthylen. Bei Verwendung von 4 g Calcium mit 5,1 g TiOl4 wird bei 225° unter einem Druck von 175,8 at nur 1 g Polyäthylen erhalten, wenn das Calcium in Form von Spänen verwendet wird. Die nachfolgenden Metalle wurden in Form grober Pulver oder Körner zusammen mit TiCl4 geprüft, ergaben aber dabei keine wesentliche Ausbeute an Polyäthylens Antimon, Bisen, Nickel, Kobalt, Kupfer» Zinn» Mangan» Molybdän, Wolfram, Chrom, Wis-
mut und Kadmium.
Das in den Seiepielen erläuterte erfindungsgemässe Verfahren eignet eich ausgezeichnet sur Herstellung von Äthylen/Propylen·= Interpolymereh, die als überwiegenden Bestandteil Propylen enthalten· Dies stellt einen wichtigen Vorteil des erfindun'gsgemäs» sen Verehr eine -gegenüber den bisher bekannten Verfahren dar,
onaan^/nfiRft BAD ORIGINAL
als P-slynerJUationskatalysatoren ζ ο B. Tietalloxyds
auf 'sißen Trägst -yarweadet werdens da man "bei diesen«, wie
^■srSjg aesc]iri©'s;3.us Polymere erhält,- die immer einen sein? hohen •iS^i^itsaateil a:a Itk/lßn enthalten9 · wenn anfänglich Ithyism ä 4i3iiere Qlifixte B wie Propylen^, anwesend a
^omonomeren ods.^ ßemisciie· von Comonomeren. können ebenso wsrden» iU B«. iwerden gute Ergebnisse erhalten, wer.«
man Sthylen mit Propylen und einem dritten Goraonomereiit wie Hu- :cQn-1 P polymari liiert ο Die. für das «rfindungagemässe Verfährst geeigneten. a-01@:iiitie aind nicht auf Monoolefine beachrän]cts mn
mafasssn auch Alkadienes Alkatriene uaw.
Bas wie -obesi besclirieban' erhaltene Polyäthylen oder andere a-Olefinpoiyme.re kann mittels eines Alkohols ?/on Lösungsmittel frei gewaschen werdenp worauf es sich sehr leicht tröfelmen lässt. Bei dieser Behandlung wird zumindest ein Teil der Katalysatorrückstände beseitigt „ Das auf diese Weise erhalten® Polyäthylen. /stellt ein -lormalerweis® festes Polymeres dar* das sich sur Herstellung "sron Filmen, fasern, Überzügen,, formgeganiitänden eignsio Die Xthylen/Prop^ylen-Interpolynieren eignsa sich ebenso für ihloös Zwecke, und beaitasen einen besonderen fert "als 11 \^ f"toa5sr-2wis3chen7ei'binaung©n {ausgeBeichnete SlaatOAare werden aus iiaaen tiurch Ghlorsulf onierung' erhalten) „
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1420861
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"lellQheagröaae" ist hier die maximale Dimension der raaximalö JJurohmsaaer der Teilchen zu verstehen* Teilchen geringer (Jrössa können in einer Hammermühle erhalten werden» Bestimmte Metalle befinden sich in Form von Teilchen extrem geringer flr'ässe Im Handel - ao geringer Gröas©, dass sie sich an Luft spontan entzünden. So ist Aluminium solch geringer -Tel', chengrösse erhältlich und in dieser Form ausserordentlitih reaktionsfähig» Das .glelshe gilt für andere Metalle» einschlieagli ;= derjenigen, die bei eine^* Tellchengrosas oberhalb 10 Mikron an Luft anecheineÄd .stabil sind»
Bei dem oben beschriebenen Verfahren sind zwar alle Metalle aktiv, die in der Spannungsreihe oberhalb Wasserstoff-liegen, aber die Überraschendste Aktivität besitzen diejenigen der ü-ru£- pe Hb (Magnesium, Beryllium, Zink), Gruppe HIb (Aluminium), Gruppe IVa (Titan), Gruppe VIIa (Mangan) und Gruppe VIII (£Χβ3η>*
Die aktivsten Metalle, wie Natrium, sind aaoh, relativ gesehen» reoht wirksam, wenn sie nicht in extrem feiner Zorteilung (weniger als 10 Mikron) vorliegen, aber eine grosse Feinheit ist tr<*fc*dtja selbst bei solchen Metallen wie Natrium erwünscüfc* #i<* Beispiel ? «©igt, ist Natrium in der Feinheit aktiv? in aar es du$j&~-f$ä£ kräftiges Rühren des geschmolzenen Metalls in einem f$ümetgein Xehlenwasserstoffmedlum erhalten wird. UIe niotit. ca aktiven Metalle können in dem Üblichen feinsertetitan Zustand verwendet werden, man erhält jedoch verhältnismaiislg achlöpfete ι, wenn ihre Teilchengröese aafcr ale 1U Mikron- beträgt«
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Die bisher bekannten Verfahren (ζ. Bo gemäss der amerikanischen Patentschrift 2 355 925) liefern völlig unterschiedliche Ergebnisse« wenn die gewöhnlichen Formen von Natriumverwendet wurdera. Aiisserdem galt bisher die Meinimg, dass bei Verwendung der gewöhnlichen formen von Metallen wie Altaminiumpuiver, Eisen und Ζίζύζ zusammen mit dem Titantetrachlorid Aluminiumtriehlorid verwendet werden müsse, um die Bildung flüssiger Polymerer zu unterdrücken und eine Bildung fester Polymerir au bewirken (vergleiche die deutsche Patentschrift 874 215)« Die vorliegende Erfindung betrifft natürlich nicht jene Art von Verfahren, bei welchen metallisches Natrium in "feinzerteilter" 3POrW zur Herstellung von Monoolefin-dien-Polymeren in Segenwart von Kataly-
C satören nach Iriedel Crafts bei Temperaturen unterhalb -75
verwendet wird (wie iii der amerikanisehen Patentsöhri^t 2 427 ^f5, ' beschrieben). 33ie vorliegende Erfindung unterscheidet sich so«
Y mit scharf von diesen bisherigen Vorschlägen, die völlig anders-ν · · . .
artige Verfahren betreffen. , , i-i-^V/ii -Αί "i ν» ϋί·'- "Js

Claims (1)

  1. AD-2175
    Al
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Polymerisation von a-01efinen, dadurch gekennzeichnet:, dass man die Polymerisation in Abwesenheit eines Halogenides eines Elementes der Gruppe XII des Periodischen Syltems der Elemente und in Gegenwart eines inerten organi- " sehen flüssigen Mediums» eines Halogenides eines Übergangs= ^ metalles und eines feinzerteilten Metalls durchführt, iffelch letztgenanntes in der Spannungsreihe oberhalb Wasserstoff liegt .
    2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das feinzerteilte Metall in Form von Teilchen von einer Gros= se von weniger als 10 Mikron verwendete
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass man als Metall ein solches der Gruppen lib, XIIb, IVa, W1 VIIa und VIII des Periodischen Systems verwendet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dads man als Metall Al, Mg, Mn, Be oder Fe verwendete
    5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Halogenid des Übergangsmetalls 4TiCl. verwendet.
    8.0 9 80 2/0658
    fsrfä&reu nach einem dar Ansprüche 1 bis 5, dail zeichnet» dass man als a-Olefia Ethylen alleia oder sn ißlt anderen a-QlefJlnkohlenwasserstoffen» w±® Prop,ylsn, wendet»
    BAD ORIGINAL
    8Ü9S02/0658
DE19571420661 1956-05-15 1957-05-14 Verfahren zur polymerisation und mischpolymerisation von alpha olefinen Pending DE1420661B2 (de)

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